DE10062940A1 - Verfahren und Steuersystem zur elektronischen Drehzahlsteuerung eines Asynchronmotors - Google Patents
Verfahren und Steuersystem zur elektronischen Drehzahlsteuerung eines AsynchronmotorsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Steuersystem zur elektronischen Drehzahlsteuerung eines Asynchronmotors, wie eines Kondensator- oder Spaltpolmotors. Aus einer insbesondere sinusförmigen Eingangswechselspannung wird elektronisch eine zur Drehzahleinstellung bezüglich ihrer Grundfrequenz und/oder Amplitude durch einen jeweils mit einem bestimmten, gegebenenfalls unsymmetrischen Zündwinkelmuster erfolgenden Phasenanschnitt variierbare Motor-Wechselspannung generiert. Jeweils für einen bestimmten Solldrehzahl-Arbeitspunkt (A) einer lastspezifischen Drehmoment-Drehzahl-Kennlinie (III) des Motors werden alternierend mindestens zwei verschiedene Motorspannungen generiert, und zwar anhand von verschiedenen Phasenanschnitt-Zündwinkelmustern, die einerseits für eine Motorkennlinie (I) mit optimiertem Anlaufdrehmoment (M¶0¶) und andererseits für eine Motorkennlinie (II) mit optimiertem Wirkungsgrad (eta) ausgelegt sind. Diese Motorkennlinien schneiden sich zumindest annähernd in dem Solldrehzahl-Arbeitspunkt (A), und etwa in diesem Arbeitspunkt wird andauernd periodisch zwischen den verschiedenen Zündwinkelmustern umgeschaltet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektronischen Drehzahlsteuerung
eines Asynchronmotors, wie eines Kondensator- oder Spaltpolmotors, wobei aus einer
insbesondere sinusförmigen Eingangswechselspannung elektronisch eine zur Dreh
zahleinstellung bezüglich ihrer Grundfrequenz und/oder Amplitude durch einen jeweils
mit einem bestimmten, gegebenenfalls unsymmetrischen Zündwinkelmuster
erfolgenden Phasenanschnitt variierbare Motorwechselspannung generiert wird.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Steuersystem insbesondere zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei von einer elektronischen Steuereinheit zumin
dest eine Wicklung des Motors über einen statischen Schalter mit einer Motor
wechselspannung angesteuert wird, wobei die Steuereinheit den statischen Schalter
derart mit einem bestimmten, gegebenenfalls unsymmetrischen, sich periodisch wie
derholenden Zündwinkelmuster ansteuert, dass die Motorwechselspannung bezüglich
ihrer Grundfrequenz und/oder Amplitude variierbar ist.
Aus der DE 198 43 106 A1 ist ein entsprechendes Drehzahl-Steuersystem bekannt,
mit dem es möglich ist, aus der Eingangswechselspannung - üblicherweise aus der
Netzspannung - nahezu beliebig viele bezüglich Grundfrequenz und/oder
Kurvenverlauf unterschiedliche Motorwechselspannungen zu generieren, wodurch ein
Motorbetrieb mit günstigem Wirkungsgrad oder hohem Anlaufmoment möglich ist.
Allerdings führt eine Erhöhung des Anlaufmomentes gleichzeitig auch zu einer
Verschlechterung des Wirkungsgrades und umgekehrt.
