DE1007440B - Magnetfeldroehre der Radbauart - Google Patents

Magnetfeldroehre der Radbauart

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DE1007440B
DE1007440B DED21572A DED0021572A DE1007440B DE 1007440 B DE1007440 B DE 1007440B DE D21572 A DED21572 A DE D21572A DE D0021572 A DED0021572 A DE D0021572A DE 1007440 B DE1007440 B DE 1007440B
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DE
Germany
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webs
anode
curved
cathode
incisions
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Pending
Application number
DED21572A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Karl Fritz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Elektronik GmbH
Original Assignee
Deutsche Elektronik GmbH
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Publication date
Application filed by Deutsche Elektronik GmbH filed Critical Deutsche Elektronik GmbH
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Publication of DE1007440B publication Critical patent/DE1007440B/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/50Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
    • H01J25/52Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode
    • H01J25/58Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having a number of resonators; having a composite resonator, e.g. a helix
    • H01J25/587Multi-cavity magnetrons

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  • Microwave Tubes (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Magnetfeldröhren der Radbauart mit einer Kathode und einer koaxial dazu angeordneten Anode, deren die Resonanzräume trennenden Anodenstege parallel zur Kathodenachse angeordnet sind, und betrifft Maßnahmen, mit denen auch bei großen Wellenlängen eine gedrungene Bauform der Röhre erreicht wird.
Bekanntlich werden Magnetfeldröhren mit Anoden der Radbauart neben Bohrschlitzanoden im Zentimeterwellengebiet mit großem Erfolg angewendet. Bei Dezimeterwellen im Gebiet von 60 bis 70 cm, in dem eine für technische und therapeutische Zwecke freigegebene und wichtige Frequenzinsel liegt, würde diese Bauweise sehr schwere und unhandliche Röhren von 20 cm Durchmesser und mehr ergeben. Die bekannte Methode, die elektrisch wirksame Länge der Anodenstege durch kapazitive Beschwerung der Stegköpfe zu verkürzen, erbringt zu geringe Verkürzungen und erzeugt ein ungünstiges Verhältnis der in den Schwingkreisen verteilten Selbstinduktion und Kapazität.
Die Erfindung gibt einen Weg zur Ausbildung der Anodenstege bei einer Magnetfeldröhre der Radbauart an, der es gestattet, Wellen des Dezimeterwellenbereiches mit einer sehr gedrungenen Röhre zu erzeugen oder zu verstärken, deren Herstellung nicht schwieriger ist als die der üblichen, im Zentimeterwellengebiet verwendeten Röhren.
Erfindungsgemäß wird auch bei diesen langen Wellen eine gedrungene Bauweise dadurch erreicht, daß in radialer Richtung die Stege gekrümmt und/oder Zickzack- oder mäanderförmig ausgebildet sind, so daß der Durchmesser der Röhre verkleinert wird. Es sei dabei bemerkt, daß die Zickzack- oder mäanderförmige Formgebung schon bei Leitungen für ultrakurze Wellen angewendet worden ist, um ebenfalls bei längeren Wellen zu handlichen Abmessungen zu kommen.
Gemäß einer Ausführungsform werden die in üblicher Weise als Streifen ausgebildeten Stege so gekrümmt, daß die Krümmungsabschnitte Abschnitten von Spiralen entsprechen. Diese Methode findet ihre Grenze bei größerer Segmentzahl und stärkerer Verringerung des Anodendurchmessers schließlich darin, daß die Stege zu flach verlaufen und zu nahe nebeneinander liegen, so daß sich schließlich eine Kapazitäts- und Induktivitätsverteilung ähnlich wie auf einer Lecherleitung einstellt, mit der ungünstigen Folge, daß die Stege länger werden müssen.
Einen größeren Spielraum bietet eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der die elektrische Länge der Stege durch deren in radialer Richtung Zickzack- oder mäanderförmige Ausbildung vergrößert wird. Zweckmäßig läßt sich diese in radialer Magnetfeldröhre der Radbauart
Anmelder:
Deutsche Elektronik G. m. b. H.,
Berlin-Wilmersdorf, Forckenbeckstr. 9-13
Dr. Karl Fritz, Freiburg (Breisgau),
ist als Erfinder genannt worden
*5 Richtung Zickzack- oder mäanderförmige Stegform aus einem ebenen Streifen durch abwechselnd geführte und zumindest im wesentlichen parallel zur Kathodenachse verlaufende Einschnitte an den jeweils senkrecht zur Kathodenachse verlaufenden Stegkanten herstellen.
»ο Vorteilhaft können beide Wege gleichzeitig beschritten werden. Die Erfindung erlaubt, die Stege in bekannter Weise als Stanz- oder Biegeteile herzustellen, und auch der Zusammenbau der Röhre ist nicht schwieriger als bei üblichen glatten und ebenen Stegen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die Erfindung nur die Induktivität der Schwingungselemente vergrößert wird, und die Kapazitätsverteilüng auf den Elementen im wesentlichen noch frei wählbar ist. Die Erfindung und ihre Vorteile werden im folgenden an Hand einer Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in ihren Fig. 1 bis 3 Schnitte durch Magnetfeldröhren der Radbauart, und zwar in Fig. 1 eine Röhre bekannter Ausführung im Längsschnitt, in
Fig. 2 eine Röhre im Längsschnitt mit ebenen, in der Zeichenebene mäanderförmig ausgebildeten Stegen und in
