DE100601C - - Google Patents

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DE100601C
DE100601C DENDAT100601D DE100601DA DE100601C DE 100601 C DE100601 C DE 100601C DE NDAT100601 D DENDAT100601 D DE NDAT100601D DE 100601D A DE100601D A DE 100601DA DE 100601 C DE100601 C DE 100601C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/30Conveying materials in bulk through pipes or tubes by liquid pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

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ICHES
\ PATENTAMT.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bewegung von Kohlen, Mineralien und anderen Bergbauproducten, bei welchen die Hebung bezw. die horizontale Fortbewegung derselben durch einen continuirlichen Wasserstrom ohne vorherige Zerniahlung bewirkt wird. Die Wasserströmung wird dabei zweckmafsig durch Einpressen von Luft in den aufsteigenden Ast der Rohrleitung bewirkt.
Statt nach dem in der Patentschrift Nr. 88168 angegebenen Verfahren das Wasser durch den Schacht zurückziehen, wird bei vorliegender Einrichtung eine besondere geschlossene Rückleitung für das Wasser eingeführt und werden Mittel zur Einführung des Fördergutes in die unter Druck stehende Wasserleitung an der Sohle des Schachtes sowohl wie Mittel zur sofortigen Fortführung des Materials an der SchachtmUndung unter Rückleitung des Wassers vorgesehen.
Die Förderung über horizontale Strecken wird durch Einführung künstlicher senkrechter Theile in die Leitung erzielt, indem man in einen Schenkel dieser die zur Wasserbewegung nothwendige Luft einblast.
Wahrend die Trennung von Wasser und Kohle, von welcher im Folgenden allein die Rede sein soll, sich einfach durch ein schräges Sieb erreichen Ififst, welches sich an die Mündung de» Steigrohres anschliefst, ist die Ein-, führung der Kohle an; unteren Ende des Steigrohres nur durch Anordnung einer Zwischenkammer oder Schleuse möglieh, welche einmal mit einem Beschickungstrichter verbunden und von der Wasserleitung abgeschlossen und dann von dem Trichter abgeschlossen und mit der Wasserleitung verbunden wird. Bei jeder Benutzung ergiebt sich ein die Schleuse füllender Austritt von Wasser aus der Hauptleitung, welches durch eine besondere Druckpumpe in diese zurückgeführt oder gesondert gehoben werden mufs. j
Wird das circulirende Wasser mit Kohlenstaub durchsetzt, so erhöht sich sein specifisches Gewicht und eine geringere Strömungsgeschwindigkeit ist nothwendig.
In Fig. 3 der beiliegenden Zeichnung ist eine AnInge dargestellt, bei ,welcher das Fallrohr ß des Wassers das Steigrohr A conccntrisch umgiebt. An letzteres schliefst sich oberhalb ein Trichter an, der durch ein schräges Sieb S abgedeckt ist, welches die Kohlen über ihn wegführt und das Wasser zurücklaufen lafst.
An das Fallrohr Ii schliefst sich die Schleuse C an. welche durch die dichtschliefsenden Klappen α Und b mit dem Fülltrichter und dem Rohr B verbunden ist. Die Kohle fällt bei geschlossener Kloppe b ein und das Wasser tritt durch die Röhren d und e entsprechend dem Kohlenvolumen in den Behälter R aus, aus welchem es die Druckpumpe P in die Leitung zurückprefst. Nach Schliefsung der Klappe α und Oeffnung der Klappe b fallen die Kohlen in den Wasser-Mrom und Hiefsen weg, während entsprechend Wasser zwischen den KohlenstUcken durch und durch das Ruhr t" in die Svhleue C eintritt.

Claims (1)

  1. Mehrere soldier Schleusen können .in \erschiedenen Stellen der Leitung angel-nulii werden.
    Fig. ι zeigt die Förderung dei Kolik1 ohne HöhenverJlnderung. Zur Gewinnung der Steighöhe tür die Prcfsluit ist die Leitung unter '■ die Ebene, in welcher Anfang und Ausging der Förderung liegen, gesenkt und .uiherdeiii noch eine Schieile in sie gelegt, welche d.i> Kücklaufrohr nicht zu hüben 'braucht.
    Fig. 2 zeig! die Förderung n.vh oben unK\ nach der Seite und Kifst zugleich erkennen. dnls sie nicht an gerade Linien gebunden ibt. sondern den Unebenheiten des Bodens folgen kunn.
    Fig. 4 zeigt eine Förderung nach unten, bei welcher nur eine geringe Nachhülfe durch künstliche Beschleunigung des Stromlnufes ' nöthig ist, wahrend
    Fig. 5 eine weniger zweckmäßige Einrich- tung zur Beschleunigung durch eine Druckpumpe zeigt.
    l'v ι ι s ι -Ansi'H Γ ch i:;
    Einrichtung /.ur Förderung von Kohle, Mineralien und deigl. durch in Höhren stiuinaides Wasser, dadurch gekennzeichnet, dal-· da·· Förderrohr mit einem Rücklaufrohr und bi'liuts Zuführung des Fördergutes .in beliebigen Stellen mit verschliefsbaieii Zwi^chenkaminern \ersehen ist, aus weK.lien das bei der Entleerung · der Kammern in diese eindringende Wasser diircli eine Druckpumpe in den Röhrenstrang zurück- oder direct forlgedrückt wird.
    Eine AustUhrungsform der Einrichtung nach Anspruch ι behufs Förderung der Mineralien oder dergl. in waagrechten oder wenig geneigten*Strecken, dadurch gekennzeichnet, dals das Förderrohr mit einer senkrechten Einbiegung versehen ist, in deren aufsteigenden Schenkel die Prefsluft unten eingeleitet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BlKUM. OCMUCXT U* DC*
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937642C (de) * 1952-10-15 1956-01-12 Georg Dipl-Berging Zaensler Vorrichtung zum Abfoerdern der Abraummassen aus Tagebauen
DE1001187B (de) * 1952-09-18 1957-01-17 Lorraine Houilleres Verfahren und Vorrichtung zum hydraulischen Transport koernigen oder stueckigen Gutes
DE1076031B (de) * 1957-09-19 1960-02-18 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zur Trennung eines von einer Pumpe gefoerderten Wasserfeststoffgemisches
DE1125842B (de) * 1956-12-01 1962-03-15 Talalmanyokat Ertekesitoe Vall Vorrichtung zum Einschleusen fester Stoffe in die die Foerderung bewirkende Reinwasserstroemung einer Foerderleitung
DE1155078B (de) * 1960-02-15 1963-10-03 Bergwerksverband Gmbh Verfahren und Anlage zur vertikalen Abwaertsbewegung von Versatzbergen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE937642C (de) * 1952-10-15 1956-01-12 Georg Dipl-Berging Zaensler Vorrichtung zum Abfoerdern der Abraummassen aus Tagebauen
DE1125842B (de) * 1956-12-01 1962-03-15 Talalmanyokat Ertekesitoe Vall Vorrichtung zum Einschleusen fester Stoffe in die die Foerderung bewirkende Reinwasserstroemung einer Foerderleitung
DE1076031B (de) * 1957-09-19 1960-02-18 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zur Trennung eines von einer Pumpe gefoerderten Wasserfeststoffgemisches
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