DE10056472A1 - Polar-Loop-Sendeschaltung - Google Patents

Polar-Loop-Sendeschaltung

Info

Publication number
DE10056472A1
DE10056472A1 DE10056472A DE10056472A DE10056472A1 DE 10056472 A1 DE10056472 A1 DE 10056472A1 DE 10056472 A DE10056472 A DE 10056472A DE 10056472 A DE10056472 A DE 10056472A DE 10056472 A1 DE10056472 A1 DE 10056472A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
input
output
amplifier
transmission circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10056472A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Asam
Stefan Herzinger
Gunther Kraut
Xiaopin Zhang
Martin Simon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Infineon Technologies AG
Original Assignee
Infineon Technologies AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Infineon Technologies AG filed Critical Infineon Technologies AG
Priority to DE10056472A priority Critical patent/DE10056472A1/de
Priority to EP01126314A priority patent/EP1211801B1/de
Priority to DE50106875T priority patent/DE50106875D1/de
Priority to JP2001346713A priority patent/JP3698669B2/ja
Priority to US10/000,694 priority patent/US6853836B2/en
Publication of DE10056472A1 publication Critical patent/DE10056472A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C5/00Amplitude modulation and angle modulation produced simultaneously or at will by the same modulating signal

Landscapes

  • Transmitters (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)

Abstract

Es ist eine Polar-Loop-Sendeschaltung angegeben, bei der ein zu sendendes Signal und ein Rückkopplungssignal in ihre Polar-Komponenten, Phase und Amplitude zerlegt und die Komponenten miteinander zur Realisierung einer Phasen- und Amplitudenmodulation verglichen werden, dabei ist ein von einem Amplitudenmodulationssignal (AS) gesteuerter Amplitudenmodulator (AM) vorgesehen, der einem Oszillator (VCO) nachgeschaltet und bevorzugt als nichtlinearer, in Sättigung betriebener Verstärker ausgeführt ist. Im Rückkopplungspfad (RK) ist ein Verstärker (PV) vorgesehen, der das Ausgangssignal des Amplitudenmodulators (AM) dämpft. Die vorliegende Sendearchitektur ist für zukünftige Mobilfunksysteme geeignet, welche eine Phasen- und Amplitudenmodulation aufweisen und beispielsweise auf dem bekannten GSM-Standard basieren.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Polar-Loop-Sende­ schaltung.
Der GSM(Global System for Mobile Communications)-Standard ist der weltweit bei weitem erfolgreichste Mobilfunkstandard. Als Vielfachzugriffsverfahren, mit dem mehrere Teilnehmer zeit­ gleich mit einer Basisstation kommunizieren können, wird ein Zeitvielfachzugriffsverfahren, Time Division Multiple Access TDMA, eingesetzt. Als Modulationsverfahren auf dem Funkkanal wird bei GSM das sogenannte GMSK, Gauß'sches Minimum Shift Keying, verwendet, welches zur Familie der kontinuierlichen Phasenmodulationsverfahren gezählt wird. GMSK ist insbesonde­ re dadurch gekennzeichnet, daß seine modulierten Signale eine konstante Einhüllende aufweisen, so daß sendeseitig einfache, nichtlineare Verstärker verwendbar sind.
Um den beispielsweise durch Internet-Anwendungen gestiegenen Bandbreite-Bedarf im Mobilfunk Rechnung zu tragen, soll neben der bei GSM verwendeten Phasenmodulation zusätzlich eine Am­ plitudenmodulation im Funkkanal eingesetzt werden. Zu über­ tragende Information wird dann nicht nur in der Signalphase, sondern auch in der Signalamplitude codiert. Die Einhüllende des Modulationssignals ist dann nicht mehr konstant. Zu einer derartigen, phasen- und amplitudengetreuen Signalübertragung sind lineare Senderkonzepte erforderlich.
Neben Kostenaspekten ist bei Mobilfunk-Schaltungen ein gerin­ ger Energiebedarf beziehungsweise ein hoher Wirkungsgrad der Schaltungskomponenten wichtig, um lange Laufzeiten der Geräte bei kleinen und leichten Batterien oder Akkumulatoren zu er­ reichen.
Eine Möglichkeit, eine lineare Senderarchitektur zu erhalten, ist gekennzeichnet durch den Einsatz eines linearen Lei­ stungsverstärkers (PA, Power Amplifier), an den über einen Isolator eine Sendeantenne anschließbar ist. Lineare Lei­ stungsverstärker haben jedoch einen geringeren Wirkungsgrad von ca. 25% bis 35% gegenüber den beim herkömmlichen GSM- Standard verwendbaren nichtlinearen Leistungsverstärkern, welche einen Wirkungsgrad von ca. 50% erreichen. Der Wir­ kungsgrad ist dabei als Quotient aus gesendeter Hochfrequenz­ leistung und eingesetzter Gleichstromleistung angegeben. Ne­ ben einem erhöhten Energiebedarf ist der erforderliche Isola­ tor am Antennenausgang sowie die bei diesem Konzept erforder­ liche, aufwendige Leistungsregelung mit Einbeziehung des Ba­ sisbands nachteilig. Denn auch während des Betriebs, sogar während eines Sende-Zeitschlitzes (Burst), können sich auf­ grund von Temperaturschwankungen, Versorgungsspannungsschwan­ kungen etc. die Verstärkungseigenschaften der Leistungs- Endstufe ändern. Zudem können Meß-Bursts beim Einmessen des Senders zu Spezifikationsverletzungen der zugelassenen Sende­ leistung führen.
In dem Dokument US 4,481,672 ist ein Polar-Loop-Sender ange­ geben. Dabei wird ein zu sendendes Eingangssignal, welches von einem SSB-Generator bereitgestellt wird, sowie ein rück­ gekoppeltes Ausgangssignal, welches mit einem Attenuator ge­ dämpft und mit einem Mischer in eine tiefere Frequenzebene konvertiert ist, jeweils in seine Polar-Komponenten, das heißt in Amplitude und Phase, zerlegt. Hierfür ist ein "Polar Resolver" vorgesehen, der zwei Limiter zur Gewinnung der Pha­ seninformation umfaßt. Ein Oszillator wird mit einem Phasen­ detektor angesteuert, dem die Phasenlagen beider Signale zu­ geführt sind. Weiterhin ist ein Differenzverstärker vorgese­ hen, der die Amplituden der beiden Signale vergleicht und die Einhüllende eines vom Oszillator erzeugten Hochfrequenzsi­ gnals moduliert. Das Hochfrequenzsignal wird anschließend mit einem Power Amplifier verstärkt und gefiltert, so daß ein Sendesignal bereitsteht. Zur Vermeidung negativer Spikes ist zusätzlich eine Spitzenwertabtastung vorgesehen. Der Polar- Loop-Sender mit Rückkopplungszweig kann auch als Phasenregel­ schleife (PLL, Phase Locked Loop) interpretiert werden. Dem Dokument sind keine Hinweise auf Vielfachzugriffsverfahren entnehmbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Polar-Loop- Sendeschaltung anzugeben, welche beispielsweise für Mobil­ funksysteme mit Phasen- und zusätzlicher Amplitudenmodulation und zum Senden in Zeitschlitzen geeignet ist und einen gerin­ gen Energiebedarf hat.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einer Polar-Loop- Sendeschaltung gelöst mit
  • - einem Generator, der ein Eingangssignal bereitstellt,
  • - einem Oszillator zur Erzeugung eines Hochfrequenz-Signals an seinem Ausgang in Abhängigkeit von einem Phasenvergleichs­ signal,
  • - einem Amplitudenmodulator, der an den Ausgang des Oszilla­ tors angeschlossen ist und an seinem Ausgang in Abhängigkeit von einem Amplitudenmodulationssignal ein vom Hochfrequenz- Signal abgeleitetes Ausgangssignal bereitstellt,
  • - einem Rückkopplungspfad mit einem ersten Mischer, der an seinem Ausgang ein vom Ausgangssignal abgeleitetes Zwischen­ frequenz-Signal bereitstellt,
  • - einem Mittel zum Bereitstellen des Amplitudenmodulations­ signals durch Amplitudenvergleich von Eingangssignal und Zwi­ schenfrequenz-Signal,
  • - einem Mittel zum Bereitstellen des Phasenvergleichssignals durch Phasenvergleich von Eingangssignal und Zwischenfre­ quenz-Signal und
  • - einem Verstärker, der eingangsseitig mit dem Ausgang des Amplitudenmodulators und ausgangsseitig mit einem Eingang des ersten Mischers verbunden ist und der einen Steueranschluß zur Zuführung eines Steuersignals hat.
Bei vorliegender Sendeschaltung kann die als Amplitudenmodu­ lator bezeichnete Leistungs-Endstufe als nichtlinearer Ver­ stärker ausgeführt sein, welcher in Sättigung betrieben wer­ den kann. Damit kann ein Verstärker mit großem Wirkungsgrad von beispielsweise 50% eingesetzt werden.
Die beschriebene Polar-Loop-Architektur mit ihrer Zerlegung von Sendesignal und Rückkopplungssignal jeweils in Amplitude und Phase zeigt insgesamt lineare Übertragungseigenschaften. Demnach können Eingangssignale über einen Funkkanal übertra­ gen werden, welche neben einer Phasenmodulation eine zusätz­ liche Amplitudenmodulation haben.
Im Rückkopplungspfad ist ein Verstärker vorgesehen, dem ein­ gangsseitig das Ausgangssignal der Sendeschaltung zuführbar ist und der ausgangsseitig mit einem als Abwärtsmischer aus­ geführten ersten Mischer verbunden ist. Dieser Verstärker ist als linearer Verstärker ausgeführt und ist vorzugsweise zur Dämpfung des Ausgangssignals geeignet ausgelegt. Dieser li­ neare Verstärker ermöglicht eine kontrollierte Leistungspe­ geleinstellung des Ausgangssignals. Weiterhin ermöglicht der Verstärker im Rückkopplungspfad die Erfüllung von TDMA-Spezi­ fikationen, insbesondere bezüglich der Sende-Zeitschlitze (Bursts) beispielsweise beim Modulationsverfahren 8PSK, Phase Shift Keying oder anderen Quadraturamplitudenmodulationen (QAM).
Der hohe, insbesondere mit einem nichtlinearen Amplitudenmo­ dulator erzielbare Gesamtwirkungsgrad der beschriebenen Sen­ deschaltung ermöglicht lange Sprechzeiten beziehungsweise lange Betriebszeiten der Schaltung sowie die Verwendung klei­ ner Batterien oder Akkumulatoren bei mobilen Anwendungen. Insbesondere im Mobilfunk ist dies besonders vorteilhaft.
Die Leistungspegel-Einstellbarkeit mit dem Verstärker im Rückkopplungspfad vermindert den Aufwand des Leistungspe­ gelabgleiches bei der Fertigung. Durch Anordnung des linearen Verstärkers zu Beginn des Rückkopplungspfades können die im Rückkopplungspfad nachgeschalteten Bauteile für geringere Dy­ namik ausgelegt sein und einen einfachen Aufbau haben. Die Sendeschaltung zeigt geringe Empfindlichkeit gegenüber Tempe­ ratur- und Betriebsspannungsschwankungen und Rückwirkungen einer am Ausgang anschließbaren Antenne, so daß ein Isolator am Ausgang des Amplitudenmodulators entfallen kann.