Es sind weiterhin herkömmliche Phasenanschnittsteuerungen bekannt, wobei statische
Schalter, wie Triacs oder Thyristoren, zum periodischen, regelmäßigen
Phasenanschnitt eingesetzt werden. Dabei erfolgt bei jeder Halbwelle ein
Phasenanschnitt mit dem gleichen Zündwinkel. Wird mittels einer solchen
Phasenanschnittsteuerung durch Veränderung des Zündwinkels die Motordrehzahl
reduziert, so erniedrigt sich der Motorwirkungsgrad nicht unerheblich. Die
abgeschwächten Kennlinien für kleinere Drehzahlen weisen ein stark reduziertes
Anlaufmoment auf. Kann dieses Anlaufmoment nicht unter jeder zulässigen
Betriebsbedingung (unter Berücksichtigung eines bestimmten Temperaturbereichs,
Spannungsbereichs, einer Fertigungsstreuung, einer veränderbaren Belastung
und/oder Lagerreibung usw.) einen sicheren Start (Anlauf) garantieren, muß der
operative Drehzahlbereich nach unten begrenzt werden. Dies ist jedoch für viele
Anwendungen ein großer Nachteil.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen,
um einen Asynchronmotor gerade auch in einem unteren Drehzahlbereich mit einem
im Vergleich zu herkömmlichen Phasenanschnittsteuerungen erhöhten Wirkungsgrad
sicher betreiben zu können und dabei gleichzeitig auch einen sicheren Anlauf und
sicheren Dauerbetrieb zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß wird dies zunächst gemäß einem Verfahren nach dem Anspruch 1
dadurch erreicht, dass jeweils für einen bestimmten Solldrehzahl-Arbeitspunkt einer
lastspezifischen Drehmoment-Drehzahl-Kennlinie des Motors alternierend mindestens
zwei verschiedene Motorspannungen generiert werden, und zwar anhand von ver
schiedenen (vorbestimmten, gespeicherten) Phasenanschnitt-Zündwinkelmustern, die
einerseits für eine Motorkennlinie mit optimiertem Anlaufdrehmoment und andererseits
für eine Motorkennlinie mit optimiertem Wirkungsgrad ausgelegt sind, wobei sich diese
Motorkennlinien zumindest annähernd in dem Solldrehzahl-Arbeitspunkt schneiden
und etwa in diesem Arbeitspunkt andauernd periodisch zwischen den verschiedenen
Zündwinkelmustern umgeschaltet wird.
Das erfindungsgemäße Steuersystem ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuereinheit Speichermittel für zumindest zwei verschiedene Zündwinkelmuster
aufweist, die einerseits für eine Motorkennlinie mit optimiertem Anlaufdrehmoment und
andererseits für eine Motorkennlinie mit optimiertem Wirkungsgrad ausgelegt sind und
sich etwa in einem gleichen Solldrehzahl-Arbeitspunkt schneiden, wobei die Steuer
einheit den statischen Schalter periodisch abwechselnd mit den verschiedenen Zünd
winkelmustern ansteuert.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen und Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in
den jeweils abhängigen Ansprüche enthalten.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass es das aus der DE 198 43 106 A1
bekannte Steuerverfahren ermöglicht, verschiedene Motorwechselspannungen zu
generieren, die durch Auswahl bestimmter Zündwinkelmuster entweder für eine Motor
kennlinie mit hohem Anlaufdrehmoment oder für eine Motorkennlinie mit hohem Wir
kungsgrad auslegbar sind. Zudem können diese Kennlinien so festgelegt werden, dass
sie sich zumindest annähernd in einem vorgegebenen bzw. gewünschten Solldreh
zahl-Arbeitspunkt schneiden. Erfindungsgemäß wird dann permanent zwischen den
unterschiedlichen Kennlinien gewechselt. Dabei gewährleistet die periodisch immer
wieder wirksame Kennlinie mit hohem Anlaufdrehmoment den sicheren Anlauf des
Motors, und die in den verbleibenden Zeiten jeweils wirksame Kennlinie mit optimier
tem Wirkungsgrad reduziert insgesamt die Motor-Aufnahmeleistung. Da die unter
schiedlichen Kennlinien mit der Lastkennlinie des Motors zusammen ungefähr den
gleichen Arbeitspunkt bilden, ändert sich die Drehzahl bei der erfindungsgemäßen
Umschaltung vorteilhafterweise nicht oder nur unmerklich. Dadurch können störende
akustische Effekte vermieden werden. Die Zeiten für die einzelnen Kennlinien können
so gewählt werden, dass der Motor vergleichsweise länger, insbesondere sehr viel
länger, mit niedriger Aufnahmeleistung arbeitet und die andere Kennlinie mit erhöhtem
Anlaufmoment relativ selten und für jeweils relativ kürzere Zeiten wirksam ist. Bei
geeigneter Bestimmung dieser kürzeren Zeiten kann sichergestellt werden, dass ein
Anlauf unter jeder in der Praxis erlaubten Betriebsbedingung möglich ist. Insgesamt
gewährleistet die Erfindung einen sicheren Motor-Betrieb mit im Durchschnitt wesent
lich verbessertem Wirkungsgrad und ohne wesentliche Drehzahländerung.
