DE10065833A1 - Parametrierbarer Sensor und Verfahren zur Parametrierung eines Sensors - Google Patents

Parametrierbarer Sensor und Verfahren zur Parametrierung eines Sensors

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Abstract

Um einen parametrierbaren Sensor, umfassend eine Detektionseinrichtung zur Detektion eines Beaufschlagungssignals, eine Auswerteeinrichtung zur Erzeugung eines Ausgangssignals in Abhängigkeit des detektierten Beaufschlagungssignals, eine oder mehrere Eingabeeinrichtungen und eine Energieversorgungseinrichtung zu schaffen, welcher einfach ausgebildet ist und für den kein externes Programmiergerät vorgesehen werden muß, ist vorgesehen, daß der Sensor dadurch parametrierbar ist, daß eine Eingabeeinrichtung bei einer Änderung in der Energieversorgung des Sensors aktiviert ist oder wird.

Description

Die Erfindung betrifft einen parametrierbaren Sensor, umfassend eine Detektionseinrichtung zur Detektion eines Beaufschlagungssignals, eine Auswerteeinrichtung zur Er­ zeugung eines Ausgangssignals in Abhängigkeit des detek­ tierten Beaufschlagungssignals, eine oder mehrere Eingabe­ einrichtungen und eine Energieversorgungseinrichtung.
Aus dem Stand der Technik ist für optoelektronische para­ metrierbare Sensoren ein Handparametriergerät bekannt, mit welchem sich solche Sensoren parametrieren lassen.
Aus der DE 198 22 744 C1 ist ein Verfahren zum Laden von Betriebsparametern in einen mit einer Überstrom-Überwachungs­ einrichtung versehenen Näherungsschalter bekannt, bei welchem ein an einem Lastanschluß simulierter Überstrom erfaßt wird und bei dem eine erste und/oder zweite Endstellung eines Potentiometers in Verbindung mit dem simulierten Überstrom- Zustand am Lastanschluß als Einlernbedingungen dienen.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen parametrierbaren Sensor zu schaffen, welcher einfach ausgebildet ist und für den kein externes Programmiergerät vorgesehen werden muß.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Sensor er­ findungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sensor dadurch para­ metrierbar ist, daß eine Eingabeeinrichtung bei einer Änderung in der Energieversorgung des Sensors aktiviert ist oder wird.
Dadurch, daß die Parametrierung des Sensors gekoppelt ist an eine Aktivierung der Eingabeeinrichtung bei einer Änderung in der Energieversorgung, wobei die Energieversorgung über die Energieversorgungseinrichtung extern oder intern stattfindet, müssen nur geringe Modifikationen des Sensors vorgenommen werden und insbesondere muß keine Umkonstruktion des Sensors vorgenommen werden. Es müssen keine zusätzlichen Eingabe­ einrichtungen vorgesehen werden, sondern es läßt sich zur Parametrierung des Sensors die vorhandene Eingabeeinrichtung verwenden, die beispielsweise benutzt wird, um einen Selbsteinstellungsvorgang des Sensors durchzuführen. Die Modifikationen zur erfindungsgemäßen Parametrierung lassen sich unter geringem Aufwand softwaremäßig in der Auswerte­ einheit des Sensors realisieren. Dadurch, daß grundsätzlich eine Überprüfung stattfinden kann bezüglich einer Änderung in der Energieversorgung, ob die Eingabeeinrichtung aktiviert ist oder wird, lassen sich eine Mehrzahl von Betriebs­ parametern einstellen. Beispielsweise lassen sich, wenn eine Änderung in der Energieversorgung durch das Hochfahren oder Herunterfahren des Sensors bewirkt ist und wenn überprüft wird, ob vor einer solchen Änderung oder während solcher Änderungen die Eingabeeinrichtung aktiviert ist oder wird, vier Betriebsparameter einstellen und, wenn diese Betriebs­ parameter binäre Parameter sind, lassen sich 16 verschiedene Betriebszustände realisieren und dies ohne Modifikation der Eingabeeinrichtung selber.
Bei der Parametrierung werden ein oder mehrere Parameter des Sensors geändert. D. h. erfolgt bei einer Änderung in der Energieversorgung des Sensors und insbesondere bei einer Änderung der Betriebsspannung oder des Betriebsstroms des Sensors eine Aktivierung der Eingabeeinrichtung, dann erfolgt eine Umschaltung eines bestimmten Parameters, welcher dieser Änderung zugeordnet ist, von einem ersten Wert zu einem anderen Wert.
Günstig ist es, wenn der Sensor dadurch parametrierbar ist, daß die Eingabeeinrichtung aktiviert ist und eine vorgegebene Änderung in der Energieversorgung erfolgt. Beispielsweise läßt sich dies dadurch auf einfache Weise bewerkstelligen, daß die Eingabeeinrichtung aktiviert wird und danach der Sensor hochgefahren wird. Dadurch läßt sich ein erster Para­ meter einstellen.
Es ist auch zusätzlich oder alternativ möglich, daß der Sensor dadurch parametrierbar ist, daß während einer vor­ gegebenen Änderung in der Energieversorgung eine Aktivierung der Eingabeeinrichtung erfolgt. Dadurch wird beispielsweise während des Hochfahrens des Sensors eine Parameteränderung vorgenommen. Auf diese Weise läßt sich, wenn diese Möglich­ keit als zusätzliche Möglichkeit zu der Aktivierung vor der Änderung vorgesehen wird, ein weiterer Parameter einstellen.
Eine Änderung der Energieversorgung kann dabei durch Ein­ schalten des Sensors bewirkt sein, d. h. durch Hochfahren der Betriebsspannung, durch welche der Sensor versorgt ist. Eine Änderung der Energieversorgung kann auch durch Ausschalten des Sensors bewirkt sein, d. h. durch Herunterfahren der Betriebsspannung. Es lassen sich dadurch jeweils beim Hoch­ fahren und Herunterfahren zwei unterschiedliche Parameter einstellen und, wenn noch die Aktivierung vor oder während der Änderung in der Energieversorgung hinzugezogen wird, lassen sich vier verschiedene Parameter einstellen.
Es kann auch vorgesehen sein, daß eine Änderung der Energie­ versorgung dadurch bewirkt ist, daß der Sensor mit einer höheren oder niederen Spannung als einer Normalspannung betrieben wird. Insbesondere durch das Hochfahren oder Herunterfahren von dieser Normalspannung kann dann eine Parametereinstellung erfolgen. Wird auf die höhere Spannung hochgefahren und von dieser wieder heruntergefahren, dann lassen sich dadurch beispielsweise zwei Parameter einstellen und ebenso, wenn auf eine niedere Spannung heruntergefahren wird und von der niederen Spannung wieder nach oben, lassen sich zwei weitere Parameter einstellen. Durch ein solches Vorgehen lassen sich dann also vier Parameter einstellen und wenn noch die Änderung während des Hoch- bzw. Herunterfahrens selber betrachtet wird, lassen sich insgesamt acht Parameter einstellen. Werden dann noch die vier möglichen Parameter beim anfänglichen Hochfahren und beim endgültigen Herunter­ fahren betrachtet, dann lassen sich bis zu zwölf Parameter einstellen.
Für eine einfache Einstellbarkeit der Parameter des Sensors ist es günstig, wenn der oder die Parameter des Sensors, welche durch die Eingabeeinrichtung beeinflußbar sind, diskretisiert sind. Es läßt sich dann bei einer Änderung in der Energieversorgung des Sensors der der jeweiligen Änderung zugeordnete Parameter von einem Parameterwert auf den Para­ meterwert einer nächsten Stufe verändern. Es ist dabei ins­ besondere vorgesehen, daß, wenn ein Parameter einen diskreten Wertesatz aufweist, welcher mehr als zwei Werte umfaßt, von einem oberen Wert wieder auf einen unteren Wert bei einer Parameteränderung zurückgekehrt wird. Es ist aber auch mög­ lich, daß bei der Parameteränderung bei jeder zugeordneten Änderung in der Energieversorgung stufenweise nach oben ge­ gangen wird und dann stufenweise wieder zurück nach unten.
Für einen Benutzer besonders vorteilhaft ist es, wenn ein oder mehrere Parameter Binärparameter sind. Dadurch ergeben sich einfache und übersichtliche Verhältnisse bezüglich der Parameteränderung, da ein Parameter nur zwei Werte annehmen kann.
Eine Eingabeeinrichtung kann beispielsweise ein mechanisches Element umfassen, welches zur Aktivierung betätigbar ist. Es kann auch zusätzlich oder alternativ vorgesehen sein, daß eine Eingabeeinrichtung über ein elektrisches Signal ins­ besondere auf einer Eingangssignalleitung des Sensors aktivierbar ist. Es ist auch möglich, die Detektions­ einrichtung als Eingabeeinrichtung zu verwenden, indem beispielsweise bei einem induktiven Näherungssensor ein metallischer Gegenstand vor einem Detektionsende beim Hoch­ fahren oder Herunterfahren des Sensors angeordnet/entfernt wird und die Anwesenheit oder Abwesenheit des Gegenstands eine Aktivierung darstellt, welche sich zur Einstellung eines binären Parameters nutzen läßt.
Konstruktiv besonders günstig ist es, wenn eine Eingabe­ einrichtung zur Parametrierung des Sensors einen Taster umfaßt. Die Eingabeeinrichtung läßt sich dann auf einfache Weise dadurch aktivieren, daß eine Betätigung (Niederdrücken) des Tasters erfolgt. Für einen Benutzer ist dadurch die Para­ metrierung auf einfache Weise durchführbar.
Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Eingabeeinrichtung einen einzigen Taster umfaßt. Dieser Taster, der sich bei­ spielsweise außerhalb von Parametrierungsvorgängen beim Hoch­ fahren oder Herunterfahren des Sensors zur Durchführung eines Selbsteinstellungsvorgangs einsetzen läßt, läßt sich er­ findungsgemäß zur Parametrierung des Sensors einsetzen. Es müssen keine weiteren kostenintensiven Bauteile bei der Her­ stellung des parametrierbaren Sensors vorgesehen werden, um die Parametereinstellung zu ermöglichen.
Es ist aber auch alternativ oder zusätzlich möglich, daß eine Eingabeeinrichtung so ausgebildet ist, daß sie berührungslos aktivierbar ist. Dies kann vorteilhaft sein, wenn eine Para­ metereinstellung an einem Sensor erfolgen soll, welcher schwierig zugänglich ist. Die Aktivierung kann dabei ins­ besondere mittels elektromagnetischer Eingabesignale er­ folgen, um so durch eine "Fernbeaufschlagung" den Sensor parametrieren zu können. Insbesondere kann eine Aktivierung über eine Eingangssignalleitung auf elektrischem Wege er­ folgen, um so gewissermaßen einen Taster zu simulieren. Es kann auch eine parallele Aktivierung über beispielsweise elektrische Signale und einen mechanischen Taster erfolgen. Es ist dann auch möglich, den Taster bezüglich der Aktivier­ barkeit der zugeordneten Eingabeeinrichtung zu verriegeln, um ungewollte Aktivierung zu vermeiden, indem beispielsweise die Eingangssignalleitung auf Masse gesetzt wird. Beispielsweise kann die Eingabeeinrichtung auch magnetisch aktivierbar sein oder optisch aktivierbar sein. Es kann auch vorgesehen sein, daß die Eingabeeinrichtung mittels Wärmebeeinflussung aktivierbar ist, beispielsweise über Wärmestrahlung oder über einen Temperaturgradienten. Es ist auch denkbar, die Detek­ tionseinrichtung als Eingabeeinrichtung auszubilden bzw. zu nutzen, um mittels eines Beaufschlagungssignals während einer Änderung in der Energieversorgung eine Aktivierung durch­ führen zu können.
Bei einer vorteilhaften Variante einer Ausführungsform ist über die Eingabeeinrichtung ein Selbsteinstellungsvorgang des Sensors auslösbar. Bei einem solchen Selbsteinstellungs­ vorgang (Teach-in) läßt sich ein Schaltpunkt automatisch ein­ stellen, und der Sensor kann automatisch diesen Schaltpunkt lernen. Vorteilhafterweise ist dabei der Selbsteinstellungs­ vorgang nur außerhalb eines Hochfahrvorgangs der Betriebs­ spannung oder Herunterfahrvorgangs der Betriebsspannung des Sensors auslösbar, um so Konflikte bezüglich der Aktivierung der Eingabeeinrichtung zu vermeiden.
Günstig ist es, wenn eine vorgegebene Änderung der Energie­ versorgung, bezüglich welcher die Aktivierung der Eingabe­ einrichtung geprüft wird, durch einen Schwellenwert bestimmt ist. Die Auswerteeinrichtung, welche insbesondere durch einen Mikrocontroller gebildet ist, kann dann überprüfen, ob der Schwellenwert erreicht ist und ob bei Erreichen des Schwel­ lenwerts die Eingabeeinrichtung aktiviert ist. Dadurch läßt sich ein Parameter einstellen. Insbesondere ist durch die Auswerteeinrichtung prüfbar, ob die Eingabeeinrichtung akti­ viert ist oder wird, wenn eine Versorgungsspannung oder ein Versorgungsstrom oberhalb eines Schwellenwerts liegt.
Es kann auch zusätzlich oder alternativ vorgesehen sein, daß eine vorgegebene Änderung, bezüglich welcher die Aktivierung der Eingabeeinrichtung geprüft wird, durch ein Intervall bestimmt ist. Durch die Auswerteeinrichtung wird dann ge­ prüft, ob in dem Intervall die Eingabeeinrichtung aktiviert ist. Dies läßt sich dazu einsetzen, um zu überprüfen, ob während einer Änderung in der Energieversorgung eine Aktivie­ rung stattfindet, d. h. ob während des Durchlaufens des Intervalls eine Aktivierung stattfindet. Es läßt sich dabei unabhängig von der Prüfung, ob bei Erreichen des Schwellen­ werts eine Aktivierung stattgefunden hat, d. h. ob vor Er­ reichen des Schwellenwerts aktiviert wurde, überprüfen, ob nach Erreichen des Schwellenwerts aktiviert wird. Es lassen sich somit unabhängig voneinander zwei verschiedene Parameter einstellen. Insbesondere ist dabei durch die Auswerteeinheit überprüfbar, ob die Eingabeeinrichtung aktiviert ist oder wird, wenn eine Versorgungsspannung oder ein Versorgungsstrom in einem bestimmten Spannungs- oder Stromintervall liegt.
Vorteilhafterweise sind der Schwellenwert und/oder das bestimmte Intervall so gewählt, daß durch die Auswerte­ einrichtung ermittelbar ist, ob die Eingabeeinrichtung aktiviert ist oder wird, wenn die Versorgungsspannung oder der Versorgungsstrom hochgefahren bzw. heruntergefahren wird. Das Hochfahren bzw. Herunterfahren von Betriebsspannung und Betriebsstrom sind ausgezeichnete Zustände der Veränderung in der Energieversorgung des Sensors, welche sich zur Para­ metrierung des Sensors auf vorteilhafte Weise einsetzen lassen.
Zur Erhöhung der Bedienerfreundlichkeit ist es besonders nützlich, wenn ein oder mehrere Anzeigemittel vorgesehen sind, welche einen Parametrierungsvorgang des Sensors an­ zeigen. Dadurch kann ein Benutzer zum einen erkennen, daß eine Parametrierung stattfindet bzw. dem Benutzer wird ange­ zeigt, daß der Sensor in einem Zustand ist, in welchem er sich parametrieren läßt, wenn der Benutzer entsprechend die Eingabeeinrichtung aktiviert.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn ein oder mehrere Anzeige­ mittel vorgesehen sind, welche den Parametrierungszustand des Sensors anzeigen. Dadurch kann ein Benutzer auf einfache Weise ermitteln, welcher Parameterwert eingestellt ist und ob dieser geändert werden sollte für eine spezielle Anwendung. Insbesondere ist es dabei vorteilhaft, wenn die Anzeigemittel für den Parametrierungsvorgang von den Anzeigemitteln für den Parametrierungszustand des Sensors getrennt sind. Für die An­ zeige des Parametrierungszustand des Sensors lassen sich bereits vorhandene Anzeigemittel einsetzen, wie beispiels­ weise eine Leuchtdiode, die den Betriebszustand des Sensors (Ein/Aus) anzeigt. Durch beispielsweise einfaches oder mehr­ faches Blinken während der Initialisierungsphase des Sensors kann der Wert eines oder mehrerer Parameter, wie sie momentan eingestellt sind, angezeigt werden.
Fertigungstechnisch besonders günstig ist es dabei, wenn ein Anzeigemittel durch eine Leuchtdiode gebildet ist. Es ist aber auch vorstellbar, daß beispielsweise ein akustisches Signal abgegeben wird oder auch bestimmte andere optische Signale.
Einstellbare Parameter des Sensors sind insbesondere solche, welche die Detektion des Beaufschlagungssignals beeinflussen und/oder die Auswertung des detektierten Beaufschlagungs­ signals und/oder die Erzeugung des Ausgangssignals und/oder die Bereitstellung des Ausgangssignals. Denkbar ist bei­ spielsweise, daß ein veränderbarer Parameter bei einem als Schalter ausgebildeten Sensor die Funktion dieses Sensors als Schließer oder als Öffner ist. Es muß dann für die Schließer- Anwendung bzw. Öffner-Anwendung nur ein Schalter bereit­ gestellt werden, wobei sich dieser Schalter durch Para­ metrierung modifizieren läßt.
Ein möglicher veränderbarer Parameter ist auch eine Abtast­ frequenz eines Sensors und insbesondere eines Optosensors. Weiterhin ist ein möglicher veränderbarer Parameter die Zuschaltung/Wegschaltung einer Zeitstufe, wodurch zeitauf­ gelöste Messungen möglich sind bzw. diese Zeitauflösung abschaltbar ist. Ein veränderbarer Parameter kann auch ein Meßbereichsparameter oder ein Ausgangssignalbereichsparameter sein. Möglich ist auch als veränderbarer Parameter die Bereitstellungsfunktion eines Signalausgangs. Beispielsweise kann ein bestimmter Signalausgang als Verschmutzungsausgang beim Optosensor geschaltet werden, welcher anzeigt, daß die Signalintensität, welche von dem Optosensor empfangen wird, so niedrig ist, daß dies darauf hindeutet, daß ein Reflektor oder die Optik des Sensors verschmutzt ist oder auch eine Dejustage eingetreten ist. Es kann auch ein Signalausgang als Überwachungsausgang geschaltet werden, mittels welchem die Funktionsfähigkeit des Sensors überprüfbar ist.
Ein möglicher veränderbarer Parameter ist auch eine Schalt­ frequenz eines als Schalter ausgebildeten Sensors. Ein weiterer möglicher veränderbarer Parameter ist eine Signal­ steilheit bei einem Sensor, welcher ein analoges Ausgangs­ signal bereitstellt. Dadurch läßt sich die Empfindlichkeit des Ausgangssignals parametrieren.
Die oben genannte Aufzählung ist nicht abschließend. Dadurch, daß erfindungsgemäß auch mehrere unabhängige Parameter von­ einander eingestellt werden, lassen sich mehrere Einstell­ parameter kombinieren.
Die Parametrierung durch. Aktivierung der Eingabeeinrichtung bei einer Änderung in der Energieversorgung läßt sich all­ gemein einsetzen, und insbesondere dann, wenn der Sensor ein Positionssensor ist. Es kann sich dabei beispielsweise um einen induktiven Näherungssensor, um einen kapazitiven Näherungssensor, um einen magnetfeldempfindlichen Sensor, um einen Ultraschallsensor oder auch um einen Optosensor handeln.
Die eingangs genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß auch durch ein Verfahren zur Parametrierung eines Sensors mit einer Ein­ gabeeinrichtung und einer Auswerteeinrichtung erfindungsgemäß gelöst, bei welchem bei einer Änderung der Energieversorgung des Sensors durch die Auswerteeinrichtung geprüft wird, ob die Eingabeeinrichtung aktiviert ist und bei aktivierter Ein­ gabeeinrichtung der der bestimmten Änderung in der Energie­ versorgung zugeordnete Parameter eingestellt wird.
Dieses Verfahren weist die im Zusammenhang mit dem erfin­ dungsgemäßen Sensor bereits erläuterten Vorteile auf. Weiter­ hin wurden vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Verfahrens bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Sensor erläutert.
Insbesondere ist es dabei vorteilhaft, wenn beim Hochfahren des Sensors geprüft wird, ob die Eingabeeinrichtung aktiviert ist oder wird, um so eine Parametereinstellung durchführen zu können. Gleiches gilt für das Herunterfahren des Sensors.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungs­ form dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Opto­ sensors, welcher parametrierbar ist;
Fig. 2 ein schematisches Ablaufdiagramm für das er­ findungsgemäße Verfahren zur Parametrierung beim Einschalten des Sensors;
Fig. 3 ein schematisches Ablaufdiagramm für das er­ findungsgemäße Parametrierungsverfahren beim Ausschalten des Sensors;
Fig. 4(a) schematisch von oben nach unten den Zeitverlauf der Aktivierung der Eingabeeinrichtung, die Ver­ sorgungsspannung des Sensors, den Zustand einer ersten Leuchtdiode und einer zweiten Leuchtdiode, wobei die Eingabeeinrichtung beim Hochfahren des Sensors nicht aktiviert ist;
Fig. 4(b) die Zeitverläufe wie in Fig. 4(a), wenn die Ein­ gabeeinrichtung beim Hochfahren des Sensors akti­ viert ist und
Fig. 5 schematisch den Spannungsverlauf beim Hochfahren und Herunterfahrendes Sensors in vergrößerter Zeitauflösung und verschiedene Aktivierungs­ möglichkeiten zur Einstellung unterschiedlicher Parameter.
In Fig. 1 ist als Beispiel für einen parametrierbaren Sensor ein Optosensor 10 schematisch gezeigt. Dieser umfaßt einen Mikrocontroller 12 als Auswerteeinrichtung, welcher pro­ grammierbar ist. Der Mikrocontroller 12 wird über eine Energieversorgungseinrichtung 14 mit elektrischer Energie versorgt, wobei diese in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Schnittstelle zu einer externen Energiequelle darstellt.
Der Mikrocontroller 12 steuert einen Sender 16, insbesondere eine Leuchtdiode, welche Licht emittiert. Zwischen dem Mikro­ controller 12 und dem Sender 16 ist ein Treiber 18 ange­ ordnet.
Der Optosensor 10 weist ferner eine als Ganzes mit 20 be­ zeichnete Detektionseinrichtung auf, welche zur Detektion eines Beaufschlagungssignals dient. Bei dem Beispiel eines Optosensors ist das Beaufschlagungssignal ein optisches Signal. Dazu umfaßt die Detektionseinrichtung 20 einen licht­ empfindlichen Empfänger 22, welcher insbesondere durch eine Fotodiode gebildet ist, und einen Verstärker 24, mittels welchem das Empfängersignal des Empfängers 22 verstärkt und an den Mikrocontroller 12 zur Auswertung weitergeleitet wird.
Beispielsweise sendet der Sender 16 ein Lichtsignal aus, welches an einem Reflektor zurück zum Sensor zum Empfänger 22 hin reflektiert wird. Gelangt ein Gegenstand in den Licht­ strahl, so wird dadurch das optische Beaufschlagungssignal des Empfängers 22 verändert und die Auswerteeinrichtung 12 kann dadurch feststellen, daß eben ein Gegenstand in den Lichtstrahl gelangt ist. Die Auswerteeinrichtung 12 erzeugt dazu ein Ausgangssignal, welches über eine Ausgangsschaltung 24 an einen Ausgang des Optosensors 10 geliefert wird. An diesem Ausgang steht dann ein Sensorsignal an, welches das Überwachungssignal des Sensors 10 darstellt.
Der Optosensor 10 weist ferner eine Eingabeeinrichtung 26 auf, mittels welcher der Sensor beeinflußbar ist. Insbe­ sondere ist die Eingabeeinrichtung dafür vorgesehen, einen Selbsteinstellungsvorgang des Optosensors 10 auszulösen: Bei einem solchen Selbsteinstellungsvorgang (Teach-in-Vorgang) wird beispielsweise ein Gegenstand, dessen Anwesenheit oder Abwesenheit der Sensor überwachen soll, in einer gewünschten Position vor dem Optosensor 10 positioniert, die Eingabe­ einrichtung 26 wird für eine bestimmte Zeit aktiviert, bei­ spielsweise für 3 Sekunden, um einen Schutz gegen unbeab­ sichtigte Verstellung des Sensors zu haben, und dann wird die Aktivierung wieder aufgehoben. Es wird dann der Gegenstand wieder entfernt und danach beispielsweise die Eingabe­ einrichtung nochmals kurz aktiviert. Damit kann der Opto­ sensor 10 automatisch eine optimale Einstellung bezüglich des Schaltpunktes zwischen den beiden Zuständen - Gegenstand in der gewünschten Position im Strahl und nicht im Strahl - durchführen.
Beispielsweise ist die Eingabeeinrichtung 26 durch einen Taster gebildet oder durch ein Potentiometer, wobei eine Aktivierung bedeutet, daß der Taster betätigt wird (gedrückt wird) und der nicht aktivierte Zustand durch eine Nicht­ betätigung des Tasters vorgegeben ist. Insbesondere ist es vorgesehen, daß die Eingabeeinrichtung 26 nur einen einzigen Taster umfaßt.
