DE10063680A1 - Beleuchtungseinheit für ein Hausgerät - Google Patents
Beleuchtungseinheit für ein HausgerätInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinheit für ein Hausgerät mit verschließbarem Innenraum, mit mindestens einer gegenständlichen Lichtquelle und mindestens einem von ihr angestrahlen Leuchtkörper, wobei der Leuchtkörper das absorbierte Licht in die Umgebung abstrahlt. Dazu ist der Leuchtkörper ein Vollmaterialkörper. Das kleinste körperliche Längenmaß des Leuchtkörpers entspricht mindestens dem kleinsten körperlichen Längenmaß der Lichtquelle. DOLLAR A Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Beleuchtungseinheit geschaffen, die eine flach bauende Außenkontur hat und im Innenraum des Gerätes eine weitgehend gleichmäßige Leuchtdichteverteilung erzeugt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinheit für ein Hausgerät mit verschließbarem
Innenraum, mit mindestens einer gegenständlichen Lichtquelle und mindestens einem
von ihr angestrahlten Leuchtkörper, wobei der Leuchtkörper das absorbierte Licht in die
Umgebung abstrahlt.
Es sind Beleuchtungseinheiten für Hausgeräte bekannt, bei denen der Leuchtkörper vor
der und evtl. auch um die Lichtquelle herum angeordnet ist. Die Lichtquelle ist hierbei zum
Beispiel eine Halogenlampe, die an einer Innenwand eines Kühlgerätes angeordnet ist.
Der Leuchtkörper ist z. B. eine Glasscheibe, die in Richtung des Innenraumes des Gerätes
vor der Lichtquelle angeordnet ist. Die Bauhöhe einer solchen Beleuchtungseinheit ist
relativ groß. Sie schränkt den Nutzraum bzw. den Querschnitt der Beladeöffnung des
Kühlgerätes ein oder erfordert tiefe Ansenkungen oder große Durchbrüche der Innenwand
des Hausgerätes.
Das Licht wird von der Lichtquelle solcher Beleuchtungseinheiten strahlenförmig ausge
sandt, wobei die Beugung der Strahlen an der die Lampe schützenden durchsichtigen
Abdeckung gering ist. An den in Strahlungsrichtung orientierten Oberflächen des einge
stellten Kühlgutes wird die Lichtstrahlung zum Teil reflektiert, ein anderer Teil wird an den
Körperkanten des Kühlgutes gebeugt. Im Innenraum des Gerätes wird hierdurch be
reichsweise eine hohe Leuchtdichte erzielt, jedoch ist der Leuchtdichtenunterschied zwi
schen den Licht- und den Schattenbereichen hoch.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Problemstellung zugrunde, eine Beleuch
tungseinheit zu entwickeln, die eine flach bauende Außenkontur hat und im Innenraum
des Gerätes eine weitgehend gleichmäßige Leuchtdichteverteilung erzeugt. Sie soll au
ßerdem montagefreundlich und weitgehend unempfindlich gegen äußere Beschädigun
gen sein.
Diese Problemstellung wird mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Dazu ist der
Leuchtkörper ein Vollmaterialkörper. Das kleinste körperliche Längenmaß des Leuchtkör
pers entspricht mindestens dem kleinsten körperlichen Längenmaß der Lichtquelle.
Die Lichtquelle sind z. B. eine oder mehrere Lampen. Das kleinste körperliche Längenmaß
der Lichtquelle, z. B. bei einer Glühlampe, ist der Durchmesser des Glaskolbens. Von der
Lichtquelle emittierte Lichtstrahlung dringt in den Leuchtkörper ein. Innerhalb des Leucht
körpers werden die einzelnen Lichtstrahlen in Abhängigkeit ihres Einfallswinkels an den
äußeren Begrenzungsflächen des Leuchtkörpers reflektiert oder durchdringen diese nach
außen in den Innenraum des Hausgerätes. Die Austrittspunkte der Lichtstrahlen aus dem
Leuchtkörper sind über dessen gesamte, dem Innenraum des Gerätes zugewandte Ober
fläche verteilt. Durch die unterschiedlichen Ausgangspunkte der Strahlen am Leuchtkör
per wird jeder Lichtstrahl beim Auftreffen auf das im Innenraum des Gerätes eingestellte
Gut in einem anderen Winkel reflektiert oder gebeugt. Die einzelnen Lichtstrahlen interfe
rieren miteinander und erzeugen bei der Beugung und bei der Reflektion Bereiche unter
schiedlicher Helligkeit. Es entstehen keine scharfen Schatten, sondern ein kontinuierlicher
Übergang zwischen den Bereichen hoher Leuchtdichte und den Bereichen geringerer
Leuchtdichte.
Um einen großen Anteil der von der Lichtquelle emittierten Strahlung aufzunehmen, über
deckt der Querschnitt der Lichteintrittsflächen des Leuchtkörpers den Lichtaustrittsquer
schnitt des die Lichtquelle bereichsweise umgebenden Gehäuses. Hiermit ist die Aus
beute der Lichtquelle hoch.
Die Lichtquelle kann beispielsweise parallel zu einer Innenwand des Gerätes angeordnet
sein. Der Leuchtkörper ist dann in Strahlungsrichtung der Lichtquelle ebenfalls an der
Innenwand des Gerätes angeordnet. Hierdurch ist die Bauhöhe der Beleuchtungseinheit
niedrig.
Die Beleuchtungseinheit kann bei der Endmontage beispielsweise als Einheit in das
Hausgerät eingesetzt werden und dort z. B. verrastet werden. In der Innenwand des Gerätes
sind keine tiefen Ansenkungen oder große Durchbrüche für die Montage der Be
leuchtungseinheit erforderlich.
Durch die große lichtabstrahlende Oberfläche des Leuchtkörpers beeinträchtigen z. B.
Kratzer auf der Oberfläche oder Verunreinigungen der Oberfläche die Leuchtdichtenver
teilung kaum. Im Falle von Verunreinigungen ist der Leuchtkörper problemlos zu reinigen.
Die Oberfläche des Leuchtkörpers kann zumindest bereichsweise beschichtet sein. Dies
kann zum Beispiel eine matte, eine nach innen spiegelnde, eine farbige etc. Beschichtung
sein. Hiermit kann der Lichtaustritt aus dem Leuchtkörper z. B. konzentriert werden oder
zum Beispiel eine spezieller optischer Eindruck erzielt werden.
Eine der Außenflächen des Leuchtkörpers kann eine Anlagefläche sein. An dieser Au
ßenfläche kann eine reflektierende Folie angeordnet sein. Ggf. ist diese Fläche auch ver
chromt bzw. anders metallisch verspiegelt. Hiermit wird die Lichtausbeute in Richtung der
übrigen Begrenzungsflächen des Leuchtkörpers verstärkt.
Die die Strahlen absorbierende Fläche des Leuchtkörpers kann eine rechteckige Fläche
sein, deren Länge doppelt so groß ist wie die Breite. Ist der Leuchtkörper beispielsweise
an einer Innenwand des Gerätes angeordnet, kann der Leuchtkörper so angeordnet sein,
dass dieser nur mit seiner Breite in Richtung des Innenraumes übersteht.
Die Oberflächen des Leuchtkörpers, die in die Umgebung abstrahlen, sind i. d. R. minde
stens doppelt so groß wie die Flächen, die die Lichtstrahlung absorbieren. Mit zunehmen
der Oberfläche wird die Leuchtdichtenverteilung im Innenraum des Gerätes gleichmäßi
ger.
Die Lichtquelle ist meist innerhalb eines Gehäuses angeordnet. Sie ist damit geschützt
gegen äußere Beschädigungen. Dieses Gehäuse kann zum Beispiel Lüftungsschlitze
haben. Auch ist das im Innenraum aufbewahrte Gut geschützt vor der Wärmestrahlung
der Lichtquelle.
Die Lichtquelle ist oft eine Lampe, beispielsweise eine Halogenglühlampe, eine Stan
dardlampe, eine Leuchtstofflampe, eine Quecksilberdampf-Hochdrucklampe, eine Halo
gen-Metalldampflampe. Auch Leuchtdioden und dergleichen sind denkbar.
