DE10060732A1 - Auftragsvorrichtung - Google Patents

Auftragsvorrichtung

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DE10060732A1
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Hermann Probst
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J Wagner GmbH
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Abstract

Bei einer Vorrichtung (1) zum Auftragen eines Mediums, das in einem Vorratsbehältnis (2) bevorratet und an dem ein Schaumstoffkörper (31) angebracht ist, ist an einem mit dem Vorratsbehältnis (2) verbindbaren Tragkörper (11) stirnseitig eine nach Art einer Spachtel ausgebildeten Auflageleiste (12) vorgesehen, die aus zwei spiegelbildlich gestalteten und mit seitlichem Abstand angeordneten, einen Zuführungskanal (15) einschließenden Lamellen (13, 14) besteht; außerdem ist auf der Auflageleiste (12) der Schaumstoffkörper (31) auswechselbar befestigt. DOLLAR A Durch diese Ausgestaltung ist gewährleistet, dass stets eine gleichmäßige Verteilung des Mediums beim Auftragen gegeben ist und dass die Vorrichtung (1) über einen langen Zeitraum störungsfrei eingesetzt werden kann. Der Schaumstoffkörper (31) kann nämlich nach jedem Arbeitsgang abgenommen, gereinigt oder gegebenenfalls ersetzt werden.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf ein Bauteil, das in einem Vorratsbehältnis bevorratet und an dem ein Schaumstoffkörper, dem das aufzutragende Medium zuführbar ist, angebracht ist, insbesondere zum Auftragen von Farben und Lacken.
Auftragsvorrichtungen dieser Art sind zum Auftragen von pastösen Cremes bekannt. An einer Tube als Vorratsbehälter ist hierbei stirnseitig ein zylindrisch ausgebildeter poröser Schaumstoffkörper fest angebracht, durch den die aufzutragende Creme, nachdem diese aus der Tube gedrückt ist, zu verteilen ist. Abgesehen davon, dass der Schaumstoffkörper bei einem erhöhten Kraftaufwand leicht ausreißt und somit beschädigt wird, ist vor allem von Nachteil, dass mittels dieser Vorrichtung flüssige Medien nicht oder nur unzureichend auf ein Bauteil aufgetragen werden können. Flüssigkeiten werden nämlich in dem großporigen Schaumstoffkörper nicht gespeichert, diese treten vielmehr ohne größere Verzögerung aus dem Schaumstoffkörper aus, so dass ein gleichmäßiges Verteilen nur mit großem Geschick zu bewerkstelligen ist. Außerdem kann der fest mit der Tube verbundene Schaumstoffkörper nach Beendigung eines Arbeitsvorganges nicht ausgewechselt bzw. nur unzureichend gereinigt werden, die Creme erhärtet somit in dem Schaumstoffkörper, so dass nachfolgende Arbeiten mittels dieser Vorrichtung nur unzureichend ausgeführt werden können, oftmals ist der Schaumstoffkörper bereits nach einem Arbeitsgang unbrauchbar.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der vorgenannten Gattung zu schaffen, mittels der nicht nur flüssige und pastöse Medien gleichmäßig auf ein Bauteil zu übertragen sind, sondern die vor allem über einen langen Zeitraum benutzt werden kann, ohne dass das Arbeitsergebnis verschlechtert wird. Der dazu erforderliche Bauaufwand soll gering gehalten werden, auch soll die Auftragvorrichtung einfach zu handhaben und vielseitig verwendbar sein.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Auftragvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch bewerkstelligt, dass an einem mit dem Behältnis vorzugsweise lösbar verbindbaren oder an diesem angeformten hülsenartig ausgebildeten Tragkörper stirnseitig eine nach Art einer Spachtel ausgebildete Auflageleiste angebracht ist, die aus zwei spiegelbildlich gestalteten und mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten, einen Zuführungskanal einschließende Lamellen besteht, und dass auf der Auflageleiste der Schaumstoffkörper auswechselbar befestigt ist.
Zweckmäßig ist es hierbei, die beiden Lamellen der Auflageleiste, die an dem Tragkörper angeformt, angeklebt oder mit diesem lösbar verbunden sein können, in ihrem freien Endbereich auf den einander zugekehrten Seiten jeweils mit einer Aussparung zur Bildung eines Vorratsraumes zu versehen, die kreisbogenförmig ausgebildet sein sollte.