Um eine Abwärtskompatibilität mit den im bisherigen GSM- System eingesetzten GMSK-Modulationsverfahren zu gewährlei­ sten, kann es wünschenswert sein, sogenannte Dual-Mode Mobil­ funkgeräte aufzubauen. Dabei ist mit dem beschriebenen Prin­ zip lediglich ein nichtlinearer Leistungsverstärker im Sender erforderlich, nicht jedoch ein nichtlinearer für GMSK sowie ein linearer, beispielsweise für 8PSK. Bei Dual-Band-Geräten können sogar zwei Leistungsverstärker entfallen, da lediglich zwei nichtlineare Leistungsverstärker anstelle zweier nicht­ linearer und zweier linearer Endstufen notwendig sind. Dual­ band-Mobilfunkgeräte sind dabei beispielsweise für den GSM- Standard im 900 MHz-Band und im 1800 MHz-Band geeignet.
Insgesamt ist die beschriebene Polar-Loop-Sendeschaltung mit geringer Chipfläche, geringem Kostenaufwand und einer einfa­ chen Anbindung an einen Basisband-Baustein aufbaubar. Die Po­ lar-Loop-Architektur kann eine Linearisierung einer nichtli­ nearen Endstufe oder eines nichtlinearen Amplitudenmodulators bezüglich der Sendedaten bewirken, dabei werden die Sendeda­ ten phasen- und amplitudentreu verstärkt.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung ist der Amplitudenmodulator ein nichtlinea­ rer, regelbarer Verstärker. Nichtlineare Verstärker, bei­ spielsweise Klasse C-Verstärker, haben gegenüber linearen Verstärkern einen deutlich höheren Wirkungsgrad und damit ei­ nen geringeren Stromverbrauch.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der Erfin­ dung ist der Verstärker im Rückkopplungspfad ein programmier­ barer Verstärker (PGC, Programmable Gain Control), der das Ausgangssignal dämpft. Dabei ist die Dämpfung des Verstärkers um so höher, je größer der Signalpegel am Ausgangssignal ist. Der programmierbare Verstärker stellt dabei an seinem Ausgang einen, abgesehen von durch die Amplitudenmodulation bedingten Schwankungen, konstanten Signalpegel bereit. Der Verstärker ist bezüglich seines Eingangssignals, das heißt bezüglich des Ausgangssignals der Sendeschaltung, ein linearer Verstärker, der ein an seinem Eingang anliegendes Signal linear dämpft.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform ist dem Steueranschluß des Verstärkers im Rückkopplungszweig ein Steuersignal zuführbar. Mit diesem Steuersignal ist der Aus­ gangs-Leistungspegel der gesamten Anordnung regelbar. Das Steuersignal ist demnach ein Soll-Verstärkungssignal. Da der Verstärker im Zweig einer negativen Rückkopplung angeordnet ist, ist der Ausgangspegel am Ausgang des Amplitudenmodula­ tors um so größer, je geringer die Verstärkung des program­ mierbaren Verstärkers ist.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Mittel zum Bereitstellen des Phasenvergleichs­ signals einen Phasen- und Frequenzdetektor mit nachgeschalte­ tem Tiefpaß-Filter sowie einen ersten Limiter, dem das Zwi­ schenfrequenz-Signal zuführbar ist und einen zweiten Limiter, dem das Eingangssignal zuführbar ist, wobei die Limiter aus­ gangsseitig an je einen Eingang des Phasen- und Frequenzde­ tektors anschließbar sind. Der Eingang des ersten Limiters kann mit dem Ausgang des ersten Mischers gekoppelt sein. Der Eingang des zweiten Limiters kann mit dem Generator verbunden sein. Der Generator kann als Single-Sideband-Generator, aber auch allgemein als Modulationsgenerator ausgeführt sein. Der Ausgang des ersten Limiters kann, beispielsweise über einen Schalter, an einen Eingang des Phasen- und Frequenzdetektors angeschlossen sein. Der Ausgang des zweiten Limiters kann mit einem weiteren Eingang des Phasen- und Frequenzdetektors ver­ bunden sein. Der Ausgang des Phasen- und Frequenzdetektors kann mit dem Eingang eines Tiefpaß-Filters verbunden sein. Der Ausgang des Tiefpaß-Filters kann an einen Eingang des Os­ zillators angeschlossen sein. Der Oszillator kann ein span­ nungsgesteuerter Oszillator sein.
Der Phasen- und Frequenzdetektor kann zur Bildung einer Dif­ ferenz einer Soll- und einer Ist-Phase ausgelegt sein, das heißt zur Differenzbildung der Phasenlagen von Eingangssignal und Zwischenfrequenz-Signal.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung ist ein Bypass-Zweig vorgesehen, der einen zweiten Mischer umfaßt, der an den Ausgang des Oszillators angeschlossen ist und der an seinem Ausgang ein weiteres Zwi­ schenfrequenz-Signal bereit stellt, welches dem Phasen- und Frequenzdetektor an einem Eingang als Soll-Signal zuführbar ist. Die beschriebene Sendeschaltung ist für das Senden in Zeitschlitzen (Bursts) geeignet. Bis zum Beginn eines Sende- Zeitschlitzes steht jedoch kein verwertbares Ausgangssignal zur Verfügung, so daß auch kein Rückkopplungssignal im Pha­ sen- und Frequenzdetektor zum Einschwingen der Regelschleife herangezogen werden kann. Hierfür ist der Bypass-Zweig geeig­ net, der vor Beginn eines Sende-Zeitschlitzes aktiv ist und ein am Oszillator VCO ableitbares Signal mit dem zweiten Mi­ scher in ein Zwischenfrequenz-Signal konvertiert, welches, beispielsweise über einen Schalter, dem Phasen- und Frequenz­ detektor an einem Eingang zuführbar ist. Der zweite Mischer kann dabei an den gleichen Lokaloszillator angeschlossen sein, an dem auch der erste Mischer angeschlossen sein kann.
Dadurch, daß mit dem Bypass-Zweig schon vor Sendebeginn eine Regelschleife geschlossen ist, kann bereits vor Sendebeginn ein Einrasten der Gesamtanordnung, welche als PLL (Phasenre­ gelschleife) interpretierbar ist, erfolgen.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Schalter vorgesehen, der abhängig von seiner Schal­ terstellung entweder den Ausgang des ersten Limiters mit ei­ nem Eingang des Phasen- und Frequenzdetektors verbindet oder den Ausgang des zweiten Mischers mit einem Eingang des Pha­ sen- und Frequenzdetektors verbindet.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung umfaßt das Mittel zum Bereitstellen des Ampli­ tudenmodulationssignals einen Differenzverstärker mit einem Plus-Eingang und einem Minus-Eingang und mit nachgeschaltetem Tiefpaß-Filter, wobei den Plus-Eingang das gleichgerichtete Eingangssignal und dem Minus-Eingang das gleichgerichtete Zwischenfrequenz-Signal zuführbar ist.
Zum Gleichrichten von Eingangs- und Zwischenfrequenz-Signal kann je ein Gleichrichter vorgesehen sein, von denen ein er­ ster Gleichrichter eingangsseitig am Generator und ausgangs­ seitig mit einem Eingang des Differenzverstärkers, und ein zweiter eingangsseitig mit dem Rückkopplungspfad und aus­ gangsseitig mit einem weiteren Eingang des Differenzverstär­ kers verbunden sein kann. An einem Ausgang des Differenzver­ stärkers kann ein Tiefpaß-Filter angeschlossen sein, welches an seinem Ausgang mit dem Steuereingang des Amplitudenmodula­ tors verbunden sein kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zur Gleichrichtung von Eingangssignal und Zwischenfrequenz-Signal je ein Diodengleichrichter vorgesehen. Diodengleichrichter sind besonders einfach implementierbar.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung kann zur Gleichrichtung von Eingangs- und Zwischenfrequenz-Signal je ein Synchrongleichrichter vorgese­ hen sein. Die Synchrongleichrichter können dabei zur Gewin­ nung der Signal-Einhüllenden zusätzlich über Hilfseingänge mit dem jeweilig zugehörigen limitierten Signal, beispiels­ weise mit den Ausgängen der Limiter, verbunden sein.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung ist im Rückkopplungspfad ein Ramping-Verstärker vorgesehen, der als linearer, regelbarer Verstärker ausge­ führt ist. Dieser dient zum Einregeln der Leistung des Aus­ gangssignals zu Beginn und am Ende von Sende-Zeitschlitzen. Der Ramping-Verstärker ist dabei bevorzugt mit seinem Eingang an den Ausgang des ersten Mischers angeschlossen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand der Un­ teransprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel anhand der Figur näher erläutert.
Es zeigt:
Die Figur ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand eines Blockschaltbilds.
Die Figur zeigt eine Polar-Loop-Sendeschaltung mit einem Ge­ nerator SSB, der an seinem Ausgang ein als Einzelseiten­ band(Single Side Band)-Signal ausgeführtes Signal bereit­ stellt. Der Ausgang des Generators ist zur Zerlegung des Ein­ gangssignals in Polarkoordinaten an je einen Eingang eines Limiters LIM2 und eines Diodengleichrichters SG1 angeschlos­ sen. Der Limiter LIM2 stellt an seinem Ausgang eine Phasenin­ formation des Eingangssignals bereit, während am Ausgang des Diodengleichrichters SG1 die Amplitude oder Einhüllende des Eingangssignals ableitbar ist. In einem Phasen- und Frequenz­ detektor PFD wird die vom Limiter LIM2 bereitgestellte Soll- Phaseninformation mit einer von einem Limiter LIM1 bereit ge­ stellten Ist-Phaseninformation durch Differenzbildung der Phasenlagen verglichen. Folgerichtig stellt der Phasen- und Frequenzdetektor PFD an seinem Ausgang ein Phasenvergleichssignal PS bereit. Der Eingang des Limiters LIM1 ist dabei an einen Rückkopplungspfad RK angeschlossen. An den Ausgang des Phasen- und Frequenzdetektors PFD ist ein Tiefpaß-Filter TP angeschlossen, an dessen Ausgang wiederum ein spannungsge­ steuerter Oszillator VCO angeschlossen ist. Ein als Lei­ stungsverstärker ausgeführter Amplitudenmodulator AM, der ein nichtlinearer, in Sättigung betriebener Verstärker ist, ist mit seinem Eingang an den Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators VCO angeschlossen. Der Amplitudenmodulator AM weist einen Steuereingang auf, dem ein Amplitudenmodulations­ signal AS zuführbar ist. Dieses Amplitudenmodulationssignal AS wird von einem Differenzverstärkers DV bereitgestellt, an dessen Ausgang ein Tiefpaß-Filter angeschlossen ist, wobei der Ausgang des Tiefpaß-Filters TP mit dem Steuereingang des Amplitudenmodulators AM verbunden ist. Der Differenzverstär­ ker DV weist einen nicht-invertierenden Eingang auf, an dem ein erster Diodengleichrichter SG1 angeschlossen ist und ei­ nen invertierenden Eingang, an dem ein zweiter Diodengleich­ richter SG2 angeschlossen ist. Der Eingang des ersten Diodengleichrichters SG1 ist mit dem Generator SSB verbunden, der erste Diodengleichrichter SG1 stellt demnach an seinem Ausgang die Amplitudeninformation des Eingangssignals als Soll-Wert bereit. Der Eingang des zweiten Diodengleichrich­ ters SG2 ist an den Rückkopplungspfad RK angeschlossen und stellt an seinem Ausgang die Amplitudeninformation bezie­ hungsweise die Einhüllende eines vom Ausgangssignal abgelei­ teten Signals als Ist-Wert bereit. Der Rückkopplungspfad RK beginnt am Ausgang des Amplitudenmodulators AM, der mit einem Eingang eines programmierbaren Verstärkers PV verbunden ist. Der programmierbare Verstärker PV weist einen Steueran­ schluß S auf. Der Ausgang des programmierbaren Verstärkers PV ist an einen ersten Eingang eines ersten Mischers M1 ange­ schlossen. An einen weiteren Eingang des ersten Mischers M1 ist ein Lokaloszillator LO angeschlossen. Der erste Mischer M1 stellt an seinem Ausgang ein Zwischenfrequenz-Signal ZF bereit, welches eine Trägerfrequenz aufweist, die sich durch Subtraktion der Trägerfrequenz von Hochfrequenz-Signal HF und Lokaloszillatorsignal ergeben kann.
An den Ausgang des ersten Mischers M1 ist mit seinem Eingang ein Ramping-Verstärker PR angeschlossen, dessen Ausgang zum einen mit dem Eingang des Limiters LIM1 und zum anderen mit dem Eingang des Diodengleichrichters SG2 verbunden ist. Der Ramping-Verstärker PR weist einen Anschluß zur Zuführung ei­ nes Ramping-Signals RS auf.
Der Lokaloszillator LO ist weiterhin mit einem Eingang eines zweiten Mischers M2 verbunden, der das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators VCO in ein weiteres Zwi­ schenfrequenzsignal heruntersetzt. Hierfür ist ein weiterer Eingang des zweiten Mischers M2 an den Ausgang des spannungs­ gesteuerten Oszillators VCO angeschlossen. Der zweite Mischer M2 ist mit seinem Ausgang an einen Schalter SW angeschlossen, der das Ausgangssignal des zweiten Mischers M2 auf einen Ein­ gang des Phasen- und Frequenzdetektors PFD durchschalten kann.
Am Hochfrequenzausgang OUT ist beispielsweise eine Sendean­ tenne anschließbar. Das am Hochfrequenzausgang OUT bereit ge­ stellte Ausgangssignal ist dabei das phasen- und amplituden­ treu verstärkte Eingangssignal, welches am Ausgang des Gene­ rators SSB bereitgestellt ist.
Das am Hochfrequenzausgang OUT der Sendeschaltung bereit ge­ stellte Ausgangssignal wird mit dem programmierbaren Verstär­ ker PV in dem Rückkopplungspfad gedämpft. An dessen Ausgang steht somit ein Hochfrequenz-Signal HF mit definiertem Lei­ stungspegel an, welcher, abgesehen von durch die Amplituden­ modulation hervorgerufenen Schwankungen, konstant ist. Am Steueranschluß S kann mit einem Steuersignal der Leistungspe­ gel am Ausgang OUT geregelt werden. Dabei ist der program­ mierbare Verstärker PV ein linearer Verstärker, der das an seinem Eingang zuführbare Signal linear dämpft. Die Spannung des an seinem Ausgang bereitgestellten Hochfrequenz-Signals HF hingegen hängt nichtlinear von einem an Steueranschluß S zuführbaren Stellsignal ab und beträgt im vorliegenden Bei­ spiel 2 dB pro Least-Significant-Bit-Änderung des Stellsi­ gnals. Mittels eines vom Lokaloszillator LO erzeugbaren Loka­ loszillator-Signals setzt der erste Mischer M1 das Hochfre­ quenz-Signal HF in ein Zwischenfrequenz-Signal ZF herunter. Der Power-Ramping-Verstärker PR, dem an seinem Eingang das Zwischenfrequenz-Signal ZF zuführbar ist, bewirkt zu Beginn eines Sende-Zeitschlitzes (Burst) ein kontrolliertes Hochre­ geln der Leistung des Ausgangssignals am Ausgang OUT, sowie entsprechend zu Ende von Sende-Zeitschlitzen ein kontrollier­ tes Herunterregeln der Ausgangsleistung am Ausgang OUT. Hier­ zu weist der Ramping-Verstärker PR einen Steuereingang auf, dem ein Ramping-Signal RS zuführbar ist, welches einen Ver­ stärkungs- oder Dämpfungsfaktor des Ramping-Verstärkers PR steuert.
Durch Aktivieren des Bypass-Pfades BP mit dem Schalter SW wird bereits vor Beginn des Sende-Zeitschlitzes ein Einrasten der Phasenregelschleife bewirkt, so daß zu Beginn des Sende- Zeitschlitzes der Schalter SW umgeschaltet wird derart, daß der Ausgang des Limiters LIM1 mit einem Eingang des Phasen- und Frequenzdetektors PFD verbunden ist, erst dann setzt das rampenförmige Hochregeln der Ausgangsleistung der Sendeschal­ tung ein.
Da der Leistungsverstärker, hier als Amplitudenmodulator AM ausgeführt, in Sättigung betrieben wird, die notwendige Line­ arität der Gesamtanordnung jedoch mittels des Rückkopplungs­ pfades RK in einer Polar-Loop-Sendearchitektur erreicht wird, ist der Betrieb der Schaltung mit geringem Energiebedarf mög­ lich.
Die Schaltungsmerkmale mit Ramping-Verstärker PR und Bypass- Pfad BP erlauben eine kontrollierte Leistungspegel-Ein­ stellung am Ausgang OUT und erlauben somit die Einhaltung von Spezifikations-Grenzwerten, welche üblicherweise bei TDMA- Systemen vorgesehen sind.
Da der Amplitudenmodulator AM als nichtlinearer, regelbarer Leistungsverstärker ausgeführt ist, weist er einen hohen Wir­ kungsgrad auf, das heißt der Quotient aus Ausgangsleistung und eingesetzter Gleichstromleistung ist verhältnismäßig groß und liegt im beschriebenen Beispiel bei 50%.
Bei vorliegender Sendeschaltung ist am Ausgang OUT kein Iso­ lator erforderlich.
Der Generator SSB kann auch als Generator ausgeführt sein, der an seinem Ausgang ein moduliertes Signal bereitstellt.
Durch die Anordnung des programmierbaren Verstärkers PV zu Beginn des Rückkopplungspfades RK können die folgenden Stufen im Rückkopplungspfad für geringe Dynamik ausgelegt sein, sollten jedoch hohen Linearitätsanforderungen genügen.
Das beschriebene Regelkonzept führt zu einer weitgehenden Kompensation von Temperaturschwankungen und Betriebsspan­ nungsschwankungen. Zudem kann der üblicherweise bei der Gerä­ tefertigung anfallende, aufwendige Leistungspegelabgleich und der damit verbundene, zu treibende Aufwand deutlich verrin­ gert werden.
Der beschriebene Amplitudenmodulator, der als nichtlinearer Verstärker ausgeführt ist und der gelegentlich auch als Po­ wer-Amplifier, Leistungsverstärker bezeichnet wird, kann zu­ gleich in einem herkömmlichen GMSK-Modulationsverfahren, wel­ ches beim etablierten GSM-Standard eingesetzt ist, als Lei­ stungsverstärker dienen, so daß bei zukünftigen Dual-Mode- Geräten nicht zwei Leistungsverstärker, nämlich ein nichtli­ nearer und ein linearer, sondern lediglich ein Leistungsver­ stärker, nämlich ein nichtlinearer, erforderlich ist. Dies führt zu geringerem Aufwand, beträchtlicher Kostenersparnis und Chipflächen- beziehungsweise Leiterplattenplatz-Erspar­ nis.
Die beschriebene Sendearchitektur eignet sich besonders zur Anwendung bei zukünftigen Mobilfunksystemen, welche auf Modu­ lationsverfahren beruhen, die neben einer Phasenmodulation zusätzlich eine Amplitudenmodulation aufweisen.

Claims (11)

1. Polar-Loop-Sendeschaltung mit
einem Generator (SSB), der ein Eingangssignal bereitstellt,
einem Oszillator (VCO) zur Erzeugung eines Hochfrequenz- Signals an seinem Ausgang in Abhängigkeit von einem Phasen­ vergleichssignal (PS),
einem Amplitudenmodulator (AM), der an den Ausgang des Os­ zillators (VCO) angeschlossen ist und an seinem Ausgang (OUT) in Abhängigkeit von einem Amplitudenmodulationssignal (AS) ein vom Hochfrequenz-Signal abgeleitetes Ausgangssignal be­ reitstellt,
einem Rückkopplungspfad (RK) mit einem ersten Mischer (M1), der an seinem Ausgang ein vom Ausgangssignal abgeleitetes Zwischenfrequenz-Signal (ZF) bereitstellt,
einem Mittel zum Bereitstellen des Amplitudenmodulations­ signals (AS) durch Amplitudenvergleich von Eingangssignal und Zwischenfrequenz-Signal,
einem Mittel zum Bereitstellen des Phasenvergleichssig­ nals (PS) durch Phasenvergleich von Eingangssignal und Zwi­ schenfrequenz-Signal und
einem Verstärker (PV), der eingangsseitig mit dem Ausgang des Amplitudenmodulators (AM) und ausgangsseitig mit einem Eingang des ersten Mischers (M1) verbunden ist und der einen Steueranschluß (S) zur Zuführung eines Steuersignals hat.
2. Polar-Loop-Sendeschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenmodulator (AM) ein nichtlinearer, regelbarer Verstärker ist.
3. Polar-Loop-Sendeschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (PV) ein programmierbarer Verstärker ist, der das Ausgangssignal der Sendeschaltung dämpft.
4. Polar-Loop-Sendeschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steueranschluß (S) ein Steuersignal zur Regelung der Lei­ stung des Ausgangssignals zuführbar ist.
5. Polar-Loop-Sendeschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Bereitstellen des Phasenvergleichssignals (PS) einen Phasen- und Frequenzdetektor (PFD) mit nachgeschaltetem Tiefpaß-Filter (TP) umfaßt, sowie einen ersten Limi­ ter (LIM1), dem das Zwischenfrequenz-Signal zuführbar ist, und einen zweiten Limiter (LIM2), dem das Eingangssignal zu­ führbar ist, wobei die Limiter (LIM1, LIM2) ausgangsseitig an je einen Eingang des Phasen- und Frequenzdetektors (PFD) an­ schließbar sind.
6. Polar-Loop-Sendeschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bypass-Zweig (BP) vorgesehen ist, der einen zweiten Mi­ scher (M2) umfaßt, der an den Ausgang des Oszillators (VCO) angeschlossen ist und an seinem Ausgang ein weiteres Zwi­ schenfrequenz-Signal bereitstellt, welches dem Phasen- und Frequenzdetektor (PFD) an einem Eingang zuführbar ist.
7. Polar-Loop-Sendeschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (SW) vorgesehen ist, der in einem Einstellbe­ trieb den Ausgang des zweiten Mischers (M2) mit einem Eingang des Phasen- und Frequenzdetektors (PFD) verbindet und in ei­ nem Sendebetrieb einen Ausgang des ersten Limiters (LIM1) mit einem Eingang des Phasen- und Frequenzdetektors (PFD) verbin­ det.
8. Polar-Loop-Sendeschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Bereitstellen des Amplitudenmodulations­ signals (AS) einen Differenzverstärker (DV) mit einem Plus- Eingang und einem Minus-Eingang und mit nachgeschaltetem Tiefpaß-Filter (TP) umfaßt, wobei dem Plus-Eingang das gleichgerichtete Eingangssignal und dem Minus-Eingang das gleichgerichtete Zwischenfrequenz-Signal zuführbar ist.
9. Polar-Loop-Sendeschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gleichrichtung von Eingangs- und Zwischenfrequenz-Signal je ein Diodengleichrichter (SG1, SG2) vorgesehen ist.
10. Polar-Loop-Sendeschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gleichrichtung von Eingangs- und Zwischenfrequenz-Signal je ein Synchrongleichrichter (SG1, SG2) vorgesehen ist, die ausgangsseitig mit je einem Eingang des Differenzverstärkers (DV) gekoppelt sind.
11. Polar-Loop-Sendeschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Rückkopplungspfad (RK) ein Ramping-Verstärker (PR) vorge­ sehen ist, der als linearer, regelbarer Verstärker ausgeführt ist zum Einregeln der Leistung des Ausgangssignals zu Beginn und zu Ende von Sende-Zeitschlitzen.
DE10056472A 2000-11-15 2000-11-15 Polar-Loop-Sendeschaltung Ceased DE10056472A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10056472A DE10056472A1 (de) 2000-11-15 2000-11-15 Polar-Loop-Sendeschaltung
EP01126314A EP1211801B1 (de) 2000-11-15 2001-11-06 Polar-Loop-Sendeschaltung
DE50106875T DE50106875D1 (de) 2000-11-15 2001-11-06 Polar-Loop-Sendeschaltung
JP2001346713A JP3698669B2 (ja) 2000-11-15 2001-11-12 極ループ送信回路
US10/000,694 US6853836B2 (en) 2000-11-15 2001-11-15 Polar loop transmission circuit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10056472A DE10056472A1 (de) 2000-11-15 2000-11-15 Polar-Loop-Sendeschaltung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10056472A1 true DE10056472A1 (de) 2002-05-29

Family

ID=7663311

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10056472A Ceased DE10056472A1 (de) 2000-11-15 2000-11-15 Polar-Loop-Sendeschaltung
DE50106875T Expired - Lifetime DE50106875D1 (de) 2000-11-15 2001-11-06 Polar-Loop-Sendeschaltung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50106875T Expired - Lifetime DE50106875D1 (de) 2000-11-15 2001-11-06 Polar-Loop-Sendeschaltung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6853836B2 (de)
EP (1) EP1211801B1 (de)
JP (1) JP3698669B2 (de)
DE (2) DE10056472A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2389256A (en) * 2002-05-31 2003-12-03 Hitachi Ltd A method of controlling power ramp-up in a polar loop transmitter by carrying out amplitude control after phase loop stabilisation
GB2389255A (en) * 2002-05-31 2003-12-03 Hitachi Ltd Radio telecommunications system and method of building up output power
EP1367842A1 (de) * 2002-05-29 2003-12-03 Siemens Aktiengesellschaft Schaltungsanordnung zum Umschalten eines Mobilfunksenders zwischen zwei Modulationsbetriebsarten
DE10259356A1 (de) * 2002-12-18 2004-07-15 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Sendestufe
DE10257435B3 (de) * 2002-11-14 2004-09-09 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Sendestufe
DE102004048702B3 (de) * 2004-10-06 2006-06-14 Siemens Ag Polar Loop-Schaltungsanordnung mit Verzerrungsunterdrückung und Verfahren zur Verzerrungsunterdrückung in einer Polar Loop-Schaltungsanordnung
US7082290B2 (en) 2002-05-31 2006-07-25 Renesas Technology Corp. Communication semiconductor integrated circuit, a wireless communication apparatus, and a loop gain calibration method
US7085544B2 (en) 2002-05-31 2006-08-01 Renesas Technology Corp. Transmitter having a phase control loop whose frequency bandwidth is varied in accordance with modulation modes
US7359685B2 (en) 2002-11-14 2008-04-15 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Forschung Ev Transmitting stage

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB0115082D0 (en) 2001-06-20 2001-08-15 Nokia Networks Oy Power control for non-constant envelope modulation
US7088968B2 (en) * 2001-12-12 2006-08-08 Intel Corporation Method and polar-loop transmitter with origin offset for zero-crossing signals
GB0212740D0 (en) * 2002-05-31 2002-07-10 Hitachi Ltd Transmitter and wireless communication apparatus using the transmitter
JP2004120306A (ja) * 2002-09-26 2004-04-15 Renesas Technology Corp 利得可変増幅器
AU2003302858A1 (en) * 2002-12-11 2004-06-30 Koninklijke Philips Electronics N.V. Integrated circuit comprising a transmission channel with an integrated independent tester.
EP1450479B1 (de) * 2003-02-20 2012-03-28 Sony Ericsson Mobile Communications AB Effizienter Modulation von Hochfrequenzsignalen
US7805115B1 (en) * 2003-06-02 2010-09-28 Analog Devices, Inc. Variable filter systems and methods for enhanced data rate communication systems
US7149482B2 (en) * 2003-09-16 2006-12-12 Andrew Corporation Compensation of filters in radio transmitters
JP2005094282A (ja) * 2003-09-17 2005-04-07 Renesas Technology Corp 通信用半導体集積回路
JP3961498B2 (ja) * 2004-02-27 2007-08-22 松下電器産業株式会社 高周波回路装置
GB2417626B (en) * 2004-08-26 2007-12-27 Renesas Tech Corp Transmitter and radio communication terminal using the same
US8070224B2 (en) * 2005-04-20 2011-12-06 Audiovox Corporation Vehicle entertainment system incorporated within the armrest/console of a vehicle
US7412215B1 (en) * 2005-06-03 2008-08-12 Rf Micro Devices, Inc. System and method for transitioning from one PLL feedback source to another
US8224265B1 (en) 2005-06-13 2012-07-17 Rf Micro Devices, Inc. Method for optimizing AM/AM and AM/PM predistortion in a mobile terminal
US20080088320A1 (en) * 2005-06-29 2008-04-17 Koji Harada Network measuring and apparatus for magnitude and phase portion independently
JP5128057B2 (ja) * 2005-06-29 2013-01-23 アジレント・テクノロジーズ・インク 網特性を解析する方法および装置
US7689182B1 (en) * 2006-10-12 2010-03-30 Rf Micro Devices, Inc. Temperature compensated bias for AM/PM improvement
US7702301B2 (en) * 2007-05-30 2010-04-20 Sige Semiconductor Inc. Method and apparatus for distortion correction of RF amplifiers
US7853212B2 (en) * 2007-06-21 2010-12-14 Infineon Technologies Ag Multi-mode modulator
FR3035285B1 (fr) 2015-04-14 2017-05-12 St Microelectronics Grenoble 2 Circuit d'amplification de puissance de signaux radiofrequence
US10955450B2 (en) * 2019-03-14 2021-03-23 Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg System and method for real-time visualization of radiation pattern

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4481672A (en) * 1982-03-26 1984-11-06 U.S. Philips Corporation Polar loop transmitter
DE4480702C2 (de) * 1994-02-23 2000-04-20 Motorola Inc Leistungsverstärker mit einer Amplitudenmodulationssteuervorrichtung und einer damit verbundenen Phasenmodulationsvorrichtung

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4933986A (en) * 1989-08-25 1990-06-12 Motorola, Inc. Gain/phase compensation for linear amplifier feedback loop
JPH0772907B2 (ja) * 1989-12-21 1995-08-02 三菱電機株式会社 マイクロコンピュータ及びこれを用いた非接触icカード
US5222250A (en) * 1992-04-03 1993-06-22 Cleveland John F Single sideband radio signal processing system
GB9316869D0 (en) * 1993-08-13 1993-09-29 Philips Electronics Uk Ltd Transmitter and power amplifier therefor
US5732333A (en) * 1996-02-14 1998-03-24 Glenayre Electronics, Inc. Linear transmitter using predistortion
GB2313001B (en) * 1996-05-07 2000-11-01 Nokia Mobile Phones Ltd Frequency modulation using a phase-locked loop
SE506842C2 (sv) * 1996-06-28 1998-02-16 Ericsson Telefon Ab L M Anordning och förfarande vid radiosändare för styrning av effektförstärkare
DE59814081D1 (de) * 1997-03-27 2007-10-04 Siemens Ag Verfahren und anordnung zur übertragung von daten
US6215986B1 (en) * 1997-09-26 2001-04-10 Nortel Networks Corporation Reducing radio transmitter distortion
US6002923A (en) * 1997-11-07 1999-12-14 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson Signal generation in a communications transmitter
US6240278B1 (en) * 1998-07-30 2001-05-29 Motorola, Inc. Scalar cost function based predistortion linearizing device, method, phone and basestation
US6101224A (en) * 1998-10-07 2000-08-08 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson Method and apparatus for generating a linearly modulated signal using polar modulation
US6194963B1 (en) * 1998-11-18 2001-02-27 Ericsson Inc. Circuit and method for I/Q modulation with independent, high efficiency amplitude modulation
US6377784B2 (en) * 1999-02-09 2002-04-23 Tropian, Inc. High-efficiency modulation RF amplifier
GB2349994B (en) * 1999-05-10 2003-06-04 Intek Global Technologies Ltd Apparatus for producing a radio-frequency signal
US6590940B1 (en) * 1999-05-17 2003-07-08 Ericsson Inc. Power modulation systems and methods that separately amplify low and high frequency portions of an amplitude waveform
US6708044B1 (en) * 2000-04-04 2004-03-16 Nec America, Inc. Apparatus and method for automated band selection via synthesizer bit insertion
US6792282B1 (en) * 2000-09-21 2004-09-14 Skyworks Solutions, Inc. Multiple step switched translation loop for power amplifier feedback control

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4481672A (en) * 1982-03-26 1984-11-06 U.S. Philips Corporation Polar loop transmitter
DE4480702C2 (de) * 1994-02-23 2000-04-20 Motorola Inc Leistungsverstärker mit einer Amplitudenmodulationssteuervorrichtung und einer damit verbundenen Phasenmodulationsvorrichtung

Cited By (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7050772B2 (en) 2002-05-29 2006-05-23 Siemens Aktiengesellschaft Circuit arrangement for switching a mobile radio transmitter between two modulation modes
EP1508255B1 (de) * 2002-05-29 2010-07-14 Palm, Inc. Schaltungsanordnung zum umschalten eines mobilfunksenders zwischen zwei modulationsbetriebsarten
EP1367842A1 (de) * 2002-05-29 2003-12-03 Siemens Aktiengesellschaft Schaltungsanordnung zum Umschalten eines Mobilfunksenders zwischen zwei Modulationsbetriebsarten
WO2003101133A1 (de) * 2002-05-29 2003-12-04 Siemens Aktiengesellschaft Schaltungsanordnung zum umschalten eines mobilfunksenders zwischen zwei modulationsbetriebsarten
GB2389255B (en) * 2002-05-31 2005-08-31 Hitachi Ltd Apparatus for radio telecommunication system and method of building up output power
GB2389256A (en) * 2002-05-31 2003-12-03 Hitachi Ltd A method of controlling power ramp-up in a polar loop transmitter by carrying out amplitude control after phase loop stabilisation
GB2389255A (en) * 2002-05-31 2003-12-03 Hitachi Ltd Radio telecommunications system and method of building up output power
GB2389256B (en) * 2002-05-31 2005-12-21 Hitachi Ltd Semiconductor integrated circuit device for communication radio-communications apparatus and transmission starting method
US7366481B2 (en) 2002-05-31 2008-04-29 Renesas Technology Corporation Apparatus for radio telecommunication system and method of building up output power
US7480345B2 (en) 2002-05-31 2009-01-20 Renesas Technology Corp. Semiconductor integrated circuit for communication, radio-communication apparatus, and transmission starting method
US7082290B2 (en) 2002-05-31 2006-07-25 Renesas Technology Corp. Communication semiconductor integrated circuit, a wireless communication apparatus, and a loop gain calibration method
US7085544B2 (en) 2002-05-31 2006-08-01 Renesas Technology Corp. Transmitter having a phase control loop whose frequency bandwidth is varied in accordance with modulation modes
US7209717B2 (en) 2002-05-31 2007-04-24 Renesas Technology Corporation Apparatus for radio telecommunication system and method of building up output power
US7230997B2 (en) 2002-05-31 2007-06-12 Hitachi, Ltd. Semiconductor integrated circuit for communication, radio-communications apparatus, and transmission starting method
US7248842B2 (en) 2002-05-31 2007-07-24 Renesas Technology Corp. Wireless communication apparatus having a phase control loop shared by first and second modulation modes and an amplitude control loop
US7433653B2 (en) 2002-05-31 2008-10-07 Renesas Technology Corp. Transmitter and semiconductor integrated circuit for communication
DE10257435B3 (de) * 2002-11-14 2004-09-09 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Sendestufe
US7359685B2 (en) 2002-11-14 2008-04-15 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Forschung Ev Transmitting stage
DE10259356A1 (de) * 2002-12-18 2004-07-15 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Sendestufe
DE102004048702B3 (de) * 2004-10-06 2006-06-14 Siemens Ag Polar Loop-Schaltungsanordnung mit Verzerrungsunterdrückung und Verfahren zur Verzerrungsunterdrückung in einer Polar Loop-Schaltungsanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
EP1211801A2 (de) 2002-06-05
JP3698669B2 (ja) 2005-09-21
DE50106875D1 (de) 2005-09-01
EP1211801B1 (de) 2005-07-27
US6853836B2 (en) 2005-02-08
EP1211801A3 (de) 2003-10-29
JP2002208864A (ja) 2002-07-26
US20020080716A1 (en) 2002-06-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10056472A1 (de) Polar-Loop-Sendeschaltung
DE2711476C2 (de)
DE4480702C2 (de) Leistungsverstärker mit einer Amplitudenmodulationssteuervorrichtung und einer damit verbundenen Phasenmodulationsvorrichtung
EP1568143B1 (de) Sendestufe mit phasen und amplitudenregelschleife
DE69736469T2 (de) Vorrichtung und verfahren für funksender
DE102005010904A1 (de) Spannungsregelschaltung und Verfahren zum Versorgen eines elektrischen Bauelements mit einer Versorgungsspannung
DE3110602A1 (de) Interferenz-kompensationssystem
DE2165911A1 (de) Schaltung fuer den empfang amplitudenmodulierter oder frequenzmodulierter signale
EP0654900B1 (de) Funkgerät mit Sendeleistungsregelung
DE102021208603A1 (de) Leistungsverstärkermodule mit steuerbaren rauschfiltern für die einhüllendennachverfolgung
EP1407543B1 (de) Sendeanordnung mit leistungsregelung
EP1456992B1 (de) Sendeanordnung für zeitkontinuierliche datenübertragung
DE10209516A1 (de) Sendeanordnung
DE102007028066B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Übertragungssignals
EP1573899A2 (de) Sendestufe
WO2002089323A2 (de) Schaltungsanordnung und verfahren zur arbeitspunkteinstellung eines leistungsverstärkers
DE102008044744B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Rauschformen eines Übertragungssignals
DE102022201224A1 (de) Lastmodulierte doherty-leistungsverstärker
DE102006004227B4 (de) Verstärkeranordnung mit variablem Verstärkungsfaktor
DE10257435B3 (de) Sendestufe
DE10317936A1 (de) Verstärkeranordnung und Sendeanordnung mit der Verstärkeranordnung
DE10026152C2 (de) Drahtloses Sendeempfangsgerät
DE3238147C2 (de)
DE102005050148B4 (de) Sendeeinheit für ein Mobilfunkgerät, Verwendung einer Sendeeinheit in einer Sende-/Empfangseinheit in einem Mobilfunkgerät, und Verfahren zur Signalverarbeitung in einer Sendeeinheit für ein Mobilfunkgerät
DE102004059985B4 (de) Funksender mit einstellbaren Verstäkereinheiten im Basisband- und im Hochfrequenzabschnitt des Sendepfads

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection