DE10061738A1 - DC/DC-Wandler - Google Patents
DC/DC-WandlerInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen DC/DC-Wandler zum Umwandeln einer Eingangsspannung in eine vorgegebene Sollspannung mit einer Wandlergrundeinheit, die bei eingangsseitiger Beaufschlagung mit der Eingangsspannung ausgangsseitig eine Ausgangsspannung erzeugt, einer die Ausgangsspannung überwachenden Steuereinrichtung, die die Wandlergrundeinheit derart ansteuert, dass diese als Ausgangsspannung die vorgegebene Sollspannung abgibt, und einem eingangsseitig mit der Eingangsspannung beaufschlagten und ausgangsseitig mit einem Spannungsversorgungseingang der Steuereinrichtung verbundenen Linearregler, der in der Anlaufphase nach einem Inbetriebnehmen des DC/DC-Wandlers die Steuereinrichtung mit Versogungsspannung zu deren Betrieb versorgt. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird ein besonders großer Wirkungsgrad erreicht, wenn die Steuereinrichtung derart ausgestaltet ist, dass sie nach Beendigung der Anlaufphase den Linearregler deaktiviert und als Versorgungsspannung die Ausgangsspannung der Wandlergrundeinheit verwendet.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen DC/DC-Wandler zum Umwan
deln einer Eingangsspannung in eine vorgegebene Sollspannung
mit einer Wandlergrundeinheit, die bei eingangsseitiger Be
aufschlagung mit der Eingangsspannung ausgangsseitig eine
Ausgangsspannung erzeugt, einer die Ausgangsspannung überwa
chenden Steuereinrichtung, die die Wandlergrundeinheit derart
ansteuert, dass diese als Ausgangsspannung die vorgegebene
Sollspannung abgibt, und einem eingangsseitig mit der Ein
gangsspannung beaufschlagten und ausgangsseitig mit einem
Spannungsversorgungseingang der Steuereinrichtung verbundenen
Linearregler, der in der Anlaufphase nach einem Inbetriebneh
men des DC/DC-Wandlers die Steuereinrichtung mit Versorgungs
spannung zu deren Betrieb versorgt.
Ein derartiger DC/DC-Wandler ist in einem unter dem Produkt
namen "Profiset 71" vertriebenen Telekommunikationsgerät der
Siemens AG enthalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen DC/DC-Wand
lern mit einem besonders großen Wirkungsgrad anzugeben.
Diese Aufgabe wird bei einem DC/DC-Wandler der eingangs ange
gebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Steuer
einrichtung derart ausgestaltet ist, dass sie nach Beendigung
der Anlaufphase den Linearregler deaktiviert und als Versor
gungsspannung die Ausgangsspannung der Wandlergrundeinheit
verwendet.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen DC/DC-Wandlers
besteht darin, dass bei diesem der Linearregler nach dem Ab
schluss der Anlaufphase abgeschaltet wird und statt der von
dem Linearregler bereitgestellten Versorgungsspannung die
Ausgangsspannung der Wandlergrundeinheit zur Strom- bzw.
Spannungsversorgung der Steuereinrichtung herangezogen wird;
denn Verluste, die durch den Linearregler zwangsläufig verur
sacht werden, werden bei dem erfindungsgemäßen DC/DC-Wandler
nach Abschluss der Anlaufphase nämlich zuverlässig vermieden,
da der Linearregler deaktiviert wird.
Eine zusätzliche Verbesserung des Wirkungsgrades wird bei der
DC/DC-Wandlung erfindungsgemäß dann erreicht, wenn die Steu
ereinrichtung nach Abschluss der Anlaufphase die Wandler
grundeinheit mit einem getakteten bzw. gepulsten Steuersignal
ansteuert; denn dadurch wird die Ansteuerung der Wandler
grundeinheit von der "Linearregler-Ansteuerung" in der An
laufphase zu der besonders verlustarmen "DC/DC-Wandleransteu
erung" überführt.
Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen DC/DC-Wand
lers ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Linearregler
durch die Wandlergrundeinheit und eine die Wandlergrundein
heit ansteuernde Anlaufschaltung gebildet ist und die Steuer
einrichtung derart ausgestaltet ist, dass sie nach Beendigung
der Anlaufphase die Anlaufschaltung deaktiviert. Bei dieser
Weiterbildung des erfindungsgemäßen DC/DC-Wandlers benutzt
der Linearregler die Wandlergrundeinheit mit, so dass auf die
entsprechenden Bauelemente beim Linearregler verzichtet wer
den kann. Der DC/DC-Wandler gemäß dieser Weiterbildung ist
wegen seiner reduzierten Bauelementeanzahl daher besonders
kostengünstig.
Die Funktion der Steuereinrichtung läßt sich besonders kos
tengünstig durch einen Mikroprozessor erzielen, so dass es
als vorteilhaft angesehen wird, wenn die Steuereinrichtung
durch einen Mikroprozessor gebildet ist.
Um sicherzustellen, dass eine Fehlfunktion der Steuereinrich
tung zu keiner unzulässig hohen Ausgangsspannung der Wandler
grundeinheit führen kann, ist erfindungsgemäß vorgesehen,
dass die Anlaufschaltung derart ausgestaltet ist, dass sie
nach der Deaktivierung durch die Steuereinrichtung als eine
Schutzeinrichtung wirkt, die die Ausgangsspannung der Wand
lergrundeinheit begrenzt, falls die Ausgangsspannung eine
vorgegebene Maximalspannung überschreitet.
Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, ein Tele
kommunikationsgerät mit einem DC/DC-Wandler anzugeben, der
einen besonders hohen Wirkungsgrad aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Telekom
munikationsgerät gemäß Anspruch 5.
Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Telekommuni
kationsgerätes ist vorgesehen, dass das Telekommunikationsge
rät einen Mikroprozessor zur Steuerung der Telekommunika
tionsfunktionen des Telekommunikationsgerätes aufweist; denn
Mikroprozessoren sind zur Steuerung von Telekommunikationsge
räten hervorragend geeignet.
Um die Anzahl der Bauelemente bei dem erfindungsgemäßen Tele
kommunikationsgerät so gering wie möglich zu halten, ist er
findungsgemäß vorgesehen, dass der Mikroprozessor des Tele
kommunikationsgerätes die Steuereinrichtung des DC/DC-Wand
lers bildet.
Zur Erläuterung der Erfindung zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild für ein erstes Ausführungsbei
spiel des erfindungsgemäßen Telekommunikationsge
räts mit dem erfindungsgemäßen DC/DC-Wandler,
Fig. 2 ein Blockschaltbild für ein zweites Ausführungsbei
spiel des erfindungsgemäßen Telekommunikationsge
räts mit dem erfindungsgemäßen DC/DC-Wandler,
Fig. 3 einen elektrischen Schaltplan im Detail für das
Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 2 und
Fig. 4 den zeitlichen Verlauf eines getakteten Rechteck
signals, mit dem ein in dem erfindungsgemäßen Tele
kommunikationsgerät gemäß den Fig. 1, 2 und 3
enthaltener Mikroprozessor eine Wandlergrundeinheit
des Telekommunikationsgerätes ansteuert.
Die Fig. 1 zeigt ein Telekommunikationsgerät 5 mit einer
Wandlergrundeinheit 10. Diese Wandlergrundeinheit 10 ist an
ihrem Eingang E10 mit einer Telefonnetzgleichspannung eines
Telefonnetzes 11 als Eingangsspannung Ue beaufschlagt. Ue
kann beispielsweise 40 V betragen. An ihrem Ausgang A10 ist
der Wandlergrundeinheit 10 ein Mikroprozessor 15 als Steuer
einrichtung nachgeschaltet. Konkret ist der Ausgang A10 der
Wandlergrundeinheit 10 mit einem Eingang E15 des Mikroprozes
sors 15 verbunden. Der Mikroprozessor 15 ist ausgangsseitig,
und zwar an einem Steuerausgang S15a, an einen Steuereingang
S10 der Wandlergrundeinheit 10 angeschlossen. An einem weite
ren Steuerausgang S15b ist dem Mikroprozessor 15 ein Steuer
eingang S20 eines Linearreglers 20 nachgeordnet. Dieser Line
rarregler 20 ist eingangsseitig - an einem Eingang E20 - mit
der Telefonnetzgleichspannung Ue beaufschlagt. Mit seinem
Ausgang A20 ist der Linearregler 20 an einen Spannungsversorgungseingang
U15 des Mikroprozessors 15 angeschlossen. Der
Mikroprozessor 15 weist einen Ausgang A15 auf, an den sons
tige zum Betrieb des Telekommunikationsgerätes 5 erforder
liche Betriebseinrichtungen 25 an den Mikroprozessor ange
schlossen sind. Die sonstigen Betriebseinrichtungen 25 weisen
einen Betriebsspannungseingang V25 auf, der an den Ausgang
A10 der Wandlergrundeinheit 20 angeschlossen ist.
Das Telekommunikationsgerät 5 gemäß der Fig. 1 wird wie
folgt betrieben. Wird das Telekommunikationsgerät 5 an die
Telefonnetzgleichspannung Ue angeschlossen, so wird der Line
arregler 20 mit der Telefonnetzgleichspannung Ue beauf
schlagt. Der Linearregler 20 gibt daraufhin an seinem Ausgang
A20 eine Betriebsspannung Uv-Uv beträgt beispielsweise 5 V
- ab, die zur Spannungsversorgung des Mikroprozessors 15
dient. Mit dieser Betriebsspannung Uv wird der Mikroprozessor
15 in Betrieb genommen.
Nach der Inbetriebnahme beginnt der Mikroprozessor 15, ein
getaktetes Steuersignal St1 an den Steuereingang S10 der
Wandlergrundeinheit 10 abzugeben. Mit diesem Steuersignal St1
wird die Wandlergrundeinheit 10 derart angesteuert, dass die
Wandlergrundeinheit 10 mit der Telefonnetzgleichspannung Ue
eine Ausgangsspannung Ua bildet, die beispielsweise 5 V be
trägt und als Betriebsspannung zum Betrieb der sonstigen Be
triebseinrichtungen 25 bzw. zum Betrieb des Telekommunika
tionsgerätes 5 geeignet ist. Die Wandlergrundeinheit 10 und
der Mikroprozessor 15 bilden dann also eine Art Regel
schleife, die derart ausgestaltet ist, dass die Ausgangsspan
nung Ua der Wandlergrundeinheit 10 einer vorgegebenen Soll
spannung Usoll von beispielsweise Usoll = 5 V entspricht. Das
getaktete Steuersignal St1 kann beispielsweise einen zeitli
chen Verlauf aufweisen, wie er in der Fig. 4 gezeigt ist.
Sobald die Ausgangsspannung Ua der Wandlergrundeinheit 10 die
vorgegebene Sollspannung Usoll aufweist, so ist die soge
nannte Anlaufphase nach dem Anschluss des Telekommunikations
gerätes 5 an das Telefonnetz 11 abgeschlossen. Wird dies von
dem Mikroprozessor 15 durch Vergleich der Ausgangsspannung Ua
mit einem der vorgegebenen Sollspannung Usoll entsprechenden,
im Mikrorozessor 15 abgespeicherten Sollwert festgestellt, so
erzeugt der Mikroprozessor 15 an seinem weiteren Steueraus
gang S15b ein weiteres Steuersignal St2, durch das der Line
arregler 20 abgeschaltet wird. Damit erzeugt der Linearregler
20 keine Betriebsspannung Uv mehr, mit der der Mikroprozessor
15 betrieben werden könnte. Mit der Abgabe des weiteren Steu
ersignals St2 ist es damit erforderlich, dass der Mikropro
zessor 15 zu seiner Spannungsversorgung die Ausgangsspannung
Ua der Wandlergrundeinheit 10 bzw. die Sollspannung Usoll als
Betriebsspannung verwendet.
Zusammengefasst bilden die Wandlergrundeinheit 10, der Line
arregler 20 und der Mikroprozessor 15 einen DC/DC-Wandler,
der das Telekommunikationsgerät 5 mit Betriebsspannung ver
sorgt.
Die Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein
Telekommunikationsgerät mit einem DC/DC-Wandler. Konkret
zeigt die Fig. 2 ein Telefonnetz 103, an das ein Telekommu
nikationsgerät 105 mit einer Wandlergrundeinheit 110 ange
schlossen ist. Diese Wandlergrundeinheit 110 bildet mit ihrem
Eingang E110 einen Anschluss E105 des Telekommunikationsge
räts 105; der Eingang E110 der Wandlergrundeinheit 110 ist
mit einer Telefonnetzgleichspannung Ue des Telefonnetzes 103
als Eingangsspannung beaufschlagt. Ue kann beispielsweise 40 V
betragen. An ihrem Ausgang A110 ist der Wandlergrundeinheit
110 ein Mikroprozessor 115 als Steuereinrichtung nachgeschal
tet. Konkret ist der Ausgang A110 der Wandlergrundeinheit 110
mit einem Messeingang M115 und mit einem Spannungsversor
gungseingang U115 des Mikroprozessors 115 verbunden. Der Mik
roprozessor 115 ist ausgangsseitig, und zwar mit einem Steu
erausgang S115a, an einen Steuereingang S110a der Wandler
grundeinheit 110 angeschlossen; außerdem ist ein weiterer
Steuerausgang S115b des Mikroprozessors 115 mit einem Steuer
eingang S120 einer Anlaufschaltung 120 verbunden. Die Anlauf
schaltung 120 ist eingangsseitig - an einem Eingang E120a -
an das Telefonnetz 103 angeschlossen und damit mit der Tele
fonnetzgleichspannung Ue beaufschlagt. Mit einem weiteren
Eingang E120b ist die Anlaufschaltung 120 an den Ausgang A110
der Wandlergrundeinheit 110 angeschlossen. Mit ihrem Ausgang
A120 steht die Anlaufschaltung 120 mit einem weiteren Steuer
eingang S110b der Wandlergrundeinheit 110 in Verbindung.
Der Mikroprozessor 115 weist einen Ausgang A115 auf, an den
sonstige zum Betrieb des Telekommunikationsgerätes 105 erfor
derliche Betriebseinrichtungen 125 an den Mikroprozessor 115
angeschlossen sind. Die sonstigen Betriebseinrichtungen 125
sind zur Spannungsversorgung mit ihrem Eingang E125 mit dem
Ausgang A110 der Wandlergrundeinheit 110 verbunden.
Das Telekommunikationsgerät 105 gemäß der Fig. 2 wird wie
folgt betrieben. Wird das Telekommunikationsgerät 105 an die
Telefonnetzgleichspannung Ue angeschlossen, so wird die An
laufschaltung 120 mit der Telefonnetzgleichspannung Ue beauf
schlagt. Die Anlaufschaltung 120 gibt daraufhin an ihrem Aus
gang A120 ein Steuersignal St1' ab; dieses Steuersignal St1'
gelangt zur Wandlergrundeinheit 110 und steuert diese derart
an, dass sie an ihrem Ausgang A110 eine Ausgangsspannung Ua
von beispielsweise 5 V erzeugt. Mit dieser Ausgangsspannung
Ua werden der Mikroprozessor 115 und die sonstigen Be
triebseinrichtungen 125 in Betrieb genommen; die Ausgangs
spannung Ua ist also die Betriebsspannung für den Mikropro
zessor 115 und die sonstigen Betriebseinrichtungen 125.
Nach der Inbetriebnahme beginnt der Mikroprozessor 115, ein
Abschaltsignal St2' an den Steuereingang S120 der Anlauf
schaltung 120 abzugeben; dieses Abschaltsignal St2' schaltet
die Anlaufschaltung 120 ab. Außerdem erzeugt der Mikroprozes
sor 115 ein getaktetes Ersatz-Steuersignal St3' und steuert
mit diesem die Wandlergrundeinheit 110 derart an, dass die
Wandlergrundeinheit 110 aus der Telefonnetzgleichspannung Ue
weiterhin die Ausgangsspannung Ua von beispielsweise 5 V bil
det; mit dieser Ausgangsspannung Ua wird die Versorgung der
sonstigen Betriebseinrichtungen 125 bzw. des Telekommunika
tionsgerätes 105 mit Betriebsspannung kontinuierlich fortge
setzt.
Die Wandlergrundeinheit 110 und der Mikroprozessor 115 bilden
also nach Abschluss der Anlaufphase eine Art Regelschleife,
die derart ausgestaltet ist, dass die Ausgangsspannung Ua der
Wandlergrundeinheit 110 einer vorgegebenen Sollspannung Usoll
= 5 V entspricht.
Die Anlaufschaltung 120 und die Wandlergrundeinheit 110 bil
den eine Art Linearregler, der in der Anlaufphase nach der
Inbetriebnahme des Telekommunikationsgerät 105 bzw. nach dem
Anschluss des Telekommunikationsgeräts 105 an das Telefonnetz
103 den Mikroprozessor 115 mit Betriebsspannung versorgt und
nach Abschluss der Anlaufphase von dem Mikroprozessor 115 de
aktiviert wird.
Durch die Wandlergrundeinheit 110, die Anlaufschaltung 120
und den Mikroprozessor 115 wird ein DC/DC-Wandler gebildet,
der die zum Betrieb des Telekommunikationsgerätes 105 erfor
derliche Betriebsspannung erzeugt.
Die Fig. 3 zeigt das Telekommunikationsgerät 105 gemäß dem
in der Fig. 2 erläuterten zweiten Ausführungsbeispiel noch
mals im Detail. Man erkennt die Wandlergrundeinheit 110, die
mit ihrem Eingang E110 an das Telefonnetz 103 angeschlossen
und damit mit der Telefonnetzgleichspannung Ue beaufschlagt
ist. Außerdem erkennt man die Anlaufschaltung 120, die mit
ihrem einen Eingang E120a ebenfalls an das Telefonnetz 103
angeschlossen und damit ebenfalls mit der Telefonnetzgleich
spannung Ue beaufschlagt ist. Im Unterschied zur Darstellung
in der Fig. 2 ist in der Fig. 3 zusätzlich eine Verpolungs
schutzschaltung 300 gezeigt, die elektrisch zwischen dem Te
lefonnetz 103 und der Wandlergrundeinheit 110 bzw. der An
laufschaltung 120 liegt. Die Verpolungsschutzschaltung 300
ist durch zwei Dioden 305 und 310 gebildet und hat die Funk
tion, einen Defekt des Telekommunikationsgerätes 105 durch
einen Anschluss des Gerätes mit verkehrter Polung zu vermei
den. Durch die Dioden 305 und 310 wird die Telefonnetzgleich
spannung Ue geringfügig (etwa 1,4 V) reduziert, was aber in
der Fig. 3 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht weiter
dargestellt ist.
Die Wandlergrundeinheit 110 weist an ihrem Eingang E110 einen
Kondensator C1 auf, der mit seinem "+"-Anschluss an den Ein
gang E110 angeschlossen ist. Der "-"-Anschluss des Kondensa
tors C1 liegt auf Masse. An den Eingang E110 ist außerdem ein
pnp-Transistor T1 mit seinem Emitter-Anschluss angeschlossen.
Der Kollektor-Anschluss des pnp-Transistors T1 ist mit dem
Kathoden-Anschluss einer Schottky-Diode verbunden, deren Anoden-Anschluss
auf Masse liegt. Der Basis-Anschluss des pnp-
Transistors T1 ist über einen Widerstand R1 mit dem Eingang
E110 der Wandlergrundeinheit 110 sowie über einen zweiten Wi
derstand R2 mit dem Kollektoranschluss eines ersten npn-Tran
sistors T2 verbunden. Der Basis-Anschluss dieses ersten npn-
Transistors T2 bildet den weiteren Steuereingang S110b der
Wandlergrundeinheit 110; der Basis-Anschluss des ersten npn-
Transistors T2 ist darüber hinaus an einen Anschluss eines
dritten Widerstands R3 angeschlossen, dessen anderer An
schluss den einen Steuereingang S110a der Wandlergrundeinheit
110 bildet.
Der Kollektor-Anschluss des pnp-Transistors T1 ist außerdem
mit einem Anschluss einer Induktivität verbunden, deren ande
rer Anschluss an den "+"-Anschluss eines zweiten Kondensators
C2 angeschlossen ist. Der "-"-Anschluss des zweiten Kondensa
tors C2 liegt auf Masse. Der "+"-Anschluss des zweiten Kon
densators C2 sowie der andere Anschluss der Induktivität bil
den den Ausgang A110 der Wandlergrundeinheit 110.
Die Anlaufschaltung 120 weist an ihrem einen Eingang E120a
einen vierten Widerstand R4 auf; der eine Anschluss dieses
vierten Widerstands R4 ist mit dem einen Eingang E120a der
Anlaufschaltung 120 verbunden. Der andere Anschluss des vier
ten Widerstands R4 bildet den Ausgang A120 der Anlaufschal
tung 120; gleichzeitig ist der andere Anschluss des vierten
Widerstands R4 mit dem Kollektor-Anschluss eines zweiten npn-
Transistors T3 verbunden, dessen Emitter-Anschluss auf Masse
liegt. Der Basis-Anschluss des zweiten npn-Transistors T3 ist
mit einem Anschluss eines fünften Widerstands R5 und mit ei
nem Anschluss eines sechsten Widerstands R6 verbunden. Der
andere Anschluss des Widerstands R6 liegt auf Masse; der an
dere Anschluss des Widerstands R5 bildet den weiteren Eingang
E120b der Anlaufschaltung 120 und ist an den Ausgang A110 der
Wandlergrundeinheit 110 angeschlossen und somit mit der Aus
gangsspannung Ua der Wandlergrundeinheit 110 beaufschlagt.
