DE10059698A1 - Gerät zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen in NH-Sicherungsbauform - Google Patents

Gerät zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen in NH-Sicherungsbauform

Info

Publication number
DE10059698A1
DE10059698A1 DE2000159698 DE10059698A DE10059698A1 DE 10059698 A1 DE10059698 A1 DE 10059698A1 DE 2000159698 DE2000159698 DE 2000159698 DE 10059698 A DE10059698 A DE 10059698A DE 10059698 A1 DE10059698 A1 DE 10059698A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuse
recording device
standardized
tab
electrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2000159698
Other languages
English (en)
Inventor
Francis Kilian
Waldemar Kirsch
Wolfgang Radke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EFEN GmbH
Original Assignee
EFEN GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EFEN GmbH filed Critical EFEN GmbH
Priority to DE2000159698 priority Critical patent/DE10059698A1/de
Publication of DE10059698A1 publication Critical patent/DE10059698A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/24Means for preventing insertion of incorrect fuse
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H31/00Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H31/02Details
    • H01H31/12Adaptation for built-in fuse
    • H01H31/122Fuses mounted on, or constituting the movable contact parts of, the switch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/04Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
    • H01H85/05Component parts thereof
    • H01H85/143Electrical contacts; Fastening fusible members to such contacts
    • H01H85/153Knife-blade-end contacts

Landscapes

  • Fuses (AREA)

Abstract

Beschrieben wird ein Gerät zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen (1) in NH-Sicherungsbauform, die zwei Netzteile mit unterschiedlichem Potential überbrücken und Einführteile (2, 14) haben, welche zu entsprechenden Eingriffteilen (3, 12, 13) im Aufnahmegerät passen. DOLLAR A Damit die Verwechselbarkeit bestimmter Bauelemente mit Standardsicherungseinsätzen ausgeschlossen wird und in dem betreffenden Aufnahmegerät nur die bestimmungsgemäßen Bauelemente eingeführt werden können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein Einführteil (2) des elektrischen Bauelementes (1) ein besonderes, von den genormten Sicherungseinsätzen abweichend geformtes Mittel aufweist und daß das diesem Einführteil (2) zugeordnete Eingriffteil (3, 12, 13) im Aufnahmegerät ein komplementär geformtes Mittel aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen in NH- Sicherungsbauform, die zwei Netzteile mit unterschiedlichem Potential überbrücken und Einführ­ teile haben, welche zu entsprechenden Eingriffteilen im Aufnahmegerät passen.
Aufnahmegeräte für elektrische Bauelemente dieser Art sind zum Beispiel aus der DE 196 15 859 A1 bekannt. Bei dem elektrischen Bauelement handelt es sich dabei um einen Sicherungs­ einsatz, der über eine Grifflasche in Aufhängeteilen am Deckel befestigt ist. Die Aufhängeteile bilden beispielsweise einen Einsteckschlitz für die Grifflasche. Das Aufnahmegerät ist im be­ kannten Fall ein NH-Sicherungslasttrennschalter, der aus einem Schaltergestell und Deckel mit Griff besteht. Die zwei Netzteile, welche von dem Sicherungseinsatz überbrückt werden, haben aber praktisch dasselbe Potential. Als Einführteile gelten bei diesem Sicherungseinsatz die Griff­ laschen oder auch die Kontaktmesser. Als mit diesen Einführteilen zusammenwirkende Eingriff­ teile werden die am Deckel befindlichen Aufhängeteile verstanden, wobei der Deckel zu dem Aufnahmegerät gehört. Andererseits, wenn man als Einführteile des Sicherungseinsatzes die Kontaktmesser betrachtet, sind als Eingriffteile im Aufnahmegerät die Kontaktfedern anzusehen. In dem betrachteten bekannten Fall sind die Aufhängeteile mit dem Deckel integral ausgestaltet, die Eingriffteile sind also praktisch Teil des Aufnahmegerätes.
Ferner ist der allgemeine Fall eines Aufnahmegerätes ein sogenanntes Unterteil, in welches mit einem genormten Handgriff ein Sicherungseinsatz eingesetzt werden kann, wobei der Siche­ rungseinsatz wiederum zwei Netzteile mit etwa gleichem Potential überbrückt.
Andere bekannte Aufnahmegeräte sind NH-Sicherungstrennleisten oder NH-Sicherungslast­ trennschalter. Im allgemeinen werden in diese Geräte Sicherungseinsätze als elektrische Bau­ elemente eingesetzt.
Andererseits ist aus der DE 197 25 115 A1 ein Bauelement bekannt, welches als elektrischer Koppler ausgestaltet ist zur Übertragung von höherfrequenten elektrischen Datenströmen im Frequenzbereich zwischen etwa 9 kHz und 30 MHz. Die Übertragung soll dabei über Nieder­ spannungsleitungen mit Hilfe von Aufnahmegeräten erfolgen, insbesondere ein- oder mehrpoli­ gen elektrischen Geräten. Dabei weist der elektrische Koppler einen in einem Isolierkörper an­ geordneten Koppelkondensator und eine in Reihe zu diesem geschaltete Vorsicherung auf. Die Stirnseiten des Isolierkörpers sind jeweils durch eine Abdeckplatte mit aus dem Isolierkörper herausstehendem Kontaktmesser geschlossen. Jedes Ende der Reihenschaltung ist elektrisch mit einer Grifflasche verbunden, und die äußere Form und die Abmessungen des Kopplers ge­ statten seinen Einsatz in den elektrischen Geräten der Größe 000-4a. Als Einführteile dieses als Koppler ausgebildeten Bauelementes gelten zum Beispiel die Kontaktmesser und die Griffla­ schen. Diese passen in entsprechende Eingriffteile in dem erwähnten ein- oder mehrpoligen elektrischen Gerät.
Der bekannte elektrische Koppler erlaubt das Senden von Daten und Signalen über das vorhan­ dene Energienetz, so zum Beispiel Fernsehbilder, Telefongesprächs oder auch Internetdaten. Bei Einsatz eines solchen Kopplers können die Netzbetreiber die vorhandene Infrastruktur über die Energieverteilung niederspannungsseitig intensiver nutzen, wobei man insbesondere an das für die 50 Hz Energieverteilung installierte Netz denkt. Die erwähnten Frequenzen von 9 kHz bis 30 MHz erlauben eine ausreichende Trennung zu der 50 Hz Energiespannung und erlauben damit die Übertragung einer ausreichend hohen Datendichte. Der in Reihe zu der Vorsicherung geschaltete Koppelkondensator gestattet das Ein- und Auskoppeln der Datenströme in das Energienetz oder aus diesem.
Bei dem bekannten elektrischen Koppler sichert man niederspannungsseitig den Koppelkonden­ sator durch eine Vorsicherung gegen Kurzschluß. Diese Vorsicherung und auch der Kondensa­ tor sind in dem Isolierkörper aus Keramik in in dessen Hohlraum befindlichem Quarzsand einge­ bettet. Die Abmessungen und Formgebungen des bekannten elektrischen Kopplers sind an die bekannten Ausführungsformen von NH-Sicherungseinsätzen der Betriebsklasse gL/gG ange­ paßt. Es gibt schon Koppler entsprechend IEC269-21 in Anlehnung an einpolige NH- Sicherungselemente. Dadurch sind eine wirtschaftliche Herstellung und ein einfacher Ein- und Ausbau in vorhandenen Geräten, wie zum Beispiel NH-Sicherungstrennschaltern und NH- Sicherungstrennleisten, am Einbauort gewährleistet. Zu fertigungstechnischen und Kostenzwec­ ken werden handelsübliche Bauteile und Bauelemente verwendet.
An den Stirnseiten des bekannten Kopplers sind wie bei den üblichen, genormten Sicherungs­ einsätzen Abdeckplatten mit jeweils einem Kontaktmesser und einer einseitig vorstehenden Grifflasche angeordnet. Mittels genormten Aufsteckgriffen kann man den Koppler in den üblichen NH-Sicherungsleisten und anderen elektrischen Geräten montieren. Die Montage erfolgt am Einbauort unter Verwendung genormter Sicherheitswerkzeuge nach VDE 0680 T4. Der bekannte Koppler ist durch seinen Aufbau und die bewußt gewählten Formgebungen zwar preiswert her­ stellbar und in den üblichen elektrischen Geräten einschaltbar, es können mit großem Nachteil aber Verwechslungen auftreten. Der Vorteil der Formgleichheit mit den üblichen Sicherungs­ einsätzen stellt zugleich auch eine Gefahr dar, daß nämlich von dem Benutzer und Monteur statt eines elektrischen Kopplers ein einfacher Sicherungseinsatz eingeschaltet wird mit der Folge möglicher Fehlfunktionen. Umgekehrt kann mit Nachteil anstelle eines Sicherungseinsatzes ein elektrischer Koppler in das NH-Sicherungsunterteil oder den NH-Sicherungslasttrennschalter eingesetzt werden mit möglichen Fehlfunktionen.
Aus der Praxis sind auch Überspannungsableiter bekannt, die nur vorübergehend im Falle einer Überspannung leitend sind, beim normalen Netzbetrieb aber sperren. Von diesen werden nur Spannungen abgeleitet, die wesentlich höher sind als die Netzbetriebsspannung. Ein solcher Überspannungsableiter oder auch der oben beschriebene HF-Koppler überbrücken jeweils zwei Netzteile mit unterschiedlichem Potential und sind im normalen Betrieb isolierend. Bei diesen Anwendungsfällen darf nicht anstelle des Überspannungsableiters, des elektrischen Kopplers usw. ein normaler Sicherungseinsatz in den Stromkreis eingesetzt werden, um insbesondere Kurzschlüsse zu vermeiden. Hersteller und Anwender solcher elektrischer Bauelemente legen daher größten Wert darauf, Verwechselungen und versehentliches Austauschen der Elemente gegeneinander zu vermeiden, obwohl die gleiche äußere Bauform erhebliche Einsparungen ver­ spricht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Aufnahmegerät für elektrische Bauelemente der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die Verwechselbarkeit bestimmter Bau­ elemente mit Standardsicherungseinsätzen ausgeschlossen wird und in dem betreffenden Auf­ nahmegerät nur die bestimmungsgemäßen Bauelemente eingeführt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß wenigstens ein Einführteil des elektrischen Bauelementes ein besonderes, von den genormten Sicherungseinsätzen ab­ weichend geformtes Mittel aufweist und daß das diesem Einführteil zugeordnete Eingriffteil im Aufnahmegerät ein komplementär geformtes Mittel aufweist. Durch diese Maßnahme erreicht man eine Sperre für die genormten Sicherungseinsätze, die in bestimmten Aufnahmegeräten nicht eingeführt werden können, weil das besondere Mittel am Einführteil des elektrischen Bau­ elementes einerseits und das komplementär geformte Mittel am Eingriffteil im Aufnahmeteil an­ dererseits ein unsachgemäßes Bestücken mit zum Beispiel einem herkömmlichen Sicherungs­ einsatz verhindern. Erfindungsgemäß findet der Monteur oder auch der Anwender Maßnahmen vor, die ein Einführen eines genormten Sicherungseinsatzes in ein Aufnahmegerät, in welches zum Beispiel nur Meßübertrager eingesetzt werden sollen, verhindert wird. Bei äußerlich weitge­ hend ähnlicher Gestaltung eines Meßübertragers, Kopplers oder dergleichen mit einem genorm­ ten Sicherungseinsatz ist dennoch eine Verwechselung durch das Einführteil und/oder das Ein­ griffteil unmöglich geworden.
Die besonderen, von den genormten Sicherungseinsätzen abweichend geformten Mittel können sehr einfach erreicht werden. So ist es erfindungsgemäß zweckmäßig, wenn das besondere Mittel des Einführteiles des elektrischen Bauelementes ein im Vergleich zu genormten Sicherungseinsätzen verkleinerter und/oder vergrößerter Abschnitt an dem Einführteil ist. Es ist für den Hersteller ein Leichtes, das Einführteil des elektrischen Bauelementes außen oder auch nur an einem Teilbereich kleiner auszugestalten und/oder einen vergrößerten Abschnitt so vorzusehen, daß dann das Einführen des speziellen elektrischen Bauelementes in ein solches Aufnahmegerät unmöglich wird, in welchem bestimmungsgemäß genormte Sicherungseinsätze verwendet werden sollen.
Die gleichen Überlegungen gelten aber auch für das Aufnahmegerät mit seinen Eingriffteilen, die mit den Einführteilen des Bauelementes in Eingriff kommen. Sieht man nämlich erfindungsge­ mäß vor, daß das komplementär geformte Mittel des Eingriffteiles im Aufnahmegerät ein in den Einführweg vorstehender oder von dem Einführweg rückspringender Bereich ist, dann kann der Benutzer wiederum einen genormten Sicherungseinsatz nicht in dieses Eingriffteil des Aufnah­ megerätes einführen. Der Einführweg ist sozusagen gesperrt. Nur wenn das bestimmungsgemäße Bauelement das richtige Mittel am Einführteil hat, kann dieses Bauelement in das Auf­ nahmegerät eingesteckt werden.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Einführteil des elektrischen Bauelementes ein Kontaktmesser ist dessen Breite wenigstens teilweise größer und/oder kleiner als die genormte Öffnungsbreite der Standard-Kontaktfeder des Aufnahmegerätes ist, und daß das Eingriffteil im Aufnahmegerät eine Kontaktfeder mit einer Öffnungsbreite ist, welche der Breite des Kontaktmessers entspricht. Man kann das Kontakt­ messer über seine gesamte Länge dicker oder dünner ausgestalten, man kann das Kontaktmes­ ser aber auch mit einer Stufe versehen, so daß es im äußeren Bereich dünner und zur Abdeck­ platte nach innen hin dicker ausgefegt ist. Die Kontaktfeder kann dann zum Beispiel eine derart große Öffnungsbreite haben, daß eine ordnungsgemäße Berührung mit einem schmal ausge­ stalteten Kontaktmesser nicht mehr gegeben ist. Der Benutzer erkennt dann sofort, daß das bestimmungsgemäße Bauelement nicht der genormte Sicherungseinsatz ist, der ohne die erfin­ dungsgemäßen Mittel versehentlich falsch eingesetzt worden wäre. Die Maßnahmen nach der Erfindung sorgen dafür, daß das bestimmungsgemäße Bauelement aber entweder keinen Kon­ takt bekommt oder in die zu schmal ausgestaltete Kontaktfeder erst gar nicht hineingeführt wer­ den kann.
Wenn man das Einführteil des Bauelementes oder auch das Eingriffteil im Aufnahmegerät nicht selbst verändern möchte, kann man wunschgemäß die Verwechselbarkeit dadurch ausschlie­ ßen, daß gemäß der Erfindung das komplementär geformte Mittel des Eingriffteils im Aufnahme­ gerät eine Aufnahmesperre mit einer Zugangsöffnung ist, durch welche das mit einer entspre­ chend konturierten Hinterschneidung versehene Einführteil des elektrischen Bauelementes hin­ durchführbar ist. Zahlreiche Geräte haben ohnehin eine Schutzabdeckung, die man so neben und/oder über das Eingriffteil im Aufnahmegerät anordnen kann, daß nur das Einführteil des bestimmungsgemäßen Bauelementes durch die in dieser Aufnahmesperre befindliche Zugangs­ öffnung hindurchgeführt werden kann, hingegen ein genormter Sicherungseinsatz nicht hin­ durchpaßt und gesperrt wird.
Es ist zweckmäßig, wenn man erfindungsgemäß das Einführteil des elektrischen Bauelementes als Grifflasche ausbildet bzw. die Grifflasche als ein solches Einführteil ansieht, wobei die Griffla­ sche das besondere, von den genormten Sicherungseinsätzen abweichend geformte Mittel auf­ weist. Das besonders geformte Mittel kann unterschiedlich gestaltet sein, wie nachfolgend noch erläutert wird.
Aber auch am Aufnahmegerät sind die Maßnahmen vielfältig. Bei einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform ist erfindungsgemäß das komplementär geformte Mittel des Eingriffteiles im Aufnah­ megerät ein Vorsprung. Diesen kann man sich als eine Verdickung, einen Ansatz, einen vorste­ henden Stift oder dergleichen vorstellen.
Gemäß der Erfindung kann bei einem entsprechenden elektrischen Bauelement, bei welchem das Einführteil zum Beispiel als Grifflasche ausgestaltet ist, dieses besondere Mittel der Griffla­ sche eine Ausnehmung sein.
Alternativ kann sich erfindungsgemäß die Grifflasche auch an der Schmalseite einer Abdeckplat­ te befinden und eine in Richtung der Längsachse der Abdeckplatte nach außen offene Ausneh­ mung aufweisen. Diese kann in Draufsicht auf die Grifflasche U-förmig sein oder auch an einer Ecke vorgesehen sein, sofern nur der Vorsprung am Eingriffteil im Aufnahmegerät so von dieser Ausnehmung aufgenommen wird, daß das Einsetzen des bestimmungsgemäßen Bauelementes in das Aufnahmegerät möglich ist, das Einsetzen eines genormten Sicherungseinsatzes aber nicht möglich ist, weil dieser nicht die erfindungsgemäß geforderten Mittel aufweist. Die Aufgabe der Ausnehmung besteht darin, einen Vorsprung an einem der die Grifflasche umgebenden Teile des Aufnahmegerätes passend aufzunehmen. Mit anderen Worten würde die Grifflasche ohne die erwähnte Ausnehmung gegen diesen Vorsprung anstoßen, anschlagen oder wäre durch ihn gehindert, wenn man das elektrische Bauelement, zum Beispiel den Koppler, mit den Griffla­ schen in die dafür vorgesehene Halterung einsetzt. Die Bewegungsbahn der Grifflasche ist bei den üblichen elektrischen Geräten frei in der Weise, daß die Grifflasche in den gewünschten Sitz gelangen und dort festgelegt oder verriegelt werden kann. Wenn hingegen erfindungsgemäß auch nur ein kleiner Vorsprung an einer Halterung des Aufnahmegerätes, zum Beispiel am Dec­ kel des Trennschalters, angebracht ist, ist für eine normale, genormte Grifflasche die Bahn beim Einsetzen des Kopplers in das Gerät nicht mehr frei, so daß dem Benutzer das Einsetzen nicht mehr gelingt. Gerade bei den elektrischen Geräten, für die der Einsatz elektrischer Koppler und nicht der Einsatz genormter Sicherungseinsätze gewünscht ist, sorgen die Vorsprünge an den die Grifflasche umgebenden Teilen des Aufnahmegerätes dafür, daß nur der Koppler mit der richtigen Ausnehmung in der Grifflasche an der gewünschten Verankerungsstelle eingebracht und verriegelt werden kann.
Blickt man auf die Stirnseite des elektrischen Bauelementes, zum Beispiel des Kopplers oder auch eines genormten Sicherungseinsatzes, dann blickt man senkrecht auf die Abdeckplatte. Diese Abdeckplatte hat im allgemeinen rechteckige Form, in die man eine Längsmittelachse legen kann. Diese Längsmittelachse oder Längsachse erstreckt sich dann von der einen, zum Beispiel der "unteren" Schmalseite der Abdeckplatte nach oben durch die Mitte der Grifflasche hindurch bis an deren freie obere Kante. In diesem Falle wäre die Grifflasche dann "oben" an der Abdeckplatte angeordnet zu denken. Die Halterung des Kopplers und auch eines genormten Sicherungseinsatzes erfolgt über diese Grifflaschen, welche an jeder der beiden Abdeckplatten "oben" angebracht sind. Nun ist einfach vorstellbar, daß man von der oberen freien Kante der Grifflasche eine zum Beispiel U-förmige Ausnehmung nach unten in die Grifflasche hineinragend vorsieht, wodurch die erwähnte nach außen offene Ausnehmung gebildet wird. Sitzt an einem der die Grifflasche umgebenden Teile des elektrischen Gerätes der Vorsprung, zum Beispiel ein Stift oder Zapfen, an einer neben der Grifflasche angeordneten Halterung, dann kann man die Grifflasche an dem Vorsprung vorbei deshalb in den richtigen Haltesitz hineinbringen, weil der Vorsprung, zum Beispiel der Stift oder Zapfen, in die offene Ausnehmung gelangt und sich dort in gewünschtem Maße bewegen kann.
Bei einer speziellen Ausführungsform wird die eine Grifflasche des Sicherungseinsatzes zum Beispiel neben einen Verriegelungsschieber in Position gebracht. Weil dieser im Abstand von­ einander angeordnete Haken aufweist, von denen einer die betreffende Grifflasche zur Halterung umgreift, kann man ein richtiges Positionieren eines elektrischen Kopplers vor einen Verriege­ lungsschieber mit Vorsprung nur dann erreichen, wenn der Vorsprung des Verriegelungsschie­ bers in die Ausnehmung der Grifflasche gelangt. Die Ausnehmung ist nach außen offen, so daß der Vorsprung, zum Beispiel der Stift oder Zapfen, von der freien Oberseite direkt in die Aus­ nehmung der Grifflasche hineingeschoben werden kann, bzw. die Grifflasche über den Vor­ sprung geschoben werden kann.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Grifflasche in Richtung der Längs­ achse der Abdeckplatte kürzer ist als die genormte Grifflasche. Die freie obere Kante der ge­ normten Grifflasche würde bei einem elektrischen Gerät, welches nur zum Beispiel mit einem Koppler bestückt werden soll, im Falle der unrichtigen Bestückung mit einem genormten Siche­ rungseinsatz gegen den Vorsprung an der Halterung oder zum Beispiel an dem Verriegelungs­ schieber so anstoßen, daß die Grifflasche niemals in die notwendiges Position hineingeschoben werden könnte. Nur wenn der Benutzer den Koppler mit der speziellen Grifflasche hat, welche nämlich kürzer ausgestaltet ist als die herkömmliche Grifflasche, kann die Grifflasche in den Grund der Verriegelungsposition hineingeschoben, nämlich an dem Vorsprung vorbei geschoben werden. Dadurch sind eine Verriegelung des Kopplers und eine Benutzung des elektrischen Gerätes in Verbindung mit dem elektrischen Koppler möglich.
Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung, wenn die Grifflasche ein Langloch für die Aufnahme eines an der Halterung des Aufnahmegerätes angeordneten Vorsprunges aufweist. Betrachtet man wieder beispielsweise den Fall eines Stiftes oder Zapfens als Vorsprung, dann kann dieser in das Langloch hineingesteckt und die derart spezialisierte Grifflasche an ihre Verriegelungspo­ sition geschoben werden, obgleich dieser Zapfen oder Stift (als Vorsprung) vorhanden ist. Das korrekte Einbringen einer genormten Grifftasche eines herkömmlichen Sicherungseinsatzes ist infolge dieses Vorsprunges an der Halterung des Aufnahmegerätes unmöglich. Damit ist mit Sicherheit gewährleistet, daß nicht falsche Einsätze sondern nur der gewünschte elektrische Koppler in das betreffende Aufnahmegerät eingesetzt werden/wird.
Als Aufnahmegerät kann man beispielsweise ein NH-Sicherungsunterteil, eine NH- Sicherungstrennleiste, einen NH-Sicherungslasttrennschalter, verwenden. Betrachtet man als Bauelement einen elektrischen Koppler zur Übertragung von höherfrequenten elektrischen Da­ tenströmen, wie beispielsweise oben angeführt, dann kann es Zweck der erfindungsgemäßen Überlegungen sein, daß in ein solches Aufnahmegerät, wie beispielsweise beschrieben, nur ein solcher elektrischer Koppler eingesetzt werden soll. Gemäß der Erfindung wird also bei Konkre­ tisierung des elektrischen Bauelementes als Koppler der Koppler mit Spezialteilen dahingehend versehen, daß das Aufnahmegerät in gewünschter Weise nur mit einem solchen Koppler be­ stückt werden kann, nicht hingegen mit anderen Sicherungseinsätzen, obgleich diese bis auf die erwähnten Spezialteile die gleiche äußere Form und Abmessung haben. Elektrische Geräte der Größe 000-4a, zum Beispiel NH-Sicherungsunterteile, NH-Sicherungstrennleisten oder NH- Sicherungslasttrennschalter, können mit Sicherungseinsätzen herkömmlicher Art bestückt wer­ den. Während man zunächst die Ausgestaltung des elektrischen Kopplers in Form und Abmes­ sung wie die üblicher Sicherungseinsätze als den entscheidenden Vorteil ansah, um auch elek­ trische Koppler in die erwähnten elektrischen Geräte einbauen zu können, zielt die Lehre gemäß der vorliegenden Erfindung nun darauf ab, Verwechslungen bei den Benutzern auszuschalten. Die Benutzer stellten fest, daß Ventilableiter, Einsätze für den Überspannungsschutz und der­ gleichen in Aufnahmegeräte der hier ins Auge gefaßten Art eingesetzt werden. Gerade wegen der gleichen Form und Abmessung hat es sich bei der Entwicklung der elektrischen Koppler gezeigt, daß entweder Verwechslungen selbst auftreten oder zumindest die Möglichkeit des Verwechselns besteht. Man beläßt erfindungsgemäß Form und Abmessung zwar auch bei dem elektrischen Koppler, versieht diesen aber mit Spezialteilen, deren Form von entsprechenden Teilen bei Sicherungseinsätzen und dergleichen abweichen. Trotz der abweichenden Formge­ bung können die Vorteile der elektrischen Koppler mit der gewählten äußeren Form und Abmes­ sung wie bei den Sicherungseinsätzen aufrechterhalten bleiben. Diese beiden, sich scheinbar zunächst widersprechenden Maßnahmen können durch die Erfindung wirksam werden mit den gewünschten Vorteilen, daß in dem betreffenden elektrischen Gerät, wenn es gewünscht ist, tatsächlich immer nur ein elektrischer Koppler eingesetzt werden kann, nicht versehentlich ein Sicherungseinsatz.
Die Anwendung der Erfindung ist auch denkbar, wenn das Aufnahmegerät zum Beispiel eine Verriegelungseinrichtung mit einem quer zu den Seitenwänden beweglichen Verriegelungs­ schieber mit die Grifflasche hintergreifenden Riegelhaken aufweist und wenn der Vorsprung an dem Verriegelungsschieber angebracht ist. Geräte mit einem solchen Verriegelungsschieber sind bei Benutzern teilweise sehr beliebt, weil sie ein Öffnen und Herausnehmen sogar der ge­ normten üblichen Sicherungseinsätze vermeiden, wenn man zum Beispiel den Verriegelungs­ schieber arretiert oder sichert. Weil gerade die Riegelhaken, welche direkt neben den Griffla­ schen angeordnet sein müssen, an einer entsprechenden Halterung, nämlich dem Verriege­ lungsschieber, befestigt sind, läuft der Verriegelungsschieber neben der Grifflasche, wenn sich diese in ihrer Verriegelungsposition befindet. Es bietet sich dann auch aus herstellungstechni­ schen Gründen an, den erwähnten Vorsprung, zum Beispiel einen Zapfen oder Stift, an dem Verriegelungsschieber zu befestigen. Ist dieser aus Kunststoff geformt, kann man den Vorsprung auch einstückig anformen. Ein Aufnahmegerät, zum Beispiel ein Trennschalter, ist häufig mit einem solchen Verriegelungsschieber mit Riegelhaken versehen, weil dann auch außer einer Sicherung sogar eine Plombiermöglichkeit besteht. Durch kleine und sehr wirksame Maßnahmen bei der Herstellung sind dann die von den genormten Grifflaschen abweichenden Formgebungen möglich, allein durch Anformen eines Vorsprunges am Verriegelungsschieber.
Bei vorteilhafter Ausgestaltung kann der Vorsprung an dem Deckel eines NH-Sicherungs­ lasttrennschalters angebracht sein. Nicht nur an einem Verriegelungsschieber oder einem ande­ ren Teil des Gerätes, zum Beispiel des Sicherungsunterteiles, kann der Vorsprung angebracht sein, sondern im Falle eines Deckels ist auch die Anbringung des Vorsprunges an dem Deckel günstig. Auch hier erlauben kleine Maßnahmen bei der Herstellung die Anbringung eines Vor­ sprunges mit den gewünschten großen Wirkungen. Der Vorsprung wirkt mit den Ausnehmungen zusammen. Man kann am Deckel den beispielsweise schon erwähnten Stift oder Zapfen ebenso anformen wie an anderen Teilen. Bezüglich der Grifflasche kann die Ausnehmung symmetrisch, mittig oder seitlich vorgesehen sein. Man kann die Ausnehmung aber auch unsymmetrisch an­ ordnen. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht beispielsweise vor, eine freie obere Ecke der Grifflasche durch eine Schräge abzuschneiden. Am Deckel oder an der die Grifflasche umge­ benden Halterung kann dann als Vorsprung eine entsprechende Schräge so angeformt, befestigt oder anderweitig angebracht sein, daß ein elektrischer Koppler mit einer mit einer solchen Schräge versehenen Grifflasche zwar an der Schräge des Aufnahmegerätes vorbei in die richti­ ge Position gebracht werden kann, eine Grifflasche ohne diese Schräge, d. h. ohne eine solche unsymmetrische Ausnehmung, hingegen nicht an die gewünschte Verriegelungsposition ge­ bracht werden kann.
Anstelle Ausnehmungen, Verkürzungen oder andere Deformierungen an den Grifflaschen der elektrischen Bauteile vorzusehen, kann man das elektrische Bauelement mit einem speziellen Kontaktmesser versehen (gegebenenfalls auch mit zwei entsprechend veränderten Kontaktmes­ sern). So ist erfindungsgemäß beispielsweise an eine Verdickung, eine Verlängerung oder Ver­ kürzung des Kontaktmessers in der einen oder anderen Richtung gedacht. Je nach den Auf­ nahmeteilen für das Kontaktmesser in dem Aufnahmegerät kann man erreichen, daß das Kon­ taktmesser, welches im allgemeinen in die Federkontakte eingeschoben wird, entweder nicht in die gewünschte Position hineingeschoben werden kann, weil es zum Beispiel zu dick ist, oder mit dem Kontaktmesser nicht den gewünschten mechanischen und elektrischen Kontakt be­ kommt, weil das Kontaktmesser etwa zu dünn ist.
Andererseits kann man diese erfindungsgemäß vorgesehenen besonderen Passungen zur Ver­ meidung von Verwechslungsgefahren auch dadurch schaffen, daß bei Verwendung der genorm­ ten Kontaktmesser auch an dem Aufnahmegerät erfindungsgemäß das Öffnungsmaß einer ein Kontaktmesser aufnehmenden Kontaktfeder eine besondere, von den genormten Kontaktfedern abweichende Formgebung aufweist. Der lichte Abstand in der Kontaktfeder kann ungenormt derart groß gewählt werden, daß nach dem Einhängen des elektrischen Bauelements mit Hilfe der Grifflaschen das oder die Kontaktmesser mit der oder den Kontaktfedern nicht in die ge­ wünschte Berührung und Klemmung gelangt. Ein genormter Sicherungseinsatz kommt dann in gewünschter Weise mit dem speziellen elektrischen Gerät nicht in Funktionseingriff. Der Benut­ zer erkennt dann sofort, daß er nicht das richtige Bauelement eingesetzt hat, sondern mögli­ cherweise eine Verwechslung mit einem anderen Element zum Überspannungsschutz oder der­ gleichen vorliegt.
Bei allen den erwähnten Ausführungsformen greift die erfindungsgemäße Wirkung, daß eine Unverwechselbarkeit des neuen elektrischen Bauelementes gewährleistet ist, so daß die ausge­ wählten Aufnahmegeräte nur mit den gewünschten, bestimmungsgemäßen Bauelementen be­ stückt werden. Diese Vorteile gelingen, obwohl andere Maßnahmen der oben erwähnten Art vorgesehen sind, nämlich bei den elektrischen Bauelementen bis auf die speziellen Einzelteile sonst gleiche Formgebung und Abmessungen wie bei genormten Sicherungseinsätzen vorgese­ hen sind. Die generelle Gleichheit der Bauelemente mit genormten Sicherungseinsätzen ist durch die neue Erfindung gepaart mit speziellen Teilmaßnahmen, um trotz der Gleichheit Ver­ wechslungen zu vermeiden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen. In diesen zeigen:
Fig. 1 die Querschnittsansicht eines als NH-Sicherungslasttrennschalter ausgestalteten Aufnahmegerätes in geschlossenem Zustand, bei welchem der Deckel an das Schaltergestell herangeschwenkt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät der Fig. 1, wenn man die Oberwandung des Deckels entfernt, so daß man die darunter befindlichen Bestandteile des Deckels erkennt, insbesondere einen eingesetzten elektrischen Koppler (als elektrisches Bauele­ ment),
Fig. 3 eine abgebrochene und stark schematisierte Ansicht senkrecht auf eine Abdeckplat­ te eines Sicherungseinsatzes, der abgebrochen dargestellten Aufhängung des Si­ cherungseinsatzes und im Abstand rechts daneben abgebrochen den Verriege­ lungsschieber mit Riegelhaken bei der herkömmlichen Form der genormten Griffla­ sche,
Fig. 4 ein ähnliche Ansicht wie Fig. 3, wobei jedoch die Abdeckplatte eines als elektri­ scher Koppler ausgestalteten Bauelementes gezeigt ist mit einer speziell ausgestal­ teten Grifflasche, welcher auch der mit einem besonderen Vorsprung versehene Verriegelungsschieber zugeordnet ist,
Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4, wobei jedoch eine andere Ausführungsform gezeigt ist,
Fig. 6 eine weitere andere Ausführungsform eines Kopplers mit besonders ausgestalteter Grifflasche und Vorsprung am Verriegelungsschieber,
Fig. 7 eine weitere andere Ausgestaltung der besonders geformten Grifflasche eines Kopp­ lers im Zusammenwirken mit einem Vorsprung am Teil eines Deckels des Lasttrenn­ schalters,
Fig. 8 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 7, wobei jedoch die Ausnehmung in der Griffla­ sche des Kopplers ebenso anders ausgestaltet ist wie der Vorsprung an dem Teil des Deckels,
Fig. 9 die Ansicht eines Kopplers mit Blick auf die stirnseitige eine Abdeckplatte desselben und eine besonders ausgebildete Kontaktfeder,
Fig. 10 eine andere Ausführungsform eines in einer Kontaktfeder sitzenden Kontaktmes­ sers,
Fig. 11 eine schematische und abgebrochene Draufsicht auf einen Koppler mit schmalerem Kontaktmesser mit Kontaktfeder und einer Schutzabdeckung,
Fig. 12 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 11, wobei jedoch das Kontaktmesser eine gestufte Gestaltung hat,
Fig. 13 eine Seitenansicht einer Kontaktfeder und der zugeordneten Schutzabdeckung,
Fig. 14 eine Seitenansicht des Kopplers mit den aus dem Isolierkörper herausstehenden und unveränderten Grifflaschen, wobei jedoch die Kontaktmesser als Einführteile des elektrischen Bauelementes als Nuten ausgestaltete komplementär geformte Mit­ tel tragen, in welche eine Aufnahmesperre hineingreift, und
Fig. 15 eine Draufsicht auf den Koppler mit darunter befindlichem Schaltergestell gemäß Fig. 14.
Der allgemein mit 1 bezeichnete elektrische Koppler als elektrisches Bauelement ist bei dem NH-Sicherungslasttrennschalter als Aufnahmegerät nach den Fig. 1 und 2 über seine Griffla­ sche 2 als Einführteil in den Aufhängeteilen 3 als Eingriffteilen am Deckel 4 des Schaltergestells 5 befestigt.
In dem Schaltergestell 5 ist zwecks Vereinfachung der Darstellung in Fig. 1 nur links ein als Kontaktfeder 6 ausgebildetes Einführteil dargestellt, obgleich es sich versteht, daß eine solche, hier nicht gezeigte Kontaktfeder auch auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist. Um den Drehpunkt 7 kann der Deckel 4 mit Hilfe der Lagerführung 8 aus dem geschlossenen Zustand der Fig. 1 nach rechts im Uhrzeigersinn in Fig. 1 in den nicht dargestellten geöffneten Zustand derart heraus geschwenkt werden, daß damit auch der Koppler 1 von seinen Kontaktfedern 6 gelöst ist und der Stromkreis geöffnet ist. Diese Betätigung erfolgt über den Griff 9, welcher ebenso einstückig am Deckel 4 angeformt ist wie das Aufhängeteil 3 als Halterung für den Kopp­ ler 1.
Die in Fig. 1 oben angeordnete, gekrümmte Vorderwand ist durch ein Schiebefenster 10 ver­ schlossen, dessen Ausgestaltung, Funktionen und Bestandteile hier nicht beschrieben sind.
Entfernt man dieses Schiebefenster 10, die Vorderwand des Deckels 4 und auch den Griff 9, dann ergibt sich die Darstellung der Fig. 2 mit der Draufsicht auf den Koppler 1 und das als Halterung dienende Aufhängeteil 3, über dessen Schlitz (in Fig. 2 von links nach rechts) die Grifflasche 2 in Verriegelungsposition hinübergeschoben werden kann. Bei diesem einpoligen Gerät befindet sich der Koppler 1 dann zwischen den Seitenwänden 11. Quer zu diesen er­ streckt sich ein länglicher Verriegelungsschieber 12 mit einem Riegelhaken 13. Der aus Kunst­ stoff bestehende Riegelhaken 13 ist an dem Verriegelungsschieber angeformt und kann die Grifflasche 2 in der in Fig. 2 dargestellten Weise hintergreifen, wenn sich diese in der Riegelpo­ sition befindet. Um die Grifflasche 2 bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 in diese Verriegelungsposition zu bringen, wird sie in Richtung des Pfeiles A senkrecht zum Verriege­ lungsschieber bewegt und drückt diesen in seine Bewegungsrichtung gemäß Fig. 2 nach unten und gemäß Fig. 1 nach vorne entgegen der Blickrichtung, um unter Vorspannung einer nicht dargestellten Feder wieder in die Verriegelungsposition zurückzuschnappen. Diese Bewegungs­ richtung des Verriegelungsschiebers 12 verläuft einerseits senkrecht zu der Seitenwand 11 und damit auch senkrecht zu der Lagerführung 8 in einer Linie, die senkrecht zu derjenigen weiteren Linie liegt, welche die beiden Kontaktmesser 14 verbindet und in Fig. 2 als gestrichelte Linie 15 angedeutet ist.
Parallel zu dieser Linie 15 und senkrecht zu dem Verriegelungsschieber 12 steht aus diesem ein als Stift ausgestalteter Vorsprung 16 heraus, welcher das Hereinbewegen der Grifflasche 2 in die Verriegelungsposition nur deshalb erlaubt, weil die Grifflasche 2 eine nach außen offene Aus­ nehmung 17 aufweist, wie in den Fig. 4 und 8 dargestellt ist.
Im Betrieb wird der NH-Sicherungslasttrennschalter nach den Fig. 1 und 2 im leeren Zustand unter Hochschwenken des Griffes 9 geöffnet. Dann wird der Koppler 1 mit seinem Isolierkörper 18 unter Einschieben der Grifflaschen 2 in das Aufhängeteil 3 des Deckels 4 eingelegt und über die Riegelhaken 13 des Verriegelungsschiebers 12 verriegelt. An den Stirnseiten ist übrigens der Isolierkörper 18 mit in den Fig. 3 bis 10 dargestellten Abdeckplatten 19 verschlossen. In Fig. 3 ist anhand einer Abdeckplatte eines normalen Sicherungseinsatzes deren Längsachse 20 als gestrichelte Linie dargestellt. Die Längsachse 20 erstreckt sich von der in Fig. 3 links ange­ ordneten Unterkante 21 der Abdeckplatte 19 bis zu der gegenüberliegenden (rechts) freien Au­ ßenkante 22 der Grifflasche 2.
Durch die in Richtung dieser Längsachse 20 der Abdeckplatte 19 nach außen offene Ausneh­ mung 17 kann die Grifflasche 2 trotz des als Stift ausgebildeten Vorsprungs, der am Verriege­ lungsschieber 12 befestigt ist, in die in Fig. 2 gezeigte Verriegelungsposition hinübergeschoben werden. Der Riegelhaken 13 hintergreift die Grifflasche 2 und hält sie in der Verriegelungspositi­ on fest. Nun kann der Deckel um den Drehpunkt 7 im Gegenuhrzeigersinn wieder in die in Fig. 1 gezeigte geschlossene Position zurück geschwenkt werden. Dabei gleiten die Kontaktmesser 14 in die Kontaktfedern 6 zum Schließen der vorher aufgetrennten Leitung. Mit Hilfe dieses Kopplers 1 können von nicht dargestellten Niederspannungsleitungen höherfrequente elektrische Datenströme einer Frequenz von etwa 50 kHz abgegriffen werden.
Einige unterschiedliche Ausführungsformen von Grifflaschen 2 mit verschiedenen Ausnehmun­ gen sowie Vorsprüngen 16 an einem Halteteil des elektrischen Gerätes sind in den Fig. 3 bis 8 dargestellt. Es handelt sich hier jeweils um eine Ansicht auf die Abdeckplatte 19 in Richtung des Pfeiles A der Fig. 2, allerdings jeweils von anderen Ausführungsformen.
Bei den Beispielen der Fig. 3 bis 6 ist ein Verriegelungsschieber 12 mit Riegelhaken 13 vor­ gesehen.
Fig. 3 zeigt die Ausführungsform des Verriegelungsschiebers 12 ohne Vorsprung. Blickt man senkrecht auf die Abdeckplatte 19, dann erkennt man den oben abgebrochenen Verriegelungs­ schieber 12 wieder, dessen Riegelhaken 13 die Grifflasche 2 so hintergreift, daß sie in dem Auf­ hängeteil 3 als Halterung fixiert ist.
In jeder der Fig. 3 bis 6 ist die rechte Darstellung des Verriegelungsschiebers 12 diejenige, die man beim Blick in Richtung der Ebene der Abdeckplatte 19 ohne Grifflasche und Halterung sieht.
Bei der Ausführungsform der Fig. 4 bis 6 ragt von dem Verriegelungsschieber 12 der Vor­ sprung 16 nach oben in Richtung der Erstreckung des Riegelhakens 13 heraus, in Fig. 4 in Form eines Zapfens; in Fig. 5 in Form einer Platte und in Fig. 6 in Form eines Stiftes.
In Fig. 4 weist die Grifflasche 2 die offene Ausnehmung 17 auf, die nach außen oben in Rich­ tung der Längsachse 20 der Abdeckplatte 19 offen ist. Deshalb kann der Zapfen 16 von oben durch die freie Außenkante 22 der Grifflasche 2 in diese Ausnehmung 17 hinein gelangen und beim Verschieben des Verriegelungsschiebers 12 in seine Bewegungsrichtung 23 (beim Verrie­ geln und Entriegeln) bewegt werden, ohne daß die Abdeckplatte 19 mit der Grifflasche 2 bewegt würde.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Grifflasche 2 in Rich­ tung der Längsachse 20 der Abdeckplatte 19 kürzer ausgestaltet ist als eine genormte Griffla­ sche, wie sie zum Beispiel in Fig. 3 gezeigt ist. Dadurch kann die an dem Verriegelungsschie­ ber 12 befindliche vorspringende Platte als Vorsprung 16, die man auch als Nase bezeichnen könnte, auf der Grifflasche 2 zu liegen kommen, obwohl diese präzise in der richtigen Verriege­ lungsposition im Aufhängeteil 3 gelagert ist.
Fig. 6 zeigt eine weitere andere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Grifflasche 2 ein Langloch als Ausnehmung 17' aufweist. Der als Stift ausgebildete Vorsprung 16 erstreckt sich von dem Verriegelungsschieber 12 entgegen der Bewegungsrichtung der Grifflasche 2 bei deren Einschieben in das Aufhängeteil 3 und durchgreift die Ausnehmung 17' (das Langloch), so daß auch bei dieser Ausführungsform die Grifflasche 2 wieder in ihre genaue Verriegelungsposi­ tion gelangen kann, obwohl der Stift 16 stören würde, wäre nicht das Langloch in der Grifflasche 2 in entsprechend richtiger Höhe gegenüber eingebracht. Die Grifflasche nach Fig. 3 jedenfalls würde gegen den Vorsprung 16 anstoßen und könnte nicht in die Riegelposition bewegt werden.
Fig. 7 zeigt eine weitere andere Ausführungsform, bei welcher von dem Sichtfenster 10 oder einem anderen Teil des Deckeis 4 ein Vorsprung 16 in Form eines abgeschrägten Quadrates vorsteht. Die Grifflasche 2 ist aber auch in Fig. 7 mit einer entsprechenden Schräge 24 durch Abschneiden einer oberen äußeren Ecke der Grifflasche 2 versehen. Dadurch läßt sich die Griff­ lasche 2 einwandfrei unter dem Vorsprung 16 in die Verriegelungsposition schieben.
Fig. 8 zeigt einen Vorsprung 16 am Schiebefenster 10 oder am Deckel 4, der beim Einschieben der Grifflasche 2 deshalb nicht stört, weil diese wiederum eine Ausnehmung 17 ähnlich der in Fig. 4 gezeigten Grifflasche hat.
Von dem Isolierkörper 18 des Kopplers 1 stehen aber nicht nur die mit besonderen Formgebun­ gen versehenen Grifflaschen 2 vor, sondern auch die Kontaktmesser 14 stehen aus dem Isolier­ körper 18 heraus. Ein Koppler könnte gemäß der Ausführungsform der Fig. 9 zwar mit einer herkömmlichen Grifflasche versehen sein, könnte andererseits aber auch ein dickeres Kontakt­ messer mit der Dicke X tragen, weil nur dieses in eine besonders ausgestaltete Kontaktfeder paßt, deren Abstand bzw. Öffnungsmaß größer als bei den genormten Kontaktfedern ist. In Fig. 9 ist dargestellt, wie ein herkömmlicher Sicherungseinsatz mit normal dünnem Kontaktmesser 14 ohne mechanischen und elektrischen Kontakt in das Kontaktmesser 6 des speziellen elektri­ schen Geräts eingeführt wird, wenn die Grifflasche 2 an ihre Verriegelungsposition geführt wird. Es müßte also für die Kontaktfeder 6 der Fig. 9 der Koppler ein dickeres Kontaktmesser 14 haben.
Bei der Ausführungsform der Fig. 10 ist das Kontaktmesser 14 dünner ausgestaltet, mit einem Maß Y, und dennoch paßt es genau in die Kontaktfeder 6 dieser Ausführungsform, deren Öff­ nungsmaß kleiner ist (die Größe Y hat) als der Abstand bei normalen Kontaktfedern.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 11 dargestellt. Aus dem Isolierkörper 18 stehen entge­ gen der Blickrichtung wieder die Grifflaschen 2 heraus, die übrigens auch separat von Abdeck­ platten am Isolierkörper angebracht sein können. Außerdem stehen bei den Ausführungsformen nach den Fig. 11, 12 und 14 die Kontaktmesser 14 nach oben und unten senkrecht zu der jeweiligen Abdeckplatte heraus. Bei Fig. 14 ist die Dicke des Kontaktmessers 14 geringer, hier mit "a" bezeichnet. Die U-förmig ausgebildete Kontaktfeder 6 hat eine schmale Ausnehmung, in welche nur eine entsprechend schmale Kontaktfeder 6 mit einer Dicke von "a" eingesteckt werden kann. Eine Schutzabdeckung 25 aus Kunststoff ist in der in Fig. 13 in Seitenansicht gezeig­ ten Weise übergelegt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 12 ist das Kontaktmesser 14 in Draufsicht abgestuft. Nur eines der beiden Kontaktmesser 14 braucht diese Stufung zu haben. Der weiter zu Abdeckplatte hin liegende Teil des Kontaktmessers 14 ist breiter, hat etwa die Breite eines normalen Kontakt­ messers, während das vordere Drittel oder Viertel der Länge des Kontaktmessers 14 eine Dicke kleiner "b" hat.
Fig. 14 zeigt als elektrisches Bauelement wieder einen Koppler mit dem Isolierkörper 18 und den gegenüber genormten Sicherungseinsätzen unveränderten, nach oben herausstehenden Grifflaschen 2 als Einführteile. Auf dem Sockel 28 eines als Aufnahmegerät angenommenen Untergestells sind im Abstand die Kontaktfedern 6 als Einführteile des Aufnahmegerätes befe­ stigt. Dazwischen befindet sich der Hauptkörper des elektrischen Kopplers, nämlich der Isolier­ körper 18, aus dessen Stirnseiten nach beiden entgegengesetzten Richtungen jeweils ein Kon­ taktmesser 14 als Eingriffteil heraussteht. Jedes Kontaktmesser 14 trägt auf gegenüberliegenden Seiten als von den genormten Sicherungseinsätzen abweichend geformtes Mittel eine Nut 29.
In diese jeweilige Nut 29 am Kontaktmesser 14 greift das Gabelende 30 einer in Seitenansicht (Fig. 14) U-förmig ausgebildeten Aufnahmesperre 27. Diese Aufnahmesperre 27 sperrt einen genormten NH-Sicherungseinsatz, dessen Kontaktmesser eben nicht die Nut 29 trägt. Die Auf­ nahmesperre 27 dient sozusagen als Verwechselbarkeitsverhinderer.
Bezugszeichenliste
1
Koppler als elektrisches Bauelement
2
Grifflasche als Einführteil
3
Aufhängeteil (Halterung) als Eingriffteil
4
Deckel
5
Schaltergestell
6
Kontaktfeder als Eingriffteil
7
Drehpunkt
8
Lagerführung
9
Griff
10
Schiebefenster
11
Seitenwand
12
Verriegelungsschieber
13
Riegelhaken
14
Kontaktmesser als Einführteil
15
Linie
16
Vorsprung
17
Ausnehmung (
Fig.
4
,
8
)
17
' Ausnehmung (
Fig.
6
)
17
" Ausnehmung (
Fig.
7
)
18
Isolierkörper
19
Abdeckplatte
20
Längsachse
21
Unterkante
22
obere, freie Außenkante der Grifflasche
23
Bewegungsrichtung des Verriegelungsschiebers
24
Schräge
25
Schutzabdeckung
26
Stufe
27
Aufnahmesperre
28
Sockel
29
Nut im Kontaktmesser
14
30
Gabelende der Aufnahmesperre
27

Claims (11)

1. Gerät zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen (1) in NH-Sicherungsbauform, die zwei Netzteile mit unterschiedlichem Potential überbrücken und Einführteile (2, 14) ha­ ben, welche zu entsprechenden Eingriffteilen (3, 6, 12, 13) im Aufnahmegerät (4, 5, 28) passen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Einführteil (2, 14, 27) des elek­ trischen Bauelementes (1) ein besonderes, von den genormten Sicherungseinsätzen abweichend geformtes Mittel (17, 29) aufweist und daß das diesem Einführteil (2, 14) zugeordnete Eingriffteil (3, 6, 27, 12, 13) im Aufnahmegerät (4, 5, 28) ein komplementär geformtes Mittel (30) aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besondere Mittel des Einführ­ teiles (2, 14, 27) des elektrischen Bauelementes (1) ein im Vergleich zu genormten Si­ cherungseinsätzen verkleinerter und/oder vergrößerter Abschnitt (17, 17', 17", 29) an dem Einführteil (2, 14) ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das komplementär geform­ te Mittel des Eingriffteiles (3, 6, 12, 13) im Aufnahmegerät (4, 5, 28) ein in den Einführ­ weg vorstehender oder von dem Einführweg rückspringender Bereich (30) ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführteil des elektrischen Bauelementes (1) ein Kontaktmesser (14) ist, dessen Breite (Y) wenig­ stens teilweise größer und/oder kleiner als die genormte Öffnungsbreite der Standard- Kontaktfeder des Aufnahmegerätes (4, 5, 28) ist, und daß das Eingriffteil im Aufnahmegerät (4, 5, 28) eine Kontaktfeder (6) mit einer Öff­ nungsbreite (X) ist, welche der Breite des Kontaktmessers (14) entspricht.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das komplemen­ tär geformte Mittel des Eingriffteils im Aufnahmegerät (4, 5, 28) eine Aufnahmesperre (27) mit einer Zugangsöffnung ist, durch welche das mit einer entsprechend konturierten Hinterschneidung (29) versehene Einführteil (14) des elektrischen Bauelementes (1) hin­ durchführbar ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführteil des elektrischen Bauelementes (1) eine Grifflasche (2) ist, welche das besondere, von den genormten Sicherungseinsätzen abweichend geformte Mittel (17, 17', 17") aufweist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das kom­ plementär geformte Mittel des Eingriffteiles (12, 13) im Aufnahmegerät ein Vorsprung (16) ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das besondere Mittel der Grifflasche (2) eine Ausnehmung (17, 17', 17") ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Grifflasche (2) an der Schmalseite einer Abdeckplatte (19) befindet und eine in Rich­ tung der Längsachse (20) der Abdeckplatte (19) nach außen offene Ausnehmung (17) aufweist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflasche (2) in Richtung der Längsachse (20) der Abdeckplatte (19) kürzer als die ge­ normten Grifflaschen ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflasche (2) ein Langloch (17') für die Aufnahme eines an einer Halterung (3) des Auf­ nahmegerätes (4, 5, 28) angeordneten Vorsprunges (16) aufweist.
DE2000159698 2000-12-01 2000-12-01 Gerät zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen in NH-Sicherungsbauform Withdrawn DE10059698A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000159698 DE10059698A1 (de) 2000-12-01 2000-12-01 Gerät zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen in NH-Sicherungsbauform

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000159698 DE10059698A1 (de) 2000-12-01 2000-12-01 Gerät zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen in NH-Sicherungsbauform

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10059698A1 true DE10059698A1 (de) 2002-06-06

Family

ID=7665392

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000159698 Withdrawn DE10059698A1 (de) 2000-12-01 2000-12-01 Gerät zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen in NH-Sicherungsbauform

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10059698A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3070730A1 (de) 2015-03-20 2016-09-21 Pronutec, S.A.U. Sicherungshalterbasis

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3070730A1 (de) 2015-03-20 2016-09-21 Pronutec, S.A.U. Sicherungshalterbasis

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2018646B1 (de) Schaltgerät, insbesondere sicherungslasttrennschalter
WO2002063722A2 (de) Reisestecker-set
EP0528371A2 (de) Zur Wand- oder Bodenbefestigung geeignetes Gehäuse
DE102019210748B4 (de) Steckmodul für ein reiheneinbaugerät und reiheneinbaugerät
EP2387059A2 (de) Elektrisches Installationsschaltgerät mit einer Schnellbefestigungsvorrichtung
DE102007044390B3 (de) Sicherungslasttrennschalter mit doppeltem Berührungsschutz für veränderbare Anschlussrichtung
DE3101532A1 (de) Stecksockel fuer niederspannungs-schutzschalter
DE2601849C2 (de) Reihentrennklemme
DE10131739B4 (de) Stromwandler
DE10059698A1 (de) Gerät zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen in NH-Sicherungsbauform
EP0270802B1 (de) Einrichtung zum Plombieren und gleichzeitigen mechanischen Verriegeln eines Deckels an einem Gerät
WO1994022183A1 (de) Steckverbinder mit leitungsaustrittskanal
DE29807106U1 (de) Elektrisches Installationsgerät, insbesondere zur Aufputz-Montage
EP0555665B1 (de) Abgangskasten, insbesondere für Schienenverteiler
EP3869645B1 (de) Manipulationsschutz-abdeckung eines überspannungsschutzgeräts zur installation an einem sammelschienensystem
EP0890971B1 (de) Abdeckung für Sicherungskontakte an NH-Sicherungsleisten oder -unterteilen
EP0890970B1 (de) Abdeckung für Sicherungskontakte an NH-Sicherungsleisten oder -unterteilen
AT1162U1 (de) Lastschaltleiste mit einem gehäuse und mit einem deckel
DE29714132U1 (de) Sicherung mit automatischer Kodierung
EP0432859B1 (de) Kontaktvorrichtung zur lösbaren Aufnahme von Trennkontaktstücken eines mehrpoligen Schaltgerätes
DE10159739A1 (de) Reitersicherungssockel für Sammelschienen
DE10219561A1 (de) Elektrischer Leistungsschalter mit einem Stromwandler
DE10109091A1 (de) NH-Sicherungsschaltgerät
DE19938425B4 (de) Plombiereinrichtung für eine Abdeckung wenigstens einer Klemmschraubenzugangsöffnung eines elektrischen Installationsgerätes
DE29703657U1 (de) Anschlußklemme mit Schraubensicherung

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination