DE10060050A1 - Anordnung zur Einstellung des Flächengewichts-Querprofils mit Verdünnungswasser an Papiermaschinen - Google Patents
Anordnung zur Einstellung des Flächengewichts-Querprofils mit Verdünnungswasser an PapiermaschinenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Einstellung des Flächengewichts-Querprofils mit Verdünnungswasser an Papiermaschinen mit mehrreihigem Stoffauflauf. Um eine hohe Qualität des Flächengewichts-Querprofils zu erreichen, ist es vorteilhaft, eine große Anzahl von Sektionsstromleitungen anzuordnen. Damit wird es aber erforderlich, das Verdünnungswasser in eine größere Zahl von Sektionsstromleitungen einzuleiten. Die bekannten Anordnungen erfordern dafür, wenn jede der Sektionsstromleitungen getrennt mit Verdünnungswasser versorgt wird, einen sehr hohen Aufwand oder führen zu ungewollten Beeinflussungen des Faserprofils in der Dicke der Papierschicht. Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung mit einer Anordnung, in der jeweils mehrere Sektionsstromleitungen in einer axialsymmetrischen Mischeinheit zusammengeführt gereglt mit Verdünnungswasser vermischt und anschließend mit einem rundverteilerartig aufgebauten Gemischverteiler über Gemischstrom-Sektionsleitungen dem mehrreihigen Stoffauflauf zugeführt werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Einstellung des
Flächengewichts-Querprofils mit Verdünnungswasser an Papier
maschinen mit mehrreihigem Stoffauflauf.
Üblicherweise wird die Faserstoffsuspension von einem Stoff
verteiler, der als Rund- oder Querstromverteiler ausgeführt
werden kann, über Sektionsstromleitungen dem Stoffauflauf
zugeführt. In der Regel werden die einzelnen Sektionsströme
in einer Zulaufkammer zusammengeführt, wobei sie sich zu ei
nem über die Auslaufbreite gleichmäßigem Stoffstrom in den
Zulaufkammern vermischen. Da jedes Bauteil in der Verbindung
zwischen dem Verteiler und dem Stoffauflauf Fehler und Tole
ranzen aufweist, die zu einer Streuung der Druckverluste und
damit der Volumenströme einzelner Sektionen des Stoffauflaufs
führen, ist die Faserstoffsuspension um so ungleichmäßiger,
je größer die Abweichungen in den einzelnen Sektionsströmen
ist.
Aus einer rein statistischen Überlegung ergibt sich, daß eine
deutliche Verbesserung im Querprofils erreicht werden kann,
wenn bei einem gleichen Streubereich der Druckverluste die
Zahl der Sektionsstromleitungen, in der Regel mit einem mehr
reihigen Stoffauflauf, erhöht wird.
Insbesondere wenn eine Querprofilregelung durch Zumischen von
Verdünnungswasser erfolgen soll, ist eine solche mehrreihige
Ausführung des Stoffauflaufes vorteilhaft, da so ein gutes
Grundquerprofil erreicht und somit das Regelpotential verbes
sert wird. Mehrreihige Ausführungen von Stoffaufläufen erfor
dern jedoch zwischen Stoffverteiler und Zulaufkammer eine
große Anzahl Sektionsstromleitungen, die untereinander auch
unter den Bedingungen der Zumischung von Verdünnungswasser
eine geringe Streuungsbreite der Druckverluste und der Volu
menströme aufweisen müssen.
Eine bekannte Lösung für einen Verteiler mit eine Vielzahl
von Sektionsstromleitungen ist in der DE 196 32 672 an einem
Querstromverteiler dargestellt. Die Verteilung der Faser
stoffsuspension erfolgt über den Querstromverteiler direkt in
die Sektionsstromleitungen. Den einzelnen Sektionsstromlei
tungen wird das Verdünnungswasser über verschiedene regelbare
Verdünnungswasserleitungen zugeführt. Um das Flächengewichts-
Querprofils mit Verdünnungswasserzugabe zu Regulieren ohne in
der Schichtdicke eine ungewollte Änderung der Faserstoffver
teilung zu verursachen, muß das Verdünnungswasser in den
übereinander liegenden Sektionsstromleitung immer in gleichen
Mengen zugeführt werden. Dazu ist nach dieser Veröffentli
chung in jede Sektionsstromleitung eine eigenständige regel
bare Verdünnungswasserleitung eingebunden oder die Regelung
des Verdünnungswassers erfolgt für eine Gruppe von Verdün
nungswasserleitungen, die nachfolgend auf einzelne Leitungen
verteilt wird. Bei der Verteilung treten in der Regel, insbe
sondere bei starken Änderungen der Durchsatzmenge wie sie für
die Verdünnungswasserzweige typisch sind, unerwünschte Druck
differenzen in den Verdünnungswasserleitungen auf, die sich
auf die Verteilung der Faserstoffsuspension ungünstig auswir
ken. Zur Verringerung dieser Druckdifferenzen ist in dieser
Schrift vorgeschlagen worden, dass das Verdünnungswasser über
eine Ringleitung von unten und oben den übereinander liegen
den Sektionsstromleitungen zugeführt werden soll. Bei mehr
als zwei aus der Ringleitung gespeisten Leitungszweigen ist
trotz dieser Maßnahmen ein störender Druckunterschied in den
Verdünnungswasserleitungen nicht zu verhindern.
