DE10058969A1 - Zellenfeld für einen Halbleiterspeicher mit funktionalen Speicherzellen und Dummy-Speicherzellen - Google Patents
Zellenfeld für einen Halbleiterspeicher mit funktionalen Speicherzellen und Dummy-SpeicherzellenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Zellenfeld (1) eines Halbleiterspeichers mit über Datenleitungen (WL, BL) beschreibbaren funktionalen Speicherzellen (6) und Dummy-Speicherzellen (7) an mindestens einem Randbereich des Zellenfelds (1). Die Dummy-Speicherzellen (7) werden an eine erfindungsgemäß vorgesehene Dummy-Datenleitung (DWL1, DWL2, DBL1, DBL2) angeschlossen, um die Dummy-Speicherzellen (7) zu adressieren. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist vorgesehen, dass die funktionalen Speicherzellen (6) und die Dummy-Speicherzellen (7) über die Datenleitungen (WL, BL) und die Dummy-Datenleitung (DWL1, DWL2, DBL1, DBL2) beschrieben und anschließend ausgelesen werden, wobei ein Fehler erkannt wird, wenn geschriebene und ausgelesene Daten der funktionalen Speicherzellen (6) voneinander abweichen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Zellenfeld für einen Halbleiter
speicher mit funktionalen Speicherzellen und Dummy-Speicher
zellen.
Zellenfelder von Halbleiterspeichern sind gekennzeichnet
durch sich regelmäßig wiederholende Speicherzellenstrukturen.
Die Speicherzellenstrukturen werden üblicherweise mit Hilfe
einer Lithographietechnik hergestellt, wobei Bereiche einer
Substratoberfläche für eine Bearbeitung freigelegt werden,
indem zunächst eine fotoempfindliche Schicht aufgetragen
wird, die belichtet wird und anschließend die belichteten
bzw. unbelichteten Bereiche selektiv weggeätzt werden. Da die
zu belichtenden Strukturen sehr klein sind, wirken die regel
mäßigen abzubildenden Strukturen auf einer dafür vorgesehenen
Belichtungsmaske als Beugungsgitter, so dass bei einer Abbil
dung der Maskenstruktur auf die Fotolackschicht Beugungs
muster abgebildet werden können, die die Strukturbildung ne
gativ beeinflussen.
Aus diesem Grunde sind Dummy-Speicherzellenstrukturen vorge
sehen, die um den Rand eines Zellenfeldes angeordnet sind. So
kann erreicht werden, dass jede der funktionalen Speicherzel
lenstrukturen des Zellenfeldes die gleichen Nachbarstrukturen
aufweist, so dass bei der lithographischen Herstellung
identische Zellenstrukturen hergestellt werden. Die Dummy-
Speicherzellen am Rande des Zellenfeldes sind üblicherweise
funktionslos.
Vor Inbetriebnahme eines Halbleiterspeichers wird jede funk
tionale Speicherzelle in den Zellenfeldern auf verschiedene
Fehlerarten untersucht. Dazu werden die Speicherzellen mit
von einer Testeinrichtung vorgegebenen Testmustern beschrieben
und anschließend ausgelesen, wobei ein Fehler festge
stellt wird, wenn eingeschriebener Inhalt und ausgelesener
Inhalt voneinander abweichen. Insbesondere wird bei der Wahl
der Testmuster ein Fehlereffekt berücksichtigt, bei dem Leck
ströme zwischen den funktionalen Speicherzellen fließen. Dazu
werden die Speicherzellen mit Inhalten beschrieben, bei denen
ein größtmöglicher Ladungsunterschied zwischen benachbarten
Speicherkondensatoren besteht. Ein Leckstrompfad führt dann
dazu, dass die Speicherkondensatoren die Ladung nicht über
einen notwendigen Zeitraum halten können, so dass die Infor
mation in einer der betroffenen Speicherzellen verloren geht.
Bei den an einem Zellenrand angeordneten funktionalen Spei
cherzellen kann ein solcher Test nur eingeschränkt durchge
führt werden, weil die Dummy-Speicherzellen nicht mit einem
bestimmten Potential beschreibbar sind. Somit ist nicht test
bar, ob ein Leckstrom zwischen den am Rand liegenden funk
tionalen Speicherzellen und den dazu benachbarten Dummy-Spei
cherzellen auftreten kann. Da die Dummy-Speicherzellen insbe
sondere nicht auf ein bestimmtes Potential gelegt werden kön
nen, kann die Speicherkondensatorstruktur der Dummy-Speicher
zellen beliebige Spannungspotentiale, die nicht von außen be
stimmbar sind, annehmen. Besteht zwischen der Dummy-Speicher
zelle und der am Rand angeordneten funktionalen Speicherzelle
ein Potentialunterschied, ist es möglich, dass Ladung von den
Speicherkondensatoren der am Rand liegenden Speicherzellen
über den Leckstrompfad abfließt bzw. über einen Leckstrompfad
Ladung in die Speicherkondensatoren hineinfließt. Dadurch
kann sich der Inhalt der funktionalen Speicherzellen verän
dern.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Zellenfeld für
einen Halbleiterspeicher und ein verbessertes Verfahren zu
Testen hierfür zur Verfügung zu stellen, wobei insbesondere
die am Rand liegenden Speicherzellen ebenso auf Fehler ge
testet werden können, wie die im Inneren des Zellenfeld lie
genden Speicherzellen.
Diese Aufgabe wird durch das Zellenfeld nach Anspruch 1 und
das Verfahren nach Anspruch 5 gelöst. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in abhängigen Ansprüchen
angegeben.
Erfindungsgemäß ist ein Zellenfeld eines Halbleiterspeichers
mit über Wortleitungen und Bitleitungen adressierbaren funk
tionalen Speicherzellen vorgesehen. An mindestens einem Rand
des Zellenfeldes sind Dummy-Speicherzellen angeordnet. An dem
Rand des Zellenfeldes ist weiterhin eine Dummy-Datenleitung
vorgesehen, an die die Dummy-Speicherzellen angeschlossen
sind. Über die Dummy-Datenleitung können die Dummy-Speicher
zellen adressiert werden.
Auf diese Weise wird vorteilhaft erreicht, dass die Dummy-
Speicherzellen, die aus herstellungstechnischen Gründen vor
gesehen sind, mit Inhalten beschrieben werden können. Es ist
somit beim Testen möglich, die Dummy-Speicherzellen ebenfalls
mit Testmustern zu beschreiben, so dass die am Rande liegen
den funktionalen Speicherzellen auf gleiche Weise getestet
werden können, wie die vom Rand entfernt, im Inneren des Zel
lenfelds liegenden funktionalen Speicherzellen. Ebenso kann
verhindert werden, dass sich die Speicherkondensatoren der
Dummy-Speicherzellen beim Betrieb des Halbleiterspeichers mit
unerwünschten Ladungen aufladen und somit die benachbarten
Speicherzellen, die am Rand des Zellenfeldes liegen, beein
flussen können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist weiterhin vorge
sehen, dass eine Adressiereinrichtung mit den Datenleitungen
und der Dummy-Datenleitung verbunden ist, um die funktionalen
Speicherzellen und die Dummy-Speicherzellen gemeinsam zu
adressieren. Die Adressiereinrichtung übernimmt dabei die
Aufgabe, einen Modus zur Adressierung der zusätzlichen Dummy-
Datenleitung bzw. Leitungen vorzusehen. Ein solcher zusätzlicher
Adressierungsmodus ist bei einem herkömmlichen in
tegrierten Speicher nicht vorgesehen.
Erfindungsgemäß ist weiterhin ein Verfahren zum Testen eines
Zellenfeldes vorgesehen, wobei bei einem Testvorgang Daten in
funktionale Speicherzellen und über eine oder mehrere Dummy-
Leitungen in Dummy-Speicherzellen geschrieben und anschlie
ßend ausgelesen werden. Es wird ein Fehler erkannt, wenn ge
schriebene und ausgelesene Daten insbesondere in den funk
tionalen Speicherzellen voneinander abweichen.
Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass die am Rand liegenden
funktionalen Speicherzellen ebenso wie die im Inneren des
Zellenfeldes liegenden Speicherzellen getestet werden können.
Dadurch, dass Dummy-Speicherzellen vorgesehen sind, die er
findungsgemäß ebenfalls mit Inhalten beschrieben werden kön
nen, können während des Testvorgangs dort Testmuster abgelegt
werden, die gemäß dem Fehlereffekt die am Rand liegenden
funktionalen Speicherzellen optimal testen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeich
nung näher erläutert.
Die einzige Zeichnung zeigt einen Ausschnitt aus einem Zel
lenfeld 1 eines integrierten Speichers mit Wortleitungen WL1,
WL2, WL3, WL4 und Bitleitungen BL1, BL2, BL3, BL4 sowie
Dummy-Wortleitungen DWL1, DWL2 und Dummy-Bitleitungen DBL1,
DBL2.
Jeweils zwei dieser Wortleitungen WL1 bis WL4 bzw. Dummy-
Wortleitungen DWL1, DWL2 sind mit einem Wortleitungstreiber 2
verbunden. Die Wortleitungstreiber 2 sind weiterhin mit einer
Adressdecodiereinrichtung 4 verbunden, die je nach zu be
schreibender Zelle des Zellenfeldes 1 einen Wortleitungstrei
ber 2 aktiviert. Auch die Dummy-Wortleitungen DWL1, DWL2 wer
den über den Wortleitungstreiber 2 von der Adressdecodierein
richtung 4 angesteuert. Die Adressdecodiereinrichtung 4 ist
vorzugsweise so vorgesehen, dass die Dummy-Wortleitungen
DWL1, DWL2 angesprochen werden, wenn sich der integrierte
Speicher in einem Testmodus befindet.
Die Bitleitungen BL1, BL2, BL3, BL4 sind ebenfalls paarweise
mit einem Schreib-/Leseverstärker 5 verbunden, mit denen über
die Bitleitungen BL1 bis BL4 bzw. Dummy-Bitleitungen DBL1,
DBL2 Daten geschrieben oder ausgelesen werden können. Die am
Rand des Zellenfeldes 1 befindlichen zwei Dummy-Bitleitungen
DBL1, DBL2 sind ebenfalls mit einem Ausleseverstärker 5 ver
bunden. An den Kreuzungspunkten von Wortleitungen WL und Bit
leitungen BL befinden sich funktionale Speicherzellen 6. An
den Kreuzungspunkten der Dummy-Wortleitungen DWL1, DWL2 mit
den Bitleitungen DBL1, DBL2, BL sowie an den Kreuzungspunkten
der Dummy-Bitleitungen DBL1, DBL2 mit den Wortleitungen WL
befinden sich Dummy-Speicherzellen 7. Die Dummy-Speicherzel
len 7 werden vorgesehen, um gleichförmigere Strukturen für
die funktionalen Speicherzellen des integrierten Speichers zu
erhalten. Beim Herstellungsprozess für den integrierten Spei
cher werden die Speicherzellen üblicherweise mit Hilfe litho
graphischer Prozesse hergestellt. Da die Strukturen der Spei
cherzellen sehr klein sind, treten an der Belichtungsmaske
Beugungseffekte auf, wodurch die abgebildete Struktur auf der
Substratoberfläche sich von der Belichtungsstruktur auf der
Belichtungsmaske unterscheidet. Um sicherzustellen, dass alle
Speicherzellen eines Zellenfeldes im wesentlichen identische
Strukturen aufweisen, werden um den Rand des Zellenfeldes
Dummy-Speicherzellen 7 vorgesehen. Somit weisen die funk
tionalen Speicherzellen 6, die am Rand des Zellenfeldes 1
liegen, die gleichen elektrischen und funktionellen Eigen
schaften auf, wie die im Innern des Zellenfeldes 1 liegenden
Speicherzellen.
Vor Inbetriebnahme des integrierten Speichers wird ein Test
des Speichers durchgeführt. Beim Testen werden die funktiona
len Speicherzellen 6 üblicherweise mit Testmustern beschrie
ben, wodurch zum einen herausgefunden wird, ob die Speicherzelle
generell funktionsfähig ist und zum anderen, wie zuver
lässig die Speicherzelle 6 bei bestimmten Inhalten von be
nachbarten Speicherzellen arbeitet.
Insbesondere bei den am Rand liegenden funktionalen Speicher
zellen 6 stand bislang kein Testverfahren zur Verfügung,
diese Speicherzellen auf gleiche Weise zu testen, wie die im
Innern des Zellenfeldes liegenden Speicherzellen getestet
werden. So weisen die am Rand liegenden funktionalen Spei
cherzellen üblicherweise nur fünf anstatt acht direkt benach
barte funktionale Speicherzellen auf, bezüglich denen die Zu
verlässigkeit der Speicherzelle getestet werden muss. Gegen
über den drei dazu benachbarten Dummy-Speicherzellen kann
eine umfassende Zuverlässigkeit bislang nicht getestet wer
den.
Die nur aus Gründen der Herstellung vorgesehenen Dummy-Spei
cherzellen 7 werden nun erfindungsgemäß durch das Vorsehen
von Dummy-Wortleitungen DWL1, DWL2 und Dummy-Bitleitungen
DBL1, DBL2 wie funktionale Speicherzellen betrieben. Sie wer
den während des Testens ebenfalls mit Testmustern beschrie
ben, wodurch die am Rand liegenden funktionalen Speicherzel
len auf gleiche Weise getestet werden können, wie die im In
nern des Zellenfeldes 1 liegenden Speicherzellen.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren ist vorgesehen, dass in
der Adressdecodiereinrichtung 4 eine Schaltung vorgesehen
ist, durch die die Dummy-Wortleitungen DWL1, DWL2 adressiert
werden können. Damit dazu keine zusätzlichen Adressbits von
einer Testereinrichtung zur Verfügung gestellt werden müssen,
kann durch ein geeignetes Testmodusbit vorgesehen sein, die
Dummy-Wortleitungen DWL1, DWL2 bzw. Dummy-Bitleitungen DBL1,
DBL2 anzusprechen. Selbstverständlich kann auch vorgesehen
sein, dass die Dummy-Wortleitungen DWL1, DWL2 gemeinsam mit
Wortleitungen WL im Innern des Zellenfeldes angesprochen wer
den, wodurch kein zusätzlicher Aufwand zur Adressierung der
Dummy-Datenleitungen notwendig ist. Dies kann insbesondere
beim Testen mit regelmäßigen oder sich wiederholenden Test
mustern vorgesehen werden.
Auf ähnliche Weise muss in einem solchen Testmodus vorgesehen
sein, dass Testmusterdaten in die Dummy-Speicherzellen durch
Dummy-Bitleitungen DBL1, DBL2 ausgelesen und geschrieben wer
den können. Da üblicherweise nicht genügend Datenleitungen
zum Anschluss an eine Testeinrichtung zur Verfügung stehen,
können die Dummy-Bitleitungen beispielsweise über eine Multi
plexer-Einrichtung (nicht gezeigt) angesteuert werden. In
diesem Fall werden die Testmusterdaten nacheinander in die
funktionalen Speicherzellen und Dummy-Speicherzellen, ge
schrieben werden. Auf vergleichbare Weise können dann die Da
ten aus den jeweiligen Speicherzellen nacheinander ausgelesen
werden.
Durch die Verwendung von Dummy-Speicherzellen 7 beim Testen
eines Zellenfeldes 1 wird erreicht, dass die Funktionalität
der am Rand liegenden funktionalen Speicherzellen 6 gegenüber
allen möglichen Zuständen der benachbarten Speicherzellen ge
testet werden kann. Dies ist insbesondere deshalb erforder
lich, da sich während des Betriebs des integrierten Speichers
in den Dummy-Speicherzellen Ladungsträger sammeln können, die
nicht abfließen können und zu undefinierten Potentialen füh
ren, wodurch die Inhalte der benachbarten funktionalen Spei
cherzellen 1 beeinflusst werden. Weiterhin wird überprüft, ob
Leckstrompfade zu den Dummy-Speicherzellen 7 existieren, die
einen Ladungsabfluss bewirken können und somit zu einem Ver
lust der in der betreffenden Speicherzelle gespeicherten In
formation führen kann.
Mit dem erfindungsgemäßen Zellenfeld 1 sowie den dazugehören
den Verfahren werden nun die am Rand liegenden Speicherzellen
auf gleiche Weise wie die im Inneren des Zellenfeldes 1 lie
genden Speicherzellen 6 getestet, und es wird ein Fehler er
kannt, wenn eine am Rand liegende Speicherzelle 7 durch In
halte der Dummy-Speicherzellen über eine zulässige Grenze
hinaus beeinflusst wird. Dadurch wird die Zuverlässigkeit al
ler funktionalen Speicherzellen 6 gleichermaßen auf optimale
Weise geprüft. Die Erfindung stellt damit eine erhebliche
Verbesserung des Testverfahrens für integrierte Speicher dar.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass auch während des Be
triebs des integrierten Speichers die Dummy-Speicherzellen
über die erfindungsgemäß vorgesehenen Dummy-Datenleitungen
DBL1, DBL2, DWL1, DWL2 angesprochen werden und die Dummy-
Speicherzellen 7 mit bestimmten Inhalten, die ein möglichst
geringen störenden Einfluss auf die am Rande liegenden Spei
cherzellen bewirken, beschrieben werden.
Die in der vorangehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der
Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirk
lichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen
wesentlich sein.
1
Zellenfeld
2
Wortleitungstreiber
4
Adressdecodiereinrichtung
5
Schreib-/Leseverstärker
DWL1, DWL2 Dummy-Wortleitungen
WL, WL1 bis WL4 Wortleitungen
DBL1, DBL2 Dummy-Bitleitungen
WL, BL1 bis BL4 Bitleitungen
DWL1, DWL2 Dummy-Wortleitungen
WL, WL1 bis WL4 Wortleitungen
DBL1, DBL2 Dummy-Bitleitungen
WL, BL1 bis BL4 Bitleitungen
6
funktionale Speicherzellen
7
Dummy-Speicherzellen
Claims (5)
1. Zellenfeld (1) für einen Halbleiterspeicher mit
funktionalen Speicherzellen (6), die über Datenleitungen (WL,
BL) beschreibbar sind, und Dummy-Speicherzellen (7) an min
destens einem Randbereich des Zellenfeldes (1),
dadurch gekennzeichnet, dass
wenigstens eine Dummy-Datenleitung (DWL1, DWL2, DBL1, DBL2)
vorgesehen ist, an die die Dummy-Speicherzellen (7) ange
schlossen sind, um die Dummy-Speicherzellen (7) über die
Dummy-Datenleitung (DWL1, DWL2, DBL1, DBL2) zu beschreiben.
2. Zellenfeld (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Adressierungseinrichtung (4) mit den Datenleitungen
(WL, BL) und der Dummy-Datenleitung (DWL1, DWL2, DBL1, DBL2)
verbunden ist, um die funktionalen Speicherzellen (6) und die
Dummy-Speicherzellen (7) gemeinsam zu adressieren.
3. Zellenfeld (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, dass mehrere Dummy-Datenleitungen
(DWL1, DWL2, DBL1, DBL2) vorgesehen sind, die mit einem ge
meinsamen Vorverstärker (2, 5) verbunden sind.
4. Zellenfeld (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Dummy-Datenleitungen (DWL1, DWL2,
DBL1, DBL2) so mit den Dummy-Speicherzellen (7) verbunden
sind, um die Dummy-Speicherzellen (7) einzeln zu beschreiben.
5. Verfahren zum Testen eines Zellenfeldes (1), wobei bei
einem Testvorgang Daten in funktionale Speicherzellen (6) und
über eine oder mehrere Dummy-Datenleitungen (DWL1, DWL2,
DBL1, DBL2) in Dummy-Speicherzellen (7) geschrieben und an
schließend ausgelesen werden, wobei ein Fehler erkannt wird,
wenn geschriebene und ausgelesene Daten voneinander abwei
chen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000158969 DE10058969A1 (de) | 2000-11-28 | 2000-11-28 | Zellenfeld für einen Halbleiterspeicher mit funktionalen Speicherzellen und Dummy-Speicherzellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000158969 DE10058969A1 (de) | 2000-11-28 | 2000-11-28 | Zellenfeld für einen Halbleiterspeicher mit funktionalen Speicherzellen und Dummy-Speicherzellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10058969A1 true DE10058969A1 (de) | 2002-06-13 |
Family
ID=7664921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000158969 Ceased DE10058969A1 (de) | 2000-11-28 | 2000-11-28 | Zellenfeld für einen Halbleiterspeicher mit funktionalen Speicherzellen und Dummy-Speicherzellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10058969A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE112005001595B4 (de) | 2004-07-06 | 2018-10-31 | lll Holdings 4, LLC | Verfahren zum Verbessern der Löschspannungsverteilung für ein Flash-Speicher-Array mit Platzhalterwortleitungen |
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US5251168A (en) * | 1991-07-31 | 1993-10-05 | Texas Instruments Incorporated | Boundary cells for improving retention time in memory devices |
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- 2000-11-28 DE DE2000158969 patent/DE10058969A1/de not_active Ceased
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