DE10064551A1 - Wasserführendes Haushaltsgerät mit Wasserzulauf-steuerung - Google Patents
Wasserführendes Haushaltsgerät mit Wasserzulauf-steuerungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein wasserführendes Haushaltgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine oder eine Waschmaschine mit einer Wasserzulaufsteuerung. DOLLAR A Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein wasserführendes Haushaltgerät derart weiterzubilden, dass sowohl der apparative Einsatz zur Überwachung sowie Beurteilung der Wassermenge beim Flüssigkeitseinlass als auch die einzusetzende Wassermenge selbst so gering wie möglich gehalten werden. Weiterhin sollen die Programmablaufzeit durch den effizienten zeitlichen Ablauf beim Wassereinlass minimiert und unnötige Programmstillstandszeiten vermieden werden. DOLLAR A Die Konzeption der Erfindung besteht darin, dass während des Wassereinlasses in Abhängigkeit des Wasserdruckes und Wasservolumenstromes Schwingungen entstehen, die Informationen über die Wasserfüllmenge enthalten. Somit wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Schwingungen erfasst und die Signale verarbeitet werden, und dass im Ergebnis der Signalverarbeitung ein Ausgangssignal zur Steuerung des Wasserzulaufes ausgegeben wird, woraufhin der Wasserzulauf unterbrochen wird. DOLLAR A Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass kein Zeitgeber im herkömmlichen Sinne und kein Füllstandssensor für eine effektive Wasserzulaufsteuerung nötig sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein wasserführendes Haushaltgerät, insbesondere eine
Geschirrspülmaschine oder eine Waschmaschine mit einer Wasserzulaufsteuerung.
Bekannte Haushaltgeräte dieser Art verfügen meistenteils über eine Regelung oder
Steuerung des Wasserzulaufes. Für einen funktionssicheren Betrieb solcher Geräte ist,
abhängig vom Typ und von der Bauart, die Einhaltung der Befüllung mit einer
Wassermenge erforderlich, welche in gewissen Grenzen zwischen einer minimalen und
einer maximalen Wassermenge schwanken kann.
Wesentliche Qualitätskriterien für diese Geräte sind der Wasserverbrauch und der
Energieverbrauch, so dass die Hersteller angehalten sind, diese so gering wie möglich zu
halten und trotzdem die gewünschten Reinigungseffekte unbedingt sicherzustellen.
Der Bestimmung der optimalen Wassermenge wird deshalb große Aufmerksamkeit
gewidmet. Schwierig ist es allerdings, eine solche als fixen Wert anzugeben, da in
Abhängigkeit der Beladung des Haushaltgerätes die optimale Wassermenge variiert.
Herkömmliche Steuerungen, die einen festen Wert für das Zulaufvolumen oder Gewicht
sicherstellen, sind somit zumeist nicht in der Lage, auf sich ändernde Bedingungen zu
reagieren.
Beispielsweise ist die Zeitsteuerung des Wasserzulaufes häufig ungeeignet, da nicht
sicher auszuschließende Schwankungen des Wasserdruckes in der Zulaufleitung zu
unterschiedlichen Füllvolumina im Haushaltgerät führen.
Dies hat zur Folge, dass bei einer zu geringen Füllmenge mit Wasser vermehrt störende
Schlürfgeräusche beim Pumpvorgang der Umwälzpumpe auftreten und dass darüber
hinaus der gewünschte Reinigungseffekt nicht sicher gewährleistet ist.
Bei einer Überfüllung des Haushaltgerätes ist gleichfalls mit einem nicht einwandfreien
Betrieb zu rechnen, da im schlimmsten Falle Wasser aus dem Gerät austreten kann oder
auch, dass die sich mit den Wasch- oder Reinigungsmittel bildende Wasch- oder
Reinigungsflüssigkeit zu stark verdünnt ist und wiederum der Reinigungseffekt nicht
sicher gewährleistet ist.
Im Stand der Technik sind Haushaltgeräte der eingangs beschriebenen Art bekannt, die
einen Wasserstandssensor aufweisen. So beispielsweise in DE 26 46 383. Die Signale
des Wasserstandssensors werden dabei in die Steuerung oder Regelung des
Wassereinlaufes in diese Geräte eingebunden.
Nachteilig daran ist, dass Wasserstandssensoren oder Niveauschalter gerade in
flüssigkeitsführenden Geräten mit Verunreinigungsbestandteilen in der Flüssigkeit, wie
beispielsweise Essensresten bei einer Geschirrspülmaschine, immer ein Risiko für die
Funktionssicherheit der Niveauregelung darstellen. Die Sensoren können teilweise oder
gänzlich in ihrer Funktion durch anhaftende Verunreinigungen beeinträchtigt sein.
Ein anderer Weg für die Steuerung des Wassereinlasses wird in DE 40 26 838
beschritten. Dabei wird bei Erreichen eines vorgebbaren Druckes mittels eines
Drucksensors ein Steuergerät geschaltet, welches über ein wiederum vorgebbares
Zeitintervall die Frischwasserzufuhr aufrechterhält. Somit wird nach dem Einfüllen einer
Grundmenge an Flüssigkeit aus Sicherheitsgründen, um eine Unterfüllung des Gerätes
bei zu starkem Flüssigkeitsrückhalt durch das Gut im Gerät zu vermeiden, über einen
vorgebbaren Zeitraum eine zusätzliche Wassermenge in das Gerät eingebracht. Der
Zeitraum ist dabei so bemessen, dass keine Überfüllung des Gerätes stattfinden kann.
Die Zulaufzeitsteuerung beinhaltet zwangsläufig das Vorsehen eines Zeitgebers, der das
Gerät neben dem Drucksensor zusätzlich verteuert.
Außerdem wird in einer Vielzahl der Fälle aus erwähnten Sicherheitsgründen mit einer zu
großen Wassermenge gewaschen bzw. gespült, was zu einem unnötigen Mehrverbrauch
an Wasser und Energie darstellt.
Auch wird durch unnötigen Wassereinlass die Programmlaufzeit sowohl für den
Flüssigkeitseinlass als auch für das Abpumpen verlängert, was ebenfalls eine
unerwünschte Nebenwirkung für den Benutzer des Haushaltgerätes ist.
Damit stellt sich die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein wasserführendes
Haushaltgerät derart weiterzubilden, dass sowohl der apparative Einsatz zur
Überwachung sowie Beurteilung der Wassermenge beim Flüssigkeitseinlass als auch die
einzusetzende Wassermenge selbst so gering wie möglich gehalten werden. Weiterhin
sollen die Programmablaufzeit durch einen effizienten zeitlichen Ablauf beim
Wassereinlass minimiert und unnötige Programmstillstandszeiten vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmalskombination des
Hauptanspruchs gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung.
Die Konzeption der Erfindung besteht darin, dass während des Wassereinlasses in ein
wasserführendes Haushaltgerät in Abhängigkeit des Wasserdruckes und
Wasservolumenstromes Schwingungen entstehen, die Informationen über die
Wasserfüllmenge enthalten. Somit wird die erfindungsgemäße Aufgabe dadurch gelöst,
dass die Schwingungen erfasst und die Signale verarbeitet werden, und dass im Ergebnis
der Signalverarbeitung ein Ausgangssignal zur Steuerung des Wasserzulaufes
ausgegeben wird, woraufhin der Wasserzulauf unterbrochen wird.
Das wasserführende Haushaltgerät weist mindestens einen Schwingungssensor zur
Aufnahme von Schwingungen während des Wassereinlasses in das Haushaltgerät auf.
Das Signal des Schwingungssensors beim Wassereinlass wird in einer Steuereinrichtung
gemeinsam mit anderen Signalen oder allein verarbeitet und ausgewertet und im
Ergebnis der Auswertung des Signals beim Wasserzulauf wird dieser bei Erreichen eines
vorgebbaren Sollwertes unterbrochen.
Das Signal des Schwingungssensors enthält bei einer bevorzugten Ausführungsform
sowohl eine qualitative Information als auch eine quantitative Information über den
Zustand des Wasserzulaufes, welche gemeinsam in der Steuereinrichtung verarbeitet
werden. Die qualitative Information über den Zustand des Wasserzulaufes besteht in der
Aussage, ob Wasser in das Haushaltgerät einfließt oder nicht. Die quantitative Information
über den Zustand des Wasserzulaufes besteht in der Quantifizierung, wie stark der
Wasserzufluss ist, dass heißt, wie groß der Volumen- oder Massestrom ist.
Die qualitative Information über den Zustand des Wasserzulaufes kann auch
beispielsweise durch ein Signal direkt vom Wasserzulaufventil erhalten werden. Je nach
Zustand eines Magnetventils beispielsweise kann diese Information auf einfache Art und
Weise in die Steuereinrichtung des Haushaltgerätes integriert werden. Dabei werden die
prozessabhängigen Signale, Wasserzulauf ja/nein und das Schwingungssignal des
Sensors verglichen.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass kein Zeitgeber im herkömmlichen Sinne und
kein Füllstandssensor für eine effektive Wasserzulaufsteuerung nötig sind. Damit sinkt der
apparative Aufwand und außerdem wird eine störanfällige Komponente durch eine
weniger störanfällige Komponente ersetzt.
