DE10062818B4

DE10062818B4 - Vorrichtungen und ein Verfahren zur Ausrichtung von Bogen

Info

Publication number: DE10062818B4
Application number: DE10062818A
Authority: DE
Inventors: Johann Eitel; Kurt Nagler; Johannes Schaede
Original assignee: Koenig and Bauer AG
Current assignee: Koenig and Bauer AG
Priority date: 2000-12-15
Filing date: 2000-12-15
Publication date: 2004-02-19
Anticipated expiration: 2020-12-16
Also published as: DE10062818A1

Abstract

Vorrichtung zur Messung der Lage der Seitenkante eines Bogens mit zumindest einem Messkopf (64), der ein mit der Lage der Seitenkante im Messzeitpunkt korrelierendes Messsignal abgibt, wobei der Messkopf (64) derart verstellbar in der Vorrichtung (101) gelagert ist, dass der Messkopf (64) abhängig von der Breite der zu verarbeitenden Bogen oberhalb oder unterhalb der zu messenden Seitenkante einrichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkopf (64) zur lagerichtigen Einrichtung in Abhängigkeit von der Breite der Bogen mittels einer Antriebseinrichtung (108, 111, 112, 121, 114) auf einem in Linearführungen (119) verschiebbar gelagerten Schlitten (104) in der Vorrichtung (101) verfahrbar ist, dass zumindest ein Abdeckelement (109) angeordnet ist, mit dem die nach oben hin offenen Linearführungen (119) der Schlitten (104) für die Messköpfe (64) zumindest abschnittsweise abdeckbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Ausrichtung von Bogen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 2.

Aus der DE-AS 20 46 602 ist eine Bogenzuführung für Druckmaschinen bekannt, bei der der seitliche Versatz einer Seitenkante der Bogen relativ zu einer Sollausrichtung mit einer Messeinrichtung feststellbar ist. Zur Ausrichtung der Seitenkante des Bogens kann dabei in Abhängigkeit vom Messergebnis ein Ausrichtzylinder, an dessen Umfang der Bogen fixiert ist, axial in Richtung seiner Rotationsachse verstellt werden.

Aus der EP 07 16 287 A2 ist eine berührungslos arbeitende Vorrichtung zum Messen der Lage von Bogen bekannt, bei der die Seitenkanten der Bogen mittels eines optischen Systems vermessen werden können.

Die DE 196 18 030 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Messen einer Lage eines Bogens mittels zweier Sensoren, die auf einer Gewindespindel gelagert sind.

Die DE 32 13 770 A1 zeigt einen motorisch verstellbaren Sensor.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen zur Messung der Lage von Seitenkanten von Bogen zu schalten, mit denen eine einfache und sichere Positionierung des Messkopfes möglich ist.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder 2 gelöst.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
1 eine Vorrichtung zur Messung der Lage der Seitenkanten eines Bogens in einer Bogenanlage in perspektivischer Ansicht von oben;
2 die Vorrichtung gemäß 1 in perspektivischer Ansicht von unten;
3 die Vorrichtung gemäß 1 in seitlicher Ansicht von hinten;
4 die Vorrichtung gemäß 1 in seitlicher Ansicht von einer Querseite;
5 die Vorrichtung gemäß 1 in teilweise geschnittener Darstellung aus perspektivischer Ansicht;
6 den Antrieb der Vorrichtung gemäß 1 in perspektivischer Ansicht;
7 eine Getriebestufe einer Vorrichtung gemäß 1 in perspektivischer Ansicht von unten;
8 den Antriebsmotor für eine Vorrichtung gemäß 1 in perspektivischer Ansicht von unten;
9 ein Abdeckelement für eine Vorrichtung gemäß 1 mit zugeordneter Führungseinrichtung in perspektivischer Ansicht von unten;
1 stellt eine Vorrichtung 101 zur Messung der Lage der Seitenkante eines Bogens dar, wie sie beispielsweise in einer Bogenanlage Verwendung finden kann. In der Vorrichtung 101 sind zwei Messköpfe 64 vorgesehen, mit denen jeweils die Lage einer Seitenkante eines Bogens bestimmbar ist. In Abhängigkeit von der Lage der Seitenkante wird von den Messköpfen 64 ein korrelierendes Messsignal abgegeben, das in einer Anlagensteuerung auswertbar ist. Die zu vermessende Seitenkante des Bogens muss jeweils so angeordnet sein, dass der Messkopf 64 oberhalb oder unterhalb der Seitenkante positioniert ist. Die Messung selbst beruht auf einem optischen System mit Hilfe von Lichtstrahlen, wie es beispielsweise in der EP 07 16 287 A2 beschrieben ist. Selbstverständlich kann aber auch jedes andere Messverfahren, insbesondere berührungslose Messverfahren, zum Einsatz kommen. Um die Messköpfe 64 bei der Verarbeitung von unterschiedlich breiten Bogen entsprechend einrichten zu können, sind die Messköpfe 64 quer zur Förderrichtung der Bogen linear entlang der Bewegungspfeile 102 bzw. 103 verschiebbar gelagert. Dazu sind die Messköpfe 64 jeweils auf Schlitten 104 montiert, die jeweils in einer nicht dargestellten Linearführung zwischen den Platten 106; 107 verschoben werden können. Die Schlitten 104 werden dabei über eine in 1 nicht dargestellte Getriebeanordnung von einem unterhalb der Platten 106; 107 angeordneten Antriebsmotor 108 angetrieben. Um einen möglichst störungsfreien Transport der Bogen auf der Oberseite der Platten 106; 107 zu ermöglichen, wird die Lücke zwischen den Platten 106; 107, die für die Schlitten 104 erforderlich ist, von jeweils einem Abdeckelement 109 geschlossen. Die Oberseite der Abdeckelemente 109 erstreckt sich dabei in der Ebene, nämlich der Bogenebene, die durch das flächige Aufliegen der Bogen auf den Platten 106; 107 definiert wird.
2 zeigt die Vorrichtung 101 in perspektivischer Ansicht von unten. Dabei erkennt man insbesondere den Antriebsmotor 108, der über einen Zahnriemen 111 Stellbewegungen auf zwei Antriebsräder 112 überträgt. Zum Spannen des Zahnriemens 111 ist eine Spannrolle 113 vorgesehen. Über zwei drehfest mit den Antriebsrädern 112 verbundene, in 2 nicht dargestellte Antriebsritzel 121 (4) werden die beiden Zahnstangen 114 von den Antriebsrädern 112 angetrieben, wobei beide Zahnstangen 114 jeweils mit einem Schlitten 104 eines Messkopfes 64 verbunden sind. Die Antriebsräder 112 und die damit verbundenen Antriebsritzel 121 sind jeweils mittels eines Bügels 115 gestellfest an den Platten 106 bzw. 107 befestigt.
3 zeigt die Vorrichtung 101 in seitlicher Ansicht von hinten. Die Zahnstangen 114 sind derart an den Schlitten 104 befestigt, dass die Verzahnung auf jeweils gegenüberliegende Seiten der in 3 nicht dargestellten Antriebsritzel zum Eingriff kommen. Daraus folgt, dass eine lineare Stellbewegung des Zahnriemens 111, beispielsweise entsprechend dem Bewegungspfeil 116, entgegengesetzt gerichtete Stellbewegungen der Messköpfe 64 entsprechend der Bewegungspfeile 117; 118 bewirkt. Gleiches gilt selbstverständlich für eine entgegengesetzte Stellbewegung des Zahnriemens 111, mit der die Messköpfe 64 auseinander gefahren werden können.
4 zeigt die Vorrichtung 101 in seitlicher Ansicht von einer Seite. Der Schlitten 104 ist in einer von zwei Nuten gebildeten Linearführungen 119 linear verschiebbar auf den Platten 106; 107 gelagert. Auf der Oberseite des Schlittens 104 ist der Messkopf 64 befestigt, der als elektronische Seitenmarke dient. Angetrieben wird der Schlitten 104 von der Zahnstange 114, deren Verzahnung mit einem Antriebsritzel 121 kämmt. Das Antriebsritzel 121 seinerseits ist drehfest mit dem Antriebsrad 112 verbunden, das über den Zahnriemen 111 vom Antriebsmotor 108 angetrieben wird.
5 stellt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung 101 dar. Dabei ist noch einmal der Antrieb der Messköpfe 64 mit dem Antriebsmotor 108, dem Zahnriemen 111, den Antriebsrädern 112, dem Antriebsritzel 121 und dem spiegelversetzt angeordneten Zahnstangen 114 erkennbar. Weiter ist in 5 jeweils ein den Messköpfen 64 zugeordnetes Abdeckelement 109 dargestellt. Die Abdeckelemente 109 sind gliederförmig ausgebildet und somit in Richtung ihrer Längsachse elastisch verformbar.
Das jeweils äußere Ende der Abdeckelemente 109 ist an jeweils einem Schlitten 104 befestigt und kann somit zusammen mit dem Messkopf 64 durch Antrieb des Antriebsmotors 108 bewegt werden. Werden die Messköpfe 64 aus ihrer maximal beabstandeten Position heraus aufeinander zugefahren, ist es erforderlich, die Abdeckelemente 109 abschnittsweise aus der Bogenebene, in der die Bogen flächig aufliegend transportiert werden, nach unten hin abzulenken. Dazu sind in der Vorrichtung 101 für beide Abdeckelemente 109 jeweils zwei Halteplatten 122; 123 vorgesehen, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und als Führungseinrichtung für jeweils ein Abdeckelement 109 dienen. Auf der Innenseite der Halteplatten 122; 123 sind jeweils formkomplementär Nuten 124 eingearbeitet, die sich ausgehend von der geraden Linearführung 119 kreisbogenförmig nach unten erstrecken. Durch die Nuten 124 werden die Abdeckelemente 109 beim Zusammenfahren der gegenüberliegenden Schlitten 104 nach unten abgelenkt, so dass dadurch die Abdeckelemente 109 jeweils entsprechend der Stellung der Schlitten 104 in der Bogenebene verkürzt bzw. verlängert werden können.
In 6 ist die Anordnung zum Antrieb der Messköpfe 64 mittels des Antriebsmotors 108 ohne die Abdeckelemente 109 und die Platten 106 bzw. 107 dargestellt.
Die 7 bis 9 zeigen vergrößerte Ausschnitte der Antriebseinrichtung für die Schlitten 104 bzw. Messköpfe 64.

01: –
02 bis 63: –
64: Messeinrichtung, Messkopf
65 bis 78: –
79: –
80 bis 100: –
101: Vorrichtung
102: Bewegungspfeil
103: Bewegungspfeil
104: Schlitten
105: –
106: Platte
107: Platte
108: Antriebsmotor
109: Abdeckelement
110: –
111: Zahnriemen
112: Antriebsrad
113: Spannrolle
114: Zahnstange
115: Bügel
116: Bewegungspfeil (111)
117: Bewegungspfeil (64)
118: Bewegungspfeil (64)
119: Linearführung
120: –
121: Antriebsritzel
122: Halteplatte
123: Halteplatte
124: Nut

Claims

Vorrichtung zur Messung der Lage der Seitenkante eines Bogens mit zumindest einem Messkopf (64), der ein mit der Lage der Seitenkante im Messzeitpunkt korrelierendes Messsignal abgibt, wobei der Messkopf (64) derart verstellbar in der Vorrichtung (101) gelagert ist, dass der Messkopf (64) abhängig von der Breite der zu verarbeitenden Bogen oberhalb oder unterhalb der zu messenden Seitenkante einrichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkopf (64) zur lagerichtigen Einrichtung in Abhängigkeit von der Breite der Bogen mittels einer Antriebseinrichtung (108, 111, 112, 121, 114) auf einem in Linearführungen (119) verschiebbar gelagerten Schlitten (104) in der Vorrichtung (101) verfahrbar ist, dass zumindest ein Abdeckelement (109) angeordnet ist, mit dem die nach oben hin offenen Linearführungen (119) der Schlitten (104) für die Messköpfe (64) zumindest abschnittsweise abdeckbar ist.
Vorrichtung zur Messung der Lage der Seitenkante eines Bogens mit zumindest einem Messkopf (64), der ein mit der Lage der Seitenkante im Messzeitpunkt korrelierendes Messsignal abgibt, wobei der Messkopf (64) derart verstellbar in der Vorrichtung (101) gelagert ist, dass der Messkopf (64) abhängig von der Breite der zu verarbeitenden Bogen oberhalb oder unterhalb der zu messenden Seitenkante einrichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkopf (64) zur lagerichtigen Einrichtung in Abhängigkeit von der Breite der Bogen mittels einer Antriebseinrichtung (108, 111, 112, 121, 114) in der Vorrichtung (101) verfahrbar ist, dass an der Vorrichtung (101) zwei Messköpfe (64) vorgesehen sind, die zueinander beabstandet in der Vorrichtung (101) anordenbar sind, dass die Antriebseinrichtung (108, 111, 112, 121, 114) einen gemeinsamen Antriebsmotor (108) zur Verstellung beider Messköpfe (64) aufweist, wobei die Stellbewegungen des Antriebsmotors (108) mittels zweier Getriebeanordnungen (112, 121, 114) getrennt auf jeweils einen Messkopf (64) übertragbar sind, und wobei die Getriebeanordnungen (112, 121, 114) derart ausgebildet sind, dass durch eine Stellbewegung des Antriebsmotors (108) betragsmäßig übereinstimmende und jeweils entgegengesetzt gerichtete Vorschubbewegungen der Messköpfe (64) bewirkt werden können, dass die Getriebeanordnungen (112, 121, 114) jeweils eine Zahnstange (114) aufweisen, die von jeweils einem gestellfest gelagerten Antriebsritzel (121) antreibbar ist, wobei die linearen Stellbewegungen der Zahnstangen (114) auf jeweils einen Messkopf (64) übertragbar sind, und wobei die Zahnstangen (114) relativ zum jeweils zugeordneten Antriebsritzel (121) derart linear verschiebbar gelagert sind, dass durch gleichsinnigen rotatorischen Antrieb der Antriebsritzel (121) betragsmäßig übereinstimmende und jeweils entgegengesetzt gerichtete linearen Stellbewegungen der Zahnstangen (114) bewirkt werden können.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorrichtung (101) zwei Messköpfe (64) vorgesehen sind, die zueinander beabstandet in der Vorrichtung (101) anordenbar sind.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Messköpfe (64) auf in Linearführungen (119) verschiebbar gelagerten Schlitten (104) angeordnet sind.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (108, 111, 112, 121, 114) derart kinematisch ausgebildet ist, dass der Abstand beider Messköpfe (64) zu einem Referenzpunkt in der Mitte zwischen den Messköpfen (64) in jeder Stellung der Antriebseinrichtung (108, 111, 112, 121, 114) im wesentlichen gleich ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (108, 111, 112, 121, 114) einen gemeinsamen Antriebsmotor (108) zur Verstellung beider Messköpfe (64) aufweist, wobei die Stellbewegungen des Antriebsmotors (108) mittels zweier Getriebeanordnungen (112, 121, 114) getrennt auf jeweils einen Messkopf (64) übertragbar sind, und wobei die Getriebeanordnungen (112, 121, 114) derart ausgebildet sind, dass durch eine Stellbewegung des Antriebsmotors (108) betragsmäßig übereinstimmende und jeweils entgegengesetzt gerichtete Vorschubbewegungen der Messköpfe (64) bewirkt werden können.
Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeanordnungen (112, 121, 114) jeweils eine Zahnstange (114) aufweisen, die von jeweils einem gestellfest gelagerten Antriebsritzel (121) antreibbar ist, wobei die linearen Stellbewegungen der Zahnstangen (114) auf jeweils einen Messkopf (64) übertragbar sind, und wobei die Zahnstangen (114) relativ zum jeweils zugeordneten Antriebsritzel (121) derart linear verschiebbar gelagert sind, dass durch gleichsinnigen rotatorischen Antrieb der Antriebsritzel (121) betragsmäßig übereinstimmende und jeweils entgegengesetzt gerichtete linearen Stellbewegungen der Zahnstangen (114) bewirkt werden können.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebskraft des Antriebsmotors (108) über zumindest einen Reibriemen, einen Zahnriemen (111) oder eine Antriebskette übertragbar ist.
Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebskraft des Antriebsmotors (108) über ein an beiden Getriebestufen (112, 121, 114) und dem Antriebsmotor (108) gemeinsam umlaufender Zahnriemen (111) auf beide Getriebestufen (112, 121, 114) übertragbar ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsritzel (121) jeweils drehfest mit einem Antriebsrad (112) verbunden sind, das mit dem Zahnriemen (111) in Eingriff bringbar ist.
Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Abdeckelement (109) angeordnet ist, mit dem die nach oben hin offenen Linearführungen (119) der Schlitten (104) für die Messköpfe (64) zumindest abschnittsweise abdeckbar ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (109) derart anordenbar ist, dass sich die Oberseite des Abdeckelements (109) im wesentlichen in der Ebene erstreckt, die durch das flächige Aufliegen der Bogen definiert wird.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Messkopf (64) jeweils ein Abdeckelement (109) vorgesehen ist, dessen erstes Ende mit dem Schlitten (104) für den Messkopf (64) verbunden ist, wobei die Abdeckelemente (109) in Richtung der Längsachse der Linearführung (119) gliederförmig oder elastisch verformbar ausgebildet sind, so dass bei Verstellung der Schlitten (104) in den Linearführungen (119) die Abdeckelemente (109) abschnittsweise aus Bogenebene ablenkbar sind.
Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass für jeweils ein gliederförmig oder elastisch verformbar ausgebildetes Abdeckelement (109) unterhalb der Bogenebene jeweils eine Führungseinrichtung (122, 123, 124) vorgesehen ist, in der der aus Bogenebene abgelenkte Abschnitt des Abdeckelements (109) geführt werden kann.
Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (122, 123, 124) zwei einander gegenüberliegende Halteplatten (122; 123) mit jeweils formkomplementär angeordneten Führungsnuten (124) aufweist, wobei die Seitenkanten eines Abdeckelements (109) verschiebbar geführt in den Nuten (124) zur Anlage bringbar sind.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkopf (64) ferngesteuert oder programmgesteuert, automatisch in Abhängigkeit von der Breite der zu verarbeitenden Bogen, verstellbar ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkopf (64) berührungslos arbeitet.
Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkopf (64) in der Art eines optischen Systems ausgebildet ist.