DE10055707A1 - Gleichstromwandler für eine Brennstoffzelle, der sowohl eine Primär- als auch Hilfsausgangsspannung liefert - Google Patents
Gleichstromwandler für eine Brennstoffzelle, der sowohl eine Primär- als auch Hilfsausgangsspannung liefertInfo
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Abstract
Ein Gleichstromwandler für eine Brennstoffzelle weist einen Eingangsknoten zum Empfangen einer Gleichstromversorgungsleistung von der Brennstoffzelle und einen Ausgangsknoten zum Liefern einer ersten Ausgangsgleichspannung auf. Ein erster Induktor weist eine erste Wicklung mit einem ersten Anschluß und einem zweiten Anschluß auf, wobei der erste Anschluß mit dem Eingangsknoten gekoppelt ist, um von der Brennstoffzelle Gleichstromversorgungsleistung zu empfangen. Zwischen den zweiten Anschluß der ersten Wicklung und die Erdung ist ein Schalter gekoppelt. Ein Steuerschaltkreis schaltet den Schalter zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung. Zwischen den Ausgangsknoten und die Erdung ist ein erster Konsensator gekoppelt. Eine erste Diode ist zwischen den zweiten Anschluß der ersten Wicklung und dem Ausgangsknoten gekoppelt, um zu verhindern, daß vom ersten Kondensator Strom zum zweiten Anschluß der ersten Wicklung fließt. Eine zweite Wicklung ist in einer Transformatorbeziehung zur ersten Wicklung angeordnet, um eine zweite Ausgangsspannung zu erzeugen. Ein Wechselstrom/Gleichstromschaltkreis richtet Wechselspannung von der zweiten Wicklung gleich und liefert eine konstante zweite Ausgangsgleichspannung.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gleich
stromwandler und insbesondere auf einen Gleichstromwandler
für eine Brennstoffzelle.
Brennstoffzellen werden in vielen Anwendungen als Lei
stungsquelle verwendet. Brennstoffzellen werden auch zur Ver
wendung in Antriebsaggregaten für Elektrofahrzeuge vorge
schlagen, um Verbrennungsmotoren zu ersetzen. Viele elek
trisch betriebene Fahrzeuge benötigen jedoch sowohl eine Pri
märbetriebsspannung als auch eine Hilfsbetriebsspannung. Sol
che Fahrzeuge benötigen typischerweise eine hohe Primärbe
triebsspannung von z. B. 400 V Gleichspannung und eine niedri
ge Hilfsbetriebsspannung von z. B. 12 V Gleichspannung. Her
kömmliche Brennstoffzellenanordnungen liefern eine einzige
Versorgungsleistung. Folglich bereitet es Probleme hinsicht
lich der Ausgangsspannungspegel, solche duale Betriebsspan
nungen von einer herkömmlichen Brennstoffzelleneinrichtung
zuzuführen.
Als eine Teillösung wurden manchmal als Gleichstromauf
wärtswandler bezeichnete Gleichstromverstärkungswandler vor
geschlagen, um die Versorgungsspannung einer Brennstoffzelle
bis zur erforderlichen Primärbetriebsspannung von 400 V
Gleichspannung zu erhöhen. Herkömmliche Gleichstromverstär
kungswandler liefern jedoch nicht die erforderliche Hilfsbe
triebsspannung von 12 V Gleichspannung. Dementsprechend wäre
es wünschenswert, einen Gleichstromwandler zu schaffen, um
von einer Brennstoffzelle Leistung zu empfangen und sowohl
eine Primär- als auch Hilfsausgangsspannung zu erzeugen.
Die vorliegende Erfindung ist ein Gleichstromwandler für
eine Brennstoffzelle, der einen Eingangsknoten zum Empfangen
einer Gleichstromversorgungsleistung von der Brennstoffzelle
und einen Ausgangsknoten zum Liefern einer ersten Ausgangs
gleichspannung aufweist. Ein erster Induktor weist eine erste
Wicklung mit einem ersten Anschluß und einem zweiten Anschluß
auf, wobei der erste Anschluß mit dem Eingangsknoten zum Emp
fangen von Gleichstromversorgungsleistung von der Brennstoff
zelle gekoppelt ist. Zwischen den zweiten Anschluß der ersten
Wicklung und die Erdung ist ein Schalter gekoppelt. Ein Steu
erschaltkreis schaltet den Schalter zwischen einer offenen
Stellung und einer geschlossenen Stellung. Zwischen den Aus
gangsknoten und die Erdung ist ein erster Kondensator gekop
pelt. Zwischen den zweiten Anschluß der ersten Wicklung und
den Ausgangsknoten ist eine erste Diode gekoppelt, um zu ver
hindern, daß vom ersten Kondenstor Strom zum zweiten Anschluß
der ersten Wicklung fließt. Eine zweite Wicklung ist in einer
Transformatorbeziehung mit der ersten Wicklung angeordnet, um
eine zweite Ausgangsspannung zu erzeugen. Der Wandler enthält
vorzugsweise auch einen Wechselstrom/Gleichstromschaltkreis
zum Gleichrichten einer Wechselspannung von der zweiten Wick
lung und Liefern einer konstanten zweiten Ausgangsgleichspan
nung.
Die verschiedenen Merkmale, Vorteile und andere Nutzen
der vorliegenden Erfindung werden durch Verweis auf die fol
gende Beschreibung und die Zeichnungen offensichtlicher wer
den, in denen:
Fig. 1 ein elektrisches schematisches Diagramm eines
Gleichstromwandlers für eine Brennstoffzelle mit einem eine
Hilfswicklung und einen Gleichrichter aufweisenden Hilfs
schaltkreis zum Liefern einer Hilfsausgangsspannung gemäß der
vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 ein elektrisches schematisches Diagramm einer er
sten alternativen Ausführungsform des Hilfsschaltkreises und
Gleichrichters gemäß der vorliegenden Erfindung ist; und
Fig. 3 ein elektrisches schematisches Diagramm einer
zweiten alternativen Ausführungsform des Hilfsschaltkreises
und Gleichrichters gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
Fig. 1 ist ein elektrisches schematisches Diagramm eines
Gleichstromwandlers 10 für eine Brennstoffzelle 12 gemäß der
vorliegenden Erfindung. Der Ausdruck Brennstoffzelle wird je
nach Kontext typischerweise verwendet, um entweder eine ein
zelne Zelle oder mehrere Zellen (Stapel) zu bezeichnen. Der
Wandler 10 ist so ausgelegt, daß er eine einzige Eingangs
spannung empfängt und zwei vorbestimmte Ausgangsspannungen
erzeugt. Wenn der Wandler 10 in ein elektrisch betriebenes
Fahrzeug eingebaut ist, das sowohl Primär- als auch Hilfs
betriebsspannungen benötigt, werden somit die vorbestimmten
Ausgangsspannungen insbesondere so erzeugt, daß sie derarti
gen Primär- und Hilfsbetriebsspannungen angepaßt sind.
Der Wandler 10 umfaßt einen Eingangsknoten 14, einen Aus
gangsknoten 16, einen ersten Induktor 17, einen Schalter 20,
einen Steuerschaltkreis 22, eine erste Diode 24 und einen er
sten Kondensator 26. Der Eingangsknoten 14 empfängt eine
Gleichstromversorgungsleistung von der Brennstoffzelle 12.
Der Ausgangsknoten 16 liefert eine in Fig. 1 mit VAUS1 be
zeichnete erste Gleichstromausgangsleistung. Die erste
Gleichstromausgangsleistung wird vorzugsweise so erzeugt, daß
sie an die erforderliche Primärbetriebsspannung angepaßt ist.
Der Betrag der ersten Gleichstromausgangsleistung beträgt bei
400 V Gleichspannung typischerweise 195 Ampere.
Der erste Induktor 17 enthält eine erste Wicklung oder
Spule 18 mit ersten und zweiten Anschlüssen 30 bzw. 32. Der
erste Anschluß 30 der ersten Wicklung 18 ist mit dem Ein
gangsknoten 14 gekoppelt, um von der Brennstoffzelle 12
Gleichstromversorgungsleistung zu empfangen. Der Schalter 20
ist zwischen den zweiten Anschluß 32 der ersten Wicklung 18
und die Erdung gekoppelt. Der Steuerschaltkreis 22 schaltet
den Schalter 20 zwischen einer offenen Stellung und einer ge
schlossenen Stellung.
Der erste oder Ausgangskondensator 26 ist zwischen den
Ausgangsknoten 16 und die Erdung gekoppelt. Die erste Diode
24 ist zwischen den zweiten Anschluß 32 der ersten Wicklung
18 und den Ausgangsknoten 16 gekoppelt, um zu verhindern, daß
vom ersten Kondensator 26 Strom zu dem zweiten Anschluß 32
der ersten Wicklung 18 oder dem Schalter 20 fließt. In einer
bevorzugten Ausführungsform weist der Wandler 10 ferner einen
zwischen den Eingangsknoten 14 und die Erdung gekoppelten
Eingangskondensator 28 auf, um die Gleichstromversorgungslei
stung zum ersten Anschluß 30 der ersten Wicklung 18 zu puf
fern oder zu glätten.
Der Wandler 10 arbeitet in einem kontinuierlichen Zyklus,
um am Ausgangsknoten 16 eine konstante erste Gleichstromaus
gangsleistung, vorzugsweise 195 Ampere bei 400 V Gleichspan
nung, bereitzustellen. Der Arbeitszyklus des Wandlers 10 wird
am besten in bezug auf die Stellung des Schalters 20 beschrieben.
Während eines ersten Teils des Arbeitszyklus wird
der Schalter 20 durch den Steuerschaltkreis 22 geöffnet, und
Strom von der Brennstoffzelle 12 fließt durch den ersten oder
Verstärkungsinduktor 17 und die erste Diode 24 zum Ausgangs
knoten 16. Während dieses Teils des Arbeitszyklus wird der
Ausgangskondensator 26 mit Spannung geladen, und das magneti
sche Induktivitätsfeld um die erste Wicklung 18 nimmt ab oder
kollabiert. Der Kollaps des magnetischen Induktivitätsfeldes
um die erste Wicklung 18 erhöht die Spannung am Ausgangskno
ten 16 bis zur ersten Ausgangsgleichspannung, vorzugsweise
400 V Gleichspannung.
Während des zweiten Teils des Arbeitszyklus wird der
Schalter 20 durch den Steuerschaltkreis 22 geschlossen, und
Strom von der Brennstoffzelle 12 fließt durch die erste Wick
lung 18 und den Schalter 20 zur Erdung. Während dieser Zeit
nimmt das magnetische Induktivitätsfeld um die erste Wicklung
18 zu oder wächst, und die im Ausgangskondensator 26 gespei
chert Spannung wird entladen. Die Entladung einer Spannung
vom Ausgangskondensator 26 puffert oder hält die Spannung am
Ausgangsknoten 16 bei der ersten Ausgangsgleichspannung von
vorzugsweise 400 V Gleichspannung. Folglich bleibt die erste
Ausgangsgleichspannung am Ausgangsknoten 16 über den gesamten
Arbeitszyklus verhältnismäßig konstant. Der Wandler 10 wie
derholt diesen Arbeitszyklus ständig.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schalter 20
ein Transistor, und der Steuerschaltkreis 22 ist eine Mikro
steuereinheit zum Ein- und Ausschalten des Transistors, um
die Gleichstromversorgungsleistung durch den Wandler 10 zum
Ausgangsknoten 16 in der Pulsbreite zu modulieren (PWM). Die
Spannungsdifferenz über den Wandler 10 oder mit anderen Wor
ten die Spannungsdifferenz zwischen der Versorgungsgleich
spannung und der ersten Ausgangsgleichspannung ist eine Funk
tion der PWM-Rate oder des Arbeitszyklus. Beispielsweise er
zeugt eine PWM-Rate von 50% (d. h. wenn die Einschaltzeit des
Transistors gleich der Ausschaltzeit des Transistors ist) ei
ne erste Ausgangsgleichspannung, die gleich der mit Zwei mul
tiplizierten Versorgungsgleichspannung ist. Folglich kann die
erste Ausgangsgleichspannung insbesondere so erzeugt werden,
daß sie an fast jeden gewünschten Spannungspegel sehr gut an
gepaßt ist, indem die PWM-Rate jeweils geändert wird. Fachleute
erkennen, daß die PWM-Rate und Werte/Größe der ersten
Induktors 17 und des Ausgangskondensators 26 so ausgewählt
werden, daß die oben erwähnten Funktionen ausgeführt und die
oben erwähnten Ergebnisse erzielt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung und im Gegensatz zum
Stand der Technik weist der Wandler 10 ferner eine zweite
Wicklung oder Spule 34 auf. Die zweite Wicklung 34 ist in ei
ner Transformatorbeziehung zur ersten Wicklung 18 angeordnet.
Mit anderen Worten, die zweite Wicklung 34 ist in einer bean
standeten Anordnung bezüglich der ersten Wicklung 18 so ange
ordnet, daß die erste Wicklung 18 ähnlich einer Primärtrans
formatorwicklung arbeitet und die zweite Wicklung 34 ähnlich
einer Sekundär- oder Hilfstransformatorwicklung arbeitet. In
einer bevorzugten Ausführungsform sind die erste und zweite
Wicklung 18 und 34 um einen einzigen Eisenkern im ersten In
duktor 17 gewickelt.
Die zweite Wicklung 34 weist eine vorbestimmte Anzahl von
Windungen auf. Fließt durch die erste Wicklung 18 ein Strom,
erzeugt der Strom einen magnetischen Fluß im Magneteisenkern,
der mehr oder weniger vollständig eine Verbindung mit den
Windungen der zweiten Wicklung 34 schafft. Das Verhältnis der
Zahl von Windungen der ersten Wicklung zur Zahl von Windungen
der zweiten Wicklung legt fest, was im folgenden als Win
dungs- oder Transformationsverhältnis bezeichnet wird. Das
Windungsverhältnis bezeichnet den Anteil der Spannung der er
sten Wicklung, der an der zweiten Wicklung 34 induziert wird.
Da die Größe der induzierten Spannung in der zweiten Wicklung
34 von der Zahl von Windungen der zweiten Wicklung abhängt,
kann die induzierte Spannung geringer als, gleich der oder
größer als die an die erste Wicklung 18 angelegte Spannung
sein. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die zweite
Spule 34 eine bestimmte Zähl von Wicklungen auf, um ein Win
dungsverhältnis von 10 : 1 zwischen der ersten Spule 18 und der
zweiten Spule 34 einzurichten.
Während der Wandler 10 im oben erwähnten Arbeitszyklus
arbeitet, empfängt die zweite Wicklung 34 einen sich ändern
den magnetischen Fluß oder ein sich änderndes Induktivitäts
feld von der ersten Wicklung 18. Falls der Eingangsknoten 14
des Wandlers 10 100 V Gleichspannung von der Brennstoffzelle
12 empfängt, weist z. B. dann während des ersten Teils des Arbeitszyklus
der erste Anschluß 30 der ersten Wicklung 18 ei
nen Spannungspegel von 100 V Gleichspannung auf, und der
zweite Anschluß 32 der ersten Wicklung 18 weist einen Span
nungspegel von 400 V Gleichspannung auf, was eine Spannung
von -300 V Gleichspannung über die erste Wicklung 18 zur Fol
ge hat. Zur selben Zeit induziert unter der Annahme eines
Windungsverhältnisses von 10 : 1 zwischen der ersten Wicklung
18 und der zweiten Wicklung 34 das magnetische Induktivitäts
feld von der ersten Wicklung 18 eine Spannung von -30,0 V
Gleichspannung über die zweite Wicklung 34.
