DE10065690A1 - Propellerflugzeug - Google Patents
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Abstract
Um die im Rumpf eines Propellerflugzeuges vorhandenen Raumverhältnisse für die Unterbringung einer Akkumulatorenbatterie zur Anspeisung eines den Flugzeugpropeller antreibenden Elektromotors in optimaler Weise auszunützen sowie eine möglichst geringe Schwächung der Rumpfkonstruktion sicherzustellen, sieht die Erfindung vor, die den Elektromotor für den Antrieb des Propellers speisende Akkumulatorenbatterie im Flugzeugrumpf aus mehreren miteinander kuppelbaren Modulen (5) zu bilden, die in ihren Abmessungen der Rumpfform angepasst sind, wobei die im Flugzeugrumpf (2) vorgesehene Öffnung (6) für die Einbringung der Module (5) so dimensioniert ist, dass jeweils ein einzelnes Modul durch diese Öffnung eingebracht werden kann. Die Module (5) sind in einem in Flugzeuglängsrichtung verschiebbaren kastenförmigen Träger (11) im Flugzeugrumpf (2) entlang von sich ebenfalls in Flugzeuglängsrichtung erstreckenden Führungen (10) verschiebbar geführt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Propellerflugzeug, insbesondere einen Motorsegler, mit
einem Antriebsmotor, insbesondere einem Elektromotor, der von einer Energiequelle,
insbesondere von einer Akkumulatorenbatterie, gespeist ist, wobei die Energiequelle im
Flugzeugrumpf über eine in diesem vorgesehene Öffnung entfernbar untergebracht ist.
Es sind bereits Motorsegler bekannt, bei welchen für den Startvorgang ein
Propellerantrieb vorgesehen ist. Der Antrieb des Propellers erfolgt in der Regel über
einen Elektromotor, der von einer aufladbaren Akkumulatorenbatterie gespeist ist. Diese
ist in der Regel im Flugzeugrumpf untergebracht. Nun besitzen
Hochleistungssegelflugzeuge aerodynamisch gestaltete Rumpfformen, welche
Einschnürungen hinter den Piloten aufweisen, wodurch für die Unterbringung von
Einbauten nur ein begrenzter Platz zur Verfügung steht, welcher teilweise für die
Unterbringung von ausklappbaren Fahrwerken benötigt wird.
Man hat daher bereits vorgeschlagen, die Akkumulatorenbatterien in den
Tragflächen unterzubringen. Hierbei ist es bekannt, die Akkumulatorenbatterien als
tragende Bauteile des Flügelverbandes (DE 23 57 286 A1) oder als nicht tragende Teile
der Tragflächen (DE 195 12 816 C2) auszubilden. Das Trägheitsmoment dieser Teile
beeinflusst jedoch vor allem bei Segelflugzeugen die gewünschte Dynamik um die
Längsachse in nachteiliger Weise. Außerdem ist ein Ab- und Aufrüsten der Tragflächen
infolge des Gewichtes der Akkumulatorenbatterien und der benötigten Steckverbindungen
schwierig und ein rascher Austausch der Batterien nicht möglich.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu
vermeiden und ein Propellerflugzeug zu schaffen, bei welchem die Energiequelle für den
Antriebsmotor im Flugzeugrumpf untergebracht werden kann, wobei die vorhandenen
Freiräume in optimaler Weise genützt werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt
die Erfindung vor, dass die Energiequelle aus mehreren, miteinander kuppelbaren
Modulen besteht, und dass die im Flugzeugrumpf vorgesehene Öffnung der Größe eines
einzelnen Moduls angepasst ist. Die Energiequelle ist hierbei in der Regel eine
Akkumulatorenbatterie, welche in einzelne getrennte Module unterteilt ist. Es kann aber
auch eine andere in Module unterteilte Energiequelle verwendet werden. So ist es
beispielsweise bei einem Antrieb des Propellers durch einen Druckluftmotor bekannt,
Pressluftbehälter als Energiequelle vorzusehen.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung des
Propellerflugzeuges besteht darin, dass die Öffnung, über welche die Energiequelle in
den Flugzeugrumpf eingebracht wird, nur so groß sein muss, dass gerade ein Modul
eingesetzt werden kann, sodass nur eine geringe Schwächung der Rumpfstruktur durch
diese Öffnung erfolgt. Weiters können die einzelnen Module in ihrer Größe variieren und
so den jeweiligen Raumverhältnissen im Flugzeugrumpf angepasst werden. So ist es
möglich, im verjüngten Rumpfende kleinere Module vorzusehen, die dann über die
Öffnung, welche sich dort befindet, wo der Flugzeugrumpf einen größeren Querschnitt
aufweist, in diesen Flugzeugrumpf eingebracht und dann nach hinten bewegt werden.
Auch die Handhabung ist wesentlich einfacher, da nicht eine einstückige Energiequelle in
den Flugzeugrumpf eingesetzt werden muss, sondern lediglich nacheinander die ein
geringeres Gewicht aufweisenden Module.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Module an
ihren einander gegenüberliegenden Stirnseiten mit Kupplungen, insbesondere
Steckkupplungen, für die Herstellung eines Energieflusses versehen. Dadurch kann durch
einfaches Aneinanderschieben der einzelnen Module dieser Energiefluss hergestellt
werden. So sind beispielsweise bei eine Akkumulatorenbatterie bildenden Modulen die
elektrische Verbindung herstellende Stifte und diese Stifte aufnehmende Buchsen
vorgesehen.
Weiters ist es von Vorteil, wenn die Module an ihren einander gegenüberliegenden
Stirnseiten mit Einrichtungen zum Entkuppeln, beispielsweise mit Ausnehmungen zum
Einführen eines Trennwerkzeuges, versehen sind. Durch dieses Trennwerkzeug können
benachbarte Module auseinandergeschoben werden, sodass die Kupplung gelöst und
dadurch die Module einzeln entfernt werden können.
Wie bereits erwähnt, werden die Module nacheinander über die an die Größe
eines einzelnen Modules angepasste Öffnung im Flugzeugrumpf in diesen eingesetzt und
dann im Flugzeugrumpf verschoben. Zu diesem Zweck sind zweckmäßig die Module
entlang von in Flugzeuglängsrichtung verlaufenden Führungen verschiebbar angeordnet,
welche ein leichtes Verschieben und eine exakte Ausrichtung der Module im
Flugzeugrumpf gewährleisten.
Weiters ist es von Vorteil, wenn die Module in einem, vorzugsweise
kastenförmigen, im Flugzeugrumpf vorgesehenen Träger angeordnet sind. Dieser Träger
gewährleistet eine sichere Verankerung der einzelnen Module und damit der gesamten
Energiequelle im Flugzeugrumpf, und zwar auch gegen seitliches Verschieben bzw.
Kippen. Außerdem kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung der Träger im
Flugzeugrumpf, zumindest in Flugzeuglängsrichtung, bewegbar gelagert sein. Eine
solche Ausbildung hat den Vorteil, dass die Lage der im Träger verankerten Module und
damit der Energiequelle relativ zum Flugzeugrumpf verändert und damit eine optimale
Gewichtsverteilung erreicht werden kann, oder gezielte Verlagerungen zur Optimierung
der Flugeigenschaften und des Gesamtwirkungsgrades vorgenommen werden können.
Zu diesem Zweck kann der Träger an einem Ende, vorzugsweise am in
Flugzeuglängsrichtung hinteren Ende, mit einem in Flugzeuglängsrichtung abstehenden
Lagerzapfen und an einem Ende, vorzugsweise am in Flugzeuglängsrichtung vorderen
Ende, mit einem Gleitlager versehen sein. Entlang der Zapfenachse kann dann eine
Verschiebung des Trägers in Flugzeuglängsrichtung erfolgen. Diese Ausbildung als
Dreipunktlagerung verhindert aber auch die Übertragung von Torsionen des
Flugzeugrumpfes auf den Träger.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Module mit einem,
vorzugsweise seilförmigen Zugorgan verbindbar, wodurch ein einfaches Verschieben der
Module entlang der Führungen in Richtung zur Öffnung erfolgen kann.
Um die Module leicht aus der Öffnung im Flugzeugrumpf herausheben zu können,
können diese mit, vorzugsweise umklappbaren, Haltegriffen versehen sein.
Ferner ist es von Vorteil, dass zumindest die parallel zur Flugzeuglängsrichtung
verlaufenden Seitenflächen der Module in Abstand von den Wänden des kastenförmigen
Trägers angeordnet sind. Dadurch wird zwischen den Wänden des kastenförmigen
Trägers und den Modulen ein Kanal gebildet, der von Luft durchströmt wird und als Kühl-
oder Heizluftkanal für die Energiequelle dienen kann. Um die Luftströmung in diesem
Kanal aufrechtzuerhalten, kann im Bereich eines stirnseitigen Endes des Trägers ein
Lüfterflügel vorgesehen sein.
Eine einfache Ausführungsform ergibt sich weiters dann, wenn ein Modul, nämlich
vorzugsweise das in Flugzeuglängsrichtung gesehen vorderste Modul, mit einer im
Flugzeugrumpf angeordneten, vorzugsweise elektronischen Regelungseinrichtung
kuppelbar ist, durch welche eine Regelung der Energiezufuhr zum Antriebsmotor erfolgt.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles
schematisch veranschaulicht. Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Propellerflugzeug in
Draufsicht. Fig. 2 stellt in größerem Maßstab den durch einen Kreis in Fig. 1
gekennzeichneten Teil des Propellerflugzeuges in einem Schnitt nach der Linie II-II in
Fig. 1 dar. Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 und Fig. 4 in größerem
Maßstab einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3. Fig. 5 zeigt in einer Fig. 2
entsprechenden Darstellung die Vorgangsweise bei der Entfernung der Module aus dem
Flugzeugrumpf.
In der Zeichnung ist ein Motorsegler dargestellt, der eine Pilotenkanzel 1, einen
Flugzeugrumpf 2 und Tragflügel 3 umfasst und mit einem in der Zeichnung nicht
dargestellten Elektromotor zum Antrieb eines Propellerflügels 4 versehen ist. Der
Antriebsmotor wird durch eine Akkumulatorenbatterie gespeist, die aus einzelnen
miteinander gekuppelten, im Flugzeugrumpf 2 untergebrachten Modulen 5 besteht,
welche über eine Öffnung 6 in den Flugzeugrumpf eingebracht werden können. Wie
insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die einzelnen Module 5 verschieden groß und
weisen Abmessungen auf, die dem Querschnitt des Flugzeugrumpfes 2 angepasst sind,
sodass eine optimale Ausnützung des Platzangebotes erfolgt. An den einander
gegenüberliegenden Stirnseiten 7 sind Steckverbindungen 8 (siehe Fig. 4), bestehend
aus Stiften und diese Stifte aufnehmenden Hülsen zur elektrischen Verbindung der
einzelnen Module vorgesehen, sodass nach Herstellung dieser Verbindung die Module 5
eine Akkumulatorenbatterie bilden. Das in Flugzeuglängsrichtung gesehen vorderste
Modul 5 ist über eine solche Steckverbindung an eine elektronische Regelungseinrichtung
9 für den nicht dargestellten Antriebsmotor angekuppelt.
Die einzelnen Module 5 sind entlang von in Flugzeuglängsrichtung verlaufenden
Führungen 10 verschiebbar angeordnet, die, wie aus Fig. 4 hervorgeht, beispielsweise
von Schwalbenschwänzen gebildet sind. Die Führungen sind am Boden eines
kastenförmigen, im Flugzeugrumpf 2 angeordneten Trägers 11 vorgesehen. Diese
Führungen 10 ermöglichen es, die nacheinander über die Öffnung 6 im vorderen Bereich
des Flugzeugrumpfes 2 in diesen eingesetzten Module 5 in Richtung zum sich
verjüngenden hinteren Ende des Flugzeugrumpfes 2 zu verschieben.
Der kastenförmige Träger 11 ist im Flugzeugrumpf 2 zumindest in
Flugzeuglängsrichtung bewegbar gelagert. Dazu weist der kastenförmige Träger 11 an
seinem hinteren Ende einen abstehenden Lagerzapfen 12 auf, der in einem Spant 13 im
Flugzeugrumpf 2 sowohl drehbar als auch in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist. An
seinem vorderen Ende ist der kastenförmige Träger 11 mit Gleitlagern 14 versehen,
entlang welcher eine Verschiebung des kastenförmigen Trägers 11 erfolgen kann. Durch
diese Bewegungsmöglichkeit des kastenförmigen Trägers 11 und damit der aus den
einzelnen Modulen 5 zusammengesetzten Akkumulatorenbatterie können
Schwerpunktverlagerungen beispielsweise durch das Ausschwenken des Fahrwerkes
kompensiert werden. Es sind auch gezielte Verlagerungen anstelle einer Höhentrimmung
oder Langsam-Schnellflug und Kreiselkonfiguration realisierbar, wodurch neben den
Flugeigenschaften auch der Gesamtwirkungsgrad des Flugzeuges optimiert wird.
Die Seitenflächen 15 der Module 5 sind in Abstand von den Wänden 16 des
kastenförmigen Trägers 11 angeordnet, sodass ein sich in Flugzeuglängsrichtung
erstreckender Kanal 17 entsteht, durch welchen Luft zur Kühlung oder Heizung
hindurchgeführt werden kann. Die Luftströmung wird hierbei durch einen im Bereich des
vorderen stirnseitigen Endes des kastenförmigen Trägers 11 angeordneten Lüfterflügel
18 erzielt. Am hinteren Ende des kastenförmigen Trägers tritt die Luft aus dem Kanal 17
über eine Öffnung 19 im kastenförmigen Träger 11 aus.
Um die einzelnen Module, beispielsweise zwecks Aufladung aus dem
Flugzeugrumpf 2 zu entfernen, können diese Module mit einem seilförmigen Zugorgan 20
gekuppelt werden, das über eine Umlenkung 21 aus der Öffnung 6 herausgeführt wird.
Zum Trennen der miteinander gekuppelten Module, insbesondere zum Lösen der
Steckverbindungen 8, sind in den Stirnseiten 7 Ausnehmungen 22 vorgesehen, in welche
ein beispielsweise einen ovalen Querschnitt aufweisendes Trennwerkzeug eingeführt
werden kann, durch dessen Verdrehung benachbarte Module auseinander bewegt
werden.
Zur besseren Handhabung weisen die Module umklappbare Haltegriffe 23 auf.
Claims (14)
1. Propellerflugzeug, insbesondere Motorsegler, mit einem Antriebsmotor, insbesondere
einem Elektromotor, der von einer Energiequelle, insbesondere von einer
Akkumulatorenbatterie, gespeist ist, wobei die Energiequelle im Flugzeugrumpf (2)
über eine in diesem vorgesehen Öffnung (6) entfernbar untergebracht ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Energiequelle aus mehreren miteinander kuppelbaren
Modulen (5) besteht, und dass die im Flugzeugrumpf (2) vorgesehene Öffnung (6)
der Größe eines einzelnen Moduls (5) angepasst ist.
2. Propellerflugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (5) an
ihren einander gegenüberliegenden Stirnseiten (7) mit Kupplungen, insbesondere
Steckkupplungen (8), für die Herstellung eines Energieflusses versehen sind.
3. Propellerflugzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Module (5) an ihren einander gegenüberliegenden Stirnseiten (7) mit Einrichtungen
zum Entkuppeln, beispielsweise mit Ausnehmungen (22) zum Einführen eines
Trennwerkzeuges, versehen sind.
4. Propellerflugzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Module (5) entlang von in Flugzeuglängsrichtung verlaufenden Führungen (10)
verschiebbar angeordnet sind.
5. Propellerflugzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Module (5) in einem, vorzugsweise kastenförmigen, im Flugzeugrumpf (2)
vorgesehenen Träger (11) angeordnet sind.
6. Propellerflugzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11)
im Flugzeugrumpf (2), zumindest in Flugzeuglängsrichtung, bewegbar gelagert ist.
7. Propellerflugzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11)
an einem Ende, vorzugsweise am in Flugzeuglängsrichtung hinteren Ende, mit einem
in Flugzeuglängsrichtung abstehenden Lagerzapfen (12) versehen ist.
8. Propellerflugzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11)
an einem Ende, vorzugsweise am in Flugzeuglängsrichtung vorderen Ende, mit
einem Gleitlager (14) versehen ist.
9. Propellerflugzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
die Module (5) mit einem, vorzugsweise seilförmigen, Zugorgan (20) zum
Verschieben entlang der Führungen (10) verbindbar sind.
10. Propellerflugzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die Module (5) mit, vorzugsweise umklappbaren, Haltegriffen (23) versehen sind.
11. Propellerflugzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest die parallel zur Flugzeuglängsrichtung verlaufenden Seitenflächen
(15) der Module (5) in Abstand von den Wänden (16) des kastenförmigen Trägers
(11) angeordnet sind.
12. Propellerflugzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich
eines stirnseitigen Endes des Trägers (11) ein Lüfterflügel (18) vorgesehen ist.
13. Propellerflugzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Modul (5) mit einer im Flugzeugrumpf (2) vorgesehenen, vorzugsweise
elektronischen, Regelungseinrichtung (8) kuppelbar ist.
14. Propellerflugzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
dass die Abmessungen, insbesondere der Querschnitt, der einzelnen Module (5)
jenen des Flugzeugrumpfes (2) angepasst sind.
Priority Applications (1)
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DE10065690A DE10065690A1 (de) | 2000-12-29 | 2000-12-29 | Propellerflugzeug |
Applications Claiming Priority (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10065690A1 (de) |
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