Des weiteren ist es angebracht, in dem Zuführungskanal zwischen den beiden Lamellen der Auflageleiste eine mit dem Tragkörper verbundene vorzugsweise in dessen Austrittsöffnung eingesetzte Schlauchleitung anzuordnen, die in den Vorratsraum mündet, die Lamellen der Auflageleiste im Bereich des Trägers mit in diese auslaufenden, ein- oder beidseitig angeordneten Verstärkungsrippen zu versehen und, um Arbeiten in Eckbereichen leicht ausführen zu können, trapezförmig, sich in Richtung ihres freien Endes konisch nach außen erweiternd, auszubilden.
Der Tragkörper sollte ferner eine vor dessen Austrittsöffnung angeordnete vorzugsweise durch einen oder mehrere Stege gebildete Aufnahmekammer zur Halterung eines Absperrventils aufweisen.
Um den Schaumstoffkörper leicht auswechseln zu können, sollte dieser auf den Lamellen der Auflageleiste aufgeklebt sein, wobei zum Aufkleben des Schaumstoffkörpers auf den Lamellen dieser ganz oder teilweise mit einer abgedeckten Klebstoffschicht ausgestattet sein sollte.
Sehr vorteilhaft ist es ferner, den Schaumstoffkörper auf seiner Außenseite ganz oder teilweise mit einer Beflockung zu versehen.
Angezeigt ist es des weiteren, wenn der Tragkörper auf der der Auflageleiste zugekehrten Stirnseite mit einer durch einen umlaufenden Bund gebildeten offenen Ausnehmung zur Aufnahme der beiden Enden des Schaumstoffkörpers versehen ist und mittels eines Schnellverschlusses, vorzugsweise eines Bajonettverschlusses, mit dem Vorratsbehälter lösbar verbunden ist.
Wird eine Vorrichtung zum Auftragen von flüssigen oder pastösen Medien auf ein Bauteil gemäß der Erfindung ausgebildet, so ist gewährleistet, dass stets eine gleichmäßige Verteilung des Mediums, unabhängig davon, ob dieses flüssig oder pastös ist, beim Auftragen gegeben ist und dass die Vorrichtung über einen langen Zeitraum störungsfrei eingesetzt werden kann. Der Schaumstoffkörper kann nämlich nach jedem Arbeitsgang von der Auflageleiste abgenommen, gegebenenfalls gereinigt, oder durch einen neuen Schaumstoffkörper ersetzt werden, in dem die auf diesem angebrachte Klebstoffschicht, z. B. durch Abnahme einer Abdeckfolie, freigelegt und dieser auf die Abdeckleiste aufgeklebt wird, die Arbeitsbedingungen sind somit immer gleichbleibend.
Des weiteren ist von Vorteil, dass eine gleichmäßige Verteilung sichergestellt ist, da in dem Schaumstoffkörper das aufzutragende Medium bevorratet wird. Auch kann aufgrund der trapezförmigen Gestaltung der beiden Lamellen der Auflageleiste das Medium ohne Schwierigkeiten in Eckbereichen aufgetragen werden, durch die trapezförmige Gestaltung ist nämlich ein Freiraum gegeben. Und da die Enden des Schaumstoffkörpers durch den von dem Tragkörper abstehenden Bund überdeckt sind, werden diese bei unsachgemäßer Handhabung nicht ohne weiteres von der Auflageleiste gelöst. Die vorschlagsgemäß ausgebildete Vorrichtung ermöglicht somit ein problemloses Auftragen unterschiedlicher Medien über einen nahezu unbegrenzten Zeitraum - das Vorratsbehältnis kann nämlich durch Abnahme der Vorrichtung nachgefüllt werden - und ist in sehr vielseitiger Weise einsetzbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung zum Auftragen von flüssigen oder pastösen Medien auf ein Bauteil dargestellt, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigt:
Fig. 1 die auf einem Vorratsbehältnis aufgesetzte Auftragsvorrichtung, in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 die Auftragsvorrichtung nach Fig. 1, in einer vergrößerten Wiedergabe,
Fig. 3 die Auftragsvorrichtung nach Fig. 2, in einem achssenkrechten Schnitt, und
Fig. 4 die Auftragsvorrichtung nach Fig. 2, ohne Schaumstoffkörper, ebenfalls in einer perspektivischen Darstellung.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte und mit 1 bezeichnete Vorrichtung ist auf einem Vorratsbehältnis 2 aufgesetzt und dient zum Auftragen eines in diesem befindlichen flüssigen oder pastösen Mediums auf ein Bauteil. Die Vorrichtung 1 besteht hierbei im wesentlichen, wie dies insbesondere den Fig. 2 bis 4 zu entnehmen ist, aus einem hülsenartig gestalteten Tragkörper 11, einer an diesem angeformten oder befestigten Auflageleiste 12 sowie einem auf dieser aufgeklebten Schaumstoffkörper 31, mittels dessen konvex ausgebildeten Arbeitsfläche 40 das Medium gleichmäßig zu verteilen ist.
