DE10055843A1 - Gurtbringer zur Bereitstellung der Schlosszunge eines Dreipunkt-Sicherheitsgurtes in einer Greifposition - Google Patents
Gurtbringer zur Bereitstellung der Schlosszunge eines Dreipunkt-Sicherheitsgurtes in einer GreifpositionInfo
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Abstract
Der Gurtbringer dient zur Bereitstellung der Schlosszunge eines Dreipunkt-Sicherungsgurtes in einer Greifposition. Dabei wird eine einen Gurtumlenkpunkt bildende Öse mittels eines Zubringerarmes zurückgezogen, den freien Durchstieg zu den Rücksitzen gewährleistenden Bereitschaftsposition in eine vorgeschobene dem Fahrersitz bzw. dem Beifahrersitz zugeordnete Greifposition gebracht, und zwar nachdem eine Person auf einem der Vordersitze des Fahrzeuges Platz genommen hat und eine bevorstehende Inbetriebnahme des Fahrzeuges feststellbar ist. DOLLAR A Die Erfindung sieht für solche Gurtbringer vor, dass den Zubringerarmen jeweils eine mittels einer druckrichtungsumkehrbaren Druckmittelpumpe richtungswechselnd druckmittelbeaufschlagbare Antriebseinrichtung zugeordnet ist, wobei der Erkennung der Sitzbelegung eine erste Gruppe von Sensoren und der Erkennung der Schließsituation der Türen als Anzeichen für eine bevorstehende Inbetriebnahme des Fahrzeuges eine zweite Gruppe von Sensoren sowie der Erkennung des Anlegezustandes der Sicherheitsgurte des Fahrzeuges eine dritte Gruppe von Sensoren zugeordnet ist und die druckrichtungsumkehrbare Druckmittelpumpe zur Erzeugung eines zur Erreichung einer Vorfahrbewegung des einen oder beider Zubringerarme geeigneten Druckes gestartet wird, sobald wenigstens ein Sensor der ersten Gruppe und beide Sensoren der zweiten Gruppe aktiviert sind.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gurtbringer zur Bereitstellung der Schlosszunge
eines Dreipunkt-Sicherheitsgurtes in eine Greifposition gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Sogenannte Gurtbringer dieser Art zur Überführung der Schlosszungen, insbesondere
von Dreipunkt-Sicherheitsgurten jeweils aus einer Bereitschaftsposition in eine
Greifposition sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Ein solcher Gurtbringer
ist beispielsweise aus der DE-PS 27 13 172 bekannt, wobei vorgesehen ist, dass
hinsichtlich der vorderen Sitze des Fahrzeuges die Schlosszunge jeweils eines
Sicherheitsgurtes nach dem Platznehmen des Insassen auf dem jeweils zugeordneten
Sitz, Fahrer- oder Beifahrersitz, automatisch in eine bezüglich der Benutzer der
Vordersitze des Fahrzeuges günstige Greifposition verbracht wird. Besagter Gurtbringer
besteht aus einen starren elektromotorisch angetriebenen Zubringerarm, wobei die
Ansteuerung des Elektromotors eine das Platznehmen von Fahrer und Beifahrer
erkennende Schaltereinrichtung umfasst, welche auf die Stromversorgung der
Antriebsmotoren für die Zubringerarme einwirkt, dahingehend, dass der jeweilige
Zubringerarm und zusammen mit diesem die entsprechende Schlosszunge in
Zubringerrichtung angetrieben wird, und zwar dann, wenn der Fahrer und eventuell auch
der Beifahrersitz belegt sind. Mittels weiterer Schalter wird die Stromversorgung des
Antriebsmotors für den Zubringerarm dann umgekehrt, wenn die Schlosszunge in das
Gurtschloss eingeführt ist, oder eine vorbestimmte Zeitspanne vergangen ist, nachdem
die Schlosszunge die Greifposition erreicht hat. Derartige, ihrer Auslegung nach auf den
Einsatz eines eigenen Antriebsmotors für jeden der beiden den Vordersitzen des
Fahrzeuges zugeordneten Zubringerarme angewiesene Gurtbringer erfordern jeweils
einen eigenen Motor samt nachgeschalteten Getriebe und zugehöriger Steuerung für
jeden Zubringerarm und sind daher sowohl in technischer als auch in wirtschaftlicher
