DE10062097A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Abtöten und/oder Inaktivieren von Legionellen in Brauchwarmwasserleitungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abtöten und/oder Inaktivieren von Legionellen in Brauchwarmwasserleitungen

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Abstract

Ein Verfahren sowie eine Vorrichtung dienen zum Abtöten und/oder Inaktivieren von Legionellen in Brauchwarmwasserleitungen mit wenigstens einer Entnahmestelle für das Brauchwarmwasser, insbesondere in Ringleitungssystemen. Die Brauchwarmwasserleitungen von Brauchwarmwasser mit einem Temperaturniveau von ca. 15 DEG C bis 60 DEG C durchströmt...In Strömungsrichtung des Brauchwarmwassers vor der ersten der wenigstens einen Entnahmestelle wird Ozongas in das Brauchwarmwasser eingebracht.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich­ tung zum Abtöten und/oder Inaktivieren von Legionellen in Brauchwarmwasserleitungen nach der in den Oberbe­ griffen von Anspruch 1 und Anspruch 5 näher definier­ ten Art.
Allgemein bekannt ist es, daß in Brauchwarmwasser, insbesondere wenn dies in einem Temperaturbereich zwi­ schen 15 und 60°C vorliegt, eine Vermehrung von Le­ gionellen stattfinden kann. Besonders problematisch wird dies bei aus natürlichen Quellen gefördertem, auf diesen Temperaturen befindlichem Thermalwasser, wel­ ches außerdem sehr stark von Mineralien, Mikroorganis­ men oder dergleichen durchsetzt ist. Wird dieses Was­ ser in entsprechende Leitungen eingeleitet, setzen sich diese Mineralien und Mikroorganismen im Bereich der Innenseiten der Leitungen ab und vergrößern somit deren Oberflächen. In diesen vergrößerten Oberflächen und dem entstehenden Biofilm ist es sehr leicht für die Legionellen, Fuß zu fassen und sich in dem warmen Wasser entsprechend zu vermehren.
Da nun diese Legionellen, insbesondere wenn sie zusam­ men mit Aerosolen oder Dämpfen des Wassers eingeatmet werden, ein großes Gesundheitsrisiko für den Menschen darstellen und die Leginellose oder Legionärskrankheit auslösen können, ist man bemüht, die Legionellen in Brauchwarmwassersystemen abzutöten oder zu inaktivie­ ren.
Das Problem hierbei ist jedoch, daß sich mit herkömm­ lichen Methoden Legionellen in nachteiliger Weise kaum aus dem Trinkwasserleitungen bzw. Brauchwarmwasserlei­ tungen beseitigen lassen. Beispielsweise der Versuch, dies mittels UV-Bestrahlung des durchfließenden Brauchwarmwassers zu erreichen, verringert nur die An­ zahl der Legionellen bzw. anderer Mikroorganismen im durchfließenden Wasser und hat keinen Einfluß auf Ab­ lagerungen und Biofilme an den Wandungen der Leitun­ gen. Auch eine Unterstützung der UV-Bestrahlung durch Ultraschall nützt hier wenig, wie die Erfahrungen ver­ gangener Jahren gezeigt haben. Außerdem werden Legio­ nellen, welche sich in anderen Mikroorganismen wie Amöben oder dergleichen "verstecken", durch die UV-Be­ strahlung größtenteils nicht erfaßt und gelangen so in die weiterführenden Brauchwarmwasserleitungen und zu den Entnahmestellen. Mit herkömmlichen Verfahren kann nur das Wasser partiell entkeimt werden.
Wird das Brauchwarmwasser dabei beispielsweise über eine Ringleitung durch ein Haus, eine Klinik oder der­ gleichen geführt, so entstehen sehr große Leitungslän­ gen, in denen sich Legionellen ansammeln können. Ins­ besondere bei großen Ringleitungen kommt es, da jede einzelne der Entnahmestellen für das Brauchwarmwassers oft nicht regelmäßig genutzt wird, zu sehr vielen to­ ten Leitungslängen, in denen praktisch kein Austausch des in den Leitung enthaltenen Brauchwarmwassers stattfindet, dieses jedoch durch die Wärmeleitung von den anderen Bereichen der Leitung vorbeifließenden Brauchwarmwasser so stark erwärmt wird, daß es auch hier zu einer Ausbreitung von Legionellen kommen kann.
