DE10064076A1 - Transformator - Google Patents
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- H01F27/2823—Wires
Abstract
Ein Transformator mit einer Spulenwicklungsstruktur zum Transformieren einer Spannung, die über einen Primärspulenabschnitt eingespeist wird, und zum Ausgeben einer transformierten Spannung an einen Sekundärspulenabschnitt. Im Transformator umfaßt der Primärspulenabschnitt eine Vielzahl von Spulenteilabschnitten, die parallelgeschaltet sind, und eine Vielzahl von Anschlüssen (1, 1'; 2, 2'; 3, 3') sind mit der Vielzahl von Spulenteilabschnitten jeweils derart verbunden, daß entsprechende Teile der Spulenteilabschnitte dieselbe Stromrichtung aufweisen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Mikrowellenofen und
insbesondere einen Transformator, der eine
Spulenwicklungsstruktur aufweist, die in der Lage ist, eine
ausreichende Ausgangsleistung zu erzeugen, selbst in dem
Fall, daß eine Querschnittsfläche einer um den
Hochspannungstransformator gewickelten Spule bei der
Verwendung eines Niederfrequenz-Wechselrichters verringert
wird.
Im allgemeinen wird ein Wechselrichter für einen
Mikrowellenofen auf eine Hochfrequenz von nicht weniger als
20 kHz umgeschaltet und wird auf eine angemessene Spannung
verstärkt. Da bei dieser Art Hochfrequenz-Wechselrichter
der existierende Eisenkern nicht verwendet werden kann,
wird ein Material verwendet, das durch Hinzufügen anderer
Bestandteile zu Ferrit hergestellt wird. In einem solchen
Hochfrequenz-Wechselrichter wird auf das Ausführen eines
Schaltvorgangs hin Rauschen erzeugt, und von diesem
Standpunkt ist es schwierig, eine Vielfalt von Normen zu
erfüllen, die für einen Mikrowellenofen festgelegt wurden.
Folglich können unter Verwendung eines Niederfrequenz-
Wechselrichters verschiedene elektrische Teile des
existierenden Mikrowellenofens verwendet werden. Da jedoch
im Fall eines Hochspannungstransformators (HVT), der im
Niederfrequenz-Wechselrichter verwendet wird, eine
Eingangsspannung sehr niedrig ist, wie z. B. 12 V oder 24 V,
muß, um eine angemessene Ausgangsleistung zu erzeugen, die
erforderlich ist, um den Mikrowellenofen anzutreiben, ein
Strom, der an 100 A heranreicht (wenn eine Spannung 12 V
beträgt), geliefert werden.
Da eine Strommenge zu einer Querschnittsfläche einer Spule
proportional ist, ist es im Fall, daß ein solcher starker
Strom geliefert wird, unmöglich, die existierende Spule zu
verwenden (im Fall eines Mikrowellenofens ein Kupferdraht,
der einen Durchmesser von weniger als ∅ 1,5 mm aufweist)
und statt dessen muß eine Querschnittsfläche einer Spule
beachtlich vergrößert werden. Durch Versuche wurde
festgestellt, daß eine Querschnittsfläche von 9 mm2
erforderlich ist, wenn ein Strom von 80 A geliefert wird,
und ein Kupferdraht mit einem Durchmesser von ∅ 3,3 mm um
einen Hochspannungstransformator gewickelt werden muß. Wenn
jedoch der Kupferdraht mit einem derart großen Durchmesser
um den Hochspannungstransformator gewickelt wird, kann, um
die Anzahl an Windungen zu erhalten, die im
Hochspannungstransformator erforderlich ist, eine Größe des
Hochspannungstransformators nur merklich vergrößert werden.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Transformator bereitzustellen, der eine
Spulenwicklungsstruktur aufweist, die in der Lage ist, eine
ausreichende Ausgangsleistung zu erzeugen, selbst in dem
Fall, daß eine Querschnittsfläche einer um den
Hochspannungstransformator gewickelten Spule bei der
Verwendung eines Niederfrequenz-Wechselrichters verringert
wird.
Um die obige Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem Aspekt der
Erfindung ein Transformator mit einer
Spulenwicklungsstruktur zum Transformieren einer Spannung,
die über einen Primärspulenabschnitt eingespeist wird, und
zum Ausgeben einer transformierten Spannung an einen
Sekundärspulenabschnitt bereitgestellt, wobei der
Transformator dadurch gekennzeichnet ist, daß der
Primärspulenabschnitt eine Vielzahl von
Spulenteilabschnitten umfaßt, die parallel geschaltet sind,
und eine Vielzahl von Anschlüssen mit der Vielzahl von
Spulenteilabschnitten jeweils derart verbunden sind, daß
entsprechende Teile der Spulenteilabschnitte dieselbe
Stromrichtung aufweisen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
dient der Primärspulenabschnitt als Spulenabschnitt, der
mit einem Wechselrichter mit drei Anschlüssen verbunden
werden soll, und die Vielzahl von Spulenteilabschnitten
umfassen einen ersten und einen zweiten
Spulenteilabschnitt; wobei jeder Spulenteilabschnitt einen
ersten und einen zweiten Anschluß, die an beiden Enden des
Spulenteilabschnitts ausgebildet sind, und einen dritten
Anschluß, der von einem wahlfreien Teil einer Wicklung des
Spulenteilabschnitts herausgeführt wird, umfaßt; und wobei,
wenn der erste und der zweite Spulenteilabschnitt
miteinander verbunden werden, die dritten Anschlüsse des
ersten und des zweiten Spulenteilabschnitts mit einem
ersten Pol einer Stromquelle verbunden werden, der erste
Anschluß des ersten Spulenteilabschnitts mit dem zweiten
Anschluß des zweiten Spulenteilabschnitts verbunden wird
und dann über ein erstes Schaltelement einer
Gegentaktschaltung mit einem zweiten Pol der Stromquelle
verbunden wird, und der zweite Anschluß des ersten
Spulenteilabschnitts mit dem ersten Anschluß des zweiten
Spulenteilabschnitts verbunden wird und dann über ein
zweites Schaltelement der Gegentaktschaltung mit dem
zweiten Pol der Stromquelle verbunden wird, wobei die
ersten und zweiten Anschlüsse über das erste bzw. das
zweite Schaltelement der Gegentaktschaltung mit dem zweiten
Pol der Stromquelle verbunden werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
umfaßt der Wechselrichter mit drei Anschlüssen einen
Gegentakt-Wechselrichter.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
dient der Primärspulenabschnitt als Spulenabschnitt, der
mit einem zweipoligen Wechselrichter verbunden werden soll,
wobei jeder Spulenteilabschnitt einen ersten und einen
zweiten Anschluß umfaßt, die an beiden Enden des
Spulenteilabschnitts ausgebildet sind, und die ersten
Anschlüsse der Spulenteilabschnitte mit einem ersten Pol
einer Stromquelle verbunden werden und die zweiten
Anschlüsse der Spulenteilabschnitte mit einem zweiten Pol
der Stromquelle verbunden werden.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
umfaßt der zweipolige Wechselrichter einen
Drehwechselrichter.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A und 1B perspektivische Ansichten, die jeweils
Spulenteilabschnitte, die mit einem
Primärspulenabschnitt parallelgeschaltet werden,
in einem Hochspannungstransformator für einen
Mikrowellenofen gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
darstellen;
Fig. 2A und 2B schematische Ansichten, die
Wicklungsstrukturen der in Fig. 1A und 1B
gezeigten Spulenteilabschnitte darstellen;
Fig. 3 einen Schaltplan des Transformators gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, welcher durch Parallelschalten der
Spulenteilabschnitte von Fig. 1A und 1B an einen
Gegentakt-Wechselrichter angelegt wird;
Fig. 4A und 4B perspektivische Ansichten, die jeweils
Spulenteilabschnitte, die mit einem
Primärspulenabschnitt parallelgeschaltet werden,
in einem Hochspannungstransformator für einen
Mikrowellenofen gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
darstellen;
Fig. 5A und 5B schematische Ansichten, die
Wicklungsstrukturen der in Fig. 4A und 4B
gezeigten Spulenteilabschnitte darstellen; und
Fig. 6 einen Schaltplan des Transformators gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, welcher durch Parallelschalten der
Spulenteilabschnitte von Fig. 4A und 4B an einen
zweipoligen Wechselrichter angelegt wird.
Nun wird auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung ausführlicher Bezug genommen, von welchem ein
Beispiel in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt ist. Wo
immer es möglich ist, werden in den Zeichnungen und der
Beschreibung durchweg dieselben Bezugsziffern zur
Bezugnahme auf dieselben oder ähnliche Teile verwendet.
Zur Bezugnahme stellt ein erstes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung einen Fall dar, bei dem
Spulenteilabschnitte eines Primärspulenabschnitts
parallelgeschaltet sind, um an einen Gegentakt-
Wechselrichter angelegt zu werden, und ein zweites
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt einen
weiteren Fall dar, bei dem Spulenteilabschnitte eines
Primärspulenabschnitts parallelgeschaltet sind, um an einen
Drehwechselrichter angelegt zu werden.
Fig. 1A und 1B sind perspektivische Ansichten, die jeweils
Spulenteilabschnitte, die mit einem Primärspulenabschnitt
parallelgeschaltet werden, in einem
Hochspannungstransformator für einen Mikrowellenofen gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
darstellen. Fig. 2A und 2B sind schematische Ansichten, die
Wicklungsstrukturen der in Fig. 1A und 1B gezeigten
Spulenteilabschnitte darstellen, und Fig. 3 ist ein
Schaltplan des Transformators gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welcher
durch Parallelschalten der Spulenteilabschnitte von Fig. 1A
und 1B an einen Gegentakt-Wechselrichter angelegt wird.
Wie in Fig. 1A und 1B gezeigt, umfaßt ein
Primärspulenabschnitt eines Transformators
Spulenteilabschnitte, die parallelgeschaltet werden. Ein in
Fig. 1A gezeigter erster Spulenteilabschnitt und ein in
Fig. 1B gezeigter zweiter Spulenteilabschnitt sind so
gewickelt, daß sie dieselbe Anordnung aufweisen. Der in
Fig. 1B gezeigte zweite Spulenteilabschnitt ist in einem
Zustand dargestellt, in dem der in Fig. 1A gezeigte erste
Spulenteilabschnitt um einen Winkel von 180° gedreht ist.
Der erste und der zweite Spulenteilabschnitt dienen als
Spulenteilabschnitte, die mit einem Wechselrichter mit drei
Anschlüssen, beispielsweise dem Gegentakt-Wechselrichter,
verbunden werden sollen. Jeder Spulenteilabschnitt weist
einen ersten Anschluß 1 oder 1' und einen zweiten Anschluß
2 oder 2', die an beiden Enden des Spulenteilabschnitts
ausgebildet sind, und einen dritten Anschluß 3 oder 3', der
von einem wahlfreien Teil einer Wicklung des
Spulenteilabschnitts herausgeführt wird, auf.
Wenn der erste und der zweite Spulenteilabschnitt
miteinander verbunden werden, werden, wie in Fig. 3
gezeigt, die dritten Anschlüsse 3 und 3' des ersten und des
zweiten Spulenteilabschnitts mit einem ersten Pol (einem
positiven Pol) einer Stromquelle verbunden, der erste
Anschluß 1 des ersten Spulenteilabschnitts wird mit dem
zweiten Anschluß 2' des zweiten Spulenteilabschnitts
verbunden und dann über ein erstes Schaltelement F1 einer
Gegentaktschaltung mit einem zweiten Pol (einem negativen
Pol) der Stromquelle verbunden, und der zweite Anschluß 2
des ersten Spulenteilabschnitts wird mit dem ersten
Anschluß 1' des zweiten Spulenteilabschnitts verbunden und
dann über ein zweites Schaltelement F2 der
Gegentaktschaltung mit dem zweiten Pol (dem negativen Pol)
der Stromquelle verbunden.
Folglich umfaßt der Primärspulenabschnitt eine Vielzahl von
ersten und zweiten Spulenteilabschnitten, die miteinander
parallelgeschaltet sind. Eine Vielzahl von Anschlüssen sind
jeweils mit der Vielzahl von Spulenteilabschnitten derart
verbunden, daß entsprechende Teile der Spulenteilabschnitte
dieselbe Stromrichtung aufweisen.
Obwohl im ersten Spulenteilabschnitt eine Spulenlänge
zwischen dem ersten Anschluß 1 und dem dritten Anschluß 3
und eine Spulenlänge zwischen dem zweiten Anschluß 2 und
dem dritten Anschluß 3 voneinander verschieden sind, und im
zweiten Spulenteilabschnitt eine Spulenlänge zwischen dem
ersten Anschluß 1' und dem dritten Anschluß 3' und eine
Spulenlänge zwischen dem zweiten Anschluß 2' und dem
dritten Anschluß 3' voneinander verschieden sind, werden
ferner, da der erste Anschluß 1 des ersten
Spulenteilabschnitts mit dem zweiten Anschluß 2' des
zweiten Spulenteilabschnitts verbunden ist und der zweite
Anschluß 2 des ersten Spulenteilabschnitts mit dem ersten
Anschluß 1' des zweiten Spulenteilabschnitts verbunden ist,
um dadurch eine symmetrische Struktur festzulegen, in den
Spulenteilabschnitten, die mit dem ersten und dem zweiten
Schaltelement F1 und F2 verbunden sind, entlang jeweiliger
Richtungen im Schaltplan von Fig. 3 dieselbe Induktivität
und derselbe Widerstand erhalten.
Fig. 4A und 4B sind perspektivische Ansichten, die jeweils
Spulenteilabschnitte, die mit einem Primärspulenabschnitt
parallelgeschaltet werden, in einem
Hochspannungstransformator für einen Mikrowellenofen gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung darstellen. Fig. 5A und 5B sind schematische
Ansichten, die Wicklungsstrukturen der in Fig. 4A und 4B
gezeigten Spulenteilabschnitte darstellen, und Fig. 6 ist
ein Schaltplan des Transformators gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welcher
durch Parallelschalten der Spulenteilabschnitte von Fig. 4A
und 4B an einen zweipoligen Wechselrichter angelegt wird.
Wie in Fig. 4A und 4B gezeigt, umfaßt ein
Primärspulenabschnitt eines Transformators
Spulenteilabschnitte, die parallelgeschaltet werden. Ein in
Fig. 4A gezeigter erster Spulenteilabschnitt und ein in
Fig. 4B gezeigter zweiter Spulenteilabschnitt sind so
gewickelt, daß sie dieselbe Anordnung aufweisen. Der erste
und der zweite Spulenteilabschnitt dienen als
Spulenteilabschnitte, die mit einem zweipoligen
Wechselrichter, beispielsweise dem Drehwechselrichter,
verbunden werden sollen. Jeder Spulenteilabschnitt weist
einen ersten Anschluß 1 oder 1' und einen zweiten Anschluß
2 oder 2' auf, die an beiden Enden des Spulenteilabschnitts
ausgebildet sind.
Wenn der erste und der zweite Spulenteilabschnitt
miteinander verbunden werden, werden, wie in Fig. 6
gezeigt, die ersten Anschlüsse 1 und 1' des ersten und des
zweiten Spulenteilabschnitts mit einem ersten Pol (einem
positiven Pol) einer Stromquelle verbunden und die zweiten
Anschlüsse 2 und 2' des ersten und des zweiten
Spulenteilabschnitts werden mit einem zweiten Pol (einem
negativen Pol) der Stromquelle verbunden.
Folglich umfaßt der Primärspulenabschnitt eine Vielzahl von
ersten und zweiten Spulenteilabschnitten, die miteinander
parallelgeschaltet sind. Eine Vielzahl von Anschlüssen sind
jeweils mit der Vielzahl von Spulenteilabschnitten derart
verbunden, daß entsprechende Teile der Spulenteilabschnitte
dieselbe Stromrichtung aufweisen.
In dem Fall, daß ein Niederfrequenz-Wechselrichter als
Wechselrichter verwendet wird, der mit einem
Primärspulenabschnitt eines Hochspannungstransformators
eines Mikrowellenofens verbunden ist, ist es daher möglich,
durch Aufgreifen eines Verfahrens, bei dem ein Kupferdraht
mit einem kleinen Radius verwendet wird und jeweilige
Wicklungen viele Male parallelgeschaltet werden, den
Widerstand in ausreichender Weise zu verringern, wodurch
die Anzahl von Windungen, die im Hochspannungstransformator
erforderlich ist, erreicht werden kann und eine
Induktivität mit einem gewünschten Wert erhalten werden
kann.
Folglich werden durch den erfindungsgemäßen Transformator
mit der vorstehend beschriebenen Wicklungsstruktur insofern
Vorteile bereitgestellt, daß, da es möglich ist, eine
ausreichende Ausgangsleistung zu erzeugen, selbst in dem
Fall, daß eine Querschnittsfläche einer um den
Hochspannungstransformator gewickelten Spule bei der
Verwendung eines Niederfrequenz-Wechselrichters verringert
wird, ein Volumen des Hochspannungstransformators
verringert werden kann.
In den Zeichnungen und der Beschreibung wurden typische
bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung offenbart,
und obwohl spezielle Begriffe verwendet werden, werden sie
nur im Sinne von Oberbegriffen und zur Beschreibung und
nicht für Begrenzungszwecke verwendet, wobei der
Schutzbereich der Erfindung in den folgenden Ansprüchen
dargelegt ist.
Claims (5)
1. Transformator mit einer Spulenwicklungsstruktur zum
Transformieren einer Spannung, die über einen
Primärspulenabschnitt eingespeist wird, und zum Ausgeben
einer transformierten Spannung an einen
Sekundärspulenabschnitt, wobei der Transformator dadurch
gekennzeichnet ist, daß der Primärspulenabschnitt eine
Vielzahl von Spulenteilabschnitten umfaßt, die
parallelgeschaltet sind, und eine Vielzahl von Anschlüssen
(1, 1'; 2, 2'; 3, 3') mit der Vielzahl von
Spulenteilabschnitten jeweils derart verbunden sind, daß
entsprechende Teile der Spulenteilabschnitte dieselbe
Stromrichtung aufweisen.
2. Transformator nach Anspruch 1, wobei der
Primärspulenabschnitt als Spulenabschnitt dient, der mit
einem Wechselrichter mit drei Anschlüssen verbunden werden
soll, und die Vielzahl von Spulenteilabschnitten einen
ersten und einen zweiten Spulenteilabschnitt umfassen;
wobei jeder Spulenteilabschnitt einen ersten und einen
zweiten Anschluß (1, 2; 1', 2'), die an beiden Enden des
Spulenteilabschnitts ausgebildet sind, und einen dritten
Anschluß (3; 3'), der von einem wahlfreien Teil einer
Wicklung des Spulenteilabschnitts herausgeführt wird,
umfaßt; und wobei, wenn der erste und der zweite
Spulenteilabschnitt miteinander verbunden werden, die
dritten Anschlüsse (3, 3') des ersten und des zweiten
Spulenteilabschnitts mit einem ersten Pol einer Stromquelle
verbunden werden, der erste Anschluß (1) des ersten
Spulenteilabschnitts mit dem zweiten Anschluß (2') des
zweiten Spulenteilabschnitts verbunden wird und dann über
ein erstes Schaltelement einer Gegentaktschaltung mit einem
zweiten Pol der Stromquelle verbunden wird, und der zweite
Anschluß (2) des ersten Spulenteilabschnitts mit dem ersten
Anschluß (1') des zweiten Spulenteilabschnitts verbunden
wird und dann über ein zweites Schaltelement der
Gegentaktschaltung mit dem zweiten Pol der Stromquelle
verbunden wird, wobei die ersten und zweiten Anschlüsse
über das erste bzw. das zweite Schaltelement der
Gegentaktschaltung mit dem zweiten Pol der Stromquelle
verbunden werden.
3. Transformator nach Anspruch 2, wobei der
Wechselrichter mit drei Anschlüssen einen Gegentakt-
Wechselrichter umfaßt.
4. Transformator nach Anspruch 1, wobei der
Primärspulenabschnitt als Spulenabschnitt dient, der mit
einem zweipoligen Wechselrichter verbunden werden soll,
wobei jeder Spulenteilabschnitt einen ersten und einen
zweiten Anschluß (1, 2; 1', 2') umfaßt, die an beiden Enden
des Spulenteilabschnitts ausgebildet sind, und die ersten
Anschlüsse (1, 1') der Spulenteilabschnitte mit einem
ersten Pol einer Stromquelle verbunden werden und die
zweiten Anschlüsse (2, 2') der Spulenteilabschnitte mit
einem zweiten Pol der Stromquelle verbunden werden.
5. Transformator nach Anspruch 4, wobei der zweipolige
Wechselrichter einen Drehwechselrichter umfaßt.
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