Während des zweiten Teils des Arbeitszyklus weist der er
ste Anschluß 30 der ersten Wicklung 18 einen Spannungspegel
von 100 V Gleichspannung auf, und der zweite Anschluß 32 der
ersten Wicklung 18 weist einen Spannungspegel von 0 V Gleich
spannung auf, was eine Spannung von +100 V Gleichspannung
über die erste Wicklung 18 ergibt. Zur gleichen Zeit indu
ziert das magnetische Induktivitätsfeld von der ersten Wick
lung 18 eine Spannung von +10,0 V Gleichspannung über die
zweite Wicklung 34. Als Folge liefert die zweite Wicklung 34
eine Spannung, die während jedes Arbeitszyklus des Wandlers
10 zwischen -30,0 V Gleichspannung und +10,0 V Gleichspannung
alterniert. Auf diese Weise kann nach Wunsch der Wandler 10
eine Ausgangswechselspannung von der zweiten Wicklung 34 lie
fern.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Wandler 10
ferner einen Wechselstrom/Gleichstromschaltkreis 36 zum
Gleichrichten der Wechselstromleistung von der zweiten Wick
lung 34 und Liefern einer konstanten zweiten Ausgangsgleich
spannung auf, die geringer als die erste Ausgangsgleichspan
nung ist. Die konstante zweite Ausgangsgleichspannung ist in
den Figuren als VAUS2 bezeichnet. Die konstante zweite Gleich
stromausgangsleistung wird vorzugsweise insbesondere so er
zeugt, daß sie an die erforderliche Hilfsbetriebsspannung von
typischerweise 12 V Gleichspannung angepaßt ist. Durch Ändern
des Windungsverhältnisses kann der Wandler 10 angepaßt wer
den, um jede beliebige andere gewünschte zweite Ausgangs
gleichspannung, einschließlich, nicht aber darauf beschränkt,
andere standardmäßige Betriebsspannungen für Fahrzeuge zu er
zeugen, wie z. B. 24 Volt Gleichspannung, 42 Volt Gleichspan
nung oder 48 Volt Gleichspannung.
Der Wechselstrom/Gleichstromschaltkreis 36 enthält einen
Gleichrichter 38 zum Umwandeln einer Wechselspannung von der
zweiten Wicklung 34 in eine Gleichspannung, gekoppelt mit ei
nem Filter 40 zum Puffern der Gleichspannung vom Gleichrich
ter 38. Das Filter 40 enthält einen zweiten Induktor 42, der
mit einem zweiten Kondensator 44 gekoppelt ist. In alternati
ven Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der
Gleichrichter 38 eine einzelne Diode wie in Fig. 1 veran
schaulicht, einen Doppelweggleichrichter wie in Fig. 2 ver
anschaulicht oder einen Doppelweggleichrichter mit Mittenab
griff wie in Fig. 3 veranschaulicht aufweisen.
