DE1007712B - Vorrichtung zum beiderseitigen Abschliessen von Verrohrungsabschnitten in Bohrloechern und Verfahren zum Einbringen der Vorrichtung in die Verrohrung - Google Patents

Vorrichtung zum beiderseitigen Abschliessen von Verrohrungsabschnitten in Bohrloechern und Verfahren zum Einbringen der Vorrichtung in die Verrohrung

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DE1007712B
DE1007712B DEB32824A DEB0032824A DE1007712B DE 1007712 B DE1007712 B DE 1007712B DE B32824 A DEB32824 A DE B32824A DE B0032824 A DEB0032824 A DE B0032824A DE 1007712 B DE1007712 B DE 1007712B
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DEB32824A
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English (en)
Inventor
Reuben Carlton Baker
Martin Barcley Conrad
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Baker Hughes Oilfield Operations LLC
Original Assignee
Baker Oil Tools Inc
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/10Sealing or packing boreholes or wells in the borehole
    • E21B33/12Packers; Plugs
    • E21B33/126Packers; Plugs with fluid-pressure-operated elastic cup or skirt
    • E21B33/1265Packers; Plugs with fluid-pressure-operated elastic cup or skirt with mechanical slips

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum beiderseitigen Abschließen von Verrohrungsabschnitten in Bohrlöchern tund ein Verfahren zum Einbringen der Vorrichtung in dii(e Verrohrung.
Vorrichtungen zum Abschließen von Verrohrungsabschnitten in Bohrlöchern sind bekannt. Die bekannten Vernichtungen !enthalten stopfenartige Dichtungskörper (auch Diichtungsglieder, Futterrohrstopfen oder Packer genannt) mit Greifern, die durch Schrägflächan gespreizt werden, um den Dichtungskörper in dem Futterrohr zu verankern. Die Spreizu.ng der Greifer erfojlgt dabei entweder durch· Zug an dem den Dithtuongskörper tragenden Gestänge oder durch Einleiten eines Flüssigkeitsdruckes. Andere bekannte Vorrichtungen enthalten Dichtungskörper, die nach Art eines Luftballons durch Flüssigkeitsdruck ausgedehnt werden können. Es ist auch bekanntgeworden, zweii derartige Dichtangskörper zum beidenseiitigen Abschluß von Verrohrungsahschnitten vorzusehen, die an den Enden zweier konzentrischer Rohre befestigt sind. Die Entfernung zwischen diesen beiden· Dichtungskörpenn, ist daher veränderlich, wenn auch nur innerhalb· veühältoiisniäßig enger Grenzen.
Demgegenüber ist die Vorrichtung zum beiderseitigen Abschließen von Verrahrungsahschnitten nach der Erfindung derart ausgebildet, daß der obere und- der untere Dichtungskörper vollständig voneinander getrennt und in beliebiger Entfernung voneinander im Bohrloch verankert werden können. Erfindlungsgemäß ist der untere Dichtungskörper mit dem oberen Dichtungskörper kuppelbar und derart mit an das Futterrohr anpreßbaren Greifbacken od. dgl. ausgestattet, daß er, wann er von dem oberen Dichtungskörper gelöst ist, durch unterschiedliche, auf seine Ober- und Unterseite einwirkende Drücke selbsttätig in dem Bohrloch verankert wird. Die Verbind uog zwischen den beiden Diiichtungskörpern kann jederzeit nach- Belieben gelöst oder wiederhergestellt werden, so daß die Stellung beider Dichtungskörper auch mehrmals geändert werden kann·, ohne die Dichtungskörper aus dam Bohrloch heraufzuholen. Dies ermöglicht es, beliebige Verrohrangsabschnitte jeder gewünschten Länge in beliebiger Tiefe des Bohrloches beiderseits -derart abzuschließen, diaß in diam abgeschlossenen Verrohrungsiabsöhoitt verhältnismäßig hohe Drücke erzeugt werden können, wie sie bei Tiefbohrungen für die Durchführung gewisser Verfahren erforderlich sind, beispielsweise um die umgebenden Schichten zu brechen, zu verkieseln, mit Säure od. dgl. zu behandeln, zu verfestigen oder um gewisse Untersuchungen durehzufuhren.
Die Kupplung der beiden Dichtungskörper erfolgt selbsttätig, während das Lösen der Kupplung durch hydraulischen Druck bewirkt wird. Nach erfolgter" r Vorrichtung
zum beiderseitigen Abschließen
von Verrohrungsabschnitten
in Bohrlöchern
und Verfahren zum Einbringen
der Vorrichtung in die Verrohrung
Anmelder:
Baker Oil Tools, Inc.,
Los Angeles, Calif. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. K. Boehmert und Dipl.-Ing. A. Boehmert,
Patentanwälte, Bremen, Feldstr. 24
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika, vom 12, Oktober .1953
Reuben Carlton B,aker, Los Angeles, Calif.,
und Martin Barcley Conrad, Downey, Calif. (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
automatischer Kupplung wird der untere Dichtuingskörper durch einen nach oben gerichteten Zug des Gestänges zwangläufig mit der Kupplungsvorrichtung verriegelt, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung beim Heraufziehen des Dichtungskörpers vermieden wird. Trotzdem kann die Verbindung und Lösung der beiden D'ichtungskörper beliebig oft wiederholt werden..
Der -untere Dichtungskörper ist so ausgebildet, daß er die in dam Bohrloch befindliche Flüssigkeit durch eine zentrale Öffnung hindurchströmen läßt, wenn er mittels des Gestänges nach· oben oder unten verschoben wird, daß diese Öffnung aber selbsttätig durch den von, oben oder unten her wirkenden Flüssigkeitsdruck verschlossen wird, wenn der untere Dichtungskörper vom oberen Dichtungskörper gelöst ist.
Diese und. weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Außführungsbeiispietes hervor.
Fig. 1 ist ein vertikaler Längsschnitt durch ein Bohrloch mit der Einrichtung nach der Erfindung in derjenigen Stellung, in· der die Dichtungsglieder herabgesenkt oder heraufgeholt werden;
Fig. 2 ist ein ähnlicher Schnitt; er zeigt das untere Dichtungsglied in verankerter Stellung unterhalb
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tung 17 verbunden und gleitbar auf dem Kern 10 angeordnet ist. Liegt der Stift 19 .im dean horizontallen oder unteren Schenkel 22 des J-förmdgen Ausschnittes, wie in Fig. 1 dargestellt, so werden die Greifklauen 15 und die Dichtungsmanschette 12 in zurückgezogener Stellung festgehalten, in der jede relative Längsverschiabung dieser Teile gegeneinander verhindert wird. Wird das Röhrgestänge B jedoch nach links gedreht, so daß der Stift 19 in den vertikalen
eiines mit Perforationen, versehenen Teiles 'des Futterrohres, während das obere Dichtungsgliiöd oberhalb »· dieser Perforationen· verankert äst;
Fig. 3 ist 'ein, Längsschnitt ,in vergrößertem Maßstab· durch einen. Teil dies unteren Dichtungsgliedes in - 5 verankerter Stellung;
Fig. 4 und 4 a zusammengenommen stellen einen
Längsschnitt durch das untere Diehtungsglied und die
mit dam oberen · Dichtunigsglied verbundene Kupplungseinrichtung dar; Fig. 4a ist diie untere Fort- io Schenkel 23 des Ausschnittes eintritt, so kann der setzung der Fig. 4; Kern. 10 nach oben verschoben werden, wobei sich die
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach Linie 5-5 der Expansionsvormichtung 13 gegenüber den Greifklauen Fig. 4 a. 15 nach oben verschiebt und -die letzteren nach außen
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung kann in dem drückt, so daß sie sich in dem Futterrohr A ver-Futterrohrstrang A eines Bohrloches auf und ab be- 15 ankern; eine weitere Aufwärtsbewegung des Kernes wegt werden. Sie ist an einem rohrförmigen Ge- 10 verschiebt das Führunigsstück 11 in Richtung auf stange B1 beispielsweise an einem hohlen Bohr- die ExpansionsvoTrichtung 13, wodurch die Dichgestänge, befestigt. Dieses rohfförmige Gestänge tungsmänschette 12 verkürzt und gleichzeitig austrägt ein oberes, heraufholbares Dichtungsglied C gedehnt wird, so daß sie einen flüssigkeits- oder gasirgendeiner bekannten Anordnung. Das Dichtungs- 20 dichten Abschluß gegenüber dem Futterrohr^ beglied C ist mit eimer Kupplungsvorrichtung D ver·· wirkt. Diese Stellung der oberen Diichtungsvorrich-
tung C ist in Fig. 2 dargestellt.
