DE10060418B4 - Kunststoff-Verschluss für Getränkeflaschen - Google Patents

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Abstract

Kunststoff-Verschluss für Getränkeflaschen, vorzugsweise für Weinflaschen, der eine im Wesentlichen zylindrische Form, gegebenenfalls mit einem sich oberhalb der Getränkeflasche verbreiternden Rand, aufweist, wobei auf die mit dem Füllgut in der Getränkeflasche in Kontakt tretende Oberfläche bzw. die innere Deckelfläche des Verschlusses zumindest teilweise eine Dichtungsschicht unter Vakuumbedingungen mit einem Physical-Vapor-Deposition-(PVD)-Verfahren aufgedampft ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kunststoff-Verschluss für Getränkeflaschen, vorzugsweise für Weinflaschen, der eine im Wesentlichen zylindrische Form, gegebenenfalls mit einem sich oberhalb der Getränkeflasche verbreiternden Rand, aufweist.
  • Unter Verschluss sollen im Sinne der Erfindung sowohl außenabdichtende als auch innenabdichtende Kunststoff-Verschlüsse und -Stopfen, aber auch Kunststoff-Schraubverschlüsse verstanden werden.
  • Typische außenabdichtende Verschlüsse sind Drehverschlüsse von beispielsweise Wasserflaschen, Limonadenflaschen usw. Innenabdichtende Verschlussstopfen werden hauptsächlich bei Weinflaschen, Sektflaschen usw. verwendet.
  • Die außenabdichtenden Verschlüsse bestehen in der Regel aus Kunststoff, häufig auch aus Metall. Die innenabdichtenden Verschlüsse bzw. Stopfen bestehen wiederum bestehen meistens aus Kork, Agglomeratkork oder Kunststoff, meist Polyethylen.
  • Bei Kunststoffverschlüssen wird wiederum unterschieden nach deren Herstellungsverfahren. Man unterscheidet zwischen spritzgegossenen und extrudierten oder koextrudierten Stopfen.
  • Die Nachfrage nach Alternativen zum Naturkorken ist auf Grund der Preisentwicklung auf dem Korkmarkt und den andauernden Problemen mit dem natürlichen Verschluss groß. In den vergangenen Jahren wurden Neuentwicklungen innenabdichtender Kunststoffstopfen getestet. Dabei wurden die physikalisch-mechanischen Eigenschaften der Kunststoffstopfen mit den Naturkorken verglichen und im Rahmen von Füllversuchen unter Praxisbedingungen geprüft.
  • Die Elastizität und das Rückstellvermögen von Naturkork beruhen im Wesentlichen auf der Zellstruktur durch Einschluss von Luft in einem sehr dicht geschlossenen Zellgewebe. Dadurch ist Kork sehr leicht und besteht zu ca. 80% aus Luft. Das führt nach dem Einstoßen des Korkens in den Flaschenhals dazu, dass die eingeschlossene Luft wieder expandiert und dadurch ein Anpressen in der Flaschenmündung und das Abdichten stattfindet.
  • Durch das Schäumen von Kunststoffen mit den eingangs genannten Verfahren wird versucht, diese natürliche Korkstruktur nachzubilden, was bisher mit nur mäßigem Erfolg gelingt. Während das spezifische Gewicht von Naturkork zwischen 0,15 und 0,18 g/cm3 liegt, schwankt dieser Wert bei Agglomeratkorken und Kunststoffstopfen zwischen 0,25 und 0,7 g/cm3.
  • Die Elastizität und das Rückstellvermögen reichen ebenfalls nicht an die Eigenschaften des Naturkorks heran. Einerseits verlangt die Diffussionsdichtigkeit des Kunststoffstopfens ein möglichst dichtes Material, an dererseits wird hierdurch die angestrebte Elastizität und die damit einhergehende Randdichtigkeit verringert.
