DE10059617C1 - Montage-Koffer für Rollladengurte - Google Patents

Montage-Koffer für Rollladengurte

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DE10059617C1 DE2000159617 DE10059617A DE10059617C1 DE 10059617 C1 DE10059617 C1 DE 10059617C1 DE 2000159617 DE2000159617 DE 2000159617 DE 10059617 A DE10059617 A DE 10059617A DE 10059617 C1 DE10059617 C1 DE 10059617C1
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Abstract

Ein Montage-Koffer für Rollladengurte umfasst eine Kofferschale (2) mit einem daran angelenkten, verschließbaren Kofferdeckel (4). Die Kofferschale (2) weist einen Werkzeugträger (10), eine Längenmesseinrichtung, eine Schneideinrichtung (27) für Gurtbänder (26) und Sichtfenster (21, 60, 63) für die zwischen Kofferschalenrückwand (62) und Werkzeugträger (10) in Gurtkammern (22, 25) aufgerollten Gurtbänder (26) auf. Bei dem Montage-Koffer ist stets der aufgerollte Zustand der Gurtbänder (26) erkennbar und darüber hinaus werden verschiedene Maßnahmen zur Unterstützung der Montagearbeit der Rollladengurte ermöglicht.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Montage-Koffer für Rollladengurte, der eine Kofferschale mit einem daran an­ gelenkten, verschließbaren Kofferdeckel und einen Werk­ zeugträger umfasst.
Bei der Montage von Rollladengurten an Rollladen für Fen­ ster und Türen ergeben sich meistens Schwierigkeiten bei der Handhabung der Gurtbänder, da diese in der Regel lose aufgerollt sind. Diese Gurtbänder werden lose in irgend­ welchen mehr oder weniger geeigneten Behältnissen transportiert und vor der Montage dem Behältnis entnom­ men. Bereits bei zwei- oder dreimaligem Aufnehmen der aufgerollten Rollladengurte lösen sich diese aus ihrem aufgerollten Zustand und fallen wirr durcheinander. Da die Rollen meistens eine Gurtlänge von 50 m aufweisen, kommt es zur Verwirrung der Gurtbänder. Es ist immer sehr zeitaufwendig und mühsam, die entrollten Gurtbänder wie­ der aufzurollen, um sie in einen montagefähigen Zustand zu bringen. Während der Montage der Rollladengurte wird die benötigte Länge des Gurtes vom Rollband, beispiels­ weise mittels eines Gliedermaßstabes, abgemessen und mit einem Messer oder einer Schere abgeschnitten und im Nach­ hinein wieder aufgerollt, um die Montage weiterzuführen.
Ferner sind eine Reihe von Werkzeugkoffern bekannt, in denen Werkzeuge, wie Bohrmaschinen, Kreissägen oder ande­ re Handwerkzeuge, wie Hämmer, Schraubendreher, Maul­ schlüssel usw., transportiert und gelagert werden. Meis­ tens sind die Werkzeugkoffer im mehrere Fächer oder Kom­ partimente unterteilt, in welche die Werkzeuge und ande­ res Kleinmaterial, wie Schrauben, Muttern, Nagel und der­ gleichen, einsortiert werden. Diese bekannten Werkzeug­ koffer sind auf Grund ihrer fächerartigen Unterteilung nicht geeignet, aufgerollte Rollladengurte und spezielle Werkzeuge aufzunehmen.
Aus der DE 94 15 661 U1 ist ein Werkzeugkoffer bekannt, der eine Kofferschale mit einem daran angelenkten, ver­ schließbaren Kofferdeckel und einen Werkzeugträger um­ fasst.
Weiterhin offenbart die US-A-2 255 577 eine Box mit einer Kammer, in der ein elastisches Stahlband spiralförmig aufgewickelt ist. Die Box umfasst ein Sichtfenster zur Kontrolle des Bandvorrates sowie eine Längenmeßeinrich­ tung für das abzuwickelnde Stahlband.
Im Weiteren ist aus einem Prospekt der Firma BASF eine HobbyBox für Tonbänder bekannt, in der sich mehrere auf­ gewickelte Bänder befinden, die durch Schlitze in einer Wandung der HobbyBox nach außen geführt sind. Die aufge­ wickelten Bänder sind unter Sichtfenstern angeordnet. Die HobbyBox ist aus einer Kofferschale und einem daran ange­ lenkten, verschließbaren Kofferdeckel zusammengesetzt. In der HobbyBox befindet sich auch eine Rasierklinge zum Schneiden der Bänder.
Darüber hinaus offenbart die DE 295 21 072 U1 einen Kof­ fer zur Aufnahme eines Wickels eines elastischen Kunst­ stoffbandes mit einem Schlitz, durch den das Kunststoff­ band nach außen gezogen wird.
Ferner ist aus der DE 197 37 424 C1 ein Werkzeugkoffer mit einem im Innenraum des Koffers angeordneten Elektro­ kabel bekannt, das auf einer im Koffer drehbar gelagerten Kabelrolle aufgewickelt ist. In jeweils eine Wand des Koffers ist eine Kabeldurchführungsöffnung eingelassen, wobei durch eine erste Kabeldurchführungsöffnung ein mit einem Elektrostecker versehenes Ende des Elektrokabels und durch eine zweite Kabeldurchführuhgsöffnung ein mit einer Elektrokupplung versehenes Ende des Elektrokabels geführt ist. Das Elektrokabel dient als Verlängerungska­ bel für ein im Koffer aufzubewahrendes Elektrowerkzeug.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Montage-Koffer für Rollladengurte der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem stets der aufgerollte Zustand der Gurtbänder er­ kennbar ist und der darüber hinaus verschiedenen Maßnah­ men zur Unterstützung der Montagearbeit der Rollladengur­ te ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass
  • - die Kofferschale zwischen ihrer Kofferschalenrückwand und dem Werkzeugträger Gurtkammern für spiralförmig aufgerollte Gurtbänder aufweist,
  • - die Gurtkammern mit Sichtfenstern für die Gurtbänder versehen sind,
  • - in der die Kofferschale Gurtschlitze zur Entnahme der Gurtbänder vorgesehen sind, und
  • - die Kofferschale eine den Gurtschlitzen zugeordnete Schneidvorrichtung für die Gurtbänder sowie eine Län­ genmeßeinrichtung aufweist.
Durch den erfindungsgemäßen Koffer werden einige Hilfs­ maßnahmen möglich, welche die Montage der Rollladengurte erheblich erleichtern, weil eine Reihe von die Montagear­ beit unterstützende Einrichtungen in den Montage-Koffer integriert sind. So umfasst dieser einen Werkzeugträger, in dem alle für die Montagearbeit notwendigen Werkzeuge und Zubehör, wie z. B. Lochzangen, Bit-Schraubendreher, Schneidmesser usw., aufgenommen und gehaltert sind. Diese Werkzeuge sind sonach für den Rollladen-Monteur immer griffbereit im Montage-Koffer vorhanden. Ferner besitzt der Koffer eine Längenmesseinrichtung, mit deren Hilfe auf einfache Weise abzurollendes Gurtband auf die exakte Länge abgemessen werden kann. Weiterhin ist eine Schneid­ einrichtung in den Koffer integriert, mit der das benö­ tigte Gurtband genau entsprechend der gewünschten Länge von der Gurtbandrolle abgeschnitten werden kann. Da die Gurtbänder in Abhängigkeit von ihrer Breite in verschie­ denen Gurtkammern gelagert sind, ist ein geordneter Zu­ griff auf das jeweils benötigte Gurtband möglich, ohne das sich dieses unkontrolliert abrollen und verwirren kann. Durch entsprechende Sichtfenster erhält der Monteur Einblick auf die Gurtbänder in den Gurtkammern und kann so leicht erkennen, ob und wieviel Gurtbandmaterial sich noch in der jeweiligen Gurtkammer befindet. Des Weiteren ist das Montage-Behältnis auf Grund seiner Ausbildung als Koffer leicht zu verschließen und zu transportieren. Der Koffer gewährleistet somit ein rationelles Arbeiten und sorgt stets für ein geordnetes Erscheinungsbild.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ent­ spricht die Anzahl der Gurtschlitze der Anzahl der Gurt­ bänder, wobei die Länge der Gurtschlitze jeweils der Breite der Gurtbänder entspricht und die Gurtschlitze an der der Unterseite gegenüberliegenden Schmalseite der Kofferschale ausgebildet und den Gurtkammern zugeordnet sind. Damit ist jeder Gurtschlitz auf die Breite des je­ weiligen Gurtbandes abgestimmt. So haben beispielsweise Rollladengurte für Mini-Rollladen eine geringere Breite als Rollladengurte für Maxi-Rollladen. Der Monteur wählt einfach die entsprechende Gurtkammer mit dem richtigen Gurtband aus, wobei das freie Ende des Gurtbandes einfach manuell in die Schneidvorrichtung zum Abschneiden einge­ zogen wird.
Weiterhin ist die Schneidvorrichtung vorzugsweise als Stanze oder Schere ausgebildet.
Nach einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Montage- Koffers besteht die Schneidvorrichtung im wesentlichen aus zwei Gurtdurchführungen, zwei einen Schlitz zur Auf­ nahme der zu schneidenden Gurtbänder bildenden Gurtfüh­ rungen und einem Schneidmesser mit Schnittplatte, wobei die Schneidvorrichtung an der Schmalseite der Kofferscha­ le angeordnet ist. Die Schneidvorrichtung ist somit Be­ standteil des Montage-Koffers und ist damit praktisch im­ mer zugriffsbereit auf die Gurtbänder.
Des Weiteren besteht bevorzugt die Längenmesseinrichtung für die Gurtbänder aus einer oder mehreren Längenmarkie­ rungen, die am Außenumfang der Kofferschale beabstandet zueinander angeordnet sind und die unterschiedliche Ab­ stände zur Schneidvorrichtung für die Gurtbänder markie­ ren. Beispielsweise können um den Außenumfang des Monta­ ge-Koffers herum beliebig viele Längenmarkierungen bei­ spielsweise im Abstand von jeweils 20 cm oder 50 cm ange­ bracht sein, wobei der Ausgangspunkt, d. h. der Nullpunkt für die Abmessungen der Längenmarkierung die Mes­ serangriffsfläche der Schneidvorrichtung ist. Möglich ist natürlich auch nur die Anbringung nur einer Längemarkie­ rung, gemessen vom Nullpunkt um den Außenumfang des Mon­ tage-Koffers herum bis z. B. 1 m. Alternativ ist die Län­ genmeßeinrichtung für die Gurtbänder ein mechanisch oder elektronisch arbeitendes Längenmeßgerät, das im Bereich der Schneidvorrichtung angeordnet ist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Montage-Koffers ist der Werkzeugträger in einem in die Kofferschale eingesetzten Basisträger aufgenommen, der aus mehreren Zylinderbereichen unterschiedlichen Durch­ messers gebildet ist. Dabei nehmen mehrere der Zylinder­ bereiche die aufgerollten Gurtbänder unterschiedlicher Breite auf und bilden somit die Gurtkammern. So ist be­ vorzugt der Werkzeugträger die bei geöffneten Montage- Koffer oberste Trägereinheit, während in den darunter be­ findlichen mehreren Zylinderbereichen die Gurtkammern verschiedener Größe gebildet werden, in welche die Gurt­ bänder eingelegt werden. Darüber hinaus können die Zylin­ derbereiche im Basisträger durch wenigstens eine die Gurtkammern trennende Trägerplatte und eine den Werkzeug­ träger aufnehmende Grundplatte getrennt sein.
Zur Erleichterung des Zugriffes auf die Gurtkammern und die darin befindlichen Gurtbänder bzw. des Auffüllens der Gurtkammern mit neuen Gurtbandrollen sind zur einfachen Entnahme der Trennelemente am Werkzeugträger und an der Trägerplatte Grifflaschen bzw. Tragegriffe ausgebildet.
Damit jederzeit erkannt werden kann, ob und wieviel Gurt­ band sich noch in den einzelnen Gurtkammern befindet, sind nach einer Weiterbildung der Erfindung auf dem Werk­ zeugträger und an der Rückwand der Kofferschale Sichtfen­ ster ausgebildet, die leicht einsehbar sind.
Insbesondere zum Zwecke der Aufbewahrung und des Zugriffs auf Zubehör und Kleinteile für die Montage der Rollladen­ gurte ist auf dem Werkzeugträger eine Utensilienbox vor­ gesehen, die zweckmäßigerweise verschließbar ist. Die Utensilienbox kann beispielsweise einstückig mit dem Werkzeugträger ausgebildet sein, insbesondere dann, wenn die Träger- und Wandteile des Montage-Koffers aus Kunst­ stoff-Spritzteilen bestehen.
Ferner ist es zur sicheren Halterung, insbesondere wäh­ rend des Transports des Montage-Koffers, notwendig, dass alle Werkzeuge und gegebenenfalls das Zubehör sicher im Koffer gehaltert werden. Zu diesem Zweck sind auf dem Werkzeugträger Halteeinrichtungen für die Werkzeuge ange­ ordnet.
Der der Erfindung zu Grunde liegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in den Zeichnungen dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungs­ gemäßen Rollladengurt-Montage-Koffers mit ge­ öffnetem Deckel,
Fig. 2 eine Explosivdarstellung des Rollladengurt- Montage-Koffers gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Rollladengurt- Montage-Koffer in der Ebene III-III gemäß Fig. 1 ohne Werkzeuge, Rollladengurte und Deckel,
Fig. 4 eine Ansicht des Rollladengurt-Montage- Koffers in Richtung des Pfeiles IV gemäß Fig. 1 ohne Werkzeuge,
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Fig. 4 mit entferntem Werkzeugträger,
Fig. 6 eine Ansicht gemäß Fig. 4 mit entfernter Trä­ gerplatte,
Fig. 7: eine Ansicht einer alternativen Detail-Aus­ führung in Richtung des Pfeiles VII gemäß Fig. 5 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 8 eine Ansicht der Darstellung nach Fig. 7 in Richtung des Pfeiles VIII,
Fig. 9 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 7 entlang der Linie IX-IX,
Fig. 10 eine vergrößerte Darstellung einer alternati­ ven Ausführung der Einzelheit X der Darstel­ lung nach Fig. 4 und
Fig. 11 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 10 entlang der Linie XI-XI.
Fig. 1 zeigt einen Rollladengurt-Montage-Koffer 1, an dessen Kofferschale 2 über ein Gelenk 3 ein Kofferdeckel 4 schwenkbar bzw. klappbar befestigt ist. Die Kofferscha­ le 2 und der Kofferdeckel 4 sind als Spritzteile aus Kunststoff hergestellt. Am Kofferdeckel 4 sind zwei Schließzungen 5 angespritzt, die bei geschlossenem Kof­ ferdeckel 4 in Schließkammern 6 eintauchen und deren Klipsnasen 7 in an der Kofferschale 2 vorhandene Klips­ öffnungen 8 einrasten. Zum Öffnen des Rollladengurt- Montage-Koffers 1 wird auf beide in der Klipsöffnung 8 freiliegende Schließzungen 5 gedrückt, bis die Klipsnase 7 nicht mehr im Eingriff mit der Klipsöffnung 8 ist und der Kofferdeckel 4 aufgeklappt werden kann. Der Koffer­ deckel 4 übergreift die Kofferschale 2 vollständig, wo­ durch ein vollständiges Verschließen des Rollladengurt- Montage-Koffers 1 erreicht wird.
In die Kofferschale 2 des Rollladengurt-Montage-Koffers 1 ist ein Basisträger 9 eingesetzt, in dessen oberen Be­ reich ein Werkzeugträger 10 eingesetzt ist. Auf dem Werkzeugträger 10 ist eine Lochzange 11, ein Bit-Schrauben­ dreher 12, ein Schneidmesser 13 und eine mit einem Box­ deckel 15 verschlossene Utensilienbox 14 angeordnet. Der Boxdeckel 15 der Utensilienbox 14 ist ein separates Bau­ teil, welches auf die Utensilienbox 14 aufgeklipst ist. Die Utensilienbox 14 ist auf der Trägerplatte 17 des Werkzeugträgers 10 aufgeklebt. Die Lochzange 11, der Bit- Schraubendreher 12 und das Schneidmesser 13 werden über an der Trägerplatte 17 angebrachte Aufnahmen 16 gehalten. Die Aufnahmen 16 sind derart gestaltet, dass die Werkzeu­ ge leicht entnommen und zurückgelegt werden können, je­ doch bei geschlossenem Rollladengurt-Montage-Koffer 1 si­ cher gehaltert sind.
An der vorderen langen Schmalseite 20 des Rollladengurt- Montage-Koffer 1 ist ein schwenkbarer Tragegriff 18 befe­ stigt, der in einer in der Kofferschale 2 vorhandenen Einbuchtung 19 einliegt.
In der Trägerplatte 17 ist zwischen dem Bit-Schrauben­ dreher 12 und dem Schneidmesser 13 ein Sichtfenster 21 eingebracht, durch das ein Einblick in die obere Gurtkam­ mer 22 ermöglicht ist. Am Werkzeugträger 10 sind zwei ge­ genüberliegende Grifflaschen 23 angeformt, über die der Werkzeugträger 10 leicht aus dem Basisträger 9 entfernt und wieder eingesetzt werden kann.
An der vorderen langen Schmalseite 20 sind zwei unter­ schiedlich lange Gurtschlitze 24 vorhanden, wovon der obere größere in die oberen Gurtkammer 22 und der untere kleinere in eine untere Gurtkammer 25 mündet. Aus den Gurtschlitzen 24 ragen in der Breite unterschiedliche Gurtbänder 26 heraus und liegen in einer Schneidvorrich­ tung 27 ein. Die Schneidvorrichtung 27 besteht aus zwei gleichen, geringfügig beabstandeten Gurtführungen 28 mit je einer an jedem Gurtband 26 angepassten Gurtdurchfüh­ rung 29. Der einen Schlitz 32 bildende Abstand zwischen den Gurtführungen 28 ist so bemessen, dass das zwischen den Gurtführungen 28 freiliegende Gurtband. 26 mit einem Schneidmesser 13 durchtrennt werden kann. Im Bereich zwi­ schen den Gurtführungen 28 ist in der Kofferschale 2 eine in eine Aussparung 41 einschiebbare, austauschbare Schnittplatte 30 eingesetzt, auf der das Schneidmesser 19 anliegt. Auf der in Fig. 1 rechten kurzen Schmalseite 33 ist als Längenmesseinrichtung für die Gurtbänder 26 eine 1 m-Längenmarkierung 31 angebracht, welche sich genau im Abstand von 1 m von dem Schlitz 32 befindet, der über die linke kurze Schmalseite 34 und über die Unterseite 35 verläuft.
Der Rollladengurt-Montage-Koffer 1 ist in Fig. 2 in einer Explosivdarstellung gezeigt. Dabei sind die Teile in der Reihenfolge ihrer Bestückung übereinander angeordnet dar­ gestellt. Am weitesten unten befindet sich die Koffer­ schale 2 mit dem daran klappbar angelenkten Kofferdeckel 4. Darüber ist der Basisträger 9 angeordnet. Er besteht aus einer zentralen Trägeraufnahme 36, die mehrere abge­ stufte Zylinderbereiche 37 zur Aufnahme aufgerollter Gurtbänder 26 und den Werkzeugträger 10 besitzt. Hierbei liegt der kleinste Zylinderbereich 37 in Richtung des Kofferbodens 38. Im hinteren Bereich sind die beiden obe­ ren Zylinderbereiche 37 am Umfang nicht durchgehend zylindrisch, da der Durchmesser der Zylinderbereiche 37 kleiner ist, als der Abstand zwischen der langen Schmal­ seite 20 und der Unterseite 35 der Kofferschale 2. Der zur langen Schmalseite 20 der Kofferschale 2 gerichtete Zylinderbereich 37 ist ebenfalls unterbrochen. An die Un­ terbrechung 39 schließt sich je ein Fortsatz 40 an, wel­ che sich in ihrer Länge bis zu den Innenseiten der Kof­ ferschale 2 erstrecken. Von den Enden der Fortsätze 40 erstrecken sich auf jeder Seite dem Kofferboden 38 zuge­ wandt je eine Bodenplatte 43, welche mit dem Zylinderbe­ reich 37 verbunden sind und der Trägeraufnahme 36 eine hohe Stabilität verleihen. In beiden Fortsätzen 40 sind die Schließkammern 6 eingelassen, in denen die Schließ­ zungen 5 des Kofferdeckels 4 eintauchen. Weiterhin sind im linken Fortsatz 40 eine Aussparung 41 für die Schnitt­ platte 30 der Schneidvorrichtung 27 und ein durchgehen­ der, nach unten offener Gurtdurchgang 42 ausgebildet. Ei­ ne höhere Stabilität des Rollladengurt-Montage-Koffers 1 wird erreicht, wenn die Trägeraufnahme 36 in der Unter­ brechung 39, wie durch die Strich-Zweipunkt-Linie ge­ zeigt, verbunden ist bzw. wenn die Bodenplatte 43 durch­ gehend ausgeführt ist.
Oberhalb der Trägeraufnahme 36 ist ein Gurtband 26 darge­ stellt, das für einen sogenannten Mini-Rollladen geeignet ist. Alle Gurtbänder 26 sind als 50 m-Rollen erhältlich. Über dem schmaleren Gurtband 26 ist ein weiteres, auf der Trägerplatte 17 aufgelegtes breiteres Gurtband 26 darge­ stellt. Das breitere Gurtband 26 kommt bei Maxi-Rollladen zur Anwendung. Der vorderen Schmalseite 20 der Koffer­ schale 2 zugewandt ist eine Abflachung 44 vorgesehen. Eine weitere Abflachung 44 ist gemäß Fig. 5 gegenüber ange­ ordnet. Darüber befindet sich der bestückte Werkzeugträ­ ger 10, der ebenfalls, wie die Trägerplatte 17, Abfla­ chungen 44 besitzt, wobei die vordere Abflachung 44 der Einbuchtung 19 für den Tragegriff 18 angepasst ist.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Kofferschale 2 ohne den Kofferdeckel 4, ohne die Werkzeuge 11, 12 und 13 und ohne die Gurtbänder 26. Der Basisträger 9 ist als Spritz­ teil ausgebildet, wobei der Zylinderbereich 37 den unter­ schiedlich einzusetzenden Durchmessern des schmaleren Gurtbandes 26, der Trägerplatte 17 und dem Werkzeugträger 10 angepasst ist. An den Zylinderbereich 37 schließt sich die Bodenplatte 43 an, die sich bis zu den kurzen Schmal­ seiten 33 und 34 erstreckt. An Stellen, an denen der Durchmesser des Zylinderbereiches 37 größer wird als die lichte Weite der Kofferschale 2, sind Abbruchkanten 45 ausgebildet. Sowohl der Werkzeugträger 10 als auch die Trägerplatte 17 besitzen je zwei Tragegriffe 18, welche aus einem parallel zum Zylinderbereich 37 vorliegenden Ansatz 46 und einem rechtwinklig dazu angeordnetem Schen­ kel 47 bestehen. Zum Freispritzen der Schenkel 47 ist je­ dem Tragegriff 18 ein Freispritzloch 48 zugeordnet. Die Trägerplatte 17 ist bis auf die Tragegriffe 18 eine ebene Platte, welche in dem Zylinderbereich 37 auf einer Abstu­ fung 49 aufliegt. In dem Werkzeugträger 10, der in einer weiteren, jedoch kleineren Abstufung 50 einliegt, sind ferner auch die Aufnahmen 16 für die Werkzeuge 11, 12 und 13 eingeformt. Außerdem ist die Utensilienbox 14, jedoch ohne Boxdeckel 15 mit am Werkzeugträger 10 angeformt. Die Höhe der Utensilienbox 14 ist hierbei so gewählt, dass bei geschlossenem Rollladengurt-Montage-Koffer 1 der Kof­ ferdeckel 4 die Utensilienbox 14 verschließt.
Nach Fig. 4 liegt der Basisträger 9 in der Kofferschale 2 ein und trägt in seinem Zylinderbereich 37 den Werkzeug­ träger 10. An der Grundplatte 61 des Werkzeugträgers 10 sind die Aufnahmen 16, die Tragegriffe 18 und die Utensi­ lienbox 14 befestigt. Die Aufnahme 16 für die Lochzange 11 besteht aus einem Turm 51 und einem Halteklotz 52, während die Aufnahme 16 für den Bit-Schraubendreher 12 eine Einsetzbohrung 53, ein Einsetzlager 54 und zwei Hal­ testäben 55 umfaßt. Die Aufnahme 16 für das Schneidmesser 13 besteht aus einem Tunnel 56 und einem Haltestab 57, wobei der Tunnel 56 im gleichen Klotz 58 untergebracht ist wie die Einsetzbohrung 53. Die Utensilienbox 14 ist mit Unterteilungen 59 ausgestattet, um eine Trennung der aufzubewahrenden Kleinteile zu erreichen. Über ein in der Grundplatte 61 vorhandenes Sichtfenster 60 ist das unter dem Werkzeugträger 10 vorhandene Gurtband 26 ersichtlich. Die Gurtbänder 26 treten aus dem Gurtschlitz 24 heraus und werden durch die Schneidvorrichtung 27 geführt. Beab­ standet von dem Schlitz 32 der Schneidvorrichtung 27 be­ findet sich an der Unterseite 35 der Kofferschale 2 als weitere Längenmesseinrichtung eine 0,5 m-Längenmarkierung 64 und weiter beabstandet dazu ist auf der rechten kurzen Schmalseite 33 die 1 m-Längenmarkierung 31 angebracht.
Gemäß Fig. 5 ist der Werkzeugträger 10 aus dem Rollladen­ gurt-Montage-Koffer 1 entfernt worden. Dadurch ist die Ansicht auf die Trägerplatte 17 mit dem darauf aufliegen­ den Gurtband 26 frei. Die Trägerplatte 17 besitzt die Abflachungen 44, die sich an der Innenseite der Unterseite 35 und an der Innenseite der Einbuchtungen 19 erstrecken.
Die Trägerplatte 17 ist aus dem Zylinderbereich 37 gemäß Fig. 6 entfernt worden. Im dargestellten Ausführungsbei­ spiel ist die Bodenplatte 43 im Zylinderbereich 37 nicht durchgehend ausgebildet, so dass die Unterbrechung 39 vorhanden ist. An der Innenseite der Kofferschalenrück­ wand 62 liegt das Gurtband 26 auf, das durch die Gurt­ durchführung 29 und den Gurtschlitz 24 nach außen geführt ist. In der Kofferschalenrückwand 62 ist ein weiteres Sichtfenster 63 für das untere Gurtband 26 eingearbeitet. Dabei können alle Sichtfenster 60 und 63 als Durchgangs­ loch offen oder mit einer Sichtscheibe ausgerüstet sein.
In den Fig. 7 bis 9 ist die Schneidvorrichtung 27 als Stanze ausgebildet. An der vorderen langen Schmalseite 20 der Kofferschale 2 sind hierzu zwei nach außen gerichtete Haltetürme 65 vorgesehen, an denen ein federlasteter Mes­ serhalter 66 verschiebbar gelagert aufgeklipst ist. Der Messerhalter 66 umgreift die Gurtführungen 28, und das am Messerhalter 66 befestigte Messer 67 taucht bis kurz vor die Gurtdurchführungen 29 in den Schlitz 32 ein. Damit das Messer 67 eingesetzt werden kann, ist im Messerhalter 66 eine Nut 69 vorhanden. Zum Abtrennen der Gurtbänder 26 erfolgt ein Schlag per Hand auf den Messerhalter 66 in Richtung des Pfeiles 68, wodurch das Messer 67 das Gurt­ band 26 durchtrennt und bis zur Schnittplatte 30 hin­ durchtaucht. Beim Wegfall der Betätigungskraft wird der Messerhalter 66 durch die an den Haltetürmen 65 vorhandenen Druckfedern 79 nach außen gedrückt und die Gurtdurch­ führungen 39 werden wieder frei.
In den Fig. 10 und 11 ist eine weitere alternative Schneidvorrichtung 27 dargestellt, die als Schere ausge­ bildet ist. An einem Fortsatz 40 ist eine Ausstülpung 70 angebracht, welche durch eine Ausfräsung 71 durch die vordere lange Schmalseite 20 der Kofferschale 2 hindurch­ ragt. Ferner sind die Gurtdurchführungen 29 in der Aus­ stülpung 70 vorhanden. Weiterhin besitzt die Ausstülpung 70 einen Messerschlitz 72, in dem ein Festmesser 73 über Schrauben 78 angeschraubt ist. Über ein Stiftlager 74 ist im Fortsatz 40 ein bewegliches Messer 75 gelagert. Das bewegliche Messer 75 besitzt eine Handhabe 76, bei deren Betätigung das bewegliche Messer 75 an der Schnittkante des Festmessers 73 vorbeigeführt und das Gurtband 26 durchtrennt wird. Am beweglichen Messer 75 ist ein Füh­ rungsansatz 77 ausgebildet, durch den die Messer 73 und 75 immer gegeneinander gleitend gehalten werden. Die Rückstellung des beweglichen Messers 67 kann von Hand oder selbsttätig über eine nicht dargestellte Rückholfe­ der durchgeführt werden.
Liste der Bezugszeichen
1
Rollladengurt-Montage- Koffer
2
Kofferschale
3
Gelenk
4
Kofferdeckel
5
Schließzunge
6
Schließkammer
7
Klipsnase
8
Klipsöffnung
9
Basisträger
10
Werkzeugträger
11
Lochzange
12
Bit-Schraubendreher
13
Schneidmesser
14
Utensilienbox
15
Boxdeckel
16
Aufnahme
17
Trägerplatte
18
Tragegriff
19
Einbuchtung
20
lange Schmalseite
21
Sichtfenster
22
obere Gurtkammer
23
Grifflasche
24
Gurtschlitz
25
untere Gurtkammer
26
Gurtbänder
27
Schneidvorrichtung
28
Gurtführung
29
Gurtdurchführung
30
Schnittplatte
31
1
m-Längenmarkierung
32
Schlitz
33
rechte kurze Schmalseite
34
linke kurze Schmalseite
35
Unterseite
36
Trägeraufnahme
37
Zylinderbereich
38
Kofferboden
39
Unterbrechung
40
Fortsatz
41
Aussparung
42
Gurtdurchgang
43
Bodenplatte
44
Abflachung
45
Abbruchkante
46
Ansatz
47
Schenkel
48
Freispritzloch
49
Abstufung
50
kleine Abstufung
51
Turm
52
Halteklotz
53
Einsetzbohrung
54
Einsetzlager
55
Haltestab
56
Tunnel
57
Haltestab
58
Klotz
59
Unterteilung
60
Sichtfenster
61
Grundplatte
62
Kofferschalenrückwand
63
Sichtfenster
64
0,
5
m-Längenmarkierung
65
Halteturm
66
Messerhalter
67
Messer
68
Pfeil
69
Nut
70
Ausstülpung
71
Ausfräsung
72
Messerschlitz
73
Festmesser
74
Stiftlager
75
bewegliches Messer
76
Handhabe
77
Führungsansatz
78
Schraube
79
Druckfeder

Claims (12)

1. Montage-Koffer für Rollladengurte, der eine Koffer­ schale (2) mit einem daran angelenkten, verschließ­ baren Kofferdeckel (4) und einen Werkzeugträger (10) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass
die Kofferschale (2) zwischen ihrer Kofferscha­ lenrückwand (62) und dem Werkzeugträger (10) Gurtkammern (22, 25) für spiralförmig aufgerollte Gurtbänder (26) enthält,
die Gurtkammern (22, 25) Sichtfenster (21, 60, 63) für die Gurtbänder (26) aufweisen,
in der Kofferschale (2) Gurtschlitze (24) zur Entnahme der Gurtbänder (26) vorgesehen sind, und
die Kofferschale (2) eine den Gurtschlitzen (24) zugeordnete Schneidvorrichtung (27) für die Gurt­ bänder (26) sowie eine Längenmeßeinrichtung auf­ weist.
2. Montage-Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass die Anzahl der Gurtschlitze (24) der An­ zahl der Gurtbänder (26) entspricht, wobei die Länge der Gurtschlitze (24) jeweils der Breite der Gurt­ bänder (26) entspricht und die Gurtschlitze (24) an der der Unterseite (35) gegenüberliegenden Schmal­ seite (20) der Kofferschale (2) ausgebildet und den Gurtkammern (22, 25) zugeordnet sind.
3. Montage-Koffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung (27) als Stanze oder Schere ausgebildet ist.
4. Montage-Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung (27) im wesentlichen aus zwei Gurtdurchführungen (29), zwei einen Schlitz (32) zur Aufnahme der zu schneidenden Gurtbänder (26) bildenden Gurtführungen (28) und einem Schneidmesser (13) mit Schnittplatte (30) besteht, wobei die Schneidvorrichtung (27) an der Schmalseite (20) der Kofferschale (2) angeordnet ist.
5. Montage-Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, dass die Längenmesseinrichtung für die Gurtbänder (26) aus einer oder mehreren Län­ genmarkierungen (31, 64) besteht, die am Außenumfang der Kofferschale (2) beabstandet zueinander angeord­ net sind und die unterschiedliche Abstände zur Schneidvorrichtung (27) für die Gurtbänder (26) mar­ kieren.
6. Montage-Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, dass die Längenmeßeinrichtung für die Gurtbänder (26) ein mechanisch oder elektro­ nisch arbeitendes Längenmeßgerät ist, das im Bereich der Schneidvorrichtung (27) angeordnet ist.
7. Montage-Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, dass der Werkzeugträger (10) in einem in die Kofferschale (2) eingesetzten Basis­ träger (9) aufgenommen ist, der aus mehreren Zylin­ derbereichen (37) unterschiedlichen Durchmessers ge­ bildet ist, wobei mehrere der Zylinderbereiche (37) die aufgerollten Gurtbänder (26) unterschiedlicher Breite aufnehmen und somit die Gurtkammern (22, 25) bilden.
8. Montage-Koffer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, dass die Zylinderbereiche (37) im Basisträger (9) durch wenigstens eine die Gurtkammern (22, 25) trennende Trägerplatte (17) und eine den Werkzeug­ träger (10) aufnehmende Grundplatte (61) getrennt sind.
9. Montage-Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, dass am Werkzeugträger (10) und an der Trägerplatte (17) Grifflaschen (23) bzw. Tragegriffe (18) ausgebildet sind.
10. Montage-Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, dass auf dem Werkzeugträger (10) und an der Rückwand (62) der Kofferschale (2) die Sichtfenster (21, 60, 63) ausgebildet sind.
11. Montage-Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Werkzeugträger (10) eine Utensilienbox (14) vorgesehen ist.
12. Montage-Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Werkzeugträger (10) Halteeinrichtungen (51-58) für Werkzeuge (11- 13) angeordnet sind.
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