Innerhalb des Gehäuses der Lichtquelle kann ein die Strahlung der Lichtquelle umlenken
der Reflektor angeordnet sein. Dieser Reflektor kann u. a. Teil des Gehäuses sein oder
separat innerhalb des Gehäuses angeordnet sein. Er kann auch Teil einer Lampe sein,
z. B. ein aufgedampfter Spiegelreflektor.
Der Reflektor kann zumindest bereichsweise verspiegelt sein. Dies verbessert seine Re
flektionswirkung und erhöht die Leuchtdichte des vom Leuchtkörper absorbierten Lichtes.
Das Gehäuse der Lichtquelle und der Leuchtkörper können einander berühren. Es dringt
dann keine Strahlung durch einen Spalt nach außen, die bereichsweise die Leuchtdichte
erhöhen würde.
Der Leuchtkörper kann aus einem Werkstoff gefertigt sein, der das Licht nur wenig
dämpft. Hierfür können zum Beispiel in einen Grundwerkstoff aus Polymethylmethacrylat
Pigmente aus Lichtsammelstoffen eingelagert werden. Gegenüber dem Grundwerkstoff
lässt sich die Lichtausbeute so um bis zu etwa 10% steigern. Auch die Lichtfarbe lässt
sich mit Hilfe der Pigmente tönen. Dieser Werkstoff kann UV-stabil sein, was eine lange
trübungsfreie Gebrauchsdauer ermöglicht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der
nachfolgenden Beschreibung schematisch dargestellter Ausführungsformen.
Fig. 1 Draufsicht auf eine Beleuchtungseinheit;
Fig. 2 Seitenansicht einer Beleuchtungseinheit,
Fig. 3 Stirnansicht einer Beleuchtungseinheit;
Fig. 4 Beleuchtungseinheit mit speziellem Lichtaustrittsbereich;
Fig. 5 Beleuchtungseinheit als Strahlervariante;
Fig. 6 Beleuchtungseinheit als Stabvariante.
Die Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf eine Beleuchtungseinheit eines Hausgerätes, bei
spielsweise eines Kühl- oder Gefriergerätes. Die Beleuchtungseinheit umfasst ein Gehäu
se (10) und einen an dieses angrenzenden Leuchtkörper (30). Die Beleuchtungseinheit ist
beispielsweise an einer Innenwand eines hier nicht dargestellten Kühlgerätes angeordnet.
Das Gehäuse (10) beinhaltet u. a. eine Lichtquelle, z. B. eine Halogenlampe (12) mit einem
Stift- oder einem Schraubsockel, eine diese Lampe (12) tragende Fassung (13) und einen
Reflektor (16). Hierbei ist die Fassung (13) im Zentrum des Reflektors (16) angeordnet.
Die Höhe des Gehäuses (10) ist zumindest geringfügig kleiner als die Hälfte seiner Breite,
vgl. die Fig. 2 und 3. Eine der die Höhe begrenzenden Flächen des Gehäuses (10) ist
die plane, gehäuseseitige Anlagefläche (19), die beispielsweise an der Innenwand des
Kühlgerätes anliegt oder parallel zu dieser mit geringem Abstand angeordnet ist.
Der Reflektor (16), beispielsweise ein konkaver Spiegel, ist so angeordnet, dass seine
Öffnung in die Richtung des Leuchtkörpers (30) zeigt. Das von der Lampe (12) nahezu
rundum abgestrahlte Licht wird vom Reflektor (16) in Richtung des Leuchtkörpers (30)
reflektiert.
Der Leuchtkörper (30) ist ein transparenter quaderförmiger Vollkörper, beispielsweise aus
Polymethylmethacrylat. Zwei seiner Längskanten und eine Querkante sind Kantenrun
dungen (31) mit einem Radius, der der Höhe des Quaders entspricht. Der Leuchtkör
per (30) wird u. a. durch eine Anlagefläche (39), eine Lichteintrittsfläche (32) und eine
Lichtabstrahlfläche (33, 36) begrenzt, vgl. Fig. 2. Seine Höhe und seine Breite entspre
chen annähernd der Höhe und der Breite des Gehäuses (10), vgl. Fig. 3. Die Außen
kontur der Lichteintrittsfläche (32) ist hier deckungsgleich mit der Außenkontur des dort
anliegenden Gehäuses (10). Die Länge des Leuchtkörpers (30) ist etwa doppelt so groß
wie dessen Breite. Die dem Gehäuse (10) abgewandte Seite hat in Fig. 1 die Grundflä
che eines Halbkreises.
