DE10061272B4 - Lichtleiter-Steckverbinder - Google Patents

Lichtleiter-Steckverbinder Download PDF

Info

Publication number
DE10061272B4
DE10061272B4 DE2000161272 DE10061272A DE10061272B4 DE 10061272 B4 DE10061272 B4 DE 10061272B4 DE 2000161272 DE2000161272 DE 2000161272 DE 10061272 A DE10061272 A DE 10061272A DE 10061272 B4 DE10061272 B4 DE 10061272B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ferrule
locking
connector
connector according
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2000161272
Other languages
English (en)
Other versions
DE10061272A1 (de
Inventor
Reinhard Felgenhauer
Paul Gerhard Halbach
Peter Schekalla
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Delphi Technologies Inc
Original Assignee
Delphi Technologies Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Delphi Technologies Inc filed Critical Delphi Technologies Inc
Priority to DE2000161272 priority Critical patent/DE10061272B4/de
Publication of DE10061272A1 publication Critical patent/DE10061272A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10061272B4 publication Critical patent/DE10061272B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
    • G02B6/389Dismountable connectors, i.e. comprising plugs characterised by the method of fastening connecting plugs and sockets, e.g. screw- or nut-lock, snap-in, bayonet type
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
    • G02B6/3869Mounting ferrules to connector body, i.e. plugs

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)