Um dies zu vermeiden, kann die Wassertemperatur stark erhöht werden, wie dies in einschlägigen Richtlinien empfohlen ist. Eine derartige Erhöhung der Wassertem­ peratur beseitigt die Legionellen jedoch nicht voll­ ständig und auch andere, hitzebeständige Bakterien werden nicht beeinflußt. Somit finden die "überleben­ den" Legionellen nach der aus Sicherheitsgründen er­ forderlichen Abkühlung des Rohrsystems vor den Entnah­ mestellen ein sehr großes Nahrungsangebot und einen in diesem Bereich im allgemeinen noch intakten Biofilm vor, welcher es den Legionellen erlaubt, sich sehr schnell wieder zu vermehren. Eine Verdoppelung der Po­ pulation kann dabei bei idealer Nahrungsversorgung in ca. drei Stunden erfolgen.
Außerdem zeigen neueste Untersuchungen, daß sich die Legionellen in nachteiliger Weise über viele Genera­ tionen hinweg an die erhöhten Temperaturen anpassen.
Des weiteren führt die starke Erwärmung der Temperatur des Brauchwarmwassers zu einem hohen Risiko für die Benutzer der Anlage, da zu einer sicheren Abtötung von Legionellen Temperaturen von weit mehr als 60°C not­ wendig sind, und es so beim Öffnen der Leitungen zu Verbrühungen oder dergleichen kommen kann. Die Gefahr der Verbrühung von Personen wird dabei häufig unter­ schätzt. Es kann jedoch leicht zu einem Versagen von Armaturen kommen, welche am Austritt Brauchwarmwasser mit kaltem Wasser vermischen. Oder es kommt zu einer Situation, in der die Kaltwasserseite aufgrund von Wartungsarbeiten oder dergleichen abgesperrt werden mußte. Zudem spüren viele Nutzer, insbesondere wenn diese bereits durch Hauterkrankung, lokale Lähmungen oder dergleichen gesundheitlich vorgeschädigt sind, oft erst zu spät, daß es sich bei dem ausströmenden Brauchwarmwasser um sehr heißes Wasser handelt.
Ein weiterer Nachteil aufgrund der thermischen Abtö­ tung der Legionellen entsteht durch die Leitungen an sich, da kein verwendetes Rohrmaterial auf eine sehr hohe Lebensdauer gesehen die thermischen Belastungen, welche mit der thermischen Abtötung einhergehen, aushält. Außerdem steigen der Aufwand bezüglich der Ko­ sten für Energie, Wasser und Personal in nicht uner­ heblichem Maße.
Als weiteres mögliches Verfahren ist eine chemische Behandlung zur "Desinfektion" des Brauchwarmwassers bekannt. Dazu müssen jedoch entsprechende Chemikalien in das Brauchwarmwasser eingebracht werden, mit den entstehenden Nachteilen der Wasserbelastung und insbe­ sondere der Kosten.
Diese Verfahren sowie die ebenfalls bekannte anodische Oxidation, bei der ein schwacher Elektrolysestrom durch das zu reinigende Brauchwarmwasser geleitet wird, erfordern jeweils die Kombination mit jeweils wenigstens einem oder zwei der anderen Verfahren, um eine vergleichsweise hohe Sicherheit der Abtötung bzw. Inaktivierung der Legionellen in Brauchwarmwasserlei­ tungen zu geben.