Letztlich wird die einzusetzende Wassermenge so gering wie möglich gehalten, da kein
Wasser unnötig zugeleitet wird. Weiterhin wird hierdurch die Programmablaufzeit durch
den effizienten zeitlichen Ablauf beim Wassereinlass minimiert und unnötige
Programmstillstandszeiten werden vermieden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die
zugehörigen Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1a Waschmaschine mit erfindungsgemäßer Zulaufsteuerung
Fig. 1b Signalverarbeitung vom Schwingungssensor bis zum Magnetventil
Fig. 2 Signale des Schwingungssensors mit qualitativem Informationsgehalt
Fig. 3 Signale des Schwingungssensors bei voll geöffnetem Zulauf
Fig. 4 Signale des Schwingungssensors bei halb geöffnetem Zulauf
Fig. 5 Signale des Schwingungssensors bei gering geöffnetem Zulauf
In Fig. 1a ist ein erfindungsgemäßes wasserführendes Haushaltgerät 1 schematisch
dargestellt. Es handelt sich dabei beispielhaft um eine Trommelwaschmaschine. Die
Wasserzulaufleitung 2 wird zum Gerät hin durch ein Wasserzulaufventil 3, häufig ein
Magnetventil, abgesperrt. Beim Zulauf strömt das Wasser in eine schematisch
dargestellte Einspülschale 4. Dabei werden für den Einströmvorgang typische
Schwingungen erzeugt.
An einer geeigneten Stelle des Behälters, im vorliegenden Falle an der Einspülschale 4 ist
ein Schwingungssensor 5 angeordnet, der diese Schwingungen aufnimmt und Signale 11
an die Steuereinrichtung 6 weitergibt.
Das Auftreten von Schwingungen einer bestimmten Art ist für den Einströmvorgang
charakterisierend. Dies wird beispielhaft in Fig. 2 dargestellt. Dort sind die Signale 11
beispielsweise in Form einer Spannung als einer Funktion der Zeit dargestellt.
Auf der Abszisse in Fig. 2 ist die Zeit aufgetragen. Im Ruhezustand, dem Bereich A, treten
keine nennenswerten Schwingungen auf. Der Beginn des Einströmvorgangs ist nach
Öffnung des Wasserzulaufventils 3 an den Spannungsausschlägen des Sensors gut zu
erkennen. Im zeitlichen Bereich B findet ein Wasserzulauf in das Haushaltgerät statt.
Nach Beendigung des Wasserzulaufes wird der schwingungsarme Zustand, Bereich C in
Fig. 2, schnell erreicht.
Die Schwingungen selbst liefern weiterhin noch quantitative Informationen über die
Intensität des Wasserzulaufes und damit über den Wasservolumenstrom, bzw. den
Massestrom.
Diese Informationen werden aus den Sensorsignalen 11 durch eine Analyse der
Signalamplituden oder durch die Analyse der Oberwellen gewonnen.
In Fig. 1b ist nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die
Signalverarbeitung schematisch dargestellt. Der Schwingungssensor 5 nimmt die
Schwingungen auf und wandelt diese beispielsweise in ein Spannungssignal um und gibt
diese an die Steuereinrichtung 6 weiter. Diese Signale 11 werden beispielsweise
innerhalb der Steuereinrichtung 6 in einem Mittelwertgleichrichter 7 verarbeitet. Der
Mittelwert des Sensorsignals 11 beeinflusst die Zulaufzeit, indem mit einem
vorgegebenen Produkt verglichen wird, welches proportional der gewünschten
Wassermenge ist. Die Ausgangsspannung U2 wird dazu an ein vorgesehenes
Produktbildungsglied 8 abgegeben, wo eine Verarbeitung dieses Signals mit dem Signal
U1 des Sollwertabgleichers 9 erfolgt. Im Ergebnis der Signalverarbeitung wird eine
Ausgangsspannung UA an einen spannungsgesteuerten Zeitgeber 10 ausgegeben,
welcher die Signalverarbeitungskette innerhalb der Steuereinrichtung 6 abschließt. Im
Ergebnis wird bei Erreichen eines vorgebbaren Sollwertes, beispielsweise einem
Füllvolumen in Litern Wasser, entsprechend U1, der Wasserzulauf über ein Signal der
Steuereinrichtung 6 an das Magnetventil 3 unterbrochen.
Wobei die Auswertung und Verarbeitung von U1 und U2 innerhalb der Steuereinrichtung
6 nach der Beziehung
erfolgt.
In den Fig. 3, 4 und 5 sind Spannungsverläufe für die Schwingungssignale 11 bei voll
geöffnetem Wasserzulaufventil 3 in Fig. 3, bei halb geöffnetem Wasserzulaufventil 3 in
Fig. 4 und bei gering geöffnetem Wasserzulaufventil 3 in Fig. 5 dargestellt.
Diese Abbildungen belegen die quantitative Abhängigkeit des Schwingungssignals 11
vom entsprechenden Wasserzulauf.
Somit kann mit der erfindungsgemäßen Ausführungsform ohne Wasserstandsgeber und
Zeitgeber der Wasserzulauf kontrolliert werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden mittels eines
Spitzengleichrichters die Spitzenwerte der Signale 11 des Schwingungssensors 5 für die
Signalverarbeitung herangezogen.
Der oder die Schwingungssensoren 5 werden bevorzugt am flüssigkeitsführenden
Behälter angeordnet. Dabei kann es von Vorteil sein, wenn mehrere Sensoren 5 an
verschiedenen Stellen Signale 11 erfassen, welche anschließend gemeinsam verarbeitet
werden. Damit lassen sich Fehlerquellen, wie Störgeräusche und nicht
wasserzulaufbedingte Schwingungen effektiv eliminieren, wodurch die Sicherheit der
Signalverarbeitung steigt.
Als Schwingungssensoren 5 sind Piezofilm-Sensoren oder auch Mikrophone mit
nachgeschaltetem Analog-Digitalwandler vorteilhaft einsetzbar.
Claims (11)
1. Wasserführendes Haushaltgerät mit Wasserzulaufsteuerung, dadurch
gekennzeichnet, dass mindestens ein Schwingungssensor (5) zur Aufnahme
von Schwingungen während des Wassereinlasses in das Haushaltgerät (1)
vorgesehen ist und dass das Signal (11) des Schwingungssensors (5) beim
Wassereinlass in einer Steuereinrichtung (6) gemeinsam mit anderen Signalen
oder allein verarbeitet und ausgewertet wird und dass im Ergebnis der
Auswertung des Signals (11) beim Wasserzulauf dieser bei Erreichen eines
vorgebbaren Sollwertes unterbrochen wird.
2. Wasserführendes Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Signal (11) des Schwingungssensors (5) sowohl eine qualitative
Information über den Zustand des Wasserzulaufes als auch eine quantitative
Information enthält und dass diese Informationen in der Steuereinrichtung (6)
verarbeitet werden.
3. Wasserführendes Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die qualitative Information über den Zustand des
Wasserzulaufes von einem Signal des Wasserzulaufventils (3) gewonnen wird.
4. Wasserführendes Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Signalamplituden der Signale (11) des
Schwingungssensors (5) verarbeitet werden.
5. Wasserführendes Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Oberwellen der Signale (11) des
Schwingungssensors (5) verarbeitet werden.
6. Wasserführendes Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (6) einen Mittelwertgleichrichter (7)
aufweist und der Mittelwert der Signale (11) des Schwingungssensors (5) durch
Produktbildung und Vergleich mit einem vorgebbaren Sollwert verarbeitet wird.
7. Wasserführendes Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (6) einen Spitzengleichrichter
aufweist und der Spitzenwert der Signale (11) des Schwingungssensors (5)
durch Produktbildung und Vergleich mit einem vorgebbaren Sollwert verarbeitet
wird.
8. Wasserführendes Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schwingungssensor (5) am flüssigkeitsführenden
Behälter angeordnet ist.
9. Wasserführendes Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schwingungssensor (5) an der Einspülschale (4)
eines Haushaltwaschgerätes (1) angeordnet ist.
10. Wasserführendes Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schwingungssensor (5) ein Piezofilm-Sensor ist.
11. Wasserführendes Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schwingungssensor (5) ein Mikrophon mit
nachgeschaltetem Analog-Digitalwandler ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10064551A DE10064551A1 (de) | 2000-12-22 | 2000-12-22 | Wasserführendes Haushaltsgerät mit Wasserzulauf-steuerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10064551A DE10064551A1 (de) | 2000-12-22 | 2000-12-22 | Wasserführendes Haushaltsgerät mit Wasserzulauf-steuerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10064551A1 true DE10064551A1 (de) | 2002-06-27 |
Family
ID=7668647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10064551A Withdrawn DE10064551A1 (de) | 2000-12-22 | 2000-12-22 | Wasserführendes Haushaltsgerät mit Wasserzulauf-steuerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10064551A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0326893A2 (de) * | 1988-02-02 | 1989-08-09 | Hanning Elektro-Werke GmbH & Co. | Geschirrspülmaschine |
DE4010066A1 (de) * | 1990-03-29 | 1991-10-02 | Miele & Cie | Verfahren zur ueberwachung der sprueharmrotation bei einer geschirrspuelmaschine und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
-
2000
- 2000-12-22 DE DE10064551A patent/DE10064551A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0326893A2 (de) * | 1988-02-02 | 1989-08-09 | Hanning Elektro-Werke GmbH & Co. | Geschirrspülmaschine |
DE4010066A1 (de) * | 1990-03-29 | 1991-10-02 | Miele & Cie | Verfahren zur ueberwachung der sprueharmrotation bei einer geschirrspuelmaschine und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
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