Abstract

Steckverbinder (10) für Lichtleiter, mit zwei zusammensteckbaren, miteinander verriegelbaren Verbinderteilen (12, 14), von denen zumindest eines (12) mit wenigstens einer optischen Ferrule (16) versehen ist, wobei eine Verriegelungsvorrichtung (20) vorgesehen ist, über die eine einem ersten Verbinderteil (12) zugeordnete Ferrule (16) mit dem anderen Verbinderteil (14) verriegelbar ist, das erste Verbinderteil (12) einen Gehäuserahmen (22) und ein in diesen einsetzbares sowie mit diesem verrastbares Steckmodul (24) umfaßt, das einen Gehäusekäfig (26) und ein in diesen einsetzbares, die Ferrule (16) aufnehmendes und diese beim Einsetzen axial führendes Führungs- und Zweitverriegelungselement (28) aufweist, wobei die Ferrule (16) mit dem Gehäusekäfig (26) verrastbar ist, das Führungs- und Zweitverriegelungselement (28) in Steck- oder Axialrichtung (S) über einen definierten Bereich relativ zum Gehäusekäfig (26) bewegbar und federnd an diesem abgestützt sowie durch die Federkraft (30) in eine in Steckrichtung (S) betrachtet vordere Sicherungsstellung belastet ist, in der es bei zusammengesteckten Verbinderteilen (12, 14) die Verriegelung...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder für Lichtleiter, mit zwei zusammensteckbaren, miteinander verriegelbaren Verbinderteilen, von denen zumindest eines mit wenigstens einer optischen Ferrule, d.h. wenigstens einem optischen Terminal, versehen ist.
  • Steckverbinder dieser Art sind beispielsweise aus der DE 93 14 172 U1 und der DE 195 15 795 C2 bekannt.
  • Ziel der Erfindung ist es, einen möglichst kompakten und robusten Steckverbinder der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei hoher Zuverlässigkeit möglichst einfach handhabbar und bei dem das bzw. die Ferrules optimal vor eventuellen Beschädigungen geschützt sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst, also durch einen Steckverbinder für Lichtleiter, mit zwei zusammensteckbaren, miteinander verriegelbaren Verbinderteilen, von denen zumindest eines mit wenigstens einer optischen Ferrule versehen ist, wobei eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, über die eine einem ersten Verbinderteil zugeordnete Ferrule mit dem anderen Verbinderteil verriegelbar ist, das erste Verbinderteil einen Gehäuserahmen und ein in diesen einsetzbares sowie mit diesem verrastbares Steckmodul umfaßt, das einen Gehäusekäfig und ein in diesen einsetzbares, die Ferrule aufnehmendes und diese beim Einsetzen axial führendes Führungs- und Zweitverriegelungselement aufweist, wobei die Ferrule mit dem Gehäuse käfig verrastbar ist, das Führungs- und Zweitverriegelungselement in Steck- oder Axialrichtung über einen definierten Bereich relativ zum Gehäusekäfig bewegbar und federnd an diesem abgestützt sowie durch die Federkraft in eine in Steckrichtung betrachtet vordere Sicherungsstellung belastet ist, in der es bei zusammengesteckten Verbinderteilen die Verriegelung der Ferrule mit dem anderen Verbinderteil sichert, wobei das Führungs- und Zweitverriegelungselement beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile durch das andere Verbinderteil zunächst entgegen der Federkraft aus seiner vorderen Sicherungsstellung herausbewegbar ist, um eine Verriegelung der Ferrule mit dem anderen Verbinderteil zu ermöglichen, und erst nach erfolgter Verriegelung aufgrund der Federkraft wieder seine vordere Sicherungsstellung einzunehmen, und wobei das Führungs- und Zweitverriegelungselement beim Trennen der beiden Verbinderteile mit einem Zurückziehen des Gehäuserahmens relativ zum Gehäusekäfig entgegen der Federkraft aus seiner vorderen Sicherungsstellung herausbewegbar ist, um ein Entriegeln der Ferrule zu ermöglichen.
  • Aufgrund dieser Ausbildung ergibt sich bezüglich der Verriegelung eine Art Gut- und Schlecht-Funktion, durch die eine hohe Zuverlässigkeit erreicht wird. Der Steckverbinder ist nicht nur platzsparend bzw. kompakt und robust, er ist überdies äußerst einfach handhabbar. So muß für ein Zusammenstecken und ein Trennen der beiden Verbinderteile lediglich der Gehäuserahmen entsprechend eingedrückt bzw. herausgezogen werden. Mit dem platzsparenden Steckmodul ist auch ein optimaler Schutz des bzw. der Ferrules gewährleistet, und zwar insbesondere im Steckbereich.
  • Das Führungs- und Zweitverriegelungselement des Steckmoduls ist vorzugsweise durch wenigstens eine am Gehäusekäfig abgestützte Druckfe der in seine Sicherungsstellung belastet. Dabei können beispielsweise zwei auf einander gegenüberliegenden Seiten des Führungs- und Zweitverriegelungselements angeordnete Druckfedern vorgesehen sein.
  • Der Gehäusekäfig des Steckmoduls kann insbesondere aus Metall bestehen, wobei er vorzugsweise aus Metall geformt ist.
  • Die Ferrule ist vorteilhafterweise im in Steckrichtung betrachtet hinteren Bereich mit dem Gehäusekäfig verrastbar.
  • Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders weist der Gehäusekäfig wenigstens einen mit einer Verriegelungsfläche der Ferrule in Eingriff bringbaren Rasthaken auf, wobei vorzugsweise wenigstens zwei einander gegenüberliegende Rasthaken vorgesehen sind. Die Verriegelungsfläche kann insbesondere durch eine an der Ferrule vorgesehene Nut gebildet sein, bei der es sich vorzugsweise um eine Umfangsnut handelt.
  • Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform ist das Steckmodul bezüglich des Gehäuserahmens in eine Vormontagestellung, in der die Ferrule mit dem Gehäusekäfig verrastbar ist, und eine Endstellung bewegbar, in der die Verrastung zwischen der Ferrule und dem Gehäusekäfig gesichert ist.
  • Die Vormontagestellung und/oder die Endstellung ist vorteilhafterweise durch Rastmittel definiert. Dabei können insbesondere die die Vormontagestellung definierenden Rastmittel beispielsweise wenigstens einen den Gehäusekäfig des Steckmoduls zugeordneten Rasthaken und wenigstens ein dem Gehäuserahmen zugeordnetes Rastfenster umfassen, wobei vorzugsweise wenigstens zwei auf einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäusekäfigs angeordnete Rasthaken und eine entsprechende Anzahl von auf den betreffenden Seiten des Gehäuserahmens angeordneten Rastfenstern vorgesehen sind.
  • Das Führungs- und Zweitverriegelungselement kann insbesondere durch ein Schieberelement gebildet sein.
  • Das Führungs- und Zweitverriegelungselement kann zur Aufnahme lediglich einer einzigen Ferrule oder zur Aufnahme von wenigstens zwei Ferrules ausgeführt sein.
  • Von Vorteil ist auch, wenn die Verriegelungsvorrichtung wenigstens einen dem anderen Verbinderteil zugeordneten federnden Verriegelungshaken umfaßt, der im Verlauf einer Relativverschiebung zwischen der Ferrule und dem anderen Verbinderteil zunächst entgegen der Federkraft durch das Ferrule auslenkbar und anschließend mit einer an der Ferrule vorgesehenen Verriegelungsfläche in Eingriff bringbar ist. Dabei sind vorzugsweise wenigstens zwei einander gegenüberliegende Verriegelungshaken vorgesehen. Die Verriegelungsfläche kann beispielsweise wieder durch eine an der Ferrule vorgesehene Nut, vorzugsweise wieder eine Umfangsnut, gebildet sein.
  • Eine zweckmäßige praktische Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß das Führungs- und Zweitverriegelungselement beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile zunächst am ausgelenkten Verriegelungshaken des anderen Verbinderteils zur Anlage kommt und dadurch aus seiner Sicherungsstellung herausbewegbar ist, und anschließend nach einem Einrasten des Verriegelungshakens in die Verriegelungsfläche infolge der Federkraft wieder seine Sicherungsstellung einnimmt, um den Verriegelungshaken in Eingriff mit der Verriegelungsfläche zu halten.
  • Von Vorteil ist auch, wenn das Führungs- und Zweitverriegelungselement zumindest im in Steckrichtung betrachtet vorderen Bereich ringförmig ausgebildet und nach einem Einrasten des dem anderen Verbinderteil zugeordneten Verriegelungshakens in die Verriegelungsfläche infolge der Federkraft zumindest teilweise über den Verriegelungshaken schiebbar ist.
  • Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform ist der Gehäuserahmen vorzugsweise über flexible Rastelemente so mit dem Gehäusekäfig des Steckmoduls koppelbar, daß der Gehäusekäfig beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile mit dem Gehäuserahmen mitbewegbar und der Gehäuserahmen beim Trennen der beiden Verbinderteile zunächst über einen definierten Bereich hinweg unter Mitnahme des Führungs- und Zweitverriegelungselements relativ zum Gehäusekäfig zurück bewegbar ist.
  • Der einer jeweiligen Ferrule des ersten Verbinderteils gegenüberliegende optische Kontakt des anderen Verbinderteils kann insbesondere durch eine Ferrule oder einen optischen Sender-Empfängerbaustein gebildet sein. Dabei kann die betreffende Ferrule bzw. der betreffende optische Sender-Empfängerbaustein insbesondere ungefedert in dem anderen Verbinderteils bzw. dem anderen Steckergehäuse angebracht sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
  • 1 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht eines zwei Verbinderteile umfassenden Steckverbinders, wobei die beiden Verbinderteile vollständig zusammengesteckt sind,
  • 2 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung eines einen Gehäusekäfig sowie ein Führungs- und Zweitverriegelungselement umfassenden Steckmoduls des Steckverbinders,
  • 3 eine perspektivische Darstellung des zusammengesetzten Steckmoduls,
  • 4 eine perspektivische Darstellung des in einen Gehäuserahmen eingesetzten, eine Vormontagestellung einnehmenden Steckmoduls,
  • 5 eine perspektivische Darstellung des in den Gehäuserahmen eingesetzten, seine Endstellung einnehmenden Steckmoduls,
  • 6 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht des in den Gehäuserahmen eingesetzten Steckmoduls, wobei das Steckmodul in der unteren Hälfte dieser Seitenansicht in seiner Vormontagestellung und in der oberen Hälfte in seiner Endstellung dargestellt ist, und
  • 7 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht des Steckverbinders, wobei die beiden Verbinderteile gerade so weit zusammengesteckt sind, daß die dem anderen Verbinderteil zugeordneten Verriegelungshaken auseinanderge spreizt und das Zweitverriegelungselement entgegen der Federkraft aus seiner Sicherungsstellung herausbewegt ist.
  • Der in den 1 bis 7 schematisch dargestellte Lichtleiter-Steckverbinder 10 umfaßt zwei zusammensteckbare, miteinander verriegelbare Verbinderteile 12, 14 (vgl. insbesondere die 1, 6 und 7).
  • Ein erstes 12 dieser beiden Verbinderteile 12, 14 ist mit zwei optischen Ferrules 16 versehen, die mit entsprechenden Lichtleitern 18 verbindbar sind.
  • Die beiden dem ersten Verbinderteil 12 zugeordneten Ferrules 16 sind über eine Verriegelungsvorrichtung 20 (vgl. insbesondere die 1 und 7) mit dem anderen Verbinderteil 14 verriegelbar.
  • Das erste Verbinderteil 12 umfaßt einen Gehäuserahmen 22 und ein in diesen einsetzbares sowie mit diesem verrastbares Steckmodul 24, das einen Gehäusekäfig 26 und ein in diesen einsetzbares, die Ferrules 16 aufnehmendes und diese beim Einsetzen axial führendes Führungs- und Zweitverriegelungselement 28 aufweist. Dabei sind die Ferrules 16 in der weiter unten näher beschriebenen Weise mit dem Gehäusekäfig 26 verrastbar.
  • Das Führungs- und Zweitverriegelungselement 28 ist in Steck- oder Axialrichtung S über einen definierten Bereich relativ zum Gehäusekäfig 26 bewegbar und durch zwei auf einander gegenüberliegenden Seiten des Führungs- und Zweitverriegelungselements 28 angeordnete Druckfedern 30 an diesem Gehäusekäfig 26 abgestützt sowie durch die Kraft der Druckfedern 30 in eine in Steckrichtung S betrachtet vordere Sicherungsstellung belastet, in der es bei zusammengesteckten Verbinderteilen 12, 14 die Verriegelung der Ferrules 16 mit dem anderen Verbinderteil 14 sichert.
  • Dabei ist das Führungs- und Zweitverriegelungselement 28 beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile 12, 14 zunächst entgegen der Kraft der Druckfedern 30 aus seiner Sicherungsstellung herausbewegbar, um eine Verriegelung der Ferrules 16 mit dem anderen Verbinderteil 14 zu ermöglichen. Erst nach erfolgter Verriegelung schnappt das Führungs- und Zweitverriegelungselement 28 wieder in seine vordere Sicherungsstellung (Klick-Effekt), in der es die Verriegelung der Ferrules 16 sichert.
  • Beim Trennen der beiden Verbinderteile 12, 14 ist das Führungs- und Zweitverriegelungselement 28 mit einem Zurückziehen des Gehäuserahmens 22 relativ zum Gehäusekäfig 26 entgegen der Kraft der Druckfedern 30 aus seiner Sicherungsstellung herausbewegbar, um ein Entriegeln der Ferrules 16 zu ermöglichen.
  • Der Gehäusekäfig 26 des Steckmoduls 24 kann insbesondere aus Metall geformt sein.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Ferrules 16 im in Steckrichtung S betrachtet hinteren Bereich mit dem Gehäusekäfig 26 verrastbar. Dazu ist der Gehäusekäfig 26 mit zwei einander gegenüberliegenden Rasthaken 32 versehen, die mit jeweils durch eine Nut, vorzugsweise eine Umfangsnut der Ferrules 16 gebildeten Verriegelungsflächen 34 in Eingriff bringbar sind.
