DE10059698A1 - Gerät zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen in NH-Sicherungsbauform - Google Patents
Gerät zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen in NH-SicherungsbauformInfo
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Abstract
Beschrieben wird ein Gerät zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen (1) in NH-Sicherungsbauform, die zwei Netzteile mit unterschiedlichem Potential überbrücken und Einführteile (2, 14) haben, welche zu entsprechenden Eingriffteilen (3, 12, 13) im Aufnahmegerät passen. DOLLAR A Damit die Verwechselbarkeit bestimmter Bauelemente mit Standardsicherungseinsätzen ausgeschlossen wird und in dem betreffenden Aufnahmegerät nur die bestimmungsgemäßen Bauelemente eingeführt werden können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein Einführteil (2) des elektrischen Bauelementes (1) ein besonderes, von den genormten Sicherungseinsätzen abweichend geformtes Mittel aufweist und daß das diesem Einführteil (2) zugeordnete Eingriffteil (3, 12, 13) im Aufnahmegerät ein komplementär geformtes Mittel aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen in NH-
Sicherungsbauform, die zwei Netzteile mit unterschiedlichem Potential überbrücken und Einführ
teile haben, welche zu entsprechenden Eingriffteilen im Aufnahmegerät passen.
Aufnahmegeräte für elektrische Bauelemente dieser Art sind zum Beispiel aus der DE 196 15 859 A1
bekannt. Bei dem elektrischen Bauelement handelt es sich dabei um einen Sicherungs
einsatz, der über eine Grifflasche in Aufhängeteilen am Deckel befestigt ist. Die Aufhängeteile
bilden beispielsweise einen Einsteckschlitz für die Grifflasche. Das Aufnahmegerät ist im be
kannten Fall ein NH-Sicherungslasttrennschalter, der aus einem Schaltergestell und Deckel mit
Griff besteht. Die zwei Netzteile, welche von dem Sicherungseinsatz überbrückt werden, haben
aber praktisch dasselbe Potential. Als Einführteile gelten bei diesem Sicherungseinsatz die Griff
laschen oder auch die Kontaktmesser. Als mit diesen Einführteilen zusammenwirkende Eingriff
teile werden die am Deckel befindlichen Aufhängeteile verstanden, wobei der Deckel zu dem
Aufnahmegerät gehört. Andererseits, wenn man als Einführteile des Sicherungseinsatzes die
Kontaktmesser betrachtet, sind als Eingriffteile im Aufnahmegerät die Kontaktfedern anzusehen.
In dem betrachteten bekannten Fall sind die Aufhängeteile mit dem Deckel integral ausgestaltet,
die Eingriffteile sind also praktisch Teil des Aufnahmegerätes.
Ferner ist der allgemeine Fall eines Aufnahmegerätes ein sogenanntes Unterteil, in welches mit
einem genormten Handgriff ein Sicherungseinsatz eingesetzt werden kann, wobei der Siche
rungseinsatz wiederum zwei Netzteile mit etwa gleichem Potential überbrückt.
Andere bekannte Aufnahmegeräte sind NH-Sicherungstrennleisten oder NH-Sicherungslast
trennschalter. Im allgemeinen werden in diese Geräte Sicherungseinsätze als elektrische Bau
elemente eingesetzt.
Andererseits ist aus der DE 197 25 115 A1 ein Bauelement bekannt, welches als elektrischer
Koppler ausgestaltet ist zur Übertragung von höherfrequenten elektrischen Datenströmen im
Frequenzbereich zwischen etwa 9 kHz und 30 MHz. Die Übertragung soll dabei über Nieder
spannungsleitungen mit Hilfe von Aufnahmegeräten erfolgen, insbesondere ein- oder mehrpoli
gen elektrischen Geräten. Dabei weist der elektrische Koppler einen in einem Isolierkörper an
geordneten Koppelkondensator und eine in Reihe zu diesem geschaltete Vorsicherung auf. Die
Stirnseiten des Isolierkörpers sind jeweils durch eine Abdeckplatte mit aus dem Isolierkörper
herausstehendem Kontaktmesser geschlossen. Jedes Ende der Reihenschaltung ist elektrisch
mit einer Grifflasche verbunden, und die äußere Form und die Abmessungen des Kopplers ge
statten seinen Einsatz in den elektrischen Geräten der Größe 000-4a. Als Einführteile dieses als
Koppler ausgebildeten Bauelementes gelten zum Beispiel die Kontaktmesser und die Griffla
schen. Diese passen in entsprechende Eingriffteile in dem erwähnten ein- oder mehrpoligen
elektrischen Gerät.
Der bekannte elektrische Koppler erlaubt das Senden von Daten und Signalen über das vorhan
dene Energienetz, so zum Beispiel Fernsehbilder, Telefongesprächs oder auch Internetdaten.
Bei Einsatz eines solchen Kopplers können die Netzbetreiber die vorhandene Infrastruktur über
die Energieverteilung niederspannungsseitig intensiver nutzen, wobei man insbesondere an das
für die 50 Hz Energieverteilung installierte Netz denkt. Die erwähnten Frequenzen von 9 kHz bis
30 MHz erlauben eine ausreichende Trennung zu der 50 Hz Energiespannung und erlauben
damit die Übertragung einer ausreichend hohen Datendichte. Der in Reihe zu der Vorsicherung
geschaltete Koppelkondensator gestattet das Ein- und Auskoppeln der Datenströme in das
Energienetz oder aus diesem.
Bei dem bekannten elektrischen Koppler sichert man niederspannungsseitig den Koppelkonden
sator durch eine Vorsicherung gegen Kurzschluß. Diese Vorsicherung und auch der Kondensa
tor sind in dem Isolierkörper aus Keramik in in dessen Hohlraum befindlichem Quarzsand einge
bettet. Die Abmessungen und Formgebungen des bekannten elektrischen Kopplers sind an die
bekannten Ausführungsformen von NH-Sicherungseinsätzen der Betriebsklasse gL/gG ange
paßt. Es gibt schon Koppler entsprechend IEC269-21 in Anlehnung an einpolige NH-
Sicherungselemente. Dadurch sind eine wirtschaftliche Herstellung und ein einfacher Ein- und
Ausbau in vorhandenen Geräten, wie zum Beispiel NH-Sicherungstrennschaltern und NH-
Sicherungstrennleisten, am Einbauort gewährleistet. Zu fertigungstechnischen und Kostenzwec
ken werden handelsübliche Bauteile und Bauelemente verwendet.
An den Stirnseiten des bekannten Kopplers sind wie bei den üblichen, genormten Sicherungs
einsätzen Abdeckplatten mit jeweils einem Kontaktmesser und einer einseitig vorstehenden
Grifflasche angeordnet. Mittels genormten Aufsteckgriffen kann man den Koppler in den üblichen
NH-Sicherungsleisten und anderen elektrischen Geräten montieren. Die Montage erfolgt am
Einbauort unter Verwendung genormter Sicherheitswerkzeuge nach VDE 0680 T4. Der bekannte
Koppler ist durch seinen Aufbau und die bewußt gewählten Formgebungen zwar preiswert her
stellbar und in den üblichen elektrischen Geräten einschaltbar, es können mit großem Nachteil
aber Verwechslungen auftreten. Der Vorteil der Formgleichheit mit den üblichen Sicherungs
einsätzen stellt zugleich auch eine Gefahr dar, daß nämlich von dem Benutzer und Monteur statt
eines elektrischen Kopplers ein einfacher Sicherungseinsatz eingeschaltet wird mit der Folge
möglicher Fehlfunktionen. Umgekehrt kann mit Nachteil anstelle eines Sicherungseinsatzes ein
elektrischer Koppler in das NH-Sicherungsunterteil oder den NH-Sicherungslasttrennschalter
eingesetzt werden mit möglichen Fehlfunktionen.
Aus der Praxis sind auch Überspannungsableiter bekannt, die nur vorübergehend im Falle einer
Überspannung leitend sind, beim normalen Netzbetrieb aber sperren. Von diesen werden nur
Spannungen abgeleitet, die wesentlich höher sind als die Netzbetriebsspannung. Ein solcher
Überspannungsableiter oder auch der oben beschriebene HF-Koppler überbrücken jeweils zwei
Netzteile mit unterschiedlichem Potential und sind im normalen Betrieb isolierend. Bei diesen
Anwendungsfällen darf nicht anstelle des Überspannungsableiters, des elektrischen Kopplers
usw. ein normaler Sicherungseinsatz in den Stromkreis eingesetzt werden, um insbesondere
Kurzschlüsse zu vermeiden. Hersteller und Anwender solcher elektrischer Bauelemente legen
daher größten Wert darauf, Verwechselungen und versehentliches Austauschen der Elemente
gegeneinander zu vermeiden, obwohl die gleiche äußere Bauform erhebliche Einsparungen ver
spricht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Aufnahmegerät für elektrische Bauelemente
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die Verwechselbarkeit bestimmter Bau
elemente mit Standardsicherungseinsätzen ausgeschlossen wird und in dem betreffenden Auf
nahmegerät nur die bestimmungsgemäßen Bauelemente eingeführt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß wenigstens ein Einführteil
des elektrischen Bauelementes ein besonderes, von den genormten Sicherungseinsätzen ab
weichend geformtes Mittel aufweist und daß das diesem Einführteil zugeordnete Eingriffteil im
Aufnahmegerät ein komplementär geformtes Mittel aufweist. Durch diese Maßnahme erreicht
man eine Sperre für die genormten Sicherungseinsätze, die in bestimmten Aufnahmegeräten
nicht eingeführt werden können, weil das besondere Mittel am Einführteil des elektrischen Bau
elementes einerseits und das komplementär geformte Mittel am Eingriffteil im Aufnahmeteil an
dererseits ein unsachgemäßes Bestücken mit zum Beispiel einem herkömmlichen Sicherungs
einsatz verhindern. Erfindungsgemäß findet der Monteur oder auch der Anwender Maßnahmen
vor, die ein Einführen eines genormten Sicherungseinsatzes in ein Aufnahmegerät, in welches
zum Beispiel nur Meßübertrager eingesetzt werden sollen, verhindert wird. Bei äußerlich weitge
hend ähnlicher Gestaltung eines Meßübertragers, Kopplers oder dergleichen mit einem genorm
ten Sicherungseinsatz ist dennoch eine Verwechselung durch das Einführteil und/oder das Ein
griffteil unmöglich geworden.
Die besonderen, von den genormten Sicherungseinsätzen abweichend geformten Mittel können
sehr einfach erreicht werden. So ist es erfindungsgemäß zweckmäßig, wenn das besondere
Mittel des Einführteiles des elektrischen Bauelementes ein im Vergleich zu genormten
Sicherungseinsätzen verkleinerter und/oder vergrößerter Abschnitt an dem Einführteil ist. Es ist
für den Hersteller ein Leichtes, das Einführteil des elektrischen Bauelementes außen oder auch
nur an einem Teilbereich kleiner auszugestalten und/oder einen vergrößerten Abschnitt so
vorzusehen, daß dann das Einführen des speziellen elektrischen Bauelementes in ein solches
Aufnahmegerät unmöglich wird, in welchem bestimmungsgemäß genormte Sicherungseinsätze
verwendet werden sollen.
Die gleichen Überlegungen gelten aber auch für das Aufnahmegerät mit seinen Eingriffteilen, die
mit den Einführteilen des Bauelementes in Eingriff kommen. Sieht man nämlich erfindungsge
mäß vor, daß das komplementär geformte Mittel des Eingriffteiles im Aufnahmegerät ein in den
Einführweg vorstehender oder von dem Einführweg rückspringender Bereich ist, dann kann der
Benutzer wiederum einen genormten Sicherungseinsatz nicht in dieses Eingriffteil des Aufnah
megerätes einführen. Der Einführweg ist sozusagen gesperrt. Nur wenn das bestimmungsgemäße
Bauelement das richtige Mittel am Einführteil hat, kann dieses Bauelement in das Auf
nahmegerät eingesteckt werden.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
das Einführteil des elektrischen Bauelementes ein Kontaktmesser ist dessen Breite wenigstens
teilweise größer und/oder kleiner als die genormte Öffnungsbreite der Standard-Kontaktfeder
des Aufnahmegerätes ist, und daß das Eingriffteil im Aufnahmegerät eine Kontaktfeder mit einer
Öffnungsbreite ist, welche der Breite des Kontaktmessers entspricht. Man kann das Kontakt
messer über seine gesamte Länge dicker oder dünner ausgestalten, man kann das Kontaktmes
ser aber auch mit einer Stufe versehen, so daß es im äußeren Bereich dünner und zur Abdeck
platte nach innen hin dicker ausgefegt ist. Die Kontaktfeder kann dann zum Beispiel eine derart
große Öffnungsbreite haben, daß eine ordnungsgemäße Berührung mit einem schmal ausge
stalteten Kontaktmesser nicht mehr gegeben ist. Der Benutzer erkennt dann sofort, daß das
bestimmungsgemäße Bauelement nicht der genormte Sicherungseinsatz ist, der ohne die erfin
dungsgemäßen Mittel versehentlich falsch eingesetzt worden wäre. Die Maßnahmen nach der
Erfindung sorgen dafür, daß das bestimmungsgemäße Bauelement aber entweder keinen Kon
takt bekommt oder in die zu schmal ausgestaltete Kontaktfeder erst gar nicht hineingeführt wer
den kann.
