DE10065092A1 - Gliederschürze zur Abdeckung bewegbarer Werkzeugteile - Google Patents
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Abstract
Eine Gliederschürze 1 zur Abdeckung bewegbarer Werkzeugmaschinenteile, weist eine Vielzahl von gelenkig verbundenen Gliedern 2 auf, die eine einen Abdeckungsflächenabschnitt bildende Großfläche 2a und sich daran anschließende Seitenflächen 2b und 2c aufweisen. Bei dieser Gliederschürze 1 sind die Glieder 2 in einer Streckstellung, in der sie entlang einer geraden Linie aufgereiht sind, und zusätzlich im umgelenkten und aufgewickelten Zustand derart angeordnet, daß Teile von ihren Seitenflächen 2b und 2c unmittelbar aneinander angrenzen und keinen Spalt bilden. DOLLAR A Damit kann verhindert werdenb, daß Stoffe, wie z. B. Späne, in einem Bereich zwischen den Gliedern gelangen und sich darin verspiesen oder verklemmen, um zum Beispiel eine Beschädigung der Gliederschürze 1 verursachen oder sich pulverartige Substanzen in den Gelenkbereich einarbeiten und dadurch eine Beschädigung des Gelenkbereiches und damit der Schürze verursachen. Durch eine spezielle Ausformung der Seitenwände wird erreicht, daß Verschmutzungen durch Späne und andere Substanzen in der Streckstellung und auch beim Umlenken bzw. Aufwickeln mittels einer Aufwickelvorrichtung vermieden werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gliederschürze und insbesondere eine
Gliederschürze, die als bewegbare Schutzabdeckung von Maschinen verwendet
wird Fig. 1.
Im Stand der Technik sind verschiedene Arten von beweglichen Abdeckungen
für Maschinen bekannt. Diese Abdeckungen werden verwendet, um die Maschine
zum Beispiel gegen bei einer Verarbeitung entstehende Späne und gegen für die
Verarbeitung erforderliche Kühlmittel zu schützen, um die Lebensdauer der
Maschine zu erhöhen, eine Beschädigung empfindlicher Teile der Maschine zu
verhindern, eine Zuverlässigkeit der Maschine sicherzustellen, eine übermäßige
Verschmutzung der Maschine zu vermeiden, usw.
Neben Teleskopstahlabdeckungen Fig. 9 sind verschiedene Schutzabdeckungen,
sogenannte Gliederschürzen bekannt wie in den Fig. 6, 7 und 8 gezeigt.
Dabei unterscheidet man einteilige Gliederschürzen Fig. 8 und zweiteilige
Gliederschürzen Fig. 6 und Fig. 7. Einteilige Gliederschürzen siehe Fig. 8,
bevorzugt aus Aluminium und Aluminiumlegierungen hergestellt, sind so
ausgelegt, dass entsprechende Seitenausformungen vorliegen, die einen
scharnierförmigen Zusammenbau ohne Verwendung eines Gliederverbinders
zulassen. Die zweiteiligen Gliederschürzen nach Fig. 6 und 7 bestehen lediglich
aus zwei unterschiedlichen Elementen, einem Glied 6 bzw. 7 und einem
Gliederverbinder 6d bzw. 7d.
Teleskopstahlabdeckungen Fig. 9, weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. Da
diese Abdeckungen meist aus Stahl bestehen, weisen sie ein hohes Gewicht auf.
Dieses führt zu einem erhöhten Kraftaufwand beim Bewegungsmechanismus
zum Beispiel der Spindel. Zusätzlich müssen zwischen den einzelnen
Teleskopelementen 9a, 9b, 9c, Abstreifvorrichtungen (nicht gezeigt) eingesetzt
werden, die ein Eindringen von Spänen oder anderen Fremdkörpern vermeiden
sollen. Zudem ist es schwierig diese Abdeckungen bei Bewegungen der Spindel
in zwei Richtungen einzusetzen. Weiterhin ergibt sich ein erhöhter
Fertigungsaufwand aufgrund der vielen unterschiedlichen Bauteile.
Eine weitere Möglichkeit der Schutzabdeckung einer Maschine besteht in der
Fig. 6, 7, 8. Bei dieser Ausgestaltung handelt es sich um sogenannte
Gliederschürzen. Gegenüber den Teleskopstahlabdeckungen weisen diese
Gliederschürzen deren Glieder 6, 7, 8 vorzugsweise aus Aluminium und deren
Gliederverbinder 6d und 7d vorzugsweise aus Polyurethan bestehen ein
geringeres Gewicht auf. Weiterhin besteht bei den Gliederschürzen die
Möglichkeit, diese einfach mittels einer Umlenkvorrichtung (nicht gezeigt)
umzulenken. Außerdem kann die Gliederschürze ebenso einfach mittels einer
Aufwickelvorrichtung aufgewickelt werden. Demgemäß besteht bei der
Gliederschürze sehr einfach die Möglichkeit, diese an die jeweils erforderlichen
Bedingungen bezüglich einer Schutzabdeckung für eine bestimmte Maschine
anzupassen, wobei es mit Gliederschürzen auch sehr einfach möglich ist, eine
Schutzabdeckung für eine Maschine vorzusehen, die für zwei unterschiedliche
Bewegungsrichtungen zum Beispiel einer Spindel der Maschine zweckmäßig
ist. Ebenso lassen Gliederschürzen aufgrund Ihres verhältnismäßig geringen
Gewichtes hohe Verfahrgeschwindigkeiten, von bis zu 100 m/min zu.
Jedoch weist die Gliederschürze 6, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, folgende
Nachteile auf.
Aufgrund eines Zwischenbereiches 6b zwischen den jeweils angrenzden
Gliedern 6 besteht die Möglichkeit, dass sich Späne oder dergleichen auf
Oberflächen der die Glieder verbindenden Gliederverbinder 6d ansammeln.
Insbesondere besteht demgemäß die Möglichkeit, dass Späne oder dergleichen
in einen Verbindungsbereich 6b eines Gliedes und eines Gliederverbinders 6d
gelangen und sich darin verspiesen bzw. verklemmen. Dadurch wird aufgrund
der Späne oder dergleichen die Lebensdauer der Gliederschürze 6
beieinträchtigt, da zum Beispiel der Gliederverbinder 6d durch die Späne oder
dergleichen beschädigt werden kann. Eine tatsächlich funktioniernde
Abstreiffunktion mittels Bürste oder Abstreiferlippe 4, wie in Fig. 1 gezeigt, ist
nur mangelhaft möglich, da beim Einsatz von Kühlschmiermittel die Späne auf
der Großfläche 6a haften bleiben und sich im Umlenkbereich 6u im besonderen
Maße in den Gliederverbinder 6d einarbeiten. Außerdem besteht die Möglichkeit,
dass Späne bei einer derartigen Ausrichtung der Gliederschürze 6, dass die
Glieder 6 und die Gliederverbinder 6d in der vertikalen Richtung verlaufen und
die Bewegungsrichtung der Gliederschürze in der horizontalen Richtung verläuft,
in eine an der Unterseite 6c in Laufrichtung der Gliederschürze angebrachten
Führung gelangen und sich dort ebenso verspießen oder verklemmen kann. Was
dazu führt, dass ruckartige Bewegungen der Gliederschürze auftreten können
oder schlimmstenfalls die Bewegung der Gliederschürze vollständig gehemmt
werden kann. In aller Regel kann diese Ausführung Fig. 6, von Gliederschürzen
im spanenden Bereich nicht eingesetzt werden.
Eine Verbesserung dieser Situation wurde mit den folgenden konstruktiven
Verbesserungen, Fig. 7, erreicht.
Damit kann verhindert werden, daß Stoffe, wie z. B. Späne im gestrecktem
Zustand in einen Bereich zwischen Gliedern gelangen und sich darin verspiesen
oder verklemmen um zum Beispiel eine Beschädigung der Gliederschürze 7
verursachen.
Jedoch weist die Gliederschürze 7, wie in Fig. 7 gezeigt folgende Nachteile auf.
Wird diese Gliederschürze mit einer Aufwickelmechanik aufgewickelt, was im
Werkzeugmaschinenbau häufig aus Platzgründen notwendig ist, öffnen sich die
Seitenflächen 7b und lassen während der Phase des Aufwickelns 7u, Späne und
andere Verschmutzungen in den Verbindungsbereich 7b der Glieder eindringen.
Eine tatsächlich funktioniernde Abstreiffunktion mittels Bürste oder
Abstreiferlippe 4 wie in Fig. 1 gezeigt, ist nur im gestreckten Zustand und nur auf
der Großfläche 7a, wirkungsvoll.
Bei einer Beschädigung des Abstreifers können Späne in den Aufwickelbereich
7c mit eingetragen werden und gelangen jetzt nachträglich in den geöffneten
Bereich 7b zwischen den Gliedern.
Die Nachteile ergeben sich bei der Schürze nach Fig. 7 dann wie bei der Fig. 6
bereits geschildert, wie z. B. im unteren Bereich der Schürze 7c.
Eine weitere Möglichkeit der Schutzabdeckung einer Maschine besteht in der
Fig. 8.
Jedoch weist die einteilige Gliederschürze 8, wie sie in Fig. 8 gezeigt ist,
folgende Nachteile auf.
Wegen der Fertigungstoleranzen der Glieder, den Montagetoleranzen und einer
notwendigen Toleranz für die ornungsgemäße Drehbewegung der einzelnen
Gliederelemente zueinander muß ein endlicher Spalt 8a, eingehalten werden.
Nach praktischen Erfahrungwerten muss dieser Spalt mit einem Größenbereich
ausgelegt werden, der das Eindringen von Spänen, pulverartigen Substanzen,
Kühlflüssigkeiten und Fremdkörper vielfältiger Art zulässt.
Insbesondere bei Einsatzfällen bei denen diese Gliederschürzen umgelenkt und
aufgewickelt werden müssen, arbeiten sich die Verschmutzungen in den
Gelenkbereich 8b ein. Dadurch kommt es durch das Verdichten der
Schmutzpartikel zur eingeschränkten Bewegung der Drehfunktion, bzw.
"Aufsprengen" der Gelenkeinheit und damit zum Verlust der Schutzfunktion.
In aller Regel können diese Gliederschürzen im spanenden oder stark
verschmutzten Bereich nicht eingesetzt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgemäß darin, die zuvor
erwähnten Probleme im Stand der Technik zu lösen, sowie eine Gliederschürze
zu schaffen, die im Betrieb eine zuverlässige Bewegungsfähigkeit mit geringem
Widerstand dauerhaft im geraden umgelenkten und aufgewickelten Zustand
aufrechterhält.
Dies gilt für die spanende Naßbearbeitung sowie in der Trockenbearbeitung für
Späne sowie für pulvrige Substanzen und Kleinstspäne wie sie bevorzugt in der
Trockenbearbeitung entstehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels einer Gliederschürze nach
Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird eine Gliederschürze geschaffen, bei der jeweils zwei
Glieder einer Mehrzahl von Gliedern gelenkig miteinander verbunden sind.
Weiterhin sind zueinander geradlinig ausgerichtete Glieder derart angeordnet,
dass Teile ihrer Seitenflächen radiusförmig aneinander anstossen. Demgemäß
weist die erfindungsgemäße Gliederschürze den Vorteil auf, dass aufgrund der
besonderen Gestaltung der Seitenflächen ein ansammeln von Spänen im
Zwischenbereich zwischen den angrenzenden Gliedern im gestreckten,
umgelenkten und im aufgewickelten Zustand verhindert werden kann, da kein
derartiger Zwischenraum entstehen kann.
Die Gestalt der Gliederschürze kann derart ausgeführt werden, dass die
Gliederschürze mit einem vorbestimmten Radius in beide Richtungen umlenkbar
ist, bei dem die Vermeidung eines Zwischenraumes erhalten bleibt, so dass die
Gliederschürze sehr einfach an unterschiedliche Anwendungen angepasst
werden kann.
Die Gestalt der Gliederschürze kann derart ausgeführt werden, dass zwei glatte
Großflächen im gestreckten Zustand entstehen und damit eine
Abstreifmöglichkeit an der Oberseite und an der Unterseite besteht. Dadurch
entsteht der Vorteil, dass bei eindringenden Spänen oder dergleichen durch
defekte Abstreifer vor der Umlenkung oder Aufwickelfunktion keine
Beschädigung der Gliederverbinder durch Verspiesen oder Verklemmen bzw.
zusätzliche Beinträchtigungen der Funktion der Gliederschürze, auch durch
mitschleifen von Spänen in den Umlenkunksbereich hinein, entstehen kann.
Weiterhin kann der Aufnahmeraum für den Gliederverbinder derart gestaltet
werden, dass eine besonders hohe Zugbelastung auf den Gliederverbinder,
vorzugsweise aus Polyurethan erfolgen kann.
Weiterhin kann die Ausführung des Gliederverbinders vorzugsweise aus
Polyurethan so gestaltet werden, dass eine besonders hohe Zugbelastung auf
den Gliederverbinder möglich ist, bzw. der Gliederverbinder selbst kann aus
einem Material erstellt werden, vorzugweise Federmetall, der selbst eine
Zugspannung aufbaut und damit die dichtende Verbindung zwischen den
radiusförmigen Seitenteilen aufrecht erhält.
Weiterhin kann das Gliedermaterial aus einem Kunststoffmaterial mit einer
gehärteten Oberfläche oder einer Beschichtung (Eloxal) ausgeführt werden um
ein geringeres Gesamtgewicht bei der Ausführung der Gliederschürze zu
erreichen, damit z. B. Verfahrgeschwindigkeiten deutlich über 100 m/min erreicht
werden können.
Fig. 1: Eine Queransicht einer Gliederschürze gemäß einem ersten Auführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in gestreckten Zustand;
Fig. 2: Eine Queransicht einer Gliederschürze gemäß einem zweiten Auführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in gestreckten und umgelenkten, bzw.
aufgewickelten Zustand;
Fig. 3: Eine Queransicht eines einzelnen Gliedes gemäß dem ersten oder zweiten
Auführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4: Eine Queransicht eines Gliederverbinders gemäß einem ersten
Auführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im gestreckten und umgelenkten
Zustand in beide Drehrichtungen.
Fig. 5: Eine Queransicht eines Gliederverbinders gemäß einem zweiten
Auführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im gestreckten und umgelenkten
Zustand in beide Drehrichtungen.
Fig. 6: Eine Queransicht einer (zweiteiligen) Gliederschürze im Stand der Technik in
gestreckten und umgelenkten Zustand.
Fig. 7: Eine Queransicht weiteren (zweiteiligen) Gliederschürze im Stand der Technik in
gestreckten und umgelenkten Zustand.
Fig. 8: Eine Queransicht weiteren (einteiligen) Gliederschürze im Stand der Technik in
gestreckten und umgelenkten Zustand.
Fig. 9: Eine Teleskopstahlabdeckung als Spindelabdeckung oder als
Maschinenbettabdeckung im Stand der Technik
Nachfolgend erfolgt die Beschreibung eines ersten Ausführungsbeispieles der
vorliegenden Erfindung:
Es wird auf Fig. 1 verwiesen. Eine Gliederschürze 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung besteht aus einer Mehrzahl von Gliedern 2 und einer Mehrzahl von Gliederverbindern 2d. Die Glieder 2 können zum Beispiel aus Aluminium oder Aluminiumlegierung bestehen oder aus einem Kunststoff der mit einer härteren als Kunststoff versehenen Oberfläche z. B. Eloxal versehen ist. Die Gliederverbinder können zum Beispiel aus Polyurethan bestehen, welches beständig ist gegen Kühlmittel, das bei einer von einer die Gliederschürze als Schutzabdeckung verwendeten Maschinen durchgeführten Verarbeitung notwendig ist, oder aus einem Federmetall bestehen.
Es wird auf Fig. 1 verwiesen. Eine Gliederschürze 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung besteht aus einer Mehrzahl von Gliedern 2 und einer Mehrzahl von Gliederverbindern 2d. Die Glieder 2 können zum Beispiel aus Aluminium oder Aluminiumlegierung bestehen oder aus einem Kunststoff der mit einer härteren als Kunststoff versehenen Oberfläche z. B. Eloxal versehen ist. Die Gliederverbinder können zum Beispiel aus Polyurethan bestehen, welches beständig ist gegen Kühlmittel, das bei einer von einer die Gliederschürze als Schutzabdeckung verwendeten Maschinen durchgeführten Verarbeitung notwendig ist, oder aus einem Federmetall bestehen.
Die angrenzenden Glieder 2 der Gliederschürze sind über einen Gliederverbinder
2d miteinander verbunden.
Es wird auf die Fig. 2 verwiesen. Wenn sich die einzelnen Glieder im gestreckten
Zustand befinden ergeben sich zwei Großflächen 2a die durch Abstreifer 4 von
Spänen oder anderen Verschmutzungen freigehalten werden können. Auch in der
Umlenkung 2u und in der aufgewickelten Funktion liegen die Seitenflächen 2b
und 2c dergestalt aneinander, dass ein Eindringen von Spänen oder dergleichen
nicht möglich ist.
Es wird auf Fig. 3 und Fig. 4 verwiesen. Die Seitenflächen 2b, 2c des einzelnen
Gliedes werden radiusförmig ausgestaltet, so dass eine Drehbewegung um den
Radiuspunkt 3c möglich ist. Die Form des Aufnahmeraumes 3 für den
Gliederverbinder ist derart gestaltet, dass eine hohe Flächenpressung vom
Gliederverbinder 2d aus Kunststoff, vorzugsweise kühlmittelbeständigem
Polyurethan auf das Einzelglied 2 an der Stelle 3d erfolgen kann. Die
Ausgestaltung des Gliederverbinders 2d wird in einer Form ausgeführt, die dem
Anspruch eine möglichst hohen Flächenpresssung zu erreichen gerecht wird.
Es wird auf Fig. 5 verwiesen.
Die Ausgestaltung des Gliederverbinders 2e wird in einer Form ausgeführt, die
dem Anspruch eine möglichst hohe Flächenpresssung zu erreichen gerecht wird
und als Federmetall ausgeführt ist.
Es wird auf Fig. 6 verwiesen.
Ausführung einer Gliederschürze im Stand der Technik, die bereits im gestreckten
Zustand eine Beschädigung des Gliederverbinders 6d z. B. durch Späne und
dergleichen zulässt.
Es wird auf Fig. 7 verwiesen.
Ausführung einer Gliederschürze im Stand der Technik, die im gestreckten
Zustand keine Beschädigung des Gliederverbindern z. B. durch Späne und
dergleichen zulässt, allerdings im Zustand der Umlenkung und des Aufwicklens
die Möglichkeit einer Beschädigung zulässt und zusätzlich nur die
Abstreifmöglichkeit auf einer Großfläche 7a zulässt.
Es wird auf Fig. 8 verwiesen.
Ausführung einer Gliederschürze im Stand der Technik, die im gestreckten,
umgelenkten und im aufgewickelten Zustand durch die eingliedrige
Konstruktionslösung einen endlichen Spalt 8a in der scharnierartigen
Gliederverbindung zulassen muß. Eine Beschädigung durch Späne und
dergleichen wird in jeder Arbeitsposition zugelassen. Eine Drehbewgung ist
einer Richtung nur eingeschränkt möglich.
Es wird auf Fig. 9 verwiesen.
Ausführung einer Teleskopstahlabdeckung für unterschiedliche
Arbeitspositionen x und y im Stand der Technik.
Claims (7)
1. Gliederschürze, insbesondere zur Abdeckung bewegbarer
Werkzeugmaschinenteile, mit einer Vielzahl von gelenkig verbundener Gliedern,
die jeweils eine einen Abdeckungsflächenabschnitt bildende Großfläche 2a und
eine besondere Ausformung der Seitenflächen 2b und 2c aufweist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Seitenflächen radiusförmig ausgeführt sind die, die
Entstehung eines Zwischenraumes zwischen den Gliedern, im gestreckten,
umgelenkten und aufgewickelten Zustand vermeidet.
2. Gliederschürze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung
der Gliederverbinder 3a, 3b, so gestaltet ist, dass eine Relativdrehbewegung mit
Anschlagfunktion um den Mittelpunkt des Gliederverbinders 3c möglich ist und
damit das Entstehen eines Zwischenraumes zwischen den Seitenflächen der
Glieder vermieden werden kann.
3. Gliederschürze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das durch
zwei Abdeckungsflächenabschnitte bildende Großflächen 2a eine
Abstreiffunktion an der Oberseite und an der Unterseite entstehen kann.
4. Gliederschürze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Form des Aufnahmeraumes 3 für den Gliederverbinder
eine Form 3d gewählt wird die eine besonders hohe Zugbelastung zulässt.
5. Gliederschürze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass für den Gliederverbinder 2d eine Form gewählt wird, die
die Spannung zwischen den radiusförmigen Seitenflächen aufrecht erhält.
6. Gliederschürze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass für den Gliederverbinder 2e eine Form gewählt wird in der
Ausführung einer Federmetall, die die Spannung zwischen den radiusförmigen
Seitenflächen aufrecht erhält.
7. Gliederschürze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass als Gliedermaterial 2, Kunststoffmaterial eingesetzt wird
mit einer metallisierten Oberfläche (z. B. Eloxieren) um ein geringeres Gewicht
für die Gesamtausführung der Gliederschürze zu erreichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000165092 DE10065092A1 (de) | 2000-12-28 | 2000-12-28 | Gliederschürze zur Abdeckung bewegbarer Werkzeugteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000165092 DE10065092A1 (de) | 2000-12-28 | 2000-12-28 | Gliederschürze zur Abdeckung bewegbarer Werkzeugteile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10065092A1 true DE10065092A1 (de) | 2002-08-29 |
Family
ID=7669043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000165092 Withdrawn DE10065092A1 (de) | 2000-12-28 | 2000-12-28 | Gliederschürze zur Abdeckung bewegbarer Werkzeugteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10065092A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1488885A2 (de) * | 2003-06-18 | 2004-12-22 | Hennig Holding GmbH | Gliederbahn, insbesondere für Werkzeugmaschinen |
EP1625912A1 (de) * | 2004-08-10 | 2006-02-15 | Hennig Holding GmbH | Gliederbahn mit kleinem Umlenkradius |
WO2008152171A1 (es) * | 2007-06-14 | 2008-12-18 | San Miguel Zarzuela, Angel Carmelo | Cadena transportadora para productos alimenticios y similares |
DE102015122019A1 (de) | 2015-12-16 | 2017-06-22 | Eitec Führungsbahnschutz-Systeme Gmbh | Glied und Gliederschürze |
-
2000
- 2000-12-28 DE DE2000165092 patent/DE10065092A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
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EP1488885A3 (de) * | 2003-06-18 | 2005-07-13 | Hennig Holding GmbH | Gliederbahn, insbesondere für Werkzeugmaschinen |
EP1625912A1 (de) * | 2004-08-10 | 2006-02-15 | Hennig Holding GmbH | Gliederbahn mit kleinem Umlenkradius |
WO2008152171A1 (es) * | 2007-06-14 | 2008-12-18 | San Miguel Zarzuela, Angel Carmelo | Cadena transportadora para productos alimenticios y similares |
DE102015122019A1 (de) | 2015-12-16 | 2017-06-22 | Eitec Führungsbahnschutz-Systeme Gmbh | Glied und Gliederschürze |
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