Die Auflageleiste 12 ist aus zwei spiegelbildlich mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten Lamellen 13 und 14 gebildet, die einen Führungskanal 15 einschließen und auf den einander zugekehrten Seiten mit kreisförmig gestalteten Aussparungen 16 und 17 versehen sind. Somit ist zwischen den Lamellen 13 und 14, die an dem Tragkörper 11 angeformt, angeklebt oder lösbar mit diesem verbunden sein können, ein Vorratsraum 18 geschaffen, in den das aufzutragende Medium über eine Schlauchleitung 20, die in eine in den aus Kunststoff hergestellten Tragkörper 11 eingearbeitete Austrittsöffnung 19 eingesteckt und in dem Zuführungskanal 15 angeordnet ist, zuführbar ist. Mit Hilfe des Vorratsraumes 18 wird somit das Medium auf der gesamten Breite der Arbeitsfläche 40 des Schaumstoffkörpers 21 diesem zugeführt.
Der Schaumstoffkörper 31 ist etwa als rechteckiger Formkörper 32 gestaltet und lösbar mit den Lamellen 13 und 14 der Auflageleiste 12 verbunden. Dazu ist der Formkörper 32 auf der Innenseite mit einer Klebeschicht 33 versehen, die, wie dies schematisch in Fig. 4 gezeigt ist, durch eine Folie 34 abgedeckt ist. Vor dem Aufkleben des Schaumstoffkörpers 31 ist die Folie 34 verständlicherweise zu entfernen. Auf der Außenseite weist der Schaumstoffköper 31 dagegen eine Beflockung 35 auf, durch die das aufzutragende Medium fein verteilt wird.
Um durch unsachgemäßes Arbeiten ein Lösen des Schaumstoffkörpers 31 von der. Auflageleiste 12 nahezu auszuschließen, ist der Tragkörper 11 auf der der Auflageleiste 12 zugekehrten Stirnseite mit einem umlaufenden Bund 22 versehen, durch den somit eine offene Ausnehmung 23 geschaffen ist. Der Bund 22 übergreift demnach die Enden des Schaumstoffkörpers 31, so dass diese abgedeckt sind und mit dem zu bearbeitenden Bauteil nicht in Berührung kommen können.
Die beiden Lamellen 13 und 14, die ähnlich eines Pinsels bei einem Arbeitsvorgang elastisch verformbar sind, sind trapezförmig gestaltet, derart, dass sich diese in Richtung ihres freien Endes konisch nach außen erweitern. Somit ist seitlich ein Freiraum geschaffen, so dass Arbeiten in Eckbereichen eines Bauteils ohne Schwierigkeiten auszuführen sind. In dem dem Tragkörper 11 zugeordneten Bereich der Lamellen 13 und 14 sind diese jedoch durch Versteifungsrippen 21 verstärkt.
Die Auftragsvorrichtung 1 ist lösbar mit dem Vorratsbehältnis 2 verbunden. Dazu sind an diesem zwei diametral gegenüberliegend angeordnete Nocken 3 angeformt, und das Vorratsbehältnis 2 ist mit zugeordneten winkelig gestalteten Nuten 36, die jeweils eine Hinterschneidung 37 aufweisen, versehen. Durch eine Relativdrehung der Auftragsvorrichtung 1 gegenüber dem Vorratsbehältnis 2 kann somit die Verbindung zwischen diesen gelöst oder hergestellt werden. Außerdem kann in eine durch Stege 24 gebildete Aufnahmekammer 25 ein Absperrventil eingesetzt werden.
Ist nach einem oder mehreren Arbeitsgängen der Schaumstoffkörper 21 mit Resten des aufgetragenen Mediums durchsetzt oder beschädigt, so dass bei weiteren auszuführenden Arbeiten ein gleichmäßiger Auftrag nicht mehr gewährleistet wäre, kann dieser auf einfache Weise ausgewechselt werden. Dazu ist lediglich der Schaumstoffkörper 31 von der Auflagefeiste 12 abzunehmen und ein neuer Schaumstoffkörper ist auf diese aufzukleben. Dazu ist dessen Klebstoffschicht 33 freizulegen, in dem die Abdeckfolie 34 abgezogen wird. Sodann ist der neue Schaumstoffkörper mittig oder ausgehend von einem Ende auf die Auflageleiste 12 aufzulegen und anzudrücken, damit die Klebverbindung wirksam wird. Auf diese Weise können je nach Verschmutzungsgrad und/oder Verschleiß die Schaumstoffkörper 31 ausgetauscht werden, das Auftragen eines Mediums je nach Bedarf kann demnach mit einem neuen Schaumstoffkörper vorgenommen werden.

Claims (13)

1. Vorrichtung (1) zum Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf ein Bauteil, das in einem Vorratsbehältnis (2) bevorratet und an dem ein Schaumstoffkörper (31), dem das aufzutragende Medium zuführbar ist, angebracht ist, insbesondere zum Auftragen von Farben und Lacken, dadurch gekennzeichnet, dass an einem mit dem Vorratsbehältnis (2) vorzugsweise lösbar verbindbaren oder an diesem angeformten hülsenartig ausgebildeter Tragkörper (11) stirnseitig eine nach Art einer Spachtel ausgebildete Auflageleiste (12) vorgesehen ist, die aus zwei spiegelbildlich gestalteten und mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten, einen Zuführungskanal (15) einschließende Lamellen (13, 14) besteht, und dass auf der Auflageleiste (12) der Schaumstoffkörper (31) auswechselbar befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die beiden Lamellen (13, 14) der Auflageleiste (12) in ihrem freien Endbereich auf den einander zugekehrten Seiten jeweils mit einer Aussparung (16, 17) zur Bildung eines Vorratsraumes (18) versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (16, 17) der Lamellen (13, 14) kreisbogenförmig ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, das die Lamellen (13, 14) der Auflageleiste (12) an dem Tragkörper (11) angeformt, angeklebt oder mit diesem lösbar verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zuführungskanal (15) zwischen den beiden Lamellen (13, 14) der Auflageleiste (12) eine mit dem Tragkörper (11) verbundene vorzugsweise in dessen Austrittsöffnung (19) eingesetzte Schlauchleitung (20) angeordnet ist, die in den Vorratsraum (18) mündet.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (13, 14) der Auflageleiste (12) im Bereich des Tragkörpers (11) mit in diese auslaufende, ein- oder beidseitig angeordnete Verstärkungsrippen (20) versehen sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (13, 14) der Auflageleiste (12) trapezförmig, sich in Richtung ihres freien Endes konisch nach außen erweiternd, ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (11) mit einer vor dessen Austrittsöffnung (19) angeordneten vorzugsweise durch einen oder mehrere Stege (23) gebildeten Aufnahmekammer (22) zur Halterung eines Absperrventils versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoffkörper (31) auf den Lamellen (13, 14) der Auflageleiste (12) aufgeklebt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufkleben des Schaumstoffkörpers (31) auf den Lamellen (13, 14) dieser ganz oder teilweise mit einer abgedeckten Klebstoffschicht (33) versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoffkörper (31) auf seiner Außenseite ganz oder teilweise mit einer Beflockung (35) versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (11) auf der der Auflageleiste (12) zugekehrten Stirnseite mit einer durch einen umlaufenden Bund (22) gebildeten offenen Ausnehmung (23) zur Aufnahme der beiden Enden des Schaumstoffkörpers (31) versehen ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (11) mittels eines Schnellverschlusses (3; 36, 37), vorzugsweise eines Bajonettverschlusses, mit dem Vorratsbehälter (2) lösbar verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010050592A1 (de) * 2010-11-05 2012-05-10 Festool Gmbh Auftragevorrichtung zum Auftragen eines Beschichtungsmaterials mit einer lösbaren Verteilstruktur
US11950677B2 (en) 2019-02-28 2024-04-09 L'oreal Devices and methods for electrostatic application of cosmetics

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