DE10056494A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Hausgerätes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines HausgerätesInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Hausgerätes, eine dementsprechende Vorrichtung und ein Steuerungssystem. DOLLAR A Um ein verbessertes Verfahren und eine dementsprechende Vorrichtung zum Steuern eines Hausgerätes zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass ein Hausgerät (2) mit einem verteilten Netzwerk (3) in Verbindung steht und von einem Dienstanbieter (6) eine Steuerungsinformation (8) über das Netzwerk (3) empfängt und die Steuerungsinformation (8) am Standort (A) des Hausgerätes (2) ausgewertet und/oder umgesetzt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Hausgerätes, eine
dementsprechende Vorrichtung und ein System zum Steuern eines Hausgerätes.
Hausgeräte werden bereits seit Jahren mindestens teilweise programmgesteuert
betrieben. Dazu sind die Hausgeräte heute in der Regel mit elektronischen Steuerungen
ausgerüstet, durch die ein Funktionsumfang des jeweiligen Hausgerätes festgelegt wird.
Zudem sind in bekannten Hausgeräten häufig auch normale Uhren integriert, die neben
der Anzeige einer aktuellen Uhrzeit auch als Zeitschalter für eine Programmierung dienen.
Neben einer Erhöhung des Benutzungskomforts können diverse Formen von
Programmierungen beispielsweise auch zur Nutzung besonderer Strom- und/oder
Wassertarife etc. erfolgen. Hierbei dient eine Uhr dann als Schaltsignalgeber innerhalb
der Steuerung. Daher setzen moderne Steuerungen in zunehmendem Maße auch eine
Versorgung mit einer sehr genauen Zeitinformation voraus. Aber schon die Bereitstellung
einer Zeitfunktion ist nicht unproblematisch, da sie sich durch Gangungenauigkeiten oder
Zeitschlupf gegenüber anderen Uhren im Haushalt bzw. der Normalzeit einer jeweiligen
Zeitzone allmählich verstellt. Systembedingt müssen derartige Uhren an Hausgeräten
also häufig nachgestellt werden, mindestens jedoch bei jeder Sommerzeit/Winterzeit-
Umstellung. Auf die mit einer Unterbrechung der Energieversorgung verbundenen
zusätzlichen Probleme soll an dieser Stelle nur generell hingewiesen werden, wobei nach
dem Stand der Technik hierzu schon unterschiedlich aufwendige und teure Lösungen
ausgeführt worden sind. Eine Programmierung hinsichtlich einer Auswahl bestimmter
Funktionen und einer zeitlichen Einordnung des Betriebes des Hausgerätes muß aber in
jedem Fall zusätzlich erfolgen, wobei ergänzend beispielsweise auf besondere
Tarifinformationen von Versorgungsunternehmen etc. zugegriffen werden muß. Ein
derartiges Verfahren gestaltet sich demzufolge fast beliebig aufwendig, so dass auch eine
Programmierung eines dementsprechend ausgerüsteten Hausgerätes für einen Anwender
sehr kompliziert ist.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren und eine
dementsprechende Vorrichtung zum Steuern eines Hausgerätes zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen von
Anspruch 1 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 17 gelöst. Auch
ein System zum Steuern eines Hausgeräts nach Anspruch 27 ist eine Lösung dieser
Aufgabe. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der jeweiligen
Unteransprüche.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren sieht vor, dass ein Hausgerät mit einem verteilten Netz
oder einem Netzwerk in Verbindung steht. Als Teil eines solchen Netzwerkes ist das
Hausgerät zum Empfang einer Steuerungsinformation ausgebildet, die von einem
Dienstanbieter abgesandt wird. Das Hausgerät wertet die Steuerungsinformation an
seinem Standort aus und/oder setzt diese Information um, je nach dem ob eine erhaltene
Steuerungsinformation schon direkt oder maschinennah von dem Hausgerät umgesetzt
werden kann, oder ob sie z. B. nur Parameter enthält, die erst durch das Einbeziehen in
ein Maschinenprogramm des Hausgerätes umsetzbar sind. Unterschiedliche Formen der
Umsetzung von Steuerungsinformationen werden nachfolgend unter Bezug auf
Weiterbildungen, verschiedene Ausführungsformen und Ausführungsbeispiele noch
separat diskutiert.
Durch die Anbindung des Hausgeräts an ein verteiltes Netz kann ein Dienstanbieter
Informationen der genannten Art jederzeit zu einem erfindungsgemäßen Hausgerät
versenden. Die Versendung über ein verteiltes und damit weit verzweigtes Netz schafft
eine ausreichend hohe Geschwindigkeit bei guter Ausfallsicherheit des Systems. Zudem
wird diese Information nur in elektronischer Form über das Netz übersandt, so dass
neben den Kosten für eine elektronische Erstellung der Information im Vergleich zu sonst
möglichen Verfahren keine nennenswerten Kostenfaktoren hinzutreten. Versand-, Druck-
und/oder Servicekosten sowie ein Besuch eines Mitarbeiters eines Kundendienstes bei
einem Kunden vor Ort entfallen damit gemäß vorliegender Erfindung.
Eine Anbindung von Hausgeräten an ein Netzwerk ist an sich bekannt. Ein System zur
Vernetzung von Hausgeräten ist beispielsweise aus der Produktschrift "Das Siemens
Home Electronic System HES" der Siemens Electrogeräte GmbH, München, von 1997
bekannt. Zentrale Basis für diese Steuerung und Benutzung von Hausgeräten als
vernetzte Applikationen ist ein PC, über den sich Hausgeräte innerhalb des HES steuern
und kontrollieren lassen. Hierzu werden viele interne Zustände der angeschlossenen
Hausgeräte abgebildet. Die HES-Applikation ist PC-basiert und dadurch in starkem Maße
plattformabhängig. In keinem Fall werden Informationen von außen in das lokale Netz
hineingelassen, so dass ein HES als lokales Netz für einen externen Dienstanbieter
generell nicht erreichbar ist. So ist eine Verwendung von irgendeiner Art von
Schnittstellen eines HES-Systems zur Verbindung mit einem globalen Netz auch nicht
bekannt.
Vorteilhafterweise dient innerhalb eines erfindungsgemäßen Steuerungssystems eine
individuelle Gerätenummer des jeweiligen Hausgerätes als Adresse innerhalb des Netzes.
Die Gerätenummer des Hausgerätes ist eine individuelle alphanumerische Zeichenfolge,
die als eindeutiges Kennzeichen in dem Hausgerät intern abgelegt ist, z. B. in einem
nicht-flüchtigen Speicherbaustein. Diese Gerätenummer kann dabei neben dem
Gerätetyp noch spezielle Informationen enthalten, wie beispielsweise Informationen über
besondere Baugruppen, eines Standard-Software, Daten zum Fertigungsdatum und der
Herstellungsstätte etc. Eine individuelle Einstellung des Hausgerätes, beispielsweise beim
Verkauf, muß also vorteilhafterweise nicht erfolgen. Das Hausgerät meldet sich damit
sozusagen bei dem Dienstanbieter mit seiner Adresse an, also ohne personenbezogene
Daten eines Benutzers. Eine individuelle Einstellung des Hausgerätes, beispielsweise
beim Verkauf, muß also vorteilhafterweise nicht erfolgen. Ein Dienstanbieter versendet
daraufhin unter Verwendung dieser Adresse die individuelle Steuerungsinformation
selektiv an das Hausgerät über das Netz.
In einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Meldung von dem Hausgerät aus an
einen Dienstanbieter zur Anforderung einer Übersendung von Steuerungsinformationen
abgesandt. Hierdurch wird eine Übersendung von Steuerungsinformationen durch das
Hausgerät angefordert, ohne dass ein Eingriff eines Benutzers notwendig wäre. Als
Basisinformation zur eindeutigen Identifikation des Hausgerätes und als Adresse für die
Übersendung von Steuerungsinformationen dient die individuelle Gerätenummer.
Die Meldung des Hausgerätes beinhaltet in einer Weiterbildung der Erfindung eine
Basisinformation, die aktuelle Zustandsparameter des Hausgerätes umfasst. Derartige
Parameter beschreiben beispielsweise einen Füllgrad in einem Hausgerät. Basierend auf
dieser Information kann beispielsweise auch ohne eine Programmvorwahl eines
Benutzers eine Kurzwäsche etc. eingerichtet werden. Es werden aber vorteilhafterweise
auch Parameter berücksichtigt, die beispielsweise Alterungsprozesse innerhalb eines
Hausgerätes anzeigen. Alterungsprozesse oder Verschleiß bewirken z. B. eine
Verlängerung der Anlaufzeit eines in einem Reversierbetrieb eingesetzten Motors einer
Waschmaschine. Durch diese Alterungsprozesse des Motors verlängert sich die Zeit, die
der Motor für eine häufig auftretende Umschaltung der Drehrichtung von dem Rechts- in
den Linkslauf und umgekehrt benötigt. Über die gesamte Programmzeit der
Waschmaschine muß jedoch eine vorgeschriebene Anzahl von Reversierzyklen
durchlaufen und ein bestimmtes Verhältnis von Motorstillstandszeiten und
Motorbetriebszeiten eingehalten werden. Andernfalls tritt eine mit der Motoralterung
zunehmende Abweichung einer erreichbaren von einer vorgegebenen Waschmechanik
auf, die zu einer fortschreitenden Verschlechterung der Waschergebnisse führt. Diese
Verlängerung wird aufgrund der Meldung des Hausgerätes bei dem Dienstanbieter
erfindungsgemäß im Rahmen der Erstellung von Steuerungsinformationen berücksichtigt.
So wird auch bei älteren Maschinen durch die Umsetzung eines erfindungsgemäßen
Verfahrens auf der Grundlage der Steuerungsinformationen des Dienstanbieters ein
gleichbleibendes Waschergebnis erzielt, wodurch die Standzeit oder Nutzungsdauer des
Hausgeräts verlängert wird.
Vorteilhafterweise wird die Meldung von dem Hausgerät aus an den Dienstanbieter
abgesandt, um eine Übersendung von Steuerungsinformationen anzufordern. Damit
meldet sich ein individuelles Hausgerät bei dem Dienstanbieter nur bei Bedarf. Dadurch
wird die Belastung des Netzwerks und des Dienstanbieters erheblich vermindert. Die
Absendung der Meldung erfolgt beispielsweise bei abgeschlossener Programmierung des
Hausgerätes durch den Anwender. Neben anderen Formen einer Freigabe kann diese
Meldung aber auch beim Einschalten des zum Start vorbereiteten Hausgeräts ohne
weitere Einstellungsvorwahl des Anwenders abgesendet werden. In letzterem Fall werden
über Sensoren o. ä. die Informationen zur Einstellung eines Programms von dem
Hausgerät aus automatisch abgefragt und als aktuelle Zustandsparameter des
Hausgerätes an den Dienstanbieter übersandt.
In einer wesentlichen Weiterbildung der Erfindung wird der Start des Hausgeräts durch
die Steuerungsinformation des Dienstanbieters oder durch deren Übersendung über das
Netz ausgelöst. Somit erfolgt durch den Benutzer als Kunden eines erfindungsgemäßen
Systems nur noch eine Art von Freigabe des Hausgerätes beispielsweise durch das
Einschalten des Hausgerätes nach dem Beenden des Befüllens, wie vorstehend
beschrieben. Der Start des Hausgerätes wird unabhängig von dem Einschalten gestaltet
und durch den Dienstanbieter ausgelöst.
In der Steuerungsinformation sind in einer Ausführungsform der Erfindung neben einer
Startvorgabe vorteilhafterweise auch Teile eines Steuerprogramms enthalten. Alternativ
oder ergänzend können auch besondere Einstellungen für ein Steuerprogramm des
Hausgerätes in der Steuerungsinformation enthalten sein, beispielsweise Parameter, eine
Zeitdauer eines Programmabschnitts oder eine Motordrehzahl o. ä. betreffend.
Durch die Steuerungsinformation wird vorteilhafterweise eine besondere zeitliche
Steuerung der Umsetzung von Programmteilen bewirkt, deren Umsetzung beispielsweise
besonders viel elektrische Leistung erfordert. So können derartige Programmabschnitte
beispielsweise durch eine zeitliche Verschiebung oder Verzögerung ihrer Ausführung in
eine Zeit mit einem günstigen Stromtarif hinein verlagert werden.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird mit der Steuerungsinformation eine
Zeitinformation mit einer vollständigen Zeitangabe und/oder einer Übertragung von
Impulsen zur Zeitfortschreibung an das Hausgerät übermittelt. Bei dieser Art der
Übermittlung einer Zeitinformation findet eine Abstufung im Informationsgehalt der
übermittelten Information dahingehend statt, dass die Informationsübersendung in die
Übermittlung einer vollständigen Zeitangabe und die Übersendung von Impulsen zur
Zeitfortschreibung aufgeteilt wird. Dadurch wird die Menge der zu übersendenden
Information gemindert und das Netz als Übertragungskanal entlastet. Die Impulse werden
vorzugsweise zur Synchronisation der in dem Hausgerät intern vorgenommenen
Zeitfortschreibung genutzt und können daher auch als ein Paket mehrerer Zeitimpulse,
die gegeneinander einen definierten Zeitabstand aufweisen, versendet werden. Damit ist
dann die Vorgabe einer Systemzeit und eine Synchronisation mindestens über eine
übliche Programmlaufzeit abgeschlossen. Ähnliche und weitere alternative Verfahren sind
z. B. aus dem Bereich der Funkuhren bekannt, allerdings sind die hier zum Empfang und
zur Signalaufbereitung verwendeten elektronischen Bausteine relativ teuer. Ferner ist der
Empfang bei Funkeinheiten häufig beeinträchtigt, insbesondere in Kellerräumen.
Hausgeräte sollen aber völlig unabhängig von einem Standort immer genau funktionieren.
Zudem ist ein erfindungsgemäß vorgesehener Zugang zu einem global verzweigten Netz
neben der Übermittlung einer Steuerungsinformation auch für andere Daten- bzw.
Informationsdienste ohne wesentliche Einschränkung der Leistungsfähigkeit nutzbar.
Diese stets zuverlässige Zeitinformation kann vorteilhafterweise zur Unterstützung einer
Steuerung vor Ort in dem Hausgerät und/oder Service-Angaben für den Anwender über
eine Anzeigevorrichtung verwendet werden. In jedem Fall ist eine aktuelle Systemzeit in
dem Hausgerät vorhanden, die mit einer ausreichend hohen Genauigkeit an eine
Lokalzeit gekoppelt ist.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird mindestens ein Teil der Steuerungsaufgaben
außerhalb des Hausgeräts in einem an dem Netzwerk angeschlossenen leistungsfähigen
Zentralrechner des Dienstanbieters vorbereitet und/oder ausgeführt. Unter Auswertung
oder Einbeziehung aller von dem Hausgerät bekannten Typangeben und der übersandten
Systemdaten kann eine Optimierung der Steuerung auch in zeitlicher Hinsicht unter
Verwendung neuronaler Netze erfolgen, vorzugsweise unter Berücksichtung besondere
Tarife diverser Versorgungsunternehmen. Ein Ergebnis aus dem Zentralrechner wird
dann in der Form von Steuerungsinformationen an das Hausgerät als Zeitsteuerung zur
Nutzung optimaler Tarifbedingungen übermittelt.
Die jeweils erforderliche Steuerungsinformation wird in einer Ausführungsform der
Erfindung als Programm unter Berücksichtigung aller übermittelten Systemdaten und
sonstigen Einstellungen übersandt. Dazu wird das betreffende Hausgerät insbesondere
auf einer dementsprechenden virtuellen Maschine bei dem Dienstanbieter abgebildet, um
das betreffende Programm für das Hausgerät zu entwickeln oder zusammenzustellen.
Gegenstand eines solchen Programms kann eine Zählschleife sein, die eine Startsequenz
in dem betreffenden Hausgerät in definiert vorgegebener Weise auslöst und das
Programm in dem Hausgerät dadurch zu einem vorbestimmten Zeitpunkt startet. Die
gerät-interne Steuerung des Hausgeräts ist dabei so ausgelegt, dass sie diese Art einer
mindestens teilweisen Fremdsteuerung auch über eine Startsequenz hinausgehend
akzeptiert.
Die Anforderungen oder Meldungen des Hausgerätes werden vorteilhafterweise durch
den Dienstanbieter ausgewertet und/oder gesammelt. Aus einer derartigen und mit der
Zeit stetig wachsenden Datenbasis können differenzierte Kundenprofile zur eigenen
und/oder fremden Nutzung erstellt werden. Zur Anwendung können derartige individuelle
Kundenprofile für eine personen- und/oder situationsbezogene Werbung über das Netz
kommen.
Der Zugang eines Hausgerätes bzw. dessen Verbindung mit dem verteilten Netz kann
vorteilhafterweise direkt oder indirekt erfolgen. Bei einem indirekten Zugang ist das
Hausgerät beispielsweise über ein lokales Netzwerk mit dem verteilten Netz verbunden,
z. B. ein HES. Damit können im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch die vorteilhaften
Eigenschaften lokaler Netze mit einer Verschaltung unterschiedlicher Geräte und deren
individuellen Eigenschaften in einem Haushalt genutzt werden, beispielsweise als ein
Verbund mit teilweise gemeinsamer Nutzung der übersandten Steuerungsinformation. So
wird in einer Ausführungsform der Erfindung der Zahlungsverkehr insbesondere mit
speziell vereinbarten Konditionen für die Nutzung in einem erfindungsgemäßen System
über geeignete Geräte des lokalen Netzes abgewickelt, beispielsweise einem Computer.
Zur Kontaktaufnahme mit dem Kunden blendet der Dienstanbieter eine Meldung z. B. auf
einem Display eines Telefons ein, wobei er zugleich eine Rückrufvormerkung aktiviert.
Der Kunde muß dann nur noch den Hörer des Telefons abheben und wird automatisch
mit dem Dienstanbieter verbunden, vorzugsweise über eine für den Kunden kostenfreie
Servicenummer. Auf diesem Wege können alle weiteren Vereinbarungen über eine
zukünftige Zahlungsabwicklung auch einmalig vereinbart werden. Alternative Geräte
können in einem Haushalt auch ein Faxgerät, ein Fernseher oder ein PC mit
dementsprechenden individualisierten Einblendungen sein.
Als globales Netzwerk ist in einer Ausführungsform der Erfindung das Internet
vorgesehen, mit dem das Hausgerät über eine Telefonleitung verbunden sein kann.
Vorzugsweise wird das Hausgerät jedoch über die Stromleitung als Datenverbindung mit
dem Dienstanbieter verbunden. Es können im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch
die vorteilhaften Eigenschaften sonstiger lokaler Netze mit einer Verschaltung
unterschiedlicher Geräte in einem Haushalt genutzt werden, beispielsweise eines HES-
Systems als kabel- bzw. leitungsgebundes System. So ist für die Energieversorgung und
den Zugriff auf das globale Netz nur noch ein Anschluß und nur ein Leitungssystem
vorzusehen. Bauliche Erweiterungen in älteren Haushalten können somit entfallen, und
erfindungsgemäße Hausgeräte sind überall in Haushalten universell einsetzbar. Alternativ
kann die Anbindung des Hausgerätes an ein lokales Netzwerk auch drahtlos erfolgen,
beispielsweise über Funk oder Infrarot-Datenverkehr. Gerade bei einem drahtlosen
Datenaustausch kann das Hausgerät in einer Ausführungsform der Erfindung jedoch auch
durch eine Funkverbindung in Form einer Weitverbindung mit einem Dienstvermittler als
Anbieter und/oder Betreiber eines verteilten Netzes stehen. Durch diese schnelle
Direktverbindung kann ein alternativ vorhandener Anschluß an ein lokales Datennetz
umgangen werden, um beispielsweise eine Meldung mit ihrem relativ knappen
Dateninhalt schneller an einen Dienstanbieter zu übermitteln. Es kann der Dienstanbieter
dazu aber bei gegebener Infrastruktur auch direkt von dem Hausgerät aus drahtlos
kontaktiert werden.
Unter Zwischenschaltung eines lokalen Netzes können auch Personen- und Standort
gebundene Daten in sehr einfacher und sicherer Weise mit Maschinendaten einer
Meldung eines Hausgerätes kombiniert werden. Das muß z. B. dann geschehen, wenn für
eine Dienstleistung des Dienstanbieters eine direkte Abbuchung auf einem Konto
vereinbart wurde. Bei konkreter Rechnungsstellung muß meist noch eine schriftliche
Abrechnung an den Kunden versandt werden, was bei Kenntnis nur einer Gerätenummer
nicht einfach möglich ist. Die Preisgabe insbesondere der personengebundenen
Informationen steht durch die Wähl der Gestaltung eines erfindungsgemäßen Verfahrens
somit auch weiter in der Hand eines Kunden.
Die über das Netz übersandte Steuerungsinformation kann in dem Hausgerät und/oder
bei Anbindung des Hausgerätes an ein lokales Netz in dem Haushalt auf einem anderen
Gerät gespeichert oder verarbeitet werden. Eine dauerhafte Speicherung ist nicht
zwingend erforderlich, da die Steuerungsinformation in der Regel nach einmaligem Ablauf
eines Programms quasi verbraucht ist. Nach dem Ablauf des Programms ist eine
spezielle Situation, auf die eine Steuerungsinformation genau zugeschnitten ist, nicht
mehr vorhanden. Die Steuerungsinformation wird daher stets aktualisiert angefordert. In
Verbindung mit einem der vorstehenden Merkmalen einer bevorzugten Weiterbildung der
Erfindung ergibt sich aber so ohne oder mit nur geringem apparativem Mehraufwand die
Möglichkeit, dass eine zusätzlich zu der Steuerungsinformation übertragene
Dienstleistung, z. B. eine Zeitinformation, für mehrere über ein lokales Netz miteinander
verbundene Hausgeräte gemeinsam in einen Haushalt übertragen und von diesen
gemeinsam genutzt wird. Die Auswertung kann somit in einem anderen Hausgerät
erfolgen als die eigentliche Umsetzung. So ergibt sich ein lokales System mit verteilter
Steuerungsintelligenz. Danach ist zwar bevorzugt, dass das Hausgerät ein Display zur
Anzeige von lokaler Uhrzeit und/oder Programmrestzeit und/oder Zusatzinformationen
nachfolgend noch beispielhaft angegebener Art aufweist. Die Ansteuerung eines
derartigen Displays kann aber von der Steuerung in einem Hausgerät oder anderen
Geräten innerhalb des lokalen Netzes aufbereitet werden. Eine Anzeige kann alternativ
oder zusätzlich auch innerhalb des lokalen Netzes auf Anzeigevorrichtungen anderer
Hausgeräte erfolgen.
Durch ein erfindungsgemäßes Verfahren und eine dementsprechende Vorrichtung
werden neue und vorteilhafte Möglichkeiten zur Übermittlung einer Steuerungsinformation
in einen Haushalt geschaffen. Hierdurch werden neben den vorstehend exemplarisch
aufgegriffenen Vorteilen effektive Beiträge zur Senkung der Kosten für eine Übermittlung
von ständig aktueller Information und deren möglicher Erweiterung in dem beschriebenen
Rahmen geleistet. Die mit der elektronischen Erstellung bzw. Auswertung der
Steuerungsinformation verbundenen Kosten für den Betreiber eines Hausgerätes treten
weit hinter die herkömmlicher Verfahren zurück. Dabei ist eine stets ausreichende
Erreichbarkeit des Hausgerätes für die Steuerungsinformation weitgehend sichergestellt.
Insbesondere entfallen die Kosten für eine Übersendung gedruckter Informationen über
besondere Tarife. Mit elektronischen Steuerungen ausgerüstete Hausgeräte lassen sich
somit im eingeschalteten Zustand durch eine Startsequenz starten, die durch den
Dienstanbieter über das Netz an ein bestimmtes Hausgerät übersandt wird. Das
Hausgerät fordert dazu durch seine Meldung einen Dienst an, der die Startsequenz
auslöst. Der günstigste Zeitpunkt zum Start eines Hausgerätes durch die Startsequenz
wird nicht vom Kunden festgelegt, sondern der Kunde überläßt diese Entscheidung einem
Dienstanbieter. Der Dienstanbieter legt diesen Zeitpunkt nach einer Vielzahl von
Optimierungskriterien fest und löst den Start dann dementsprechend aus. So kann z. B.
der Start eines Waschgerätes mit energieintensiven Betrieb zu einer Zeit erfolgen, zu dem
billige Stromtarife abgerechnet werden. Außerdem kann der billigste Stromanbieter durch
den Dienstanbieter ermittelt werden. Er kann auch die Abrechnung nur über den für den
Waschgang als Vorgang mit Energiebedarf verbrauchte elektrische Leistung zentral
abwickeln, also insbesondere ohne vertragliche Stromlieferantenbindung in einem
Verfahren nach dem "Call by Call"-Prinzip für jeden Waschgang mit einheitlicher
Gesamtrechnungsstellung. Die gesamte Planung sowie wesentliche Teile der Erfassung
und Abrechungsarbeit oder Rechnungsstellung wird dabei von dem Dienstanbieter als
Dienstleistung für den Kunden erbracht. Der Kunde spart so Geld und wird von einer
aufwendigen Suche und/oder Vertragsabschließerei, Rechnungsabwicklung und Kontrolle
entbunden.
Weiterhin werden moderne Waschgeräte zunehmend mit einer Durchflußmessung
ausgestattet. Damit kann im Zuge einer Meldung eines erfindungsgemäßen Hausgerätes
ein geplanter oder ein tatsächlicher Wasserverbrauch und ein dementsprechendes
Abwasseraufkommen an den Wasserversorger sowie den Abwasseraufbereiter bzw. den
Betreiber eines regional zuständigen Klärwerks übermittelt werden. Diese können einen
Preis in Abhängigkeit einer jeweiligen Wasserbelastung berechnen. Auf diese Daten
gestützt können zusätzlich besonders wassersparende Geräte durch einen speziellen
Wasserpreis oder die Benutzung von umweltverträglichen Waschmitteln durch
Spezialtarife gefördert werden.
Schließlich offenbart ein erfindungsgemäßes Verfahren auch neue Geschäftsfelder für
den Hersteller von erfindungsgemäßen Hausgeräten als vorzugsweise jederzeit
verfügbarer Dienstvermittler bzw. Anbieter des Netzes und/oder Dienstanbieter. Dabei
werden die erforderlichen Informationen im wesentlichen in Form elektronischer Daten
verarbeitet, so dass zur Bereitstellung der Steuerungsinformation nur ein moderner
Serverrechner mit einem entsprechenden Netz benötigt wird.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung auch anhand der Zeichnung
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Logikdiagramm zur prinzipiellen Darstellung eines erfindungsgemäßen
Steuerungsystems und
Fig. 2 eine skizzierte Darstellung eines Systems vernetzter Hausgeräte.
Ein erfindungsgemäßes System 1 (Fig. 1) umfasst ein Hausgerät 2, das sich an einem Ort
A eines Dienstnehmers befindet, also bei dem Betreiber des Hausgeräts 2 als Kunden
des Systems 1. Über ein globales Netz 3 eines Dienstvermittlers 4 ist das Hausgerät 2 mit
einer Recheneinheit 5 eines Dienstanbieters 6 verbunden, die zur Aufbereitung einer
Meldung 7 des Hausgerätes 2 und zur Versendung einer Steuerungsinformation 8
bereitsteht. Zur Herstellung eines Kontakts des Kunden am Standort A des Hausgeräts 2
mit dem Dienstanbieter 6 wird eine Meldung 7 von dem Hausgerät 2 aus an den
Dienstanbieter 6 mit dem Einschalten des zum Start vorbereiteten Hausgerätes 2
abgesandt. Diese Meldung 7 beinhaltet eine individuelle Gerätenummer des Hausgeräts 2
als Adresse innerhalb des Netzes 3, durch die das betreffende Hausgerät 2 sich auch
innerhalb einer Gruppe gleichartiger Geräte eindeutig unterscheidet, ohne selber nach
seinem Standort A bekannt sein zu müssen. Damit ist das Hausgerät 2 durch den
Dienstanbieter 6 separat über das verteilte Netzwerk 3 zur Übermittlung der
Steuerungsinformation 8 ansprechbar.
Das Hausgerät 2 sendet die Meldung 7 zur Anforderung der Steuerungsinformation 8
über das Netz 3 an den Dienstanbieter 6 ab. Mit der Meldung 7 sendet das Hausgerät 2
auch aktuelle Zustandsinformationen an den Dienstanbieter 6, der daraufhin zusammen
mit der Steuerungsinformation 8 eine Berechnung einer Endezeit auf der Grundlage der
übersandten Zustandsinformationen durchführt und einen Abgleich mit den Tarifen
verschiedener Versorger in der Recheneinheit 5 durchführt. Eine stete Erneuerung der
Tarifinformationen und Nutzungsbedingungen muß also nur zentral in einer zu der
Rechnereinheit 5 gehörenden Datenbasis des Dienstanbieters 6 vorgenommen werden.
Das Ergebnis in Form eines Nutzungspreises wird als eine zusätzliche Dienstleistung 9
zusammen mit der Steuerungsinformation 8 an das Hausgerät 2 rückübermittelt. Dabei
wird die Auswahl des Energieversorgers, die Kostenoptimierung durch Nutzung eines
bestimmten Tarifs während einer Zeitspanne zwischen Systemstart und vorausbestimmter
Endezeit, ein eventueller Vertragsabschluß etc. ohne direkte Beteiligung des Kunden nur
in dessen Auftrag von dem Dienstanbieter 6 vorgenommen.
Diese gesamte Dienstleistung ist entgeltpflichtig für den Kunden, wobei alle bekannten
Abrechnungsmodelle von einer monatlichen Pauschale, einem Abonnement und einer
Bezahlung nach einem Nutzungstarif etc. in Betracht kommen. Der Dienstanbieter 6
finanziert seinen Aufwand aber zusätzlich auch dadurch, dass er die jeweils aktuellen
Zustandsinformationen eines jeweiligen Kunden auswertet, um so den Kunden am
Standort A als zusätzliche Dienstleistung 9 mit produktspezifischer Information und
Werbung zu versorgen. Weitere Meldungen 7 des Hausgerätes 2 verbessern die
Aufbereitung der Werbung für den jeweiligen Kunden. So kann ein Kundenprofil erstellt
werden, wobei individuell zugeschnittene Information oder Werbung auf einem Display
des Hausgerätes 2 angezeigt wird. Diese Werbung auch für Dritte finanziert den Aufwand
des Dienstanbieters 6 und kann darüber hinaus auch zur Subventionierung der
eigentlichen Dienstleistung und/oder des Hausgerätes 2 beim Neukauf eingesetzt werden.
Fig. 2 zeigt eine skizzierte Darstellung eines Informationssystems 1 mit diversen
vernetzten Hausgeräten 2 in einem exemplarisch dargestellten Haushalt an dem Standort
A. Dabei sind alle der schematisch dargestellten Hausgeräte, wie z. B. Spülmaschine 10,
Computer 11, Telefon 12, oder Kaffeemaschine, zur Versendung einer Meldung 7 über
das Netzwerk 3 an den Dienstanbieter 6 ausgebildet. Als Übertragungsweg bzw. globales
Netz 3 außerhalb des Haushalts ist in diesem Fall die Stromversorgungsleitung 13
vorgesehen, an die jedes der Hausgeräte 2 zur Versorgung mit elektrischer Energie
zwingend angeschlossen sein muß. Dabei ist jedes Hausgerät 2 mit einer individuellen
Kennung versehen, nämlich seiner individuellen Geräte- oder Herstellungsnummer als
Adresse in dem Netz 3. So werden in diesem Haushalt an jedem Hausgerät 2
Steuerungsinformationen 8 empfangen. Eine Meldung 7 eines der genannten Hausgeräte
2 veranlasst den Dienstanbieter 6 automatisch zu einer dem Gerätetyp entsprechenden
Auswahl von Daten und der Absendung einer Steuerungsinformation 8 und weiterer
Informationen oder Dienstleistungen 9 an den Kunden am Standort A.
Will der Kunde die Spülmaschine 10 in der Nacht laufen lassen, um einen günstigeren
Stromtarif nutzen zu können, so gibt er ein bestimmtes Spülprogramm vor und schaltet
das Hausgerät 2 ein. Eine Auswahl einer Startzeit unter Berücksichtigung einer jeweils
aktuellen Tarifstruktur der Versorger durch den Kunden ist nicht mehr erforderlich, da der
Dienstanbieter 6 den Start durch eine Steuerungsinformation 8 über das Netz 3 veranlaßt.
Die Spülmaschine 10 sendet eine Meldung 7 mit allen aktuellen Zustandsparametern
dieses Hausgerätes 2 an den Dienstanbieter 6 ab, also Befüllungsgrad und Art der
Beladung sowie das gewählte Programm. Als Rückmeldung erhält die Spülmaschine 10
die Steuerungsinformation 8. Danach ist die Startzeit korrekt eingestellt, auch wird eine
Endezeit zu diesem Spülprogramm auf einem Display der Spülmaschine 10 angegeben.
Geht in der Spülmaschine 10 aber der flüssige Wasserenthärter schon fast aus, so dass
er nur noch in einer geringen und für dieses gewählte Programm ausreichenden Menge
vorhanden ist, ist dieser Parameter zusammen mit der Meldung 7 an den Dienstanbieter 6
übersandt worden. Neben dem Aufleuchten einer entsprechenden Betriebsanzeige an der
Spülmaschine 10 selber sendet der Dienstanbieter 6 auch eine werbende Information
über empfohlene Wasserenthärter, deren Hersteller, aktueller Preis und überregionale
Anbieter etc. automatisch aus der Datenbasis als Dienstleistung 9 an die Spülmaschine
10 zurück. Auch diese Information gelangt auf dem Display zur Anzeige, das als
Klartextdisplay mehrzeilig aufgebaut ist. So können schon bei normalem Betrieb oder
erfolgter Programmierung in dem Display die lokale Uhrzeit zusammen mit einer
Programmrestzeit und/oder Gebühreninformationen für die Spülmaschine 10 angezeigt
werden.
Das dargestellte Informationssystem 1 ist kompatibel zu einem schon existierenden
lokalen Netz 14 gehalten, so dass auch auf der Basis des lokalen Netzes 14 eine Anzeige
und/oder Wiedergabe der Dienste 9 mit der Übersendung von Zusatzinformationen an
einem beliebig durch den Kunden wählbaren Hausgerät 2 bzw. sonstigen elektrischen
Gerät an dem Standort A erfolgen kann, insbesondere zum Zweck der Abrechnung.
Ohne eigene Abbildungen werden nachfolgend noch drei weitere spezielle Anwendungs-
und Ausführungsbeispiele beschrieben:
Bei einer Waschmaschine wird dem Dienstanbieter 6 das Waschprogramm und die
Beladung in der Meldung 7 mitgeteilt. Das kann am Beginn oder auch am Ende des
Waschganges erfolgen. Ein Energielieferant berechnet daraus automatisch den
Energieverbrauch, hier Kochwäsche bei 90°C + 4,5 kg Beladung = 1,8 kWh und 1,8 kWh.
X DM/kWh = Abrechnungspreis eines Energielieferanten. Bei vorab übersandter
Information über einen ungefähren Energiebedarf findet der Dienstanbieter 6 den aktuell
günstigsten Stromversorger aus einer Reihe konkurrierender Anbieter für den Kunden aus
und schließt mit diesem Anbieter einen genau festgelegten Stromliefervertrag ab. Den
Abrechnungspreis und eventuelle durch den Dienstanbieter 6 erzielte Einsparungen
werden an den Kunden z. B. zum Abschluß des Waschprogramms übermittelt und an dem
Hausgerät 2 auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt. Das Anschalten und Steuern des
Hausgerätes 2 erfolgt somit auf der Grundlage eines aufeinander bezogenen
Informationsaustauschs zwischen dem Hausgerät 2 und dem Dienstanbieter 6 zum Vorteil
des Kunden bzw. Nutzers des Hausgerätes 2. Durch den Dienstanbieter 6 werden für den
Kunden alle Vorteile eines aktiven Energiemanagements in einem Haushalt genutzt,
wobei der Dienstanbieter 6 eine Pauschale oder bei höherer Arbeitsauslastung auch eine
Bezahlung nach einem Tarif vorab von dem Kunden vertraglich zusichern lassen kann.
Bei Waschmaschinen kann die Wassermenge pro Waschgang aufgrund einer
Durchflussmessung abgerechnet werden. Der Preis kann in Abhängigkeit der
durchschnittlichen Wasserverschmutzung oder in Abhängigkeit des verwendeten
Waschmittels gebildet werden, beispielsweise im Hinblick auf die Umweltverträglichkeit
und/oder Abbaubarkeit der Tenside. Die Abwasserversorger können z. B. für ihre Kunden
für sie leicht abbaubare Waschmittel bereitstellen und dafür einen speziellen Preis für
Waschmaschinenabwasser abrechnen. Alternativ können die Waschmittelhersteller das
Waschmittel gegen Entgeld zur Verfügung stellen. Auch kann eine direkte Förderung
umweltfreundlicher Geräte im Zuge der Versorgung und Abrechung des individuellen
Verbrauches erfolgen, da die Geräte der Abnehmer bzw. Kunden anhand ihrer als
Adresse dienenden Kennung genau bekannt sind. Auch hier tritt der Dienstanbieter
wieder als Bindeglied in einem interaktiven Energie- und Ressourcenmanagement mit
Energie- und Ressourcenversorgern und einem Endverbraucher auf. Die Zeitsteuerung
durch den Dienstanbieter führt dabei zugleich zu einer Optimierung der Auslastung der
Versorger und der Erzielung von Preisvorteilen von Kunden. Für den Kunden ergibt sich
ferner eine im Detail aufschlüsselbare Rechnung oder auch eine Abrechnung
differenzierter Ressourcenpreise durch den Dienstanbieter in Zusammenarbeit mit
mehreren Versorgungsunternehmen.
Durch diese Reinigungsart können in einem Herd oder Ofen Anhaftungen durch Hitze zu
Asche umgewandelt werden, die einfach entfernt bzw. herausgekehrt werden kann. Eine
Reinigung unter Verwendung chemischer Mittel oder mechanisch wirkender Verfahren
entfällt so. Diese Art der Reinigung erfordert jedoch relativ hohe Temperaturen und somit
auch viel elektrische Leistung. Dementsprechend wird eine derartige Maßnahme
vorzugsweise unter Nutzung günstiger Stromtarife angewendet, beispielsweise in der
Nacht. In jedem Fall muß zuvor aber eine Freigabe des Hausgerätes für die pyrolytische
Reinigung erfolgt sein, um eine Fehlbedienung ausschließen zu können. Eine Möglichkeit
besteht in einer mechanischen Sperrung des Hausgerätes bis zum Abschluß der
Reinigung, so dass das Hausgerät sicher geschlossen ist und zwischenzeitliche keine
Gegenstände in einem zu säubernden Raum abgestellt werden können.
1
System
2
Hausgerät
3
globales Netz
4
Dienstvermittler
5
Recheneinheit
6
Dienstanbieter
7
Meldung
8
Steuerungsinformation
9
Dienst/Dienstleistung
10
Spülmaschine
11
Computer
12
Telefon
13
Stromversorgungsleitung
14
lokales Netz
15
-
A Standort des Hausgerätes
A Standort des Hausgerätes
2
Claims (27)
1. Verfahren zum Steuern eines Hausgerätes
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Hausgerät (2) mit einem verteilten Netzwerk (3) in Verbindung steht und von einem Dienstanbieter (6) eine Steuerungsinformation (8) über das Netzwerk (3) empfängt und
die Steuerungsinformation (8) am Standort (A) des Hausgerätes (2) ausgewertet und/oder umgesetzt wird.
ein Hausgerät (2) mit einem verteilten Netzwerk (3) in Verbindung steht und von einem Dienstanbieter (6) eine Steuerungsinformation (8) über das Netzwerk (3) empfängt und
die Steuerungsinformation (8) am Standort (A) des Hausgerätes (2) ausgewertet und/oder umgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine individuelle Gerätenummer des jeweiligen Hausgerätes (2) als Adresse innerhalb
der Netzes (3) genutzt wird.
3. Verfahren nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Hausgerät (2) an einen Dienstanbieter (6) mit einer Meldung (7) eine
Basisinformation übermittelt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Meldung (7) aktuelle Zustandsparameter des Hausgerätes (2) mit versendet
werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3 und/oder Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Meldung (7) von dem Hausgerät (2) aus an einen Dienstanbieter (6) zur
Übersendung von Steuerungsinformationen (8) abgesandt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Meldung (7) aus dem zum Start vorbereiteten Hausgerät (2) an den Dienstanbieter
(6) übersandt wird, insbesondere beim Einschalten des zum Start vorbereiteten
Hausgeräts (2).
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Start des Hausgeräts (2) durch die Steuerungsinformation (8) des Dienstanbieters
(6) und/oder durch deren Übersendung über das Netz (3) ausgelöst wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Steuerungsinformation (8) neben einer Startvorgabe auch Teile eines
Steuerprogramms und/oder besondere Einstellungen des Steuerprogramms des
Hausgerätes (2) enthalten sind.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch die Steuerungsinformation (8) eine besondere zeitliche Umsetzung von
Programmteilen bewirkt wird, deren Umsetzung beispielsweise besonders viel
elektrische Leistung erfordert.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
mit der Steuerungsinformation (8) eine Zeitinformation mit einer vollständigen
Zeitangabe und/oder von Impulsen zur Zeitfortschreibung an das Hausgerät (2)
übermittelt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Teil der Hausgerätesteuerungsaufgaben außerhalb des Hausgeräts
(2) in einem an dem Netzwerk (3) angeschlossenen Zentralrechner (5) des
Dienstanbieters (6), vorzugsweise einem neuronalen Netz, vorbereitet und/oder
ausgeführt und über die Steuerungsinformationen (8) an das Hausgerät (2) übermittelt
wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerungsinformation (8) als Zeitsteuerung in dem Hausgerät (2) zur Nutzung
optimaler Tarifbedingungen ausgeführt wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die jeweils erforderliche Steuerungsinformation (8) als Programm unter
Berücksichtigung aller übermittelten Systemdaten und sonstigen Einstellungen,
insbesondere unter Abbildung auf einer dementsprechenden virtuellen Maschine bei
dem Dienstanbieter (3), entwickelt und das betreffende Programm an das Hausgerät
(2) übersandt wird.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anforderungen oder Meldungen des Hausgerätes (2) durch den Dienstanbieter
ausgewertet und/oder gesammelt werden, um differenzierte Kundenprofile zur
eigenen und/oder fremden Nutzung zu erstellen und/oder individuelle und/oder
situationsbezogene Werbung über das Netz (3) zu versenden.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Zugang eines Hausgerätes (2) bzw. dessen Verbindung mit dem verteilten Netz
(3) als globalem Netz direkt oder indirekt erfolgt, insbesondere über ein lokales
Netzwerk (14), beispielsweise ein HES oder ein ähnliches System.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
zu einem jeweiligen Vorgang mit Energiebedarf ohne vertragliche
Stromlieferantenbindung der billigste Stromanbieter ermittelt und die Abrechnung für
jeden dieser Vorgängen nach der verbrauchten elektrischen Leistung durch den
Dienstanbieter (6) erfolgt, also insbesondere in einem Verfahren nach dem "Call by
Call"-Prinzip.
17. Vorrichtung zum Steuern eines Hausgerätes,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Hausgerät (2) an ein verteiltes Netz (3) angeschlossen ist und
zum Empfang von Steuerungsinformationen (8) eines Dienstanbieters (6) aus dem
Netz (3) sowie der Auswertung und/oder direkten Umsetzung ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hausgerät (2) mit einer elektronischen Steuerung ausgerüstet ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 und 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Hausgerät (2) zum Starten eines Programms durch die Steuerungsinformation (8)
des Dienstanbieters (6) ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gerät-interne Steuerung des Hausgeräts (2) so ausgelegt ist, dass sie eine Art
einer mindestens teilweisen Fremdsteuerung durch Programmelemente akzeptiert, die
über die Steuerungsinformation (8) des Dienstanbieters (6) individuell erstellt und
übersandt wurden.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Hausgerät ein Display zur Anzeige von lokaler Uhrzeit und/oder Programmrestzeit
und/oder Zusatzinformationen aufweist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Netzwerk (3) ein globales Netzwerk und insbesondere das Internet vorgesehen ist,
mit dem das Hausgerät (2) vorzugsweise über eine Telefonleitung verbunden ist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Hausgerät (2) über eine Stromversorgungsleitung (13) als Datenleitung mit dem
Dienstanbieter (6) verbunden ist.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Hausgerät (2) über eine drahtlose Datenverbindung mit einem Dienstvermittler (4)
oder dem Dienstanbieter (6) direkt verbunden ist.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Hausgerät (2) unter Zwischenschaltung eines lokalen Netzes (14), insbesondere
eines HES-Systems, mit dem globalen Netz (3) verbunden ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß
das lokale Netz (14) zur Kombination der Maschinendaten einer Meldung (7) eines
Hausgerätes (2) mit Personen- und Standortgebundene Daten ausgebildet ist,
insbesondere zur Lieferung von Daten, die zur Abrechnung und/oder Erstellung einer
schriftlichen Rechnung über vom dem Dienstanbieter (6) erbrachten und/oder
weiterberechneten Leistungen vorgesehen sind.
27. System zum Steuern eines Hausgeräts,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Hausgerät (2) nach einem Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1-16 und/oder
als eine Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17-26 ausgebildet ist und
über ein Netz (3) eines Dienstvermittlers (4)
mit einer Recheneinheit (5) eines Dienstanbieters (6) verbunden ist.
ein Hausgerät (2) nach einem Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1-16 und/oder
als eine Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17-26 ausgebildet ist und
über ein Netz (3) eines Dienstvermittlers (4)
mit einer Recheneinheit (5) eines Dienstanbieters (6) verbunden ist.
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