Ein besonderer Fall liegt dann vor, wenn die Legionel­ lenproblematik in natürlichen Thermalquellen auftritt, deren Wasser nach Möglichkeit auf dem Temperaturni­ veau, mit welchem es aus der Erde kommt, genutzt werden sollte, um dessen kurativen Effekte voll nutzen zu können. Von einer derartigen Problematik sind dabei insbesondere Kurkliniken oder dergleichen betroffen. Eine sichere Abtötung der Legionellen kann dabei durch die eingangs genannten Verfahren nur schwerlich, bei­ spielsweise durch eine sehr aufwendige Kombination von mehreren dieser Verfahren, sichergestellt werden. Ge­ rade in derartigen Kliniken, wo gesundheitlich ohnehin angeschlagene Menschen mit dem Wasser in Kontakt kom­ men, wäre eine sichere Abtötung der Legionellen aber sehr wünschenswert.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, welches unabhängig von der Temperatur des genutzten Brauchwarmwassers und unabhängig vom ver­ brauchten Volumenstrom an Brauchwarmwasser eine siche­ re und kontinuierliche Abtötung oder Inaktivierung der Legionellen sicherstellt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in eine Brauchwarmwasserleitung in Strömungsrichtung des Brauchwarmwassers vor einer ersten Entnahmestelle Ozongas in das Brauchwarmwasser eingebracht wird.
Den Erfindern hat sich bei Versuchen in überraschender Weise gezeigt, daß durch den Einsatz von Ozongas die Legionellen in Brauchwarmwasser, welches mit diesem Ozongas in Berührung gebracht wird, ganz oder zumin­ dest zu einem sehr großen Teil abgetötet und/oder in­ aktiviert und damit für den Menschen ungefährlich ge­ macht werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren erfordert lediglich die Zugabe von Ozon, welche neben der Tötung von Legionel­ len gleichzeitig eine Entkeimung des Wassers bewirkt und so einen Biofilm auf entsprechenden Ablagerungen in den gesamten Leitungssystemen zu vermeiden vermag. Damit wird in besonders vorteilhafter Weise ein konti­ nuierliches Freihalten des Brauchwarmwassers von Le­ gionellen unterstützt, da auch deren Lebensräume und Nahrungsgrundlagen nachhaltig geschädigt werden.
In besonders günstiger Weise kann das erfindungsgemäße Verfahren dabei eine Regelung aufweisen, welche die Menge an in das Brauchwarmwasser eingebrachten Ozongas regelt.
Über diese Regelung kann die Ozonmenge jeweils ent­ sprechend nachgeregelt werden, so daß ein sicheres Ab­ töten bzw. Inaktivieren der Legionellen, unabhängig von dem verbrauchten Brauchwarmwasser in dem Leitungs­ system, sichergestellt ist.
In einer besonders günstigen Ausführungsform des Ver­ fahrens wird das Ozon/Brauchwarmwasser-Gemisch vor dem Erreichen der ersten der wenigstens einen Entnahme­ stelle durch eine Gasabscheideeinrichtung, welche bei­ spielsweise als Reaktions- und Ausgasungsbehälter bzw. Speicherkessel ausgebildet sein kann, mit einem gegen­ über der Brauchwarmwasserleitung stark vergrößerten Querschnitt geführt wird.
Hierdurch entsteht der Vorteil, daß für das Ozon/Brauchwarmwasser-Gemisch trotz eines Brauchwarm­ wasserdurchsatzes durch die Leitungen eine längere Verweilzeit entsteht, in welcher das Ozon seine Wir­ kung in dem Brauchwarmwasser entfalten und für die Ab­ tötung bzw. Inaktivierung der Legionellen sorgen kann.
In einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Ozongas in einen Teilvolumenstrom des Brauchwarmwassers, welcher an­ schließend wieder mit dem restlichen Volumenstrom des Brauchwarmwassers vermischt wird, bei einem erhöhten Druckniveau eingebracht.
Damit läßt sich insbesondere der Energieaufwand, die Regelbarkeit sowie der Vermischungsgrad für das Ein­ bringen des Ozons verbessern. In dem vergleichsweise kleinen Teilvolumenstrom wird über eine kleine, spar­ same Pumpe der Druck etwas angehoben. Das in besonders günstiger Weise in einer geregelten Menge zur Verfü­ gung gestellte Ozon wird dann über eine Düse, einen Injektor, eine Vermischungseinrichtung oder derglei­ chen durch eine Druckdifferenz zwischen dem Ozon und dem Teilvolumenstrom in diesen eingezogen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Abtöten von Legionellen ergibt sich durch die im kenn­ zeichnenden Teil von Anspruch 5 genannten Merkmale.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß die Leitungen, in welche das Brauchwarmwasser strömt, lediglich mit der einen Einrichtung verse­ hen werden müssen, in welcher das Brauchwarmwasser mit dem Ozon in Berührung kommt.
In besonders günstiger Ausführungsform der Vorrichtung weist die Einrichtung dabei wenigstens einen Ozoneur, eine Vermischungseinrichtung zum Eintrag des Ozons in das Brauchwarmwasser und einen Bereich zum Abscheiden des gasförmigen in dem Brauchwarmwasser vorliegenden Ozons auf.
Der Bereich zum Abscheiden der Gase kann dabei in be­ sonders vorteilhafter Weise als Reaktions- und Ausga­ sungsbereich genutzt werden.
In einer besonders günstigen und vorteilhaften Ausfüh­ rungsform der Vorrichtung weist diese wenigstens einen Sensor zur Erfassung der in dem Brauchwarmwasser be­ findlichen Ozonmenge, welcher in Strömungsrichtung im Bereich vor der ersten der wenigstens einen Entnahme­ stelle angeordnet ist, auf.
Der Sensor dient dabei zur Erfassung der in dem Brauchwarmwasser befindlichen Ozonmenge in Strömungsrichtung vor der ersten der Entnahmestellen. Die er­ faßten Daten können dabei insbesondere im Rahmen der oben bereits erwähnten, sehr vorteilhaften Ausgestal­ tung des erfindungsgemäßen Verfahrens mittels der Re­ gelung der Ozonmenge Verwendung finden.
Durch den Einsatz von wenigstens zwei Sensoren, welche gemäß einer besonders günstigen Weiterbildung der Er­ findung in Strömungsrichtung in einem gewissen Abstand zueinander angeordnet sind, ergeben sich zwei ent­ scheidende Vorteile. Erstens kann über die wenigstens zwei Sensoren ein Mittelwert der Ozonmenge an wenig­ stens zwei verschiedenen Stellen der Brauchwarmwasser­ leitung ermittelt werden. Die Regelung wird so genau­ er, besser und für den erforderlichen Zweck zuverläs­ siger. Zweitens entsteht in dem System so eine Hard­ ware-Redundanz, welche den (Notlauf-)Betrieb des Sy­ stems auch dann noch mit vergleichsweise sicheren Er­ gebnissen erlaubt, wenn einer der Sensoren ausgefallen sein sollte.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung er­ geben sich aus den restlichen Unteransprüchen und dem anhand der Zeichnung nachfolgend dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel.
Die einzige beigefügte Figur zeigt eine Ringleitung mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung, in welcher das Brauchwarmwasser mit Ozon in Berührung kommt.
In der Figur ist ein Ringleitungssystem 1 von Brauch­ warmwasserleitungen 2 mit mehreren prinzipmäßig ange­ deuteten Entnahmestellen 3 für das Brauchwarmwasser dargestellt. Die Entnahmestellen 3 sind dabei jeweils über Stichleitungen 4 mit dem Ringleitungssystem 1 verbunden.
Das an den Entnahmestellen 3 verbrauchte Brauchwarm­ wasser wird über eine Leitung 5, welche in diesem spe­ ziellen Fall Thermalwasser bei 45°C und 6 bar Druck von einer Bohrstelle fördert, in das Ringleitungssy­ stem 1 nachgespeist.
Das Ringleitungssystem 1, in welchem das Brauchwarm­ wasser über eine Umwälzpumpe 6 umgewälzt wird, stellt in an sich bekannter Weise sicher, daß im Bereich je­ der der Entnahmestellen 3 sehr schnell warmes Brauchwarmwasser zur Verfügung steht, da sich lediglich das in den Stichleitungen 4 befindliche Wasser abkühlen wird, und so kurz nach einem Öffnen der Entnahmestel­ len 3 Brauchwarmwasser auf der gewünschten, in dem Ringleitungssystem 1 vorliegenden Temperatur zur Ver­ fügung steht.
Da nun die gesamte Ringleitung 1 mit Brauchwarmwasser gefüllt ist, verbleibt dieses Brauchwarmwasser insbe­ sondere in Zeiten, in welchen nur eine sehr geringe Entnahme von Brauchwarmwasser aus dem Ringleitungssy­ stem 1 erfolgt, wie beispielsweise Nachts, vergleichs­ weise lange in den Brauchwarmwasserleitungen 2 des Ringleitungssystem 1. Damit ist die Gefahr einer Ver­ seuchung mit Legionellen, also einer sehr starken Ver­ mehrung von sich in dem Wasser oder in den Leitungen befindlichen Legionellen, sehr groß. Insbesondere in den Stichleitungen 4 können sich dabei sehr leicht Le­ gionellen bilden, welche von dort in das Ringleitungs­ system 1 eintreten und das gesamte darin umgewälzte Brauchwarmwasser verseuchen.
In der Ringleitung 1 ist nun in Strömungsrichtung des Brauchwarmwassers, welche mehrfach durch die Pfeile A gekennzeichnet ist, vor der ersten der Entnahmestellen 3 eine Einrichtung 7 angeordnet, in welcher das Brauchwarmwasser mit Ozongas in Berührung kommt.
Die Einrichtung 7 kann direkt in das Ringleitungssy­ stem 1 eingekoppelt sein, oder wie in der vorliegenden Figur dargestellt, parallel zu einem Teil der Brauch­ warmwasserleitungen 2 des Ringleitungssystems 1 ange­ ordnet werden, wobei dann das Ringleitungssystem 1 selbst über ein Absperrventil 8 verfügen muß, welches während des Betriebs der Einrichtung 7 die Zirkulation parallel zu der Einrichtung 7 unterbindet. Dieses Ab­ sperrventil 8, welches auch als Notumgehungsventil für die genannte Einrichtung 7 aufgefaßt werden kann, sollte dann lediglich während Störungen oder Wartungs­ arbeiten an der Einrichtung 7 geöffnet werden, um eine Zirkulation des Brauchwarmwassers in dem Ringleitungs­ system 1 weiterhin sicherzustellen.
Die Einrichtung 7 weist eine entsprechende Rohrleitung 9 auf, durch welche das in dem Ringleitungssystem 1 zirkulierende Brauchwarmwasser in einen Reaktions- und Ausgasungsbehälter 10 eingeleitet wird. Von dem Reak­ tions- und Ausgasungsbehälter 10 gelangt das Brauchwarmwasser über eine weitere Rohrleitung 11 zurück in die Brauchwarmwasserleitungen 2 des Ringleitungssy­ stems 1.
Parallel zu mindestens einem Teil der Rohrleitung 9 verläuft eine Teilleitung 12 von einer Abzweigung 13 aus der Rohrleitung 9 zu einer Mündung 14, in deren Bereich die Teilleitung 12 erneut in die Rohrleitung 9 mündet. In dieser Teilleitung 12 ist eine Pumpe 15 an­ geordnet, welche das Druckniveau des durch die Teil­ leitung 12 strömende Teilvolumenstroms des Brauchwarm­ wassers gegenüber dem ansonsten in dem Brauchwarmwas­ ser vorliegenden Druckniveau erhöht. In der Teillei­ tung 12 ist in Strömungsrichtung A des Brauchwarmwas­ sers nach der Pumpe 15 eine Vermischungseinrichtung 16, welche beispielsweise als Injektor 16 ausgebildet sein kann, angeordnet, welcher in der Art aufgebaut ist, daß der an ihm vorbeiströmende Teilvolumenstrom in der Teilleitung 12 Ozongas ansaugt, welches von ei­ nem Ozoneur 17 zur Verfügung gestellt und zu dem In­ jektor 16 geleitet wird.
In Strömungsrichtung A nach dem Injektor kann sich we­ nigstens ein statisches Mischelement 18 befinden, welches durch eine Erhöhung der Turbulenzen in dem Teil­ volumenstrom in der Teilleitung 12 für eine sehr gute Durchmischung des Teilvolumenstroms an Brauchwarmwas­ ser mit dem über den Injektor 16 eingeleiteten Ozongas sicherstellt. In Strömungsrichtung A nach dem stati­ schen Mischelement 18 gelangt der in der Teilleitung 12 strömende Teilvolumenstrom des Brauchwarmwassers im Bereich der Mündung 14 zurück in die Rohrleitung 9 und kann sich dort mit dem restlichen Volumenstrom des Brauchwarmwassers vermischen. Auch hier in der Rohr­ leitung 9, in Strömungsrichtung A nach der Mündung 14, ist ein weiteres Statisches Mischelement 18 angeord­ net. Dieses Mischelement 18 sorgt für eine gute Durch­ mischung des Volumenstroms an Brauchwarmwasser und des Teilvolumenstroms. Grundsätzlich ist ein Funktion auch ohne oder nur mit einem der Mischelemente 18, nämlich dem in der Rohrleitung 9, zu erzielen.
Ist der gesamt in dem Ringleitungssystem 1 oder der­ gleichen fließende Volumenstrom ausreichend klein, so kann das Ozon auch direkt in den Volumenstrom des Brauchwarmwassers eingebracht werden, auf die Teillei­ tung 12 kann dann verzichtet werden.
Das über den Injektor 16 eingeleitete Ozongas wird da­ bei von dem Ozoneur 17 zur Verfügung gestellt. Bei diesem Ozoneur 17 kann es sich beispielsweise um einen Ozoneur 17 handeln, welcher mittels elektrischer Ent­ ladungen Ozon aus Luftsauerstoff synthetisiert. Der derartige, elektrisch arbeitende Ozoneur 17 ist dabei sehr günstig, da hier sehr leicht, beispielsweise durch eine Steuerungs- bzw. Regelungselektronik, wel­ che im vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht darge­ stellt ist, die erzeugte und damit die dem Injektor 16 zur Verfügung gestellte Ozonmenge beeinflußt werden kann.
Von der Mündung 14 in der Rohrleitung 9 gelangt nun das Gemisch aus Brauchwarmwasser und Ozongas in den Bereich des Reaktions- und Ausgasungsbehälters 10. Das Leitungsende 9a der Rohrleitung 9 ist dabei so in dem Reaktions- und Ausgasungsbehälter 10 angeordnet, daß das Gemisch aus Ozongas und Brauchwarmwasser entgegen der Gravitation nach oben in den Reaktions- und Ausga­ sungsbehälter 10 eingeleitet wird. In dem Reaktions- und Ausgasungsbehälter 10 kann sich dann ein Gaspol­ ster 19 aus dem nicht in dem Brauchwarmwasser gelösten Ozongas und gegebenenfalls noch weiteren in dem Brauchwarmwasser enthaltenen Gasen bilden. Der Reakti­ ons- und Ausgasungsbehälter 10 funktioniert dabei also als Gasabscheideeinrichtung. Das Gaspolster 19 kann über entsprechende Leitungselemente 20 mit Aktivkohle­ filtern, Be- und Entlüftern und dergleichen kontinu­ ierlich abgelassen werden, wobei hier jedoch durch entsprechende Ventile sichergestellt sein muß, daß der in dem Ringleitungssystem 1 vorliegende Druck auch im Bereich des Reaktions- und Ausgasungsbehälters 10 durchgehend vorliegt.
Das in den Reaktions- und Ausgasungsbehälter 10 hin­ einragende Ende 11a der Rohrleitung 11 ist in Gegen­ richtung zu dem Ende 9a der Rohrleitung 9 ausgerich­ tet, so daß das durch die Rohrleitung 11 zu den Brauchwarmwasserleitungen 2 des Ringleitungssystems 1 weiterströmende Brauchwarmwasser aus dem in Richtung der Gravitation unten liegenden Bereich des Reaktions- und Ausgasungsbehälters 10 entnommen wird.
Der Reaktions- und Ausgasungsbehälter 10 weist gegen­ über den sonst im Ringleitungssystem 1 vorliegenden Leitungen, beispielsweise den Brauchwarmwasserleitungen 2 sowie den Rohrleitungen 9, 11 einen sehr viel größeren Durchmesser auf. Bei einer kontinuierlichen Durchströmung des Ringleitungssystems 1 mit Brauch­ warmwasser bedeutet dies, daß die Strömungsgeschwin­ digkeit in dem Bereich des Reaktions- und Ausgasungs­ behälters 10 sehr stark verringert wird. Damit ergibt sich, ohne daß die Umwälzung in dem Ringleitungssystem 1 beeinflußt werden müßte, eine vergleichsweise große Einwirkzeit für das im Bereich des Injektors 16 einge­ brachte Ozon auf das Brauchwarmwasser, ehe dieses in dem Ringleitungssystem 1 an die in Strömungsrichtung erste der Entnahmestellen 3 gelangt. Die Abtötung bzw. Inaktivierung der Legionellen kann somit erreicht wer­ den.
Um nun unterschiedlichen Anforderungen bezüglich des an den Entnahmestellen 3 entnommenen Brauchwarmwassers gerecht zu werden, ist im Bereich zwischen der Ein­ richtung 7 und der ersten der Entnahmestellen 3 wenig­ stens ein Sensor 21, welcher die in dem Brauchwarmwas­ ser befindliche Menge an Ozon erfaßt, angeordnet. Mit­ tels diesen Sensors 21 kann der Ozoneur 17 über die oben bereits erwähnte und in der Figur nicht darge­ stellte Steuerungs-/Regelungselektronik hinsichtlich der von ihm zur Verfügung gestellten Menge an Ozongas geregelt werden.
In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein weiterer Sensor 21a zu erkennen, welcher in Strömungs­ richtung A in einem Abstand zu dem ersten Sensor 21 angeordnet ist. Auch er kommuniziert mit dem Ozoneur 17 bzw. der Steuerungs-/Regelungselektronik. Der zwei­ te Sensor 21a, prinzipiell könnten auch noch weitere Sensoren 21a in dem System angeordnet sein, erlaubt es dabei, einen Mittelwert der in dem Brauchwarmwasser befindlichen Ozonmenge aus den beiden Sensoren 21, 21a zur Regelung zu verwenden. Außerdem bietet der zweite Sensor 21a die Sicherheit, daß der ordnungsgemäße Be­ trieb der Anlage im Notfall auch beim Ausfall eines der Sensoren 21, 21a aufrecht erhalten werden kann.
Mit diesem Aufbau läßt sich daher ein Verfahren reali­ sieren, bei welchem die nach der Einrichtung 7 in dem Brauchwarmwasser befindlichen Menge an Ozon, welche in erster Linie maßgebend für die Abtötung der Legionel­ len ist, unabhängig von der den Entnahmestellen 3 ent­ nommenen Menge an Brauchwarmwasser, geregelt werden kann.
Neben dem Einsatz der Einrichtung 7 für den oben be­ schriebenen Zweck, nämlich zur Abtötung von Legionel­ len in dem Ringleitungssystem 1, ist natürlich auch der Einsatz in anderen Gebieten, in welchen Brauch­ warmwasser benötigt wird, denkbar.

Claims (12)

1. Verfahren zum Abtöten und/oder Inaktivieren von Legionellen in Brauchwarmwasserleitungen mit we­ nigstens einer Entnahmestelle für das Brauchwarm­ wasser, insbesondere in Ringleitungssystemen, wo­ bei die Brauchwarmwasserleitungen von Brauchwarm­ wasser mit einem Temperaturniveau von ca. 15°C bis 60°C durchströmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung (A) des Brauchwarmwassers vor der ersten der wenigstens einen Entnahmestellen (3) Ozongas in das Brauchwarmwasser eingebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an in das Brauchwarmwasser eingebrachtem Ozongas geregelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ozon/Brauchwarmwasser-Gemisch vor dem Errei­ chen der ersten der wenigstens einen Entnahmestel­ le (3) durch eine Gasabscheideeinrichtung (Reak­ tions- und Ausgasungsbehälter 10) mit einem gegen­ über der Brauchwarmwasserleitung stark vergrößer­ ten Querschnitt geführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ozongas in einen Teilvolumenstrom des Brauch­ warmwassers, welcher anschließend wieder mit dem restlichen Volumenstrom des Brauchwarmwassers ver­ mischt wird, bei einem erhöhten Druckniveau einge­ bracht wird.
5. Vorrichtung zum Abtöten und/oder Inaktivieren von Legionellen in Brauchwarmwasserleitungen mit we­ nigstens einer Entnahmestelle, insbesondere in Ringleitungssystemen, wobei das Brauchwarmwasser in den Leitungen ein Temperaturniveau von ca. 15°C bis 60°C aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung (A) des Brauchwarmwassers vor der ersten der wenigstens einen Entnahmestellen (3) eine Einrichtung (7) angeordnet ist, in wel­ cher das Brauchwarmwasser mit Ozon in Berührung kommt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (7) wenigstens einen Ozoneur (17), eine Vermischungseinrichtung (16) zum Eintrag des Ozons in das Brauchwarmwasser und einen Bereich zum Abscheiden des gasförmig in dem Brauchwarmwas­ ser vorliegenden Gases (Reaktions- und Ausgasungs­ behälter 10) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der eingebrachten Menge an Ozongas wenigstens ein Sensor (21) zur Erfassung der in dem Brauchwarmwasser befindlichen Ozonmenge in Strömungsrichtung (A) des Brauchwarmwassers im Be­ reich vor der ersten der wenigstens einen Entnah­ mestelle (3) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Sensoren (21, 21a) zur Erfassung der in dem Brauchwarmwasser befindlichen Ozonmen­ ge, in Strömungsrichtung (A) voneinander beabstan­ det, im Bereich vor der ersten der wenigstens ei­ nen Entnahmestelle (3) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß für der Ozoneur (17) das Ozongas mittels elektrischer Entladungen aus Sauerstoff erzeugt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermischungseinrichtung (16) in einer Teillei­ tung (12) angeordnet ist, in welcher ein Teilstrom des Brauchwarmwassers über eine Pumpe (15) auf ein höheres Druckniveau als das restliche Brauchwarm­ wasser angehoben worden ist, wobei die Teilleitung (12) für den Teilstrom des Brauchwarmwassers in Strömungsrichtung (A) nach der Vermischungsein­ richtung (16) eine Mündung (14) in die Leitung (9) für das Brauchwarmwasser aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung (A) nach der Mündung (14) we­ nigstens ein statisches Mischelement (18) in der Teilleitung (12) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich zum Abscheiden des gasförmig in dem Brauchwarmwasser vorliegenden Gases als Reaktions- und Ausgasungsbehälter (10) ausgebildet ist, wel­ cher einen stark vergrößerten Querschnitt gegen­ über dem Querschnitt der Leitungen (2, 9, 11) aufweist, und daß an dem Reaktions- und Ausgasungsbe­ hälter (10) Leitungselemente (20) zur Entnahme von überschüssigen Gasen angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2864530A1 (fr) * 2003-12-29 2005-07-01 Logeltech Sarl Procede et dispositif anti-legionellose dans les reseaux d'eau chaude sanitaire
US8871098B2 (en) 2011-09-22 2014-10-28 Air Products And Chemicals, Inc. Gas dispersion apparatus for improved gas-liquid mass transfer

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