Fig. 3 eine Röhre im Querschnitt mit gekrümmten Stegen;
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Stege der Fig. 2.
In der Zeichnung sind mit 1 die Kathode, mit 2 der Anodenkörper und mit 3 die Stege des Anodenkörpers einer Magnetfeldröhre bezeichnet. Die der Kathode gegenüberliegenden Stirnkanten der Stege bilden die Anodensegmente 4.
Fig. 1 zeigt eine bekannte Ausführungsform einer Magnetfeldröhre der Radbauart. In der Zeichenebene liegen zwei ebene Stege 3. Ihre Länge in radialer Richtung ist durch die Wellenlänge der Röhre gegeben. Sie sind in Nuten im Anodenkörper 2 eingesetzt und werden dann vernietet oder verlötet.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird eine mäanderförmige Stegform be-
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nutzt. Am einfachsten läßt sich dieses Mäandermuster durch abwechselnd von den Längskanten der Stege gegen ihre Mitte geführte Einschnitte 7 erzeugen. Soweit die Kanten dieser Einschnitte wie in Fig. 2 zueinander parallel verlaufen, dürfen die Einschnitte nicht zu schmal bemessen sein, da sonst über die Einschnitte hinweg ein kapazitiver Kurzschluß eintreten würde, so daß die effektive Verkürzung nicht bedeutend wäre. Mit 8 sind die in bekannter Weise angeordneten Ausgleichringe (Kurzschlußringe) bezeichnet, Eine andere Ausführungsform der Stege zeigt Fig. 4. Hier sind von den Längskanten her über die Stegmitte hinausgehende spitzwinklige Einschnitte 7 geführt.
Die Stege können wie in Fig. 2 alle gleichsinnig in den Anodenkörper 2 eingesetzt sein, so daß in gleiehern radialen Abstand von der Systemachse 5 liegende Einschnitte derselben Stirnfläche des Anodensystems zugewandt sind, oder sie können abwechselnd gegensinnig eingesetzt sein, so daß in gleichem radialen Abstand liegende Einschnitte abwechselnd entgegengesetzten Stirnflächen des Anodensystems zugewandt sind. Bei der letztgenannten Ausführungsform sind also die Stege der einen Steggruppe so in den Anodenkörper eingesetzt, wie Fig. 2 zeigt, die diesen jeweils folgenden oder vorhergehenden Stege, die die andere Steggruppe bilden, aber so, daß deren Einschnitte oder Aussparungen in gerade entgegengesetzter Richtung verlaufen wie die ihnen in gleichem radialen Abstand gegenüberstehenden Einschnitte oder Aussparungen der erstgenannten Steggruppe. Die letztere Ausführungsform ergibt die wirksamste Verkürzung der radialen Abmessungen der Röhre.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Stege 3 in einer Ebene senkrecht zur Kathodenachse gekrümmt sind und die Krümmungsabschnitte von den Fußpunkten 6 im Anodenkörper bis zu den Anodensegmenten 4 Abschnitten von Spiralen entsprechen. Mit 8 ist einer der beiden an den Stirnseiten des Anodensystems eingesetzten und an sich bekannten Ausgleichringe (Kurzschlußringe) bezeichnet. In Fig. 4 ist bei dem vergrößert gezeichneten Steg mit zickzackförmigem Verlauf mit 9 der nahe dem Stegkopf liegende Einschnitt für den mit diesem Steg zu verbindenden Ausgleichring und mit 10 die größere Aussparung für den frei hindurchlaufenden, mit den gegenphasigen Stegen zu verbindenden Ausgleichring bezeichnet.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 oder 4 kann mit der nach Fig. 3 kombiniert sein, so daß dann also die gekrümmten Stege noch eine Zickzack- oder mäanderförmige Gestalt aufweisen.
Die Ringverbindung gleichphasig schwingender Anodensegmente und die Auskopplung aus dem Anodensystem erfolgt bei den erfindungsgemäßen Röhren in bekannter Weise; dabei wird der galvanischen Kopplung der Vorzug vor der induktiven Kopplung gegeben, die leicht zu Gegenkopplungen führen kann.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Magnetfeldröhre der Radbauart mit einer Kathode und einer koaxial dazu angeordneten Anode, deren die Resonanzräume trennenden Anodenstege parallel zur Kathodenachse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in radialei Richtung die Stege gekrümmt und/oder zickzack- oder mäanderförmig ausgebildet sind.
2. Magnetfeldröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege derart gekrümmt sind, daß die Krümmungsabschnitte Abschnitten von Spiralen entsprechen.
3. Magnetfeldröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zickzack- oder mäanderförmigen Ausbildung der Stege die jeweils in Ebenen senkrecht zur Kathodenachse verlaufenden Stegkaiiten eines Steges abwechselnd mit Einschnitten versehen sind, die zumindest im wesentlichen parallel zur Kathodenachse verlaufen.
4. Magnetfeldröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege derart in den Anodenkörper eingesetzt sind, daß in gleichem radialen Abstand von der Systemachse (5) liegende Einschnitte abwechselnd entgegengesetzten Stirnflächen des Anodensystems zugewandt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 867 711;
britische Patentschrift Nr. 699 893;
USA.-Patentschrift Nr. 2 511 407.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 507/349 4.57
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EP1316984A2 (de) * 2001-11-09 2003-06-04 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Magnetrongerät

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GB699893A (en) * 1951-04-13 1953-11-18 Csf Improvements in or relating to ultra high frequency travelling wave oscillators

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