An den weiteren Eingang E120b der Anlaufschaltung 120 ist
außerdem eine Zener-Diode bzw. Z-Diode 21 mit ihrem Kathoden-
Anschluss angeschlossen; der Anoden-Anschluss der Zener-Diode
21 steht mit dem Basis-Anschluss des zweiten npn-Transistors
T3 sowie mit einem Anschluss eines siebten Widerstands R7 in
Verbindung. Der andere Anschluss des siebten Widerstands R7
bildet den Steuereingang 5120 der Anlaufschaltung 120.
Mit dem Steuereingang 5120 der Anlaufschaltung 120 ist der
weitere Steuerausgang S115b des Mikroprozessors 115 verbun
den; dieser weitere Steuerausgang S115b ist durch einen An
schluss P1 eines Mikrorechners 350 gebildet. Ein weiterer An
schluss P2 des Mikrorechners 350 bildet den einen Steueraus
gang S115a des Mikroprozessors 115. Ein dritter Anschluss P3
des Mikrorechners 350 ist mit einem durch zwei Widerstände R8
und R9 gebildeten Spannungsteiler verbunden. Der eine der
beiden Widerstände R8 bildet den Messeingang M115 des Mikro
prozessors 115. Zur Spannungsversorgung ist der Mikrorechner
350 mit einem Spannungseingang U350 mit dem Spannungsversor
gungseingang U115 des Mikrorechners 115 und damit mit dem
Ausgang A110 der Wandlergrundeinheit 110 verbunden.
Das Telekommunikationsgerät 105 gemäß der Fig. 3 funktio
niert wie folgt:
Wird das Telekommunikationsgerät 105 an das Telefonnetz 103 angeschlossen, so liegt an dem Mikrorechner 350 noch keine Spannung an, die den Mikrorechner 350 in Betrieb setzen könnte; denn die Ausgangsspannung Ua ist an dem zweiten Kondensator C2 zunächst einmal gleich 0 V. Dies bedeutet, dass der Mikrorechner an seinem ersten Eingang P1 und an seinem zweiten Eingang P2 hochohmig ist.
Wird das Telekommunikationsgerät 105 an das Telefonnetz 103 angeschlossen, so liegt an dem Mikrorechner 350 noch keine Spannung an, die den Mikrorechner 350 in Betrieb setzen könnte; denn die Ausgangsspannung Ua ist an dem zweiten Kondensator C2 zunächst einmal gleich 0 V. Dies bedeutet, dass der Mikrorechner an seinem ersten Eingang P1 und an seinem zweiten Eingang P2 hochohmig ist.
Nach Anschluss des Telekommunikationsgeräts 105 wird der Kon
denstor C1 mit der Eingangsspannung Ue = 40 V beaufschlagt
und aufgeladen. Gleichzeitig fließt ein Strom 11 über den
vierten Widerstand R4 und die Basis-Emitter-Strecke des
ersten npn-Transistors T2 zum Masse-Anschluss. Durch diesen
Strom 11 wird der erste npn-Transistors T2 durchgeschaltet,
so dass durch den ersten Widerstand R1 und zweiten Widerstand
R2 ein Strom 12 zu fließen beginnt. Dieser Strom 12 führt zu
einem Spannungsabfall über dem ersten Widerstand R1, so dass
der pnp-Transistor T1 durchschaltet und den zweiten Kondensa
tor C2 über die Induktivität auflädt. Die Ausgangsspannung Ua
der Wandlergrundeinheit 110 steigt damit an.
Da die Ausgangsspannung Ua auch an dem weiteren Eingang E120b
der Anlaufschaltung 120 anliegt, steigt auch der Spannungsab
fall an dem sechsten Widerstand R6 an. Der fünfte Widerstand
R5 und der sechste Widerstand R6 stehen in einem Verhältnis
von R5/R6 = 4,3 V/0,7 V = 6,1 zueinander; beispielsweise
kann der fünfte Widerstand R5 = 6,1 KΩ und der sechste Wi
derstand R6 = 1 KΩ betragen. Diese Dimensionierung der Wi
derstände R5 und R6 führt dazu, dass - sobald die Ausgangs
spannung Ua der Wandlergrundeinheit 110 den Sollwert von 5 V
erreicht hat - der zweite npn-Transistor T3 durchschaltet. Da
die Kollektor-Emitter-Spannung des zweiten npn-Transistors T3
bei durchgeschaltetem Transistor lediglich ca. 0,2 V beträgt,
wird damit die Basis-Emitter-Spannung des ersten npn-Transis
tors T2 auf 0,2 V "heruntergezogen", wodurch der zweite npn-
Transistors T2 in den Sperrzustand gelangt. Damit kann über
den ersten und zweiten Widerstand R1 und R2 kein Strom mehr
fließen, so dass auch der pnp-Transistor T1 sperrt; der Lade
vorgang des zweiten Kondensators C2 wird also bei Erreichen
der Sollspannung von 5 V abbrechen.
Sobald die Ausgangsspannung Ua der Wandlergrundeinheit 110
den Sollwert von 5 V wieder unterschreitet, reicht der Span
nungsabfall über dem sechsten Widerstand R6 nicht mehr aus,
um den zweiten npn-Transistor T3 durchzuschalten. Dies bedeu
tet, dass der zweite npn-Transistor T3 sperren wird. Damit
steigt der Spannungsabfall über der Basis-Emitter-Strecke des
ersten npn-Transistors T2 an, wodurch der erste npn-Transis
tors T2 wieder durchschaltet. Dadurch fließt durch den ersten
Widerstand R1 und den zweiten Widerstand R2 wieder der Strom
I2; der pnp-Transistor schaltet durch und der zweite Konden
sator C2 wird über die Induktivität nachgeladen. Die Aus
gangsspannung Ua der Wandlergrundeinheit 110 steigt damit
wieder an.
Der durch den zweiten npn-Transistor T3 gesteuerte Strom 11
entspricht damit dem Steuersignal St1' gemäß der Fig. 1.
Durch die Anlaufschaltung 120 und die Wandlergrundeinheit 110
wird also ein Linearregler gebildet, der aus der Eingangs
spannung Ue von 40 V eine kleinere Ausgangsspannung Ua von
ca. 5 V bildet. Ein wesentlicher Nachteil dieses Linearreg
lers besteht darin, dass der Spannungsabfall über dem als
Längsreglertransistor arbeitenden pnp-Transistor T1 der Dif
ferenz zwischen der Eingangsspannung Ue und der Ausgangsspan
nung Ua der Wandlergrundeinheit 110 entspricht und damit ca.
35 V (40 V - 5 V) beträgt. Dadurch entsteht eine erhebliche
elektrische Verlustleistung in dem pnp-Transistor T1; denn
der gesamte Betriebsstrom des Telekommunikationsgerätes 105
fließt über diesen pnp-Transistor T1. Somit ist die in dem
pnp-Transistor T1 umgesetzte Verlustleistung ca. 7-mal größer
als die vom Telekommunikationsgerät 105 tatsächliche benö
tigte Nutzleistung. Darüber hinaus ist bei diesem Linearreg
ler nachteilig, dass der vierte Widerstand R4 bei jedem Lade
zyklus einen Spannungsabfall von ca. 40 V - 0,7 V (Basis-Emit
ter-Spannung des ersten npn-Transistors T2) aufbauen muss,
was zu elektrischer Verlustleistung in diesem Widerstand R4
führt. Um diese Verluste bzw. Nachteile zu vermeiden, wird
die Anlaufschaltung 120 abgeschaltet; dies wird nun im Detail
beschrieben:
Sobald an dem Ausgang A110 der Wandlergrundeinheit 110 die Ausgangsspannung Ua den Sollwert von 5 V erreicht hat, be ginnt der Mikrorechner 350 zu arbeiten; denn die Ausgangs spannung Ua liegt auch an dem Spannungsversorgungseingang U115 des Mikroprozessors 115 an. Der Mikrorechner 350 ist nun so ausgestaltet, dass seine beiden Anschlüsse P1 und P2 nie derohmig werden und Masse-Potential aufweisen.
Sobald an dem Ausgang A110 der Wandlergrundeinheit 110 die Ausgangsspannung Ua den Sollwert von 5 V erreicht hat, be ginnt der Mikrorechner 350 zu arbeiten; denn die Ausgangs spannung Ua liegt auch an dem Spannungsversorgungseingang U115 des Mikroprozessors 115 an. Der Mikrorechner 350 ist nun so ausgestaltet, dass seine beiden Anschlüsse P1 und P2 nie derohmig werden und Masse-Potential aufweisen.
Bezüglich des zweiten Anschlusses P2 führt dies dazu, dass
der Strom 11 nun nicht mehr über die Basis-Emitter-Strecke
des ersten npn-Transistors T2, sondern über den dritten Wi
derstand R3 und den zweiten Anschluss P2 des Mikrorechners
350 zur Masse abfließt; dies liegt konkret an der Dimensio
nierung des dritten und des vierten Widerstands R3 bzw. R4
zueinander: Der Widerstandswert R4 ist ca. 100 mal größer als
der Widerstandswert R3, so dass bei einer Eingangsspannung
von 40 V der Spannungsabfall über dem dritten Widerstand R3
niemals größer als 0,4 V sein kann; dies bedeutet, dass der
Stromfluss 11 zu keinem Durchschalten des ersten npn-Transis
tors T2 mehr führen kann. Die Anlaufschaltung ist also durch
das "Niederohmig Werden" des Mikrorechners 350 deaktiviert
bzw. wirkungslos geschaltet. Die weitere Ansteuerung des
ersten npn-Transistors T2 bzw. der Wandlergrundeinheit 110
muss nun durch den Mikrorechner 350 erfolgen, damit der
zweite Kondensator C2 zyklisch nachgeladen werden kann.
Die weitere Ansteuerung der Wandlergrundeinheit 110 erfolgt
nun durch den Mikrorechner 350: Konkret erzeugt der Mikro
rechner 350 an seinem zweiten Anschluss P2 ein getaktetes
Rechtecksignal R(t) als getaktetes Ersatz-Steuersignal Str.
Mit diesem Rechtecksignal R(t) wird der erste npn-Transistor
T2 und der pnp-Transistor T1 entweder "voll" durchgeschaltet
oder vollständig gesperrt. Damit beträgt die Emitter-Kollek
tor-Spannung am pnp-Transistor entweder 35 V im Sperrzustand
oder ca. 0,2 V im durchgeschalteten Zustand. Eine Emitter-
Kollektor-Spannung von 35 V bei Laststrom, wie sie bei der
Ansteuerung durch die Anlaufschaltung 120 auftritt, wird bei
der Ansteuerung durch den Mikrorechner 350 also vermieden. Im
durchgeschalteten Zustand des pnp-Transistors T1 fällt die
Differenzspannung Ue - Ua ≈ 35 V damit über der Induktivität ab,
die als Energiespeicher wirkt. Die in der Induktivität zwi
schengespeicherte Energie wird während des Sperrzustands des
pnp-Transistors T1 mit Hilfe der Schottky-Diode zum Aufladen
des zweiten Kondensators C2 genutzt. Durch den pnp-Transistor
T1 wird also im Falle der Ansteuerung durch den Mikroprozes
sor 115 - im Gegensatz zur Ansteuerung durch die Anlaufschal
tung 120 - quasi keine Verlustleistung mehr erzeugt.
Die Ausgangsspannung Ua überwacht der Mikrorechner 350 an
seinem dritten Anschluss P3 (einem Anschluss mit A/D-Wand
lung), und er steuert die Wandlergrundeinheit 110 entspre
chend an: Bei einer zu geringen Ausgangsspannung (Ua < 5 V)
verändert der Mikrorechner das getaktete Rechtecksignal R(t)
derart, dass die Ausgangsspannung Ua ansteigt, z. B. durch Re
duzieren der Periodendauer T bei fester Pulsbreite B und/oder
durch Erhöhen der Pulsbreite B bei konstanter Periodendauer T
(vgl. Fig. 4). Bei einer zu großen Ausgangsspannung (Ua
< 5 V) verändert der Mikrorechner das getaktete Rechtecksignal
R(t) derart, dass die Ausgangsspannung Ua sinkt, z. B. durch
Erhöhen der Periodendauer T bei fester Pulsbreite B und/oder
durch Reduzieren der Pulsbreite B bei konstanter Perioden
dauer T.
Nachfolgend soll nun beschrieben werden, wie verhindert wird,
dass der zweite npn-Transitor T3 bei einer Ausgangsspannung
Ua von 5 V durchschaltet und damit die Ansteuerung der Wand
lergrundeinheit 110 durch den Mikroprozessor 115 stört. Bei
einem Durchschalten des zweiten npn-Transitors T3 würde näm
lich das Potential an der Basis des ersten npn-Transitors T2
stets nur noch ca. 0,2 V betragen, wodurch eine Ansteuerung
des ersten npn-Transitors T2 durch den Mikroprozessor 115
nicht mehr richtig möglich wäre.
Das Durchschalten des zweiten npn-Transitors T3 verhindert
der Mikrorechner 350 selbst, indem er nämlich seinen ersten
Anschluss P1 "niederohmig" macht und auf ein Potential von 0 V
legt. Dies führt dazu, dass der siebente Widerstand R7 und
der sechste Widerstand R6 nunmehr parallel liegen und beide
mit Masse verbunden sind. Durch dieses Parallelschalten pas
siert Folgendes:
Wie bereits oben ausgeführt, bilden der fünfte Widerstand R5
und der sechste Widerstand R6 vor dem Parallelschalten einen
Spannungsteiler, der so bemessen ist, dass der zweite npn-
Transistor T3 durchschaltet, sobald Ua einen Schwellenwert
von 5 V überschreitet; dies bedeutet, dass gelten muss:
R5/R6 = (5 V - 0,7 V)/0,7 V = 6,1
z. B. R5 = 6,1 KΩ, R6 = 1 KΩ
Nach dem Parallelschalten schaltet der zweite npn-Transistor
T3 erst bei einer deutlich größeren Ausgangsspannung Ua
durch; konkret schaltet der zweite npn-Transistor T3 durch,
wenn seine Basis-Emitter-Spannung Ube größer ist als 0,7 V:
Ube = Ua.(R6||R7)/((R6||R7) + R5) < 0,7 V
Für R7 = 4 KΩ und R6 = 1 KΩ gilt damit:
Ua < 0,7 V/(0,8 KΩ/(0,8 KΩ + 6,1 KΩ) < 6 V
Nach dem Parallelschalten wird also der zweite npn-Transistor
T3 erst ab einer Ausgangsspannung Ua von 6 V durchgeschaltet,
so dass bei einem Überwachen und Regeln der Ausgangsspannung
Ua durch den Mikrorechner 350 die Anlaufschaltung 120 quasi
vollständig deaktiviert ist. Ganz vollständig ist die Anlauf
schaltung 120 jedoch nicht deaktiviert; denn sie garantiert,
dass im Falle einer Fehlfunktion des Mikrorechners 350 keine
zu hohe Ausgangsspannung Ua < 6 V entstehen kann; denn bei
einer Ausgangsspannung von Ua < 6 V schaltet der zweite npn-
Transistor T3 durch, so dass ein weiteres Nachladen des zwei
ten Kondensators C2 verhindert wird.
Das "Niederohmig Werden" des ersten Anschlusses P1 des Mikro
rechners 350 entspricht also dem Abschaltsignal St2' gemäß
der Fig. 2.
Abschließend soll nun noch die Funktion der Zenerdiode 21 er
läutert werden: Die Zenerdiode 21 weist eine Durchbruchspannung
von beispielsweise 6,2 V auf und garantiert einen zu
sätzlichen Schutz. Steigt nämlich die Ausgangsspannung Ua
über einen Wert von 6,9 V an, so steigt die Basis-Emitter-
Spannung Ube des zweiten npn-Transistors T3 auf 0,7 V, was
zum Durchschalten des zweiten npn-Transistors T3 und damit zu
einer Begrenzung der Ausgangsspannung Ua auf diesen Wert von
6,9 V führt.
Claims (8)
1. DC/DC-Wandler zum Umwandeln einer Eingangsspannung (Ue) in
eine vorgegebene Sollspannung (Usoll) mit
einer Wandlergrundeinheit (10, 110), die bei eingangssei tiger Beaufschlagung mit der Eingangsspannung (Ue) aus gangsseitig eine Ausgangsspannung (Ua) erzeugt,
einer die Ausgangsspannung (Ua) überwachenden Steuerein richtung (15, 115), die die Wandlergrundeinheit (10, 110) derart ansteuert, dass diese als Ausgangsspannung (Ua) die vorgegebene Sollspannung (Usoll) abgibt, und
einem eingangsseitig mit der Eingangsspannung (Ue) beauf schlagten und ausgangsseitig mit einem Spannungsversor gungseingang (U15, U115) der Steuereinrichtung (15, 115) verbundenen Linearregler (20, 130), der in der Anlaufphase nach einem Inbetriebnehmen des DC/DC-Wandlers die Steuer einrichtung (115) mit Betriebsspannung (Uv) zu deren Be trieb versorgt,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuereinrichtung (15, 115) derart ausgestaltet ist, dass sie nach Beendigung der Anlaufphase den Linearregler (20, 130) deaktiviert und als Betriebsspannung die Aus gangsspannung (Ua) der Wandlergrundeinheit (10, 110) ver wendet.
einer Wandlergrundeinheit (10, 110), die bei eingangssei tiger Beaufschlagung mit der Eingangsspannung (Ue) aus gangsseitig eine Ausgangsspannung (Ua) erzeugt,
einer die Ausgangsspannung (Ua) überwachenden Steuerein richtung (15, 115), die die Wandlergrundeinheit (10, 110) derart ansteuert, dass diese als Ausgangsspannung (Ua) die vorgegebene Sollspannung (Usoll) abgibt, und
einem eingangsseitig mit der Eingangsspannung (Ue) beauf schlagten und ausgangsseitig mit einem Spannungsversor gungseingang (U15, U115) der Steuereinrichtung (15, 115) verbundenen Linearregler (20, 130), der in der Anlaufphase nach einem Inbetriebnehmen des DC/DC-Wandlers die Steuer einrichtung (115) mit Betriebsspannung (Uv) zu deren Be trieb versorgt,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuereinrichtung (15, 115) derart ausgestaltet ist, dass sie nach Beendigung der Anlaufphase den Linearregler (20, 130) deaktiviert und als Betriebsspannung die Aus gangsspannung (Ua) der Wandlergrundeinheit (10, 110) ver wendet.
2. DC/DC-Wandler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuereinrichtung (15, 115) derart ausgestaltet ist,
dass sie nach Beendigung der Anlaufphase die Wandlergrund
einheit (10, 110) mit einem getakteten Steuersignal (St1,
St3') ansteuert.
3. DC/DC-Wandler nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Linearregler (130) durch die Wandlergrundeinheit (110) und eine die Wandlergrundeinheit (110) ansteuernde Anlauf schaltung (120) gebildet ist und
die Steuereinrichtung (115) derart ausgestaltet ist, dass sie nach Beendigung der Anlaufphase die Anlaufschaltung (120) deaktiviert.
der Linearregler (130) durch die Wandlergrundeinheit (110) und eine die Wandlergrundeinheit (110) ansteuernde Anlauf schaltung (120) gebildet ist und
die Steuereinrichtung (115) derart ausgestaltet ist, dass sie nach Beendigung der Anlaufphase die Anlaufschaltung (120) deaktiviert.
4. DC/DC-Wandler nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuereinrichtung (115) durch einen Mikroprozessor ge
bildet ist.
5. DC/DC-Wandler nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Anlaufschaltung (120) derart ausgestaltet ist, dass sie nach der Deaktivierung durch die Steuereinrichtung (115) als eine Schutzeinrichtung wirkt, die
die Ausgangsspannung (Ua) der Wandlergrundeinheit (110) begrenzt, falls die Ausgangsspannung (Ua) eine vorgege bene Maximalspannung überschreitet.
die Anlaufschaltung (120) derart ausgestaltet ist, dass sie nach der Deaktivierung durch die Steuereinrichtung (115) als eine Schutzeinrichtung wirkt, die
die Ausgangsspannung (Ua) der Wandlergrundeinheit (110) begrenzt, falls die Ausgangsspannung (Ua) eine vorgege bene Maximalspannung überschreitet.
6. Telekommunikationsgerät mit einem DC/DC-Wandler nach einem
der vorangehenden Ansprüche.
7. Telekommunikationsgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Telekommunikationsgerät (5, 105) einen Mikroprozessor
(15, 115) zur Steuerung der Telekommunikationsfunktionen
des Telekommunikationsgeräts (5, 105) aufweist.
8. Telekommunikationsgerät nach Anspruch 7 in dessen Rückbe
zug auf Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Mikroprozessor des Telekommunikationsgeräts (5, 105)
die Steuereinrichtung (15, 115) des DC/DC-Wandlers bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000161738 DE10061738A1 (de) | 2000-12-07 | 2000-12-07 | DC/DC-Wandler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000161738 DE10061738A1 (de) | 2000-12-07 | 2000-12-07 | DC/DC-Wandler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10061738A1 true DE10061738A1 (de) | 2002-06-20 |
Family
ID=7666743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000161738 Withdrawn DE10061738A1 (de) | 2000-12-07 | 2000-12-07 | DC/DC-Wandler |
Country Status (1)
Country | Link |
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