  • Während der Flaschenlagerung insbesondere von Weinen nehmen die Verschlüsse je nach Lagerart und Lagertemperatur unterschiedliche Mengen an Wein auf. Naturkorken verlieren dabei nach längerer Zeit an Elastizität, da die Luft in den Korkzellen durch den Wein verdrängt wird. In Agglomeratkorken wird durch die Produktionstechnik des Zusammenklebens einzelner Korkpartikel unterschiedlicher Größe und der dadurch jeweils entstehenden inneren Korkzellstruktur mehr Wein aufgenommen als in Naturkorken. Trotz relativ glatter Oberflächenbeschaffenheit nehmen auch Kunststoffstopfen während der Lagerung Wein auf. Aus Naturkorken und Agglomeratkorken können holzige, lösungsmittelartige, aber auch muffige Aromen und Geschmackskomponenten gelöst werden, die den Wein mehr oder minder stark im Geruch und Geschmack beeinträchtigen. Bei Kunststoffstopfen ist eine Beeinflussung des Füllmediums durch die eingesetzten Materialien, meist Polyethylen, Weichmacher, Vernetzungsmittel oder auch eingesetzte Oberflächenbehandlungsmittel und Druckfarben zur Oberflächenkennzeichnung möglich.
  • Ferner wurde durch Versuchsreihen festgestellt, dass bei unterschiedlichen Lagerzeiten und Lagertemperaturen von Weinen der Gehalt an schwefeliger Säure (SO2) eine maßgebliche Rolle spielt. Es zeigte sich, dass die Natur- oder Presskorkvarianten nur eine geringe Abnahme oder stagnierende SO2-Werte aufwiesen, während die Ge halte bei den Kunststoffverschlussvarianten im gleichen Zeitraum unter gleichen Bedingungen deutlich abfielen.
  • Es hat sich weiterhin gezeigt, dass außenabdichtende Schraubverschlüsse die besten Abdichtwirkungen aufweisen, allerdings waren auch hier merkliche Abnahmen der freien schwefeligen Säure gemessen worden.
  • Die Weinflaschen, die mit Kunststoffstopfen verschlossen wurden, zeigten bisher negative Oxidationsnoten, aber auch Weichmachertöne. Es wurde auch festgestellt, dass Kunststoffstopfen die Flaschen am schlechtesten abdichten und Füllgutverluste aufwiesen.
  • Oftmals kann erst nach vielen Monaten Lagerzeit festgestellt werden, ob der Wein bei dem verwendeten Kunststoffstopfen geschmacks- und geruchsinert sowie gasdicht geblieben ist bzw. bleibt.
  • Die alternativ zu den Naturkorken bestehenden Verschlüsse bzw. Stopfen aus Kunststoff haben somit Nachteile bezüglich der mechanischen sowie füll- und lagertechnischen Eigenschaften.
  • Weiterhin ist aus der EP 0 719 877 A1 ein Kunststoffgefäß bzw. ein Verfahren zur Beschichtung von Kunststoffgefäßen, also Hohlkörpern, mit Siliziumoxiden im Chemical-Varpor-Disposition-(CVD)-Verfahren bekannt. Dem entsprechend wirkt das CVD-Verfahren auf Grund einer chemischen Reaktion auf die Oberfläche des Hohlkörpers, bei dem der im Vakuum erzeugte Dampf z.B. durch eine chemische Reaktion von Tetraethoxysilane und Hexamaethyldisiloxane mit NOx-Gas oder Sauerstoff erfolgt, die chemische Nebenprodukte erzeugt. Dies wiederum führt zur Beeinträchtigung des Geruchs und Geschmacks des Füllgutes im Gefäß. Dieses Verfahren ist nicht geeignet, einen dreidimensionalen Vollkörper von außen umschließend zu beschichten. Vielmehr erfolgt eine Beschichtung nur auf der äußeren Fläche oder inneren ebenen Fläche, d.h. einer zum Hohlkörper geformten Fläche. Bei dem Verfahren gemäß der Druckschrift käme es zu Schattenbildungen des Belags auf der Oberfläche des Vollkörpers, ähnlich dem eines normalen Korkens.
  • Zum Aufbringen einer Dichtungsschicht auf einen Kunststoffstopfen sind verschiedene Verfahren bekannt. So zeigt die DE 17 26 710 U einen Kunststoffstopfen, auf den Polystyrol VI und Polyäthylen aufgespritzt ist. Ein derart beschichteter Kunststoffstopfen beeinträchtigt jedoch langzeitlich den Geruch und Geschmack des Füllgutes in einer Getränkeflasche.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Verschluss für Getränkeflaschen der eingangs genannten Art zu schaffen, der die Getränkeflasche auch über einen längeren Zeitraum diffusionsdicht und geschmacksneutral verschließt und gleichzeitig die Aufnahme von Getränk in den Verschluss und ebenso den Übergang von Weichmachern aus dem Verschluss in das Füllmedium verhindert.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass auf die mit dem Füllgut in der Getränkeflasche in Kontakt tretende Oberfläche bzw. die innere Deckelfläche des Verschlusses zumindest teilweise eine Dichtungsschicht unter Vakuumbedingungen mit einem Physical-Vapor-Deposition-(PVD)-Verfahren aufgedampft ist.
  • Die PVD-Beschichtungs-Technologie nimmt einen breiten Raum im industrietechnischen Bereich ein. Dabei werden auf die Oberfläche einer Vielzahl von Gegenständen und Bauteilen unter Vakuumbedingungen verdampfte Materialien aufgebracht. Die PVD-Beschichtungs-Technologie unterscheidet das Verdampfen unter Hochvakuumbedingungen danach, ob es durch Elektronenbeschuss und durch Sputtern erfolgt. Letzteres wird auch als Kathodenzerstäubung bezeichnet. Die Bedampfung unter solchen Bedingungen erfolgt beispielsweise bei Bildschirmen für Fernsehgeräte, bei der Herstellung von Mikrochips in der Halbleitertechnik, zum Entspiegeln und Entmagnetisieren von Gegenständen usw. Weiterhin werden zur Verbesserung des Verschleiss- und/oder Korrosionsschutzes von Werkzeugen und Bauteilen durch PVD-Verfahren Metalle, Karbide, Nitride, Boride sowie Oxide aus der Gasphase auf Werkzeug- oder Bauteiloberflächen abgeschieden. Bei der plasmagestütz ten Vakuumbeschichtung der PVD-Verfahren können Abscheidetemperaturen unter 500°C eingehalten werden, so dass eine Temperaturbeständigkeit gegenüber Kunststoff gewährleistet werden kann.
  • Mittels des Dünnschicht-PVD-Beschichtungsverfahrens wird erfindungsgemäß eine extrem dünne Dichtungsschicht auf die Oberfläche des Verschlusses aufgebracht, so dass die Verschlussoberfläche besonders gas- und flüssigkeitsdicht ist, z.B. gegen schwefelige Säure, Luft, Alkohole, Wasser. Dadurch wird der Verschluss vor der in der Getränkeflasche befindlichen Flüssigkeit, wie Wein, Wasser, Limonade oder dergleichen, geschützt und umgekehrt. Auch bei langzeitiger Lagerung der Getränkeflasche kann keine Flüssigkeit in den Verschluss eindringen. Umgekehrt kann sich kein Weichmacher, Vernetzungsmittel usw. aus dem Verschlussmaterial lösen und in die Flüssigkeit übergehen. Somit wird durch den Verschluss eine geruchs- und geschmacksinerte Wirkung auf die in der Getränkeflasche befindliche Flüssigkeit erzielt. Besonders vorteilhaft wirkt sich der Verschluss auf mit Kunststoffstopfen verschlossene Weinflaschen aus, da gerade der Geschmack des Weines sensorisch und oganoleptisch anfällig für Fremdeinflüsse ist. Ferner wird ein mit einer Dichtungsschicht versehener Kunststoffstopfen zur Verfügung gestellt, dessen Eigenschaften denen eines Naturkorkens gleich kommen oder diesen gar übertreffen, beispielsweise hinsichtlich der Abdichtwirkung bei langer Lagerzeit und unterschiedlicher Lagertemperatur.
  • Insbesondere bei einem Verschluss zylindrischer Gestalt ist dieser zur Vereinfachung der Herstellung vollständig mit einer Dichtungsschicht versehen. wird hingegen ein Verschluss mit einem sich oberhalb der Getränkeflasche verbreiternden Rand verwendet, z.B. ein Stopfen für eine Sektflasche, so ist zumindest der in den Flaschenhals der Getränkeflasche versenkbare Teil des Verschlusses mit der Dichtungsschicht versehen. Bei Kunststoff-Schraubverschlüssen wird die mit dem Füllmedium in Verbindung kommende Fläche, also insbesondere die innere Deckelfläche, mit mindestens einer Dichtungsschicht versehen.
  • Weiterhin besteht die Dichtungsschicht vorzugsweise aus einem Metall, Edelmetall oder deren Legierungen. Z.B. durch eine Goldaufdampfung kann eine Schutzschicht erzeugt werden, die besonders rein ist und geringe Neigung aufzeigt, mit anderen Stoffen eine chemische Verbindung einzugehen.
  • Alternativ dazu besteht die Dichtungsschicht vorzugsweise aus Silizium, Siliziumverbindungen oder Siliziumlegierungen. Diese Siliziumschicht dient hauptsächlich zur Erzielung der Gasdichtigkeit zwischen Verschluss und Getränkeflaschenhals. Silizium kann sich besonders als Aufdampfmittel eignen, da dieses eine besondere Nähe zu Glas hat.
  • Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verschlusses ist mindestens eine weitere Schicht auf der ersten Dichtungsschicht aufgedampft. Sonach kann die Überzugsschicht aus zwei oder noch mehr Schichten bestehen, die sich gegenseitig bei ihren besonderen Abdicht- und Schutzeigenschaften ergänzen. So kann beispielsweise die erste Schicht aus einer Siliziumverbindung bestehen und die eigentliche gasdichte Schicht bilden, während eine weitere auf die erste Schicht aufgedampfte Schicht eine Schutzwirkung gegenüber chemischen Einflüssen erzielt. Demgemäß besteht die weitere Schicht aus einem Metall, Edelmetall oder deren Legierungen. Bevorzugt wird hierbei das Edelmetall Gold.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des Verschlusses ist die jeweilige Schicht eine mindestens atomdicke Schicht. Gegebenenfalls kann die jeweilige Schicht auch eine Dicke im Mikrometer-Bereich aufweisen.

Claims (6)

  1. Kunststoff-Verschluss für Getränkeflaschen, vorzugsweise für Weinflaschen, der eine im Wesentlichen zylindrische Form, gegebenenfalls mit einem sich oberhalb der Getränkeflasche verbreiternden Rand, aufweist, wobei auf die mit dem Füllgut in der Getränkeflasche in Kontakt tretende Oberfläche bzw. die innere Deckelfläche des Verschlusses zumindest teilweise eine Dichtungsschicht unter Vakuumbedingungen mit einem Physical-Vapor-Deposition-(PVD)-Verfahren aufgedampft ist.
  2. Kunststoff-Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsschicht aus einem Metall, Edelmetall oder deren Legierungen besteht.
  3. Kunststoff-Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsschicht aus Silizium, Siliziumverbindungen oder Siliziumlegierungen besteht.
  4. Kunststoff-Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine weitere Schicht auf der ersten Dichtungsschicht aufgedampft ist.
  5. Kunststoff-Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Schicht aus einem Metall, Edelmetall oder deren Legierungen besteht.
  6. Kunststoff-Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Schicht eine mindestens atomdicke Schicht ist.
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