DE10059572A1 - Verfahren und Vorrichtung für die Verarbeitung von Ausgangssignalen wenigstens zweier unterschiedlicher Datenübertragungssysteme - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung für die Verarbeitung von Ausgangssignalen wenigstens zweier unterschiedlicher DatenübertragungssystemeInfo
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Abstract
Eine Doppelzweckbrücke für drahtlose Kommunikation ermöglicht den Betrieb einer speziellen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung sowohl mit einem Standard für drahtlose Kommunikation in einem Niedrigfrequenzbereich (zum Beispiel unterhalb von 1 GHz) als auch mit einem Standard für drahtlose Kommunikation in einem Hochfrequenzbereich (zum Beispiel oberhalb von 1 GHz). Resourcen bzw. Bauteile, die zwischen den überbrückten Standards vorhanden sind, werden beidseitig genutzt, um die Kosten zum Einsatz jeglichen Kommunikationsstandards zu reduzieren. Das Ausgangssignal jedes Kommunikationssystems wird mit einer Prozessoreinheit verbunden. Der Standard für die drahtlose Kommunikation, der verwendet worden ist, um das Ausgangssignal zu übertragen, wird bestimmt, woraufhin das entsprechende Protokoll eingesetzt wird. Das Verarbeiten wird in der Prozessoreinheit durchgeführt und die resultierenden Daten können dann über einen Datenanschluß übertragen werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf drahtlose Kommunikation und insbesondere auf eine Brük
kentechnologie, die es einer Vorrichtung für drahtlose Kommunikation erlaubt, mit wenig
stens zwei unterschiedlichen Standards für drahtlose Kommunikation zu arbeiten.
Die Vielzahl der zur Verfügung stehenden Vorrichtungen der Unterhaltungselektronik haben
die Notwendigkeit für einen generellen Kommunikationsstandard erzeugt. Die hohen Kosten
und die Schwierigkeiten beim Bereitstellen einer generellen Drahtverbindung für alle Arten
zur Verfügung stehender elektronischer Geräte lassen Kabeltechnologien eine nur unwahr
scheinliche Möglichkeit zur Erfüllung solch eines Standards darstellen. Darüber hinaus würde
ein nachträgliches Ausstatten der Vielzahl der nicht standardisierten Infrastruktur, die mo
mentan in Privathaushalten und geschäftlich eingesetzt sind, mit einem generellen verdrahte
ten bzw. verkabelten Standard zu signifikanten Kosten führen und die Inpraktikabilität eines
solchen Standards noch erhöhen. Zusätzlich ermöglichen Drahttechnologien den Verwendern
nicht, sich frei mit ihren angeschlossenen Vorrichtungen bzw. Geräten zu bewegen. Der "Uni
form Serial Bus (USB)"-Standard ist ein Beispiel für einen generellen Ansatz für eine Ka
belverbindung, die zur Zeit zur Verfügung steht. Dieser Standard erfordert jedoch eine draht
gebundene Verbindung zwischen sich selbst und einer Kommunikationsvorrichtung. Jede
dieser Vorrichtungen muß dann irgendein Kabel aufweisen, um sie mit dem USB zu verbin
den. Deshalb ist es nicht wahrscheinlich, daß Kabeltechnologien eine vernünftige Lösung für
die steigende Notwendigkeit eines generellen Kommunikationsstandards schaffen.
Als Alternative zu den Kabeltechnologien stehen zur Zeit verschiedene drahtlose Technologi
en zur Verfügung. Drahtlose Technologien stellen die Flexibilität und die Mobilität zur Ver
fügung, an denen es bei den Drahttechnologien fehlt. Inkompatible Kommunikationsstan
dards, die bei diesen verschiedenen drahtlosen Technologien eingesetzt werden, haben jedoch
die generelle Akzeptanz durch die Nutzer eingeschränkt. Insbesondere sind Zulieferer von
konfigurierbaren Produkten (wie zum Beispiel von Computern) bezüglich der Produkte, die
sie liefern können, wegen der Interoperabilität zwischen den unterschiedlichen Vorrichtungen
der Unterhaltungselektronik, aus denen solche Produkte bestehen, beschränkt. Zum Beispiel
besteht die Möglichkeit, daß ein erstes drahtloses Computerperipheriegerät (wie zum Beispiel
ein tragbarer Personalinformationsmanager), das ein erstes geräteeigenes Protokoll verwen
det, nicht störungsfrei mit einem zweiten Computerperipheriegerät arbeitet (wie zum Beispiel
einem drahtlasen Keyboard), das ein anderes geräteeigenes Protokoll einsetzt, welches inner
halb des gleichen Frequenzbereiches arbeitet. Das führt dazu, daß der Zulieferer dahingehend
beschränkt ist, daß er entweder das erste oder das zweite PC-Peripheriegerät aber nicht beide
Geräte verwendet.
Als Reaktion auf dieses Problem der Interoperabilität zwischen diesen unterschiedlichen
drahtlosen Vorrichtungen sind unterschiedliche neue generelle und offene Spezifikationsstan
dards in den Bereich der drahtlosen Kommunikationstechnologien ins Spiel gekommen und
stehen in einem Wettbewerb bezüglich der globalen Akzeptanz. Diese Standards, wie zum
Beispiel Bluetooth, Shared Wireless Access Protocol (SWAP), IEEE 802.11 und IEEE
802.15, sollen eine geschützte drahtlose ad hoc Verbindung zwischen PCs und Vorrichtungen
der Unterhaltungselektronik in unterschiedlichen Kommunikationsumgebungen zur Verfü
gung stellen. Ein Frequenzband, in dem solche Standards arbeiten können, ist das lizenzfreie
"Instrumentation, Scientific and Medical (ISM)"-Frequenzband oberhalb von 2,4 GHz.
Spread-Spektrum-Hochfrequenz (HF) Technologie und insbesondere Frequenzwechselsche
mata (frequency hopping schemes) werden für sichere und robuste drahtlose Kommunikatio
nen verwendet. Diese offenen Spezifikationsstandards können unter Umständen zu einem
globalen Standard führen, mittels dem alle drahtlose Kommunikation durchgeführt wird.
Im Hinblick auf diese generellen Standards für drahtlose Kommunikation werden die Nutzer
bzw. Verwender schließlich in der Lage sein, mit einem weiten Bereich von Computer- und
Telekommunikationsvorrichtungen leicht und ohne die Notwendigkeit jeglicher geräteeigener
Kabel, die eine Vorrichtung mit der anderen verbinden, zu kommunizieren. Zum Beispiel
kann ein tragbares Telefon, das die "Bluetooth"-Technologie verwendet, mit einem Bluetooth
kompatiblen Computer ohne das Erfordernis einer Drahtverbindung zwischen zwei Vorrich
tungen kommunizieren.
Jedoch haben auch einige weniger generell eingesetzte Standards für drahtlose Kommunikati
on (zum Beispiel solche, die in einem Frequenzbereich von 27 MHz oder 900 MHz arbeiten)
weiterhin Erfolg auf dem Markt. Ferner würde der Wechsel einer gesamten Produktlinie von
einem etablierten Standard in einem Niedrigkostbereich zu einem generellen Standard, wie
zum Beispiel SWAP oder Bluetooth, zu signifikanten Arbeitskosten und zusätzlichen Kosten
sowie zu einem möglichen Verlust des etablierten Marktanteiles führen. Aus diesem Grund
existiert die Notwendigkeit, eine Doppelzweckbrücke zur Verfügung zu stellen, die es er
möglicht, daß eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung sowohl unter Verwendung des we
niger generellen Standards für drahtlose Kommunikation als auch des generellen (universa
len) Standards für drahtlose Kommunikation arbeiten kann.
Aus diesem Grund wird eine Technologiebrücke benötigt, die
- 1. eine Operabilität von drahtlosen Vorrichtungen in einem Dualmodus ermöglicht;
- 2. ermöglicht, daß sowohl ein seltenerer Standard für drahtlose Kommunikation als auch ein genereller bzw. universaler Standard für den Betrieb einer speziellen drahtlosen Kommunika tionsvorrichtung eingesetzt wird; und
- 3. Resourcen zwischen den Kommunikationsstandards nutzt, um die Kosten für ein Imple mentieren eines beliebigen Standards reduziert.
Die vorliegende Erfindung umfaßt eine Doppelzweckbrücke, die eine Operabilität einer
drahtlosen Kommunikationsvorrichtung im Dualmodus ermöglicht. Zum Beispiel ermöglicht
eine Doppelzweckbrücke gemäß der vorliegenden Erfindung einen Betrieb einer bestimmten
drahtlosen Kommunikationsvorrichtung sowohl mit einem weniger generellen Kommuni
kationsstandard als auch mit einem generellen bzw. universalen Standard für drahtlose Kom
munikation. Die Resourcen bzw. Betriebsmittel, die zwischen den überbrückten Standards
existieren, können gemeinsam genutzt werden, um die Kosten für die Implementierung jegli
chen Standards zu reduzieren. Der spezielle Standard, der verwendet wird, kann zuerst be
stimmt werden, woraufhin das korrespondierende Protokoll eingesetzt werden kann.
Die vorliegende Erfindung umfaßt eine Brücke, die den Betrieb von zwei oder mehr Moden
einer drahtlosen Kommunikation unterstützt. Ein "Modus" einer drahtlosen Kommunikation
kann sich auf einen individuellen Standard für drahtlose Kommunikation oder ein individuel
les drahtloses Kommunikationssystem beziehen. Zum Beispiel kann der erste drahtlose
Kommunikationsmodus, der unterstützt wird, eine Betriebsfrequenz von bis zu 1 GHz (zum
Beispiel 27 MHz, 900 MHz oder ganz allgemein innerhalb des Hochfrequenzbandes) aufwei
sen. Der zweite drahtlose Kommunikationsmodus kann eine Betriebsfrequenz in einem Fre
quenzband oberhalb von 1 GHz aufweisen (zum Beispiel 1,88 GHz, 2,45 GHz oder allgemein
innerhalb des Mikrowellenbandes). Die Ausgabesignale, die durch jeden Kommunikations
modus erzeugt werden, können von der Doppelzweckbrücke empfangen werden. Die Fest
stellung, welcher der speziellen Kommunikationsmoden verwendet wird, wird innerhalb der
Doppelzweckbrücke durchgeführt, und es kann dann ein Protokoll, welches mit dem Kom
munikationsmodus zusammenarbeitet, eingesetzt werden.
Bei einer Ausführungsform kann die Doppelzweckbrücke ein Ausgabesignal eines Grundfre
quenzbandes der physischen Schicht (physical layer) eines ersten Kommunikationsmodus
empfangen. Auf ähnliche Weise kann die Doppelzweckbrücke ein Ausgabesignal eines
Grundfrequenzbandes der physischen Schicht (physical layer) eines zweiten Kommunikati
onsmodus empfangen. Die Doppelzweckbrücke kann eine Mikrosteuerungseinheit (Micro
Controller Unit, MCU) umfassen. Die MCU kann eine Komponente eines der Kommunikati
onsmoden sein. Alternativ kann die MCU unabhängig von den Kommunikationsmoden exi
stieren. Die MCU kann einen oder mehrere Prozesse durchführen, die den Kommunikations
modus, der jedem empfangenen Signal des Grundfrequenzbandes entspricht, identifizieren
und dann ein Protokoll einsetzen, das dem identifizierten Modus entspricht. Die aus dem
durchgeführten Prozeß resultierenden Daten können dann an einen Datenanschluß übertragen
werden, wie zum Beispiel an eine "Universal Serial Bus (USB)"-Schnittstelle und Maschine.
Der Datenanschluß und die ihn unterstützenden Resourcen bzw. Betriebsmittel können eine
Komponente eines der Kommunikationsmoden sein. Sie können jedoch auch unabhängig von
den Kommunikationsmoden existieren. Sowohl der erste als auch der zweite Modus können
die Resourcen bzw. Betriebsmittel des Datenanschlusses nutzen.
Der Prozeß oder die Prozesse, die von der MCU durchgeführt werden, können mittels Soft
ware, Firmware, Hardware oder jeglicher Kombination implementiert werden. Sobald ein
Startmuster bzw. ein Startpattern für einen Modus einer drahtlosen Kommunikation erkannt
wird, kann das korrespondierende Protokoll beim Verarbeiten des empfangenen Signals ein
gesetzt werden. Als beispielhaftes Signal soll ein Grundfrequenzbandsignal genannt werden,
das Datenpakete umfaßt. Jedes Datenpaket kann mit einem Startpattern verbunden sein, das
als triggernde Identifizierung (triggering identifier) verwendet wird. Der Nachweis dieses
Startpatterns oder der triggernden Identifizierung und die Implementierung des entsprechen
den Protokolls können automatisch durchgeführt werden. Die Steuerinformation für den Zu
griff auf die Medien, die jedem Paket entsprechen, kann dekodiert werden, und die Daten, die
dem Paket entsprechen, können ebenso dekodiert und formatiert werden. Eine Fehlerüberprü
fung kann durchgeführt werden, um die Gültigkeit der Daten zu verifizieren. Sobald die Gül
tigkeit überprüft worden ist, können die Daten zu dem Datenanschluß (zum Beispiel dem
USB-Datenanschluß) für eine Routing zu der Zielvorrichtung übertragen werden.
Die vorliegende Erfindung stellt eine kostengünstige, drahtlose Lösung zur Verfügung, weil
Vorrichtungen, die bei niedrigeren Frequenzen arbeiten (zum Beispiel unterhalb von 1 GHz)
typischerweise billiger sind als Vorrichtungen, die bei höheren Frequenzen arbeiten (zum
Beispiel oberhalb 1 GHz). Deshalb kann ein Hersteller in der Lage sein, diese kostengünsti
gen Lösungen Kunden anzubieten, die noch nicht die höheren Kosten aufbringen können, die
mit den generellen, drahtlosen Kommunikationsmoden einhergehen, wie zum Beispiel Blue
tooth oder SWAP. Zusätzlich werden Hersteller in der Lage sein, ein überbrücktes bzw. ver
bundenes Produkt in mehr Anwendungen einzusetzen als es möglich wäre, wenn nur ein
Kommunikationsstandard für das Produkt geeignet wäre. Deshalb wird ein Nutzer doppelten
Nutzen aus drahtlosen Kommunikationstechnologien sowohl im Hochfrequenzbereich als
auch im Niederfrequenzbereich ziehen. Zusätzlich und im Hinblick auf die Systeme im Nie
derfrequenzbereich wird die reduzierte Bit-Rate sowie ein weniger komplexes System (zum
Beispiel nicht bidirektional) den Energieverbrauch reduzieren und dabei die Lebensdauer der
Batterie der Übertragungsvorrichtung (zum Beispiel Maus, Keyboards) maximieren.
Diese und weitere Vorteile werden anhand der nachfolgenden Zeichnungen besonders vor
teilhafter Ausführungsformen verdeutlicht. Es ist selbstverständlich, daß weitere nicht darge
stellte Ausführungsformen und Veränderungen im Rahmen des Wissens des Fachmanns ste
hen, ohne vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Fig. 1 ist ein allgemeines Blockdiagramm einer Ausführungsform eines überbrückten
Systems für drahtlose Kommunikation gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist ein beispielhaftes Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Kom
munikationssystems zum Erzeugen eines Ausgabesignals gemäß der vorliegen
den Erfindung darstellt.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Brückensystems zum
Empfang eines ersten Ausgabesignals, das von einem ersten drahtlosen Kom
munikationssystem erzeugt wird, und zum Empfang eines zweiten Ausgabesi
gnals, das von einem zweiten drahtlosen Kommunikationssystem erzeugt wird,
gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 4a ist ein Blockdiagramm, das eine weitere Ausführungsform eines Brückensy
stems zum Empfang eines ersten Ausgabesignals, das von einem ersten draht
losen Kommunikationssystem erzeugt wird, und zum Empfang eines zweiten
Ausgangssignals, das von einem zweiten drahtlosen Kommunikationssystem
erzeugt wird, gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 4b ist ein Flußdiagramm, das eine erste Ausführungsform eines Verfahrens eines
Brückensystems gemäß der vorliegenden Erfindung zum Empfang eines Aus
gangssignals darstellt, das von einem von zwei oder mehreren drahtlosen
Kommunikationssystemen erzeugt wird.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das eine Ausführungsform zum Verarbeiten eines Aus
gangssignals gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 6a ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines überbrückten Systems
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6b ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Empfängers eines über
brückten Systems gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 ist ein allgemeines Blockdiagramm einer Ausführungsform eines überbrückten Sy
stems zur drahtlosen Kommunikation gemäß der vorliegenden Erfindung. Das überbrückte
System 101 umfaßt ein erstes drahtloses Kommunikationssystem 105, ein Brückensystem 110
und ein zweites drahtloses Kommunikationssystem 115. Sowohl das erste drahtlose Kom
munikationssystem 105 als auch das zweite drahtlose Kommunikationssystem 115 sind mit
dem Brückensystem 110 verbunden. Jedes drahtlose Kommunikationssystem 105 und 115
erzeugt ein Ausgangssignal, das Datenpakete umfaßt (zum Beispiel ein Grundfrequenzband
signal oder ein Breitbandsignal). Diese Ausgabesignale werden jeweils an das Brückensystem
110 weitergeleitet. Fachleuten sind die unterschiedlichen Arten von Kommunikationssyste
men, die ein Ausgangssignal erzeugen, das Datenpakete umfaßt, wohl bekannt. Zum Beispiel
werden digitale Transaktionen in drahtlosen Kommunikationssystemen, bei denen keine Zeit-
oder Taktleitungen zur Verfügung stehen, im allgemeinen in solche Pakete gepackt. Sämtliche
solcher Arten von Kommunikationssystemen sollen von dieser Erfindung umfaßt werden. Das
Brückensystem 110 fragt das empfangene Signal ab, um festzustellen, welches Kommunika
tionssystem das Signal übertragen hat, und setzt dann ein entsprechendes Protokoll ein, um
die Daten, die zu dem Signal gehören, zu verarbeiten.