Es kann auch zusätzlich oder alternativ vorgesehen sein, daß die Eingabeeinrichtung 26 berührungslos aktivierbar ist. Eine solche berührungslose Aktivierung kann insbesondere über elektromagnetische Eingabesignale erfolgen, beispielsweise kann die Eingabeeinrichtung magnetisch aktivierbar sein oder optisch aktivierbar sein. Es kann auch vorgesehen sein, daß die Eingabeeinrichtung 26 durch Wärmebeeinflussung, bei­ spielsweise durch Wärmestrahlung oder durch Anwendung eines Temperaturgradienten aktivierbar ist. Die Eingabeeinrichtung 26 muß dann entsprechende Detektionselemente für solche Ein­ gabesignale aufweisen, beispielsweise eine Fotodiode zur Detektion eines optischen Eingabesignals oder einen magnet­ feldempfindlichen Detektor für die magnetische Aktivierung.
Der Mikrocontroller 12 steuert ferner Anzeigemittel 28, welche an dem Optosensor 10 angeordnet sind und welche ins­ besondere den Betriebszustand des Optosensors 10 anzeigen. Es können zusätzlich auch noch Anzeigemittel vorgesehen sein, welche den Parametrierungszustand des Optosensors 10 an­ zeigen. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist als Anzeigemittel eine erste Leuchtdiode 30 und eine zweite Leuchtdiode 32 vorgesehen.
Der Optosensor 10 weist Parameter (Betriebsparameter) auf, welche beispielsweise die Detektion des Beaufschlagungs­ signals und/oder die Auswertung des detektierten Beauf­ schlagungssignals durch den Mikrocontroller 12 und/oder die Erzeugung eines Ausgangssignals und/oder die Abgabe eines Ausgangssignals beeinflussen können. Erfindungsgemäß läßt sich der Optosensor 10 parametrieren, d. h. ein oder mehrere dieser Betriebsparameter lassen sich durch äußere Beein­ flussung verändern. Die äußere Beeinflussung erfolgt dabei über die Eingabeeinrichtung 26.
Der Sensor 10 läßt sich erfindungsgemäß dadurch para­ metrieren, daß bei einer Änderung in der Energieversorgung überprüft wird, ob die Eingabeeinrichtung 26 aktiviert ist, d. h. ob beispielsweise der Taster gedrückt ist, und in Abhängigkeit dieses Überprüfungsergebnisses wird dann ein Parameter, welcher der entsprechenden Energieänderung zuge­ ordnet ist, geändert bzw. beibehalten. Dies ist in Fig. 2 beispielhaft für das Einschalten (Hochfahren) des Optosensors 10 gezeigt:
Wenn ein Benutzer den bestimmten Parameter verändern möchte, welcher mit dem Hochfahren des Sensors verknüpft ist, dann aktiviert er die Eingabeeinrichtung vor bzw. während der Initialisierung 34 des Sensors (vgl. unten). Die Auswerte­ einrichtung 12 überprüft beim Hochfahren der Versorgungs­ spannung oder des Versorgungsstroms, ob die Eingabe­ einrichtung aktiviert ist (Bezugszeichen 36). Ist dies der Fall, dann wird in eine Warteschleife 38 gegangen und dabei ständig überprüft, ob die Eingabeeinrichtung 26 deaktiviert ist, d. h. nicht mehr aktiviert ist. Ist dann die Aktivierung aufgehoben, dann erfolgt die Parametrierung 40, d. h. der oder die bestimmten Parameter werden verändert, wobei die Art der Veränderung vorgegeben ist und insbesondere in der Aus­ werteeinrichtung 12 gespeichert ist.
Hat die Aktivierungsüberprüfung 36 das Ergebnis geliefert, daß die Eingabeeinrichtung 26 nicht aktiviert ist, so wird in den normalen Betriebsmodus 42 des Optosensors 10 über­ gegangen, ohne daß eine Parameteränderung erfolgt ist.
Der normale Betriebsmodus 42 ist dadurch gekennzeichnet, daß in ihm keine Änderung der Energieversorgung des Sensors ein­ tritt, d. h. insbesondere der Sensor im normalen Betriebs­ modus nicht hochgefahren oder heruntergefahren wird. Inner­ halb des normalen Betriebs 42 läßt sich ein Selbstein­ stellungsvorgang durchführen, wenn die Eingabeeinrichtung 26 dazu aktiviert wird. Die Auswerteeinrichtung 12 führt dazu eine ständige Aktivierungsüberprüfung 44 durch und bei aktivierter Eingabeeinrichtung 26 wird dann ein Selbst­ einstellungsvorgang 46 durchgeführt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Parametrierung ist in Fig. 3 für das Abschalten des Opto­ sensors 10 gezeigt, d. h. für das Herunterfahren der Ver­ sorgungsspannung. Es ist dabei ebenfalls eine Aktivierungs­ überprüfung 44 vorgesehen, welche sich in dem normalen Betrieb 42 auf die Durchführung eines Selbsteinstellungs­ vorgangs 46 bezieht. Es wird aber weiterhin eine Überprüfung 48 durchgeführt, ob eine Änderung der Versorgungsspannung oder des Versorgungsstroms eingetreten ist, welches ein Herunterfahren des Sensors anzeigt. Ist dies nicht der Fall, dann wird in dem normalen Betrieb 42 eventuell über eine Aktivierungsüberprüfung 44 geblieben. Hat die Überprüfung 48 jedoch ergeben, daß ein Abfall in der Versorgungsspannung oder des Versorgungsstroms eingetreten ist, d. h. daß eine Änderung in der Energieversorgung des Optosensors 10 ein­ getreten ist, dann wird eine Aktivierungsüberprüfung 50 durchgeführt, ob die Eingabeeinrichtung 26 aktiviert ist. Ergibt diese Aktivierungsüberprüfung 50, daß die Eingabe­ einrichtung 26 aktiviert ist, dann erfolgt eine Para­ metrierung 52, d. h. der Parameter, welcher dem Abfall der Versorgungsspannung oder des Versorgungsstroms zugeordnet ist, wird verändert.
Ergibt die Aktivierungsüberprüfung 50, daß die Eingabe­ einrichtung 26 nicht aktiviert ist, so erfolgt keine Para­ meteränderung.
Der geänderte Parameter wird dabei in der Auswerteeinrichtung 12 gespeichert, so daß er im ausgeschalteten Zustand erhalten bleibt und beim erneuten Einschalten des Sensors ebenfalls erhalten bleibt. Insbesondere kann dann dieser Parameter nur verändert werden, wenn die Eingabeeinrichtung 26 beim er­ neuten Ausschalten des Optosensors 10 aktiviert ist (nach dessen erneuter Initialisierung).
Bei den Parametern des Optosensors 10, welche durch die erfindungsgemäße Parametrierung beeinflußbar sind, handelt es sich insbesondere um Parameter, welche diskrete Parameter­ werte annehmen. Grundsätzlich ist es möglich, daß ein solcher Parameter mehr als zwei Parameterwerte annehmen kann. Bei­ spielsweise läßt sich dann beim Einschalten des Optosensors 10 von einem Parameterwert auf den nächsten benachbarten Parameterwert in der Art eines Leiterprozesses springen und nachdem der letzte Parameterwert erreicht ist, wird wieder auf den ersten Parameterwert zurückgesprungen oder die Seite in umgekehrter Richtung durchlaufen. Ähnliches gilt für die Parameteränderung beim Ausschalten.
Besonders benutzerfreundlich ist es, wenn ein einstellbarer Parameter ein Binärparameter ist, d. h. wenn dieser Parameter nur zwei diskrete Parameterwerte annehmen kann. Eine Ver­ änderung eines Parameters ist dann ein Umschalten zwischen den zwei Parameterzuständen.
Bei dem in Fig. 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel für die Parametrierung beim Hochfahren des Sensors lassen sich für einen Binärparameter dann zwei Parameterwerte eines be­ stimmten Parameters einstellen. Wird zusätzlich dazu die Parametrierung beim Herunterfahren der Energieversorgung gemäß Fig. 3 verwendet (diese kann auch alternativ verwendet werden), dann läßt sich ein weiterer Parameter einstellen. Ist dieser Parameter ebenfalls ein Binärparameter, so sind zwei Betriebszustände möglich. Dadurch ergeben sich dann bereits vier mögliche einstellbare Betriebszustände.
In Fig. 5 ist in vergrößerter Zeitauflösung beispielhaft der Anstieg 54 der Versorgungsspannung beim Hochfahren des Opto­ sensors 10 gezeigt und mit dem Bezugszeichen 56 der Abfall beim Herunterfahren des Optosensors 10 gezeigt.
Beim Hochfahren 54 der Versorgungsspannung (oder des Versor­ gungsstroms) ist es grundsätzlich möglich, daß der Mikro­ controller 12 als Auswerteeinrichtung an einem bestimmten Schwellenwert überprüft, ob die Eingabeeinrichtung 26 akti­ viert ist. Beispielsweise kann er bei der Schwellenspannung 58 überprüfen, ob die Eingabeeinrichtung 26 aktiviert ist. Letzteres ist angedeutet durch den Pfeil 60. Mittels dieser Überprüfung läßt sich ein erster Parameter einstellen.
Es kann aber alternativ oder zusätzlich überprüft werden, ob die Eingabeeinrichtung 26 während eines vorgegebenen Inter­ valls 62 beim Hochfahren 54 der Spannung aktiviert wird. Dies ist durch den Pfeil 64 angedeutet. Durch diese Überprüfung bezüglich des Intervalls 62 läßt sich ein zweiter Parameter einstellen. Das Intervall 62 muß dabei bezüglich seiner zeit­ lichen Länge so ausgestaltet sein, daß ein Benutzer überhaupt die Möglichkeit hat, zuerst zu erkennen, daß ein Parametrie­ rungsvorgang in dem Intervall stattfinden kann und auch noch die Zeit hat, die Eingabeeinrichtung 26 aktivieren zu können.
Beispielsweise kann dazu das Hochfahren/Herunterfahren der Betriebsspannung künstlich verzögert werden, um diese Ein­ stellmöglichkeit zu haben.
Ähnliches gilt für das Herunterfahren 56 der Spannung beim Abschaltendes Optosensors 10. Es kann geprüft werden, ob die Eingabeeinrichtung 26 aktiviert ist, wenn die Spannung heruntergefahren wird, wenn ein bestimmter oberer Schwellen­ wert 66 erreicht ist. Diese Aktivierung ist durch den Pfeil 68 angedeutet. Dadurch läßt sich ein dritter Betriebs­ parameter einstellen.
Es läßt sich dann auch weiterhin überprüfen, ob beim Herunterfahren 56 des Sensors die Eingabeeinrichtung in einem vorgegebenen Intervall 70 unterhalb des Schwellenwerts 66 aktiviert ist. Dies ist durch den Pfeil 72 angedeutet. Dadurch läßt sich ein vierter Betriebsparameter einstellen, wobei für die Anwendbarkeit dieser Überprüfung das Gleiche gilt, wie es oben im Zusammenhang mit dem Intervall 62 beim Hochfahren 54 der Versorgungsspannung gesagt wurde.
Darüber hinaus läßt sich noch im normalen Betriebsmodus 42 ein Selbsteinstellungsvorgang 46 durchführen, wie es durch den Pfeil 74 angedeutet ist.
Dadurch, daß erfindungsgemäß überprüft wird, ob die Eingabe­ einrichtung 26 bei einer Änderung in der Energieversorgung des Sensors aktiviert ist (Pfeile 60 und 68) oder aktiviert wird (Pfeile 64 und 72), lassen sich die Werte von vier ver­ schiedenen Parametern einstellen. Sind die Parameter Binär­ parameter, so ergeben sich dadurch 2" Betriebszustände. Kann einer oder können mehrere der Parameter mehr als zwei Werte annehmen, so ergeben sich entsprechend mehr Betriebszustände. Dies ist mit einer einzigen Eingabeeinrichtung 26 erreicht und läßt sich insbesondere mit einem einzigen Taster er­ reichen. Es muß kein externes Programmiergerät vorgesehen werden, um eine Parametereinstellung durchführen zu können. Insbesondere muß der Aufbau des Optosensors 10 nicht ver­ ändert werden, um eine Parametrierung durchführen zu können. Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich allein durch eine Modifizierung der Software, welche in dem Mikrocontroller 12 gespeichert ist, erreichen. Natürlich läßt sich das erfin­ dungsgemäße Verfahren auch mit Hilfe von diskreten Bau­ elementen realisieren. Für die Schwellenwertüberprüfung bzw. Intervallüberprüfung sind dann insbesondere Komparatoren vorgesehen.
Die Leuchtdiode 30, bei der es sich beispielsweise um eine grüne Leuchtdiode handelt, dient insbesondere zum Anzeigen des Betriebszustands des Optosensors 10, d. h. ob der Opto­ sensor 10 eingeschaltet ist oder nicht. Diese erste Leucht­ diode 30 läßt sich auch dazu verwenden, den Parameterzustand des Optosensors 10 anzuzeigen. Dies ist beispielhaft in den Fig. 4(a) und 4(b) gezeigt:
In Fig. 4(a) ist der Aktivierungsverlauf der Eingabeeinrich­ tung 26 mit 76 bezeichnet. Die Eingabeeinrichtung 26 ist beim Hochfahren des Sensors nicht aktiviert. Die Versorgungs­ spannung 78 (Betriebsspannung) für die Auswerteeinheit 12 steigt beim Hochfahren an. Ist die volle Versorgungsspannung da, dann wird die erste Leuchtdiode 30 ebenfalls mit der vollen Versorgungsspannung 80 versorgt, d. h. diese leuchtet.
Es kann nun vorgesehen sein, daß die erste Leuchtdiode 30 kurz nach dem Einschalten blinkt, d. h. kurzzeitig ausgeht. Dies ist in Fig. 4(a) mit dem Bezugszeichen 82 angedeutet. Ob die erste Leuchtdiode 30 blinkt oder nicht ist dadurch bestimmt, welchen Zustand der erste Parameter, welcher beim Hochfahren des Optosensors 10 veränderbar, ist, einnimmt. Ein Benutzer erkennt also aus dem Blinken bzw. Nichtblinken, wie der Parameter eingestellt ist.
Die zweite Leuchtdiode 32, deren Spannungsverlauf in Fig. 4(a) mit 84 bezeichnet ist, und die beispielsweise gelb leuchtet, zeigt an, ob ein Parametrierungsvorgang statt­ findet. Da in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4(a) beim Hochfahren der Versorgungsspannung die Eingabeeinrichtung 26 nicht aktiviert war, ist auch die zweite Leuchtdiode 32 nicht aktiviert.
In Fig. 4(b) ist die Eingabeeinrichtung 26 beim Hochfahren des Optosensors 10 aktiviert, was durch das Bezugszeichen 86 angedeutet ist. Durch diese Aktivierung 86 wird der Wert des ersten Parameters verändert. Ein Blinken 88, d. h. ein kurz­ zeitiges Ausgehen zeigt an, daß der Parameter verändert wurde, wenn vorher bei nicht aktivierter Eingabeeinrichtung 26 kein Blinken vorlag bzw. umgekehrt. Die erste Leuchtdiode 30 zeigt damit wiederum mindestens kurzzeitig den Zustand des ersten Parameters an.
Die zweite Leuchtdiode 32 zeigt durch ihr Leuchten 90 an, daß ein Parametrierungsvorgang stattfindet.
Die zweite Leuchtdiode 32 kann auch so durch den Mikro­ controller 12 angesteuert sein, daß ein Benutzer aus dem Leuchten erkennen kann, ob beispielsweise die Schwellen­ spannung 58 überschritten ist und damit das Intervall 62 durchfahren wird, um so den zweiten Parameter einzustellen. Ähnliches gilt bezüglich der Überprüfung, ob der Schwellen­ wert 66 unterschritten ist und das Intervall 70 durchfahren wird, um den vierten Parameter einzustellen.
Ein Parameter, der sich einstellen läßt, ist beispielsweise der Parameter, ob ein als Schalter ausgebildeter Sensor als Schließer oder als Öffner wirkt. Bei einem Schließer ist ein Ausgang im Normalbetrieb offen und beim Öffner ist ein Aus­ gang im Normalbetrieb geschlossen. Ein veränderbarer Para­ meter kann auch die Abtastfrequenz eines Optosensors 10 sein, mittels welcher ein Beaufschlagungssignal abgetastet wird. Ein möglicher veränderbarer Parameter kann auch die Zu­ schaltung/Wegschaltung einer Zeitstufe sein. Dadurch kann beispielsweise eine Ausschaltverzögerung aktiviert/­ deaktiviert werden, um so schnelle Vorgänge durch eine nach­ geschaltete Steuerung erfassen zu können. Ein weiterer ver­ änderbarer Parameter, welcher der erfindungsgemäßen Para­ metrierung zugänglich ist, kann ein Meßbereichsparameter oder ein Ausgangssignalbereichsparameter sein.
Ein möglicher veränderbarer Parameter kann auch eine Bereit­ stellungsfunktion eines Signalausgangs sein. Beispielsweise kann ein Ausgang umgeschaltet werden als "Verschmutzungsausgang", welcher bei einem Optosensor an­ zeigt, daß die empfangene Lichtintensität so stark erniedrigt ist, daß dies auf eine Verschmutzung beispielsweise eines Reflektors hindeutet.
Ein möglicher veränderbarer Parameter kann auch die Schalt­ frequenz eines als Schalter ausgebildeten Sensors sein. Es ist auch möglich, eine Signalsteilheit eines analogen Aus­ gangssignals, welches durch einen erfindungsgemäßen Sensor bereitgestellt wird, mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens zu variieren.
Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 5 wurde anhand eines Optosensors beschrieben. Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich jedoch bei allen Arten von Sensoren ein­ setzen und insbesondere bei Positionssensoren. Es kann sich dabei um einen induktiven Näherungssensor handeln oder um einen kapazitiven Näherungssensor oder auch um einen magnet­ feldempfindlichen Näherungssensor. Diese Sensoren unter­ scheiden sich im wesentlichen dadurch, von welcher Art das Beaufschlagungssignal ist und entsprechend, wie dieses weiterverarbeitet wird. Die erfindungsgemäße Parametrierung ist aber davon unabhängig.

Claims (44)

1. Parametrierbarer Sensor, umfassend eine Detektions­ einrichtung (20) zur Detektion eines Beaufschlagungs­ signals, eine Auswerteeinrichtung (12) zur Erzeugung eines Ausgangssignals in Abhängigkeit des detektierten Beaufschlagungssignals, eine oder mehrere Eingabe­ einrichtungen (26) und eine Energieversorgungs­ einrichtung (14), dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor dadurch parametrierbar ist, daß eine Eingabe­ einrichtung (26) bei einer Änderung in der Energie­ versorgung des Sensors aktiviert ist oder wird.
2. Parametrierbarer Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei der Parametrierung ein oder mehrere Parameter des Sensors geändert werden.
3. Parametrierbarer Sensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor dadurch parametrierbar ist, daß die Eingabeeinrichtung (26) aktiviert ist und eine vorgegebene Änderung in der Energieversorgung erfolgt.
4. Parametrierbarer Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor dadurch parametrierbar ist, daß während einer vorge­ gebenen Änderung in der Energieversorgung eine Aktivierung der Eingabeeinrichtung (26) erfolgt.
5. Parametrierbarer Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Änderung in der Energieversorgung durch Einschalten des Sensors bewirkt ist.
6. Parametrierbarer Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Änderung in der Energieversorgung durch Ausschalten des Sensors bewirkt ist.
7. Parametrierbarer Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Änderung in der Energieversorgung dadurch bewirkt ist, daß der Sensor mit einer höheren oder niederen Spannung als einer Normalspannung betrieben wird.
8. Parametrierbarer Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Parameter des Sensors, welche durch die Eingabe­ einrichtung (26) beeinflußbar sind, diskretisiert sind.
9. Parametrierbarer Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Parameter Binärparameter sind.
10. Parametrierbarer Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingabe­ einrichtung (26) zur Parametrierung des Sensors einen Taster umfaßt.
11. Parametrierbarer Sensor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierung der Eingabe­ einrichtung (26) durch Betätigung des Tasters erfolgt.
12. Parametrierbarer Sensor nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (26) einen einzigen Taster umfaßt.
13. Parametrierbarer Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingabe­ einrichtung (26) so ausgebildet ist, daß sie berührungs­ los aktivierbar ist.
14. Parametrierbarer Sensor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (26) mittels elektromagnetischer Eingabesignale aktivierbar ist.
15. Parametrierbarer Sensor nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (26) magnetisch aktivierbar ist.
16. Parametrierbarer Sensor nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (26) optisch aktivierbar ist.
17. Parametrierbarer Sensor nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung mittels Wärmebeeinflussung aktivierbar ist.
18. Parametrierbarer Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die Eingabe­ einrichtung (26) ein Selbsteinstellungsvorgang des Sensors auslösbar ist.
19. Parametrierbarer Sensor nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Selbsteinstellungsvorgang nur außerhalb eines Einschaltvorgangs oder Ausschaltvorgangs des Sensors auslösbar ist.
20. Parametrierbarer Sensor nach einem der Ansprüche 3 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorgegebene Änderung in der Energieversorgung, bezüglich welcher die Aktivierung der Eingabeeinrichtung (26) geprüft wird, durch einen Schwellenwert (58; 66) bestimmt ist.
21. Parametrierbarer Sensor nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Auswerteeinrichtung (12) prüfbar ist, ob die Eingabeeinrichtung (26) aktiviert ist oder wird, wenn eine Versorgungsspannung oder ein Versorgungsstrom einen Schwellenwert (58; 66) über­ schreitet oder unterschreitet.
22. Parametrierbarer Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorgegebene Änderung in der Energieversorgung, bezüglich welcher die Aktivierung der Eingabeeinrichtung (26) geprüft wird, durch ein Intervall bestimmt ist.
23. Parametrierbarer Sensor nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Auswerteeinrichtung (12) prüfbar ist, ob die Eingabeeinrichtung (26) aktiviert ist oder wird, wenn eine Versorgungsspannung oder ein Versorgungsstrom in einem bestimmten Spannungs- oder Stromintervall liegt.
24. Parametrierbarer Sensor nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenwert (58) oder das bestimmte Intervall (62) so gewählt sind, daß durch die Auswerteeinrichtung (12) ermittelbar ist, ob die Eingabeeinrichtung (26) aktiviert ist oder wird, wenn die Versorgungsspannung oder der Versorgungsstrom hochgefahren wird.
25. Parametrierbarer Sensor nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenwert (66) oder das bestimmte Spannungs- oder Stromintervall (70) so gewählt ist, daß durch die Auswerteeinrichtung (12) ermittelbar ist, ob die Eingabeeinrichtung (26) akti­ viert ist oder wird, wenn die Versorgungsspannung oder der Versorgungsstrom heruntergefahren wird.
26. Parametrierbarer Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Anzeigemittel (32) vorgesehen sind, welche einen Para­ metrierungsvorgang des Sensors anzeigen.
27. Parametrierbarer Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Anzeigemittel (30), welche den Parametrierungszustand des Sensors anzeigen.
28. Parametrierbarer Sensor nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anzeigemittel durch eine Leuchtdiode (30; 32) gebildet ist.
29. Parametrierbarer Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein veränderbarer Parameter die Wirkung eines als Schalter ausgebildeten Sensors als Schließer oder als Öffner ist.
30. Parametrierbarer Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein veränderbarer Parameter eine Abtastfrequenz des Sensors ist.
31. Parametrierbarer Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein veränderbarer Parameter die Zuschaltung/Wegschaltung einer Zeitstufe ist.
32. Parametrierbarer Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein veränderbarer Parameter ein Meßbereichsparameter oder Ausgangssignal­ bereichsparameter ist.
33. Parametrierbarer Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein veränderbarer Parameter die Bereitstellungsfunktion eines Signal­ ausgangs ist.
34. Parametrierbarer Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein veränderbarer Parameter eine Schaltfrequenz eines als Schalter ausge­ bildeten Sensors ist.
35. Parametrierbarer Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein veränderbarer Parameter bei einem Sensor, welcher ein analoges Aus­ gangssignal bereitstellt, eine Signalsteilheit ist.
36. Parametrierbarer Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein Positionssensor ist.
37. Parametrierbarer Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein induktiver Näherungssensor ist.
38. Parametrierbarer Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein kapa­ zitiver Näherungssensor ist.
39. Parametrierbarer Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein Opto­ sensor ist.
40. Parametrierbarer Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein magnet­ feldempfindlicher Sensor ist.
41. Parametrierbarer Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein Ultra­ schallsensor ist.
42. Verfahren zur Parametrierung eines Sensors mit einer Eingabeeinrichtung und einer Auswerteeinrichtung, bei welchem bei einer Änderung in der Energieversorgung des Sensors durch die Auswerteeinrichtung geprüft wird, ob die Eingabeeinrichtung aktiviert ist und bei aktivierter Eingabeeinrichtung der der bestimmten Änderung in der Energieversorgung zugeordnete Parameter eingestellt wird.
43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß beim Hochfahren des Sensors geprüft wird, ob die Ein­ gabeeinrichtung aktiviert ist oder wird.
44. Verfahren nach Anspruch 42 oder 43, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beim Herunterfahren des Sensors geprüft wird, ob die Eingabeeinrichtung aktiviert ist oder wird.
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