Hinsicht mit einem verhältnismäßig hohen Aufwand behaftet. Nachteilig bei dem
bekannten Gurtbringer ist ferner, dass die Stromversorgung für den Antrieb der
Zubringerarme erst eingeschaltet wird, wenn auch die Zündung des Antriebsmotors des
Fahrzeuges betätigt wird, also zu einem Zeitpunkt, zu welchem zumindest der Fahrer sich
üblicherweise eher mit dem Manövrieren des Fahrzeuges als mit dem Anlegen des
Sicherheitsgurtes befasst.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde
Gurtbringer der eingangs bezeichneten Art zur Überführung der Schlosszunge von
Dreipunkt-Sicherheitsgurten in eine Greifposition und einen Antrieb sowie eine Steuerung
für diese zu schaffen, welche bezüglich des Antriebes der den beiden Vordersitzen
zugeordneten Zubringerarme mit einer einzigen, vorzugsweise einer im Fahrzeug
vorhandenen Antriebsquelle auskommt und bei der die Schlosszungen bereits vor dem
Einschalten der Zündung in die Greifposition verbracht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Bevorzugte oder zweckmäßige Ausgestaltungen und Abwandlungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Anwendung jeweils einer mittels einer druckrichtungsumkehrbaren Druckmittelpumpe
druckmittelbeaufschlagbaren Antriebseinrichtung für den vor- und zurücklaufenden
Antrieb der Zubringerarme ermöglicht zunächst die Verwendung einer im Fahrzeug,
entweder für den Verdeckantrieb oder den Antrieb der Zentralverriegelung ohnehin
vorhandenen Druckmittelpumpe für die Energieversorgung der Antriebe der
Zubringerarm, wobei ferner das Antriebsmoment der Zubringerarme in einfacher Weise
auf ein jedes Verletzungsrisiko für die Fahrzeuginsassen ausschließendes Maß begrenzt
werden kann, woraus wiederum die Möglichkeit resultiert, die Schlosszungen bereits bei
Erkennung einer bevorstehenden Inbetriebnahme des Fahrzeuges in die Greifposition zu
verbringen. Als Kriterium für die Erkennung der unmittelbar bevorstehenden
Inbetriebnahme des Fahrzeuges kann dabei diejenige Situation herangezogen werden, in
welcher mindestens der Fahrer auf dem Fahrersitz platz genommen und die Fahrertür
geschlossen hat. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass zumindest der Fahrer den
Sicherheitsgurt anlegt bevor er den Motor des Fahrzeuges startet.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann dabei vorgesehen sein, dass der Erkennung
der Sitzbelegung eine erste Gruppe von Sensoren und der Schließsituation der Türen als
Anzeichen für eine bevorstehende Inbetriebnahme des Fahrzeuges eine zweite Gruppe
von Sensoren sowie der Erkennung des Anlegezustandes der Sicherheitsgurte des
Fahrzeuges eine dritte Gruppe von Sensoren zugeordnet ist und dass die
druckrichtungsumkehrbare Druckmittelpumpe zur Erzeugung eines zur Erreichung einer
Vorfahrbewegung des einen oder beider Zubringerarme geeigneten Druckes gestartet
wird, sobald wenigstens ein Sensor der ersten Gruppe und beide Sensoren der zweiten
Gruppe aktiviert sind. Umgekehrt ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass die
Wirkrichtung der Druckmittelpumpe umgekehrt wird, wenn die Sensoren der ersten und
die Sensoren der dritten Gruppe sowie zugleich auch die Sensoren der zweiten Gruppe
aktiviert sind, so dass der Zubringerarm in seine Ausgangsposition zurückkehrt, wenn die
Schlosszunge in das Gurtschloss eingeführt ist. Denkbar ist aber auch ein Zeitglied
vorzusehen, welches in Verbindung mit einem Druckhalteventil die
Druckmittelbeaufschlagung des Antriebes des Zubringerarmes über eine vorbestimmte
Zeitspanne hin aufrecht erhält, auch wenn die Schlosszunge nicht sofort nach Erreichen
ihrer Zugriffslage in das Gurtschloss eingeführt wird.
Die erfindungsgemäße Auslegung der Antriebe der Zubringerarme als
druckmittelbeaufschlagbare Antriebe und die daraus resultierenden
Ansteuerungsmöglichkeiten über Sensoren und Ventilanordnungen, sowie eventueller
zusätzlicher Zeit und Druckbegrenzungsglieder eignet sich gleichermaßen gut für eine
Anwendung in Verbindung mit einer im Fahrzeug vorhandenen Druckmittelquelle, z. B. eine
der Druckluft/Unterdruckversorgung der Zentralverriegelung zugeordnete Luftpumpe
oder eine druckrichtungsumkehrbare Hydraulikpumpe eines Verdeckantriebs.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung von Antriebs- und Schaltmitteln für den
Gurtbringer gemäß der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schaltplan zur Steuerung des Gurtbringers nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 1,
Fig. 5 einen Schaltplan zur Steuerung des Gurtbringers nach Fig. 4.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten, mittelsäulenlosen Cabrio-Fahrzeug ohne B-Säule
befindet sich ein die Außenhaut 1 einer Karosserieseitenwandung zum Türausschnitt 2 hin
abschließender Schlosssäulenstumpf 3 unmittelbar hinter der Rückenlehne eines im
Einzelnen nicht dargestellten Vordersitzes des Fahrzeuges. Im Schlosssäulenstumpf 3 ist
frontseitig eine Ausnehmung 4 vorgesehen, welche von einer Rosette 5 umgeben ist. In
einem Hohlraum zwischen der Außenhaut 1 der Karosserieseitenwandung und einer
Innenverkleidung 6 der Karosserieseitenwandung ist eine das Hauptlager 7 eines in der
Zeichnung nicht näher dargestellten Faltverdeckes beinhaltende Konsole 8 angeordnet,
an welcher ein Joch 9 ausgebildet ist, welches von einer Zylinder-/Kolbeneinheit 10
durchsetzt ist, die ihrerseits aus einem Hydraulikzylinder 11 und einer Kolbenstange 12
besteht, wobei der Hydraulikzylinder 11 die Antriebseinheit und die Kolbenstange 12 den
Zubringerarm des Gurtbringers bilden. Die den Zubringerarm bildende Kolbenstange 12
trägt an ihrem freien Ende eine einen Gurtumlenkbeschlag 13 bildende Öse in welcher
bei in der Bringstellung befindlichem Zubringerarm die in der Zeichnung nicht besonders
dargestellte Schlosszunge eines Dreipunkgurtes gehaltert ist. Der Kolbenstange 12 ist
eine außenliegend angeordnete, aus einem Rohrmaterialabschnitt 14 bestehende
Verdrehsicherung zugeordnet.
Zur Druckmittelversorgung der beiden Zylinder/Kolbeneinheiten 10 wird bei der in der
Fig. 2 dargestellten Ausführungsform eine zugleich auch der Druckmittelversorgung
eines anhand zweier Zylinder 14 und 15 lediglich schematisch dargestellten,
hydraulischen Verdeckantriebes zugeordnete Druckmittelpumpe 16 verwendet, wobei die
Druckmittelpumpe 16 als 2-Wege Hydraulikaggregat ausgebildet ist. Der der
Rückstellbewegung der Zylinder 14 und 15 des hydraulischen Verdeckantriebes und
zudem auch der der Rückstellbewegung der Zylinder-/Kolbeneinheiten 10 zugeordnete
Ausgang 17 der Druckmittelpumpe 16 ist über eine durchgehende Leitung 18 und von
dieser abzweigenden Stichleitungen 19, 20, 21 und 22 sowohl mit den Zylindern 14 und
15 als auch den beiden Zylinder-/Kolbeneinheiten 10 verbunden. In den der
Vorschubbewegung der Zylinder 14 und 15 des hydraulischen Verdeckantriebes
zugeordneten Ausgang 23 der Druckmittelpumpe 16 ist zur Abtrennung eines der
Druckmittelversorgung der Zylinder-/Kolbeneinheiten 10 zugeordneten Leitungszweiges
24 ein erstes 3/4-Wege Ventil 25 geschaltet. Vermittels eines in den Leitungszweig 24
eingeschalteten weiteren 3/4-Wege Ventils 26 werden über Leitungswege 27 und 28 in
Abhängigkeit von der Sitzbelegung eine oder beide der Zylinder-/Kolbeneinheiten 10 in
Vorschubrichtung mit Druckmittel beaufschlagt. Die als 2-Wege Hydraulikaggregat
ausgebildete Druckmittelpumpe 16 ist mit einer ersten Starteinrichtung 29 und einer
zweiten Starteinrichtung 30 versehen, wobei die erste Starteinrichtung 29 dem Anlaufen
der Druckmittelpumpe 16 im Sinne eines Druckmittelvorlaufes zu den Zylinder-
/Kolbeneinheiten 10 in der Richtung eines Ausfahrens der den Zubringerarm bildenden
Kolbenstange 12 zugeordnet ist und eingeschaltet wird, wenn die der Erkennung der
Schließlage der Türen zugeordneten Sensoren 31 der zweiten Gruppe und zugleich auch
wenigstens einer der der Erkennung der Sitzbelegung zugeordneten Sensoren 32 der
zweiten Gruppe aktiviert sind. In die Ansteuerung der Starteinrichtung 29 ist ferner ein
Endlagenschalter 33 eingeschaltet, welcher die Energieversorgung der
Druckmittelpumpe 16 unterbricht, falls die den Zubringerarm bildende Kolbenstange 12
ihre ausgefahrene Endstellung erreicht hat. Dem Endlagenschalter 33 eingeschaltet ist
ein Überdruckschalter 34, welcher bei einem unerwünschten Überdruck gegebenenfalls
die Druckmittelpumpe 16 über die Starteinrichtung 30 im Sinne einer Beaufschlagung der
Kolbenzylindereinheiten 10 in Richtung der Rücklaufbewegung der Kolbenstangen 12
ansteuert. Dem Endlagenschalter 34 gleichberechtigt ist ein Gurtschlosssensor 35
vorgesehen, welcher bei in das Gurtschloss eingeführter Schlosszunge gleichermaßen
eine Ansteuerung der Starteinrichtung 30 zur Energieversorgung der Druckmittelpumpe
16 in der der Rückstellung der Kolbenstange 12 zugeordneten Wirkrichtung bewirkt. Mit
dem Gurtschlosssensor 35 parallel geschaltet ist ein Zeitglied 36, welches die
Ansteuerung der Starteinrichtung 30 und damit das Zurückfahren der Kolbenstange 12
um einen vorgebbaren Zeitraum verzögert, falls der Gurtschlosssensor 36 nicht
unmittelbar nach Erreichen der ausgefahrenen Endlage der Kolbenstange 12
geschlossen wird. Zur Erkennung der eingefahrenen Endlage der Kolbenstange 12 ist ein
Endlagenschalter 37 vorgesehen, welcher bei Aktivierung ein Abschalten der
Energieversorgung der Druckmittelpumpe 16 bewerkstelligt. Dem Endlagenschalter 37
vorgeschaltet ist ein Überdruckschalter 38, welcher bei vorhandenem Überdruck die
Starteinrichtung 29 ansteuert. Sofern sich die Sensoren d. h. Türkontaktsensor 31,
Sitzkontaktsensor 32 und Gurtschlosssensor 35 in ihrer deaktivierten Stellung befinden,
ist über die Steuereinrichtung 39 das 3/4-Wege Ventil 26 geschlossen und somit die
gesamte Anlage von der Druckmittelversorgung getrennt.
Bei dem in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist bei im Wesentlichen gleicher
Anordnung innerhalb der Fahrzeugkarosserie eines Cabrio-Fahrzeuges ohne B-Säule der
Zubringerarm für eine einen Gurtumlenkbeschlag 13 darstellende Öse durch einen
Faltenbalg 42 gebildet, wobei die Öse vermittels eines Kopfstückes 43 an den Faltenbalg
42 angeschlossen ist. Andererseits ist die Rosette 5 als Einlagemulde für die den
Umlenkbeschlag bildende Öse 13 ausgebildet, derart, dass die Öse 13 bei in der
Rückzugsstellung befindlichem, drucklosem Faltenbalg 42 formschlüssig in der Rosette 5
abgestützt ist. An seinem einem an der Konsole 8 angeordneten Träger 44 zugewandten
Ende 45 ist der Faltenbalg 42 mit einer Stulpe 46 ausgestattet, vermittels welcher er mit
einem Anschlussteil einer Druckluft/Unterdruckversorgungsleitung 47 verbunden ist. Die
Druckluft/Unterdruckversorgungsleitung 47 wird in Abhängigkeit von die bevorstehende
Inbetriebnahme des Fahrzeuges oder von die Beendigung des Betriebes des Fahrzeuges
anzeigenden Kriterien von einer ansonsten zugleich auch der Betätigung einer nicht
dargestellten Zentralverriegelung zugeordneten Bidruckpumpe 48 wechselweise mit
Druckmedium beaufschlagt.
Gemäß der Darstellung in Fig. 5 weist die als Bidruckpumpe 48 ausgebildete
Druckmittelpumpe 48 eine erste Starteinrichtung 49 und eine zweite Starteinrichtung 50
auf. Durch die erste Starteinrichtung 49, wird ein Anlaufen der Bidruckpumpe 48 im
Sinne einer Druckluftversorgung der Faltenbälge 42 und damit einer Vorschubbewegung
der die Zubringerarme bildenden Faltenbälge 42 bewerkstelligt. Die Aktivierung der
Starteinrichtung 49 wird eingeleitet, wenn die der Erkennung der Schließlage der Türen
zugeordneten Sensoren 51 der zweiten Gruppe und zugleich auch wenigstens einer der
der Erkennung der Sitzbelegung zugeordneten Sensoren 52 der zweiten Gruppe aktiviert
sind. In die Ansteuerung der Starteinrichtung 49 ist ferner ein Überdruckschalter 54
geschaltet, welcher gegebenenfalls die Druckmittelpumpe 48 abschaltet bzw. auf
Unterdruckerzeugung umschaltet, wenn sich aus irgendeinem Grunde ein unerwünschter
Überdruck einstellen sollte. Die dessen Rückzugsbewegung zugeordnete
Unterdruckbeaufschlagung des Faltenbalges 42, wird von der zweiten Starteinrichtung
50 eingeleitet, wenn entweder der Gurtschlosssensor 55 bei in das Gurtschloss
eingeführter Schlosszunge reaktiviert ist oder wenn eine durch ein Zeitglied 56
bestimmte Verweildauer der Öse 13 in einer Bringstellung der Schlosszunge abgelaufen
ist.
Der Starteinrichtung 50 ist ein Überdruckschalter 58 vorgeschaltet, welcher bei
überschüssigem Unterdruck die Bidruckpumpe 48 bzw. die Starteinrichtung 50 in
umgekehrter Richtung ansteuert. Sofern sich die Sensoren aller drei Gruppen,
Türkontaktsensor 51, Sitzkontaktsensor 52 und Gurtschlosssensor 55 in ihrer
deaktivierten Stellung befinden ist über die Steuereinrichtung 59 das 3/4-Wege-Ventil 26
geschlossen und somit die gesamte Anlage von der Druckmittel- bzw.
Unterdruckversorgung abgetrennt.
Claims (12)
1. Gurtbringer zur Bereitstellung der Schlosszunge eines Dreipunkt-Sicherheitsgurtes in
einer Greifposition, insbesondere in einem zweitürigen Kraftfahrzeug z. B. ohne B-Säule,
wobei eine einen Gurtumlenkpunkt bildende Öse mittels eines Zubringerarmes aus einer
zurückgezogenen, den freien Durchstieg zu den Rücksitzen gewährleistenden
Bereitschaftsposition in eine vorgeschobene, dem Fahrersitz bzw. dem Beifahrersitz
zugeordnete Greifposition verbracht wird, nachdem eine Person auf einem der
Vordersitze des Fahrzeuges Platz genommen hat und eine bevorstehende In
Betriebnahme des Fahrzeuges feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die
Zubringerarmen (12 bzw. 42) jeweils eine mittels einer druckrichtungsumkehrbaren
Druckmittelpumpe (16 bzw. 48) druckmittelbeaufschlagbare Antriebseinrichtung (11, 42)
aufweisen und dass wenigstens der Erkennung der Sitzbelegung eine erste Gruppe von
Sensoren (32 bzw. 52) und der Schließsituation der Türen als Anzeichen für eine
bevorstehende Inbetriebnahme des Fahrzeuges wenigstens eine zweite Gruppe von
Sensoren (31 bzw. 51) sowie der Erkennung des Anlegezustandes der Sicherheitsgurte
des Fahrzeuges eine dritte Gruppe von Sensoren (35 bzw. 55) zugeordnet ist und dass
die druckrichtungsumkehrbare Druckmittelpumpe (16 bzw. 48) zur Erzeugung eines zur
Erreichung einer Vorfahrbewegung des einen oder beider Zubringerarme (12 bzw. 42)
geeigneten Druckes gestartet wird, sobald wenigstens ein Sensor (32 bzw. 52) der
ersten Gruppe und beide Sensoren (31 bzw. 51) der zweiten Gruppe aktiviert sind.
2. Gurtbringer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkrichtung der
Druckmittelpumpe (16 bzw. 48) umgekehrt wird, wenn die Sensoren (32 bzw. 52) der
ersten und die Sensoren (35 bzw. 55) der dritten Gruppe sowie zugleich auch die
Sensoren (31 bzw. 51) der zweiten Gruppe aktiviert sind.
3. Gurtbringer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den von der
druckrichtungsumkehrbaren Druckmittelpumpe (16 bzw. 48) ausgehenden
Druckmittelvorlauf eine Ventileinrichtung (26) geschaltet ist, welche in Abhängigkeit vom
Aktivierungszustand der Sensoren (32 bzw. 52) der ersten Gruppe die
Antriebseinrichtung (12 bzw. 42) des einen oder der beiden Zubringerarme mit
Druckmittel versorgt.
4. Gurtbringer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ventilanordnung (26) stromauf einer Druckerkennungseinrichtung (34 bzw. 54) in den
Druckmittelvorlauf eingeschaltet ist, welche den Einschaltzustand der Druckmittelpumpe
(16 bzw. 48) dahingehend beherrscht, dass zwar ein vorgegebener Mindestdruck
erzeugt, die Pumpe bei einem Überdruck in der Vorlaufleitung jedoch abgeschaltet wird.
5. Gurtbringer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedem der beiden
Zubringerarme zur Erkennung ihres Verfahrzustandes Endlagenschalter (33 und 37)
zugeordnet sind, durch welche die jeweils zugehörige Ventilanordnung (26) im Sinne
eines Öffnens oder Schließens angesteuert wird, wenn ein Zubringerarm (12 bzw. 42)
seine eine oder andere Endlage erreicht hat.
6. Gurtbringer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bezüglich jedes
Zubringerarmes (12 bzw. 42) ein Zeitglied (36 bzw. 56) vorgesehen ist, welches bei nicht
geschlossenem Gurtschlosskontakt (35 bzw. 55) die einen Vorschub des Zubringerarmes
(12 bzw. 42) bewirkende Druckmittelversorgung für dessen Antriebseinrichtung (11 bzw.
42) über einen vorgegebenen Zeitraum hin aufrecht erhält, derart, dass die Schlosszunge
über einen vorgegebenen Zeitraum hin in der Greifposition gehalten ist.
7. Gurtbringer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in die
Druckluftversorgung jeder Antriebseinrichtung für einen Zubringerarm ein durch das
Zeitglied ansteuerbares Druckhalteventil eingeschaltet ist.
8. Gurtbringer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubringerarme
(42) jeweils durch einen vermittels eines Trägers (44) an einer im Hohlraum zwischen
Karosserieaußenhaut (1) und Innenverkleidung (6) des Fahrgastraumes angeordneten das
Verdeckhauptlager (7) tragenden Konsole (8) befestigten und abgestützten, mit Druckluft
beaufschlagbaren und an seinem freien Ende die Schlosszunge tragenden Faltenbalg (42)
gebildet ist, wobei der dem Fahrer- und der dem Beifahrersitz zugeordnete Faltenbalg
(42) jeweils mittels einer zweifach wirkenden Druckluftpumpe (48) und einer
nachgeschalteten, über die Sensoren (51, 52 und 53) der Gruppen eins bis drei und
eventuell über zusätzliche Endlagenschalter ansteuerbaren Ventilanordnung (26)
wechselweise mit Druckmedium versorgt werden.
9. Gurtbringer nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Druckluftversorgung der Faltenbälge (42) für die Verstellung der Schlosszungen bzw. der
sie tragenden Gurtumlenkeinrichtungen in ihre der Zustellung der Schlosszunge in die
Greifposition entsprechende Lage und die für die Rückstellung der Faltenbälge (42) in ihre
in der Rosette (5) einliegende Rückzugsstellung erforderliche Unterdruckversorgung von
einer im Fahrzeug vorhandenen, insbesondere der Bidruckpumpe (48) für das System der
Zentralverriegelung aufgebracht wird.
10. Gurtbringer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubringerarme
jeweils durch die an ihrem freien Ende die Schlosszunge tragende, mittels einer
außenliegend angeordneten Parallelführung ((14) gegen ein Verdrehen um ihre
Längsachse gesicherte Kolbenstange (12) einer Zylinder/Kolbeneinheit (10) gebildet
sind, wobei die Zylinder/Kolbeneinheiten (10) samt Parallelführung (14) insgesamt an
einer gleichzeitig auch das Hauptlager (7) des Verdeckgestelles tragenden, unterhalb der
Innenverkleidung des Wagenkastens angeordneten Konsole (8) befestigt sind.
11. Gurtbringer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die
Druckmittelversorgung für die der Zustellung der Schlosszunge in die Greifposition
zugeordneten Zylinder/Kolbeneinheiten (10) vermittels einer Ventilanordnung als Zweig
eines an Bord des Fahrzeuges vorhandenen Druckmittelsystems, insbesondere der
Druckmittelversorgung für einen Verdeckantrieb ausgebildet ist.
12. Gurtbringer nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der der
Druckmittelversorgung einerseits des Verdeckantriebes und andererseits der der
Zustellung der Schlosszungen in die Greifposition zugeordneten Zylinder-/Kolbeneinheiten
(10) dienenden, wirkrichtungsumkehrbaren Hydraulikpumpe (16) eine Ventilanordnung
nachgeschaltet ist, wobei in den einen der beiden Ausgänge (17 und 23) der
Hydraulikpumpe (16) zwei hintereinanderliegend 3/4-Wege Ventile (25 und 26) geschaltet
sind.
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