DE10058107A1 - Elektrogerät - Google Patents
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Abstract
Ein Elektrogerät, insbesondere ein Armaturen-Stellantrieb, hat ein explosionsgeschütztes Gehäuse und weist eine druckdichte Trennwand mit abgedichteten Durchführungen für elektrische Leitungen zwischen einem Gehäuse-Innenraum und einem äußeren Anschlußraum auf. DOLLAR A Im äußeren Anschlußraum befinden sich Elektroanschlüsse mit Klemmanschlüssen für Zuleitungen. DOLLAR A Ein die Trennwand (6) bildendes Trägerteil (7) ist für die Klemmanschlüsse (10) vorgesehen und mit stiftartigen Verlängerungen (11) verbunden. Diese durchsetzen die Trennwand (6) und am inneren Ende der stiftartigen Verlängerungen (11) sind Steckkontaktelemente (12) zum Kontaktieren mit Gegensteckkontaktelementen (13) vorgesehen. DOLLAR A Die Trennwand (6) bildet gleichzeitig das Trägerteil (7) für die Klemmanschlüsse (10), die direkt über die stiftartigen Verlängerungen (11) mit den innenliegenden Steckkontaktelementen (12) verbunden sind. Damit ist eine kompakte Anschlußeinheit gebildet und die Montage wesentlich vereinfacht. Im Servicefall kann ein Austausch kompletter Einheiten ohne aufwendiges Ab- und Anklemmen der Leitungen schnell durch Umstecken vorgenommen werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Elektrogerät, insbesondere auf
einen Armaturen-Stellantrieb mit einem explosionsgeschützten Gehäuse,
wobei eine dichte Trennwand mit abgedichteten Durchführungen für
elektrische Leitungen zwischen einem Gehäuse-Innenraum und einem
äußeren Anschlußraum vorgesehen ist und wobei sich im äußeren
Anschlußraum Elektroanschlüsse mit Klemmanschlüssen für Zuleitungen
befinden.
Geräte wie Armaturen-Stellantriebe werden unter anderem auch in
explosionsgeschützter Ausführung hergestellt. Dazu muß das Innere
des Gerätes entsprechend druckfest abgedichtet sein. Die von außen
zugeführten Versorgungs- und Steuerleitungen müssen demnach durch
druckfest abgedichtete Durchführungen ins Innere geführt werden.
Dazu ist es bekannt, die Leitungen durch einen Stopfen zu führen,
der in die Trennwand zwischen Außenbereich und explosions
geschütztem Innenraum eingeschraubt und durch flüssiges Dichtmittel
gesichert ist.
Im Außenbereich sind Anschlußklemmen angeordnet, an die die von
außen zugeführten Zuleitungen angeklemmt werden können und an die
auch ins Gehäuseinnere durch den Dichtstopfen führende Versorgungs-
und Steuerleitungen angeschlossen sind.
Bei einer Demontage mit Öffnen des Gehäuses ist es erforderlich,
die Kabel abzuklemmen und bei Austausch einer Geräteeinheit danach
wieder anzuschließen. Verdrahtungsfehler sind dabei nicht
auszuschließen. Hinzukommt, daß der Montageaufwand vergleichsweise
groß und zeitaufwendig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einem Elektrogerät
der eingangs erwähnten Art einen Elektroanschluß vorzusehen, durch
den eine vereinfachte Montage mit verringertem Aufwand möglich ist
und wobei auch im Servicefall eine einfache Demontage und Montage
möglich ist und dabei Verdrahtungsfehler praktisch ausgeschlossen
sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß ein die Trennwand
bildendes Trägerteil für die Klemmanschlüsse vorgesehen ist, die
mit stiftartigen Verlängerungen verbunden sind und damit die
Trennwand durchsetzen und daß am inneren Ende der stiftartigen
Verlängerungen Steckkontaktelemente zum Kontaktieren mit Gegensteck
kontaktelementen vorgesehen sind.
Die Trennwand bildet hierbei gleichzeitig das Trägerteil für die
Klemmanschlüsse, die direkt über die stiftartigen Verlängerungen
mit den innenliegenden Steckkontaktelementen verbunden sind. Damit
ist eine kompakte Anschlußeinheit gebildet. Durch die Steck
verbindungen zwischen den mit Einbauteilen verbundenen elektrischen
Leitungen und den Klemmanschlüssen ist die Montage wesentlich
vereinfacht und es kann im Servicefall ein Austausch kompletter
Einheiten ohne aufwendiges Ab- und Anklemmen der Leitungen schnell
durch Umstecken vorgenommen werden.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn ein Halter für die
Gegensteckkontaktelemente vorgesehen ist, der passend zu den
Steckkontaktelementen des Trägerteiles angeordnete Aufnahmen für
die darin insbesondere festlegbaren Gegensteckkontaktelemente
aufweist.
Verdrahtungsfehler bei der Montage und nach einem Austausch einer
Geräteeinheit sind damit praktisch ausgeschlossen, so daß solche
Arbeiten auch von weniger qualifizierten Arbeitskräften vorgenommen
werden können.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß das Trägerteil
in ein rohrartiges Grundrahmenteil eingesetzt ist, das als
Einbauteil dicht zwischen dem Gehäuse und einem äußeren, den
Anschlußraum umgrenzenden Abschlußdeckel eingesetzt ist. Dieses
Grundrahmenteil ermöglicht eine einfache Vormontage und Verbindung
mit dem dicht darin eingesetzten Trägerteil.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß das Trägerteil aus einem Kunststoff-
Spritzgießteil besteht und durch Spritzgießen mit dem Grundrahmen
teil verbunden ist und daß die stiftartigen Verlängerungen, welche
die Klemmanschlüsse mit den Steckkontaktelementen verbinden, durch
Spritzgießen dicht in das Trägerteil eingebettet sind.
Gerade bei dieser Ausführungsform ist der Einsatz des rohrartigen
Grundrahmenteiles vorteilhaft, weil für den Spritzvorgang eine gute
Zugänglichkeit und Handhabbarkeit verhanden ist. Für die Herstellung
werden vor dem Spritz- oder Vergußvorgang die die Klemmanschlüsse
mit stiftartigen Verlängerungen und Steckkontaktelementen
aufweisenden Kontakte in eine Spritzgießform eingelegt und beim
Spritzvorgang direkt miteingegossen, so daß auf der einen Seite
der Trennwand die Klemmanschlüsse und auf der anderen Seite die
Steckkontaktelemente zugänglich sind. Das Grundrahmenteil mit
eingegossenem Trägerteil und darin dicht eingebetteten Kontakten
bildet nach dem Aushärten der Vergußmasse eine unlösbare Einheit.
Als Spritzgießmaterial wird insbesondere ein Duroplast auf
Epoxidharz-Basis verwendet.
Zweckmäßigerweise sind die Steckkontaktelemente des Trägerteiles
einzeln oder gruppenweise in zueinander versetzten Ebenen und die
Gegensteckkontaktelemente des Halters in komplementär dazu ver
setzten Ebenen angeordnet. Damit sind auch die an den äußeren Enden
der Steckkontaktelemente befindlichen Klemmanschlüsse in unter
schiedlichen Ebenen angeordnet. Bei einem vorgegebenen, lichten
Querschnitt des rohrartigen Grundrahmenteiles wird somit eine
Vergrößerung des Abstandes benachbarter Kontakte beziehungsweise
Anschlußstellen erreicht, so daß auch unter beengten Verhältnissen
und großer Anzahl von Kontakten die vorgeschriebenen Luft- und
Kriechstrecken eingehalten werden können.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Unteransprüchen aufgeführt.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten
anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittdarstellung eines teilweise dargestellten
Armaturen-Stellantriebs,
Fig. 2 eine Rückseitenansicht eines Grundrahmenteiles mit
Trägerteil und Klemmanschlüssen und
Fig. 3 eine vergrößerte Längsschnittdarstellung im Bereich eines
Grundrahmenteiles mit Kontakt-Trägerteil.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist ein Teil eines Armaturen-
Stellantriebs 1 gezeigt, von dem im Längsschnitt insbesondere der
die Elektronik aufnehmende Gehäuseteil 2 sowie ein Gehäuseabschnitt
3 mit Elektroanschlüssen 4 dargestellt sind. Das Gehäuseteil 2 ist
in explosionsgeschützter Ausführung ausgebildet und nach außen hin
druckfest abgedichtet. Zwischen dem Inneren dieses Gehäuseteiles
und einem äußeren Anschlußraum 5 ist eine druckdichte Trennwand
6 vorgesehen, die gleichzeitig auch ein Trägerteil 7 für die
Elektroanschlüsse 4 bildet.
Das Trägerteil 7 ist in ein rohrartiges Grundrahmenteil 8 eingesetzt
welches sich als Einbauteil zwischen dem Gehäuseteil 2 und einem
äußeren, den Anschlußraum 5 umgrenzenden Abschlußdeckel 9 befindet.
In Fig. 3 ist dieses Grundrahmenteil 8 mit strichpunktiert
angedeutetem Abschlußdeckel 9 vergrößert dargestellt. Gut zu erkennen
ist hierbei, daß das Trägerteil 7 von außen bei abgenommen
Abschlußdeckel 9 zugängliche Klemmanschlüsse 10 aufweist, die mit
stiftartigen Verlängerungen 11 verbunden sind und damit die Trennwand
6 beziehungsweise das Trägerteil 7 durchsetzen. Am inneren Ende
der stiftartigen Verlängerungen 11 sind Steckkontaktelemente 12
vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel als Buchsen ausgebildet sind.
Die stiftartigen Verlängerungen 11 sind im Verlauf ihrer Längser
streckung massiv ausgebildet und gehen an einem Ende in die Buchsen
über und Weise am anderen Ende Einschraubgewinde für die Klemm
anschlüsse 10 auf. Insgesamt sind diese Kontaktteile einstückig
ausgebildet.
Gegensteckkontaktelemente 13 in Form von Steckern sind in einem
Halter 14 angeordnet und von diesem so gehalten, daß sie mit den
Steckkontaktelementen 12 fluchten. Außerdem sind am Grundrahmenteil
8 und am Halter 14 Führungen zum lagerichtigen Zusammenführen
dieser Teile vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel sind dazu im
Grundrahmenteil eine Nut 15 und am Halter ein dazu passender
Vorsprung 16 vorgesehen. Dadurch ist eine eindeutige Lagezuordnung
gegeben, so daß der Halter mit den Gegensteckkontaktelementen 13
nur in passender Position an das Trägerteil 7 mit den Steckkontakt
elementen 12 angenähert und dann die Kontaktelemente zusammengeführt
werden können. Fehlerhafte Verbindungen sind dadurch ausgeschlossen.
Der Halter 14 ist zweckmäßigerweise als Kunststoff-Spritzgußteil
ausgebildet. Zur Aufnahme der Gegensteckkontaktelemente 13 weist
der Halter 14 Aufnahmehülsen 25 auf, in denen die Gegensteck
kontaktelemente 13 nach dem Einführen festgelegt sind.
In der in Fig. 1 und 3 gezeigten Montagestellung, wo die elektrischen
Steckverbindungen ineinandergreifen, ist der Halter 14 durch einen
in eine Ringnut 17 eingreifenden Sicherungsring 18 in axialer
Richtung festgelegt.
Die als Stifte ausgebildeten Gegensteckkontaktelemente 13 befinden
sich innerhalb von Aufnahmehöhlungen des Halters 14 und sind darin
axial festgelegt. An die Gegensteckkontaktelemente 13 sind
elektrische Leitungen 19 angeschlossen, die zu Baugruppen inner
halb des Gehäuseteiles 2 führen (Fig. 1).
Wie bereits vorerwähnt, ist daß Trägerteil 7, das gleichzeitig auch
die Trennwand 6 bildet, druckdicht mit dem rohr- oder hülsenförmigen
Grundrahmenteil 8 verbunden. Dies wird erreicht, indem das Träger
teil 7 in das Grundrahmenteil 8 eingespritzt wird. Als Material
kommt bevorzugt ein Duroplast auf Epoxidharz-Basis zum Einsatz.
Der Einspritzvorgang erfolgt bei erhöhter Temperatur von beispiels
weise etwa 180°C. Die Kontakte, also die Klemmanschlüsse 10 mit
Steckkontaktelementen 12 und den diese verbindenden, stiftartigen
Verlängerungen 11 werden bei diesem Spritzvorgang mit eingebettet,
wobei die Klemmanschlüsse 10 bei der Außenseite und die Steckkontakt
elemente 12 bei der Innenseite vorstehen. Im Trägerteil selbst sind
somit nur die stiftartigen Verlängerungen 11 eingebettet.
Die verwendete Vergußmasse ist so ausgewählt, daß ein an das
metallische Grundrahmenteil 8 und die metallischen, stiftartigen
Verlängerungen 11 angepaßter Wärmeausdehnungskoeffizient vorhanden
ist. Um aber eine unter praktisch allen Bedingungen sichere,
druckfeste Abdichtung zu erreichen, ist im Verbindungsbereich
zwischen dem Grundrahmenteil 8 und dem Trägerteil 7 eine elastische
Dichtung, im Ausführungsbeispiel in Form eines O-Ringes 20 eingesetzt
(Fig. 3). Zusätzlich sind in diesem Verbindungsbereich formschlüssig
ineinandergreifende Profilierungen 21 in Form von ringförmigen Nuten
und Vorsprüngen vorgesehen. Dadurch wird das Trägerteil 7 zusätzlich
in axialer Richtung gesichert.
Die stiftartigen Verlängerungen 11 sind, wie in Fig. 3 gezeigt,
mit Rändelungen 22 oder dergleichen Profilierungen zur Oberflächen
vergrößerung versehen, um eine verbesserte Abdichtung zu erreichen.
Wie gut in Fig. 1 und 3 erkennbar, sind die Klemmanschlüsse 10
gruppenweise in zueinander versetzten Ebenen angeordnet. Im
Ausführungsbeispiel sind dabei drei zueinander versetzte Ebenen
vorgesehen. Auch die mit den Klemmanschlüssen 10 verbundenen,
innenseitigen Steckkontaktelemente 12 sind entsprechend den
Klemmanschlüssen 10 versetzt und dazu passend auch die Gegensteck
kontaktelemente 13, die in dem Halter 14 befestigt sind. Die
Staffelung in mehreren treppenförmigen Ebenen ermöglicht bei
kompaktem Aufbau die Einhaltung der vorgeschriebenen Luft- und
Kriechstrecken auch bei radial vergleichsweise geringen Abständen
der einzelnen Kontakte. So lassen sich auf vergleichsweise engem
Raum eine Vielzahl von elektrischen Kontakten mit Klemmanschlüssen
10 anordnen, wobei im Ausführungsbeispiel 42 solcher Klemmanschlüsse
10 vorgesehen sind (Fig. 2).
Die einzelnen Klemmanschlüsse 10 sind durch sie umgrenzende Wände
26 gegeneinander abgeschirmt.
Erwähnt sei noch, daß das Grundrahmenteil 8 aus Metall, vorzugsweise
aus Aluminiumdruckguß besteht. Es weist an seinen Enden jeweils
Anschlußflansche 23, 24 auf, über die Verbindungen einerseits mit
dem Gehäuseteil 2 und andererseits mit dem Abschlußdeckel 9 möglich
sind. Auch im Bereich dieser Verbindungen sind O-Ring-Abdichtungen
vorgesehen.
Claims (10)
1. Elektrogerät, insbesondere Armaturen-Stellantrieb mit einem
explosionsgeschützten Gehäuse, wobei eine druckdichte Trennwand
mit abgedichteten Durchführungen für elektrische Leitungen
zwischen einem Gehäuse-Innenraum und einem äußeren Anschlußraum
vorgesehen ist und wobei sich im äußeren Anschlußraum
Elektroanschlüsse mit Klemmanschlüssen für Zuleitungen
befinden, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Trennwand (6)
bildendes Trägerteil (7) für die Klemmanschlüsse (10)
vorgesehen ist, die mit stiftartigen Verlängerungen (11)
verbunden sind und damit die Trennwand (6) durchsetzen und
daß am inneren Ende der stiftartigen Verlängerungen (11)
Steckkontaktelemente (12) zum Kontaktieren mit Gegensteck
kontaktelementen (13) vorgesehen sind.
2. Elektrogerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trägerteil (7) in ein rohrartiges Grundrahmenteil (8)
eingesetzt ist, das als Einbauteil zwischen dem Gehäuse (2)
und einem äußeren, den Anschlußraum (5) umgrenzenden Ab
schlußdeckel (9) eingesetzt ist.
3. Elektrogerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerteil (7) aus einem Kunststoff-Spritzgießteil
besteht und durch Spritzgießen mit dem Grundrahmenteil (8)
verbunden ist und daß die Klemmanschlüsse (10) mit den
Steckkontaktelementen (12) an den dazwischen befindlichen,
stiftartigen Verlängerungen (11) durch Spritzgießen dicht in
das Trägerteil (7) eingebettet sind.
4. Elektrogerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Grundrahmenteil (8) aus Metall,
vorzugsweise einem Aluminiumdruckgußteil besteht, das an seinen
Anschlußenden Anschlußflansche mit Aufnahmen für Dichtmittel
aufweist.
5. Elektrogerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Halter (14) für die Gegensteckkontakt
elemente (13) vorgesehen ist, der passend zu den Steckkontakt
elementen (12) des Trägerteiles (7) angeordnete Aufnahmen (25)
für die darin vorzugsweise festlegbaren Gegensteckkontakt
elemente (13) aufweist.
6. Elektrogerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Grundrahmenteil (8) und der Halter (14) Führungen zum
lagerichtigen Zusammenführen der Teile aufweist, und daß
vorzugsweise in dem Grundrahmenteil (8) wenigstens eine Nut
(15) und an dem Halter (14) ein dazu passender Vorsprung (16)
vorgesehen sind.
7. Elektrogerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Lagesicherung des Halters (14) für die Gegensteck
kontaktelemente (13) in axialer Einsetzrichtung ein Siche
rungselement, vorzugsweise ein in eine Ringnut (17) des
Grundrahmenteils (8) eingreifender Sicherungsring (18)
vorgesehen ist.
8. Elektrogerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckkontaktelemente (12) des
Trägerteiles (7) insbesondere gruppenweise in zueinander
versetzten Ebenen und die Gegensteckkontaktelemente (13) des
Halters (14) in komplementär dazu versetzten Ebenen angeordnet
sind.
9. Elektrogerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckkontaktelemente (12) des
Trägerteiles (7) Buchsen und die Gegensteckkontaktelemente
(13) des Halters (14) darin einsteckbare Stecker sind.
10. Elektrogerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trägerteil (7) und der Halter (14)
zur Aufnahme einer Vielzahl von Steckkontaktelementen (12)
beziehungsweise Gegensteckkontaktelementen (13) ausgebildet
sind, beispielsweise für jeweils mehr als 40 Kontaktelemente.
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