Eine weitere derartige Lösung ist in der EP 0 745 722 be
schrieben. Hier wird dem der Zulaufkammer zugeführten Suspensionsstrom
ein Teilstrom entnommen, über eine Mischeinheit
Verdünnungswasser so beigemengt, dass der Volumenstrom wei
testgehend konstant bleibt. Erreicht wird dies durch eine
spezielle Mischeinheit, in der bei einer Erhöhung des Verdün
nungswasserstromes gleichzeitig eine Reduzierung des Stoff
stromes vorgenommen wird. Die Einstellung des Mischverhält
nisses erfolgt dabei jeweils für eine übereinander liegende
Gruppe von Turbulenzerzeugern eines Stoffauflaufs gemeinsam.
Die verdünnte Faserstoffsuspension wird über eine Rohrlei
tung, die radiale in Strömungsrichtung der Faserstoffsuspen
sion liegende Öffnungen aufweist, in jeden Turbulenzerzeuger
der Gruppe eingespeist.
Durch den Druckverlust innerhalb dieser Rohrleitung kommt es
zu einer ungleichmäßigen Verteilung der verdünnten Faser
stoffsuspension und damit zu einer unerwünschten ungleichen
Verteilung der Faserstoffe in der Dicke der Faserstoff
schicht.
An Rundverteilern mit horizontalen Abgängen für die Sektions
stromleitung, wie in der DD-PS 1 20 231 der beschrieben,
lässt sich nur eine begrenzte Anzahl Sektionsstromleitungen
anbringen, weil der Außendurchmesser des Rundverteilers vom
Durchmesser der radial abgehenden Abgangsstutzen abhängig
ist. Der Platzbedarf und die Herstellungskosten für diesen
Rundverteiler steigen mit der Erhöhung der Anzahl der flexi
blen Leitungen sehr stark.
Auch der Zentralverteiler nach der DE 41 14 668 C2 mit hori
zontal nach außen abgehenden Leitungen ist für eine Anordnung
einer großen Zahl von Sektionsstromleitungen nicht geeignet,
da auch hier zur Wahrung gleicher Druckverhältnisse in den
Sektionsstromleitungen eine Erhöhung der Anzahl an Abgangs
stutzen nur über eine Durchmesservergrößerung des Verteilers
erlangt werden kann.
Nach der DE 198 59 848 A1 ist ein Rundverteiler bekannt, bei
dem durch eine nahezu axiale Anordnung von Abgangsstutzen am
Umfang dessen Trichterbodens, eine mehrreihige Ausführung des
Rundverteilers und damit eine wesentlich höhere Anzahl von
Abgangsstutzen für Sektionsstromleitungen möglich ist, ohne
dass wesentliche Druckunterschiede zwischen den Sektions
stromleitungen zu befürchten sind, die an den radial inneren
bzw. äußeren Abgangsstutzen angeschlossen sind.
Ferner ist aus der DE 199 09 379 A1 für einen solchen vor
benannten Rundverteiler zur Regelung des Flächengewichts-
Querprofils mit Verdünnungswasser eine Mischeinheit bekannt,
in der jeweils zwei vom Rundverteiler abgehende Sektions
stromleitungen zusammengeführt sind und an der Verbindungs
stelle eine regelbare Verdünnungswasserleitung symmetrisch
eingebunden ist. Die Mischeinheit weist ausgangsseitig eine
Gemischstrom-Sektionsleitung auf, die mit der maschinenbrei
ten Zulaufkammer des Stoffauflaufs verbunden ist. Der Vorteil
einer solchen Anordnung kommt vor allem bei verspinnungs
trächtigen Fasersuspensionen zum Tragen, da in diesen Misch
einheiten zu Verspinnungen führende Strömungsablösungen
wirksam unterbunden werden können.
Der Nachteil einer solchen Anordnung besteht darin, daß die
Anzahl der am Stoffauflauf zur Verfügung stehenden Sektions
stromleitungen auf die Hälfte reduziert sind. Der Vorteil
einer mehrreihigen Ausführung des Rundverteilers wird damit
nicht vollständig ausgenutzt und geht teilweise verloren.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anordnung zur
Einstellung des Flächengewichts-Querprofils mittels Verdün
nungswasser für mehrreihige Stoffaufläufe mit einer hohen
Anzahl von Sektionsstromleitungen zu schaffen, mit welcher
bei vertretbarem Aufwand gleichmäßige Sektionsströmungen am
Stoffauflauf möglich sind, ohne dass es durch die Zumischung
von Verdünnungswasser zu ungewollten Veränderungen der Faser
verteilung insbesondere in der Dicke der Papierschicht führt
und so ein besseres Grundprofil und ein höheres Potential für
die Regelung des Flächengewichts-Querprofils erreicht wird.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 ge
löst.
Die Anordnung nach der Erfindung geht von einem Stoffvertei
ler mit einer Vielzahl von diesem abgehenden Teilstrom-Sek
tionsleitungen aus. Zur Einstellung des Flächengewichts-Quer
profils mit Verdünnungswasser sind die Teilstrom-Sektionslei
tungen mit einer Mischeinheit verbunden, die jeweils wenigs
tens zwei spitzwinkelig und achssymmetrisch angeordnete Ein
gänge für Teilstrom-Sektionsleitungen und eine mittig zwi
schen diesen Eingängen eingebundene regelbare Verdünnungs
wasserleitung aufweisen. Deren axiale Ausgänge sind mit
Gemischverteiler verbunden, die nach der Art eines Rund
verteilers aufgebaut, einen axialen Eingang, eine Umlenk
platte und wenigstens zwei radial am Umfang symmetrisch
angeordnete Ausgänge aufweisen.
Die Ausgänge der Gemischverteiler sind den Eingangsstutzen
eines mehrreihigen Stoffauflaufs über Gemischstrom-Sektions
leitungen so zugeordnet, dass die neben- und/oder übereinan
der liegenden Eingangsstutzen des Stoffauflaufs mit einem
Gemischverteiler verbunden sind.
Der Stoffverteiler kann als Quer- oder Manifoldverteiler oder
in einer vorteilhafte Variante als Rundverteiler ausgeführt
sein. Günstig ist es, den Rundverteiler mit in dessen Trich
terboden angeordneten Abgangsstutzen auszubilden. Diese Vari
ante ermöglicht mit einer mehrreihigen Ausführung, bei einer
guten Gleichmäßigkeit der Sektionsströme, eine große Anzahl
von Abgangsstutzen auf kleinem Raum unterzubringen.
Die Regelbarkeit des Flächengewichts-Querprofils wird verbes
sert, wenn der Rundverteiler mit einem rotationssymmetrischen
Überlauf ausgeführt wird.
Obwohl das Grundprofil des Stoffauflaufs durch die neue
Anordnung eine solch hohe Güte aufweist, dass die Gemisch
strom-Sektionsleitungen direkt an die Turbulenzerzeuger an
geschlossen werden können, ist durch die Zwischenschaltung
einer oder mehrerer paralleler Zulaufkammern eine weitere
Verbesserung der Gleichmäßigkeit des Flächengewichts-Quer
profils möglich.
Zur Kostenreduzierung ist es sinnvoll, die Mischeinheiten mit
den Gemischverteilern fest miteinander verbunden oder ein
stückig als eine Baueinheit ausgeführt werden.