Im allgemeinen bezieht sich ein Grundfrequenzbandsystem auf eine Kommunikationstechnik,
bei der digitale Signale ohne eine Änderung in der Modulation auf eine Übertragungsleitung
gesetzt werden. Ein Grundbandsignal (baseband signal) stellt ein Muster bzw. Pattern kodier
ter digitaler Bits dar, die die übertragende Nachricht umfaßt. Diese Pattern sind in den Daten
paketen enthalten. Ein Grundbandsignal kann an einen HF-Modulator übertragen werden, der
das Grundbandsignal in ein HF-Bandsignal überführt (zum Beispiel bei 27 MHz). Jedes Paket
des Grundbandsignals besteht aus einleitenden Informationen oder Header-Informationen und
Daten. Die Header-Informationen können, neben anderen Möglichkeiten, dazu verwendet
werden, den speziellen Kommunikationsstandard zu identifizieren, der verwendet worden ist,
um das Paket zu übertragen. Die Header-Information kann zum Beispiel anzeigen, daß das
Paket gemäß dem Bluetooth-Protokoll oder anderer ISM-Bandprotokolle übertragen worden
ist, wie zum Beispiel dem HomeRF, IEEE 802.11 oder IEEE 802.15 Protokoll. Andere
Signalarten, wie zum Beispiel Breitbandsignale, sind ebenfalls in den Datenpaketen enthalten.
Solche Ausgangssignale sind ebenfalls von der vorliegenden Erfindung umfaßt.
Bei einer Ausführungsform stellt das erste Kommunikationssystem 105 ein System dar, das in
einem Frequenzband von 100 kHz bis zu 1 GHz arbeitet. Die Fachleute auf diesem Gebiet
kennen viele Protokolle, die in diesem Frequenzband arbeiten, zum Beispiel ein Protokoll, das
ein Grundbandsignal erzeugt und in einem Frequenzbereich von 20 MHz bis 40 MHz oder bei
ungefähr 27 MHz oder bei ungefähr 900 MHz arbeitet. Für eine beispielhafte Beschreibung
einer Ausführungsform eines Kommunikationssystems 105 wird auf das US-Patent 5,881,366
"Wireless Peripheral Interface" verwiesen. Durch Bezugnahme wird der Gesamtoffenba
rungsgehalt dieses Patents mit aufgenommen.
Das zweite drahtlose Kommunikationssystem 115 kann auf der anderen Seite durch ein Sy
stem dargestellt werden, das in einem Frequenzband oberhalb von 1 GHz arbeitet. Den Fach
leuten sind eine Vielzahl von Protokollen bekannt, die in einem Frequenzband oberhalb von 1 GHz
arbeiten, zum Beispiel ein Protokoll, das ein Ausgangssignal erzeugt, das Datenpakete
umfaßt und in einem Frequenzbereich von 2,2 GHz bis 2,6 GHz oder bei ungefähr 2,4 GHz
arbeitet. Der Bluetooth-Standard der Bluetooth Special Interest Group, das Shared Wireles
Access Protocol (SWAP) der HomeRF Working Group, der Digital Enhanced Cordless Tele
communications (DECT) Standard des DECT-Forums und der IEEE 802.11 oder 802.15
Standard des Institute of Electrical and Electronic Engineers sind Beispiele für Protokolle, die
ein Ausgangssignal erzeugen, das Datenpakete umfaßt (zum Beispiel Grundbandsignale) und
in einem Frequenzbereich oberhalb von 1 GHz arbeiten.
Fig. 2 ist ein beispielhaftes Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Kommunikati
onssystems zum Erzeugen eines Ausgangssignals gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
Das Kommunikationssystem 201 umfaßt eine Antenne 205, einen Verstärker 210 und eine
physische Schicht (physical layer) 240. Die physische Schicht 240 umfaßt ferner einen Mi
scher (Mixer) 215, einen Referenzoszillator 220, einen Bandpaßfilter (BPF) 225, einen De
modulator 230 und eine Spule 235. Die Antenne 205 ist mit dem Verstärker 210 verbunden,
die wiederum mit dem Mischer 215 verbunden ist. Der Mischer 215 ist an einen Ausgang des
Verstärkers 210 angeschlossen und ferner mit einem Ausgang des Referenzoszillators 220
verbunden. Ein Ausgang des Mischers 215 ist an einen Eingang des Bandpaßfilters 225 ange
schlossen. Ein Ausgang des Bandpaßfilters 225 ist an einen Eingang des Demodulators 230
angeschlossen. Die Spule 235 ist mit dem Demodulator 230 verbunden. Von dem Demodu
lator 230 wird ein Ausgangssignal 245 erzeugt.
Die Antenne 205 empfängt Strahlungsinformation und wandelt diese Strahlungsinformation
in ein äquivalentes elektrisches Signal um. Das elektrische Signal wird dann dem Verstärker
210 zugeführt. Der Verstärker 210 verstärkt das elektrische Signal, so daß ein Verarbeiten des
Signal ermöglicht wird, und stellt ferner eine Impedanzanpassung zwischen Antenne 205 und
Mischer 215 zur Verfügung. Bei einer alternativen Ausführungsform ist der Verstärker 210
mit dem Mischer 215 als einzelne Komponente ausgebildet und in einer standardisierten bi
polaren Siliziumtechnologie ausgeführt. Alternativ kann der Verstärker 210 ein Low-Noise
(rauscharmer) Verstärker sein (LNA) der als Galliumarsenid Feldeffekttransistor realisiert ist
(GaAs FET). Solch ein LNA minimiert den Rauschbeitrag des Verstärkers. Auf diese Weise
kann ein gewünschtes Signal-Rausch-Verhältnis in dem Verstärker beibehalten werden, wo
bei die Zuverlässigkeit und die Leistungsfähigkeit des entsprechenden Kommunika
tionskanals verbessert werden. Den Fachleuten sind selbstverständlich weitere Vorteile in
Bezug auf die Reduzierung des Rauschbeitrags des Verstärkers 210 bekannt.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 210 wird dann dem Mischer 215 zugeführt. Der Mischer
215 wandelt die Frequenz des Ausgangssignals des Verstärkers 210 in eine niedrigere Fre
quenz um, bei der die Signalverarbeitung (zum Beispiel Filtern) leichter durchgeführt werden
kann. Die niedrige Frequenz ist durch die Differenz zwischen der Frequenz des Aus
gangssignals des Verstärkers 210 und die Frequenz des Referenzsignals definiert, die von dem
Referenzoszillator 220 zur Verfügung gestellt wird. Der Mischer 215 erzeugt ferner eine Serie
höherer Frequenzen (zum Beispiel eine Frequenz, die durch die Summe der Frequenzen des
Ausgangssignals des Verstärkers 210 und die Frequenz definiert wird, die von dem Referen
zoszillator 220 zur Verfügung gestellt wird). Die Ausgangssignale des Mischers 215 werden
dann dem Bandpaßfilter 225 zugeführt.
Der Bandpaßfilter 225 wird zur Verfügung gestellt, um die Ausgangssignale des Mischers
215 zu unterdrücken bzw. zu dämpfen, die eine Frequenz aufweisen, die außerhalb des
Durchlaßbereichs des Filters liegen. Das Ausgangssignal des Mischers 215 im verwendbaren
Frequenzbereich wird durch den Bandpaßfilter 225 geleitet, weil es sich innerhalb des
Durchlaßbereiches befindet. Der Bandpaßfilter 225 kann in aktiven oder in passiven Kompo
nenten eingesetzt werden. Zusätzlich kann der Filter 225 in unterschiedlichen Technologien
eingesetzt werden, die im Stand der Technik bekannt sind. Die Bandpaßfilter von HF-
Systemen können zum Beispiel Keramikfilter oder SAW-Filter sein (Surface Acoustic Waves
Filter). Solche Filter erreichen eine höhere Leistungsfähigkeit (zum Beispiel geringe Band
breite) als zum Beispiel Filter, die auf Induktoren/Kapazitäten basieren. Es ist Fachleuten be
kannt, daß das Design von Bandpaßfiltern von den gewünschten Filtercharakteristiken ab
hängt (zum Beispiel Roll-Off Rate, Gain, Ripple, Energieaufnahme und physische Größe).
Sowohl Änderungen im Filterdesign als auch Änderungen in anderen Komponenten, die
hierin beschrieben worden sind, werden durch diese Erfindung umfaßt. Das Ausgangssignal
im nutzbaren Frequenzbereich des Bandpaßfilters 225 wird dem Demodulator 230 zugeführt.
Der Demodulator 230 wird zum Dekodieren des Frequenzausgangssignals des Mischers 215
zur Verfügung gestellt, das vom Bandpaßfilter 225 durchgelassen worden ist. Dies liegt daran,
daß die nutzbare Frequenz des Ausgangssignals des Mischers 215 im wesentlichen ein modu
liertes Signal ist. Die Amplitude des Ausgangssignals des Verstärkers 210 ist zum Beispiel
mit einer Rate moduliert (verändert), die der Frequenzdifferenz zwischen der Frequenz des
Ausgangssignals des Verstärkers 210 und der Signalfrequenz entspricht, die von dem Refe
renzoszillator 220 zur Verfügung gestellt wird. Deshalb kann die Frequenzdifferenz verwen
det werden, um eine Umhüllende (an envelope) des frequenzmodulierten Ausgangssignals des
Mischers 215 zu definieren. Der Demodulator 230 demoduliert die Amplitude des Ausgangs
signals des Verstärkers 210, indem er im wesentlichen das Signal von der Umhüllenden ex
trahiert. Die Spule 235, auch Quadraturspule genannt, stellt eine regelbare Induktivität zur
Verfügung, um diese Demodulation zu ermöglichen. Der Demodulator 230 erzeugt ein Aus
gangssignal 245. Das Ausgangssignal 245 kann zum Beispiel ein Grundbandsignal sein. Das
Ausgangssignal muß jedoch kein Grundbandsignal sein. Das Signal 245 kann zum Beispiel
auch ein Breitbandsignal sein oder ein Ausgangssignal eines jeglichen Kommunikationssy
stems, wobei das Ausgangssignal Datenpakete umfaßt, die die übertragene Information auf
digitale Weise darstellt.
Bei einer Ausführungsform weist das Signal, das von der Antenne 205 empfangen wird, eine
Frequenz von etwa 27 MHz auf. Zum Beispiel weist eine kabellose Tastatur bzw. ein kabello
ses Keyboard eine Übertragungsfrequenz von etwa 27,145 MHz auf. Eine kabellose Maus
kann eine Übertragungsfrequenz von etwa 27,045 MHz aufweisen. Zusätzlich sei lediglich
zum Zwecke der Diskussion bzw. der Erläuterung angenommen, daß die Frequenz des Refe
renzoszillators 220 ungefähr 455 kHz geringer ist als die Übertragungsfrequenz. In diesem
Falle liegt im Hinblick auf das Beispiel des kabellosen Keyboards die Frequenz des Referen
zoszillators 220 bei ungefähr 27,145 MHz - 455 kHz. So liegt das Niederfrequenzaus
gangssignal des Mischers 215 deshalb bei ungefähr (27,145 MHz - (27,145 MHz - 455
kHz)), was in etwa 455 kHz entspricht. So wird die Amplitude des 27,145 MHz Übertra
gungssignal mit einer Rate variiert, die in etwa 455 kHz entspricht. Dieses modulierte Signal
läuft durch den Bandpaßfilter 225. Der Demodulator 230 demoduliert das modulierte Signal
daraufhin und erzeugt das Ausgangssignal 245.
Das oben beschriebene Demodulationsverfahren wird als einfachkonvertierende Frequenzmo
dulation mit Frequenzumtastung (Single Conversion Frequency Shift Keying, FSK) bezeich
net. Andere Techniken, wie zum Beispiel die doppeltkonvertierende FSK-Demodulation,
Demodulation durch Amplitudenein- und Ausschaltung (Amplitude Shift Keying, ASK),
Null-Zwischenfrequenz (zero intermediate frequency, IF) Demodulation, können ebenfalls
eingesetzt werden. Solche Modulations-/Demodulations-Techniken sind im Stand der Tech
nik gut bekannt. Die oben diskutierten Möglichkeiten werden lediglich zur Illustration bei
spielhafter Ausführungsformen von Kommunikationssystemen genannt, um die Diskussion
und die Erläuterung zu vereinfachen. Aus diesem Grund sind diese beispielhaften Ausfüh
rungsformen nicht als Beschränkungen der vorliegenden Erfindung anzusehen. Den Fachleu
ten sind viele weitere Ausführungsformen und Variationen von Modulationstechniken und
Kommunikationssystemen bekannt, wobei solche Ausführungsformen und Variationen von
der vorliegenden Erfindung, wie sie in den nachfolgenden Ansprüchen definiert ist, umfaßt
werden.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Brückensystems zum Emp
fang eines ersten Ausgangssignals, das von einem drahtlosen Kommunikationssystem erzeugt
wird, und zum Empfang eines zweiten Ausgangssignals, das von einem zweiten drahtlosen
Kommunikationssystem erzeugt wird, gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Das Brük
kensystem 301 umfaßt eine Antenne 305, eine physische Schicht (physical layer) 310, einen
integrierten Schaltkreis (IC) 355, und einen Verarbeitungsrechner bzw. Host-Computer 350.
Der integrierte Schaltkreis (IC) 355 umfaßt ferner eine Antenne 320, eine Impedanzanpassung
325, eine physische Schicht 330, eine Medienzugriffssteuerung (Media Access Control,
MAC) 335 und eine Mikrosteuerungseinheit (Micro Controller Unit, MCU) 345. Die Antenne
305 ist mit der physischen Schicht 310 verbunden, die ein Ausgangssignal 315 erzeugt. Die
Antenne 320 ist mit einer Impedanzanpassung 325 verbunden, die ferner mit der physischen
Schicht 330 verbunden ist. Die physische Schicht 330 ist mit der MAC 335 verbunden, die
wiederum mit der MCU 345 verbunden ist. Die MCU 345 empfängt ein Ausgangssignal 315
und ein Ausgangssignal 340 und ist mit dem Host-Computer 350 verbunden. In einer Ausfüh
rungsform handelt es sich bei dem Ausgangssignal 315 und dem Ausgangssignal 340 um
Grundbandsignale (baseband signals).
Wie oben erläutert, wird das Ausgangssignal 315 von der physischen Schicht 310 erzeugt und
stellt auf digitale Weise die Strahlungsinformation dar, die von der Antenne 305 in Paketform
empfangen wird. Die Antenne 305 kann zum Beispiel eine HF-Antenne zum Empfang von
Signalen sein, die eine Frequenz von etwa 1 GHz oder weniger aufweisen. Die physische
Schicht 214 aus Fig. 2 kann eine beispielhafte Ausführungsform der physischen Schicht 310
darstellen. Die Antenne 320 empfängt eine zweite Art von Strahlungsinformation und gibt
diese Information an die Impedanzanpassung 325 weiter. Die Antenne 320 kann zum Beispiel
eine Mikrowellenantenne zum Empfang von Signalen sein, die eine Frequenz von etwa 1
GHz oder höher aufweisen. Die Impedanzanpassung 325 stellt die notwendige Impedanzan
passung und die Isolation zwischen der Antenne 320 und der physischen Schicht 330 zur Ver
fügung.
Ein Ausgangssignal der Impedanzanpassung 325 wird von der physischen Schicht 330 emp
fangen. Die physische Schicht 330 kann unterschiedlich ausgestaltet sein, abhängig davon,
welches Kommunikationssystem eingesetzt wird. Zum Beispiel wird die Bluetooth-
Technologie eine spezielle physische Schicht aufweisen, während die SWAP-Technologie
eine andere Schicht aufweisen wird. Den Fachleuten sind unterschiedliche Komponenten be
kannt, die eine physische Schicht eines bestimmten Kommunikationssystems aufweisen, so
wie die Unterschiede zwischen den unterschiedlichen physischen Schichten. Verfahren zur
Entstörung (interference cancellation) können in der physischen Schicht 330 durchgeführt
werden, um ein starkes und zuverlässiges Kommunikationssystem sicherzustellen. Zum Bei
spiel umfaßt ein Zeitdiversity-Verfahren die Übertragung derselben Information mehrere
Male unter Verwendung eines vorbestimmten Zeitintervalls. Ein Frequenzdiversity-Verfahren
auf der anderen Seite umfaßt das Verteilen von Informationen auf unterschiedlichen Frequen
zen innerhalb einer Bandbreite des Kommunikationssystems. Zum Beispiel sind Frequen
zwechsel (frequency hopping) und Spread-Spektrum-Schemata zwei Technologien, die ver
wendet werden können, um Frequenzdiversity zu erzeugen.
Ein Ausgang der physischen Schicht 330 ist an die MAC 335 angeschlossen. Die MAC 335
ist speziell auf die Art des physischen Mediums angepaßt, über die die Kommunikation läuft,
und steuert den Zugriff auf das Medium. Deshalb ist die Funktion und die Zusammensetzung
der MAC 335 abhängig von der eingesetzten Art der physischen Schicht 330, wobei die
Fachleute die Elemente, die eine MAC eines bestimmten Systems umfaßt, sowie die Unter
schiede zwischen den unterschiedlichen MACs kennen. Die MAC 335 kann durch Software,
Firmware oder Hardware oder eine Kombination von diesen realisiert sein. Das Ausgangs
signal 340 wird von der MAC 335 ausgegeben und der Mikrosteuerungseinheit (Microcon
troller Unit, MCU) 345 zugeführt.
Die MCU 345 kann einen Mikroprozessor oder einen Zentralrechner (Central Processing
Unit, CPU) und einen Speicher (zum Beispiel einen Direktzugriffsspeicher bzw. Random-
Access-Speicher, RAM-Speicher) umfassen. Die MCU 345 kann ebenfalls andere unterstüt
zende Funktionen aufweisen, die zum Beispiel einen Festspeicher bzw. Read-Only-Speicher
(ROM-Speicher), Eingangs-Ausgangs-Anschlüsse (I/O Ports), Zeitgeber bzw. Timer und eine
Datenanschlußschnittstelle sowie unterstützende Bauteile (zum Beispiel USB-Maschine) um
fassen. Eine Mikrosteuerung (zum Beispiel die MCU 345) kann für unterschiedliche spezielle
Aufgaben ausgelegt sein, wie zum Beispiel die Steuerung eines speziellen Systems. Deshalb
stellt eine Mikrosteuerung eine zuverlässige und exakt definierbare Komponente zur Verfü
gung, die Funktionen wie den Empfang von Daten, das Bearbeiten von Daten, das Ausführen
von Anweisungen, die auf Daten und Monitorsystemparameter wirken, und allgemein einen
Gesamtprozeß steuern. Deshalb können ihre Komponenten wie aufgrund einer bestimmten
Anwendung erforderlich verändert werden. Ein Ausgang der MCU 345 ist dann an den Host-
Rechner 350 angeschlossen.
Die MCU 345 kann in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen I/O pro Ver
bindung aufweisen und kann ferner die Fähigkeit haben, eine Million Anweisungen pro Se
kunde (Million Instructions Per Second, MIPS) pro Verbindung zu verarbeiten. Zusätzlich
kann die MCU 345 eine Anzahl von Verbindungen (die auch als Kommunikationskanäle be
zeichnet werden) für jedes Kommunikationssystem unterstützen, das von dem Brückensystem
301 überbrückt wird. Zum Beispiel kann ein erstes Kommunikationssystem zwei Kommuni
kationskanäle aufweisen:
- 1. einen für ein drahtloses Keyboard (zum Beispiel bei etwa 27,145 MHz) und
- 2. einen für eine drahtlose Maus (zum Beispiel bei etwa 27,045 MHz).
Ein zweites Kommunikationssystem kann zum Beispiel nur einen Kommunikationskanal
(zum Beispiel bei etwa 2,45 GHz) aufweisen. Deshalb würde eine MCU 345 des Brückensy
stems 301 wenigstens drei zur Verfügung stehende I/Os (eines für jeden Kommunikationska
nal) aufweisen und die Fähigkeit haben, wenigstens 1 MIPS pro Kanal zu verarbeiten (mit
Bezug auf die 27 MHz-Verbindungen).
Wie oben bereits erläutert, können die Antenne 320, die Impedanzanpassung 325, die physi
sche Schicht 330; die MAC 335 und die MCU 345 in einem einzigen IC 355 enthalten sein.
Alternativ können alle diese Elemente auch getrennt voneinander vorhanden sein oder ein
eingebettetes System umfassen. Ferner kann auch jedes Element in einer einzelnen Kompo
nente realisiert sein, die auf einer Leiterplatte (printed circuit board) angeordnet ist. Software,
Firmware und/oder Hardware kann verwendet werden, um die Struktur und die Funktion jeder
Komponente zu realisieren. Fachleuten sind unterschiedliche Arten solcher einsetzbarer
Komponenten bekannt. Unabhängig von ihrer Form ist die Funktionalität jeder Komponente
im wesentlichen dieselbe, obwohl unterschiedliche Parameter in Bezug auf die Leistungsfä
higkeit von Form zu Form variieren können. Aus diesem Grund ist die Form dieser Kompo
nenten durch die Leistungsvorgaben des speziellen Kommunikationssystems vorgegeben.
Darüber hinaus können ökonomische Betrachtungen und Herstellungsbedingungen dazu füh
ren, daß die eine oder die andere Form eher bevorzugt ist. Zum Beispiel kann eine Schalt
kreislösung, wie zum Beispiel der IC 355, wünschenswert sein, da der IC eine Massenpro
duktion ermöglicht und vereinfacht.
Fig. 4a ist ein Blockdiagramm, das eine andere Ausführungsform eines Brückensystems
zum Empfang eines ersten Ausgangssignals, das von einem ersten drahtlosen Kommunikati
onssystem erzeugt wird, und zum Empfang eines zweiten Ausgangssignal, das von einem
zweiten drahtlosen Kommunikationssystem erzeugt wird, gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt. Das Brückensystem 401 umfaßt insbesondere ein Kommunikationssystem 400, ein
Kommunikationssystem 455 und eine Maschine 450. Das Kommunikationssystem 455 um
faßt ferner eine MAC 410, eine MCU 420, eine Universal Serial Bus (USB)-Schnittstelle 435
und eine USB-Maschine 440. Zwei Kommunikationsmoden werden innerhalb der MCU 420
realisiert: ein drahtloser Kommunikationsmodus 425 und ein drahtloser Kommuni
kationsmodus 430. Das Kommunikationssystem 400 gibt ein Ausgangssignal 405 aus, das
dem drahtlosen Kommunikationsmodus 425 der MCU 420 zugeführt wird. Die MAC 410
erzeugt ein Ausgangssignal 415, das dem drahtlosen Kommunikationsmodus 430 der MCU
420 zugeführt wird. Bei einer Ausführungsform sind das Ausgangssignal 405 und das Aus
gangssignal 415 Grundbandsignale. Alternativ können diese Ausgangssignale auch Signale
sein, die Datenpakete umfassen, wie es bereits oben beschrieben worden ist. Die MCU 420 ist
mit der USB-Schnittstelle 435 verbunden, die wiederum an die USB-Maschine 440 ange
schlossen ist. Ein Ausgang der USB-Maschine ist an die Maschine 450 angeschlossen.
Der drahtlose Kommunikationsmodus 425 detektiert den Empfang des Ausgangssignals 405
von dem Kommunikationssystem 400. Sobald das Ausgangssignal 405 detektiert ist, setzt der
drahtlose Kommunikationsmodus 425 das passende Protokoll ein und die Paketdaten, die dem
detektierten Ausgangssignal entsprechen, können nachfolgend gemäß dem Protokoll verar
beitet werden. Auf ähnliche Weise detektiert der drahtlose Kommunikationsmodus 430 den
Empfang des Ausgangssignals 415 von der MAC 410. Sobald das Ausgangssignal 415 detek
tiert ist, setzt der drahtlose Kommunikationsmodus 430 das geeignete Protokoll ein, und das
Datenpaket, das dem empfangenen Ausgangssignal entspricht, kann nachfolgend gemäß dem
Protokoll verarbeitet werden. Der Nachweis bzw. die Detektion und die Verarbeitung des
Ausgangssignals kann durch Hardware, Firmware oder Software realisiert werden. In einer
alternativen Ausführungsform können die MCU 420 (sowie die drahtlosen Kommunikations
moden 425 und 430) unabhängig von dem Kommunikationssystem 455 realisiert sein.
Die USB-Schnittstelle 435 des Kommunikationssystems 455 kann verwendet werden, um die
geeignete Schnittstelle zwischen jedem drahtlosen Kommunikationsmodus (425 und 430) und
der USB-Maschine 440 sowie dem Kommunikationssystem 455 zur Verfügung zu stellen.
Alternativ können die USB-Schnittstelle 435 und die USB-Maschine 440 unabhängig von
dem Kommunikationssystem 455 ausgebildet sein. Die USB-Schnittstelle 435 setzt das USB-
Protokoll für Daten ein, die sie von einem der Kommunikationsmoden empfängt. Der Aus
gang der USB-Maschine 440 kann durch eine Verbindung 445 an die Maschine 450 ange
schlossen sein. Deshalb stellen die USB-Schnittstelle 435 und die USB-Maschine 440 einen
Datenanschluß vom Kommunikationssystem 455 zu der Maschine 450 zur Verfügung. Ande
re Datenanschlüsse, wie zum Beispiel ein PS/2-Datenanschluß oder ein IEEE 1394-
Datenanschluß können anstelle des USB-Datenanschlusses verwendet werden. Die Maschine
450 kann ein Computer sein. Zum Beispiel kann die Maschine 450 ein konventioneller Perso
nalcomputer (PC), ein Laptop-Computer, ein MAC-Computer, ein digitaler Personal Assi
stant, eine Workstation oder ein funktionsspezifischer Computer sein. Der Computer kann ein
konventionelles Betriebssystem, wie zum Beispiel Microsoft Windows, Palm OS, LINUX,
UNIX oder ein funktionsspezifisches Betriebssystem umfassen. Alternativ kann die Maschine
450 eine Empfängereinheit oder eine Peripherievorrichtung sein. Die Verbindung 445 kann
durch Kabelverbindung oder durch drahtlose Technologie realisiert sein.
Bei einer Ausführungsform kann das Kommunikationssystem 400 in einem Frequenzband
von ungefähr 20 MHz bis 40 MHz (zum Beispiel bei etwa 27 MHz) arbeiten, während das
Kommunikationssystem 455 in einem Frequenzband von etwa 1,0 GHz bis 10 GHz (zum Bei
spiel bei etwa 2,4 GHz) arbeiten. Der drahtlose Kommunikationsmodus 425 detektiert ein
Ausgangssignal von dem Kommunikationssystem 450 und setzt das diesem System entspre
chende Protokoll ein. Der drahtlose Kommunikationsmodus 430 detektiert ein Ausgangs
signal von dem Kommunikationssystem 455 und setzt ein diesem System entsprechendes
Protokoll ein.
Alternativ kann das Kommunikationssystem 400 gemäß jeglicher drahtloser Kommunikation
stechnologie ausgebildet sein, wie zum Beispiel Sprach-, Radio- oder Fernseh-Technologie,
die bis 1 GHz (zum Beispiel 900 MHz) arbeitet, und der drahtlose Kommunikationsmodus
425 wird diese Technologie detektieren bzw. erkennen und das entsprechende Protokoll ein
setzen. Auf der anderen Seite kann das Kommunikationssystem 455 gemäß jeglicher drahtlo
ser Kommunikationstechnologie ausgebildet sein, wie zum Beispiel Radar, ISM, Mikrowel
len oder Infrarot, die oberhalb von 1 GHz (zum Beispiel bei 1,89 GHz oder bei 2,45 GHz)
arbeiten, wobei der drahtlose Kommunikationsmodus 430 diese Technologie erkennen und
das entsprechende Protokoll einsetzen wird.
Alternativ kann das Kommunikationssystem 400 eine Eingangsfrequenz im Hochfrequenzbe
reich aufweisen und der drahtlose Kommunikationsmodus 425 kann ein Protokoll verwenden,
das einem Ausgangssignal entspricht, das von diesem System 400 erzeugt wird. Im Gegensatz
dazu kann das Kommunikationssystem 455 eine Eingangsfrequenz in einem Mikro
wellenfrequenzbereich aufweisen und der drahtlose Kommunikationsmodus 430 kann ein
Protokoll verwenden, das einem Ausgangssignal entspricht, das von diesem System 455 er
zeugt wird.
Fig. 4b ist ein Flußdiagramm, das eine Ausführungsform eines Brückensystemverfahrens
gemäß der vorliegenden Erfindung zum Empfang eines Ausgangssignals darstellt, das von
einem von zwei oder mehreren drahtlosen Kommunikationssystemen erzeugt wird. Das Ver
fahren 490 umfaßt die Schritte 460, 465, 470 und 475. Das Verfahren 490 kann mit dem Em
pfang 460 eines Ausgangssignals von einem von zwei oder mehreren Kommunikationssyste
men starten. Zum Beispiel können das erste und das zweite Kommunikationssystem in einem
Frequenzband unter einem Gigahertz arbeiten und ein Grundbandsignal erzeugen. Ein drittes
Kommunikationssystem kann auf der anderen Seite in einem gleichen Frequenzband oder in
einem Frequenzband oberhalb von 1 GHz arbeiten und ein Grundbandsignal erzeugen. Bei
diesem Beispiel können das erste und das zweite Kommunikationssystem daher mit einer
Frequenz von ungefähr 27 MHz plus oder minus 1 MHz arbeiten. Das dritte Kommunikati
onssystem kann bei einer Frequenz von etwa 2,4 GHz plus oder minus 480 MHz arbeiten.
Sobald ein Ausgangssignal von dem Brückensystem empfangen wird, kann ein Bestim
mungsschritt 465 durchgeführt werden, der ermittelt, welches Kommunikationssystem das
Signal gesendet hat. Dieser Bestimmungsschritt kann durch ein Detektieren bzw. den Nach
weis einer Identifizierung durchgeführt werden, die dem empfangenen Ausgangssignal zuge
ordnet ist. Die Identifizierung kann eine spezielle Identifizierung für ein bestimmtes Kommu
nikationssystem sein, wobei der Bestimmungsschritt 465 vereinfacht wird. Das Verfahren
490, das teilweise oder vollständig in einer MCU (zum Beispiel in der MCU 345, siehe Fig.
3 oder in der MCU 420, siehe Fig. 4a) oder in einer äquivalenten Umgebung durchgeführt
werden kann, die für die Durchführung eines Echtzeitverfahrens (real-time Verfahrens) ge
eignet ist, kann so konfiguriert sein, daß es in einem Schleifenmodus (loop mode) arbeitet, bis
ein Ausgangssignal, das Datenpakete umfaßt, empfangen wird. Während des Betriebs in ei
nem Schleifenmodus kann das Verfahren 490 eine Identifizierung suchen, die einem speziel
len Kommunikationssystem entspricht. Sobald die Identifizierung detektiert bzw. nachgewie
sen ist, kann das Verfahren 490 den Implementierschritt 470 zum Einsatz oder zur Verwen
dung des entsprechenden Protokolls beim Handhaben bzw. Verarbeiten des entsprechenden
Ausgangssignals durchführen.
Alternativ kann jedes der zwei oder mehreren Kommunikationssysteme, die Ausgangssignale
an das Brückensystem senden, sein eigenes Verfahren 490 aufweisen, das in einer MCU oder
ähnlichem arbeitet. Jedes Verfahren 490 kann zum Zwecke der Durchführung des Bestim
mungsschritts 465 und insbesondere zum Zwecke des Detektierens bzw. des Nachweises des
Empfangs eines Ausgangssignals von dem entsprechenden Kommunikationssystem dieses
Prozesses in einem Schleifenmodus laufen. Jedes Verfahren 490 kann mit einer Triggeridenti
fizierung verbunden sein, wie es oben bereits diskutiert worden ist. Sobald das Verfahren 490
eine Triggeridentifizierung eines empfangenen Ausgangssignals nachweist, kann das Verfah
ren 490 den Implementierschritt 470 zum Implementieren des Protokolls durchführen, das zur
Verarbeitung des Signals erforderlich ist. Auf diese Weise wird jedes empfangene Ausgangs
signal von einem Kommunikationssystem detektiert und unabhängig von Ausgangssignalen,
die von anderen Kommunikationssystemen empfangen werden, verarbeitet werden.
Sobald das Verfahren 490, das dem empfangenen Ausgangssignal zugeordnet ist, den Imple
mentierschritt 470 des zugehörigen Protokolls zum weiteren Verarbeiten des Signals durchge
führt hat, kann das Ergebnis dieses Verarbeitungsprozesses in einem Übertragungsschritt 475
an die Zielvorrichtung weitergeleitet werden. Das dem Protokoll entsprechende Verarbeiten
kann zum Beispiel das Dekodieren und Formatieren von Daten des empfangenen Ausgangs
signals gemäß dem geeigneten Protokoll umfassen. Die resultierenden Daten von diesem De
kodier- und Formatierschritt können dann der Zielvorrichtung zugeführt werden. Typischer
weise ist eine Schnittstelle zwischen dem Verfahren und der Zielvorrichtung vorgesehen.
Zum Beispiel können ein externer Busstandard, wie zum Beispiel ein USB-Datenanschluß
oder ein IEEE 1394 Datenanschluß oder ein PS/2-Datenanschluß zur Verfügung gestellt wer
den, um die resultierenden Daten an das Ziel weiterzuleiten. Auf ähnliche Weise können ein
konventioneller serieller oder paralleler Datenanschluß zur Verfügung gestellt werden, um die
resultierenden Daten an das Ziel zu übermitteln.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das eine Ausführungsform zum Verarbeiten eines Ausgangs
signals gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Eine MCU eines der überbrückten Kom
munikationssysteme kann verwendet werden, um die Datenpakete der Ausgangssignale zu
verarbeiten, die von den Kommunikationssystemen empfangen werden. Bei einer Ausführungsform
wird eine MCU eines Kommunikationssystems, die in einem Mikro
wellenfrequenzbereich (zum Beispiel oberhalb von 1 GHz) arbeitet, verwendet, um die Da
tenpakete der empfangenen Grundbandsignale zu verarbeiten. Alternativ wird eine MCU ei
nes Kommunikationssystems, das in einem HF-Bereich (zum Beispiel 1 MHz bis 950 MHz)
arbeitet, verwendet, um das Datenpaket der empfangenen Grundbandsignale zu verarbeiten.
Unabhängig von der Anordnung der MCU kann nachgewiesen werden, was für ein Kommu
nikationssystem jedes empfangene Ausgangssignal erzeugt hat, und dann kann das geeignete
Protokoll verwendet werden, um die empfangenen Signale zu verarbeiten. Das Detektieren
bzw. Nachweisen und Verarbeiten kann mittels Software, Firmware, Hardware oder jeglicher
Kombination dieser Mittel durchgeführt werden.
Wie weiter in Fig. 5 gezeigt ist, kann das Datenpaket 505 von der verarbeitenden MCU
(zum Beispiel MCU 345, siehe Fig. 3, oder MCU 420, siehe Fig. 4a) empfangen werden.
Bei der gezeigten Ausführungsform besteht das Datenpaket aus fünf Feldern. Das S-Feld kann
verwendet werden, um den Anfang des Datenpakets anzuzeigen. Das S-Feld kann zum Bei
spiel ein Startpattern umfassen, das als Triggeridentifizierung verwendet wird. Das MAC-
Feld wird verwendet, um die Zugriffsinformation für den Datenzugriff zur Verfügung zu
stellen. Diese Information ist speziell an die Art des physischen Mediums angepaßt, über das
das entsprechende Kommunikationssystem arbeitet, und definiert das entsprechende Medien
zugriffsprotokoll. Zusätzlich kann ein Datentyp in dem MAC-Feld angegeben sein. Dieser
Datentyp kann dazu verwendet werden, die Art des Kommunikationssystems anzuzeigen, das
das Datenpaket erzeugt hat (zum Beispiel eine 27,045 MHz Maus oder ein 27,145 MHz Key
board oder ein 2,45 GHz Mobiltelefon). Der Datentyp kann auch verwendet werden, um spe
zielle Verarbeitungsanweisungen oder Operanden zu definieren, die beim Verarbeiten des
Datenpakets verwendet werden können. Das DATA-Feld enthält die Daten, die zu der Ziel
vorrichtung übertragen werden. Das DATA-Feld kann zum Beispiel Cursorpositionsinforma
tionen von einer drahtlosen Maus enthalten, die zu einer Empfangseinheit übertragen werden,
die mit dem Bildschirm verbunden ist, auf dem der Cursor angezeigt wird. Das PROT-Feld
kann verwendet werden, um ein Fehlerdetektionsschema zu realisieren, wie zum Beispiel eine
zyklische Blockprüfung (Cyclic Redundancy Check, CRC), so daß jegliche Übertragungs
fehler korngiert werden können. Für die meisten Kommunikationsprotokolle können unter
schiedliche Fehlerdetektionstechniken eingesetzt werden. Das E-Feld kann verwendet wer
den, um das Ende des Datenpakets anzuzeigen.
Das Datenpaket 505 ist lediglich als Beispiel für eine mögliche Datenpaketstruktur gezeigt.
Den Fachleuten ist eine Vielzahl von Variationen dieses Beispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung bekannt, wobei solche Variationen von der Erfindung umfaßt werden. Zum Bei
spiel können andere Arten von Header-Informationen, wie zum Beispiel die Adresse der Tar
get- oder Zielmaschine, in dem Header des Pakets übertragen werden. Zusätzlich können
mehr als ein Datenfeld vorhanden sein. Darüber hinaus ist die Größe jedes Feldes abhängig
von den individuellen Kommunikationssystemen und den Anwendungen. Alternativ kann der
Datentyp anstatt in dem MAC-Feld in seinem eigenen Feld (zum Beispiel in einem
DATATYPE-Feld zwischen dem S- und dem MAC-Feld) dargestellt werden. Die vorliegende
Erfindung umfaßt daher alle Arten von Paketdatenstrukturen, vorausgesetzt, daß das Paket
die entsprechende Information umfaßt, die erforderlich ist, um das Paket zu verarbeiten (zum
Beispiel eine Triggeridentifizierung oder ein Startpattern oder die Identität des Kommunikati
onssystems, welches das Paket übermittelt hat).
Ein Verfahren oder ein drahtloser Kommunikationsmodus, der in einer MCU oder in einer
äquivalenten Verarbeitungsumgebung durchgeführt wird, kann für einen Suchschritt 510 zum
Suchen eines Startpatterns verwendet werden. Wenn zum Beispiel ein Datenpaket empfangen
wird, kann sein S-Feld abgefragt werden, um in einem Bestimmungsschritt 515 zu ermitteln,
ob ein Startpattern oder eine Triggeridentifizierung detektiert worden ist. Falls nicht, wird das
Verfahren in einer Schleife fortgesetzt und wartet darauf, ein Paket mit einem bestimmten
Startpattern zu empfangen. Bei einer Ausführungsform ist das Paket ein Grundbandpaket.
Alternativ kann das Paket ein Breitbandpaket sein. Falls ein Startpattern detektiert wird, kann
das MAC-Feld abgefragt werden, um die MAC-Information zu extrahieren. Die MAC-
Information, wie zum Beispiel das entsprechende MAC-Protokoll oder ein Datentyp oder eine
Identifizierung für das Kommunikationssystem, können dann in einem Dekodierschritt 520
dekodiert werden und dem Verfahren zur Verfügung gestellt werden. Die Daten von dem
DATA-Feld können dann in einem Dekodier- und Formatierschritt 525 gemäß der dekodier
ten MAC-Information dekodiert und formatiert werden. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Be
stimmungsschritt 530 durchgeführt, um festzustellen, ob die Daten von dem DATA-Feld gül
tig sind. Falls nicht, dann werden diese Daten zurückgewiesen und es wird eine Fehlermel
dung in einem Fehlermeldungsschritt 535 erzeugt, so daß geeignete Schritte eingeleitet wer
den können (zum Beispiel das Zurücksetzen der Daten). Falls jedoch festgestellt wird, daß die
Daten gültig sind, dann können sie in einem Übertragungsschritt 540 an die USB-Maschine
übertragen werden. Die USB-Maschine kann dann die Daten an die Zielvorrichtung weiter
leiten. Wie bereits vorher erläutert, können neben den USB-Anschlüssen auch andere Daten
anschlußtypen eingesetzt werden, um die Übertragung der Daten zu der Zielvorrichtung zu
realisieren.
Den Fachleuten wird es anhand der Beschreibung klar sein, daß der Verfahrensablauf zum
Teil von der Datenpaketstruktur abhängig ist. Deshalb können Variationen in der Datenpaket
struktur zu Variationen in dem Verfahrensablauf führen. Diese Variationen, wie zum Beispiel
der Einschluß von Adreßdekodierung, werden von der vorliegenden Erfindung umfaßt.
Fig. 6a ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines überbrückten Systems gemäß
der vorliegenden Erfindung. Das System 601 umfaßt einen Monitor 605, einen Computer 610,
eine drahtlose Maus 615, ein drahtloses Keyboard 620, einen Empfänger 625 und ein Mobil
telefon 630. Der Monitor 605 und der Computer 610 sind auf konventionelle Weise miteinan
der verbunden. Ein Ausgang des Empfängers 625 ist mit einem generellen Datenanschluß
(zum Beispiel einem USB-Datenanschluß oder einem PS/2-Datenanschluß) eines Computers
610 über eine Verbindung 640 verbunden. Die Verbindung 640 kann eine Kabelverbindung
oder eine andere konventionelle Verbindung sein.
Der Empfänger 625 kann auf drahtlosem Wege Informationen von dem drahtlosen Keyboard
620, der drahtlosen Maus 615 und/oder dem Mobiltelefon 630 empfangen. Bei einer Ausführungsform arbeitet das drahtlose Keyboard 620 bei einer Frequenz von etwa 27,145 MHz und
erzeugt ein Grundbandsignal, das von dem Empfänger 625 empfangen werden kann. Zusätz
lich arbeitet die drahtlose Maus 615 bei einer Frequenz von etwa 27,045 MHz und erzeugt ein
Grundbandsignal, das von dem Empfänger 625 empfangen werden kann. Ferner arbeitet das
Mobiltelefon 630 bei einer Frequenz von etwa 2,45 GHz und erzeugt ein Grundbandsignal,
das von dem Empfänger 625 empfangen werden kann. Der Empfänger 625 detektiert jedes
Grundbandsignal und verwendet das Protokoll, das der entsprechenden Vorrichtung ent
spricht, sei es das drahtlose Keyboard 620, die drahtlose Maus 615 und/oder das Mobiltelefon
630. Um diese Kommunikation zu ermöglichen, ist keine externe oder geräteeigene Verkabe
lung erforderlich.
Fig. 6b ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Empfängers eines überbrückten
Systems gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Empfänger 625 umfaßt eine Antenne 650,
eine physische Schicht 655, eine Antenne 660, eine physische Schicht 665 und eine Brücke
670. Die Antenne 650 ist mit der physischen Schicht 655 verbunden. Die Kombination von
Antenne 650 und physischer Schicht 655 wird als Eingangsstufe (front-end) eines ersten
Kommunikationssystems bezeichnet. Dieses erste Kommunikationssystem arbeitet innerhalb
eines bestimmten Frequenzbereiches (zum Beispiel 26 MHz bis 28 MHz). Die Antenne 660
ist mit der physischen Schicht 665 verbunden. Die Kombination von Antenne 660 und physi
scher Schicht 665 wird als Eingangsstufe (front-end) eines zweiten Kommunikationssystems
bezeichnet. Dieses zweite Kommunikationssystem arbeitet innerhalb eines speziellen Fre
quenzbereichs (zum Beispiel 2 GHz bis 4 GHz).
Die Ausgangssignale (die die Datenpakete umfassen) des ersten und des zweiten Kommuni
kationssystems werden der Brücke 670 zugeführt. Die Brücke 670 detektiert jedes Ausgangs
signal und dekodiert die Daten, die in den Datenpaketen enthalten sind. Die dekodierten Da
ten können dann gemäß Anweisungen, die mit den Paketen verbunden sind, verarbeitet wer
den. Eine Ausführungsform der Brücke 670 ist ein Prozessor, der in der Lage ist, das Verfah
ren 490, das in Fig. 4b gezeigt ist, durchzuführen. Alternativ ist die Brücke 670 eine MCU,
die so konfiguriert ist, daß sie Grundbandsignale von zwei oder mehr Kommunikationssyste
men, wie zum Beispiel der MCU 345, siehe Fig. 3, empfängt. Ein Ausgangssignal der Brük
ke 670, das die dekodierten und verarbeiteten Daten umfaßt, kann dann über einen generellen
Datenanschluß und über eine Verbindung 675 an die Zielvorrichtung 610 übertragen werden.
Die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung wurde zum Zwecke
der Darstellung und der Beschreibung formuliert. Es ist nicht beabsichtigt, daß diese Be
schreibung abschließend ist oder die Erfindung auf die spezielle offenbarte Form einschränkt.
Viele Abwandlungen und Variationen sind im Hinblick auf die oben beschriebene Lehre er
möglicht. Es ist beabsichtigt, daß der Umfang der Erfindung nicht durch die detaillierte Be
schreibung, sondern durch die anhängenden Ansprüche definiert ist.
Claims (33)
1. Verfahren zum Verarbeiten eines Ausgangssignals von einem ersten Kommunikations
systems, das in einem ersten Frequenzbereich in Verbindung mit einem ersten Protokoll
arbeitet, oder von einem zweiten Kommunikationssystem, das in einem zweiten Fre
quenzbereich in Verbindung mit einem zweiten Protokoll arbeitet, wobei das Aus
gangssignal eine Anzahl von Datenpaketen umfaßt und wobei das Verfahren die fol
genden Schritte umfaßt:
- - Empfangen des Ausgangssignals an einer Mikrosteuerungseinheit;
- - Identifizieren, ob das erste System, das in dem ersten Frequenzbereich arbeitet, oder das zweite Kommunikationssystem, das in dem zweiten Frequenzbereich arbeitet, das Ausgangssignal gesendet hat, basierend auf Informationen, die in den Datenpa keten enthalten sind; und
- - Einsetzen des Protokolls, das dem identifizierten Kommunikationssystem zugeord net ist, wobei bei einer Identifizierung des ersten Kommunikationssystems das erste Protokoll eingesetzt wird und bei Identifizierung des zweiten Kommuni kationssystems das zweite Protokoll eingesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ausgangssignal ein Grundbandsignal oder ein
Breitbandsignal ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Kommunikationssystem in einem
Frequenzband von etwa 100 kHz bis etwa 1 GHz arbeitet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das erste Kommunikationssystem in einem
Frequenzband von etwa 26 MHz bis etwa 28 MHz oder in einem Frequenzband von et
wa 800 MHz bis etwa 1 GHz arbeitet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, wobei das zweite Kom
munikationssystem in einem Frequenzband von etwa 1 GHz bis etwa 10 GHz arbeitet.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Kommunikati
onssystem in einem Frequenzband von etwa 1,8 GHz bis etwa 2,0 GHz oder von etwa 2
GHz bis etwa 4 GHz arbeitet.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mikrosteuerungsein
heit einen ersten Verfahrensschritt zum Detektieren und Verarbeiten eines Ausgangs
signals von einem ersten Kommunikationssystem und einen zweiten Verfahrensschritt
zum Detektieren und Verarbeiten eines Ausgangssignals von einem zweiten Kommuni
kationssystem durchführt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner umfaßt:
Dekodieren eines Satzes MAC-Informationen, die dem Ausgangssignal zugeordnet sind.
Dekodieren eines Satzes MAC-Informationen, die dem Ausgangssignal zugeordnet sind.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner umfaßt:
Dekodieren und Formatieren von Daten, die dem Ausgangssignal zugeordnet sind.
Dekodieren und Formatieren von Daten, die dem Ausgangssignal zugeordnet sind.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner umfaßt:
Verifizieren, ob die Daten, die dem Ausgangssignal zugeordnet sind, gültig sind; und bei Feststellen der Gültigkeit der Daten Übertragen der Daten zu einem Datenanschluß, der mit der Mikrosteuerungseinheit verbunden ist.
Verifizieren, ob die Daten, die dem Ausgangssignal zugeordnet sind, gültig sind; und bei Feststellen der Gültigkeit der Daten Übertragen der Daten zu einem Datenanschluß, der mit der Mikrosteuerungseinheit verbunden ist.
11. Verfahren zum Verarbeiten eines ersten Ausgangssignals von einem ersten Kommuni
kationssystem und eines zweiten Ausgangssignals von einem zweiten Kommunikati
onssystem, wobei das zweite Kommunikationssystem eine Mikrosteuerungseinheit
aufweist, die einen ersten Verfahrensschritt zum Detektieren und Verarbeiten des zwei
ten Ausgangssignals durchführt, wobei das erste und das zweite Ausgangssignal eine
Anzahl von Datenpaketen umfassen, wobei das Verfahren umfaßt:
- - Bereitstellen eines zweiten Verfahrensschrittes in der Mikrosteuerungseinheit zum Detektieren und Verarbeiten des ersten Ausgangssignals von dem ersten Kommuni kationssystem;
- - Detektieren des ersten Ausgangssignals von dem ersten Kommunikationssystem mit dem zweiten Verfahrensschritt; und
- - Verarbeiten des ersten Ausgangssignals gemäß dem zweiten Verfahrensschritt, wenn das erste Ausgangssignal von dem ersten Kommunikationssystem detektiert wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das erste und das zweite Ausgangssignal jeweils
ein Grundbandsignal oder ein Breitbandsignal sind.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei das erste Kommunikationssystem in einem
Frequenzband von etwa 100 kHz bis etwa 1 GHz arbeitet.
14. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei das erste Kommunikationssystem in einem
Frequenzband von etwa 26 MHz bis etwa 28 MHz oder von etwa 800 MHz bis etwa 1
GHz arbeitet.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei das zweite Kommunikationssy
stem in einem Frequenzband von etwa 1 GHz bis etwa 10 GHz arbeitet.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei das zweite Kommunikationssy
stem in einem Frequenzband von etwa 1,8 GHz bis etwa 2,0 GHz oder von etwa 2 GHz
bis etwa 4 GHz arbeitet.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei der erste und der zweite Verfah
rensschritt der Mikrosteuerungseinheit durch Software, Firmware oder Hardware oder
jegliche Kombination dieser durchgeführt werden kann.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 17, wobei das erste und das zweite Kom
munikationssystem drahtlose Kommunikationssysteme sind.
19. System zum Verarbeiten eines Ausgangssignals von einem ersten Kommunikationssy
stem, das in einem ersten Frequenzbereich in Verbindung mit einem ersten Protokoll ar
beitet, oder von einem zweiten Kommunikationssystem, das in einem zweiten Frequenz
bereich in Verbindung mit einem zweiten Protokoll arbeitet, wobei das Ausgangssignal
eine Anzahl von Datenpaketen umfaßt, wobei das System eine Mikrosteuerungseinheit
zum Empfang des Ausgangssignals umfaßt, wobei die Mikrosteuerungseinheit die folgen
den Schritte ausführt:
- - Identifizieren, ob das erste Kommunikationssystem, das in dem ersten Frequenzbe reich arbeitet, oder das zweite Kommunikationssystem, das in dem zweiten Fre quenzbereich arbeitet, das Ausgangssignal gesendet hat, basierend auf Informatio nen, die in den Datenpaketen enthalten sind; und
- - Einsetzen des Protokolls, das dem identifizierten Kommunikationssystem zugeord net ist, wobei bei einer Identifizierung des ersten Kommunikationssystems das erste Protokoll eingesetzt wird und bei Identifizierung des zweiten Kommuni kationssystems das zweite Protokoll eingesetzt wird.
20. System nach Anspruch 19, wobei die Mikrosteuerungseinheit einen Speicher aufweist,
der so konfiguriert ist, daß er ein Ausgangssignal empfängt.
21. System nach Anspruch 20, wobei der Speicher der Mikrosteuerungseinheit einen ersten
Bereich und einen zweiten Bereich aufweist, wobei der erste Bereich einen ersten Ver
fahrensschritt zum Detektieren und Verarbeiten eines Ausgangssignals von dem ersten
Kommunikationssystem durchführt und der zweite Bereich einen zweiten Verfahrens
schritt zum Detektieren und Verarbeiten eines Ausgangssignals von dem zweiten
Kommunikationssystem durchführt.
22. System nach einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei das Ausgangssignal ein Grund
bandsignal oder ein Breitbandsignal ist.
23. System nach einem der Ansprüche 19 bis 22, wobei das erste Kommunikationssystem
in einem Frequenzband von etwa 100 kHz bis etwa 1 GHz arbeitet.
24. System nach einem der Ansprüche 19 bis 22, wobei das erste Kommunikationssystem
in einem Frequenzband von etwa 26 MHz bis etwa 28 MHz oder von etwa 800 MHz bis
etwa 1 GHz arbeitet.
25. System nach einem der Ansprüche 19 bis 24, wobei das zweite Kommunikationssystem
in einem Frequenzband von etwa 1 GHz bis etwa 10 GHz arbeitet.
26. System nach einem der Ansprüche 19 bis 25, wobei das zweite Kommunikationssystem
in einem Frequenzband von etwa 1,8 GHz bis etwa 2,0 GHz oder von etwa 2 GHz bis
etwa 4 GHz arbeitet.
27. System nach einem der Ansprüche 19 bis 26, das ferner umfaßt:
Dekodieren eines Satzes von MAC-Informationen, die dem Ausgangssignal zugeordnet sind.
Dekodieren eines Satzes von MAC-Informationen, die dem Ausgangssignal zugeordnet sind.
28. System nach einem der Ansprüche 19 bis 27, das ferner umfaßt:
Dekodieren und Formatieren von Daten, die dem Ausgangssignal zugeordnet sind.
Dekodieren und Formatieren von Daten, die dem Ausgangssignal zugeordnet sind.
29. System nach einem der Ansprüche 19 bis 28, das ferner umfaßt:
Verifizieren, ob Daten, die dem Ausgangssignal zugeordnet sind, gültig sind; und
Übermitteln von Daten an einen Datenanschluß, der mit der Mikrosteuerungseinheit verbunden ist, wenn die Daten gültig sind.
Verifizieren, ob Daten, die dem Ausgangssignal zugeordnet sind, gültig sind; und
Übermitteln von Daten an einen Datenanschluß, der mit der Mikrosteuerungseinheit verbunden ist, wenn die Daten gültig sind.
30. System nach einem der Ansprüche 19 bis 29, wobei der Schritt des Identifizierens und
des Einsetzens durch Software, Firmware, Hardware oder eine Kombination dieser rea
lisiert werden kann.
31. System nach einem der Ansprüche 19 bis 30, wobei das erste und das zweite Kommu
nikationssystem drahtlose Kommunikationssysteme sind.
32. System nach einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei die Mikrosteuerungseinheit eine
Komponente des ersten Kommunikationssystems oder des zweiten Kommunikationssy
stems ist.
33. Ein computerlesbares Medium, das eine Vielzahl von Anweisungen umfaßt, die dazu füh
ren, daß, wenn sie von einer Prozessoreinheit ausgeführt werden, die Prozessoreinheit die
folgenden Schritte durchführt:
- - Identifizieren, ob ein erstes Kommunikationssystem, das in einem ersten Frequenz bereich arbeitet, oder ein zweites Kommunikationssystem, das in einem zweiten Frequenzbereich arbeitet, ein Ausgangssignal gesendet hat, das von der Prozessor einheit empfangen worden ist, wobei das Identifizieren auf Informationen basiert, die in den Datenpaketen enthalten sind, die das Ausgangssignal enthält; und
- - Einsetzen eines Protokolls, das dem identifizierten Kommunikationssystem zuge ordnet ist, wobei bei einer Identifizierung des ersten Kommunikationssystems ein erstes Protokoll eingesetzt wird und bei Identifizierung des zweiten Kommuni kationssystems ein zweites Protokoll eingesetzt wird.
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