Soll die obere Dichtungsvorrichtung C aus dem Bohrloch heraufgezogen werden, so ist es lediglich er-
Das untere Diiohtungsglied oder der Futterrohr- 35 forderlich^ den. Kern 10 zu senken; die Schleppstopfen £ ist so ausgebildet, daß er in dem Futter- vorrichtung 17 verhindert, daß die Greifklauen 15 rohr A abdichtend verankert werden kann. Die Kupp- stich ebenfalls in Längsrichtung bewegen; dies erlunigsvorrichtung D ist so ausgebildet, daß sie im- möglicht eine Abwärtsbewegung des Führungsstückes stände ist, eine lösbare Verbindung zwischen dem 11 und der Expansionis vor rieh tunig 13; die Expanoberen Dichtungsglied C und dem unteren Dichtungs- 30 sionsvorriehtung gibt hierbei die Greifklauen 15 frei, glied E au bewirken, so daß die Dichtunigsglieder so· daß sie sich einander nähern können; das Fühvoneinanider gelöst und danach wieder miteinander rungsstück 11 entfernt sich von 'der Expansions verbunden werden können. Das obere Dichtungsglied vorrichtung 13, so daß die Dichtungsmanschette 12 kann in irgendeiner bekannten Weise ausgebildet ihren Durchmesser verkleinert und wieder die in sein; die in der Zeichnung dargestellte Ausbiildung ist 35 Fig. 1 dargestellte Ausgangsstellung einnimmt. Das in der USA.-Patentschrift 2 368 400 im einzelnen be- Gestänge B kann dann nach rechts gedreht werden, so schrieben. daß der Stift 19 wieder in den unteren Schenkel 22
Dieses Dichtungsglied enthält einen zentralen Kern das J-förmigen Ausschnittes 20 eintritt und die Teile oder Körper 10, der durch· Gewinde oder in anderer des oberen Diehtungsgiiiades gegeneinander verriegelt. Weise mit dem unteren Ende des rohrförmigen Ge- 40 Das Gestänge B kann jetzt in. dam Futterrohrstrang Ä stänges B verbunden ist. Der Kern 10 trägt unten ein heraufgezogen werden, ohne daß 'die Greifklauen 15 Führungsteil· 11, um welches eine zylindrische Dich- und die Dichtungsmanschette 12 sich ausdehnen, tungsmanschette 12 gelegt ist. Die Dichtungsmanschette Der untere Teil dös oberen Dichtungskörpers C ist
legt sich gegen die Unterseite einer Expansions- mit der Kupplung D verbunden, die ihrerseits lösbar vorrichtung 13 (eines im wesentlichen konischen Kör- 45 mit dem oberen Teil das unteren Dichtungskörpers )
bunden, die ihrerseits lösbar mit einem unteren, heraufhoilbaren Dichtungsgiied oder Futterrohrstopfen E verbunden ist.
pens) für die Greifklauen 15; die Expansionsvorriehtung oder der Expansiionskörper 13 hat eine Mehrzahl von schräg nach oben und innen gesteHten Expansionsnäehen 14,- die im Eingriff mit den Greif klauen
oder Futterrohrstopfens E verbunden ist. Der letztere enthält einen zentralen, rohrförmigen Kern 25, der mehrteilig ausgebildet sein kann; er besteht beispielsweise aus einem oberen Kernteil 26 und einem
15 stehen; die Greif klauen 15 sind durch ein ge- 50 unteren Kernteil 27., die durch Gewinde miteinander
eignetes Drehgelenk 16 so miteinander verbunden, verbunden sind. Eine Reihe oberer Greifkliauen 28 ist
daß sie gemeinsiam in Längsrichtung bewegt werden. um den Kern herum angeordnet; die Greifklauen
Das Drehgelenk 16 ist mit einer Reiibungs- oder haben obere Kopfteille 29, deren Innenflächen 30 nach
Sichleppvorrichtung 17 verbunden·, die an der-Innen- unten und innen schräg gestellt sind und mit ent-
fläche 'des Futterrohres A schteift. Der untere Teil, der 55 sprechenden Flächen 31 einer oberen Expansions-
Schleppvorrachtung 17 ist durch das Drehgelenk 16 vorrichtung 32 zusammenarbeiten, die mit dem Kern
derart -mit den Greifklauen 15 verbunden, daß eine 25 verbunden ist. Wird die. obere Expansionsvorrich-
reliative Längsverschiebung der S'chileppvorrichitung tung 32 zusammen mit dem Kern 25 gegenüber den
gegenüber den Greifklauen verhiinidert wird. Der oberen Greifklauen 28 nach unten verschöben, so
obere Teil der Schleppvorrichtung ist mit einem Ring 60 werden diese nach außen gedrückt, so daß ihre Krau-
18 verbunden, der auf dem Kern 10 der oberen Dich- len 33 in die Wand des Futterrohres A einigreifen
tungsvorrichtung C in Längsrichtung gleiten kann. und dadurch den Kern 25 gegen Abwärtsbewegung
Die obere Dichtungs vor richtung enthält ferner eine verriegeln.
geeignete Verriegelungsvorrichtung, durch welche Eine Längsverschiebung der oberen Expansions-
eine relative Längs verschiebung des Kernes 10 mit 65 vorrichtung 32 gegenüber dem Kern wird dadurch
der Expansionsvorriehtung 13 gegenüber den Greif- verhindert, daß sein- unteres, schwächeres Ende sich
klauen 15 verhindert werden kann. Wie in der Zeich- gegen einen Absatz 34 des Kerns legt; sein oberes
nung dargestellt, trägt dar Kern 10 einen Kupplungs- Ende legt sich gegen ein Trichters tück 35, welches
stift 19, der in einem J-förmigen Ausschnitt 20 einer den unteren Teil einer nach oben offenen Dichtungs"
Buchse 21 beweglich Ast,, die mit der Schleppvorrich- 70 manschette 36 aufnimmt, die aus Gummi od. dgl. be^ %|
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steht. Diese Manschette endet oben in eine Lippe 37, der Greifklauen gegenüber dlem Futterrohr entgegendie an der Wand des Futterrohres gleitet und eine setzen, und eine Verschiebung des Kerns 25 mit der Abdichtung gegenüber einer abwärts gerichteten oberen und unteren Expansiansvorrichtung 32 und 43 Flüssigkeitsströmung bewirkt. Die Manschette 36 ist gegenüber dein Greifklauen gestatten. Die oberen mit dem Kern durch einen Ventilkäfig 38 verbunden, 5 Greifklauen 28 haben nach taten gerichtete Arme 53, der auf das obere Ende des Kerns 25 geschraubt ist, welche in einwärts gebogene Flansche 54 enden, die und sich gegen einen unteren Rand der Manschette 36 in eine umlaufende Nut 55 des Gehäuses 52 'einlegt, die das Trichterstück 35 hält, welches seinerseits greifen; die Arme 53 sind gegenüber den Schleifsich geigen die obere Expansionsvorrichtang 32 liegt, klotzen 50 in Umfangsrichtung versetzt. Jeder Arni deren unterer Teil, wie beschrieben, auf dem Absatz io hat eine Längsaussparung, die bis in die Nähe des 34 aufliegt. Unten umgibt den Kern 25 eine Reihe Flansches 54 herabreicht, so daß die Arme 53 biegunterer Greif klauen 39; diese enthalten untere Kopf- sam sind und eine Ablenkung der Greif klauein nach teile 40, deren Innenflächen 41 nach oben und innen außen gestatten. Die Flianschteile 54 der Greifklauen schräg gestellt sind und mit .entsprechenden Schräg- werden durch eine bogenförmig auegebildete Halteflächen 42 einer unteren Expansionsvorrichtung 43 15 vorrichtung57 in ihren Nuten gehalten; die Haltezusaminenwirken, die mit dem Kern 25 verbunden vorrichtung 57 ist durch eine oder mehrere Schrauist. Eine Längsverstrebung der unteren Expansions- ben 58 mit dem Schleppgehäuse52 verbunden,
vorrichtung 43 wird dadurch verhindert, daß sein Die unteren Greiifklauen 39 ,sind mit dem Gehäuse oberer schmaler Rand sich gegen einen Absatz 44 am 52 in der gleichen Weise verbunden wie die oberen unteren Ende des Kerns 26 Lagt; sein unterer Rand 20 Greifklauen28. Die unteren Greifklauen haben oben legt sich gegen ein unteres Trichter stück 45, das den einwärts gebogene Flansche 54, die in bogenförmige, Kern umgibt und eine untere Dichtung 46 aufnimmt, im Abstand voneinander angeordnete Nuten 55 des die der oberen Dichtung 36 entspricht, jedoch nach Gehäuses 52 zwischen den Schledfklötzen 50 einunten gerichtet ist. Die untere Dichtungsmanschette greifen und durch die gleiche Haltevorrichtung 57 ge-46 ist nach unten offen; ihre untere Lippe 47 ist in 25 halten werden, die die oberen Flansche 54 in ihren dem Futterrohr A gleitbar und verhindert eine Nuten hält. Die unteren Klauen 39 haben ebenfalls Flüssigkeitsströmung zwischen der Dichtung und Lämgsaussparungen, die bis in die Nähe der Flansche dem Futterrohr nach oben. Ähnlich wie bei der 54 reichen, so daß die Arme 53" biegsam oder federnd oberen Dichtung wird eine Längsverschiebung der sind und eine seitliche Ablenkung der Kopfteile 40 unteren Manschette gegenüber dem Kern durch einen 30 der Greifklauen 39 gestatten, um die Greifklauen in unteren Ventiilkäfig 48 verhindert, der auf das untere dem Futterrohr A zu verankern.
Ende des unteren Kennteiles 27 geschraubt ist und Die Hallteringe 50& sind in genügendem Abstand sich gegen einen Rand der Manschette 46 legt, wo- von den Armen 53 und 53° der Greifklauen andurch diese gegen das Trichterstück 45 gedrückt wird, geordnet, so daß die Köpfe 29 und 40 der Greifklauen welches sich gegen das untere Ende der unteren 35 28 und 39 sich unbehindert nach außen bewegen Expansionsvorrichtung 43 liegt, deren Aufwärts- können, um die Krallen in Eingriff mit dem Futterbewegung durch den Absatz 44 des Kerns verhindert rohr zu bringen. Infolge der federnden Ausbildung wird. der Arme 53 und 53a haben 'die Greifklauen die Ten-Die beiden Expansionsvorrichtungen und die beiden denz, sich nach innen zu bewegen. Uni jedoch sicher-Diehtungsmanschetten sind daher fest mit dem Kern 40 zustellen, daß die Greifklauen sich in zurückgezogener 25 verbunden. Wenn der Kern 25 und die untere Stellung befinden, wenn sie nicht in das Futterrohr Expansionsvorrichtung 43 sich gegenüber den unteren eingreifen sollen, sind Halte- und Rückzugs ringe 60 Greifklauen 39 nach oben verschieben, drückt die und 61 für die Greifklauen vorgesehen, die in die untere Expansionsvorriichtung die Greifklauen nach oberen und unteren Klauen 28 und 39 eingreifen außen, so daß ihre Krallen 49 in das Futterrohr ein- 45 können. Ein oberer Haltering 60 umgibt die Randgreifen und eine Aufwärtsverschiebung verhindern. teile 62 der oberen Greifklauen 28; die Randteile 62 Die untere Dichtung 46 verhindert dabei, daß Flüssig- sind in radialer Richtung stärker als die Arme; ihre kait zwischen dem unteren Dichtungskörper und dem Außenflächen sind so ausgebildet, daß isie in den Futterrohr nach oben strömt. Ring 60 eingreifen können, welcher dann verhindert, Eine relative Längsverschiebung zwischen dem 50 daß die Klauen 33 der Greifköpfe mit dem Futterrohr Kern 25 und den Expansionsvorrichtungen 32 und 43 in Eingriff kommen. Die Randteile 62 gehen in die einerseits, sowie den oberen und unteren Greifklauen Schrägflächen 63, und diese in die Arme 53 über; die 28 und 39 andererseits wird dadurch ermöglicht, daß Schrägflächen 63 können in den· oberen Rand des eine Verschiebung der Greifklauen mit Hilfe einer Ringes 60 eingreifen, um die Greifköpfe 29 nach Schleppvorrichtung verhindert wird. Die in der 55 ionen zu drücken.
Zeichnung dargestellte Schleppvorrichtung enthält in Der Halte- und Rückzugsring 60 wird diurch eine
Längsrichtung des Futterrohres angeordnete Schleif- Reihe in Längsrichtung angeordneter Stangen 64 an
klotze 50 (Fig. 5), die am Umfang im Abstand von- seinem Platz gehalten, die gegenüber den Greifklauen
einander angeordnet sind und in Längsnuten 51 28 am Umfang versetzt sind; ihre unteren Enden
(Fig. 4a) eines Scbileppgehäuses 52 einigreifen, wal- 60 sind mit dem Ring 60 verschweißt; oben sind sie
ches den Kern 26 umgibt (vgl. Fig. 5). Die Schleif- zwischen der oberen Expamsiomsvorrichtung 32 und
blocke 50 werden durch eine Reihe von Schrauben- dem oberen Trichterstück 35 festgeklemmt. Ein Ring
federn 50" nach außen gedrückt, deren anderes Ende 65 umgibt die Stangen und verhindert ihr Heraus-
sich auf dem Grund der Nuten 51 abstützt. Die Aus- gleiten aus der oberen Expansiionsvorriehtung.
wärtsbewegung der Schleif blocke 50 wird durch obere 65 In ähnlicher Weise werden die unteren Greifklauen
und untere Halteringe 50& begrenzt, die in geeigneter 39 gegen unerwünschte Auswärtsbewegung diurch
Weise mit dem Gehäuse 52 verbunden sind. einen Ring 61 gehalten, der die unteren Randteile 67
Sowohl die oberen als auch die unteren Greif- der unteren Klauen umgibt; die Unterkante dieses
klauen 28 und 39 sind so mit dem Gehäuse 52 ver- Ringes greift in die Schrägflächen 68 der Klauen ein,
bunden, daß die Schleifblöcke 50 sich einer Bewegung 70 die zwischen dem Rand 67 und den Armen 53" an-
geordnet sind, und zieht die unteren Klauenköpfe 40 nach, innen'. Der untere Ring-61 wird durch mehrere, am Umfang verteilte uaiict An Läajg-s richtung angeordnete Staogeti 69 ge'hailten, die mit dem Ring 61 verschweißt sind; die Stangen. 69 sind zwischen der unteren Expansions vor richtung 43 und dem unteren Trichterstück 45 festgeklemmt und werden, in dieser Stellung durch einen Haltering 70 gehalten, der die untere Expansionsvorrichtuing umgibt. Ebenso wie bi d b Kl i d R 6 i
jedoch die untere Expansiomsvorrichtumg-43 gegen-: über den unterem Klauen 39 nach oben verschoben,.so; werden, die Klauen um ihre Flämischtaiile 54 nach außen verschwenkt; in dieser Stellung sind, ihre . 5 Schrägflächen 41 im wesentlichen parallel zu den ' Schrägflächen 42 der unteren ExPaJnIS1IOnS vor riohtpng,■■: unj einen vollen' Eingriff zwischen, der Expansions^' vorriohttung- 43 und den Greiifklauen 39 zu sichern·. ;
pg g Die AuBwärtsbeweguing der oberen oder unteren
bei deni oberen Klauen 28 ist der untere· Ring 506 in io Greifklauen hängt mithin, von der relativen, Längegenügendem Abstand von· de», unteren Klauenarmen verschiebung des Kerns und der Expansionsvorrich- i 53fl angeordnet, um die Abwärtsbewegung der tungen gegenüber den Klauen ab. Es sind Mittel vorunteren Klauen 39 nicht zui behindern, gesiehien, um diese relative Längsverschiebung vor der |
Da die Schiteifklotze 50 einer Längsbewegung der Verankerung des unteren Diichtuingskörpers' oder oberen und unteren. Klauen 28 und 39 gegenüber dem *5 Futterrahrstopfeins E in dem Futterrohr zu ver- .,. Futterrohr entgegenwirken, bewirkt eine Längs- hindern. Wie in der Zeichnung .dargestellt, hat das■■■?. verschiebung des Kerns 25 mit der oberen und Gehäuse 52 der Schleppvorrichtung zwei diametral ; unteren Expaosionsvorrichtuing 32 und 43, daß die gegenüber angeordnete, in Längsrichtung sich eroberen oder unteren Klauen gespreizt werden und streckende Nuten 73 (Fig. 5) in iseiner inneren Wand,
sich in der Wand des Futterrohres verankern, je 20 welche die äußeren Enden einer Querplatte 74 aufnachdem die Verschiebung des Kerns 25 und der nehmen; die äußeren Enden dieser Querplatte sind so-Expansionsvorrichtungen 32 -and 43 nach unten, oder ausgebildet, daß sie sich gegen die unteren Enden- 73" ·, nach oben gerichtet ist. Bewegt der Kern mit den oder die oberen Enden 73& der Nuten legen können, i Expansionsvorriichtungen sich nach unten-, so· wird Die Querplatte 74 geht durch diametral gegenüberdie obere ExpansiDnisvorriichtung 32 gegenüber den a5 liegende Längsschlitze 75 des Kerns 26 hindurch. , , oberen Klauen 28 mach unten, verschoben, so daß die Die Querplatte 74 geht ferner durch einen Quer- :
letzteren gespreizt werdein und sich in dem Futter- schlitz 76 (Fig. 4 a) einer Steuierstange 77 hindurch, ; rohr verankern. Die Klauen bzw. deren Arme ver- die in ihrer ganzen Länge durch den Kern 25 hin-. '■/■ biegen sich dabei und vollführen eine Schwenk- durchragt. Das obere Ende dieser Steuerstange trägt
bewegung um ihre unteren Flainschteiile 54. Wenn die 3° eine Verlängerung 78 von geringerem Durchmesser, ;: oberen Kliauienköpfe 29 sich in zurückgezogener welche gleitbar durch eine obere Platte 79 des oberen
Stellung befinden, ist die Schrägfläche 30 -nicht genau Ventilkäfigs· 38 hindurchtritt. Unten hat die Steuer- ΐ< parallel zur Fläche 31 der Ausdehnungsvorrichtung, stange ebenfalls einen Ansatz 80 von geringerem
sondern diese Flächen bilden einen spitzen Winkel Durchmesser, der gleitbar durch die Platte 81 des unte- : miteinander. Dieser Winkel wird so gewählt, daß die 35 ren Ventilkäfigs 48 hindurchtritt. Die Ventilkäfige 38
Flächen 30 und 31 im wesentlichen parallel .sind, und 48 halten daher 'die Steuerstange 77 in gleich- ■■·. wenn die Klauen 28 nach außen gespreizt 'sind und aehsiger Stellung gegenüber dem Kern 25, gestatten ; sich im Eingriff mit dem Futterrohr befinden; die jedoch eine Längsverschiebung der Steuerstange 77■ .;' Fläche 31 der Expansionisvorrichtung befindet sich gegenüber dem Kern 25 nach oben und nach unten,
dann in vollem Kontakt mit der Schrägfläche 30 der 40 Der Durchmesser des HauptteJles der Steuerstange
Klauen. 77, durch den die Querplatte 74 hindurchragt, ist er- :-
Eine relative Abwärtsbewegung des Kerns 25 und hebldoh geringer als der Innendurchmesser des Kerns' ■ der Expansionsvorrichtung 32-und 43 gegenüber den 25, so daß dazwischen ein Ringraum 87 gebildet
Klauen verankert die oberen Greifklauen 28 eai dem wird, durch den die Flüssigkeit hindurchtreten kann
Futterrohr. Die unteren Klauen 39 bleiben jedoch in 45 (s. Fig. 5).
zurückgezogener Stellung, da die untere Expansions- Wird die Steuerstange 77 gegenüber dem Kern
vorrichtung 43 ,sich nach unten bewegt. Wird der nach unten verschoben, so greift die Querplatte 74 in
Kern 25 danach nach oben verschoben, iso bewegen die unteren Enden 73a der Nuten 73 ein. und versieh die Expansionsvorrichtungen 32 und 43 gegen- schiebt da» Gehäuse 52 nach «ten gegenüber dem;
über den Klauen nach oben; die ,obere Expansions- 5° Kern 25. Das Gehäuse 52 wird dabei um ein ver- ; vorrichtung 32 tritt dann aus dein oberen Klauen 28 hältniismäßig kurzes Stück verschoben, bis die Querherauis; diese Abwärtsbewegung bewirkt, daß der platte die unteren Enden 75ß der Schlitze 75 des " Haltering 60 in die Schrägflächen 63 eingreift und Kerns 26 berührt. Die Ausbildung der Teile ist dabei , die Kliauenköpfe 29 zurückzieht; der Ring 60 tritt da- derart, daß das Gehäuse 52 der Schfeppvorrichtatng ; bei (mindestens in geringem Maße) über die Rand- 55 und die damit verbundenen Greifklauen28 und 39; ■: teile 62 herüber, um die Klauen 28 in dieser zurück- sich am Ende dieser Bewegung in einer mittleren' ;
Stellung zwischen der oberen und unteren Expaa- j sionsvorrichtung 32 und 43 befinden. Wenn die Quer-
g g g platte 74 die unteren Enden 75° uind 73a der Söhlliitze. "'
61 außer Eingriff mit dem Rand 67 der unteren 60 75 und der Nuten 73 berührt, bewirbt eine weiter^ ' Klauen, worauf die untere Expansionsvorrichtung 43 Abwärtsbewegung der Steuerstange 77, daß der Kern
zwischen die unteren Klauen 39 gedruckt wird, um 25 und das Gehäuse 52 der Schleppvorrichtung als ν sie nach außen zu bewegen und in der Wand des Ganzes nach unten gedruckt werden, ohne daß ein§, ΐ Futterrohres zu verankern. Ebenso wie bei der oberen Relatiiwerschiiebunig der oberen 'und unteren Expan-Expansionsvorrichtung 32 und den oberen Klauen 28 65 sionsvorrichtung 32 und 43 gegenüber den oberen und-, s sind die Schrägflächen 42 und 41 der unteren Expan- unteren Klauen 28 und 39 erfolgen kann; die Klauen
sionsvorrichtung 43 und der unteren Klauen 39 nicht verbleiben daher in ihrer neutralen, zurückgezogenen -I parallel zueinander, wenn die unteren Klauen sich in SteiMiurag, wie in Fig. 4a dargestellt. Wird die Steuer-.. | zurückgezogener Stellung befinden; ihre Flächen bil- stange 77 mach oben bewegt, so berühren die oberenyJJj den dann einen spitzen Winkel miteinander. Wird 70 Enden der Querplatte 74 die oberen Enden 75& üßd^jj
,
gezogenen Stellung zu halten·.
Die Aufwärtsbewegung der unteren Expansionsvorriehtung 43 bringt ferner den unteren. Haltering
73& der Schlitze 75 und der Nuten 73; eine weitere Aufwärtsbewegung der Steuerstange nimmt dann den Kern 25 und das Gehäuse 52 als Ganzes nach oben mit, ohne daß der Kern eine Relativverschiebung gegenüber dem Gehäuse 52 durchführen kann, so daß keine Verschiebung der Expansionsvorrichtungen 32 und 43 gegenüber den Klauen 28 und 39 mach oben erfolgen kann und daß die Klauen in ihrer neutralen, zurückgezagenen Steilluing verbleiben.
Befindet die- Querplatte 74 ,sich in den Nuten 73 lind Schlitzen 75 im ihrer Mittelstellung, so· kann der Kern 25 mit dem oberen und unteren Expansionsvorrichtungen 32 und 43 sich so weit nach unten oder oben verschieben, daß entweder die obere Expansionsvorrichtumg diie oberen Klauen 28 nach außen drückt · (im Falle einer Abwärtsbewegung des Kerns 2*5 und der Expansiöasvorrichtungen 32 und 43) oder daß'die untere Expainsiionsvorrichtunig 43 die unteren Klauen 39 nach außen drückt (im Falte eimer Aufwartsbewegung 'des Kerns 25 und der Expansionsvorricihtungen 32 und 43). Bei einer Abwärtsverschiebung des Kerns 25 und der Expansiiansvorrichtungen greifen; die oberen Klauen 28 'in das Futterrohr ein und verhindern eine Abwärtsbewegung des unteren DidhtunigskörpensE; umgekehrt drückt bei einer Aufwärtsbewegung des Kerns und der Expansions-Vorrichtungen die untere Expansionisvorrichtung 43 die unteren Klauen 39 auseinander, so daß sie sich, in dem Futterrohr verankern und eine Aufwärtsbewegung des Dichtungskörpers in dem Futterrohrgestänge Ä verhindern.
' Wenn keine nach oben oder nach unten gerichtete Kraft die Steuerstange 77 und ihre Querplatte 74 nach oben, oder nach unten in den Schlitzen, 75 und Nuten 73 zu verschieben trachtet, bleibt die Steuerstange und ihre Querpl/atte 74 in ihrer mittleren, neutralen Stellung gegenüber den Schlitzen, wie in Fig. 3 dargestellt. Diese zentrale S teilung wird durch die oberen und unteren Ventillfedern 85 und 86 bewirkt, die von beiden Seiten auf die Stange 77 einwirken und die außerdem die Ventile betätigen, um dien Ringraum 87 des unteren Dichtungskörpers oder Futterrohrstopfens E zu öffnen oder zu schließen.
Die obere, schraubenförmige Druckfeder 85 ist an dem dünnen Ende 78 der Steuerstange angeordnet; diese Feder legt sich gegen den oberen Ventilkäfig 38 fe^ und einen oberen Ventilkopf 88, der auf dem dünnen (jg»· Stangenteil 78 nach unten gleiten kann, um in. Ein- jj|j| griff mit einem Ventilsitz 89 zu kommen, der am «i oberen Teil des Kerns 25 angeordnet ist. Die Feder 85 drückt den Ventilkopf 88 nach unten, so daß sein zylindrischer Teil 88" in das Innere des Ventilsitzes '89 eingreift, wobei der Anscblagflansch 90 des Ventilkopfes gegen das· obere Ende 91 des Kerns anschlägt. Der Ventilkopf 88 hat einen geeigneten Dichtumgsring 92 aus Gummi od. dgl., der in den zylindrischen Ventilsitz 89 das Kerns eingreift. Ein Durchtreten von Flüssigkeit zwischen der Stange 78 und dem Ventilkopf 88 wird durch einen Dichtungsring 94 verhindert, der die Stange 78 umgibt.
Das untere Ventil hat einen Ventilkopf 96, der durch eine· Feder 86 nach oben in dichtenden Eingriff mit einem Ventilsitz 97 gedrückt wird,, der am unteren Ende des Kerns>25 angeordnet ist. Die schraubenförmige Druckfeder 86 umgibt den unteren, dünneren Teil 80 der Steuerstange; ihr unteres Ende legt sich gegen den Ventilkäfig48 und ihr oberes Ende gegen dan Ventilkopf 96, der dadurch nach oben in den ■zylindrischen Ventilsitz 97 hineingedrückt wird, wobei der Flansch 98 des Ventilkopfeis an das. untere Ende 99 des Kerns 25 anschlägt Ein 'Durchtreten'Von Flüssigkeit zwischen dem - Kopf "96 und dem zylindreschen Ventilsitz 97 wird durch einen Dichtungsring 100 verhindert, der im Ventälkopf 96 angeordnet ist und den Ventilsitz 97 dicht abschließt. Ein Durehtreten von Flüssigkeit zwischen dem unteren, dünnen Stangenende 80 und dein unteren Ventilkopf 96 wird durch eine Dichtung 102 des Vantilkopfes 96 verhindert, die gleitbar den Stangenteil 80 umgibt.
Die obere Feder 85 drückt nicht nur den oberen Ventilkopf 88 nach unten auf den oberen Ventilsitz 89, sondern sie drückt außerdem den oberen Venitilkopf 88 gegen einen oberen, Absatz 104 der Steuerstange 77,' um die Steiuerstange nach unten zu drücken. In ähn-Mäher Waise drückt die untere Ventilfeder 86 den unteren Ventilkopf 96 nach oben in Eingriff mit dem Ventilsitz 97; der untere Ventilkopf kann in einen unteren Absatz 105 der Steuerstange eingreifen und dadurch die S teuer stange 77 in dem Kern 25 nach oben drücken. Werden auf 'die Stange 77 keine äußeren Kräfte ausgeübt, so drücken die Federn 85 und 86 die Ventilköpfe auf ihre Sitze; die Ventilköpfe 88 und 96 berühren dabei die Absätze 104 und 105 und bringen dadurch die Steuerstange in eine mittlere Stellung, im welcher die Querplatte 74 etwa in der, Mitte des Schlitzes 75 und der Nut 73 (wie in Fig. 3 dargestellt) liegt; in dieser Stellung kann der Kern 25 mit den Expansionisvorrichtungen 32 und 43 relativ zu den Greifklauen 28 und 39 verschoben werden, um entweder die oberen oder die unteren Klauen auseinanderzudrücken und mit dem Futterrohr in Eingriff zu bringen.
Die Federn 85 und 86 uind die Ventilköpfe 88 und 96 zentrieren die Steuerstange 77 in der beschriebenen Weise, indem die Ventilköpfe sich gegen die Absätze 104 und 105 der Steuerstange legen. Umgekehrt bewirken die Absätze 104 und 105 eine Betätigung der Ventilköpfe 88 und 96, um die Ventile in geöffneter Stellung zu halten·, wenn «die Steuerstange verschoben wird'. Eine nach, unten gerichtete, auf die Steuerstange 77 wirkende Kraft bewirkt dabei einen Eingriff des unteren Absatzes 105 mit dem unteren Ventilkopf 96 und hebt das Ventil von seinem Sitz 97 ab, um.es zu öffnen. In ähnlicher Weise bewirkt eine nach oben gerichtete, auf die Steiuerstange 77 wirkende .Kraft eine Verschiebung des oberen Absatzes 104, so daß er in Eingriff mit dam Ventilkopf 88 das Ventil von seinem Sitz 89 abhebt und es entgegen der Kraft der oberen Feder 85 öffnet.
Wenn keine Kraft auf die Steuerstange einwirkt, bewirken die Feldern 85 und 86 in der beschriebenen Weise, daß die Steuerstange 77 in ihre mittlere Stellung gebracht wird. Die Federn wirken ferner mit den Ventilköpfen 88 und 96 zusammen, um die Vetttile in ihre geschlossene Stellung zu bringen. Die Ventilköpfe 88 und 96 und ihre Federn 85 und .86 wirken daher als Einweg- oder Rückschlagventile; während der Auf-bzw. Abwärtsbewegung des unteren Dichtungskörpers oder Futterrohrstopfens E bewirkt der dabei auftretende Flüssigkeitsdruck ein öffnen des Ventilkopfes 96 bzw, 88; wenn der Futterrohr,-stopfen von seiner Kupplung getrennt ist, bewirkt der auf die Ventilköpfe 88 bzw, 96; wirkende Flüssigkeits,-druck, daß das entsprechende Ventil geschlossen wird, wobei er die Kraft der.Fed.erriunterstützt,, ."
Der untere Dichtungekörper oder Futterrohrstopfen £ ist, wie oben erwähnt,, durch die;Kupp- lungsvorrichtungD lösbar mit'dem oberen Dichtungskörper C verhunden; die in der Zeichnung dargestellte Kupplung hat die Form einer einrastenden Klinken1·
7O9i 50&/121
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"kupplung. Sie enthält ein äußeres GeMuse oder einen Die Kupplung D dient nicht nur zum Herauf-
Zylinder 120, der mit einem Anschlußstück 121 ver- holen des unteren Dichtungskörpers E aus dem Bohrsehraubt ist; dieses ist mit eimer Buchse 122 ver- löchj sondern auch 'dazu, den Futterrohrstopfen E zuschraubt, die ihrerseits mit Gewinde in das Rohrstück nächst in dem Fütterrohrstrang A heräbzusenken. Zu 122B eingreift, welches mit der Unterseite des Kerns 5 diesem Zweck trägt der obere Teil der Steuerstange 10 des oberen Dichtungskörpers C verbunden ist. Der 77 unterhalb des Absatzes 125 einen Speichenstern Zylinder 120 tragt eine nach unten gerichtete Buchse 144. Dieser Speichenstern enthält einen äußeren 123, die zur Zentrierung der Kupplung gegenüber Rippenteiil 145, der mit einem nach unten sich erdem Futterfohrstopfen E dient. Der untere Teil der weiterndem Trichter 146 am unteren Ende des Zylin-B'ttchsie 123 kann den Ventiilkäfig 38 umgreifen und io ders 120 in Eingriff kommen kann. Die Rippen 145 zentriert dadurch den Zylinder 120 gegenüber der sind an eimer Buchse 147 befestigt, die auf einem auf-Steuerstamge 77, welche dasjenige Element darstellt, geschnittenen, federnden Haltering 148 auf ruht, der mit dem die Kupplungsvorrichtung D verbunden wird- in einer kreisförmigen Nut 149 am Oberteil 78 der Die Stauerstange 77 ragt ein erhebliches Stück über Steuerstange 77 angeordnet ist, um 'eine Abwärtsden oberen Ventilkäfig 38 hinaus und trägt oben einen 15 bewegung des Speichensterns 144 und seiner Buchse Kopf 124 am Ende des schwächeren Steuenstangen- längs der Steuerstange zu verhindern. Das obere Ende te-iles 78. Der Kopf 124 hat unten einen nach außen 150 der Buchse 147 ist konisch verengt und so weit gerichteten konischen Absatz 125, über deti die nach unterhalb des Absatzes 125 angeordnet, daß es eine innen gerichteten Vorsprünge 126 der Klinken 127 Einwärtsbewegung der Nasen 126 der Klinken derart greifen können, die an einem ringförmigen Kolben 128 20 gestattet, daß diese den Absatz oder Konus 125 voll befestigt sind, der gleitbar in dem Zylinder 120 ange- umgreifen.
ordnet ist. Der ringförmige Kolben 128 umgibt einen Während der Abwärtsbewegung in dem Futterrohrinneren Zylinder oder Kern 129, der ebenfalls mit strang kommt der untere, trichterförmige Teil 146 dem Anschluß stück 121 verschraubt ist. Die inneren des äußeren Zylinders 120 in Eingriff mit dem und äußeren Zylinderteile 129 und 120 enthalten zwi- 25 Speichenstern 144, wobei die Abwärtsbewegung des sehen sich einen Ringraum 130 innerhalb des Ge- Rohres 122°, der Buchse 122, des Anschlußstückes 121 häuses 120, der den ringförmigen Kolben 128 auf- und des Zylinders 120 durch den Speichenstern auf die nimmt. Ein Hindurchtreten von Flüssigkeit längs der Steuerstange 77 übertragen wird, so daß die Steuerinneren und äußeren Wände des ringförmigen Kolbens stange 77 in ihre unterste Stellung gegenüber dem
128 wird durch Dichtungsringe 131 verhindert, die an 30 Kern 25 gedrückt wird; der untere Absatz 105 der der inneren und äußeren Wand des ringförmigen Steuerstange hält in diesem Falle das Ventil 96 offen; Kolbens angebracht sind und gegenüber den Wänden die Querplatte 74 befindet sich am unteren Ende der der inneren und äußeren Zylinderteile 129 und 120 Schlitze und Nuten 75 und 73, wodurch eine Vergleiten können. Der obere Teil des Kolbens 128 ist ankerung des Futterröhrstopfens E im Futterrohr A verdickt, um einen Absatz oder Anschlag 132 zu 35 verhindert wird. Während dieser Abwärtsbewegung bilden, der mit einem Gegenanschlag 133 des Kerns ist es gleichgültig, ob die Klinken 127 unter den Abzuisammenwirkt. satz 125 der Steuerstange greifen und mit der Steuef-
Der Kolben wifd durch' eine schraubenförmige stange 77 gekuppelt sind, da die Abwärtsbewegung Druckfeder 134 normalerweiise nach unten gedrückt; vom Gehäuse 120 direkt auf die Steuerstange 77 die Feder 134 umgibt den Kern 129; sie legt sich 4° übertragen wird. Wie in Fig. 4 dargestellt, sind die unten gegen den ringförmigen Kolben 128 und oben Klinken 127 dabei in einer solchen Stellung, daß sie gegen das untere Ende des Anschluß Stückes 121. Die den äußeren Umfang der Buchse 147 berühren und oberhalb-der Dichtungsringe 131 in dem Ringraum sich nicht im Eingriff mit dem Absatz 125 befinden. Die 130 befindliche Flüssigkeit kann durch eine oder Fedef 134 drückt den Rimgkoiben 128 nach unten; der mehrere Abflußöffnungen 135 austreten, die im oberen 45 Kolben kann sich jedoch nicht nach unten bewegen, Teil des äußeren Zylinders 120 angeordnet sind und da die Nasen 126 der Klinken die Buchse 147 mit dem Ringraum 130 in Verbindung stehen. berühren.
Die Klinken 127 sind schwenkbar am Unterteil des Wenn die Kupplung D vom Futterrohrstopfen. £
ringförmigen Kolbens 128 befestigt, beispielsweise gelöst werden soll, so daß dieser sich im dem Futtermittels mach außen gerichteter Haken 136, die in einer 50 rohr A verankern kann, ist es lediglich erförderlich, ringförmigen Nut 137 des Kolbens gelagert sind. Die dfas Röhrgestämge B und den oberem Dichtungs-Klinken 127 sind neben dem untenan Teil des Kerns körper C nach oben zu verschieben, wodurch das Ge-
129 angeordnet und erstrecken sich von dom ring- hause 120 gegenüber der Steuerstange 77 angehoben f ormigem Kolben 128 aus nach unten. Der Kern 129 wird; hierdurch wird der nach unten gerichtete Druck hat unten eine im wesentlichen konisch' ausgebildete 55 auf die Steuerstaiige aufgehoben, so daß diese inNase 138, die mit den Flächen 139 der Klinkeniiasen stand gesetzt wird, ihre in Fig. 3 dargestellte neutrale
126 in Eingriff kommen kann und dann die Klinken Stellung einzunehmen. Wenn die Kraft der Feder 134
127 nach außen drückt. Die unterem Enden 140 der ausreichend ist, um die Nasen 126 der Klinken unter Klinken arbeiten mit einer nach unten und. innen ge- den Absatz 125 zui drücken, wenn der Zylinder 120 neigten, schragen Fläche 141 im unteren Teil des 60 und der Keim 129 nach oben bewegt wird, kann die Zylinders oder Gehäuses 120 zuisammenj welche die Freigäbe der Steuerstange einfach dadurch bewirkt Nasen 126 der Klinken mach innen unter dien Absatz werden, daß das Ifimere dös rohrförmigen Gestänges B 125 der Steuerstange: zu dirücken sucht; Befinden, sich unter Druck gesetzt wird; dieser Druck pflanzt sich die Klinken in einer noch tieferen Stellung gegen- durch das Amsehlußstück 121 uMd den Kern 129 nach über dem äußerem Zylinder 120, so kommen ihre 65 unten fort, wo der Flüssigkeitsstrom durch den engen· äußeren Flächen 142 im Eingriff mit dem. nach unten RingraiUni zwischen) der Buchse 147 des- Spekhenumd innen geneigten Konus 143 unterhalb der er- sterns und der engeti öffnung im uaiteren Teal des wähnten Fläche 141; der Konus 143 hält dian» die Zylinders 120 gedrosselt wird. Diese Drosselung be-Klinken Ϊ27 zwangläiufig in zusammengedrückter wirkt einen aiüisfeichendön Druck auf die Unterseite .Stellung unterhalb des Absatzes 125. 70 des ringförmigen Kolbens 128, so daß dieser entgegen
der Wirkung der Feder 134 nach oben gedrückt'wird und die Klinken 127 bei dieser Bewegung mitnimmt, wobei die Nasen 126 der Klinken mit dem unteren Ende 138 des inneren Zylinders oder Kerns 129 in Eingriff kommen und nach außen in eine Stellung gedrückt werden, in welcher sie nicht imstande sind, unter den Absatz 125 der Steuerstange zu greifen. Das Gestänge B kann jetzt angehoben werden, um die Kupplung D gänzlich von der Steuerstange 77 abzuheben und dadurch den oberen Diichtungskckper C von dem unteren DichtüttgskÖrper E zu lösen; die Kupplungseinrichtung D und der obere Dichtungskörper C können jetzt in dem Futterrohrstrang A nach oben bewegt werden.
Weört die Kupplung D wieder mit der Steuerstange 77 verbünden werden .soll, wird das Gestänge B mit dem oberen Dichtungskörper C und der Kupplung D herabgesenkt, wobei die Nasen 126 der Klinken 127 mit dem oberen, konischen Teil des Kopfes 124 der Steuerstange in Eingriff kommen; hierbei werden die Klinken 127 nach außen gedrückt und der Kolben 128 Mäch oben gegen die Wirkung der Feder 134 verschoben, bis die Nasen 126 der Klinken unterhalb des Absatzes 125 liegen, worauf die Feder 134 die Kliniken, entlang der Konusfläche 141 nach unten verschiebt und dadurch die Nasen 126 der Klinken unter den Absatz 125 der Steuerstange drückt. Eine weitere Abwärtsbewegung der Klinken bringt deren Außenflächen 142 in Eingriff mit der Haltefläche 143 des äußeren Zylinders 120, wodurch eine Auiswärtsbewef ung der Klinkenl27 aus ihrer Kupplungsstellung unterhalb deis Absatzes 125 der Steuerstange zwangläufig verhindert wird. Eine darauffolgende Aufwärtsbewegung des Gestänges B, des Dichtungskörpers C und der Kupplung D bewirkt, daß die Klinken 127 durch die Fläche 143 nur noch fester gegen die Steuerstange 77 gedrückt werden, wobei die letztere sicher nach oben mitgenommen wird und die Querplatte 74 in Eingriff mit den· oberen Enden der Schlitze und Nuten 75 und 73 bringt; hierdureh werden die Klauen 28 und 29 in ihre mittlere oder neutrale Stellung gegenüber den Expansiiionsvörrichtuingen 32 und 43 und dem Kern 25 gebracht und eine Relativvenschiebung dieser Teile gegeneinander verhindert. Es kann daher jetzt die gesamte in Fig. 1 dargestellte Einrichtung aus dem Futterrohr dös Bohrloches, heraufgeholt werden. In ähnlicher Weise wird, wenn das Gestänge B, der Dichtungskörper C und die Kupplung D nach unten bewegt werden, die Steuerstange 77 in Mlre unterste Stellung innerhä'l'b des Dichtüngskörpers gebracht, wobei die Querplatte 74 M Eingriff mit den unteren Enden der Schlitze und Nuten 75 und 73 kommt. Auch in diesem Falle werden die Klauen 28 üiüd 39 in ihrer neutralen Stellung gegenüber den Expansiönsvorrjditungen 32 und 43 gehalten, so daß die Steüerstange77, der Kern 25, dlie Expansionsvorrichtungen 32 und 43 und die Klauen 28 und 39 als Ganzes oaöh unten verschoben werden, wobei eine Äuswärtsbewegung der Greifkiauen auf das Futterrohr A zu verhindert wird.
Die Einrichtung wird außerhalb des Bohrloches zusammengesetzt, wobei die einzelnen Teile die in Fig. 1 sowie in Fig. 4 und 4ä dargestellten gegensdtiigem Stellungen einnehmen. Die Greifklauen 15 tmd die Dichtungsmanschette 12 des oberen DichtungsfeÖrpers C befinden 'Sich in zurückgezogener Stellung; der Stift 19 befindet sich din dam horizontalen Schenkel 22 des J-förmigen Ausschnittes 20. Die Kupplung1 D wird über dde Steuerstange 77 geschoben, wobei· das untere, trichterförmige Ende 146 des äußeren Zylinders 120 sich gegen den SpdcheniStern 144 legt. Die zusammengesetzte Vorrichtung wird dann in den Futterrohrstrang des Bohrlöchas eingeführt und darin herabgesenkt; die Abwärtsbewegung des Gestänges B und des oberen Dichtumgskörpers C wird durch die Kupplung D auf die Steuerstange 77 übertragen., di& dabei im Kern 25 de» unteren Dichtungekörpers E nach unten verschoben wird und die Querplatte 74 in Eingriff mit den unteren Enden der Schlitze und Nuten 75 und 73 bringt, -so daß die Klauen 28 und 39 in ihrer neutralen Stellung gehalten werden und der untere Absatz 105 der Steuerstange sieh gegen das untere Ventilglied 96 legt, um das Ventil entgegen der Kraft der Feder 86 nach unten au· drücken und in geöffneter Stellung zu halten.
Die gesamte Einrichtung kann· jetzt innerhalb des Futterrohrstranges herabgesenkt werden, bis die Stelle erreicht ist, an welcher der Futterrohfstopfen E verankert werden soll. Soll beispielsweise der Futterrohnstopfen E direkt unterhalb der Löcher P verankert werden, so wird die Vorrichtung herabgesenkt, bis der untere Dichtungskörper E sich in dieser Stellung befindet. Während dieser Abwärtsbewegung der gesamten Einrichtung kann, die Flüssigkeit in dem Futterrohrstranig A durch den. unteren· Dichtungskörper E hinduTchfließett, indem sie ihren Weg durch die öffnungen des unteren Ventilkäfigs 48 am Ventilsitz 97 des unteren, geöffneten Ventile vorbei in den Kern 25 nimmt, wo der Flüssigkeitsdruck den Ventilkopf 88 des oberen Ventils gegen, die Wirkung der Feder 85 von seinem Sitz abhebt, so daß die Flüssigkeit durch den oberen Ventilkäfig 38 in den. dartiberliegeniden Teil des Futterrohres tritt. Diese Filü&sigfkeit kann jetzt um die Buchse 123 herum in den Ringraum zwischen dem Rohr 122a und dem Futterrohr A eintreten, wobei sie außen an dem oberen Dichitungs*- körper C vorbeiiströmt und dann in den Ringräüm zwischen dem Gestänge B und dem Futterrohr A eintritt. Ein Teil der Flüssigkeit kann auch durch den Speichenstern 144 in das innere zylindrische Glied 129 eintreten und von dort durch das Anschluißstück 121, das Rohrstück 122" und den rohrförmigen' Kern 10 des oberen Diehtungsikörpers C in, das rohrförmJge Gestänge B gelangen, um dieses automatisch mit Flüssigkeit zu füllen. ' '
Ist die Stelle erreicht, an welcher der untere Ditihtungskörper verankert werden .So1II, beispielsweise unterhalb der Löcher P, so ist es lediglich, erforderlich, das Innere des rohrförmigen Gestänges B unter Druck zu setzen. Die unter Druck befindliche Flüssigkeit wird durch die enge Öffnung zwischen dem Speichenstern 144 und dem Unterteil! des Zylinders 120 gedrosselt, wodurch ein genügender Druck entsteht, der auf die untere Fläche des Ringkolbens 128 einwirkt und diesen gegen die Wirkung seiner Feder 134 mach oben verschiebt, wobei er die Klinken 127 mitnimmt und durch Eingriff das unteren konischen Teils 138 des inneren Zylindergliedes 129 mit den Klinken 127 die letzteren nach außen, drückt,' so daß sie nicht imstande sind, unter den Vorsprung 125 am oberen Ende der Steuexstange 77 ziui greifen. Das Gestänge B kann jetzt angehobein werden, um die Küpp'-tungZ) von der Stöuerstanige 77 mit dem Speichenstern 144 zu lösen. Das Gestänge B kann, nun um jedes gewünschte Stück nach oben verschoben- werden. Beispielsweise kann das Gestänge angehoben werden, bis der DiAtiungskörper C edich gerade oberhalb der Löcher P befindet.
Wird die Kupplung D von der S teuierstange 77 gelöst, so verschieben; die Federn 85 und 86 die Steuer-
stange"in -ihre mittlere Stellung, wobei die Querpktte 74 ebenfalls ihre Mittelstellung in den Schlitzen und Nutetf75· und 73 einnimmt. Die Reibung der DAchtongsmansehetteii 36 und 46 gegen die Wand des Futterrohres Ά hat die Tendenz, den Dichtungskörper .E in der zuletzt erreichten Stellung zu. halten; :sollte jedoch oberhalb oder unterhalb desselben ein Überdruck vorhanden sein, so wirkt dieser auf das "obere.oder untere Ventil 88 oder 96, um den Rinig-
Futterrohrstopfen E ist imstande, außerordentlich hohe Drücke aus zuhalten, ebenso wie der obere Dichtungskörper C.
Gewünschtenf all«, kann der Flüssigkeitsspiegel in dem Rohrgestänge i?· durch Heraufpumpen der Flüssigkeit gesenkt -werden, beispielsweise indem ein kolbenförmiges; mit - einem Rückschlagventil versehenes Glied in das rohrförmiige Gestänge B herabwird. Seine .Dichtungsmanschette 36 und das geschlossene, obere Ventil 88, 89 verhindern, daß Flüssigkeit.an demunteren Dichtungskörper E vorbeitritt. Ebenso verhindert der obere Dichtungskörper C, daß 5 Druckflüssigkeit aus der begrenzten Zone nach oben entweicht. ...
Drücke verhältnismäßig- hoher Größe können hierbei auf die Flüssigkeit in dem hohlen Gestänge B, die . begrenzte Zone, und -durch die Löcher P hindurch auf raum 87 zti schließen. Er wirkt ■ gleichzeitig auf die io die außerhalb der Löcher befindlichen Bodenteiile aus- -Dichtungsmanischette36 oder 46 und verschiebt den geübt werden. -Der untere Dichtungskörper oder Kern 25 mit den Expansionsvorrichtungen 32 und 43
•in der betreffenden Richtung, wodurch· die oberen oder
-unteren Greif klauen nach außen gedruckt und in dem
Futterrohr verankert werden. Wenn der unterhalb 15
des Dichtunigskörpers .E herrschende Druck überwiegt,
drückt er das untere Ventil 96 auf den unteren Sitz 97,
um den Durchfluß zu schließen, worauf der Druck auf
den· Kern 25 und die untere Dichtungsmanschette 46
-einwirkt, um den Kern'25 mit den Expansionsvor- 20 gelassen und auf und ab bewegt wird. Hierbei wird richtungen 32 und 43 nach oben-zu verschieben, wo- die Dichtungsmanschette 12 des oberen DichtungS-bei die-untere-Expansionsvorrichtung 43 die unteren gliedes C dadurch in-, dichtender Stellung gegenüber Greif klauen 39 nach außen- dirückt und in der Wand dem Futterrohr A gehalten·, daß auf das Gestänge B des 'Futterrohres "^i verankert. Ein Überdruck ober- .ein Zug nach oben ausgeübt wird. Hierdurch wird -halb des'Diehtungskörpers £ schließt das obere Ventil 25 verhindert, daß der Druck der Flüssigkeit in dem 88, 89 und-drückt die obere Packung 36 sowie den Ringraum zwischen dem Gestänge B und dem Futter-Kern 25 mit den Exparasionsvorriehtungen 32 und 43 rohr A sich auf die durch die beiden Dichtungskörper nach unten, wobei die obere· Expansionsvorrichtung begrenzte Zone fortpflanzt. Bei dem Heraufpumpen die oberen Klauen 28 nach außen drückt. · der Flüssigkeit aus dem rohrförmigen Gestänge B
-_ "Die beschriebene Relativbewegung zwischen dem 30 kann es vorkommen, daß die Flüssigkeit durch die -Kern 25 mit den Ausdehnungsvorrichtungen 32 und 43 Löcher P in die begrenzte Zone und das rohrförmige -einerseits und den Greifklauen 28 und 39 andererseits Gestänge B zurückfließt. Wenn dieser Fall eintritt, -wird dadurch ermöglicht, daß die Schleif klotze 50 bleibt der untere" Dichtungskörper £ trotzdem in der •eine Längsverschiebung der Greifklauen zu vertan- gewünschten Stellung "innerhalb des Futterrohres, da dern suchen und daß die Querplatte' 74 sich in ihrer 35 einerseits ein Überdruck im der begrenzten Zone den -Mittelstellung innerhalb- der Schlitze und Nuten 75 Dichtungsköi-per E gegen Abwärtsbewegung ver- und 73'befindet, "in der sie diese relative Längsver- ankert hält, andererseits ■ ein Unterdruck in der be- -schiebung gestattet. ■ . ' grenzten Zone bewirkt, daß' der unterhalb- des Dioh-
'Der obere Dichtungskörper C kann jetzt oberhalb 'tungskörpers E herrschende, höhere Druck das untere der Löcher"P"des" Futterrohrstranges verankert wer- 40 Ventil 96 schließt und aiuf den Kern 25 und die untere den, indem das GestängeB nachlinlcs gedreht wird, Dichtungsmanschette46 einwirkt, um dein Kern25 um den Stift 19"-iai den vertikalen Schenkel 23 des gegenüber den Klauen 28 und 39 nach oben zu ver-Aüssc'hnittes 20 zu: bringen.' Die Reibungsfedern 17 schieben; die "Klauen 28 und-39 machen diese Beweverhindern eineLängsverschieibung der Greif klauen 15 gung infolge der Reibung der Schleif klotze 50 an der und gestatten eine Aufwärtsbewegung des Gestänges B 45 Wand'des Futterrohres nicht mit, so daß die untere ■und des Kerns 10, welche- die Expansionsvorrichtung Expansionsvorrichtung 43 innerhalb der Klauen 39 13 gegenüber" den Klauen 15 nach oben verschiebt und
die letzteren nach" außen" drückt,-,so daß sie sich in der
Wand das Futterrohres A verankern; bei weiterer
Aüfwärtsbewegung -wird die Dichtungsmanschette 12 50
-verkürzt" und in radialer Richtung erweitert, so daß
-sie' einen dichten ■ Abschluß gegenüber dem Futterrohr A bewirkt. -" ". *- "
Das flüssige (oder-gasförmige)-Medium-innerhalb
des Rohrstrangeis B ~ kann -jetzt unter Druck "gesetzt 55 Vollendung des Arbeitsgänge^ bei dem beispielsweise 'werden. "Die Druckflüssigkeit tritt am unteren Ende Druckflüssigkeit "durch die Löcher P ausgestoßen der Kupplung D ■ aus und setzt" die begrenzte" Zone wurde, "kann das - Gestänge B herabgesenkt werden, zwischen dem oberen Dichtungskörper C und dem um die Greifkljauen 15 und die Dichtungsmanschette unteren 'Dichtungskörper E- unter Druck, wobei'die 12 des oberen Dichtunigskörpers C zurückzuziehen! -Druckflüssigkeit durch die Löcher P des Futter- 60 und wieder in ihre Ausgangsstellung zu bringen. Hierrohres A -in die umgebenden Bodenschichten" eintritt. auf kann, dats GestängeB nach rechts gedreht werden, Der Überdruck in der begrenzten Zone drückt den um den Stift 19 in den horizontalen Schenkeil 22 des -oberen Ventilkopf 88 fest auf seinen Sitz 89, wirkt J-förmigen Ausschnittes 20 zu bringen und die Teile auf die obere Fläche das .Kerns 25 "und die obere des oberen Dichtangskörpers C in unwirksamer Dichtungsmanschette36 ein und drückt den Kern25 65 .Stellung zu verriegeln. Das GestängeB kann jetzt nach unten, so daß die obere Expansionsvorrichtung herabgesenkt werden, um die "Kupplung D wieder ■32 die Greifklauen 28 nach außen drückt und diese über den'konischen Kopf 124 der Stauerstange 77 zu, sich in der Wand des Futterrohres verankern. Hier- schieben: Hierbei drückt der Kopf 124 die Klinken durch-wird verhindert, daß der ^untere. Dichtungs- 127 gegen die .Wirkung der Kolbenfeder 134 nach körper:E"'kl'"dem Futterrohr nach unten verschoben 7.0 außen,"bis die■ Klinken 'unterhalb■ des Absatzes 125r
nach oben verschoben wird und die letzteren nach außen drückt/ wo sie sich in der Wand des Futterrohres· verankern.
Sowohl wenn der Druck in der begrenzten Zone größer als auch wenn, er geringer "ist als der unterhalb des Futterrohrstopfens E herrschende Drude, bleibt daher der untere Dichtungskörper E an der gel· wünschten Stelle das Futterrohres verankert. Nach
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stehen. Danach schiebt die Feder 134 dien Ringkalben 128 nach unten·, um die Klinken 127 unter den Absatz 125 zu drücken, wobei sie am dein nach innen geneigten Flächen 141 und 143 das äußeren Zylinders 120 entlang gleiten. Wenn die Klinken 127 sich unterhalb des Absatzes 125 geschlossen, haben, drückt ein nach oben gerichteter Zug auf das Gestänge B die Halteflächen 143 des äußeren Zylinders 120 gegen die Klinken und hält sie unterhalb des Absatzes 125 in zwangläufig zusammengepreßter Stellung.
Das Gestänge B mit denn oberen' Dichtungskörper C, der jetzt mit dem unteren Dichtungskörper E gekuppelt fet, kann nun nach oben gezogen. werden. Diese Aufwärtsbewegung verschiebt die Steuerstange 77 gegenüber dem Kern 25 das unteren Dichtungskörpers nach oben, his die Querplatte 74 wieder mit den oberen Enden der Schlitze und Nuten 75 und 73 in Eingriff kommt, was die Klauen 28 und 39 in ihrer neutralen Stellung gegenüber den Expamsionsvorrichtungen 32 und 43 hält und eine Rel.ativverschiebung der Teile des unteren Dichtungskörpers verhindert. Das Gestänge B kann jetzt weiter nach oben- gezogen werden, wobei, sowohl, die Teile das oberen Dichtungskörpers C als auch die dies unteren Dichtungskörpers E in ihrer zurückgezogenen Stellung verbleiben. Der untere Dichtungskörper E wird nun mit dem Gestänge B heraufgezogen, wobei der Absatz 104 der Steuerstange 77 den oberen Ventilkopf 88 anhebt und das Ventil in !geöffneter Stellung hält, so daß Flüssigkeit durch den Ringrauim 87 nach unten strömen kann, da der Ventilkopf 96 des unteren Ventills durch den Flüssigkeitsdruck abgehoben wird; die Flüssigkeit strömt dabei durch den unteren Ventilikäfig 48 in den Raum unterhalb des unteren Dichtuinigskörpers E.
Das Gestänge^ kann jetzt weitergehoben werden, um die gesamte Vorrichtung aus dem Bohrloch herauszuziehen, oder es kann auch nur um ein gewünschtes Stück gehoben werden, um den unteren Dichtungskörper E an einer anderen Stelle des Futterrohnstranges zu verankern.. Wenn diese neue Stellung erreicht ist, ist es lediglich erforderlich, die Flüssigkeit in dem rohrförmigen Gestänge B unter Druck zu setzen. Dieser Druck wirkt auf die Unterseite des ringförmigen Kollbens 128 ein und drückt ihn- sowie die Klinken 127 nach oben, so daß die Klinken die Steuerstange 77 und deren Absatz 125 freigeben, worauf das Gestänge B, der obere Dichtungskörper C und die Kupplung D von dem unteren Dichtungskörper E abgehoben werden, können. Der obere Dichtungskörper C kann nun an irgendeiner neuen, gewünschten Steife des Futterrohrstranges A abermals verankert werden, worauf das Innere des rohrförmigen Gestänges B wieder unter Druck gesetzt wird, der sich nun auf die neue, durch diite Dichtungskörper C und E begrenzte Zone fortpflanzt. Nach Beendigung der neuen Druckbehandlung kann dias Gestänge B wieder herabgesenkt werden, uim die Klauen 15 und die Dichtung 12 des oberen Diichtungskörpers außer Eingriff mit dem Futterrohr zu bringen, wonach die Teile in ihrer unwirksamen Stellung verriegelt werden. Das Gestänge B, der obere Dichtungskörper C und die Kupplung D werden, dann wieder herabgesenkt und von neuem mit der Steu.erstange77 des unteren Dichtungskörpers E gekuppelt, worauf die gesamte Anordnung wieder gehoben werden kann. Die Aufwärtebewaguing der Steueristange 77 bringt die Klauen 28 und 39 des unteren Dichtungskörpers wieder in ihre unwirksame Stellung, so daß der untere Dichtungskörper E nach oben bewegt werden kann.
Falls gewünscht, kann die gesamte Anordnung von neuem in dem Bohrloch herabgesenkt werden, um den unteren Dichtungskörper E an irgendeiner anderen, gewünschten Stelle des Futterrohres zu verankern, worauf die Kupplung D wieder von .ihm gelöst werden kann. Der obere Dichtungskörper C kann dann in eine neue, gewünschte Stellung über dem unteren Dichtungskörper gebracht werden, worauf der obere Dichtungskörper wieder in dem Futterrohr verankert und eine neue Druckbehandlung durchgeführt wird. Nach dam Lösen des oberen Dichtungskörperis C vom unteren Dichtungskörper E kann er um jedes gewünschte Stück gegenüber dam unteren Dichtungskörper E verschoben und dichtend in dem Futterrohr verankert werden. Nach .Verankerung an einer beliebigen Stelle des Futterrohres' kann er auch an eine andere Stelle gebrächt und aibarmaiLs verankert werden, ohne ihn zuvor mit dem unteren Dichtungskörper zu kuppeln. Nach jeder Verankerung kann eine Druckbehandlung durchgeführt werden, wobei der untere Dichtungskörper £ in jedem Falle verhindert, daß Flüssigkeit aus' der abgegrenzten Zone in den Raum unter dem unteren Dichtungskörper oder daß Flüssigkeit aus dem Raum unterhalb des unteren Dichtiungskörpers in die abgegrenzte Zone fließt. Nach Beendigung aller gewünschten Druckbehandlungen in dam Futterrohrstrang kann der obere Dichtungskörper C wieder mit dem unteren Diichtungskörper E gekuppelt und die ganze Einrichtung aus dem Bohrloch heraufgeholt werden.'
Durch die beschriebene Kombination von Dichtungskörpern wird eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Über- oder Unterdruckes in begrenzten Abschnitten, von Bohrlöchern geschaffen, durch welche die Dichtungskörper innerhalb des Futterrohres beliebig nach unten oder oben bewegt und an beliebigen, gewünschten Stellen, verankert werden können und wobei der Abstand zwischen dan Dichtungskörpern nach Wunsch verändert werden kann. Zu jeder Zeit können die beiden- Dichtungskörper miteinander gekuppelt oder voneinandier 'gelöst werden1. Die gesamte Anordnung ermöglicht daher eine weitgehende Anpassung an alle in der Praxis vorkommenden Arbeitsbedingungen,
Die Erfindung betschränkt sich nicht auf die dargestellten und beschriebenen AuisführUngsformen, sondern umfaßt auch'sämtliche Abänderungen, die im Rahmen des dargelegten Erfindungsgedankens liegen.

Claims (14)

  1. Patentanspruch ε-1. Vorrichtung zum beiderseitigen Abschließen von begrenzten Verrohruingsabschnitten in Bohrlöchern zum Zwecke der Erzeugung eines Überbzw. Unterdruckes in dem begrenzten Abschnitt, mit einem oberen und einem unteren, aus dem Bohrloch herausnehmbaren Dichtungskörper (Packer), dadurch gekennzeichnet, daß der untere Dichtungskörper (E) mit dam oberen Dichtungskörper (C) kuppelbar (Kupplung (D) und derart mit an das Futterrohr (A) anpreßbaren Greifmitteln (28, 39) ausgebildet ist, daß er, wenn er von dam oberen Dichtungskörper gelöst ist, durch unterschiedliche, auf seine Ober- und Untersaite einwinkende Drücke selbsttätig in dam Bohrloch verankert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch !,gekennzeichnet durch Reifogl'ieder (50, 52), die im Reibeimgrifi mit dem Futterrohr (A) stehen und es efinem
    70S 508/121
    Kern (26) des Dichtungsgliades gestatten, durch den Druck derart gegenüber den Reibmitteln verschoben zu· werden, daß in an sich bekannter Weiise die Greifmittel (28, 39) durch ineinander eingreifende Schrägnächen gespreizt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reilbglieder (50, 52) die Greifmittel (28, 39) tragen, während der Kern (26) die Spreizgljiader (32, 43) sowie eine obere und eine untere glockenförmig ausgebildete Dichtung (36, 46) trägt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (124) mit einer Stange (77) verbunden ist, die durch Federn (85, 86) gegenüber dem Kern (26) in einer mittleren Stellung gehalten wird und mit einem Querstück (74) versehen ist, das bei Verschiebung der Stange (77) die Reibgliieder (50, 52) in eine mittlere Stellung gegenüber dem durch die Verankerung verschobenen Kern (26) bringt, wobei die Greifmittel (28, 39) in dieser Mittelstellung unwirksam sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, diaß das Querstück (74), das die Reibglieder (50, 52) bei Verschiebung der die Kupplung tragenden. Stange (77) gegenüber dem Kern (26) in eine mittlere Stellung bringt, in Aussparungen (73., 75) des Reibgliedes (52) und des Kerns (26) eingreift, wobei die Aussparungen derart bemessen sind, daß eine Verschiebung der Stange (77) das Raihglied (52) und den Kern (26) zunächst in eine mittlere Stellung zueinander
    ' bringt und dann gemeinsam verschiebt,
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch. gekennzeichnet, daß der Kern (26) mit einem oberen und einem unteren Rückschlagventil versehen ist, wobei die das Kupplungsstück (124) für die Kupplung (D) tragende Stange (77) so ausgebildet ist, daß eine Verschiebung dieser Stange (77) zunächst das in Bewegungsrichtung vorn liegende Ventil aufstößt.
  7. 7. Vorrichtung mach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilfedern (85, 86), die Stange (77) in ihrer Mittelstellung gegenüber dem Kern (26) halten.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (124) als sich nach oben verjüngender Kopf mit einem darunter angeordneten, nach unten gerichteten Absatz (125) ausgebildet ist, unter den Klinken. (127) der Kupplung (D) greifen können.
  9. 9. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (127) an eimern Ringkolben (128) angeordnet sind, der durch eine Feder (124) in die die Klinken schließende1 Stellung gedruckt und durch Flüssigkeitsdruck aus dieser Stellung zurückgezogen werden kann.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Schrägflächen. (141, 139), welche die Klinken (127) beim Vor- und Zurückschieben des Rimgkolbens' (128) führen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, gekennzeichnet durch zusätzliche Scbr-ägfläeben (143) der Kupplung (Z?), die die Klinken (127) beim Heraufholen das- unteren Dichtungsgliedes (E) fest in die Schließ stellung pressen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (127) so angeordnet sind, daß sie beim Hineinstoßen des. Kupplüngsstückes (124) auseinandergedrückt werden.
  13. 13. Verfahren zum beiderseitigen Abschließen von begrenzten Verrohrungsabschnitten in Bohrlöchern zum Zwecke der Erzeugung eines Überbzw. Unterdruckes in dem begrenzten Abschnitt mittels einer Vorrichtung nach eimern der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man gleichzeitig das obere und das untere Dichtungsglied (C und "JS) bis zu. 'einer gewünschten Stelle in des Bohrloch herabsenkt, das untere Dichtungsglied von dem oberen Dichtungsglied löst, so daß es sich selbsttätig verankern kann, das obere Dichtungsglied bis zu einer gewünschten Stelle heraufholt und in dem Bohrloch verankert, die zwischen beiden Dichtungsgliedern gelegene Zone unter Druck setzt, danach den Druck aufhebt, das obere Dichtungsglied aus der Verankerung löst und auf das untere Dichtungsglied herabsenkt, die Dichtungsglieder wieder miteinander kuppelt und dann entweder an anderen gewünschten Stellen in der gleichen Weise wie zuvor verankert, um eine neue, begrenzte Zone unter Druck zu setzen, oder beide Dichtungsglieder gemeinsam heraufholt.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man den Druck des begrenzten Abschnittes durch seitliche öffnungen (P) des Futterrohres (A) hindurch auf die umgebenden Boden teile einwirken läßt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschriften Nr. 2 578 900, 2 629 446.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    • 709 508/121 4.5?
DEB32824A 1953-10-12 1954-09-30 Vorrichtung zum beiderseitigen Abschliessen von Verrohrungsabschnitten in Bohrloechern und Verfahren zum Einbringen der Vorrichtung in die Verrohrung Pending DE1007712B (de)

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DE1184715B (de) * 1960-07-25 1965-01-07 Shell Int Research Werkzeugfoerdervorrichtung zum Ein- und Ausbau von Geraeten in Tiefbohrungen
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