Die Steuereinheit ist bezüglich des jeweiligen Betriebszustands des Motors "blind", d. h.
sie erhält keine Rückmeldung, ob der Motor nach einem Start tatsächlich angelaufen
ist oder noch steht, ob er gerade anläuft oder mit Solldrehzahl läuft. Daher ist die
Steuerung erfindungsgemäß für alle zulässigen Betriebsfälle so ausgefegt, dass der
Motor sicher anläuft, bis zu seiner Solldrehzahl hochläuft und dann auch im
wesentlichen stabil in seiner Soll-Betriebsdrehzahl arbeitet bzw. nach einer z. B.
lastbedingten Abweichung wieder in die Solldrehzahl geführt wird. Dazu wird das
periodische Umschalten zwischen den (mindestens) zwei verschiedenen Kennlinien
konsequent, d. h. permanent durchgehend, durchgeführt, also unabhängig davon, ob
der Motor noch steht, anläuft oder schon konstant in einer bestimmten Solldrehzahl
läuft.
Die jeweiligen Kennlinien und deren periodische Wechsel und Zeitenverhältnisse sind
abhängig von der jeweils gewünschten Solldrehzahl. Für die bzw. für jede mögliche,
über die Steuerung wählbare Solldrehzahl werden zuvor empirisch durch Laborver
suche geeignete Kennlinien mit hohem Anlaufmoment bzw. gutem Wirkungsgrad er
mittelt und in Form von zugehörigen Zündwinkelmustern in Speichermitteln der
Steuereinheit abgelegt. Die Steuereinheit verwendet dann je nach gewünschter oder
eingestellter Solldrehzahl diese abgelegten Zündwinkelmuster zur permanent peri
odisch wechselnden Ansteuerung des Motors.
Die Erfindung ist vor allem für den unteren Drehzahlbereich eines Asynchronmotors
vorgesehen, d. h. für den Bereich von Null bis zu insbesondere etwa 25 bis 35% der
maximalen Nenndrehzahl.
Anhand der Zeichnungen soll im Folgenden die Erfindung noch näher erläutert werden.
Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Steuersystems in einer
ersten Schaltungsvariante,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer zweiten Schaltungsvariante des erfindungsge
mäßen Systems,
Fig. 3 verschiedene Diagramme eines in herkömmlicher Weise phasenan
schnittgesteuerten Wechselstrom-Asynchronmotors,
Fig. 4 bis 6 verschiedene Kennliniendiagramme und
Fig. 7 Diagramme zum zeitlichen Ablauf der erfindungsgemäßen Steuerung.
In Fig. 1 ist beispielhaft ein Wechselstrom-Asynchronmotor 2 in einer Ausführung als
Kondensatormotor veranschaulicht, der eine Arbeitswicklung W1 und eine Hilfswick
lung W2 aufweist. Die Hilfswicklung W2 liegt in Reihe mit einem Kondensator C parallel
zur Arbeitswicklung W1. In dieser Schaltungsvariante nach Fig. 1 werden beide Wick
lungen W1 und W2 gemeinsam von einer elektronischen Steuereinheit 4 über einen
elektronischen statischen Schalter, wie dargestellt z. B. über einen Triac Tr oder einen
Thyristor, angesteuert. Diese Ansteuerung erfolgt derart, dass aus einer insbesondere
sinusförmigen Eingangswechselspannung UN durch Phasenanschnitt eine Motorwech
selspannung UM generiert wird, die bzgl. ihrer Grundfrequenz und/oder Amplitude
durch einen jeweils mit einem bestimmten, gegebenenfalls unsymmetrischen Zünd
winkelmuster erfolgenden Phasenanschnitt variierbar ist. Einzelheiten dieser
Steuerung sind in der zuvor schon erwähnten DE 198 43 106 A1 offenbart, auf die
deshalb an dieser Stelle in vollem Umfang Bezug genommen wird.
In Fig. 2 ist eine Schaltungsvariante dargestellt, bei der die Arbeitswicklung W1 und die
Hilfswicklung W2 von der Steuereinheit 4 gesondert über zwei separate statische
Schalter Tr1 und Tr2 angesteuert werden.