Wenn man das Einführteil des Bauelementes oder auch das Eingriffteil im Aufnahmegerät nicht
selbst verändern möchte, kann man wunschgemäß die Verwechselbarkeit dadurch ausschlie
ßen, daß gemäß der Erfindung das komplementär geformte Mittel des Eingriffteils im Aufnahme
gerät eine Aufnahmesperre mit einer Zugangsöffnung ist, durch welche das mit einer entspre
chend konturierten Hinterschneidung versehene Einführteil des elektrischen Bauelementes hin
durchführbar ist. Zahlreiche Geräte haben ohnehin eine Schutzabdeckung, die man so neben
und/oder über das Eingriffteil im Aufnahmegerät anordnen kann, daß nur das Einführteil des
bestimmungsgemäßen Bauelementes durch die in dieser Aufnahmesperre befindliche Zugangs
öffnung hindurchgeführt werden kann, hingegen ein genormter Sicherungseinsatz nicht hin
durchpaßt und gesperrt wird.
Es ist zweckmäßig, wenn man erfindungsgemäß das Einführteil des elektrischen Bauelementes
als Grifflasche ausbildet bzw. die Grifflasche als ein solches Einführteil ansieht, wobei die Griffla
sche das besondere, von den genormten Sicherungseinsätzen abweichend geformte Mittel auf
weist. Das besonders geformte Mittel kann unterschiedlich gestaltet sein, wie nachfolgend noch
erläutert wird.
Aber auch am Aufnahmegerät sind die Maßnahmen vielfältig. Bei einer bevorzugten Ausfüh
rungsform ist erfindungsgemäß das komplementär geformte Mittel des Eingriffteiles im Aufnah
megerät ein Vorsprung. Diesen kann man sich als eine Verdickung, einen Ansatz, einen vorste
henden Stift oder dergleichen vorstellen.
Gemäß der Erfindung kann bei einem entsprechenden elektrischen Bauelement, bei welchem
das Einführteil zum Beispiel als Grifflasche ausgestaltet ist, dieses besondere Mittel der Griffla
sche eine Ausnehmung sein.
Alternativ kann sich erfindungsgemäß die Grifflasche auch an der Schmalseite einer Abdeckplat
te befinden und eine in Richtung der Längsachse der Abdeckplatte nach außen offene Ausneh
mung aufweisen. Diese kann in Draufsicht auf die Grifflasche U-förmig sein oder auch an einer
Ecke vorgesehen sein, sofern nur der Vorsprung am Eingriffteil im Aufnahmegerät so von dieser
Ausnehmung aufgenommen wird, daß das Einsetzen des bestimmungsgemäßen Bauelementes
in das Aufnahmegerät möglich ist, das Einsetzen eines genormten Sicherungseinsatzes aber
nicht möglich ist, weil dieser nicht die erfindungsgemäß geforderten Mittel aufweist. Die Aufgabe
der Ausnehmung besteht darin, einen Vorsprung an einem der die Grifflasche umgebenden Teile
des Aufnahmegerätes passend aufzunehmen. Mit anderen Worten würde die Grifflasche ohne
die erwähnte Ausnehmung gegen diesen Vorsprung anstoßen, anschlagen oder wäre durch ihn
gehindert, wenn man das elektrische Bauelement, zum Beispiel den Koppler, mit den Griffla
schen in die dafür vorgesehene Halterung einsetzt. Die Bewegungsbahn der Grifflasche ist bei
den üblichen elektrischen Geräten frei in der Weise, daß die Grifflasche in den gewünschten Sitz
gelangen und dort festgelegt oder verriegelt werden kann. Wenn hingegen erfindungsgemäß
auch nur ein kleiner Vorsprung an einer Halterung des Aufnahmegerätes, zum Beispiel am Dec
kel des Trennschalters, angebracht ist, ist für eine normale, genormte Grifflasche die Bahn beim
Einsetzen des Kopplers in das Gerät nicht mehr frei, so daß dem Benutzer das Einsetzen nicht
mehr gelingt. Gerade bei den elektrischen Geräten, für die der Einsatz elektrischer Koppler und
nicht der Einsatz genormter Sicherungseinsätze gewünscht ist, sorgen die Vorsprünge an den
die Grifflasche umgebenden Teilen des Aufnahmegerätes dafür, daß nur der Koppler mit der
richtigen Ausnehmung in der Grifflasche an der gewünschten Verankerungsstelle eingebracht
und verriegelt werden kann.
Blickt man auf die Stirnseite des elektrischen Bauelementes, zum Beispiel des Kopplers oder
auch eines genormten Sicherungseinsatzes, dann blickt man senkrecht auf die Abdeckplatte.
Diese Abdeckplatte hat im allgemeinen rechteckige Form, in die man eine Längsmittelachse
legen kann. Diese Längsmittelachse oder Längsachse erstreckt sich dann von der einen, zum
Beispiel der "unteren" Schmalseite der Abdeckplatte nach oben durch die Mitte der Grifflasche
hindurch bis an deren freie obere Kante. In diesem Falle wäre die Grifflasche dann "oben" an der
Abdeckplatte angeordnet zu denken. Die Halterung des Kopplers und auch eines genormten
Sicherungseinsatzes erfolgt über diese Grifflaschen, welche an jeder der beiden Abdeckplatten
"oben" angebracht sind. Nun ist einfach vorstellbar, daß man von der oberen freien Kante der
Grifflasche eine zum Beispiel U-förmige Ausnehmung nach unten in die Grifflasche hineinragend
vorsieht, wodurch die erwähnte nach außen offene Ausnehmung gebildet wird. Sitzt an einem
der die Grifflasche umgebenden Teile des elektrischen Gerätes der Vorsprung, zum Beispiel ein
Stift oder Zapfen, an einer neben der Grifflasche angeordneten Halterung, dann kann man die
Grifflasche an dem Vorsprung vorbei deshalb in den richtigen Haltesitz hineinbringen, weil der
Vorsprung, zum Beispiel der Stift oder Zapfen, in die offene Ausnehmung gelangt und sich dort
in gewünschtem Maße bewegen kann.
Bei einer speziellen Ausführungsform wird die eine Grifflasche des Sicherungseinsatzes zum
Beispiel neben einen Verriegelungsschieber in Position gebracht. Weil dieser im Abstand von
einander angeordnete Haken aufweist, von denen einer die betreffende Grifflasche zur Halterung
umgreift, kann man ein richtiges Positionieren eines elektrischen Kopplers vor einen Verriege
lungsschieber mit Vorsprung nur dann erreichen, wenn der Vorsprung des Verriegelungsschie
bers in die Ausnehmung der Grifflasche gelangt. Die Ausnehmung ist nach außen offen, so daß
der Vorsprung, zum Beispiel der Stift oder Zapfen, von der freien Oberseite direkt in die Aus
nehmung der Grifflasche hineingeschoben werden kann, bzw. die Grifflasche über den Vor
sprung geschoben werden kann.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Grifflasche in Richtung der Längs
achse der Abdeckplatte kürzer ist als die genormte Grifflasche. Die freie obere Kante der ge
normten Grifflasche würde bei einem elektrischen Gerät, welches nur zum Beispiel mit einem
Koppler bestückt werden soll, im Falle der unrichtigen Bestückung mit einem genormten Siche
rungseinsatz gegen den Vorsprung an der Halterung oder zum Beispiel an dem Verriegelungs
schieber so anstoßen, daß die Grifflasche niemals in die notwendiges Position hineingeschoben
werden könnte. Nur wenn der Benutzer den Koppler mit der speziellen Grifflasche hat, welche
nämlich kürzer ausgestaltet ist als die herkömmliche Grifflasche, kann die Grifflasche in den
Grund der Verriegelungsposition hineingeschoben, nämlich an dem Vorsprung vorbei geschoben
werden. Dadurch sind eine Verriegelung des Kopplers und eine Benutzung des elektrischen
Gerätes in Verbindung mit dem elektrischen Koppler möglich.
Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung, wenn die Grifflasche ein Langloch für die Aufnahme
eines an der Halterung des Aufnahmegerätes angeordneten Vorsprunges aufweist. Betrachtet
man wieder beispielsweise den Fall eines Stiftes oder Zapfens als Vorsprung, dann kann dieser
in das Langloch hineingesteckt und die derart spezialisierte Grifflasche an ihre Verriegelungspo
sition geschoben werden, obgleich dieser Zapfen oder Stift (als Vorsprung) vorhanden ist. Das
korrekte Einbringen einer genormten Grifftasche eines herkömmlichen Sicherungseinsatzes ist
infolge dieses Vorsprunges an der Halterung des Aufnahmegerätes unmöglich. Damit ist mit
Sicherheit gewährleistet, daß nicht falsche Einsätze sondern nur der gewünschte elektrische
Koppler in das betreffende Aufnahmegerät eingesetzt werden/wird.
Als Aufnahmegerät kann man beispielsweise ein NH-Sicherungsunterteil, eine NH-
Sicherungstrennleiste, einen NH-Sicherungslasttrennschalter, verwenden. Betrachtet man als
Bauelement einen elektrischen Koppler zur Übertragung von höherfrequenten elektrischen Da
tenströmen, wie beispielsweise oben angeführt, dann kann es Zweck der erfindungsgemäßen
Überlegungen sein, daß in ein solches Aufnahmegerät, wie beispielsweise beschrieben, nur ein
solcher elektrischer Koppler eingesetzt werden soll. Gemäß der Erfindung wird also bei Konkre
tisierung des elektrischen Bauelementes als Koppler der Koppler mit Spezialteilen dahingehend
versehen, daß das Aufnahmegerät in gewünschter Weise nur mit einem solchen Koppler be
stückt werden kann, nicht hingegen mit anderen Sicherungseinsätzen, obgleich diese bis auf die
erwähnten Spezialteile die gleiche äußere Form und Abmessung haben. Elektrische Geräte der
Größe 000-4a, zum Beispiel NH-Sicherungsunterteile, NH-Sicherungstrennleisten oder NH-
Sicherungslasttrennschalter, können mit Sicherungseinsätzen herkömmlicher Art bestückt wer
den. Während man zunächst die Ausgestaltung des elektrischen Kopplers in Form und Abmes
sung wie die üblicher Sicherungseinsätze als den entscheidenden Vorteil ansah, um auch elek
trische Koppler in die erwähnten elektrischen Geräte einbauen zu können, zielt die Lehre gemäß
der vorliegenden Erfindung nun darauf ab, Verwechslungen bei den Benutzern auszuschalten.
Die Benutzer stellten fest, daß Ventilableiter, Einsätze für den Überspannungsschutz und der
gleichen in Aufnahmegeräte der hier ins Auge gefaßten Art eingesetzt werden. Gerade wegen
der gleichen Form und Abmessung hat es sich bei der Entwicklung der elektrischen Koppler
gezeigt, daß entweder Verwechslungen selbst auftreten oder zumindest die Möglichkeit des
Verwechselns besteht. Man beläßt erfindungsgemäß Form und Abmessung zwar auch bei dem
elektrischen Koppler, versieht diesen aber mit Spezialteilen, deren Form von entsprechenden
Teilen bei Sicherungseinsätzen und dergleichen abweichen. Trotz der abweichenden Formge
bung können die Vorteile der elektrischen Koppler mit der gewählten äußeren Form und Abmes
sung wie bei den Sicherungseinsätzen aufrechterhalten bleiben. Diese beiden, sich scheinbar
zunächst widersprechenden Maßnahmen können durch die Erfindung wirksam werden mit den
gewünschten Vorteilen, daß in dem betreffenden elektrischen Gerät, wenn es gewünscht ist,
tatsächlich immer nur ein elektrischer Koppler eingesetzt werden kann, nicht versehentlich ein
Sicherungseinsatz.
Die Anwendung der Erfindung ist auch denkbar, wenn das Aufnahmegerät zum Beispiel eine
Verriegelungseinrichtung mit einem quer zu den Seitenwänden beweglichen Verriegelungs
schieber mit die Grifflasche hintergreifenden Riegelhaken aufweist und wenn der Vorsprung an
dem Verriegelungsschieber angebracht ist. Geräte mit einem solchen Verriegelungsschieber
sind bei Benutzern teilweise sehr beliebt, weil sie ein Öffnen und Herausnehmen sogar der ge
normten üblichen Sicherungseinsätze vermeiden, wenn man zum Beispiel den Verriegelungs
schieber arretiert oder sichert. Weil gerade die Riegelhaken, welche direkt neben den Griffla
schen angeordnet sein müssen, an einer entsprechenden Halterung, nämlich dem Verriege
lungsschieber, befestigt sind, läuft der Verriegelungsschieber neben der Grifflasche, wenn sich
diese in ihrer Verriegelungsposition befindet. Es bietet sich dann auch aus herstellungstechni
schen Gründen an, den erwähnten Vorsprung, zum Beispiel einen Zapfen oder Stift, an dem
Verriegelungsschieber zu befestigen. Ist dieser aus Kunststoff geformt, kann man den Vorsprung
auch einstückig anformen. Ein Aufnahmegerät, zum Beispiel ein Trennschalter, ist häufig mit
einem solchen Verriegelungsschieber mit Riegelhaken versehen, weil dann auch außer einer
Sicherung sogar eine Plombiermöglichkeit besteht. Durch kleine und sehr wirksame Maßnahmen
bei der Herstellung sind dann die von den genormten Grifflaschen abweichenden Formgebungen
möglich, allein durch Anformen eines Vorsprunges am Verriegelungsschieber.
Bei vorteilhafter Ausgestaltung kann der Vorsprung an dem Deckel eines NH-Sicherungs
lasttrennschalters angebracht sein. Nicht nur an einem Verriegelungsschieber oder einem ande
ren Teil des Gerätes, zum Beispiel des Sicherungsunterteiles, kann der Vorsprung angebracht
sein, sondern im Falle eines Deckels ist auch die Anbringung des Vorsprunges an dem Deckel
günstig. Auch hier erlauben kleine Maßnahmen bei der Herstellung die Anbringung eines Vor
sprunges mit den gewünschten großen Wirkungen. Der Vorsprung wirkt mit den Ausnehmungen
zusammen. Man kann am Deckel den beispielsweise schon erwähnten Stift oder Zapfen ebenso
anformen wie an anderen Teilen. Bezüglich der Grifflasche kann die Ausnehmung symmetrisch,
mittig oder seitlich vorgesehen sein. Man kann die Ausnehmung aber auch unsymmetrisch an
ordnen. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht beispielsweise vor, eine freie obere Ecke der
Grifflasche durch eine Schräge abzuschneiden. Am Deckel oder an der die Grifflasche umge
benden Halterung kann dann als Vorsprung eine entsprechende Schräge so angeformt, befestigt
oder anderweitig angebracht sein, daß ein elektrischer Koppler mit einer mit einer solchen
Schräge versehenen Grifflasche zwar an der Schräge des Aufnahmegerätes vorbei in die richti
ge Position gebracht werden kann, eine Grifflasche ohne diese Schräge, d. h. ohne eine solche
unsymmetrische Ausnehmung, hingegen nicht an die gewünschte Verriegelungsposition ge
bracht werden kann.
Anstelle Ausnehmungen, Verkürzungen oder andere Deformierungen an den Grifflaschen der
elektrischen Bauteile vorzusehen, kann man das elektrische Bauelement mit einem speziellen
Kontaktmesser versehen (gegebenenfalls auch mit zwei entsprechend veränderten Kontaktmes
sern). So ist erfindungsgemäß beispielsweise an eine Verdickung, eine Verlängerung oder Ver
kürzung des Kontaktmessers in der einen oder anderen Richtung gedacht. Je nach den Auf
nahmeteilen für das Kontaktmesser in dem Aufnahmegerät kann man erreichen, daß das Kon
taktmesser, welches im allgemeinen in die Federkontakte eingeschoben wird, entweder nicht in
die gewünschte Position hineingeschoben werden kann, weil es zum Beispiel zu dick ist, oder
mit dem Kontaktmesser nicht den gewünschten mechanischen und elektrischen Kontakt be
kommt, weil das Kontaktmesser etwa zu dünn ist.
Andererseits kann man diese erfindungsgemäß vorgesehenen besonderen Passungen zur Ver
meidung von Verwechslungsgefahren auch dadurch schaffen, daß bei Verwendung der genorm
ten Kontaktmesser auch an dem Aufnahmegerät erfindungsgemäß das Öffnungsmaß einer ein
Kontaktmesser aufnehmenden Kontaktfeder eine besondere, von den genormten Kontaktfedern
abweichende Formgebung aufweist. Der lichte Abstand in der Kontaktfeder kann ungenormt
derart groß gewählt werden, daß nach dem Einhängen des elektrischen Bauelements mit Hilfe
der Grifflaschen das oder die Kontaktmesser mit der oder den Kontaktfedern nicht in die ge
wünschte Berührung und Klemmung gelangt. Ein genormter Sicherungseinsatz kommt dann in
gewünschter Weise mit dem speziellen elektrischen Gerät nicht in Funktionseingriff. Der Benut
zer erkennt dann sofort, daß er nicht das richtige Bauelement eingesetzt hat, sondern mögli
cherweise eine Verwechslung mit einem anderen Element zum Überspannungsschutz oder der
gleichen vorliegt.
Bei allen den erwähnten Ausführungsformen greift die erfindungsgemäße Wirkung, daß eine
Unverwechselbarkeit des neuen elektrischen Bauelementes gewährleistet ist, so daß die ausge
wählten Aufnahmegeräte nur mit den gewünschten, bestimmungsgemäßen Bauelementen be
stückt werden. Diese Vorteile gelingen, obwohl andere Maßnahmen der oben erwähnten Art
vorgesehen sind, nämlich bei den elektrischen Bauelementen bis auf die speziellen Einzelteile
sonst gleiche Formgebung und Abmessungen wie bei genormten Sicherungseinsätzen vorgese
hen sind. Die generelle Gleichheit der Bauelemente mit genormten Sicherungseinsätzen ist
durch die neue Erfindung gepaart mit speziellen Teilmaßnahmen, um trotz der Gleichheit Ver
wechslungen zu vermeiden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Verbindung mit den
anliegenden Zeichnungen. In diesen zeigen:
Fig. 1 die Querschnittsansicht eines als NH-Sicherungslasttrennschalter ausgestalteten
Aufnahmegerätes in geschlossenem Zustand, bei welchem der Deckel an das
Schaltergestell herangeschwenkt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät der Fig. 1, wenn man die Oberwandung des Deckels
entfernt, so daß man die darunter befindlichen Bestandteile des Deckels erkennt,
insbesondere einen eingesetzten elektrischen Koppler (als elektrisches Bauele
ment),
Fig. 3 eine abgebrochene und stark schematisierte Ansicht senkrecht auf eine Abdeckplat
te eines Sicherungseinsatzes, der abgebrochen dargestellten Aufhängung des Si
cherungseinsatzes und im Abstand rechts daneben abgebrochen den Verriege
lungsschieber mit Riegelhaken bei der herkömmlichen Form der genormten Griffla
sche,
Fig. 4 ein ähnliche Ansicht wie Fig. 3, wobei jedoch die Abdeckplatte eines als elektri
scher Koppler ausgestalteten Bauelementes gezeigt ist mit einer speziell ausgestal
teten Grifflasche, welcher auch der mit einem besonderen Vorsprung versehene
Verriegelungsschieber zugeordnet ist,
Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4, wobei jedoch eine andere Ausführungsform
gezeigt ist,
Fig. 6 eine weitere andere Ausführungsform eines Kopplers mit besonders ausgestalteter
Grifflasche und Vorsprung am Verriegelungsschieber,
Fig. 7 eine weitere andere Ausgestaltung der besonders geformten Grifflasche eines Kopp
lers im Zusammenwirken mit einem Vorsprung am Teil eines Deckels des Lasttrenn
schalters,
Fig. 8 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 7, wobei jedoch die Ausnehmung in der Griffla
sche des Kopplers ebenso anders ausgestaltet ist wie der Vorsprung an dem Teil
des Deckels,
Fig. 9 die Ansicht eines Kopplers mit Blick auf die stirnseitige eine Abdeckplatte desselben
und eine besonders ausgebildete Kontaktfeder,
Fig. 10 eine andere Ausführungsform eines in einer Kontaktfeder sitzenden Kontaktmes
sers,
Fig. 11 eine schematische und abgebrochene Draufsicht auf einen Koppler mit schmalerem
Kontaktmesser mit Kontaktfeder und einer Schutzabdeckung,
Fig. 12 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 11, wobei jedoch das Kontaktmesser eine gestufte
Gestaltung hat,
Fig. 13 eine Seitenansicht einer Kontaktfeder und der zugeordneten Schutzabdeckung,
Fig. 14 eine Seitenansicht des Kopplers mit den aus dem Isolierkörper herausstehenden
und unveränderten Grifflaschen, wobei jedoch die Kontaktmesser als Einführteile
des elektrischen Bauelementes als Nuten ausgestaltete komplementär geformte Mit
tel tragen, in welche eine Aufnahmesperre hineingreift, und
Fig. 15 eine Draufsicht auf den Koppler mit darunter befindlichem Schaltergestell gemäß
Fig. 14.
Der allgemein mit 1 bezeichnete elektrische Koppler als elektrisches Bauelement ist bei dem
NH-Sicherungslasttrennschalter als Aufnahmegerät nach den Fig. 1 und 2 über seine Griffla
sche 2 als Einführteil in den Aufhängeteilen 3 als Eingriffteilen am Deckel 4 des Schaltergestells
5 befestigt.
In dem Schaltergestell 5 ist zwecks Vereinfachung der Darstellung in Fig. 1 nur links ein als
Kontaktfeder 6 ausgebildetes Einführteil dargestellt, obgleich es sich versteht, daß eine solche,
hier nicht gezeigte Kontaktfeder auch auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist. Um den
Drehpunkt 7 kann der Deckel 4 mit Hilfe der Lagerführung 8 aus dem geschlossenen Zustand
der Fig. 1 nach rechts im Uhrzeigersinn in Fig. 1 in den nicht dargestellten geöffneten Zustand
derart heraus geschwenkt werden, daß damit auch der Koppler 1 von seinen Kontaktfedern 6
gelöst ist und der Stromkreis geöffnet ist. Diese Betätigung erfolgt über den Griff 9, welcher
ebenso einstückig am Deckel 4 angeformt ist wie das Aufhängeteil 3 als Halterung für den Kopp
ler 1.
Die in Fig. 1 oben angeordnete, gekrümmte Vorderwand ist durch ein Schiebefenster 10 ver
schlossen, dessen Ausgestaltung, Funktionen und Bestandteile hier nicht beschrieben sind.
Entfernt man dieses Schiebefenster 10, die Vorderwand des Deckels 4 und auch den Griff 9,
dann ergibt sich die Darstellung der Fig. 2 mit der Draufsicht auf den Koppler 1 und das als
Halterung dienende Aufhängeteil 3, über dessen Schlitz (in Fig. 2 von links nach rechts) die
Grifflasche 2 in Verriegelungsposition hinübergeschoben werden kann. Bei diesem einpoligen
Gerät befindet sich der Koppler 1 dann zwischen den Seitenwänden 11. Quer zu diesen er
streckt sich ein länglicher Verriegelungsschieber 12 mit einem Riegelhaken 13. Der aus Kunst
stoff bestehende Riegelhaken 13 ist an dem Verriegelungsschieber angeformt und kann die
Grifflasche 2 in der in Fig. 2 dargestellten Weise hintergreifen, wenn sich diese in der Riegelpo
sition befindet. Um die Grifflasche 2 bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 in diese
Verriegelungsposition zu bringen, wird sie in Richtung des Pfeiles A senkrecht zum Verriege
lungsschieber bewegt und drückt diesen in seine Bewegungsrichtung gemäß Fig. 2 nach unten
und gemäß Fig. 1 nach vorne entgegen der Blickrichtung, um unter Vorspannung einer nicht
dargestellten Feder wieder in die Verriegelungsposition zurückzuschnappen. Diese Bewegungs
richtung des Verriegelungsschiebers 12 verläuft einerseits senkrecht zu der Seitenwand 11 und
damit auch senkrecht zu der Lagerführung 8 in einer Linie, die senkrecht zu derjenigen weiteren
Linie liegt, welche die beiden Kontaktmesser 14 verbindet und in Fig. 2 als gestrichelte Linie 15
angedeutet ist.
Parallel zu dieser Linie 15 und senkrecht zu dem Verriegelungsschieber 12 steht aus diesem ein
als Stift ausgestalteter Vorsprung 16 heraus, welcher das Hereinbewegen der Grifflasche 2 in die
Verriegelungsposition nur deshalb erlaubt, weil die Grifflasche 2 eine nach außen offene Aus
nehmung 17 aufweist, wie in den Fig. 4 und 8 dargestellt ist.
Im Betrieb wird der NH-Sicherungslasttrennschalter nach den Fig. 1 und 2 im leeren Zustand
unter Hochschwenken des Griffes 9 geöffnet. Dann wird der Koppler 1 mit seinem Isolierkörper
18 unter Einschieben der Grifflaschen 2 in das Aufhängeteil 3 des Deckels 4 eingelegt und über
die Riegelhaken 13 des Verriegelungsschiebers 12 verriegelt. An den Stirnseiten ist übrigens der
Isolierkörper 18 mit in den Fig. 3 bis 10 dargestellten Abdeckplatten 19 verschlossen. In
Fig. 3 ist anhand einer Abdeckplatte eines normalen Sicherungseinsatzes deren Längsachse 20
als gestrichelte Linie dargestellt. Die Längsachse 20 erstreckt sich von der in Fig. 3 links ange
ordneten Unterkante 21 der Abdeckplatte 19 bis zu der gegenüberliegenden (rechts) freien Au
ßenkante 22 der Grifflasche 2.
Durch die in Richtung dieser Längsachse 20 der Abdeckplatte 19 nach außen offene Ausneh
mung 17 kann die Grifflasche 2 trotz des als Stift ausgebildeten Vorsprungs, der am Verriege
lungsschieber 12 befestigt ist, in die in Fig. 2 gezeigte Verriegelungsposition hinübergeschoben
werden. Der Riegelhaken 13 hintergreift die Grifflasche 2 und hält sie in der Verriegelungspositi
on fest. Nun kann der Deckel um den Drehpunkt 7 im Gegenuhrzeigersinn wieder in die in Fig.
1 gezeigte geschlossene Position zurück geschwenkt werden. Dabei gleiten die Kontaktmesser
14 in die Kontaktfedern 6 zum Schließen der vorher aufgetrennten Leitung. Mit Hilfe dieses
Kopplers 1 können von nicht dargestellten Niederspannungsleitungen höherfrequente elektrische
Datenströme einer Frequenz von etwa 50 kHz abgegriffen werden.
Einige unterschiedliche Ausführungsformen von Grifflaschen 2 mit verschiedenen Ausnehmun
gen sowie Vorsprüngen 16 an einem Halteteil des elektrischen Gerätes sind in den Fig. 3 bis
8 dargestellt. Es handelt sich hier jeweils um eine Ansicht auf die Abdeckplatte 19 in Richtung
des Pfeiles A der Fig. 2, allerdings jeweils von anderen Ausführungsformen.
Bei den Beispielen der Fig. 3 bis 6 ist ein Verriegelungsschieber 12 mit Riegelhaken 13 vor
gesehen.
Fig. 3 zeigt die Ausführungsform des Verriegelungsschiebers 12 ohne Vorsprung. Blickt man
senkrecht auf die Abdeckplatte 19, dann erkennt man den oben abgebrochenen Verriegelungs
schieber 12 wieder, dessen Riegelhaken 13 die Grifflasche 2 so hintergreift, daß sie in dem Auf
hängeteil 3 als Halterung fixiert ist.
In jeder der Fig. 3 bis 6 ist die rechte Darstellung des Verriegelungsschiebers 12 diejenige,
die man beim Blick in Richtung der Ebene der Abdeckplatte 19 ohne Grifflasche und Halterung
sieht.
Bei der Ausführungsform der Fig. 4 bis 6 ragt von dem Verriegelungsschieber 12 der Vor
sprung 16 nach oben in Richtung der Erstreckung des Riegelhakens 13 heraus, in Fig. 4 in
Form eines Zapfens; in Fig. 5 in Form einer Platte und in Fig. 6 in Form eines Stiftes.
In Fig. 4 weist die Grifflasche 2 die offene Ausnehmung 17 auf, die nach außen oben in Rich
tung der Längsachse 20 der Abdeckplatte 19 offen ist. Deshalb kann der Zapfen 16 von oben
durch die freie Außenkante 22 der Grifflasche 2 in diese Ausnehmung 17 hinein gelangen und
beim Verschieben des Verriegelungsschiebers 12 in seine Bewegungsrichtung 23 (beim Verrie
geln und Entriegeln) bewegt werden, ohne daß die Abdeckplatte 19 mit der Grifflasche 2 bewegt
würde.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Grifflasche 2 in Rich
tung der Längsachse 20 der Abdeckplatte 19 kürzer ausgestaltet ist als eine genormte Griffla
sche, wie sie zum Beispiel in Fig. 3 gezeigt ist. Dadurch kann die an dem Verriegelungsschie
ber 12 befindliche vorspringende Platte als Vorsprung 16, die man auch als Nase bezeichnen
könnte, auf der Grifflasche 2 zu liegen kommen, obwohl diese präzise in der richtigen Verriege
lungsposition im Aufhängeteil 3 gelagert ist.
Fig. 6 zeigt eine weitere andere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Grifflasche 2
ein Langloch als Ausnehmung 17' aufweist. Der als Stift ausgebildete Vorsprung 16 erstreckt
sich von dem Verriegelungsschieber 12 entgegen der Bewegungsrichtung der Grifflasche 2 bei
deren Einschieben in das Aufhängeteil 3 und durchgreift die Ausnehmung 17' (das Langloch), so
daß auch bei dieser Ausführungsform die Grifflasche 2 wieder in ihre genaue Verriegelungsposi
tion gelangen kann, obwohl der Stift 16 stören würde, wäre nicht das Langloch in der Grifflasche
2 in entsprechend richtiger Höhe gegenüber eingebracht. Die Grifflasche nach Fig. 3 jedenfalls
würde gegen den Vorsprung 16 anstoßen und könnte nicht in die Riegelposition bewegt werden.
Fig. 7 zeigt eine weitere andere Ausführungsform, bei welcher von dem Sichtfenster 10 oder
einem anderen Teil des Deckeis 4 ein Vorsprung 16 in Form eines abgeschrägten Quadrates
vorsteht. Die Grifflasche 2 ist aber auch in Fig. 7 mit einer entsprechenden Schräge 24 durch
Abschneiden einer oberen äußeren Ecke der Grifflasche 2 versehen. Dadurch läßt sich die Griff
lasche 2 einwandfrei unter dem Vorsprung 16 in die Verriegelungsposition schieben.
Fig. 8 zeigt einen Vorsprung 16 am Schiebefenster 10 oder am Deckel 4, der beim Einschieben
der Grifflasche 2 deshalb nicht stört, weil diese wiederum eine Ausnehmung 17 ähnlich der in
Fig. 4 gezeigten Grifflasche hat.
Von dem Isolierkörper 18 des Kopplers 1 stehen aber nicht nur die mit besonderen Formgebun
gen versehenen Grifflaschen 2 vor, sondern auch die Kontaktmesser 14 stehen aus dem Isolier
körper 18 heraus. Ein Koppler könnte gemäß der Ausführungsform der Fig. 9 zwar mit einer
herkömmlichen Grifflasche versehen sein, könnte andererseits aber auch ein dickeres Kontakt
messer mit der Dicke X tragen, weil nur dieses in eine besonders ausgestaltete Kontaktfeder
paßt, deren Abstand bzw. Öffnungsmaß größer als bei den genormten Kontaktfedern ist. In Fig.
9 ist dargestellt, wie ein herkömmlicher Sicherungseinsatz mit normal dünnem Kontaktmesser 14
ohne mechanischen und elektrischen Kontakt in das Kontaktmesser 6 des speziellen elektri
schen Geräts eingeführt wird, wenn die Grifflasche 2 an ihre Verriegelungsposition geführt wird.
Es müßte also für die Kontaktfeder 6 der Fig. 9 der Koppler ein dickeres Kontaktmesser 14
haben.
Bei der Ausführungsform der Fig. 10 ist das Kontaktmesser 14 dünner ausgestaltet, mit einem
Maß Y, und dennoch paßt es genau in die Kontaktfeder 6 dieser Ausführungsform, deren Öff
nungsmaß kleiner ist (die Größe Y hat) als der Abstand bei normalen Kontaktfedern.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 11 dargestellt. Aus dem Isolierkörper 18 stehen entge
gen der Blickrichtung wieder die Grifflaschen 2 heraus, die übrigens auch separat von Abdeck
platten am Isolierkörper angebracht sein können. Außerdem stehen bei den Ausführungsformen
nach den Fig. 11, 12 und 14 die Kontaktmesser 14 nach oben und unten senkrecht zu der
jeweiligen Abdeckplatte heraus. Bei Fig. 14 ist die Dicke des Kontaktmessers 14 geringer, hier
mit "a" bezeichnet. Die U-förmig ausgebildete Kontaktfeder 6 hat eine schmale Ausnehmung, in
welche nur eine entsprechend schmale Kontaktfeder 6 mit einer Dicke von "a" eingesteckt werden
kann. Eine Schutzabdeckung 25 aus Kunststoff ist in der in Fig. 13 in Seitenansicht gezeig
ten Weise übergelegt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 12 ist das Kontaktmesser 14 in Draufsicht abgestuft. Nur
eines der beiden Kontaktmesser 14 braucht diese Stufung zu haben. Der weiter zu Abdeckplatte
hin liegende Teil des Kontaktmessers 14 ist breiter, hat etwa die Breite eines normalen Kontakt
messers, während das vordere Drittel oder Viertel der Länge des Kontaktmessers 14 eine Dicke
kleiner "b" hat.
Fig. 14 zeigt als elektrisches Bauelement wieder einen Koppler mit dem Isolierkörper 18 und
den gegenüber genormten Sicherungseinsätzen unveränderten, nach oben herausstehenden
Grifflaschen 2 als Einführteile. Auf dem Sockel 28 eines als Aufnahmegerät angenommenen
Untergestells sind im Abstand die Kontaktfedern 6 als Einführteile des Aufnahmegerätes befe
stigt. Dazwischen befindet sich der Hauptkörper des elektrischen Kopplers, nämlich der Isolier
körper 18, aus dessen Stirnseiten nach beiden entgegengesetzten Richtungen jeweils ein Kon
taktmesser 14 als Eingriffteil heraussteht. Jedes Kontaktmesser 14 trägt auf gegenüberliegenden
Seiten als von den genormten Sicherungseinsätzen abweichend geformtes Mittel eine Nut 29.
In diese jeweilige Nut 29 am Kontaktmesser 14 greift das Gabelende 30 einer in Seitenansicht
(Fig. 14) U-förmig ausgebildeten Aufnahmesperre 27. Diese Aufnahmesperre 27 sperrt einen
genormten NH-Sicherungseinsatz, dessen Kontaktmesser eben nicht die Nut 29 trägt. Die Auf
nahmesperre 27 dient sozusagen als Verwechselbarkeitsverhinderer.
1
Koppler als elektrisches Bauelement
2
Grifflasche als Einführteil
3
Aufhängeteil (Halterung) als Eingriffteil
4
Deckel
5
Schaltergestell
6
Kontaktfeder als Eingriffteil
7
Drehpunkt
8
Lagerführung
9
Griff
10
Schiebefenster
11
Seitenwand
12
Verriegelungsschieber
13
Riegelhaken
14
Kontaktmesser als Einführteil
15
Linie
16
Vorsprung
17
Ausnehmung (
Fig.
4
,
8
)
17
' Ausnehmung (
Fig.
6
)
17
" Ausnehmung (
Fig.
7
)
18
Isolierkörper
19
Abdeckplatte
20
Längsachse
21
Unterkante
22
obere, freie Außenkante der Grifflasche
23
Bewegungsrichtung des Verriegelungsschiebers
24
Schräge
25
Schutzabdeckung
26
Stufe
27
Aufnahmesperre
28
Sockel
29
Nut im Kontaktmesser
14
30
Gabelende der Aufnahmesperre
27
Claims (11)
1. Gerät zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen (1) in NH-Sicherungsbauform, die
zwei Netzteile mit unterschiedlichem Potential überbrücken und Einführteile (2, 14) ha
ben, welche zu entsprechenden Eingriffteilen (3, 6, 12, 13) im Aufnahmegerät (4, 5, 28)
passen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Einführteil (2, 14, 27) des elek
trischen Bauelementes (1) ein besonderes, von den genormten Sicherungseinsätzen
abweichend geformtes Mittel (17, 29) aufweist und daß das diesem Einführteil (2, 14)
zugeordnete Eingriffteil (3, 6, 27, 12, 13) im Aufnahmegerät (4, 5, 28) ein komplementär
geformtes Mittel (30) aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besondere Mittel des Einführ
teiles (2, 14, 27) des elektrischen Bauelementes (1) ein im Vergleich zu genormten Si
cherungseinsätzen verkleinerter und/oder vergrößerter Abschnitt (17, 17', 17", 29) an
dem Einführteil (2, 14) ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das komplementär geform
te Mittel des Eingriffteiles (3, 6, 12, 13) im Aufnahmegerät (4, 5, 28) ein in den Einführ
weg vorstehender oder von dem Einführweg rückspringender Bereich (30) ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführteil
des elektrischen Bauelementes (1) ein Kontaktmesser (14) ist, dessen Breite (Y) wenig
stens teilweise größer und/oder kleiner als die genormte Öffnungsbreite der Standard-
Kontaktfeder des Aufnahmegerätes (4, 5, 28) ist, und
daß das Eingriffteil im Aufnahmegerät (4, 5, 28) eine Kontaktfeder (6) mit einer Öff
nungsbreite (X) ist, welche der Breite des Kontaktmessers (14) entspricht.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das komplemen
tär geformte Mittel des Eingriffteils im Aufnahmegerät (4, 5, 28) eine Aufnahmesperre
(27) mit einer Zugangsöffnung ist, durch welche das mit einer entsprechend konturierten
Hinterschneidung (29) versehene Einführteil (14) des elektrischen Bauelementes (1) hin
durchführbar ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführteil
des elektrischen Bauelementes (1) eine Grifflasche (2) ist, welche das besondere, von
den genormten Sicherungseinsätzen abweichend geformte Mittel (17, 17', 17") aufweist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das kom
plementär geformte Mittel des Eingriffteiles (12, 13) im Aufnahmegerät ein Vorsprung
(16) ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
besondere Mittel der Grifflasche (2) eine Ausnehmung (17, 17', 17") ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Grifflasche (2) an der Schmalseite einer Abdeckplatte (19) befindet und eine in Rich
tung der Längsachse (20) der Abdeckplatte (19) nach außen offene Ausnehmung (17)
aufweist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grifflasche (2) in Richtung der Längsachse (20) der Abdeckplatte (19) kürzer als die ge
normten Grifflaschen ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grifflasche (2) ein Langloch (17') für die Aufnahme eines an einer Halterung (3) des Auf
nahmegerätes (4, 5, 28) angeordneten Vorsprunges (16) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000159698 DE10059698A1 (de) | 2000-12-01 | 2000-12-01 | Gerät zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen in NH-Sicherungsbauform |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000159698 DE10059698A1 (de) | 2000-12-01 | 2000-12-01 | Gerät zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen in NH-Sicherungsbauform |
Publications (1)
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---|---|
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000159698 Withdrawn DE10059698A1 (de) | 2000-12-01 | 2000-12-01 | Gerät zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen in NH-Sicherungsbauform |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10059698A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3070730A1 (de) | 2015-03-20 | 2016-09-21 | Pronutec, S.A.U. | Sicherungshalterbasis |
-
2000
- 2000-12-01 DE DE2000159698 patent/DE10059698A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3070730A1 (de) | 2015-03-20 | 2016-09-21 | Pronutec, S.A.U. | Sicherungshalterbasis |
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