  • Das Steckmodul 24 ist bezüglich des Gehäuserahmens 22 in eine Vormontagestellung (vgl. insbesondere die 4 sowie die 6 unten), in der die Ferrules 16 mit dem Gehäusekäfig 26 verrastbar sind, und eine Endstellung (vgl. insbesondere die 1, 5 und 7 sowie die 6 oben) bewegbar, in der die Verrastung zwischen den Ferrules 16 und dem Gehäusekäfig 26 gesichert ist. Eine Auslieferung kann bei im Gehäuserahmen 22 vormontierten Steckmodul erfolgen. Wie beispielsweise anhand der 1, 5 und 7 sowie anhand der oberen Hälfte der 6 zu erkennen ist, ist in der Endstellung die Verrastung zwischen den Ferrules 16 und dem Gehäusekäfig 26 dadurch gesichert, daß die Rasthaken 32 durch den betreffenden Endabschnitt 22' des Gehäuserahmens 22 daran gehindert sind, wieder aus den Umfangsnuten 32 herauszutreten.
  • Die Vormontagestellung und/oder die Endstellung können durch Rastmittel definiert sein. So ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Vormontagestellung durch zwei auf einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäusekäfigs 26 angeordnete Rasthaken 36 und zwei auf den betreffenden Seiten des Gehäuserahmens 22 angeordnete Rastfenster 38 definiert (vgl. insbesondere die 2 bis 4).
  • Wie anhand der 1 bis 7 zu erkennen ist, kann das Führungs- und Zweitverriegelungselement 28 insbesondere durch ein Schieberelement gebildet sein.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 20 umfaßt beispielsweise zwei einander gegenüberliegende, dem anderen Verbinderteil 14 zugeordnete federnde Verriegelungshaken 40, die im Verlauf einer Relativverschiebung zwischen den Ferrules 16 und dem anderen Verbinderteil 14 zunächst entgegen der Federkraft durch die Ferrules 16 auslenkbar und anschließend mit an den Ferrules 16 vorgesehenen, insbesondere wieder durch Nuten, vorzugsweise Umfangsnuten 42, gebildeten Verriegelungsflächen in Eingriff bringbar sind. Dabei können mit einer jeweiligen Ferrule 16 beispielsweise zwei einander gegenüberliegende Verriegelungshaken 40 zusammenwirken. Grundsätzlich ist es auch denkbar, daß ein jeweiliger Verriegelungshaken 40 mit beiden Ferrules 16 zusammenwirkt.
  • Das Führungs- und Zweitverriegelungselement 28 kommt beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile 12, 14 zunächst am ausgelenkten Verriegelungshaken 40 des anderen Verbinderteils 14 zur Anlage, wodurch es aus seiner Sicherungsstellung herausbewegt wird. Nach einem Einrasten der Verriegelungshaken 40 in die Verriegelungsflächen 42 nimmt das Führungs- und Zweitverriegelungselement 28 infolge der Kraft der Druckfedern 30 wieder seine Sicherungsstellung ein, um die Verriegelungshaken 40 in Eingriff mit den Verriegelungsflächen 42 zu halten. Dabei ist das zumindest im in Steckrichtung S betrachtet vorderen Bereich ringförmig ausgebildete Führungs- und Zweitverriegelungselement 28 nach dem Einrasten der Verriegelungshaken 40 in die Verriegelungsflächen 42 zumindest teilweise über die Verriegelungshaken 40 schiebbar.
  • Das Führungs- und Zweitverriegelungselement 28 kann beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile 12, 14 beispielsweise um einen Betrag von etwa 2 mm zurückgeschoben werden, bevor die Verriegelungshaken 40 in die Verriegelungsflächen 42 einrasten. Wie beispielsweise anhand der 2 zu erkennen ist, können dazu am Führungs- und Zweitverrie gelungselement 28 vorgesehene Rastelemente 44 in entsprechend größer dimensionierte Aussparungen 46 im Gehäusekäfig 26 eingreifen.
  • Die Entriegelung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Dabei ist der Gehäuserahmen 22 vorzugsweise über flexible Rastelemente so mit dem Gehäusekäfig 26 des Steckmoduls 24 koppelbar, daß der Gehäusekäfig 26 beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile 12, 14 mit dem Gehäuserahmen 22 mitbewegbar und der Gehäuserahmen 22 beim Trennen der beiden Verbinderteile 12, 14 zunächst über einen definierten Bereich hinweg unter Mitnahme des Führungs- und Zweitverriegelungselements 28 relativ zum Gehäusekäfig 26 zurückbewegbar ist.
  • 10
    Lichtleiter-Steckverbinder
    12
    erstes Verbinderteil
    14
    anderes Verbinderteil
    16
    optische Ferrule
    18
    Lichtleiter
    20
    Verriegelungsvorrichtung
    22
    Gehäuserahmen
    22'
    Endabschnitt
    24
    Steckmodul
    26
    Gehäusekäfig
    28
    Führungs- und Zweitverriegelungselement
    30
    Druckfeder, Federkraft
    32
    Rasthaken
    34
    Verriegelungsfläche, Nut, Umfangsnut
    36
    Rasthaken
    38
    Rastfenster
    40
    Verriegelungshaken
    42
    Verriegelungsfläche, Nut, Umfangsnut
    44
    Rastelement
    46
    Aussparung
    S
    Steck- oder Axialrichtung

Claims (23)

  1. Steckverbinder (10) für Lichtleiter, mit zwei zusammensteckbaren, miteinander verriegelbaren Verbinderteilen (12, 14), von denen zumindest eines (12) mit wenigstens einer optischen Ferrule (16) versehen ist, wobei eine Verriegelungsvorrichtung (20) vorgesehen ist, über die eine einem ersten Verbinderteil (12) zugeordnete Ferrule (16) mit dem anderen Verbinderteil (14) verriegelbar ist, das erste Verbinderteil (12) einen Gehäuserahmen (22) und ein in diesen einsetzbares sowie mit diesem verrastbares Steckmodul (24) umfaßt, das einen Gehäusekäfig (26) und ein in diesen einsetzbares, die Ferrule (16) aufnehmendes und diese beim Einsetzen axial führendes Führungs- und Zweitverriegelungselement (28) aufweist, wobei die Ferrule (16) mit dem Gehäusekäfig (26) verrastbar ist, das Führungs- und Zweitverriegelungselement (28) in Steck- oder Axialrichtung (S) über einen definierten Bereich relativ zum Gehäusekäfig (26) bewegbar und federnd an diesem abgestützt sowie durch die Federkraft (30) in eine in Steckrichtung (S) betrachtet vordere Sicherungsstellung belastet ist, in der es bei zusammengesteckten Verbinderteilen (12, 14) die Verriegelung der Ferrule (16) mit dem anderen Verbinderteil (14) sichert, wobei das Führungs- und Zweitverriegelungselement (28) beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile (12, 14) durch das andere Verbinderteil (14) zunächst entgegen der Federkraft (30) aus seiner vorderen Sicherungsstellung heraus bewegbar ist, um eine Verriegelung der Ferrule (16) mit dem anderen Verbinderteil (14) zu ermöglichen, um erst nach erfolgter Verriegelung aufgrund der Federkraft (30) wieder seine vordere Sicherungsstellung einzunehmen, und wobei beim Trennen der beiden Verbinderteile (12, 14) mit einem Zurückziehen des Gehäuserahmens (22) zunächst das Führungs- und Zweitverriegelungselement (28) relativ zum Gehäusekäfig (26) entgegen der Federkraft (30) aus seiner vorderen Sicherungsstellung herausbewegbar ist, um ein Entriegeln der Ferrule (16) zu ermöglichen.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei das Führungs- und Zweitverriegelungselement (28) des Steckmoduls (24) durch wenigstens eine am Gehäusekäfig (26) abgestützte Druckfeder (30) in seine Sicherungsstellung belastet ist.
  3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Gehäusekäfig (26) des Steckmoduls (24) aus Metall geformt ist.
  4. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ferrule (16) im in Steckrichtung (S) betrachtet hinteren Bereich mit dem Gehäusekäfig (26) verrastbar ist.
  5. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gehäusekäfig (26) wenigstens einen mit einer Verriegelungsfläche (34) der Ferrule (16) in Eingriff bringbaren Rasthaken (32) aufweist.
  6. Steckverbinder nach Anspruch 5, wobei wenigstens zwei einander gegenüberliegende Rasthaken (32) vorgesehen sind.
  7. Steckverbinder nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Verriegelungsfläche durch eine an der Ferrule vorgesehene erste Nut (34) gebildet ist.
  8. Steckverbinder nach Anspruch 7, wobei als erste Nut eine Umfangsnut (34) vorgesehen ist.
  9. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Steckmodul (24) bezüglich des Gehäuserahmes (22) in eine Vormontagestellung, in der die Ferrule (16) mit dem Gehäusekäfig (26) verrastbar ist, und eine Endstellung bewegbar ist, in der die Verrastung zwischen der Ferrule (16) und dem Gehäusekäfig (26) gesichert ist.
  10. Steckverbinder nach Anspruch 9, wobei Vormontagestellung und/oder die Endstellung durch Rastmittel (36, 38) definiert ist.
  11. Steckverbinder nach Anspruch 10, wobei die die Vormontagestellung definierenden Rastmittel wenigstens einen dem Gehäusekäfig (26) des Steckmoduls (24) zugeordneten Rasthaken (36) und wenigstens ein dem Gehäuserahmen (22) zugeordnetes Rastfenster (38) umfassen.
  12. Steckverbinder nach Anspruch 11, wobei wenigstens zwei auf einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäusekäfigs (26) angeordnete Rasthaken (36) und eine entsprechende Anzahl von auf den betreffenden Seiten des Gehäuserahmen (22) angeordneten Rastfenstern (38) vorgesehen sind.
  13. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Führungs- und Zweitverriegelungselement (28) durch ein Schieberelement gebildet ist.
  14. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Führungs- und Zweitverriegelungselement (28) zur Aufnahme von wenigstens zwei Ferrules (16) ausgeführt ist.
  15. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verriegelungsvorrichtung (20) wenigstens einen dem anderen Verbinderteil (14) zugeordneten federnden Verriegelungshaken (4O) umfaßt, der im Verlauf einer Relativverschiebung zwischen der Ferrule (16) und dem anderen Verbinderteil (14) zunächst entgegen der Federkraft durch die Ferrule (16) auslenkbar und anschließend mit einer an der Ferrule (16) vorgesehenen Verriegelungsfläche (42) in Eingriff bringbar ist.
  16. Steckverbinder nach Anspruch 15, wobei wenigstens zwei einander gegenüberliegende Verriegelungshaken (40) vorgesehen sind.
  17. Steckverbinder nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Verriegelungsfläche durch eine an der Ferrule vorgesehene zweite Nut (42) gebildet ist.
  18. Steckverbinder nach Anspruch 17, wobei als zweite Nut eine Umfangsnut (42) vorgesehen ist.
  19. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Führungs- und Zweitverriegelungselement (28) beim Zu sammenstecken der beiden Verbinderteile (12, 14) zunächst am ausgelenkten Verriegelungshaken (40) des anderen Verbinderteils (14) zur Anlage kommt und dadurch aus seiner Sicherungsstellung herausbewegbar ist, und anschließend nach einem Einrasten des Verriegelungshakens (40) in die Verriegelungsfläche (42) infolge der Federkraft wieder seine Sicherungsstellung einnimmt, um den Verriegelungshaken (40) in Eingriff mit der Verriegelungsfläche (42) zu halten.
  20. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Führungs- und Zweitverriegelungselement (28) zumindest im in Steckrichtung betrachtet vorderen Bereich ringförmig ausgebildet und nach einem Einrasten des dem anderen Verbinderteil (14) zugeordneten Verriegelungshakens (40) in die Verriegelungsfläche (42) infolge der Federkraft zumindest teilweise über den Verriegelungshaken (40) schiebbar ist.
  21. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gehäuserahmen (22) vorzugsweise über flexible Rastelemente so mit dem Gehäusekäfig (26) des Steckmoduls (24) koppelbar ist, daß der Gehäusekäfig (26) beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile (12, 14) mit dem Gehäuserahmen (22) mitbewegbar und der Gehäuserahmen beim Trennen der beiden Verbinderteile (12, 14) zunächst über einen definierten Bereich hinweg unter Mitnahme des Führungs- und Zweitverriegelungselements (28) relativ zum Gehäusekäfig (26) zurückbewegbar ist.
  22. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der einer jeweiligen Ferrule (16) des ersten Verbinderteils (12) gegenüberliegende optische Kontakt des anderen Verbinderteils (14) durch eine Ferrule oder einen optischen Sender-Empfängerbaustein gebildet ist.
  23. Steckverbinder nach Anspruch 22, wobei die betreffende Ferrule bzw. der optische Sender-Empfängerbaustein ungefedert in dem anderen Verbinderteil (14) angebracht ist.
DE2000161272 2000-12-08 2000-12-08 Lichtleiter-Steckverbinder Expired - Fee Related DE10061272B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000161272 DE10061272B4 (de) 2000-12-08 2000-12-08 Lichtleiter-Steckverbinder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000161272 DE10061272B4 (de) 2000-12-08 2000-12-08 Lichtleiter-Steckverbinder

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10061272A1 DE10061272A1 (de) 2002-09-12
DE10061272B4 true DE10061272B4 (de) 2006-06-08

Family

ID=7666410

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000161272 Expired - Fee Related DE10061272B4 (de) 2000-12-08 2000-12-08 Lichtleiter-Steckverbinder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10061272B4 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5042891A (en) * 1990-06-21 1991-08-27 Amp Incorporated Active device mount assembly with interface mount for push-pull coupling type optical fiber connectors
US5082344A (en) * 1990-03-09 1992-01-21 Mulholland Denis G Adapter assembly with improved receptacle for a push-pull coupling type of optical fiber connector
DE9314172U1 (de) * 1993-09-20 1993-12-16 Spinner GmbH Elektrotechnische Fabrik, 80335 München LWL-Stecker mit einer Vorrichtung zum Verrasten mit einer Kupplungshülse
DE19515795C2 (de) * 1994-04-28 1997-09-18 Alps Electric Co Ltd Lichtwellenleiterverbinder

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5082344A (en) * 1990-03-09 1992-01-21 Mulholland Denis G Adapter assembly with improved receptacle for a push-pull coupling type of optical fiber connector
US5042891A (en) * 1990-06-21 1991-08-27 Amp Incorporated Active device mount assembly with interface mount for push-pull coupling type optical fiber connectors
DE9314172U1 (de) * 1993-09-20 1993-12-16 Spinner GmbH Elektrotechnische Fabrik, 80335 München LWL-Stecker mit einer Vorrichtung zum Verrasten mit einer Kupplungshülse
DE19515795C2 (de) * 1994-04-28 1997-09-18 Alps Electric Co Ltd Lichtwellenleiterverbinder

Also Published As

Publication number Publication date
DE10061272A1 (de) 2002-09-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1102098B1 (de) Steckverbinder für Lichtleiter
EP1860473B1 (de) Optischer Stecker mit einem in seinem Trägerteil einrastbaren und längsverschiebaren Halteteil
EP2526591B1 (de) Steckerelement mit einem verriegelungsmechanismus
DE10019104C2 (de) Duplexverbinder für Glasfasersteckverbinder
DE69412024T2 (de) Vorrichtung um optische Stecker mit ihren Seiten beweglich aneinander zu befestigen
DE60120823T2 (de) Anordnung zur schwimmenden Montage eines elektrischen Verbinders an eine Leiterplatte
DE69513327T2 (de) Stecker zum Verbinden eines faseroptischen Kabels
DE19727048C2 (de) Steckverbindung
DE4111491A1 (de) Verbinder mit anschlusspunkt-verriegelungsblock
EP1085618B1 (de) Steckverbindungssystem
AT521108B1 (de) Steckeranordnung für Datenkabel
DE10262045B4 (de) Verbinder für Flex-Flachbandkabel
EP0984524B1 (de) Zweiteiliger elektrischer Steckverbinder mit einem Koppelteil und einem bewegbaren Kontrollelement
DE19857622C2 (de) Optische Steckverbindung
DE69905104T2 (de) Verbindergehäuse mit Scharnierverriegelungseinrichtung
DE10159195A1 (de) Verbinder und Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders
DE10061272B4 (de) Lichtleiter-Steckverbinder
DE9112098U1 (de) Filter-Stecker
DE19963425B4 (de) Optischer Steckverbinder
EP1450186B1 (de) Miniatur-Mehrfachstecker für Lichtwellenleiter
DE10108783A1 (de) Steckverbinder für Lichtleiter
DE10139670C2 (de) Kupplung für Glasfaserverbindung
DE10159176A1 (de) Verbinder und Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders
EP1065541A1 (de) Steckverbinder
EP1052531A1 (de) Steckverbinder

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee