DE10063680A1 - Beleuchtungseinheit für ein Hausgerät - Google Patents

Beleuchtungseinheit für ein Hausgerät

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DE10063680A1
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Joerg Stelzer
Rudolf Schmidt
Hans-Frieder Eberhardt
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinheit für ein Hausgerät mit verschließbarem Innenraum, mit mindestens einer gegenständlichen Lichtquelle und mindestens einem von ihr angestrahlen Leuchtkörper, wobei der Leuchtkörper das absorbierte Licht in die Umgebung abstrahlt. Dazu ist der Leuchtkörper ein Vollmaterialkörper. Das kleinste körperliche Längenmaß des Leuchtkörpers entspricht mindestens dem kleinsten körperlichen Längenmaß der Lichtquelle. DOLLAR A Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Beleuchtungseinheit geschaffen, die eine flach bauende Außenkontur hat und im Innenraum des Gerätes eine weitgehend gleichmäßige Leuchtdichteverteilung erzeugt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinheit für ein Hausgerät mit verschließbarem Innenraum, mit mindestens einer gegenständlichen Lichtquelle und mindestens einem von ihr angestrahlten Leuchtkörper, wobei der Leuchtkörper das absorbierte Licht in die Umgebung abstrahlt.
Es sind Beleuchtungseinheiten für Hausgeräte bekannt, bei denen der Leuchtkörper vor der und evtl. auch um die Lichtquelle herum angeordnet ist. Die Lichtquelle ist hierbei zum Beispiel eine Halogenlampe, die an einer Innenwand eines Kühlgerätes angeordnet ist. Der Leuchtkörper ist z. B. eine Glasscheibe, die in Richtung des Innenraumes des Gerätes vor der Lichtquelle angeordnet ist. Die Bauhöhe einer solchen Beleuchtungseinheit ist relativ groß. Sie schränkt den Nutzraum bzw. den Querschnitt der Beladeöffnung des Kühlgerätes ein oder erfordert tiefe Ansenkungen oder große Durchbrüche der Innenwand des Hausgerätes.
Das Licht wird von der Lichtquelle solcher Beleuchtungseinheiten strahlenförmig ausge­ sandt, wobei die Beugung der Strahlen an der die Lampe schützenden durchsichtigen Abdeckung gering ist. An den in Strahlungsrichtung orientierten Oberflächen des einge­ stellten Kühlgutes wird die Lichtstrahlung zum Teil reflektiert, ein anderer Teil wird an den Körperkanten des Kühlgutes gebeugt. Im Innenraum des Gerätes wird hierdurch be­ reichsweise eine hohe Leuchtdichte erzielt, jedoch ist der Leuchtdichtenunterschied zwi­ schen den Licht- und den Schattenbereichen hoch.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Problemstellung zugrunde, eine Beleuch­ tungseinheit zu entwickeln, die eine flach bauende Außenkontur hat und im Innenraum des Gerätes eine weitgehend gleichmäßige Leuchtdichteverteilung erzeugt. Sie soll au­ ßerdem montagefreundlich und weitgehend unempfindlich gegen äußere Beschädigun­ gen sein.
Diese Problemstellung wird mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Dazu ist der Leuchtkörper ein Vollmaterialkörper. Das kleinste körperliche Längenmaß des Leuchtkör­ pers entspricht mindestens dem kleinsten körperlichen Längenmaß der Lichtquelle.
Die Lichtquelle sind z. B. eine oder mehrere Lampen. Das kleinste körperliche Längenmaß der Lichtquelle, z. B. bei einer Glühlampe, ist der Durchmesser des Glaskolbens. Von der Lichtquelle emittierte Lichtstrahlung dringt in den Leuchtkörper ein. Innerhalb des Leucht­ körpers werden die einzelnen Lichtstrahlen in Abhängigkeit ihres Einfallswinkels an den äußeren Begrenzungsflächen des Leuchtkörpers reflektiert oder durchdringen diese nach außen in den Innenraum des Hausgerätes. Die Austrittspunkte der Lichtstrahlen aus dem Leuchtkörper sind über dessen gesamte, dem Innenraum des Gerätes zugewandte Ober­ fläche verteilt. Durch die unterschiedlichen Ausgangspunkte der Strahlen am Leuchtkör­ per wird jeder Lichtstrahl beim Auftreffen auf das im Innenraum des Gerätes eingestellte Gut in einem anderen Winkel reflektiert oder gebeugt. Die einzelnen Lichtstrahlen interfe­ rieren miteinander und erzeugen bei der Beugung und bei der Reflektion Bereiche unter­ schiedlicher Helligkeit. Es entstehen keine scharfen Schatten, sondern ein kontinuierlicher Übergang zwischen den Bereichen hoher Leuchtdichte und den Bereichen geringerer Leuchtdichte.
Um einen großen Anteil der von der Lichtquelle emittierten Strahlung aufzunehmen, über­ deckt der Querschnitt der Lichteintrittsflächen des Leuchtkörpers den Lichtaustrittsquer­ schnitt des die Lichtquelle bereichsweise umgebenden Gehäuses. Hiermit ist die Aus­ beute der Lichtquelle hoch.
Die Lichtquelle kann beispielsweise parallel zu einer Innenwand des Gerätes angeordnet sein. Der Leuchtkörper ist dann in Strahlungsrichtung der Lichtquelle ebenfalls an der Innenwand des Gerätes angeordnet. Hierdurch ist die Bauhöhe der Beleuchtungseinheit niedrig.
Die Beleuchtungseinheit kann bei der Endmontage beispielsweise als Einheit in das Hausgerät eingesetzt werden und dort z. B. verrastet werden. In der Innenwand des Gerätes sind keine tiefen Ansenkungen oder große Durchbrüche für die Montage der Be­ leuchtungseinheit erforderlich.
Durch die große lichtabstrahlende Oberfläche des Leuchtkörpers beeinträchtigen z. B. Kratzer auf der Oberfläche oder Verunreinigungen der Oberfläche die Leuchtdichtenver­ teilung kaum. Im Falle von Verunreinigungen ist der Leuchtkörper problemlos zu reinigen.
Die Oberfläche des Leuchtkörpers kann zumindest bereichsweise beschichtet sein. Dies kann zum Beispiel eine matte, eine nach innen spiegelnde, eine farbige etc. Beschichtung sein. Hiermit kann der Lichtaustritt aus dem Leuchtkörper z. B. konzentriert werden oder zum Beispiel eine spezieller optischer Eindruck erzielt werden.
Eine der Außenflächen des Leuchtkörpers kann eine Anlagefläche sein. An dieser Au­ ßenfläche kann eine reflektierende Folie angeordnet sein. Ggf. ist diese Fläche auch ver­ chromt bzw. anders metallisch verspiegelt. Hiermit wird die Lichtausbeute in Richtung der übrigen Begrenzungsflächen des Leuchtkörpers verstärkt.
Die die Strahlen absorbierende Fläche des Leuchtkörpers kann eine rechteckige Fläche sein, deren Länge doppelt so groß ist wie die Breite. Ist der Leuchtkörper beispielsweise an einer Innenwand des Gerätes angeordnet, kann der Leuchtkörper so angeordnet sein, dass dieser nur mit seiner Breite in Richtung des Innenraumes übersteht.
Die Oberflächen des Leuchtkörpers, die in die Umgebung abstrahlen, sind i. d. R. minde­ stens doppelt so groß wie die Flächen, die die Lichtstrahlung absorbieren. Mit zunehmen­ der Oberfläche wird die Leuchtdichtenverteilung im Innenraum des Gerätes gleichmäßi­ ger.
Die Lichtquelle ist meist innerhalb eines Gehäuses angeordnet. Sie ist damit geschützt gegen äußere Beschädigungen. Dieses Gehäuse kann zum Beispiel Lüftungsschlitze haben. Auch ist das im Innenraum aufbewahrte Gut geschützt vor der Wärmestrahlung der Lichtquelle.
Die Lichtquelle ist oft eine Lampe, beispielsweise eine Halogenglühlampe, eine Stan­ dardlampe, eine Leuchtstofflampe, eine Quecksilberdampf-Hochdrucklampe, eine Halo­ gen-Metalldampflampe. Auch Leuchtdioden und dergleichen sind denkbar.
Innerhalb des Gehäuses der Lichtquelle kann ein die Strahlung der Lichtquelle umlenken­ der Reflektor angeordnet sein. Dieser Reflektor kann u. a. Teil des Gehäuses sein oder separat innerhalb des Gehäuses angeordnet sein. Er kann auch Teil einer Lampe sein, z. B. ein aufgedampfter Spiegelreflektor.
Der Reflektor kann zumindest bereichsweise verspiegelt sein. Dies verbessert seine Re­ flektionswirkung und erhöht die Leuchtdichte des vom Leuchtkörper absorbierten Lichtes.
Das Gehäuse der Lichtquelle und der Leuchtkörper können einander berühren. Es dringt dann keine Strahlung durch einen Spalt nach außen, die bereichsweise die Leuchtdichte erhöhen würde.
Der Leuchtkörper kann aus einem Werkstoff gefertigt sein, der das Licht nur wenig dämpft. Hierfür können zum Beispiel in einen Grundwerkstoff aus Polymethylmethacrylat Pigmente aus Lichtsammelstoffen eingelagert werden. Gegenüber dem Grundwerkstoff lässt sich die Lichtausbeute so um bis zu etwa 10% steigern. Auch die Lichtfarbe lässt sich mit Hilfe der Pigmente tönen. Dieser Werkstoff kann UV-stabil sein, was eine lange trübungsfreie Gebrauchsdauer ermöglicht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung schematisch dargestellter Ausführungsformen.
Fig. 1 Draufsicht auf eine Beleuchtungseinheit;
Fig. 2 Seitenansicht einer Beleuchtungseinheit,
Fig. 3 Stirnansicht einer Beleuchtungseinheit;
Fig. 4 Beleuchtungseinheit mit speziellem Lichtaustrittsbereich;
Fig. 5 Beleuchtungseinheit als Strahlervariante;
Fig. 6 Beleuchtungseinheit als Stabvariante.
Die Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf eine Beleuchtungseinheit eines Hausgerätes, bei­ spielsweise eines Kühl- oder Gefriergerätes. Die Beleuchtungseinheit umfasst ein Gehäu­ se (10) und einen an dieses angrenzenden Leuchtkörper (30). Die Beleuchtungseinheit ist beispielsweise an einer Innenwand eines hier nicht dargestellten Kühlgerätes angeordnet.
Das Gehäuse (10) beinhaltet u. a. eine Lichtquelle, z. B. eine Halogenlampe (12) mit einem Stift- oder einem Schraubsockel, eine diese Lampe (12) tragende Fassung (13) und einen Reflektor (16). Hierbei ist die Fassung (13) im Zentrum des Reflektors (16) angeordnet. Die Höhe des Gehäuses (10) ist zumindest geringfügig kleiner als die Hälfte seiner Breite, vgl. die Fig. 2 und 3. Eine der die Höhe begrenzenden Flächen des Gehäuses (10) ist die plane, gehäuseseitige Anlagefläche (19), die beispielsweise an der Innenwand des Kühlgerätes anliegt oder parallel zu dieser mit geringem Abstand angeordnet ist.
Der Reflektor (16), beispielsweise ein konkaver Spiegel, ist so angeordnet, dass seine Öffnung in die Richtung des Leuchtkörpers (30) zeigt. Das von der Lampe (12) nahezu rundum abgestrahlte Licht wird vom Reflektor (16) in Richtung des Leuchtkörpers (30) reflektiert.
Der Leuchtkörper (30) ist ein transparenter quaderförmiger Vollkörper, beispielsweise aus Polymethylmethacrylat. Zwei seiner Längskanten und eine Querkante sind Kantenrun­ dungen (31) mit einem Radius, der der Höhe des Quaders entspricht. Der Leuchtkör­ per (30) wird u. a. durch eine Anlagefläche (39), eine Lichteintrittsfläche (32) und eine Lichtabstrahlfläche (33, 36) begrenzt, vgl. Fig. 2. Seine Höhe und seine Breite entspre­ chen annähernd der Höhe und der Breite des Gehäuses (10), vgl. Fig. 3. Die Außen­ kontur der Lichteintrittsfläche (32) ist hier deckungsgleich mit der Außenkontur des dort anliegenden Gehäuses (10). Die Länge des Leuchtkörpers (30) ist etwa doppelt so groß wie dessen Breite. Die dem Gehäuse (10) abgewandte Seite hat in Fig. 1 die Grundflä­ che eines Halbkreises.
Die Anlagefläche (39) ist z. B. eine Planfläche, die im Ausführungsbeispiel in der Ebene der Anlagefläche (19) des Gehäuses (10) angeordnet ist. Auf dieser Fläche ist die Reflek­ tionsfolie (42) befestigt. Mit dieser liegt der Leuchtkörper (30) beispielsweise an der In­ nenwand des Kühlgerätes an.
Die Lichteintrittsfläche (32) ist die in Richtung der Lichtquelle (12) orientierte Begren­ zungsfläche des Leuchtkörpers (30). Sie ist i. d. R. eine Planfläche, die senkrecht zur Mit­ tellinie (15) des Gehäuses (10) ausgerichtet ist. Durch diese Fläche (32) tritt die von der Lichtquelle (12) emittierte Lichtstrahlung in den Leuchtkörper (30) ein.
Der restliche Bereich der Oberfläche des Leuchtkörpers (30) ist die Lichtabstrahlflä­ che (33, 36). Durch diese Fläche (33, 36) tritt die Lichtstrahlung nach innerer Reflektion an den Begrenzungsflächen (32, 33, 36, 39) des Leuchtkörpers (30) und Reflektion an der reflektierenden Folie (42) aus dem Leuchtkörper (30) aus.
Der Leuchtkörper (30) kann bereichsweise oder vollständig matt oder glasklar sein. Auch eine Kombination z. B. lichtundurchlässiger, matter und/oder glasklarer Bereiche ist denk­ bar. Der Werkstoff des Leuchtkörpers (30) kann z. B. auch Pigmente zur Erhöhung der Lichtausbeute oder zur Erzeugung einer speziellen Lichtfarbe enthalten.
Die Fig. 4 zeigt eine Beleuchtungseinheit mit einer speziellen, z. B. glasklaren Lichtab­ strahlfläche (34). Diese hat in der Draufsicht beispielsweise die Form eines Ovals und ist weitgehend parallel zur Anlagefläche (39). Die weiteren Außenflächen (36) strahlen nicht oder nur matt und sind beispielsweise pyramidenstumpfförmig ausgeführt.
In Fig. 5 ist eine Strahlervariante der Beleuchtungseinheit dargestellt. Der Leuchtkör­ per (30) weist mehrere z. B. plane Lichtabstrahlflächen (35) auf, die zum Beispiel glasklar sind. Sie können auch konkav nach innen oder konvex nach außen gewölbt sein. Diese Flächen (35) können ggf. auch die Form eines Prismas haben. Die restlichen Außenflä­ chen (36) des Leuchtkörpers sind dann z. B. transparent matt oder mit einer in Richtung des Inneren des Leuchtkörpers (30) weisenden Verspiegelung beschichtet. Der Leucht­ körper (30) kann außerdem u. a. auf den Außenflächen (35, 36) z. B. mit einer zerkratzfe­ sten Schicht versehen sein. Mit dieser Variante können z. B. einzelne Bereiche innerhalb des Kühlgerätes gezielt bestrahlt werden. Ggf. haben die einzelnen Flächen, bzw. Raum­ flächen (35), unterschiedliche Abstrahlrichtungen.
In Fig. 6 ist eine Beleuchtungseinheit dargestellt, bei der die Länge des Leuchtkör­ pers (30) etwa der zehnfachen Leuchtkörperbreite entspricht. Das Gehäuse (10) ist etwa halb so breit wie das Gehäuse (10) in der Beleuchtungseinheit nach Fig. 1-3. Eine der­ artige Beleuchtungseinheit kann z. B. in hohen Kühlgeräten eingesetzt werden, um diese gleichmäßig auszuleuchten.
Die Beleuchtungseinheit kann z. B. innerhalb eines Kühlgerätes unterhalb eines das Kühl­ gut tragenden Ablagebodens an einer Innenwand des Gerätes angeordnet werden. Damit kann das relativ heiß werdende Gehäuse (10) nur schwerlich mit Kühlgut in Kontakt kommen.
Zur Montage kann die gesamte Beleuchtungseinheit zum Beispiel in die Innenwand des Gerätes eingerastet werden. Zum Wechsel einer Lampe (12) oder zum Reinigen des Leuchtkörpers (30) kann dieser separat entnommen werden. Der Leuchtkörper (30) ist in sich verwindungssteif und erfordert daher nur wenige Befestigungspunkte.
Das Gehäuse (10) und der Leuchtkörper (30) können schräg oder windschief zueinander angeordnet sein, ohne dass die Funktion der Beleuchtungseinheit wesentlich beeinträch­ tigt wird.
Während des Betriebes erwärmen sich speziell die dem Innenraum des Hausgerätes zu­ gewandten Abstrahlflächen (33-37) nur wenig. Zum Beispiel kann das Kühlgut in einem Kühlgerät nahe am Leuchtkörper (30) gelagert werden.
Die Beleuchtungseinheit kann auch innerhalb des Hausgerätes geneigt oder ausrichtbar angeordnet sein. Die Beleuchtungseinheit kann so für ihren jeweiligen Verwendungs­ zweck optimal eingerichtet werden.
Die verschiedenen in den Fig. 1-6 dargestellten Varianten lassen sich kombinieren. Es sind auch weitere Kombinationen des Gehäuses (10) einer Lichtquelle (12) und eines Leuchtkörpers (30) und weitere Varianten der Lichtquelle (12) und des Leuchtkörpers (30) möglich.

Claims (9)

1. Beleuchtungseinheit für ein Hausgerät mit verschließbarem Innenraum, mit mindestens einer gegenständlichen Lichtquelle und mindestens einem von ihr angestrahlten Leucht­ körper, wobei der Leuchtkörper das absorbierte Licht in die Umgebung abstrahlt, dadurch gekennzeichnet,
dass der Leuchtkörper (30) ein Vollmaterialkörper ist und
dass das kleinste körperliche Längenmaß des Leuchtkörpers (30) mindestens dem kleinsten körperlichen Längenmaß der Lichtquelle (12) entspricht.
2. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtkör­ per (30) teilweise durch Außenflächen (33-39) begrenzt ist, die zumindest bereichsweise beschichtet sind.
3. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Außenflächen (33-39) des Leuchtkörpers (30) eine Anlagefläche (39) ist und auf die­ ser eine reflektierende Folie (42) befestigt ist.
4. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Strahlung der Lichtquelle (12) absorbierenden Flächen (32) höchstens halb so groß wie die ab­ strahlenden Flächen (33-37) des Leuchtkörpers (30) in der Summe sind.
5. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquel­ le (12) von einem Gehäuses (10) umgeben ist.
6. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquel­ le (12) eine Halogenlampe ist.
7. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäuses (10) ein die Strahlung der Lichtquelle (12) bündelnder Reflektor (16) angeord­ net ist.
8. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäu­ se (10) und der Leuchtkörper (30) einander berühren.
9. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtkör­ per (30) aus einem Grundwerkstoff besteht, in dem die Lichtdämpfung mindernde Pig­ mente eingelagert sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012109819A1 (de) * 2012-10-15 2014-04-17 Bruck Gmbh & Co Kg Beleuchtungssystem

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DE102012109819A1 (de) * 2012-10-15 2014-04-17 Bruck Gmbh & Co Kg Beleuchtungssystem

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