Fig. 3 zeigt Diagramme zum Drehmoment (3.a), Aufnahmeleistung (3.b) und Wirkungs
grad (3.c) eines herkömmlich phasenanschnittgesteuerten Wechselstrom-Asynchron
motors. Aus den Diagrammen ist erkennbar, dass sich bei einer Reduzierung der
Motordrehzahl n der Motorwirkungsgrad nicht unerheblich reduziert. Die abgeschwäch
ten Kennlinien für kleinere Drehzahlen weisen ein stark reduziertes Anlaufmoment auf.
Daher können besonders bei niedrigen Drehzahlen Anlaufprobleme auftreten.
Die Diagramme in Fig. 4 sollen verdeutlichen, dass sich mit geeigneter Wahl von
Zündwinkelmustern im Vergleich zu der herkömmlichen Phasenanschnittsteuerung der
Energiebedarf wesentlich reduzieren läßt. Das Anlaufmoment (Drehmoment bei Dreh
zahl = 0) bleibt dabei praktisch unverändert.
Gemäß Fig. 5 kann mit einem anderen Zündwinkelmuster auch eine andere Kennlinie
erzeugt werden, die das Anlaufmoment wesentlich erhöht.
Erfindungsgemäß wird insbesondere in einem unteren Drehzahlbereich permanent
zwischen mindestens zwei unterschiedlichen Kennlinien gewechselt, wobei min
destens eine Kennlinie I ein hohes Anlaufmoment M0 und mindestes eine Kennlinie II
eine niedrige Aufnahmeleistung aufweist (vgl. Fig. 6). Hierbei ergeben erfindungsge
mäß die unterschiedlichen Kennlinien zusammen mit der Lastkennlinie III ungefähr den
gleichen Arbeitspunkt A, so dass sich durch die Umschaltung zwischen den Kennlinien
I und II die Drehzahl des Motors praktisch nicht ändert.
Wie sich aus Fig. 7 entnehmen läßt, erfolgt die Ansteuerung mit dem für optimierten
Wirkungsgrad ausgelegten Zündwinkelmuster jeweils über eine Zeit t1, die länger, und
zwar insbesondere sehr viel länger als eine Zeit t2 ist, über die hinweg jeweils die An
steuerung mit dem für optimiertes Anlaufdrehmoment M0 ausgelegten Zündwinkel
muster ist. Die Zeit t2 muß jedenfalls so ausgewählt werden, dass sie für einen Anlauf
unter jeder erlaubten Bedingung ausreicht. Das für einen Anlauf notwendige Moment
hängt in der Praxis von der jeweiligen Motorbelastung ab: aktive Last (z. B.
Gegendruck bei Lüftern und Pumpen) plus externe Haftreibung plus interne
Haftreibung (Motorlager). Diese Parameter können variieren. Die Haftreibung ist z. B.
temperaturabhängig. Weitere Einflußfaktoren: Einbaulage, Qualität des Lagerfettes,
Verschmutzung, Vereisung usw. Das für den sicheren Start notwendige Anlaufmoment
ist folglich abhängig von den für die aktuelle Anwendung erlaubten
Betriebsbedingungen. Gleichzeitig ist auch das zur Verfügung stehende Anlaufmoment
des Motors von den Betriebsbedingungen abhängig, so ist das Drehmoment
temperatur- und spannungsabhängig. Werden dazu auch noch die
Fertigungstoleranzen berücksichtigt, muß auch eine ausreichende
Drehmomentreserve zur Verfügung stehen, damit sichergestellt ist, dass der Motor
unter jeder erlaubten Betriebsbedingung sicher anlaufen kann. Das für die jeweilige
Anwendung notwendige Anlaufmoment ist entweder bekannt (Erfahrungswert) oder
kann empirisch ermittelt werden.
Die Erfindung ist besonders für den unteren Drehzahlbereich, d. h. unterhalb einer
Grenzdrehzahl von etwa 20 bis 50% insbesondere 25 bis 35%, der maximalen Nenn
drehzahl des Motors vorgesehen. Oberhalb der Grenzdrehzahl kann der Motor perma
nent mit der gleichen generierten Motorwechselspannung angesteuert werden, d. h.
gemäß nur einem bestimmten Zündwinkelmuster.
Zur Erläuterung des Begriffs "unterer Drehzahlbereich" sei noch folgendes bemerkt.
Ziel der Erfindung ist es, einen Asynchronmotor so zu steuern, dass die elektrische
Aufnahmeleistung minimal ist, gleichzeitig aber auch ein ausreichendes Anlaufmoment
für den sicheren Start vorhanden ist, und zwar auch dann, wenn keine
Drehzahlerfassung vorgesehen ist. Für jeden Arbeitspunkt kann die Steuerung auf
minimale Aufnahmeleistung optimiert werden. Jede Ansteuerung bzw. jedes
Zündwinkelmuster erzeugt zusammen mit dem Motor eine bestimmte Drehmoment-
Drehzahl-Kennlinie. Diese Kennlinien können im Labor empirisch ausgemessen
werden. Das Drehmoment bei der Drehzahl 0 (Stillstand) ist das Anlaufmoment. Im
mittleren und oberen Drehzahlbereich ist das Anlaufmoment naturgemäß größer als
das für den sicheren Start zumindest notwendige Anlaufmoment. Im unteren
Drehzahlbereich ist dies allerdings nicht der Fall. In diesem Bereich würde ein auf
Wirkungsgrad (d. h. auf geringe Aufnahmeleistung) optimiertes Zündwinkelmuster
kleinere Anlaufmomente erzeugen, als die besagte Anlaufmomentgrenze für den
sicheren Start. Würde die Steuerung so modifiziert, dass das gewünschte An
laufmoment erreicht wird, würde zwangsläufig der Wirkungsgrad verschlechtert.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch vermieden, dass zwischen wenigstens zwei
Steuerungsarten periodisch umgeschaltet wird; die eine garantiert das Anlaufmoment,
die andere braucht nur minimale Energie aus dem Netz. "Untere Grenze" des Dreh
zahlbereichs bedeutet die für den jeweiligen Anwendungsfall des Motors gewünschte
minimale Betriebsdrehzahl. "Obere Grenze" des "unteren Drehzahlbereichs" bedeutet
diejenige Drehzahl, bei der das Motoranlaufmoment auch unter den ungünstigsten Be
triebsbedingungen gerade das für den sicheren Start notwendige Anlaufmoment
erreicht, wenn die Steuerung auf optimalen Wirkungsgrad ausgelegt ist. Beide
Grenzen sind somit applikationsabhängig.
Bezüglich der Festlegung der in Fig. 7 veranschaulichten Zeiten t1 und t2 sei noch fol
gendes bemerkt. Zu den Zeiten t1 ist die Aufnahmeleistung Pη und während der Zeiten
t2 PM0. Daraus resultiert als durchschnittliche Aufnahmeleistung für den jeweils aktu
ellen Arbeitspunkt:
Da Pη « PM0 ist, ist es sinnvoll, t1 groß und t2 klein zu wählen. Dabei ist die Zeit t2
natürlich davon abhängig, wie lange der Motor braucht, um sich vom Stillstand aus zu
beschleunigen und eine Drehzahl sicher zu erreichen, bei der auch die andere
Steuerungsart schon genug Drehmoment erzeugt, um den Motor weiter bis zu seiner
Solldrehzahl weiter beschleunigen zu können. Der Wert t1 ist davon abhängig, wie
lange der Motor ohne Betriebsstörung in der Gesamtanlage stehen bleiben darf.
Beträgt beispielsweise t1 = 60 s, bedeutet dies, dass der Motor maximal eine Minute
steht, wenn er wegen einer kurzfristigen Überbelastung oder anderer Störungen,
beispielsweise wegen eines kurzen Spannungseinbruchs, stehen bleibt. Beide Werte
können somit ebenfalls nur applikationsspezifisch bestimmt werden.
Die Steuereinheit 4 kann auf einen bestimmten Solldrehzahl-Arbeitspunkt A ausgelegt
sein, wozu mit geeigneten Speichermitteln die entsprechenden Zündwinkelmuster für
die zugehörigen (mindestens) zwei Kennlinien abgelegt sind. Die Steuereinheit 4 kann
aber mit Vorteil auch für mehrere, wahlweise auswählbare Solldrehzahl-Arbeitspunkte
ausgelegt sein, wozu für jeden der Arbeitspunkte mindestens zwei verschiedene
Zündwinkelmuster für die periodisch abwechselnde Ansteuerung abgespeichert sind.
Die Steuereinheit 4 kann dazu bevorzugt durch einen Mikrocontroller gebildet sein, und
zwar insbesondere einem Low-End-Mikrocontroller, der auch softwaremäßig realisiert
sein kann.
Abschließend noch ein konkretes Anwendungsbeispiel zur weiteren Verdeutlichung der
Wirkungsweise und Vorteile der Erfindung:
Ein 4-poliger Kondensatormotor, gespeist vom 230 V/50 Hz-Netz, arbeitet in einem
Beispielsfall mit 1120 min-1 Drehzahl. In diesem Arbeitspunkt liegt das Drehmoment bei
59 Ncm. Das bedeutet, dass der Motor 69 W mechanische Leistung abgibt.
Gleichzeitig nimmt er 153 W elektrische Leistung aus dem Netz. Daraus ergibt sich ein
Wirkungsgrad von 45%.
Ist die Drehmoment-Drehzahl-Kennlinie der Last quadratisch, was für Lüfter- und
Pumpenanwendungen meistens der Fall ist, und wird der Motor von einer
herkömmlichen Phasenanschnittsteuerung gespeist, erreicht der Motor bei 120°
Phasenanschnittwinkel eine Drehzahl von 450 min-1. In diesem Arbeitspunkt ist das
Drehmoment 9,3 Ncm, die mechanische Abgabeleistung 4,4 W, die elektrische
Aufnahmeleistung 62 W. Daraus ergibt sich ein stark reduzierter Motorwirkungsgrad
von 7%.
Mit der aus DE 198 43 106 A1 bekannten Steuerung kann der gleiche Arbeitspunkt
(450 min-1, 9,3 Ncm) mit wesentlich reduzierter Aufnahmeleistung erreicht werden.
Dazu kann zum Beispiel die Schaltung gemäß Fig. 2 mit zwei Triacs getrennt für die
Arbeitswicklung (AW) und für die Hilfswicklung (HW) benutzt werden.
Wird beispielsweise die sogenannte 25 Hz Steuerung gewählt, (das heißt, die
Zündwinkel wiederholen sich nach vier Halbwellen) ergibt sich die minimale
Aufnahmeleistung bei den Zündwinkeln:
AW: 99°, 99°, 180°, 180°,
HW: 97°, 0°, 180°, 180°,
wobei 180° Zündwinkel bedeutet, dass die ganze Halbwelle gesperrt ist. Bei dieser Steuerungsart reduziert sich die Aufnahmeleistung von 62 W auf 39 W. Das bedeutet eine Energieersparnis von 37%.
AW: 99°, 99°, 180°, 180°,
HW: 97°, 0°, 180°, 180°,
wobei 180° Zündwinkel bedeutet, dass die ganze Halbwelle gesperrt ist. Bei dieser Steuerungsart reduziert sich die Aufnahmeleistung von 62 W auf 39 W. Das bedeutet eine Energieersparnis von 37%.
Beide Steuerungen (herkömmliche Phasenanschnittsteuerung und "25 Hz"-Steuerung)
erzeugen ungefähr das gleiche Anlaufmoment, ca. 5,4 Ncm. Kann das Haftmoment
größer sein, ist ein sicherer Start nicht gewährleistet. (Bei Lüfteranwendungen dieser
Leistungsklasse reicht üblicherweise schon ein Anlaufmoment von 1-2 Ncm für den
Start. Dann würde man aber bei noch kleineren gewünschten Arbeitsdrehzahlen das
gleiche Problem haben.)
Mit einem anderen Zündwinkelmuster kann der gleiche Arbeitspunkt (450 min-1, 9,3
Ncm) mit wesentlich erhöhtem Anlaufmoment erzeugt werden. Zum Beispiel mit einer
16 2/3 Hz-Steuerung:
AW: 0°, 180°, 180°,
HW: 180°, 180°, 97°.
AW: 0°, 180°, 180°,
HW: 180°, 180°, 97°.
Mit dieser Steuerung wird das Anlaufmoment verdoppelt. Nachteil ist, dass die
elektrische Aufnahmeleistung stark auf 97 W wächst. Da die Abgabeleistung nur gut 4 W
beträgt, liegt damit der Motorverlust bei 93 W. Das bedeutet einen Zusatzverlust von
35 W (+60%) im Vergleich zur Phasenanschnittsteuerung bzw. 58 W (+166%) im
Vergleich zur optimierten 25 Hz-Steuerung. Diese Verluste erwärmen den Motor und
können zu thermischen Problemen führen. Andererseits ist der erhöhte
Leistungsbedarf auch aus ökologischen und ökonomischen Gründen unerwünscht.
Erfindungsgemäß werden die zwei unterschiedlich optimierten Steuerungsarten (16 2/3 Hz
für maximales Anlaufmoment und 25 Hz für maximalen Wirkungsgrad) kombiniert.
Die Steuerung (bevorzugt durch einem Low-End-Microcontroller softwaremäßig
realisiert) wechselt periodisch die Zündwinkelmuster der Triacs.
Dazu folgendes Rechnungsbeispiel:
Der Motor wird eine Minute lang (6000 = 1500 × 4 Halbwellen bei 50 Hz-Netz) mit
einem auf Wirkungsgrad optimierten 25 Hz-Zündwinkelmuster angesteuert. In dieser
Zeit nimmt er nur 39 W aus dem Netz auf. Nach Ablauf der Minute schaltet die
Steuereinheit 4 auf ein 16 Hz-Zündwinkelmuster um, welches eine Kennlinie mit
höherem Anlaufmoment erzeugt. Die Steuerung arbeitet 0,99 s lang (99 = 33 × 3
Halbwellen) mit diesem Zündwinkelmuster, danach schaltet sie wieder auf das
wirkungsgradoptimierte Zündwinkelmuster um. Steht der Motor, reicht das für etwa
eine Sekunde erhöhte Drehmoment aus, um den Rotor vom Stillstand zu bewegen.
Dreht sich der Rotor (was die Steuereinheit ohne zusätzlichen Sensor ja nicht
unterscheiden kann), erzeugt das anlaufmomentoptimierte Zündwinkelmuster den
gleichen Arbeitspunkt, beispielsweise 450 min-1 bei 9,3 Ncm, so dass sich die Drehzahl
nicht ändert (vgl. dazu Fig. 7a). Die durchschnittliche Aufnahmeleistung ergibt sich
dabei beispielsweise wie folgt: P = (60 s.39 W + 0,99 s.97 W)/60,99 s = 40 W.
Mit dieser Lösung hat sich somit das für den Start relevante Anlaufmoment verdoppelt,
die Aufnahmeleistung hat sich aber im Vergleich zu einer üblichen Phasenanschnitt
steuerung (62 W) wesentlich reduziert (-35%).
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbei
spiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden
Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die in den
unabhängigen Ansprüchen jeweils definierte Merkmalskombination beschränkt,
sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten
Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies
bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal jedes unabhängigen
Anspruchs weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der
Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern sind die
Ansprüche lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu
verstehen.
Claims (9)
1. Verfahren zur elektronischen Drehzahlsteuerung eines Asynchronmotors, wie
eines Kondensator- oder Spaltpolmotors, wobei aus einer insbesondere
sinusförmigen Eingangswechselspannung (UN) elektronisch eine zur
Drehzahleinstellung bezüglich ihrer Grundfrequenz und/oder Amplitude durch
einen jeweils mit einem bestimmten, gegebenenfalls unsymmetrischen
Zündwinkelmuster erfolgenden Phasenanschnitt variierbare Motor-
Wechselspannung (UM) generiert wird,
dadurch gekennzeichnet, dass jeweils für einen bestimmten
Solldrehzahl-Arbeitspunkt (A) einer lastspezifischen Drehmoment-Drehzahl-
Kennlinie des Motors alternierend mindestens zwei verschiedene
Motorspannungen generiert werden, und zwar anhand von verschiedenen
Phasenanschnitt-Zündwinkelmustern, die einerseits für eine Motorkennlinie mit
optimiertem Anlaufdrehmoment (M0) und andererseits für eine Motorkennlinie
mit optimiertem Wirkungsgrad (η) ausgelegt sind, wobei sich diese
Motorkennlinien zumindest annähernd in dem Solldrehzahl-Arbeitspunkt (A)
schneiden und etwa in diesem Arbeitspunkt andauernd periodisch zwischen den
verschiedenen Zündwinkelmustern umgeschaltet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerung mit dem für
optimierten Wirkungsgrad (η) ausgelegten Zündwinkelmuster jeweils über eine
Zeit (t1) erfolgt, die länger, insbesondere sehr viel länger als eine Zeit (t2) ist,
über die jeweils die Ansteuerung mit dem für optimiertes Anlaufdrehmoment
(M0) ausgelegten Zündwinkelmuster erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehzahl-Einstellung
wahlweise auf einen von mindestens zwei verschiedenen Solldrehzahl-
Arbeitspunkten durchführbar ist, wozu für jeden Arbeitspunkt mindestens zwei
verschiedene, vorbestimmte Zündwinkelmuster für die periodisch abwechselnde
Ansteuerung abgespeichert sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Solldrehzahl-Arbeitspunkt
(A) im unteren Drehzahlbereich unterhalb einer Grenzdrehzahl von etwa 20 bis
50%, insbesondere etwa 25 bis 35%, der maximalen Nenndrehzahl liegt, wobei
oberhalb der Grenzdrehzahl der Motor permanent mit der gleichen generierten
Motorwechselspannung angesteuert wird.
5. Steuersystem zur elektronischen Drehzahlsteuerung eines Asynchronmotors,
insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1
bis 4, wobei von einer elektronischen Steuereinheit (4) zumindest eine
Arbeitswicklung (W1) des Motors über einen statischen Schalter (Tr) mit einer
Motorwechselspannung (UM) angesteuert wird, wobei die Steuereinheit (4) den
statischen Schalter (Tr) derart mit einem bestimmten, gegebenenfalls
unsymmetrischen, sich periodisch wiederholenden Zündwinkelmuster
ansteuert, dass die Motorwechselspannung bezüglich ihrer Grundfrequenz
und/oder Amplitude variierbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (4)
Speichermittel für zumindest zwei verschiedene Zündwinkelmuster aufweist, die
einerseits für eine Motorkennlinie mit optimiertem Anlaufdrehmoment (M0) und
andererseits für eine Motorkennlinie mit optimiertem Wirkungsgrad (η)
ausgelegt sind und sich etwa in einem gleichen Solldrehzahl-Arbeitspunkt (A)
schneiden, wobei die Steuereinheit (4) den statischen Schalter (Tr) periodisch
abwechselnd mit den verschiedenen Zündwinkelmustern ansteuert.
6. Steuersystem nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Motor als Kondensatormotor
mit einer Arbeitswicklung (W1) und parallel dazu einer in Reihe mit einem
Kondensator (C) liegenden Hilfswicklung (W2) ausgebildet ist.
7. Steuersystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitswicklung (W1) und die
Hilfswicklung (W2) gemeinsam über einen statischen Schalter (Tr) von der
Steuereinheit (4) angesteuert werden.
8. Steuersystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitswicklung (W1)und die
Hilfswicklung (W2) von der Steuereinheit (4) gesondert über zwei separate
statische Schalter (Tr1, Tr2) angesteuert werden.
9. Steuersystem nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (4) durch einen
Mikrocontroller gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10062940A DE10062940B4 (de) | 2000-12-16 | 2000-12-16 | Verfahren und Steuersystem zur elektronischen Drehzahlsteuerung eines Asynchronmotors |
Applications Claiming Priority (1)
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DE10062940A DE10062940B4 (de) | 2000-12-16 | 2000-12-16 | Verfahren und Steuersystem zur elektronischen Drehzahlsteuerung eines Asynchronmotors |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE10062940A1 true DE10062940A1 (de) | 2002-06-20 |
DE10062940B4 DE10062940B4 (de) | 2012-09-20 |
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ID=7667548
Family Applications (1)
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