Die Anlagefläche (39) ist z. B. eine Planfläche, die im Ausführungsbeispiel in der Ebene
der Anlagefläche (19) des Gehäuses (10) angeordnet ist. Auf dieser Fläche ist die Reflek
tionsfolie (42) befestigt. Mit dieser liegt der Leuchtkörper (30) beispielsweise an der In
nenwand des Kühlgerätes an.
Die Lichteintrittsfläche (32) ist die in Richtung der Lichtquelle (12) orientierte Begren
zungsfläche des Leuchtkörpers (30). Sie ist i. d. R. eine Planfläche, die senkrecht zur Mit
tellinie (15) des Gehäuses (10) ausgerichtet ist. Durch diese Fläche (32) tritt die von der
Lichtquelle (12) emittierte Lichtstrahlung in den Leuchtkörper (30) ein.
Der restliche Bereich der Oberfläche des Leuchtkörpers (30) ist die Lichtabstrahlflä
che (33, 36). Durch diese Fläche (33, 36) tritt die Lichtstrahlung nach innerer Reflektion
an den Begrenzungsflächen (32, 33, 36, 39) des Leuchtkörpers (30) und Reflektion an der
reflektierenden Folie (42) aus dem Leuchtkörper (30) aus.
Der Leuchtkörper (30) kann bereichsweise oder vollständig matt oder glasklar sein. Auch
eine Kombination z. B. lichtundurchlässiger, matter und/oder glasklarer Bereiche ist denk
bar. Der Werkstoff des Leuchtkörpers (30) kann z. B. auch Pigmente zur Erhöhung der
Lichtausbeute oder zur Erzeugung einer speziellen Lichtfarbe enthalten.
Die Fig. 4 zeigt eine Beleuchtungseinheit mit einer speziellen, z. B. glasklaren Lichtab
strahlfläche (34). Diese hat in der Draufsicht beispielsweise die Form eines Ovals und ist
weitgehend parallel zur Anlagefläche (39). Die weiteren Außenflächen (36) strahlen nicht
oder nur matt und sind beispielsweise pyramidenstumpfförmig ausgeführt.
In Fig. 5 ist eine Strahlervariante der Beleuchtungseinheit dargestellt. Der Leuchtkör
per (30) weist mehrere z. B. plane Lichtabstrahlflächen (35) auf, die zum Beispiel glasklar
sind. Sie können auch konkav nach innen oder konvex nach außen gewölbt sein. Diese
Flächen (35) können ggf. auch die Form eines Prismas haben. Die restlichen Außenflä
chen (36) des Leuchtkörpers sind dann z. B. transparent matt oder mit einer in Richtung
des Inneren des Leuchtkörpers (30) weisenden Verspiegelung beschichtet. Der Leucht
körper (30) kann außerdem u. a. auf den Außenflächen (35, 36) z. B. mit einer zerkratzfe
sten Schicht versehen sein. Mit dieser Variante können z. B. einzelne Bereiche innerhalb
des Kühlgerätes gezielt bestrahlt werden. Ggf. haben die einzelnen Flächen, bzw. Raum
flächen (35), unterschiedliche Abstrahlrichtungen.
In Fig. 6 ist eine Beleuchtungseinheit dargestellt, bei der die Länge des Leuchtkör
pers (30) etwa der zehnfachen Leuchtkörperbreite entspricht. Das Gehäuse (10) ist etwa
halb so breit wie das Gehäuse (10) in der Beleuchtungseinheit nach Fig. 1-3. Eine der
artige Beleuchtungseinheit kann z. B. in hohen Kühlgeräten eingesetzt werden, um diese
gleichmäßig auszuleuchten.
Die Beleuchtungseinheit kann z. B. innerhalb eines Kühlgerätes unterhalb eines das Kühl
gut tragenden Ablagebodens an einer Innenwand des Gerätes angeordnet werden. Damit
kann das relativ heiß werdende Gehäuse (10) nur schwerlich mit Kühlgut in Kontakt
kommen.
Zur Montage kann die gesamte Beleuchtungseinheit zum Beispiel in die Innenwand des
Gerätes eingerastet werden. Zum Wechsel einer Lampe (12) oder zum Reinigen des
Leuchtkörpers (30) kann dieser separat entnommen werden. Der Leuchtkörper (30) ist in
sich verwindungssteif und erfordert daher nur wenige Befestigungspunkte.
Das Gehäuse (10) und der Leuchtkörper (30) können schräg oder windschief zueinander
angeordnet sein, ohne dass die Funktion der Beleuchtungseinheit wesentlich beeinträch
tigt wird.
Während des Betriebes erwärmen sich speziell die dem Innenraum des Hausgerätes zu
gewandten Abstrahlflächen (33-37) nur wenig. Zum Beispiel kann das Kühlgut in einem
Kühlgerät nahe am Leuchtkörper (30) gelagert werden.
Die Beleuchtungseinheit kann auch innerhalb des Hausgerätes geneigt oder ausrichtbar
angeordnet sein. Die Beleuchtungseinheit kann so für ihren jeweiligen Verwendungs
zweck optimal eingerichtet werden.
Die verschiedenen in den Fig. 1-6 dargestellten Varianten lassen sich kombinieren.
Es sind auch weitere Kombinationen des Gehäuses (10) einer Lichtquelle (12) und eines
Leuchtkörpers (30) und weitere Varianten der Lichtquelle (12) und des Leuchtkörpers (30)
möglich.
Claims (9)
1. Beleuchtungseinheit für ein Hausgerät mit verschließbarem Innenraum, mit mindestens
einer gegenständlichen Lichtquelle und mindestens einem von ihr angestrahlten Leucht
körper, wobei der Leuchtkörper das absorbierte Licht in die Umgebung abstrahlt, dadurch
gekennzeichnet,
dass der Leuchtkörper (30) ein Vollmaterialkörper ist und
dass das kleinste körperliche Längenmaß des Leuchtkörpers (30) mindestens dem kleinsten körperlichen Längenmaß der Lichtquelle (12) entspricht.
dass der Leuchtkörper (30) ein Vollmaterialkörper ist und
dass das kleinste körperliche Längenmaß des Leuchtkörpers (30) mindestens dem kleinsten körperlichen Längenmaß der Lichtquelle (12) entspricht.
2. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtkör
per (30) teilweise durch Außenflächen (33-39) begrenzt ist, die zumindest bereichsweise
beschichtet sind.
3. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine
der Außenflächen (33-39) des Leuchtkörpers (30) eine Anlagefläche (39) ist und auf die
ser eine reflektierende Folie (42) befestigt ist.
4. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Strahlung
der Lichtquelle (12) absorbierenden Flächen (32) höchstens halb so groß wie die ab
strahlenden Flächen (33-37) des Leuchtkörpers (30) in der Summe sind.
5. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquel
le (12) von einem Gehäuses (10) umgeben ist.
6. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquel
le (12) eine Halogenlampe ist.
7. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des
Gehäuses (10) ein die Strahlung der Lichtquelle (12) bündelnder Reflektor (16) angeord
net ist.
8. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäu
se (10) und der Leuchtkörper (30) einander berühren.
9. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtkör
per (30) aus einem Grundwerkstoff besteht, in dem die Lichtdämpfung mindernde Pig
mente eingelagert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10063680A DE10063680A1 (de) | 2000-12-20 | 2000-12-20 | Beleuchtungseinheit für ein Hausgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10063680A DE10063680A1 (de) | 2000-12-20 | 2000-12-20 | Beleuchtungseinheit für ein Hausgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10063680A1 true DE10063680A1 (de) | 2002-07-04 |
Family
ID=7668051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10063680A Withdrawn DE10063680A1 (de) | 2000-12-20 | 2000-12-20 | Beleuchtungseinheit für ein Hausgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10063680A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012109819A1 (de) * | 2012-10-15 | 2014-04-17 | Bruck Gmbh & Co Kg | Beleuchtungssystem |
-
2000
- 2000-12-20 DE DE10063680A patent/DE10063680A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012109819A1 (de) * | 2012-10-15 | 2014-04-17 | Bruck Gmbh & Co Kg | Beleuchtungssystem |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |