DE10100017A1 - Verfahren und Bausatz für physiologisch auslösbare optische und/oder elektronische und/oder elektrische und/oder mechanische Steuervorgänge - Google Patents

Verfahren und Bausatz für physiologisch auslösbare optische und/oder elektronische und/oder elektrische und/oder mechanische Steuervorgänge

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Abstract

Vorgestellt wird ein Bausatz für physiologisch auslösbare optische und/oder elektronische und/oder elektrische und/oder mechanische Steuervorgänge, der dadurch gekennzeichnet ist, dass eine optoelektronische Sensorik (1) geeignet ist, mit mindestens einem integrierten Steuer-IC (2) über ihren Sendeanteil (3) mindestens eine fokussierte elektromagnetische Strahlung (7) definierter Frequenz kontinuierlich und/oder getaktet so auszusenden, dass bevorzugt von der Cornea (5) des Nutzerauges (6) ein bestimmter Reflexions/grad/anteil (33) geeignet ist, auf mindestens einen Empfängerpart (4) reflektiert zu werden und dass bei einem Unterbrechen desselben durch gesteuerten Lidschlag ein opto-/elektronischer/elektrischer/mechanischer Mess- und/oder Steuer- und/oder Auslösevorgang initiierbar ist. DOLLAR A Weiterhin sind die der bekannten optoelektronischen Sensorik (1) mit integrierte/m/n Steuer-IC/s (2) nachgeschalteten Funktionselemente geeignet, von dieser (1) indirekt und bevorzugt mittels Funk (16) in einer Grenzdistanz angesteuert zu werden, indem sich die optoelektronische Sensorik (1) neben den Sende- und/oder Empfangselementen einer Funkstrecke (16) im Visier eines Helmes und/oder in einer Brille oder dgl. befindet und letzlich ist ein transparentes, optisch veränderbares Trägerelement (17) so mit einer diskreten epitaktischen Schicht (24) versehbar ist, dass über diese eine entsprechend dotierte und gebondete Sendediode (19) als IRED entsteht, die mit mindestens einer aus dem ...

Description

Mit dieser Erfindung wird der Ablauf eines physiologisch ausgelösten op­ to/elektronisch/elektro/mechanischen Steuervorganges beschrieben, der insbeson­ dere durch die Kürze der Reaktionszeit bestimmt wird.
Dabei wird als auslösendes Organ das Auge benutzt, das über die Retina zunächst ein Ziel erkennt, wobei über den Nervus opticus mit seinem Chiasma opticum die Gratiolet Sehstrahlung und letztlich das Telencephalon erreicht wird, was üblicher­ weise über den Nervus facialis zur muskulären Aktion des Musculus orbicularis oculi mit Lidschlag führt. Der Gesamtzeitrahmen beträgt ca. 50 msec. Selbstverständlich ist diese Darstellung nur sehr fragmentär, da sie aufsteigende Verbindungen zwi­ schen dem Corpus geniculatum lat. und dem Sulcus calcarinus des telencephalen Hinterhauptlappens ebenso wie Verbindungen zwischen diesem und dem frontalen Cortex, der Area striata, der Area parastriata, der Area peristriata und absteigende Bahnen zum Kerngebiet des Nervus facialis bzw. zum Musculus orbicularis oculi nicht berücksichtigt.
Im Vergleich dazu ist bei einer Fingerauslösung im Sinne eines gerichteten Steuer­ vorgangs allein durch die Nervenleitdauer der beteiligten absteigenden Nervenfasern mit Schaltstationen zur Pyramidenbahn und von dieser zu motorischen Endnerven eine erheblich längere Reaktionszeit bedingt.
Mit anderen Worten, es wird ein Verfahren und ein Bausatz vorgestellt, der es er­ laubt, nach Erkennen einer Situation über einen konditionierten Lidschluss eine kür­ zere Reaktionszeit zu erreichen.
Anwendung findet dieses Verfahren insbesondere bei lasergestützten Entfernungs­ messern, bei Zielfernrohren und in der Fotografie schnell ablaufender Vorgänge, da es in der Lage ist, ein Objekt mit kürzester Reaktionszeit sicher anzupeilen. Bei grö­ ßeren Entfernungen ist dies insbesondere bei der Zielerfassung und der Funktions­ auslösung von Waffen im Sinne eines Schusses von Nutzen.
In der praktischen Umsetzung wird dabei Gebrauch von IR-Sende- und -Empfangsdioden gemacht, wobei die IR-Sendediode in Form einer IRED auf defi­ nierte Teile des menschlichen Auges in unschädlicher Frequenz, aber optisch foku­ siert und ggf. getriggert, strahlt. In der aktiven Phase der Sendediode (IRED) wird deren Reflexionswert nach Passage der Empfangsdiode erfasst. Beim Lidschlag ist ein signifikanter Abfall des Reflexionswertes im Sinne einer aktivierten Lichtschranke festzustellen, der über eine Elektronik mit Verstärker geeignet ist, mindestens einen Elektromagneten oder mindestens einen Antrieb, bevorzugt als Stellmotor, zu aktivie­ ren. Dieser Elektromagnet oder Antrieb ist neben Zusatzelementen somit in der La­ ge, den Auslösevorgang vielfacher Vorrichtungen zu steuern.
Als Anwendungsgebiete scheinen zunächst lasergesteuerte Entfernungsmesser, die Kamera und Zielerfassungsvorrichtungen wie Zielfernrohre, aber auch modifizierte Auslösemechanismen bei Verteidigungs- und/oder Sport- und/oder Jagdwaffen ge­ eignet.
Eine weitere bevorzugte Anwendungsform besteht darin, den konditionierten Lid­ schlag für die Kombination einer Visiervorrichtung mit einer solchen für lasergesteu­ erte Entfernungsmessung zu verwenden, wobei bevorzugt ein IC geeignet ist, die Steuerung zu übernehmen.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel wird nur die optoelektronische Sensorik mit einer bevorzugten Sensortaste manuell freigeschaltet, während die be­ vorzugte Auslösevorrichtung direkt von der optoelektronische Sensorik aktiviert wird.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel wird sowohl die optoelektroni­ sche Sensorik als auch die nachgeschaltete Auslösevorrichtung manuell freige­ schaltet, wonach die Auslösevorrichtung geeignet ist, von der optoelektronischen Sensorik aktiviert zu werden.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel wird über eine bevorzugte Sensortaste ganz auf mechanischen Betrieb der Auslösevorrichtung umgeschaltet.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die optoelektronische Sensorik seitens der Auslösevorrichtung indirekt manuell mittels Sensortaste über eine Funkstrecke aktiviert.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein transparentes Träger­ element im Bereich seiner aufgedampften epitaktischen Schicht so klein dotiert, dass weder die entstandene/n Sendediode/n als bevorzugte IRED noch die herausgear­ beiteten Sammellinsen, noch wie die entstandene/n Fotodiode/n bzw. der/die ent­ standene/n Fototransistore/n, noch die aufgebrachten Leiterbahnen das peilende Nutzerauge in seiner Sehfunktion beeinflussen.
Die Erfindung wird nun anhand der Ansprüche 1-38 und anhand der Fig. 1-4 nä­ her erläutert.
Dabei zeigt
Fig. 1 in schematisierter Funktionsdarstellung die optoelektronische Sensorik mit ihren wichtigsten Bauelementen als Teil einer angedeuteten Visiervorrichtung,
Fig. 2 in schematisierter Funktionsdarstellung die Verbindung der optoelektroni­ schen Sensorik mit einer angedeuteten Waffe,
Fig. 3 in schematisierter Darstellung ein transparentes Trägerelement mit einer epitaktischen Schicht, die bevorzugt diskret als Sende- und Fotodiode dotiert ist, während aus dem Trägerelement Sammellinsen bevorzugt direkt herausgearbeitet sind,
Fig. 3' in schematisierter Darstellung Schnitt A aus Fig. 3,
Fig. 4 in schematisierter Darstellung einen logitudinal verfahrbaren Tubus, der mit dem Trägerelement aus Fig. 3 in Blickrichtung verschlossen ist.
Fig. 4' in schematisierter Darstellung, wie der longitudinal verfahrbare Tubus in eine Visiervorrichtung integriert ist.
Fig. 1 zeigt in schematisierter Funktionsdarstellung die optoelektronische Sensorik (1) mit ihren wichtigsten Bauelementen in einer als Fadenkreuz (34) angedeuteten Visiervorrichtung (53). Wir erkennen IRED (3) mit IR-Sendestrahl (7), der zur Blick­ richtung (18) den Einfallswinkel (12) bildet und der über Optik (11) fokusiert (hier im Sinne einer Sammellinse) nach Reflexion an der bevorzugten Cornea (5) des Nut­ zerauges (6) mit Reflexionswinkel (13) in Reflexionsstrahl (33) übergeht der letztlich nach Passage der Optik (11') Fotodiode (4) erregt, die letztlich eine nicht zur Dar­ stellung gebrachte Auslösevorrichtung (54) über einen ebenfalls nicht dargestellten Steuer-IC (2) ansteuert. Fadenkreuz (34) symbolisiert lediglich, dass die optoelektro­ nische Sensorik (1) in einer bevorzugten Visiervorrichtung (53) untergebracht ist.
Fig. 2 zeigt in schematisierter Funktionsdarstellung die Verbindung der optoelektro­ nischen Sensorik (1) mit einer angedeuteten Waffe. Die bevorzugte IRED (3), die Optik (11), die Cornea (5) von Nutzerauge (6), die Fotodiode (4), die Optik (11'), der Einfallswinkel (12) von Sendestrahl (7) bzw. von Sendestrahlung (7) zur Blickrichtung (18) sowie der Reflexionsstrahl (33) bzw. die Reflexionsstrahlung (33) mit Refle­ xionswinkel (13) wurden bereits in Fig. 1 dargestellt. Hier soll erweitert auf die Vor­ widerstände (35), auf die Ein/Aus-Sensortaste (8) bzw. auf den Funktionsschalter (8) im Bereich der optoelektronischen Sensorik (1) bzw. auf (8') im Bereich der Auslöse­ vorrichtung (54), hier als Waffe (43, 38, 44) symbolisiert, hingewiesen werden, der/die (8) eine manuelle Voraktivierung der optoelektronischen Sensorik (1) ermöglicht. Da­ bei die/der Sensortaste/Funktionsschalter (8), der bevorzugte Steuer-IC (2) und die Stromversorgung (36) im Ausführungsbeispiel rein willkürlich an dieser Stelle ange­ ordnet. Besonders hervorzuheben ist die alternative Funkstrecke (16), die ein indi­ rektes Freischalten der Funktionsvorrichtung (54) über Empfänger (42) bei der schematisierten Waffe (43), ermöglicht. Eine direkte Freischaltung im Sinne eines elektrischen Leiters (55) ist alternativ dargestellt. Empfänger (42) bzw. Leiter (55) aktivieren über Verstärker (37) Elektromagnet (10), dessen gelagerter (14) Kern (15) bei der dargestellten Variante in Ruhe in Falle (39) von Schlagbolzen (38) ruht. Bei Aktivierung von Elektromagnet (10) erfolgt ein gesteuertes Ausfahren von Kern (15) aus Falle (39) des federaktivierten (40) Schlagbolzens (38), der jetzt gegen Patrone (44) geschleudert wird und damit zur Schussauslösung führt.
Fig. 3 zeigt in schematisierter Darstellung ein transparentes Trägerelement (17), das über eine dotierbare epitaktische Schicht (46) mit jeweils einer Sende- (3) und Fotodiode (4) bzw. mit Leiterbahnen versehen ist, während jeweils eine der Sende- (3) bzw. Fotodiode (4) zugeordnete Sammellinse (20, 20') bevorzugt direkt aus dem transparenten Trägerelement (17) herausgearbeitet ist. Die Sammellinsen (20, 20') sind dabei über der bevorzugten Sendediode (19) bzw. über der Fotodiode (21) aus­ gebildet. Dass die epitaktische Schicht (46) alternativ anstelle der Fotodiode (21) als Fototransistor dotierbar ist, bedarf keiner weiteren Erklärung. Die Leiterbahnen (22) enden bei einer bevorzugten Verwendung des transparenten Trägerelementes (17) in einem Tubus (25) bevorzugt im Kontaktbereich (45) als Schnittstelle zu Kontakt­ führung (26') bzw. zu Kontaktelement (32) in Form eines Schleifkontaktes (27). Schnitt A weist auf Fig. 3' hin.
Fig. 3' zeigt in schematisierter Darstellung Schnitt A von Fig. 3. Dieser ist bei Fig. 3 durch die IRED (19) und die Sammellinse (20) gefegt. Wir erkennen das transpa­ rente Trägerelement (17) mit der epitaktischen Schicht (46), die so dotiert ist, dass bevorzugt am Übergang zwischen Sperrschicht (47) und P-Schicht (48) zur N- Schicht (56) Strahlung (7) entsteht. Als Dotierwerkstoff wird dabei für Infrarot bevor­ zugt GaAs verwendet. Die angedeutete Sammellinse (20) ist im Ausführungsbeispiel bevorzugt monokonvex (49) direkt aus dem transparenten Trägerelement (17) her­ ausgearbeitet. In der dargestellten Variante ist die Sendediode (19) in Form einer IRED zu dem transparenten Trägerelement (17) als Anode (22, 50) kontaktiert, wäh­ rend die Gegenseite als Kathode (22, 51) ausgebildet ist. Die kathodenseitige eptakti­ sche Schicht (46) ist dabei bevorzugt über ein weiteres transparentes Plattenelement (52) versiegelt. Hervorzuheben bleibt, dass das transparente Trägerelement (17) in natura wesentlich dicker als die epitaktische Schicht (46) ausgebildet ist, deren P- Schicht (48) mit ihrer Dicke von ca. 1,5 Mikron angegeben ist. Die mittels Anlegen einer Spannung in Vorwärtsrichtung generierte Strahlung (7) dringt dabei durch diese dünne P-Schicht (48) und durch das transparente Trägerelement (17) zur Fokusie­ rung mittels Sammellinse (20).
Fig. 4 zeigt in schematisierter Darstellung einen logitudinal verfahrbaren Tubus (25), der mit dem transparenten Trägerelement (17) aus Fig. 3 in Blickrichtung ver­ schlossen ist. Die Leiterbahnen (22) enden im Kontaktbereich (45) der wiederum ei­ ne Schnittstelle zur Kontaktführung (26') mit dem Schleifkontakten (27) darstellt, die bevorzugt mit dem Kontaktelement (32) und letztlich mit dem Steuer-IC (2) korre­ spondieren. Die Führungen (26, 26') des Tubus (25) erlauben es, dass dieser sauber geführt im bevorzugten zylinderförmigen Anteil einer Visiervorrichtung (53) gleitet und mit mindestens einem miniaturisierten Servomotor (9) verschoben wird. Seitlich zeigt der Tubus (25) bevorzugt eine Außenverzahnung (29), in die Zahnrad (28) eingreift, das über Antriebswelle (31) von Servomotor (9) angetrieben wird und geeignet ist, den Tubus (25) longitudinal entsprechend dem jeweiligen Nutzer anzupassen, bis Maximal-, bestenfalls sogar Totalreflexion an der Cornea (5) des Nutzerauges (6) auftritt. Die longitudinale Verfahrbarkeit des Tubus (25) ist mit dem beidseitigen Pfeil (30) schematisiert dargestellt.
Fig. 4' zeigt in schematisierter Darstellung, wie der longitudinal verfahrbare (30) Tubus (25) in eine Visiervorrichtung (53) integriert ist.

Claims (38)

1. Verfahren für physiologisch auslösbare optische und/oder elektronische und/oder elektrische und/oder mechanische Steuervorgänge, dadurch gekennzeichnet, dass eine optoelektronische Sensorik mit mindestens einem integrierten Steu­ er-IC über ihren Sendeanteil mindestens eine fokussierte elektromagnetische Strahlung definierter Frequenz kontinuierlich und/oder getaktet so aussendet, dass bevorzugt von der Cornea des Nutzerauges ein bestimmter Refle­ xions/-grad/-anteil geeignet ist, auf mindestens einen Empfängerpart reflektiert zu werden und dass bei einem Unterbrechen desselben durch gesteuerten Lidschlag ein opto-/elektronischer/elektrischer/mechanischer Mess- und/oder Steuer- und/oder Auslösevorgang initiiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den Mess- und/oder Steuer- und/oder Auslösevorgang von der opto­ elektronischen Sensorik bevorzugt mindestens eine Infrarot- und/oder eine noch größere Wellenlänge genutzt wird, insbesondere, um den physiologi­ schen Vorgängen gerecht zu werden, d. h. insbesondere, um keinen Gesund­ heitsschaden zu provozieren.
3. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1, 2, dadurch gekennzeichnet, dass bevorzugt die fokussierte/n Strahlung/en und/oder die fokussierten Strah­ lungssequenzen und/oder Strahlenbündel bei getakteter Aussendung in einem definierten oder individuellen Zeitrahmen bevorzugt manuell aktiviert wird/werden oder dass alternativ für bestimmte Funktionen die manuelle Aus­ lösung selbst bevorzugt wird.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die optoelektronische Sensorik über mindestens einen bevorzugt inte­ grierten Steuer-IC geregelt wird, der/die darüber hinaus bevorzugt mindestens einen elektrischen Antrieb und/oder mindestens einen Elektromagneten als Teil der Auslösevorrichtung ansteuer/t/n bzw. regel/t/n.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz bevorzugt in Kameras und/oder Entfernungsmessern und/oder Zielvorrichtungen und/oder Lupenbrillen zur definierten Funktions­ auslösung eingesetzt wird, indem als Teil der optoelektronischen Sensorik mindestens eine Infrarot(IR)-Sendediode mit bevorzugt nachgeschalteter Op­ tik bevorzugt manuell freigeschaltet wird, deren über die Optik fokusierte Strahlung an der bevorzugten Cornea des Nutzerauges reflektiert wird und die so bevorzugt über eine zweite, vorgeschaltete Optik mindestens eine entspre­ chend angeordnete IR-Empfänger-(Foto)diode und/oder mindestens einen entsprechend angeordneten Fototransistor aktiviert.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die optoelektronische Steuersensorik mit der zugehörigen integrierten Optik bzw. Anteile derselben so in ihrer Position festlegbar und/oder bevorzugt automatisch veränderbar ist/sind, bis bei verschiedenen Nutzern den die Steu­ erstrahl/en und/oder das/die Steuerstrahlbündel (bei getakteter Aussendung) jeweils von einer bevorzugt gleichen Stelle des Auges, z. B. der Cornea, ganz oder partiell zum Empfänger reflektiert wird/werden, wo durch Lidschlag und damit Unterbrechung der Strahlung im Sinne einer aktivierten Lichtschranke eine spezifische opto-/elektronisch/e/elektrisch/e/mechanische Funktion aus­ gelöst wird, wobei insbesondere die Möglichkeit besteht, dass die optoelektro­ nische Sensorik ganz oder in Details gekühlt und/oder wärmeisoliert wird.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der/die mittels Optik bevorzugt fokussierte/n Steuerstrahl/en und/oder dass das/die fokussierte/n Steuerstrahlbündel mit ihre/m/n Einfalls- und Refle­ xionswinkel/n auf der bevorzugten Cornea des Nutzerauges bestenfalls Total­ reflexion auslös/t/en.
8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass eine bevorzugte Adaptation an verschiedene Benutzer bevorzugt durch mindestens einen Servomotor und mindestens eine Kontroll-LED neben be­ vorzugten opto-/elektronisch/en/elektrisch/en/mechanischen Zusatzelementen über den/die integrierten Steuer-IC/s realisiert wird, indem die bekannte Ma­ ximalreflexion die optimale Stellung der optoelektronischen Sensorik festlegt.
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Steuerung der optoelektronischen Sensorik mittels mindestens eines bevorzugt integrierten Steuer-IC's diese/r zusätzlich über opto-/elektronisch/e­ /elektrisch/e/mechanische Zusatzelemente bevorzugt mindestens einen Elek­ tromagneten, bevorzugt mit verschiebbar geführtem Kern, ansteuer/t/n, der/die wiederum geeignet ist/sind, einen Auslösemechanismus für eine spezifische Funktion oder für eine Folge von Funktionen freizugeben.
10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Kopplung der optoelektronischen Sensorik mit bevorzugt minde­ stens einem elektrischen Antrieb und/oder mindestens einem Elektromagne­ ten mit jeweils bevorzugt verschiebbar geführtem Kern dieser einen Auslöser bevorzugt im Millisekundenbereich für eine Ein- oder Mehrfachfunktion frei­ gibt/freigeben bzw. ihn nach seiner Rückkehr in die Ausgangsposition dort hält/halten bzw. dass diese/r geeignet ist/sind, vom opto/elektronischen/­ elektrischen auf manuellen Betrieb umgeschaltet zu werden.
11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass die optoelektronische Sensorik mit nachgeschalteten Steuerelementen in Kameras, elektronische Entfernungsmesser, in Zielvorrichtungen wie Zielfern­ rohren, in Lupenbrillen und dgl. ganz oder partiell integriert wird.
12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zielvorrichtung einer bevorzugten Waffe gleichzeitig als elektronische Entfernungsmessungsvorrichtung, bevorzugt auf Laserbasis, arbeitet und be­ vorzugt mittels der optoelektronischen Sensorik über den Lidschlag des Zielauges aktiviert wird, wobei sich über den Entfernungsmesswert die Zielvor­ richtung zur Laufrichtung automatisch nachjustiert, indem in einer bevorzugten Ausführungsform mindestens ein Servomotor mit Zusatzelementen angesteu­ ert wird.
13. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass Lupenbrillen mit der optoelektronischen Sensorik ausgerüstet sind, wobei der Lidschlag bevorzugt einen gesteuerten Autofokus auslöst und wieder rückgängig macht, indem über mindestens einen Servomotor die Linsenanor­ dung der Lupenbrille verändert wird.
14. Verfahren für physiologisch auslösbare optische und/oder elektronische und/oder elektrische und/oder mechanische Steuervorgänge, dadurch gekennzeichnet, dass die der bekannten optoelektronischen Sensorik mit integrierte/m/n Steu­ er-IC/s nachgeschalteten Funktionselemente von dieser indirekt und bevor­ zugt mittels Funk in einer Grenzdistanz angesteuert werden, indem sich die optoelektronische Sensorik neben den Sende- und Empfangselementen einer Funkstrecke im Visier eines Helmes und/oder in einer Brille oder dgl. befindet.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die bevorzugt genutzte kontinuierliche und/oder getaktete Infrarotstrah­ lung der optoelektronischen Sensorik an der Cornea des Nutzerauges reflek­ tiert und zur Funktionsauslösung im Sinne einer aktivierten Lichtschranke durch Lidschlag unterbrochen wird bzw. dass diese über mindesten einen entsprechenden Funktionsschalter des jeweiligen Funktionselementes über die uni- bzw. bidirektionale Funkstrecke bevorzugt manuell erst freigegeben wird.
16. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 14, 15, dadurch gekennzeichnet, dass die optoelektronische Sensorik für verschiedene Funktionseinheiten nutzbar ist, indem mindestens ein Steuer IC die Funkwelle jeweils mit einem spezifischen Code bevorzugt frequenzmoduliert, auf den die Empfangsele­ mente der jeweiligen Funkstrecke ansprechen.
17. Verfahren für physiologisch auslösbare optische und/oder elektronische und/oder elektrische und/oder mechanische Steuervorgänge, dadurch gekennzeichnet, dass ein transparentes, optisch veränderbares Trägerelement so mit einer diskreten epitaktischen Schicht versehen wird, dass über diese mindestens eine entsprechend dotierte und gebondete Sendediode als IRED entsteht, die mit mindestens einer aus dem Trägerelement herausgearbeiteten Sammellin­ se korrespondiert und eine kontinuierliche elektromagnetische Welle und/oder ein getaktet entstehendes Wellenbündel so auf die Cornea des Nutzerauges wirft, dass der mittels Lidschlag unterbrochene Reflexionsstrahl im Sinne einer unterbrochenen Lichtschranke bevorzugt über mindestens eine zweite, bevor­ zugt gleiche Sammellinse auf mindestens eine entsprechend dotierte und ge­ bondete Fotodiode bzw. auf mindestens einen entsprechend dotierten und gebondeten Fototransistor trifft, um von dort eine Auslösevorrichtung zu akti­ vieren, wobei sowohl die Sendediode/n als auch die Fotodiode/n bzw. der/die Fototransistor/en über bevorzugt aufgedampfte Leiterbahnen mit ihrer Strom­ versorgung und mindestens einem Steuer-IC korrespondier/t/en.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Trägerelement bevorzugt aufgedampfte/n Sendediode/n als IRED, die bevorzugt aufgedampfte/n Empfangsdioden im Sinne einer/von Fotodiode/n bzw. der/die bevorzugt aufgedampfte/n Fototransistor/en und die bevorzugt herausgearbeiteten Sammellinsen so klein dimensioniert werden, dass sie bzw. ihre Kontaktbereiche das peilende Nutzerauge in seiner Seh­ funktion nicht beeinflussen.
19. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 17, 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement bzw. dass die bevorzugt partiell aufgedampfte und dotierte optoelektronische Sensorik den kopf- oder den bodenseitigen Teil ei­ nes verschiebbar geführten Tubus darstellt/darstellen, dessen äußere Füh­ rung/en die bevorzugten Schleifkontakte als Schnittstelle zur Aktivierung der bevorzugten IRED/s bzw. zur Stromabnahme der bevorzugten Fotodiode/n bzw. des/der bevorzugten Fototransistor/s/en über mindestens ein Kontakt­ element ausbilde/t/n, wobei im Bereich des Tubus der entsprechende Entfer­ nungsmesser, die entsprechende Visiervorrichtung u. dgl. zumindest partiell zylinderförmig ausgebildet und bevorzugt mit einem Servomotor versehen wird, der in der Lage ist, bevorzugt über ein Zahnrad, das in eine äußere Tu­ busverzahnung eingreift, den Tubus in seiner Longitudinalausrichtung zu ver­ fahren.
20. Bausatz zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine optoelektronische Sensorik (1) geeignet ist, mit mindestens einem integrierten Steuer-IC (2) über ihren Sendeanteil (3) mindestens eine fokus­ sierte elektromagnetische Strahlung (7) definierter Frequenz kontinuierlich und/oder getaktet so auszusenden, dass bevorzugt von der Cornea (5) des Nutzerauges (6) ein bestimmter Reflexions/grad/anteil (33) geeignet ist, auf mindestens einen Empfängerpart (4) reflektiert zu werden und dass bei einem Unterbrechen desselben durch gesteuerten Lidschlag ein opto-/elektronischer/­ elektrischer/mechanischer Mess- und/oder Steuer- und/oder Auslösevorgang initiierbar ist.
21. Bausatz nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass für den Mess- und/oder Steuer- und/oder Auslösevorgang von der opto­ elektronischen Sensorik (1) bevorzugt mindestens eine Infrarot- und/oder eine noch größere Wellenlänge nutzbar ist, insbesondere, um den physiologischen Vorgängen gerecht zu werden, d. h. insbesondere, um keinen Gesundheits­ schaden zu provozieren.
22. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 20, 21, dadurch gekennzeichnet, dass bevorzugt die fokussierte/n Strahlung/en (7) und/oder die fokussierten Strahlungssequenzen (7) und/oder Strahlenbündel (7) bei getakteter Aussen­ dung in einem definierten oder individuellen Zeitrahmen bevorzugt manuell di­ rekt oder indirekt aktivierbar (8) ist/sind oder dass alternativ für bestimmte Funktionen die manuelle Auslösung (8) selbst bevorzugbar ist.
23. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 20-22, dadurch gekennzeichnet, dass die optoelektronische Sensorik (1) über mindestens einen bevorzugt in­ tegrierten Steuer-IC (2) regelbar ist, der/die darüber hinaus geeignet ist/sind, bevorzugt mindestens einen elektrischen Antrieb (9) und/oder mindestens ei­ nen Elektromagneten (10) als Teil der Auslösevorrichtung (54) anzusteuern bzw. zu regeln.
24. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 20-23, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz bevorzugt in Kameras und/oder Entfernungsmessern und/oder Zielvorrichtungen und/oder Lupenbrillen zur direkten oder indirekten Funktionsauslösung einsetzbar ist, indem als Teil der optoelektronischen Sen­ sorik (1) mindestens eine Infrarot(IR)-Sendediode (IRED) (3) mit bevorzugt nachgeschalteter Optik (11) bevorzugt manuell freischaltbar (8) ist, deren über die Optik (11) fokussierte Strahlung (7) an der bevorzugten Cornea (5) des Nutzerauges (6) reflektierbar (33) ist und die so geeignet ist, bevorzugt über eine zweite, vorgeschaltete Optik (11') mindestens eine entsprechend ange­ ordnete IR-Empfänger-(Foto)diode (4) und/oder mindestens einen entspre­ chend angeordneten Fototransistor zu aktivieren, wobei bevorzugt (3, 4, 11, 11') Elemente von bereits konzipierten Reflexlichtschranken darstellen.
25. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 20-24, dadurch gekennzeichnet, dass die optoelektronische Steuersensorik (1) mit der zugehörigen integrierten Optik (11) bzw. Anteile derselben so in ihrer Position festlegbar und/oder be­ vorzugt automatisch veränderbar ist/sind, bis bei verschiedenen Nutzern der/die Steuerstrahl/en (7) und/oder das/die Steuerstrahlbündel (7) (bei ge­ takteter Aussendung) (3) jeweils von einer bevorzugt gleichen Stelle des Au­ ges (6), z. B. der Cornea (5), ganz oder partiell zum Empfänger (4) reflektier­ bar (33) ist/sind, wo durch Lidschlag und damit Unterbrechung der Strahlung (7, 33) im Sinne einer aktivierten Lichtschranke eine spezifische opto- /elektronisch/e/elektrisch/e/mechanische Funktion auslösbar ist, wobei insbe­ sondere die Möglichkeit besteht, dass die optoelektronische Sensorik (1) ganz oder in Details kühlbar und/oder wärmeisolierbar ist.
26. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 20-25, dadurch gekennzeichnet, dass der/die mittels Optik (11) bevorzugt fokussierte/n Steuerstrahl/en (7) und/oder dass das/die fokussierte/n Steuerstrahlbündel (7) mit ihre/m/n Einfalls- (12) und Reflexionswinkel/n (13) geeignet ist/sind, auf der bevorzugten Cor­ nea (5) des Nutzerauges (6) bestenfalls Totalreflexion (33) auszulösen.
27. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 20-26, dadurch gekennzeichnet, dass eine bevorzugte Adaptation an verschiedene Nutzeraugen (6) bevorzugt durch mindestens einen Servomotor (9) und mindestens eine Kontroll-LED neben bevorzugten opto-/elektronisch/en/elektrisch/en/mechanischen Zusatz­ elementen über den/die integrierten Steuer-IC/s (2) realisierbar ist, indem die bekannte Maximalreflexion die optimale Stellung der optoelektronischen Sen­ sorik (1) festzulegen in der Lage ist.
28. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 20-27, dadurch gekennzeichnet, dass bei Steuerung der optoelektronischen Sensorik (1) mittels mindestens eines bevorzugt integrierten Steuer-IC's (2) diese/r (2) zusätzlich über opto­ /elektronisch/e/elektrisch/e/mechanische Zusatzelemente bevorzugt minde­ stens einen Elektromagneten (10) mit bevorzugt verschiebbar geführtem (14) Kern (15) anzusteuern in der Lage ist/sind, der/die (10) wiederum geeignet ist/sind, eine Auslösevorrichtung (54) für eine spezifische Funktion oder für ei­ ne Folge von Funktionen freizugeben.
29. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 20-28, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Kopplung der optoelektronischen Sensorik (1) mit bevorzugt min­ destens einem elektrischen Antrieb (9) und/oder mindestens einem Elektro­ magneten (10) mit jeweils bevorzugt verschiebbar geführtem (14) Kern (15) diese/r (9, 10) in der Lage ist/sind, einen Auslöser bevorzugt im Millisekunden­ bereich für eine Ein- oder Mehrfachfunktion freizugeben bzw. ihn nach seiner Rückkehr in die Ausgangsposition dort zu halten, wie dazu, vom op­ to/elektronischen/elektrischen auf manuellen Betrieb umgeschaltet zu werden.
30. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 20-29, dadurch gekennzeichnet, dass die optoelektronische Sensorik (1) mit nachgeschalteten Steuerelemen­ ten in Kameras, elektronische Entfernungsmesser, in Zielvorrichtungen wie Zielfernrohren, in Lupenbrillen und dgl. ganz oder partiell integrierbar ist.
31. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 20-30, dadurch gekennzeichnet, dass die Zielvorrichtung einer bevorzugten Waffe geeignet ist, gleichzeitig als elektronische Entfernungsmessungsvorrichtung, bevorzugt auf Laserbasis, zu arbeiten und bevorzugt mittels der optoelektronischen Sensorik (1) über den Lidschlag des Zielauges (6) aktiviert zu werden, wobei über den Enfernungs­ messwert die Zielvorrichtung (53) in der Lage ist, zur Laufrichtung automatisch nachjustiert zu werden, indem in einer bevorzugten Ausführungsform minde­ stens ein Servomotor (9) mit Zusatzelementen ansteuerbar ist.
32. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 20-31, dadurch gekennzeichnet, dass Lupenbrillen mit der optoelektronischen Sensorik (1) ausrüstbar sind, wobei der Lidschlag geeignet ist, bevorzugt einen gesteuerten Autofokus aus­ zulösen und wieder rückgängig zu machen, indem über mindestens einen Servomotor (9) die Linsenanordnung der Lupenbrille veränderbar ist.
33. Bausatz zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die der bekannten optoelektronischen Sensorik (1) mit integriere/m/n Steuer-IC/s (2) nachgeschalteten Funktionselemente geeignet sind, von dieser (1) indirekt und bevorzugt mittels Funk in einer Grenzdistanz angesteuert zu werden, indem sich die optoelektronische Sensorik (1) neben den Sende- und/oder Empfangselementen einer Funkstrecke (16) im Visier eines Helmes und/oder in einer Brille oder dgl. befindet.
34. Bausatz nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die bevorzugt genutzte kontinuierliche und/oder getaktete Infrarotstrah­ lung (7) der optoelektronischen Sensorik (1) geeignet ist, sich an der Cornea (5) des Nutzerauges (6) zu reflektieren (33) und zur Funktionsauslösung im Sinne einer aktivierten Lichtschranke durch Lidschlag unterbrochen bzw. über einen entsprechenden Funktionsschalter (8) des jeweiligen Funktionselemen­ tes (54) über die uni- bzw. bidirektionale Funkstrecke (16) erst bevorzugt ma­ nuell freigegeben zu werden.
35. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 33, 34, dadurch gekennzeichnet, dass die optoelektronische Sensorik (1) für verschiedene Funktionseinheiten nutzbar ist, indem mindestens ein Steuer-IC (2) geeignet ist, die Funkwelle je­ weils mit einem spezifischen Code bevorzugt frequenzabhängig zu modulie­ ren, auf den die Empfangselemente der jeweiligen Funkstrecke (16) geeignet sind, anzusprechen.
36. Bausatz zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein transparentes, optisch veränderbares Trägerelement (17) so mit ei­ ner diskreten epitaktischen Schicht (24) versehbar ist, dass über diese eine entsprechend dotierte und gebondete Sendediode (19) als IRED entsteht, die mit mindestens einer aus dem Trägerelement (17) herausgearbeiteten Sam­ mellinse (20) korrespondiert und in der Lage ist, eine kontinuierliche elektro­ magnetische Welle (7) und/oder ein getaktet entstehendes Wellenbündel (7) so auf die Cornea (5) des Nutzerauges (6) zu werfen, dass der mittels Lid­ schlag unterbrochene Reflexionsstrahl (33) im Sinne einer unterbrochenen Lichtschranke bevorzugt über mindestens eine zweite, bevorzugt gleiche Sammellinse auf mindestens eine entsprechend dotierte und gebondete Foto­ diode (21) bzw. mindestens einen entsprechend dotierten und gebondeten Fototransistor trifft, um von dort eine Auslösevorrichtung zu aktivieren, wobei sowohl die Sendediode/n (19) als auch die Fotodiode/n (21) bzw. der/die Fo­ totransistor/en geeignet ist/sind, über bevorzugt aufgedampfte Leiterbahnen (22) mit Ihrer Stromversorgung und mindestens einem Steuer-IC (2) zu kor­ respondieren.
37. Bausatz nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Trägerelement (17) bevorzugt aufgedampfte/n Sendediode/n (19) als IRED, die bevorzugt aufgedampfte/n Empfangsdiode/n (21) im Sinne einer/von Fotodiode/n bzw. der/die bevorzugt aufgedampfte/n Fototransi­ stor/en und die bevorzugt herausgearbeiteten Sammellinsen (20, 20') so klein dimensioniert sind, dass sie (19, 20, 20', 21) bzw. ihre (19, 21) Kontaktbereiche (22) das peilende Nutzerauge (6) in seiner Sehfunktion nicht beeinflussen.
38. Bausatz nach mindestens einem der Ansprüche 36, 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (17) bzw. dass die bevorzugt partiell aufgedampfte und dotierte optoelektronische Sensorik (1) den kopf- oder den bodenseitigen Teil eines verschiebbar geführten Tubus (25) darstellt/darstellen, dessen äu­ ßere Führung/en (26) die bevorzugten Schleifkontakte (27) als Schnittstelle zur Aktivierung der bevorzugten IRED/s (19) bzw. zur Stromabnahme der be­ vorzugten Fotodiode/n (21) bzw. des/der bevorzugten Fototransistor/s/en über mindestens ein Kontaktelement (32) ausbilde/t/n, wobei im Bereich des Tubus (25) der entsprechende Entfernungsmesser, die entsprechende Visiervorrich­ tung (53) u. dgl. zumindest partiell zylinderförmig ausgebildet und bevorzugt mit einem Servomotor (9) versehen ist, der in der Lage ist, bevorzugt über ein Zahnrad (28), das in eine äußere Tubusverzahnung (29) eingreift, den Tubus (25) in seiner Longitudinalausrichtung (30) zu verfahren.
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