Im Entwurf der vorliegenden Erfindung wird eine einzelne
Diode die von der ersten Wicklung 18 zur zweiten Wicklung 34
induzierte Spannung während nur des ersten oder zweiten Teils
des oben erwähnten Arbeitszyklus gleichrichten. Der Einzeldi
odengleichrichter 38, wie in Fig. 1 veranschaulicht, richtet
nur die von der ersten Wicklung 18 zur zweiten Wicklung 34
induzierte Spannung während des ersten Teils des Arbeitszy
klus gleich. Während des ersten Teils des Arbeitszyklus
fließt folglich ein induzierter Strom von der zweiten Wick
lung 34 durch das Filter 40, wodurch die zweite Ausgangs
gleichspannung über VAUS2 geliefert wird. Während dieser Zeit
wird der zweite Kondensator 44 mit Spannung geladen. Während
des zweiten Teils des Arbeitszyklus wird durch den Einzeldi
odengleichrichter 38 verhindert, daß induzierter Strom von
der zweiten Wicklung 34 zu VAUS2 fließt. Während dieser Zeit
wird Spannung vom zweiten Kondensator 44 entladen, um die
Spannung bei VAUS2 bei dem gewünschten zweiten Pegel der Aus
gangsgleichspannung zu puffern oder zu halten.
Sowohl der Doppelweggleichrichter als auch der Doppelweg
gleichrichter mit Mittenabgriff richten die von der ersten
Wicklung 18 zur zweiten Wicklung 34 induzierte Spannung wäh
rend sowohl des ersten als auch zweiten Teils des oben er
wähnten Arbeitszyklus gleich. Folglich liefern der Doppel
weggleichrichter und der Doppelweggleichrichter mit Mittenab
griff eine Wellenform der Gleichspannung mit zwei verschiede
nen Spannungspegeln. Das Filter 40 mittelt die verschiedenen
Spannungspegel, um eine konstante zweite Ausgangsgleichspan
nung bei VAUS2 zu liefern.
Obgleich diese Erfindung hinsichtlich bestimmter Ausfüh
rungsformen beschrieben wurde, soll sie nicht auf die obige
Beschreibung, sondern vielmehr nur auf den in den folgenden
Ansprüchen dargelegten Umfang eingeschränkt sein.
Die Ausführungsformen der Erfindung, in denen ausschließ
liches Eigentum oder Privileg beansprucht wird, sind in den
folgenden Ansprüchen definiert.
Claims (20)
1. Gleichstromwandler für eine Brennstoffzelle, wobei der
Wandler aufweist:
einen Eingangsknoten zum Empfangen einer Gleichstromver sorgungsleistung von der Brennstoffzelle;
einen Ausgangsknoten zum Liefern einer ersten Ausgangs gleichspannung;
einen ersten Induktor, der eine erste Wicklung mit einem ersten Anschluß und einem zweiten Anschluß aufweist, wobei der erste Anschluß mit dem Eingangsknoten gekoppelt ist, um von der Brennstoffzelle Gleichstromversorgungsleistung zu empfangen;
einen Schalter, der zwischen den zweiten Anschluß der er sten Wicklung und die Erdung gekoppelt ist;
einen Steuerschaltkreis zum Schalten des Schalters zwi schen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stel lung;
einen ersten Kondensator, der zwischen den Ausgangsknoten und die Erdung gekoppelt ist;
eine erste Diode, die zwischen den zweiten Anschluß der ersten Wicklung und den Ausgangsknoten gekoppelt ist, um zu verhindern, daß von dem ersten Kondensator Strom zum zweiten Anschluß der ersten Wicklung fließt; und
eine zweite Wicklung, die in einer Transformatorbeziehung mit der ersten Wicklung angeordnet ist, um eine zweite Aus gangsspannung zu erzeugen.
einen Eingangsknoten zum Empfangen einer Gleichstromver sorgungsleistung von der Brennstoffzelle;
einen Ausgangsknoten zum Liefern einer ersten Ausgangs gleichspannung;
einen ersten Induktor, der eine erste Wicklung mit einem ersten Anschluß und einem zweiten Anschluß aufweist, wobei der erste Anschluß mit dem Eingangsknoten gekoppelt ist, um von der Brennstoffzelle Gleichstromversorgungsleistung zu empfangen;
einen Schalter, der zwischen den zweiten Anschluß der er sten Wicklung und die Erdung gekoppelt ist;
einen Steuerschaltkreis zum Schalten des Schalters zwi schen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stel lung;
einen ersten Kondensator, der zwischen den Ausgangsknoten und die Erdung gekoppelt ist;
eine erste Diode, die zwischen den zweiten Anschluß der ersten Wicklung und den Ausgangsknoten gekoppelt ist, um zu verhindern, daß von dem ersten Kondensator Strom zum zweiten Anschluß der ersten Wicklung fließt; und
eine zweite Wicklung, die in einer Transformatorbeziehung mit der ersten Wicklung angeordnet ist, um eine zweite Aus gangsspannung zu erzeugen.
2. Wandler nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten
Wicklungen um einen Kern gewickelt sind.
3. Wandler nach Anspruch 1, wobei die zweite Ausgangs
spannung eine Wechselspannung ist, und aufweisend einen Wech
selstrom/Gleichstromschaltkreis zum Gleichrichten einer Wech
selspannung von der zweiten Wicklung und Liefern einer kon
stanten zweiten Ausgangsgleichspannung.
4. Wandler nach Anspruch 3, wobei die zweite Ausgangs
gleichspannung geringer als die erste Ausgangsgleichspannung
ist.
5. Wandler nach Anspruch 3, wobei der Wechsel
strom/Gleichstromschaltkreis einem mit einem Filter gekoppel
ten Gleichrichter enthält.
6. Wandler nach Anspruch 5, wobei der Gleichrichter eine
zweite Diode ist.
7. Wandler nach Anspruch 5, wobei der Gleichrichter ein
Doppelweggleichrichter ist.
8. Wandler nach Anspruch 5, wobei der Gleichrichter ein
Doppelweggleichrichter mit Mittenabgriff ist.
9. Wandler nach Anspruch 5, wobei das Filter einen mit
einem zweiten Kondensator gekoppelten zweiten Induktor auf
weist.
10. Wandler nach Anspruch 1, wobei der Schalter ein Tran
sistor ist.
11. Wandler nach Anspruch 1, wobei der Steuerschaltkreis
eine Mikrosteuereinheit ist.
12. Gleichstromwandler für eine Brennstoffzelle, wobei
der Wandler einen Aufwärtsspannungsschaltkreis aufweist ein
schließlich eines ersten Induktors mit einer ersten Wicklung,
um eine erste Ausgangsgleichspannung zu liefern, wobei die
Verbesserung umfaßt:
eine in einer Transformatorbeziehung mit der ersten Wick
lung angeordnete zweite Wicklung, um eine zweite Ausgangs
spannung zu erzeugen.
13. Wandler nach Anspruch 12, wobei die ersten und zwei
ten Wicklungen um einen Kern gewickelt sind.
14. Wandler nach Anspruch 12, wobei die zweite Ausgangs
spannung eine Wechselspannung ist, und aufweisend einen Wech
selstrom/Gleichstromschaltkreis zum Gleichrichten einer Wech
selspannung von der zweiten Wicklung und Liefern einer kon
stanten zweiten Ausgangsgleichspannung.
15. Wandler nach Anspruch 14, wobei die zweite Ausgangs
gleichspannung geringer als die erste Ausgangsgleichspannung
ist.
16. Wandler nach Anspruch 14, wobei der Wechsel
strom/Gleichstromschaltkreis einen mit einem Filter gekoppel
ten Gleichrichter enthält.
17. Wandler nach Anspruch 16, wobei der Gleichrichter ei
ne Diode ist.
18. Wandler nach Anspruch 16, wobei der Gleichrichter ein
Doppelweggleichrichter ist.
19. Wandler nach Anspruch 16, wobei der Gleichrichter ein
Doppelweggleichrichter mit Mittenabgriff ist.
20. Wandler nach Anspruch 16, wobei das Filter einen mit
einem Kondensator gekoppelten zweiten Induktor aufweist.
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