DE10056494A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Hausgerätes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Hausgerätes

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DE10056494A1 DE2000156494 DE10056494A DE10056494A1 DE 10056494 A1 DE10056494 A1 DE 10056494A1 DE 2000156494 DE2000156494 DE 2000156494 DE 10056494 A DE10056494 A DE 10056494A DE 10056494 A1 DE10056494 A1 DE 10056494A1
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household appliance
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Arndt Berthold
Frank Boeldt
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Hausgerätes, eine dementsprechende Vorrichtung und ein Steuerungssystem. DOLLAR A Um ein verbessertes Verfahren und eine dementsprechende Vorrichtung zum Steuern eines Hausgerätes zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass ein Hausgerät (2) mit einem verteilten Netzwerk (3) in Verbindung steht und von einem Dienstanbieter (6) eine Steuerungsinformation (8) über das Netzwerk (3) empfängt und die Steuerungsinformation (8) am Standort (A) des Hausgerätes (2) ausgewertet und/oder umgesetzt wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Hausgerätes, eine dementsprechende Vorrichtung und ein System zum Steuern eines Hausgerätes.
Hausgeräte werden bereits seit Jahren mindestens teilweise programmgesteuert betrieben. Dazu sind die Hausgeräte heute in der Regel mit elektronischen Steuerungen ausgerüstet, durch die ein Funktionsumfang des jeweiligen Hausgerätes festgelegt wird. Zudem sind in bekannten Hausgeräten häufig auch normale Uhren integriert, die neben der Anzeige einer aktuellen Uhrzeit auch als Zeitschalter für eine Programmierung dienen. Neben einer Erhöhung des Benutzungskomforts können diverse Formen von Programmierungen beispielsweise auch zur Nutzung besonderer Strom- und/oder Wassertarife etc. erfolgen. Hierbei dient eine Uhr dann als Schaltsignalgeber innerhalb der Steuerung. Daher setzen moderne Steuerungen in zunehmendem Maße auch eine Versorgung mit einer sehr genauen Zeitinformation voraus. Aber schon die Bereitstellung einer Zeitfunktion ist nicht unproblematisch, da sie sich durch Gangungenauigkeiten oder Zeitschlupf gegenüber anderen Uhren im Haushalt bzw. der Normalzeit einer jeweiligen Zeitzone allmählich verstellt. Systembedingt müssen derartige Uhren an Hausgeräten also häufig nachgestellt werden, mindestens jedoch bei jeder Sommerzeit/Winterzeit- Umstellung. Auf die mit einer Unterbrechung der Energieversorgung verbundenen zusätzlichen Probleme soll an dieser Stelle nur generell hingewiesen werden, wobei nach dem Stand der Technik hierzu schon unterschiedlich aufwendige und teure Lösungen ausgeführt worden sind. Eine Programmierung hinsichtlich einer Auswahl bestimmter Funktionen und einer zeitlichen Einordnung des Betriebes des Hausgerätes muß aber in jedem Fall zusätzlich erfolgen, wobei ergänzend beispielsweise auf besondere Tarifinformationen von Versorgungsunternehmen etc. zugegriffen werden muß. Ein derartiges Verfahren gestaltet sich demzufolge fast beliebig aufwendig, so dass auch eine Programmierung eines dementsprechend ausgerüsteten Hausgerätes für einen Anwender sehr kompliziert ist.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren und eine dementsprechende Vorrichtung zum Steuern eines Hausgerätes zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 1 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 17 gelöst. Auch ein System zum Steuern eines Hausgeräts nach Anspruch 27 ist eine Lösung dieser Aufgabe. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren sieht vor, dass ein Hausgerät mit einem verteilten Netz oder einem Netzwerk in Verbindung steht. Als Teil eines solchen Netzwerkes ist das Hausgerät zum Empfang einer Steuerungsinformation ausgebildet, die von einem Dienstanbieter abgesandt wird. Das Hausgerät wertet die Steuerungsinformation an seinem Standort aus und/oder setzt diese Information um, je nach dem ob eine erhaltene Steuerungsinformation schon direkt oder maschinennah von dem Hausgerät umgesetzt werden kann, oder ob sie z. B. nur Parameter enthält, die erst durch das Einbeziehen in ein Maschinenprogramm des Hausgerätes umsetzbar sind. Unterschiedliche Formen der Umsetzung von Steuerungsinformationen werden nachfolgend unter Bezug auf Weiterbildungen, verschiedene Ausführungsformen und Ausführungsbeispiele noch separat diskutiert.
Durch die Anbindung des Hausgeräts an ein verteiltes Netz kann ein Dienstanbieter Informationen der genannten Art jederzeit zu einem erfindungsgemäßen Hausgerät versenden. Die Versendung über ein verteiltes und damit weit verzweigtes Netz schafft eine ausreichend hohe Geschwindigkeit bei guter Ausfallsicherheit des Systems. Zudem wird diese Information nur in elektronischer Form über das Netz übersandt, so dass neben den Kosten für eine elektronische Erstellung der Information im Vergleich zu sonst möglichen Verfahren keine nennenswerten Kostenfaktoren hinzutreten. Versand-, Druck- und/oder Servicekosten sowie ein Besuch eines Mitarbeiters eines Kundendienstes bei einem Kunden vor Ort entfallen damit gemäß vorliegender Erfindung.
Eine Anbindung von Hausgeräten an ein Netzwerk ist an sich bekannt. Ein System zur Vernetzung von Hausgeräten ist beispielsweise aus der Produktschrift "Das Siemens Home Electronic System HES" der Siemens Electrogeräte GmbH, München, von 1997 bekannt. Zentrale Basis für diese Steuerung und Benutzung von Hausgeräten als vernetzte Applikationen ist ein PC, über den sich Hausgeräte innerhalb des HES steuern und kontrollieren lassen. Hierzu werden viele interne Zustände der angeschlossenen Hausgeräte abgebildet. Die HES-Applikation ist PC-basiert und dadurch in starkem Maße plattformabhängig. In keinem Fall werden Informationen von außen in das lokale Netz hineingelassen, so dass ein HES als lokales Netz für einen externen Dienstanbieter generell nicht erreichbar ist. So ist eine Verwendung von irgendeiner Art von Schnittstellen eines HES-Systems zur Verbindung mit einem globalen Netz auch nicht bekannt.
Vorteilhafterweise dient innerhalb eines erfindungsgemäßen Steuerungssystems eine individuelle Gerätenummer des jeweiligen Hausgerätes als Adresse innerhalb des Netzes. Die Gerätenummer des Hausgerätes ist eine individuelle alphanumerische Zeichenfolge, die als eindeutiges Kennzeichen in dem Hausgerät intern abgelegt ist, z. B. in einem nicht-flüchtigen Speicherbaustein. Diese Gerätenummer kann dabei neben dem Gerätetyp noch spezielle Informationen enthalten, wie beispielsweise Informationen über besondere Baugruppen, eines Standard-Software, Daten zum Fertigungsdatum und der Herstellungsstätte etc. Eine individuelle Einstellung des Hausgerätes, beispielsweise beim Verkauf, muß also vorteilhafterweise nicht erfolgen. Das Hausgerät meldet sich damit sozusagen bei dem Dienstanbieter mit seiner Adresse an, also ohne personenbezogene Daten eines Benutzers. Eine individuelle Einstellung des Hausgerätes, beispielsweise beim Verkauf, muß also vorteilhafterweise nicht erfolgen. Ein Dienstanbieter versendet daraufhin unter Verwendung dieser Adresse die individuelle Steuerungsinformation selektiv an das Hausgerät über das Netz.
In einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Meldung von dem Hausgerät aus an einen Dienstanbieter zur Anforderung einer Übersendung von Steuerungsinformationen abgesandt. Hierdurch wird eine Übersendung von Steuerungsinformationen durch das Hausgerät angefordert, ohne dass ein Eingriff eines Benutzers notwendig wäre. Als Basisinformation zur eindeutigen Identifikation des Hausgerätes und als Adresse für die Übersendung von Steuerungsinformationen dient die individuelle Gerätenummer.
Die Meldung des Hausgerätes beinhaltet in einer Weiterbildung der Erfindung eine Basisinformation, die aktuelle Zustandsparameter des Hausgerätes umfasst. Derartige Parameter beschreiben beispielsweise einen Füllgrad in einem Hausgerät. Basierend auf dieser Information kann beispielsweise auch ohne eine Programmvorwahl eines Benutzers eine Kurzwäsche etc. eingerichtet werden. Es werden aber vorteilhafterweise auch Parameter berücksichtigt, die beispielsweise Alterungsprozesse innerhalb eines Hausgerätes anzeigen. Alterungsprozesse oder Verschleiß bewirken z. B. eine Verlängerung der Anlaufzeit eines in einem Reversierbetrieb eingesetzten Motors einer Waschmaschine. Durch diese Alterungsprozesse des Motors verlängert sich die Zeit, die der Motor für eine häufig auftretende Umschaltung der Drehrichtung von dem Rechts- in den Linkslauf und umgekehrt benötigt. Über die gesamte Programmzeit der Waschmaschine muß jedoch eine vorgeschriebene Anzahl von Reversierzyklen durchlaufen und ein bestimmtes Verhältnis von Motorstillstandszeiten und Motorbetriebszeiten eingehalten werden. Andernfalls tritt eine mit der Motoralterung zunehmende Abweichung einer erreichbaren von einer vorgegebenen Waschmechanik auf, die zu einer fortschreitenden Verschlechterung der Waschergebnisse führt. Diese Verlängerung wird aufgrund der Meldung des Hausgerätes bei dem Dienstanbieter erfindungsgemäß im Rahmen der Erstellung von Steuerungsinformationen berücksichtigt. So wird auch bei älteren Maschinen durch die Umsetzung eines erfindungsgemäßen Verfahrens auf der Grundlage der Steuerungsinformationen des Dienstanbieters ein gleichbleibendes Waschergebnis erzielt, wodurch die Standzeit oder Nutzungsdauer des Hausgeräts verlängert wird.
Vorteilhafterweise wird die Meldung von dem Hausgerät aus an den Dienstanbieter abgesandt, um eine Übersendung von Steuerungsinformationen anzufordern. Damit meldet sich ein individuelles Hausgerät bei dem Dienstanbieter nur bei Bedarf. Dadurch wird die Belastung des Netzwerks und des Dienstanbieters erheblich vermindert. Die Absendung der Meldung erfolgt beispielsweise bei abgeschlossener Programmierung des Hausgerätes durch den Anwender. Neben anderen Formen einer Freigabe kann diese Meldung aber auch beim Einschalten des zum Start vorbereiteten Hausgeräts ohne weitere Einstellungsvorwahl des Anwenders abgesendet werden. In letzterem Fall werden über Sensoren o. ä. die Informationen zur Einstellung eines Programms von dem Hausgerät aus automatisch abgefragt und als aktuelle Zustandsparameter des Hausgerätes an den Dienstanbieter übersandt.
In einer wesentlichen Weiterbildung der Erfindung wird der Start des Hausgeräts durch die Steuerungsinformation des Dienstanbieters oder durch deren Übersendung über das Netz ausgelöst. Somit erfolgt durch den Benutzer als Kunden eines erfindungsgemäßen Systems nur noch eine Art von Freigabe des Hausgerätes beispielsweise durch das Einschalten des Hausgerätes nach dem Beenden des Befüllens, wie vorstehend beschrieben. Der Start des Hausgerätes wird unabhängig von dem Einschalten gestaltet und durch den Dienstanbieter ausgelöst.
In der Steuerungsinformation sind in einer Ausführungsform der Erfindung neben einer Startvorgabe vorteilhafterweise auch Teile eines Steuerprogramms enthalten. Alternativ oder ergänzend können auch besondere Einstellungen für ein Steuerprogramm des Hausgerätes in der Steuerungsinformation enthalten sein, beispielsweise Parameter, eine Zeitdauer eines Programmabschnitts oder eine Motordrehzahl o. ä. betreffend.
Durch die Steuerungsinformation wird vorteilhafterweise eine besondere zeitliche Steuerung der Umsetzung von Programmteilen bewirkt, deren Umsetzung beispielsweise besonders viel elektrische Leistung erfordert. So können derartige Programmabschnitte beispielsweise durch eine zeitliche Verschiebung oder Verzögerung ihrer Ausführung in eine Zeit mit einem günstigen Stromtarif hinein verlagert werden.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird mit der Steuerungsinformation eine Zeitinformation mit einer vollständigen Zeitangabe und/oder einer Übertragung von Impulsen zur Zeitfortschreibung an das Hausgerät übermittelt. Bei dieser Art der Übermittlung einer Zeitinformation findet eine Abstufung im Informationsgehalt der übermittelten Information dahingehend statt, dass die Informationsübersendung in die Übermittlung einer vollständigen Zeitangabe und die Übersendung von Impulsen zur Zeitfortschreibung aufgeteilt wird. Dadurch wird die Menge der zu übersendenden Information gemindert und das Netz als Übertragungskanal entlastet. Die Impulse werden vorzugsweise zur Synchronisation der in dem Hausgerät intern vorgenommenen Zeitfortschreibung genutzt und können daher auch als ein Paket mehrerer Zeitimpulse, die gegeneinander einen definierten Zeitabstand aufweisen, versendet werden. Damit ist dann die Vorgabe einer Systemzeit und eine Synchronisation mindestens über eine übliche Programmlaufzeit abgeschlossen. Ähnliche und weitere alternative Verfahren sind z. B. aus dem Bereich der Funkuhren bekannt, allerdings sind die hier zum Empfang und zur Signalaufbereitung verwendeten elektronischen Bausteine relativ teuer. Ferner ist der Empfang bei Funkeinheiten häufig beeinträchtigt, insbesondere in Kellerräumen. Hausgeräte sollen aber völlig unabhängig von einem Standort immer genau funktionieren.
Zudem ist ein erfindungsgemäß vorgesehener Zugang zu einem global verzweigten Netz neben der Übermittlung einer Steuerungsinformation auch für andere Daten- bzw. Informationsdienste ohne wesentliche Einschränkung der Leistungsfähigkeit nutzbar. Diese stets zuverlässige Zeitinformation kann vorteilhafterweise zur Unterstützung einer Steuerung vor Ort in dem Hausgerät und/oder Service-Angaben für den Anwender über eine Anzeigevorrichtung verwendet werden. In jedem Fall ist eine aktuelle Systemzeit in dem Hausgerät vorhanden, die mit einer ausreichend hohen Genauigkeit an eine Lokalzeit gekoppelt ist.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird mindestens ein Teil der Steuerungsaufgaben außerhalb des Hausgeräts in einem an dem Netzwerk angeschlossenen leistungsfähigen Zentralrechner des Dienstanbieters vorbereitet und/oder ausgeführt. Unter Auswertung oder Einbeziehung aller von dem Hausgerät bekannten Typangeben und der übersandten Systemdaten kann eine Optimierung der Steuerung auch in zeitlicher Hinsicht unter Verwendung neuronaler Netze erfolgen, vorzugsweise unter Berücksichtung besondere Tarife diverser Versorgungsunternehmen. Ein Ergebnis aus dem Zentralrechner wird dann in der Form von Steuerungsinformationen an das Hausgerät als Zeitsteuerung zur Nutzung optimaler Tarifbedingungen übermittelt.
Die jeweils erforderliche Steuerungsinformation wird in einer Ausführungsform der Erfindung als Programm unter Berücksichtigung aller übermittelten Systemdaten und sonstigen Einstellungen übersandt. Dazu wird das betreffende Hausgerät insbesondere auf einer dementsprechenden virtuellen Maschine bei dem Dienstanbieter abgebildet, um das betreffende Programm für das Hausgerät zu entwickeln oder zusammenzustellen. Gegenstand eines solchen Programms kann eine Zählschleife sein, die eine Startsequenz in dem betreffenden Hausgerät in definiert vorgegebener Weise auslöst und das Programm in dem Hausgerät dadurch zu einem vorbestimmten Zeitpunkt startet. Die gerät-interne Steuerung des Hausgeräts ist dabei so ausgelegt, dass sie diese Art einer mindestens teilweisen Fremdsteuerung auch über eine Startsequenz hinausgehend akzeptiert.
Die Anforderungen oder Meldungen des Hausgerätes werden vorteilhafterweise durch den Dienstanbieter ausgewertet und/oder gesammelt. Aus einer derartigen und mit der Zeit stetig wachsenden Datenbasis können differenzierte Kundenprofile zur eigenen und/oder fremden Nutzung erstellt werden. Zur Anwendung können derartige individuelle Kundenprofile für eine personen- und/oder situationsbezogene Werbung über das Netz kommen.
Der Zugang eines Hausgerätes bzw. dessen Verbindung mit dem verteilten Netz kann vorteilhafterweise direkt oder indirekt erfolgen. Bei einem indirekten Zugang ist das Hausgerät beispielsweise über ein lokales Netzwerk mit dem verteilten Netz verbunden, z. B. ein HES. Damit können im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch die vorteilhaften Eigenschaften lokaler Netze mit einer Verschaltung unterschiedlicher Geräte und deren individuellen Eigenschaften in einem Haushalt genutzt werden, beispielsweise als ein Verbund mit teilweise gemeinsamer Nutzung der übersandten Steuerungsinformation. So wird in einer Ausführungsform der Erfindung der Zahlungsverkehr insbesondere mit speziell vereinbarten Konditionen für die Nutzung in einem erfindungsgemäßen System über geeignete Geräte des lokalen Netzes abgewickelt, beispielsweise einem Computer. Zur Kontaktaufnahme mit dem Kunden blendet der Dienstanbieter eine Meldung z. B. auf einem Display eines Telefons ein, wobei er zugleich eine Rückrufvormerkung aktiviert. Der Kunde muß dann nur noch den Hörer des Telefons abheben und wird automatisch mit dem Dienstanbieter verbunden, vorzugsweise über eine für den Kunden kostenfreie Servicenummer. Auf diesem Wege können alle weiteren Vereinbarungen über eine zukünftige Zahlungsabwicklung auch einmalig vereinbart werden. Alternative Geräte können in einem Haushalt auch ein Faxgerät, ein Fernseher oder ein PC mit dementsprechenden individualisierten Einblendungen sein.
Als globales Netzwerk ist in einer Ausführungsform der Erfindung das Internet vorgesehen, mit dem das Hausgerät über eine Telefonleitung verbunden sein kann. Vorzugsweise wird das Hausgerät jedoch über die Stromleitung als Datenverbindung mit dem Dienstanbieter verbunden. Es können im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch die vorteilhaften Eigenschaften sonstiger lokaler Netze mit einer Verschaltung unterschiedlicher Geräte in einem Haushalt genutzt werden, beispielsweise eines HES- Systems als kabel- bzw. leitungsgebundes System. So ist für die Energieversorgung und den Zugriff auf das globale Netz nur noch ein Anschluß und nur ein Leitungssystem vorzusehen. Bauliche Erweiterungen in älteren Haushalten können somit entfallen, und erfindungsgemäße Hausgeräte sind überall in Haushalten universell einsetzbar. Alternativ kann die Anbindung des Hausgerätes an ein lokales Netzwerk auch drahtlos erfolgen, beispielsweise über Funk oder Infrarot-Datenverkehr. Gerade bei einem drahtlosen Datenaustausch kann das Hausgerät in einer Ausführungsform der Erfindung jedoch auch durch eine Funkverbindung in Form einer Weitverbindung mit einem Dienstvermittler als Anbieter und/oder Betreiber eines verteilten Netzes stehen. Durch diese schnelle Direktverbindung kann ein alternativ vorhandener Anschluß an ein lokales Datennetz umgangen werden, um beispielsweise eine Meldung mit ihrem relativ knappen Dateninhalt schneller an einen Dienstanbieter zu übermitteln. Es kann der Dienstanbieter dazu aber bei gegebener Infrastruktur auch direkt von dem Hausgerät aus drahtlos kontaktiert werden.
Unter Zwischenschaltung eines lokalen Netzes können auch Personen- und Standort­ gebundene Daten in sehr einfacher und sicherer Weise mit Maschinendaten einer Meldung eines Hausgerätes kombiniert werden. Das muß z. B. dann geschehen, wenn für eine Dienstleistung des Dienstanbieters eine direkte Abbuchung auf einem Konto vereinbart wurde. Bei konkreter Rechnungsstellung muß meist noch eine schriftliche Abrechnung an den Kunden versandt werden, was bei Kenntnis nur einer Gerätenummer nicht einfach möglich ist. Die Preisgabe insbesondere der personengebundenen Informationen steht durch die Wähl der Gestaltung eines erfindungsgemäßen Verfahrens somit auch weiter in der Hand eines Kunden.
Die über das Netz übersandte Steuerungsinformation kann in dem Hausgerät und/oder bei Anbindung des Hausgerätes an ein lokales Netz in dem Haushalt auf einem anderen Gerät gespeichert oder verarbeitet werden. Eine dauerhafte Speicherung ist nicht zwingend erforderlich, da die Steuerungsinformation in der Regel nach einmaligem Ablauf eines Programms quasi verbraucht ist. Nach dem Ablauf des Programms ist eine spezielle Situation, auf die eine Steuerungsinformation genau zugeschnitten ist, nicht mehr vorhanden. Die Steuerungsinformation wird daher stets aktualisiert angefordert. In Verbindung mit einem der vorstehenden Merkmalen einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aber so ohne oder mit nur geringem apparativem Mehraufwand die Möglichkeit, dass eine zusätzlich zu der Steuerungsinformation übertragene Dienstleistung, z. B. eine Zeitinformation, für mehrere über ein lokales Netz miteinander verbundene Hausgeräte gemeinsam in einen Haushalt übertragen und von diesen gemeinsam genutzt wird. Die Auswertung kann somit in einem anderen Hausgerät erfolgen als die eigentliche Umsetzung. So ergibt sich ein lokales System mit verteilter Steuerungsintelligenz. Danach ist zwar bevorzugt, dass das Hausgerät ein Display zur Anzeige von lokaler Uhrzeit und/oder Programmrestzeit und/oder Zusatzinformationen nachfolgend noch beispielhaft angegebener Art aufweist. Die Ansteuerung eines derartigen Displays kann aber von der Steuerung in einem Hausgerät oder anderen Geräten innerhalb des lokalen Netzes aufbereitet werden. Eine Anzeige kann alternativ oder zusätzlich auch innerhalb des lokalen Netzes auf Anzeigevorrichtungen anderer Hausgeräte erfolgen.
Durch ein erfindungsgemäßes Verfahren und eine dementsprechende Vorrichtung werden neue und vorteilhafte Möglichkeiten zur Übermittlung einer Steuerungsinformation in einen Haushalt geschaffen. Hierdurch werden neben den vorstehend exemplarisch aufgegriffenen Vorteilen effektive Beiträge zur Senkung der Kosten für eine Übermittlung von ständig aktueller Information und deren möglicher Erweiterung in dem beschriebenen Rahmen geleistet. Die mit der elektronischen Erstellung bzw. Auswertung der Steuerungsinformation verbundenen Kosten für den Betreiber eines Hausgerätes treten weit hinter die herkömmlicher Verfahren zurück. Dabei ist eine stets ausreichende Erreichbarkeit des Hausgerätes für die Steuerungsinformation weitgehend sichergestellt. Insbesondere entfallen die Kosten für eine Übersendung gedruckter Informationen über besondere Tarife. Mit elektronischen Steuerungen ausgerüstete Hausgeräte lassen sich somit im eingeschalteten Zustand durch eine Startsequenz starten, die durch den Dienstanbieter über das Netz an ein bestimmtes Hausgerät übersandt wird. Das Hausgerät fordert dazu durch seine Meldung einen Dienst an, der die Startsequenz auslöst. Der günstigste Zeitpunkt zum Start eines Hausgerätes durch die Startsequenz wird nicht vom Kunden festgelegt, sondern der Kunde überläßt diese Entscheidung einem Dienstanbieter. Der Dienstanbieter legt diesen Zeitpunkt nach einer Vielzahl von Optimierungskriterien fest und löst den Start dann dementsprechend aus. So kann z. B. der Start eines Waschgerätes mit energieintensiven Betrieb zu einer Zeit erfolgen, zu dem billige Stromtarife abgerechnet werden. Außerdem kann der billigste Stromanbieter durch den Dienstanbieter ermittelt werden. Er kann auch die Abrechnung nur über den für den Waschgang als Vorgang mit Energiebedarf verbrauchte elektrische Leistung zentral abwickeln, also insbesondere ohne vertragliche Stromlieferantenbindung in einem Verfahren nach dem "Call by Call"-Prinzip für jeden Waschgang mit einheitlicher Gesamtrechnungsstellung. Die gesamte Planung sowie wesentliche Teile der Erfassung und Abrechungsarbeit oder Rechnungsstellung wird dabei von dem Dienstanbieter als Dienstleistung für den Kunden erbracht. Der Kunde spart so Geld und wird von einer aufwendigen Suche und/oder Vertragsabschließerei, Rechnungsabwicklung und Kontrolle entbunden.
Weiterhin werden moderne Waschgeräte zunehmend mit einer Durchflußmessung ausgestattet. Damit kann im Zuge einer Meldung eines erfindungsgemäßen Hausgerätes ein geplanter oder ein tatsächlicher Wasserverbrauch und ein dementsprechendes Abwasseraufkommen an den Wasserversorger sowie den Abwasseraufbereiter bzw. den Betreiber eines regional zuständigen Klärwerks übermittelt werden. Diese können einen Preis in Abhängigkeit einer jeweiligen Wasserbelastung berechnen. Auf diese Daten gestützt können zusätzlich besonders wassersparende Geräte durch einen speziellen Wasserpreis oder die Benutzung von umweltverträglichen Waschmitteln durch Spezialtarife gefördert werden.
Schließlich offenbart ein erfindungsgemäßes Verfahren auch neue Geschäftsfelder für den Hersteller von erfindungsgemäßen Hausgeräten als vorzugsweise jederzeit verfügbarer Dienstvermittler bzw. Anbieter des Netzes und/oder Dienstanbieter. Dabei werden die erforderlichen Informationen im wesentlichen in Form elektronischer Daten verarbeitet, so dass zur Bereitstellung der Steuerungsinformation nur ein moderner Serverrechner mit einem entsprechenden Netz benötigt wird.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung auch anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Logikdiagramm zur prinzipiellen Darstellung eines erfindungsgemäßen Steuerungsystems und
Fig. 2 eine skizzierte Darstellung eines Systems vernetzter Hausgeräte.
Ein erfindungsgemäßes System 1 (Fig. 1) umfasst ein Hausgerät 2, das sich an einem Ort A eines Dienstnehmers befindet, also bei dem Betreiber des Hausgeräts 2 als Kunden des Systems 1. Über ein globales Netz 3 eines Dienstvermittlers 4 ist das Hausgerät 2 mit einer Recheneinheit 5 eines Dienstanbieters 6 verbunden, die zur Aufbereitung einer Meldung 7 des Hausgerätes 2 und zur Versendung einer Steuerungsinformation 8 bereitsteht. Zur Herstellung eines Kontakts des Kunden am Standort A des Hausgeräts 2 mit dem Dienstanbieter 6 wird eine Meldung 7 von dem Hausgerät 2 aus an den Dienstanbieter 6 mit dem Einschalten des zum Start vorbereiteten Hausgerätes 2 abgesandt. Diese Meldung 7 beinhaltet eine individuelle Gerätenummer des Hausgeräts 2 als Adresse innerhalb des Netzes 3, durch die das betreffende Hausgerät 2 sich auch innerhalb einer Gruppe gleichartiger Geräte eindeutig unterscheidet, ohne selber nach seinem Standort A bekannt sein zu müssen. Damit ist das Hausgerät 2 durch den Dienstanbieter 6 separat über das verteilte Netzwerk 3 zur Übermittlung der Steuerungsinformation 8 ansprechbar.
Das Hausgerät 2 sendet die Meldung 7 zur Anforderung der Steuerungsinformation 8 über das Netz 3 an den Dienstanbieter 6 ab. Mit der Meldung 7 sendet das Hausgerät 2 auch aktuelle Zustandsinformationen an den Dienstanbieter 6, der daraufhin zusammen mit der Steuerungsinformation 8 eine Berechnung einer Endezeit auf der Grundlage der übersandten Zustandsinformationen durchführt und einen Abgleich mit den Tarifen verschiedener Versorger in der Recheneinheit 5 durchführt. Eine stete Erneuerung der Tarifinformationen und Nutzungsbedingungen muß also nur zentral in einer zu der Rechnereinheit 5 gehörenden Datenbasis des Dienstanbieters 6 vorgenommen werden. Das Ergebnis in Form eines Nutzungspreises wird als eine zusätzliche Dienstleistung 9 zusammen mit der Steuerungsinformation 8 an das Hausgerät 2 rückübermittelt. Dabei wird die Auswahl des Energieversorgers, die Kostenoptimierung durch Nutzung eines bestimmten Tarifs während einer Zeitspanne zwischen Systemstart und vorausbestimmter Endezeit, ein eventueller Vertragsabschluß etc. ohne direkte Beteiligung des Kunden nur in dessen Auftrag von dem Dienstanbieter 6 vorgenommen.
Diese gesamte Dienstleistung ist entgeltpflichtig für den Kunden, wobei alle bekannten Abrechnungsmodelle von einer monatlichen Pauschale, einem Abonnement und einer Bezahlung nach einem Nutzungstarif etc. in Betracht kommen. Der Dienstanbieter 6 finanziert seinen Aufwand aber zusätzlich auch dadurch, dass er die jeweils aktuellen Zustandsinformationen eines jeweiligen Kunden auswertet, um so den Kunden am Standort A als zusätzliche Dienstleistung 9 mit produktspezifischer Information und Werbung zu versorgen. Weitere Meldungen 7 des Hausgerätes 2 verbessern die Aufbereitung der Werbung für den jeweiligen Kunden. So kann ein Kundenprofil erstellt werden, wobei individuell zugeschnittene Information oder Werbung auf einem Display des Hausgerätes 2 angezeigt wird. Diese Werbung auch für Dritte finanziert den Aufwand des Dienstanbieters 6 und kann darüber hinaus auch zur Subventionierung der eigentlichen Dienstleistung und/oder des Hausgerätes 2 beim Neukauf eingesetzt werden.
Fig. 2 zeigt eine skizzierte Darstellung eines Informationssystems 1 mit diversen vernetzten Hausgeräten 2 in einem exemplarisch dargestellten Haushalt an dem Standort A. Dabei sind alle der schematisch dargestellten Hausgeräte, wie z. B. Spülmaschine 10, Computer 11, Telefon 12, oder Kaffeemaschine, zur Versendung einer Meldung 7 über das Netzwerk 3 an den Dienstanbieter 6 ausgebildet. Als Übertragungsweg bzw. globales Netz 3 außerhalb des Haushalts ist in diesem Fall die Stromversorgungsleitung 13 vorgesehen, an die jedes der Hausgeräte 2 zur Versorgung mit elektrischer Energie zwingend angeschlossen sein muß. Dabei ist jedes Hausgerät 2 mit einer individuellen Kennung versehen, nämlich seiner individuellen Geräte- oder Herstellungsnummer als Adresse in dem Netz 3. So werden in diesem Haushalt an jedem Hausgerät 2 Steuerungsinformationen 8 empfangen. Eine Meldung 7 eines der genannten Hausgeräte 2 veranlasst den Dienstanbieter 6 automatisch zu einer dem Gerätetyp entsprechenden Auswahl von Daten und der Absendung einer Steuerungsinformation 8 und weiterer Informationen oder Dienstleistungen 9 an den Kunden am Standort A.
Will der Kunde die Spülmaschine 10 in der Nacht laufen lassen, um einen günstigeren Stromtarif nutzen zu können, so gibt er ein bestimmtes Spülprogramm vor und schaltet das Hausgerät 2 ein. Eine Auswahl einer Startzeit unter Berücksichtigung einer jeweils aktuellen Tarifstruktur der Versorger durch den Kunden ist nicht mehr erforderlich, da der Dienstanbieter 6 den Start durch eine Steuerungsinformation 8 über das Netz 3 veranlaßt. Die Spülmaschine 10 sendet eine Meldung 7 mit allen aktuellen Zustandsparametern dieses Hausgerätes 2 an den Dienstanbieter 6 ab, also Befüllungsgrad und Art der Beladung sowie das gewählte Programm. Als Rückmeldung erhält die Spülmaschine 10 die Steuerungsinformation 8. Danach ist die Startzeit korrekt eingestellt, auch wird eine Endezeit zu diesem Spülprogramm auf einem Display der Spülmaschine 10 angegeben.
Geht in der Spülmaschine 10 aber der flüssige Wasserenthärter schon fast aus, so dass er nur noch in einer geringen und für dieses gewählte Programm ausreichenden Menge vorhanden ist, ist dieser Parameter zusammen mit der Meldung 7 an den Dienstanbieter 6 übersandt worden. Neben dem Aufleuchten einer entsprechenden Betriebsanzeige an der Spülmaschine 10 selber sendet der Dienstanbieter 6 auch eine werbende Information über empfohlene Wasserenthärter, deren Hersteller, aktueller Preis und überregionale Anbieter etc. automatisch aus der Datenbasis als Dienstleistung 9 an die Spülmaschine 10 zurück. Auch diese Information gelangt auf dem Display zur Anzeige, das als Klartextdisplay mehrzeilig aufgebaut ist. So können schon bei normalem Betrieb oder erfolgter Programmierung in dem Display die lokale Uhrzeit zusammen mit einer Programmrestzeit und/oder Gebühreninformationen für die Spülmaschine 10 angezeigt werden.
Das dargestellte Informationssystem 1 ist kompatibel zu einem schon existierenden lokalen Netz 14 gehalten, so dass auch auf der Basis des lokalen Netzes 14 eine Anzeige und/oder Wiedergabe der Dienste 9 mit der Übersendung von Zusatzinformationen an einem beliebig durch den Kunden wählbaren Hausgerät 2 bzw. sonstigen elektrischen Gerät an dem Standort A erfolgen kann, insbesondere zum Zweck der Abrechnung.
Ohne eigene Abbildungen werden nachfolgend noch drei weitere spezielle Anwendungs- und Ausführungsbeispiele beschrieben:
1. Energieabrechnung pro Waschgang
Bei einer Waschmaschine wird dem Dienstanbieter 6 das Waschprogramm und die Beladung in der Meldung 7 mitgeteilt. Das kann am Beginn oder auch am Ende des Waschganges erfolgen. Ein Energielieferant berechnet daraus automatisch den Energieverbrauch, hier Kochwäsche bei 90°C + 4,5 kg Beladung = 1,8 kWh und 1,8 kWh. X DM/kWh = Abrechnungspreis eines Energielieferanten. Bei vorab übersandter Information über einen ungefähren Energiebedarf findet der Dienstanbieter 6 den aktuell günstigsten Stromversorger aus einer Reihe konkurrierender Anbieter für den Kunden aus und schließt mit diesem Anbieter einen genau festgelegten Stromliefervertrag ab. Den Abrechnungspreis und eventuelle durch den Dienstanbieter 6 erzielte Einsparungen werden an den Kunden z. B. zum Abschluß des Waschprogramms übermittelt und an dem Hausgerät 2 auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt. Das Anschalten und Steuern des Hausgerätes 2 erfolgt somit auf der Grundlage eines aufeinander bezogenen Informationsaustauschs zwischen dem Hausgerät 2 und dem Dienstanbieter 6 zum Vorteil des Kunden bzw. Nutzers des Hausgerätes 2. Durch den Dienstanbieter 6 werden für den Kunden alle Vorteile eines aktiven Energiemanagements in einem Haushalt genutzt, wobei der Dienstanbieter 6 eine Pauschale oder bei höherer Arbeitsauslastung auch eine Bezahlung nach einem Tarif vorab von dem Kunden vertraglich zusichern lassen kann.
2. Wasser-/Abwasserabrechnung pro Waschgang
Bei Waschmaschinen kann die Wassermenge pro Waschgang aufgrund einer Durchflussmessung abgerechnet werden. Der Preis kann in Abhängigkeit der durchschnittlichen Wasserverschmutzung oder in Abhängigkeit des verwendeten Waschmittels gebildet werden, beispielsweise im Hinblick auf die Umweltverträglichkeit und/oder Abbaubarkeit der Tenside. Die Abwasserversorger können z. B. für ihre Kunden für sie leicht abbaubare Waschmittel bereitstellen und dafür einen speziellen Preis für Waschmaschinenabwasser abrechnen. Alternativ können die Waschmittelhersteller das Waschmittel gegen Entgeld zur Verfügung stellen. Auch kann eine direkte Förderung umweltfreundlicher Geräte im Zuge der Versorgung und Abrechung des individuellen Verbrauches erfolgen, da die Geräte der Abnehmer bzw. Kunden anhand ihrer als Adresse dienenden Kennung genau bekannt sind. Auch hier tritt der Dienstanbieter wieder als Bindeglied in einem interaktiven Energie- und Ressourcenmanagement mit Energie- und Ressourcenversorgern und einem Endverbraucher auf. Die Zeitsteuerung durch den Dienstanbieter führt dabei zugleich zu einer Optimierung der Auslastung der Versorger und der Erzielung von Preisvorteilen von Kunden. Für den Kunden ergibt sich ferner eine im Detail aufschlüsselbare Rechnung oder auch eine Abrechnung differenzierter Ressourcenpreise durch den Dienstanbieter in Zusammenarbeit mit mehreren Versorgungsunternehmen.
3. Pyrolytische Reinigung bei Herd oder Ofen
Durch diese Reinigungsart können in einem Herd oder Ofen Anhaftungen durch Hitze zu Asche umgewandelt werden, die einfach entfernt bzw. herausgekehrt werden kann. Eine Reinigung unter Verwendung chemischer Mittel oder mechanisch wirkender Verfahren entfällt so. Diese Art der Reinigung erfordert jedoch relativ hohe Temperaturen und somit auch viel elektrische Leistung. Dementsprechend wird eine derartige Maßnahme vorzugsweise unter Nutzung günstiger Stromtarife angewendet, beispielsweise in der Nacht. In jedem Fall muß zuvor aber eine Freigabe des Hausgerätes für die pyrolytische Reinigung erfolgt sein, um eine Fehlbedienung ausschließen zu können. Eine Möglichkeit besteht in einer mechanischen Sperrung des Hausgerätes bis zum Abschluß der Reinigung, so dass das Hausgerät sicher geschlossen ist und zwischenzeitliche keine Gegenstände in einem zu säubernden Raum abgestellt werden können.
Bezugszeichenliste
1
System
2
Hausgerät
3
globales Netz
4
Dienstvermittler
5
Recheneinheit
6
Dienstanbieter
7
Meldung
8
Steuerungsinformation
9
Dienst/Dienstleistung
10
Spülmaschine
11
Computer
12
Telefon
13
Stromversorgungsleitung
14
lokales Netz
15
-
A Standort des Hausgerätes
2

Claims (27)

1. Verfahren zum Steuern eines Hausgerätes dadurch gekennzeichnet, daß
ein Hausgerät (2) mit einem verteilten Netzwerk (3) in Verbindung steht und von einem Dienstanbieter (6) eine Steuerungsinformation (8) über das Netzwerk (3) empfängt und
die Steuerungsinformation (8) am Standort (A) des Hausgerätes (2) ausgewertet und/oder umgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine individuelle Gerätenummer des jeweiligen Hausgerätes (2) als Adresse innerhalb der Netzes (3) genutzt wird.
3. Verfahren nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hausgerät (2) an einen Dienstanbieter (6) mit einer Meldung (7) eine Basisinformation übermittelt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Meldung (7) aktuelle Zustandsparameter des Hausgerätes (2) mit versendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3 und/oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meldung (7) von dem Hausgerät (2) aus an einen Dienstanbieter (6) zur Übersendung von Steuerungsinformationen (8) abgesandt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldung (7) aus dem zum Start vorbereiteten Hausgerät (2) an den Dienstanbieter (6) übersandt wird, insbesondere beim Einschalten des zum Start vorbereiteten Hausgeräts (2).
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Start des Hausgeräts (2) durch die Steuerungsinformation (8) des Dienstanbieters (6) und/oder durch deren Übersendung über das Netz (3) ausgelöst wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerungsinformation (8) neben einer Startvorgabe auch Teile eines Steuerprogramms und/oder besondere Einstellungen des Steuerprogramms des Hausgerätes (2) enthalten sind.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Steuerungsinformation (8) eine besondere zeitliche Umsetzung von Programmteilen bewirkt wird, deren Umsetzung beispielsweise besonders viel elektrische Leistung erfordert.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuerungsinformation (8) eine Zeitinformation mit einer vollständigen Zeitangabe und/oder von Impulsen zur Zeitfortschreibung an das Hausgerät (2) übermittelt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Hausgerätesteuerungsaufgaben außerhalb des Hausgeräts (2) in einem an dem Netzwerk (3) angeschlossenen Zentralrechner (5) des Dienstanbieters (6), vorzugsweise einem neuronalen Netz, vorbereitet und/oder ausgeführt und über die Steuerungsinformationen (8) an das Hausgerät (2) übermittelt wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsinformation (8) als Zeitsteuerung in dem Hausgerät (2) zur Nutzung optimaler Tarifbedingungen ausgeführt wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils erforderliche Steuerungsinformation (8) als Programm unter Berücksichtigung aller übermittelten Systemdaten und sonstigen Einstellungen, insbesondere unter Abbildung auf einer dementsprechenden virtuellen Maschine bei dem Dienstanbieter (3), entwickelt und das betreffende Programm an das Hausgerät (2) übersandt wird.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anforderungen oder Meldungen des Hausgerätes (2) durch den Dienstanbieter ausgewertet und/oder gesammelt werden, um differenzierte Kundenprofile zur eigenen und/oder fremden Nutzung zu erstellen und/oder individuelle und/oder situationsbezogene Werbung über das Netz (3) zu versenden.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugang eines Hausgerätes (2) bzw. dessen Verbindung mit dem verteilten Netz (3) als globalem Netz direkt oder indirekt erfolgt, insbesondere über ein lokales Netzwerk (14), beispielsweise ein HES oder ein ähnliches System.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu einem jeweiligen Vorgang mit Energiebedarf ohne vertragliche Stromlieferantenbindung der billigste Stromanbieter ermittelt und die Abrechnung für jeden dieser Vorgängen nach der verbrauchten elektrischen Leistung durch den Dienstanbieter (6) erfolgt, also insbesondere in einem Verfahren nach dem "Call by Call"-Prinzip.
17. Vorrichtung zum Steuern eines Hausgerätes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hausgerät (2) an ein verteiltes Netz (3) angeschlossen ist und zum Empfang von Steuerungsinformationen (8) eines Dienstanbieters (6) aus dem Netz (3) sowie der Auswertung und/oder direkten Umsetzung ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Hausgerät (2) mit einer elektronischen Steuerung ausgerüstet ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Hausgerät (2) zum Starten eines Programms durch die Steuerungsinformation (8) des Dienstanbieters (6) ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die gerät-interne Steuerung des Hausgeräts (2) so ausgelegt ist, dass sie eine Art einer mindestens teilweisen Fremdsteuerung durch Programmelemente akzeptiert, die über die Steuerungsinformation (8) des Dienstanbieters (6) individuell erstellt und übersandt wurden.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Hausgerät ein Display zur Anzeige von lokaler Uhrzeit und/oder Programmrestzeit und/oder Zusatzinformationen aufweist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß als Netzwerk (3) ein globales Netzwerk und insbesondere das Internet vorgesehen ist, mit dem das Hausgerät (2) vorzugsweise über eine Telefonleitung verbunden ist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Hausgerät (2) über eine Stromversorgungsleitung (13) als Datenleitung mit dem Dienstanbieter (6) verbunden ist.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Hausgerät (2) über eine drahtlose Datenverbindung mit einem Dienstvermittler (4) oder dem Dienstanbieter (6) direkt verbunden ist.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Hausgerät (2) unter Zwischenschaltung eines lokalen Netzes (14), insbesondere eines HES-Systems, mit dem globalen Netz (3) verbunden ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das lokale Netz (14) zur Kombination der Maschinendaten einer Meldung (7) eines Hausgerätes (2) mit Personen- und Standortgebundene Daten ausgebildet ist, insbesondere zur Lieferung von Daten, die zur Abrechnung und/oder Erstellung einer schriftlichen Rechnung über vom dem Dienstanbieter (6) erbrachten und/oder weiterberechneten Leistungen vorgesehen sind.
27. System zum Steuern eines Hausgeräts, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Hausgerät (2) nach einem Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1-16 und/oder
als eine Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17-26 ausgebildet ist und
über ein Netz (3) eines Dienstvermittlers (4)
mit einer Recheneinheit (5) eines Dienstanbieters (6) verbunden ist.
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