Insbesondere zur Umrüstung vorhandener Anlagen mit herkömm
lichen Stoffverteilern, die relativ wenige Sektionsstromlei
tungen aufweisen, ist es von Vorteil, dass die Gemischver
teiler eine größere Anzahl von Ausgängen aufweisen als die
Mischeinheiten Eingänge. Es ist aber auf diese Weise möglich,
z. B. mit einem herkömmlichen Rundverteiler mit horizontalen
Abgängen einen mehrreihigen Stoffauflauf zu versorgen.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist es möglich, einen
mehrreihigen Stoffauflauf mit einer Regelung des Flächenge
wichts-Querprofils durch Zumischung von Verdünnungswasser zu
schaffen, mit dem bei relativ geringem Aufwand ein sehr gutes
Grundquerprofil und damit ein hohes Regelpotential zu erzie
len ist.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung ist fol
gende:
Die vom Stoffverteiler kommenden Teilströme der Faserstoff suspension werden in der Mischeinheit je nach Bedarf mit Ver dünnungswasser auf eine andere Stoffdichte eingestellt und bilden so einen Gemisch-Sektionsstrom. Durch symmetrische Zuführung des Verdünnungswassers in die Mischeinheit werden Strömungsablösungen vermieden. Die axiale Zumischung ermöglicht ein gutes Vermischen des Verdünnungswassers mit dem Faserstoffstrom.
Die vom Stoffverteiler kommenden Teilströme der Faserstoff suspension werden in der Mischeinheit je nach Bedarf mit Ver dünnungswasser auf eine andere Stoffdichte eingestellt und bilden so einen Gemisch-Sektionsstrom. Durch symmetrische Zuführung des Verdünnungswassers in die Mischeinheit werden Strömungsablösungen vermieden. Die axiale Zumischung ermöglicht ein gutes Vermischen des Verdünnungswassers mit dem Faserstoffstrom.
Die den Mischeinheiten nachgeordneten Gemischverteiler sind
wie Rundverteiler aufgebaut, die den Gemischstrom gleichmäßig
auf mehrere Teilströme verteilen. Die Gemischverteiler ermög
lichen gegenüber anderen bekannten Verteilern, dass die mit
Verdünnungswasser versetzte Faserstoffsuspension in einem
großen Variationsbereich der Durchsatzmengen, gleichmäßig auf
eine große Zahl von Teilströmen verteilt, dem Stoffauflauf
zugeführt werden kann.
Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 ein Anordnung nach der Erfindung mit einem
Rundverteiler und in
Fig. 2 eine solche Anordnung mit einem Querstrom
verteiler.
Der Rundverteiler 1 weist einen symmetrischen Überlauf 2 und
eine Vielzahl von Abgangsstutzen 3 auf. Die Abgangsstutzen 3
sind in mehreren Reihen schräg zur Mittelebene des Ringkanals
5 angeordnet. Jeweils zwei Teilstrom-Sektionsleitungen 4
werden zu einer Mischeinheit 6 geführt. In der Mischeinheit 6
wird das Verdünnungswasser über das Ventil 7 und die Leitung
8 dem Teilströmen der Faserstoffsuspension zugemischt. An der
Mischeinheit 6 ist ausgangsseitig ein Gemischverteiler 9 an
geordnet. Der Gemischstrom wird über die Gemischstrom-Sek
tionsleitungen 11 gleichmäßig verteilt und über die Eingangs
stutzen 12 der maschinenbreiten Zulaufkammer 13 zugeführt.
Die Zulaufkammer 13 ist am Stoffauflaufkasten 14 angebracht.
Die Ausführung der Mischeinheiten 6 ermöglicht eine optimale
Vermischung ohne Verspinnungen, Ablösungen und Ansetzungen.
Ein geregelter Überlauf 2 am Rundverteiler 1 gibt den Frei
heitsgrad des Systems auf der Dickstoffseite, so dass an den
Abgangsstutzen 3 Rundverteiler 1 konstante Gemisch-Volumen
ströme mit geregelter Konzentration gegeben sind.
Die Eingangsstutzen 12 werden an der Zulaufkammer 13 überein
ander angebracht und bilden damit zusammen mit einer Misch
einheit 6, mit einem Ventil 7 und einer Verdünnungswasser
leitung 8 eine Sektion für Stoffdichteänderung und Querpro
filbeeinflussung.
Die in Fig. 2 dargestellte Anordnung ist mit der in Fig. 1
beschriebenen bis auf den Stoffverteiler identisch. Anstelle
eines Rundverteilers 1 ist hier ein Querstromverteiler 15
angeordnet.
Die Erfindung ist nicht an diese Ausführungsbeispiele gebun
den.
1
Rundverteiler
2
Überlauf
3
Abgangsstutzen
4
Teilstrom-Sektionsleitungen
5
Ringkanal
6
Mischeinheit
7
Ventil
8
Verdünnungswasserleitung
9
Gemischverteiler
10
Umlenkplatte
11
Gemischstrom-Sektionsleitung
12
Eingangsstutzen
13
Zulaufkammer
14
Stoffauflaufkasten
15
Querstromverteiler
Claims (8)
1. Anordnung zur Einstellung des Flächengewichts-Querprofils
mit Verdünnungswasser an Papiermaschinen mit mehrreihigem
Stoffauflauf aufweisend
einen Stoffverteiler (1, 15), mit eine Vielzahl von ab gehenden Teilstrom-Sektionsleitungen (4), die mit mehreren
Mischeinheiten (6) verbunden sind, die
wenigstens zwei spitzwinkelig und achssymmetrisch angeordnete Eingänge aufweisen, wobei die Anzahl der Teilstrom-Sektionsleitungen (4) mit einem Vielfachen der Zahl der Eingänge einer Mischeinheit (6) gewählt ist,
eine regelbare Verdünnungswasserleitung (8) mittig zwi schen diesen Eingängen eingebunden ist und der axiale Ausgang der Mischeinheit (6) mit
Gemischverteilern (9) verbunden sind, die in der Art eines Rundverteilers aufgebaut,
eine Umlenkplatte (10) und
wenigstens zwei radial am Umfang der Umlenkplatte (10) symmetrisch angeordnete Ausgänge aufweisen, die den Eingangsstutzen (12) des mehrreihigen Stoffauflaufs über Gemischstrom-Sektionsleitungen (11) so zugeordnet sind, dass die neben- und/oder übereinander liegenden Eingangs stutzen (12) des Stoffauflaufs mit einem Gemischverteiler (9) verbunden sind.
einen Stoffverteiler (1, 15), mit eine Vielzahl von ab gehenden Teilstrom-Sektionsleitungen (4), die mit mehreren
Mischeinheiten (6) verbunden sind, die
wenigstens zwei spitzwinkelig und achssymmetrisch angeordnete Eingänge aufweisen, wobei die Anzahl der Teilstrom-Sektionsleitungen (4) mit einem Vielfachen der Zahl der Eingänge einer Mischeinheit (6) gewählt ist,
eine regelbare Verdünnungswasserleitung (8) mittig zwi schen diesen Eingängen eingebunden ist und der axiale Ausgang der Mischeinheit (6) mit
Gemischverteilern (9) verbunden sind, die in der Art eines Rundverteilers aufgebaut,
eine Umlenkplatte (10) und
wenigstens zwei radial am Umfang der Umlenkplatte (10) symmetrisch angeordnete Ausgänge aufweisen, die den Eingangsstutzen (12) des mehrreihigen Stoffauflaufs über Gemischstrom-Sektionsleitungen (11) so zugeordnet sind, dass die neben- und/oder übereinander liegenden Eingangs stutzen (12) des Stoffauflaufs mit einem Gemischverteiler (9) verbunden sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
Stoffverteiler ein Quer- oder Manifoldverteiler (15) ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Stoffverteiler ein Rundverteiler (1) ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Abgangsstutzen (3) der Rundverteiler (1) schräg zur
Mittelebene seines Ringkanals (5) und mehrreihig angeordnet
sind.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Rundverteiler (1) einen rotationssymmetrischen
Überlauf (2) aufweist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, dass zwischen den Eingangsstutzen (12) des
Stoffauflaufs und den Turbulenzerzeugern eine oder mehrere
parallele Zulaufkammern (13) angeordnet sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Mischeinheiten (6) und Gemischvertei
ler (9) einstückig ausgeführt eine Baueinheit bilden.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Gemischverteiler (9) eine größere
Anzahl von Ausgängen aufweisen als die Mischeinheiten (6)
Eingänge.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000160050 DE10060050C2 (de) | 2000-12-01 | 2000-12-01 | Anordnung zur Einstellung des Flächengewichts-Querprofils mit Verdünnungswasser an Papiermaschinen |
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DE2000160050 DE10060050C2 (de) | 2000-12-01 | 2000-12-01 | Anordnung zur Einstellung des Flächengewichts-Querprofils mit Verdünnungswasser an Papiermaschinen |
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DE10060050A1 true DE10060050A1 (de) | 2002-06-20 |
DE10060050C2 DE10060050C2 (de) | 2002-11-14 |
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DE2000160050 Expired - Fee Related DE10060050C2 (de) | 2000-12-01 | 2000-12-01 | Anordnung zur Einstellung des Flächengewichts-Querprofils mit Verdünnungswasser an Papiermaschinen |
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