DE10055204A1 - Vorrichtung zur wahlweisen Arretierung von Briefkasteneinwurfklappen - Google Patents
Vorrichtung zur wahlweisen Arretierung von BriefkasteneinwurfklappenInfo
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- A47G29/122—Parts, details, or accessories, e.g. signalling devices, lamps, devices for leaving messages
- A47G29/124—Appliances to prevent unauthorised removal of contents
- A47G29/1245—Letter flap blocking devices
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Abstract
Aufgabe ist es, das werkzeugfreie Öffnen von Briefkasteneinwurfklappen bei Abwesenheit des Briefkasteninhabers wirksam zu verhindern. Die zu entwickelnde Vorrichtung soll zudem für unterschiedliche Bauformen von Briefkästen durch die erforderliche Anpassungsfähigkeit anwendbar sein. DOLLAR A Erfindungsgemäß besteht eine Vorrichtung zur wahlweisen Arretierung von Breifkasteneinwurfklappen aus einer Einhangkralle, die den unteren Rand der senkrecht angeordneten Einwurfklappe der jeweiligen Briefkastenkonstruktion umgreift. Die Einhangkralle besitzt eine Zuglasche mit einem Befestigungspunkt, der der Verbindung mit einem längenveränderlichen Mechanismus dient. Dieser längenveränderliche Mechanismus weist am entgegengesetzten Ende einen weiteren Befestigungspunkt auf, an dem eine schwenkbare Verankerungskralle angeordnet ist. DOLLAR A Die Vorrichtung wird zur Vermeidung der mißbräuchlichen Benutzung von Briefkästen bei längerer Abwesenheit benötigt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur wahlweisen Arretierung von
Briefkasteneinwurfklappen, wie sie zur Vermeidung der mißbräuchlichen
Benutzung von Briefkästen bei längerer Abwesenheit benötigt wird.
Die mißbräuchliche Benutzung von Briefkästen stellt zunehmend ein
Problem dar. In Fällen der längeren Abwesenheit der Briefkasteninhaber
oder für unvermietete Wohnungen unterliegen Briefkästen oft der
unerwünschten Entsorgung von Werbematerial oder dem Vandalismus. In
solchen Fällen werden mit unausreichender Wirksamkeit Aufkleber mit
entsprechenden Hinweisen benutzt. Für die Sicherstellung einer
wirksamen Verhinderung der mißbräuchlichen Benutzung von Briefkästen
wäre die Demontage des Briefkastens oder der Einbau von zusätzlichen
Schloßsicherungen in der Briefkasteneinwurfklappe vonnöten.
In beiden Fällen ist dazu die Inanspruchnahme von fremden
Dienstleistungen oder die handwerkliche Befähigung notwendig. In
beiden Fällen sind derartige Maßnahmen mit hohem Kosten- und
Zeitaufwand verbunden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in der Überwindung der
Mängel des bekannten Standes der Technik. Insbesondere geht es um das
Schaffen einer technischen Lösung, die das werkzeugfreie Öffnen von
Brietkasteneinwurfklappen im Einsatzfall der erfindungsgemäßen Lösung
wirksam verhindert. Die zu entwickelnde Vorrichtung soll zudem für
unterschiedliche Bauformen von Briefkästen durch die erforderliche
Anpassungsfähigkeit anwendbar sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale der Ansprüche 1 und 10 gelöst, wobei die zweckmäßigen
Ausführungsformen und Ausgestaltungen durch die Unteransprüche
beschrieben sind.
Danach besteht eine Vorrichtung zur wahlweisen Arretierung von
Briefkasteneinwurfklappen aus einer Einhangkralle, die den unteren Rand
der senkrecht angeordneten Einwurfklappe der jeweiligen
Briefkastenkonstruktion umgreift. Die Einhangkralle besitzt eine
Zuglasche mit einem Befestigungspunkt, der der Verbindung mit einem
längenveränderlichem Mechanismus dient. Dieser längenveränderliche
Mechanismus weist am entgegengesetzten Ende einen weiteren
Befestigungspunkt auf, an dem eine schwenkbare Verankerungskralle
angeordnet ist. Mit einer derartigen Vorrichtung kann nunmehr bei
geöffnetem Breitkasten die Einhangkralle in einem beliebigen Bereich des
unteren Randes der Einwurfklappe des Briefkastens eingehängt und unter
Nutzung des längenveränderlichen Mechanismus mit einem festen Bauteil
der Briefkastenkonstruktion kraftschlüssig verbunden werden. Dazu dient
die Verankerungskralle, mit deren Hilfe die Vorrichtung an diesem
Bauteil verankert werden kann.
Im Falle der Anwendung der Vorrichtung ist es ohne Werkzeugeinsatz
nunmehr nicht mehr möglich, die Einwurfklappe des Briefkastens zu
öffnen, beispielsweise um unerwünschte Materialien in den Briefkasten
einzuwerfen. Auf diese Weise können Mißbräuche verhindert werden,
was dem Besitzer des Briefkastens die Entsorgung von unerwünschten
Materialien oder die Beseitigung von Vandalismusschäden erspart. Die
Vorrichtung kann auf einfache Weise bei geöffnetem Briefkasten
eingebaut, entfernt und bedarfsweise für die gleiche oder ihr eine andere
Briefkastenkonstruktion erneut verwendet werden.
Die Einhangkralle weist am Ende eine Kröpfung auf, die dem Umgreifen
des unteren Randes der Briefkasteneinwurfklappe dient. Dabei ist es
ausreichend, lediglich einen Teilabschnitt der gesamten Länge des unteren
Randes mit der gekröpften Einhangkralle zu erfassen. Entscheidend ist,
daß die Brielkasteneinwurfklappe durch die Einhangkralle so blockiert
wird, daß sie ohne Werkzeugeinsatz von außen nicht mehr geöffnet
werden kann.
Bevorzugt besteht die Einhangkralle wegen ihres möglichen Kontaktes
mit Witterungsfeuchte aus Metallblech in korrosionsfester Qualität. Es ist
auch möglich, die Einhangkralle mit einer korrosionsfesten Beschichtung
auszustatten.
Die Einhangkralle weist weiterhin eine Zuglasche auf, die wahlweise eine
gestreckte oder abgewinkelte Form haben kann. Mit dieser Zuglasche
wird die Verbindung zu einem längenveränderlichen Mechanismus
hergestellt, mit dessen Hilfe unterschiedliche geometrische Abmessungen
zu verfügbaren Verankerungspunkten der jeweiligen Briefkasten
konstruktion ausgeglichen werden.
An den Befestigungspunkten des längenveränderlichen Mechanismus, die
der Verbindung mit der Einhangkralle und mit der Verankerungskralle
dienen, sind spezielle Federklemmen angeordnet. Diese Federklemmen
haben die Funktion, gleichzeitig als Drehpunkt, als Verbindungselement
und als Verankerungselement für ein elastisches Zugelement zu dienen.
Dieses Zugelement ist zwischen den an den Befestigungspunkten
eingesetzten Federklemmen angeordnet und dient im entspannten Zustand
dem Zusammenhalt des längenveränderlichen Mechanismus in seiner
jeweils kürzest möglichen Ausdehnung. Nach dem Montieren der
Vorrichtung zwischen dem unteren Rand der Brietkasteneinwurfklappe
und dem gewählten Verankerungspunkt der jeweiligen konkreten
Briefkastenkonstruktion sichert dieses elastische Zugelement die
gestreckte Lage der Vorrichtung, die nach Fixierung des
längenveränderlichen Mechanismus zur kraftschlüssigen Arretierung der
Briefkasteneinwurfklappe in der geschlossenen Lage führt.
Bevorzugt besteht der längenveränderliche Mechanismus aus zwei
parallel zueinander angeordneten und gegeneinander verschieblichen
Langlochblechen, die mit einer handbetätigungsfähigen Arretierschraube
in jeder beliebigen Längenlage kraftschlüssig verbunden werden können.
Die am der Lage der Einhangkralle entgegengesetzten Ende des
längenveränderlichen Mechanismus angeordnete Verankerungskralle ist
sowohl mit einer Zuglasche als auch mit einer Kröpfung ausgestattet, die
dem Einhängen der Verankerungskralle in einen geeigneten
Verankerungspunkt der Briefkastenkonstruktion dient.
In einer besonderen Ausführungsform ist die Verankerungskralle ebenfalls
korrosionsfest ausgeführt, bevorzugt durch Einsatz korrosionsfesten
Metallbleches.
Für Briefkastenkonstruktionen, die durch die Anordnung der
Einwurfklappe und der Entnahmetür an der Frontseite gekennzeichnet
sind; ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in entschieden vereinfachter
Form anwendbar. In diesem Falle besteht die Vorrichtung aus einer
Einhangkralle, die einerseits eine den unteren Rand der senkrecht
angeordneten Briefkasteneinwurfklappe umgreifende Kröpfung und
andererseits eine Zuglasche aufweist, die beim erstmaligen Anwenden
eine manuell herstellbare gegenläufige Kröpfung erhält. Mit dieser
gegenläufigen Kröpfung wird die Einhangkralle am Anschlagelement für
die Einwurfklappe in der Frontkonstruktion bzw. in der Entnahmetür der
Briefkastenkonstruktion kraftschlüssig fixiert. Mit der verschließbaren
Entnahmetür wird dabei das Abgleiten der Einhangkralle aus seiner die
Einwurfklappe fixierenden Lage verhindert. Nach dem Öffnen der
schloßgesicherten Entnahmetür läßt sich die spezielle Einhangkralle
bedarfsweise ebenso leicht entfernen, wie sie zuvor zum Zwecke des
Verschlusses der Einwurfklappe eingesetzt wurde.
Die Vorteile der Erfindung bestehen zusammengefaßt darin, daß mit einer
einfachen und ohne Werkzeugeinsatz anwendbaren Vorrichtung die
aufgabengemäße Zielstellung des wahlweisen mechanischen Verschlusses
von Briefkasteneinwurfklappen erfüllt werden kann. Die Vorrichtung ist
dabei nicht nur in variablen Briefkastenkonstruktionen anwendbar; sie ist
darüber hinaus beliebig oft wiederverwendbar. In Verbindung mit einem
Aufkleber ist mit Hilfe der Vorrichtung zu gewährleisten, daß es zu
keinem Mißbrauch des jeweiligen Briefkastens kommt, wobei
Regelzustellern von Postsachen vergebliche Öffnungsversuche der
Briefkasteneinwurfklappe erspart bleiben. Im Falle des
Werkzeugeinsatzes, mit dessen Hilfe die mechanische Arretierung der
Briefkasteneinwurfklappe aufgehoben werden könnte, erhöht sich die
Wahrscheinlichkeit für die Erregung der Aufmerksamkeit von Zeugen,
wodurch die mißbräuchliche Nutzung von Briefkästen wirksam
eingeschränkt werden kann.
Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert
werden.
In der beigefügten Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die aus Einhangkralle, Verankerungskralle und
längenveränderlichem Mechanismus bestehende Vorrichtung in
Einbaulage in einer schräg angeordneten
Briefkastenkonstruktion;
Fig. 2 die aus Einhangkralle, Verankerungskralle und
längenveränderlichem Mechanismus bestehende Vorrichtung in
Einbaulage in einer horizontal angeordneten
Briefkastenkonstruktion;
Fig. 3 die aus einer Einhangkralle bestehende Vorrichtung in einer
senkrecht angeordneten Briefkastenkonstruktion.
Gemäß der Fig. 1 besteht eine Vorrichtung zur wahlweisen Arretierung
von Briefkasteneinwurfklappen für den Einsatzfall in einer schräg
angeordneten Brietkastenkonstruktion, bei der Einwurfklappe 2 und
Briefkastenentnahmeklappe jeweils an der entgegengesetzten Seiten des
Briefkasten angeordnet sind, aus einer Einhangkralle 3, die den unteren
Rand 1 der Einwurfklappe 2 mit der Kröpfung 8 umfaßt. Die Zuglasche 4
der Einhangkralle 3 ist dabei gestreckt ausgeführt. Sie enthält am dem der
Kröpfung 8 entgegengesetzten Ende einen Befestigungspunkt 6.1 zur
Verbindung mit dem längenveränderlichen Mechanismus 5. Diese
Verbindung wird durch eine Federklemme 9 hergestellt. Der
längenveränderliche Mechanismus 5 besteht aus zwei parallel zueinander
angeordneten Langlochblechen 11, die in ihrer konkreten Einbaulage
durch eine handbetätigte Arretierschraube 12 kraftschlüssig miteinander
verbunden werden.
Der längenveränderliche Mechanismus 5 enthält am der Lage der
Einhangkralle 3 entgegengesetzten Ende einen Befestigungspunkt 6.2 für
die Verbindung mit der Verankerungskralle 7.
Auch dieser Befestigungspunkt 2 ist mit einer Federklemme 9
ausgestattet. Zwischen den an den Befestigungspunkten 6.1, 6.2
angeordneten Federklemmen 9 ist ein elastischen Zugelement 10 in Form
eines in den Federklemmen 9 eingehängten Zuggummis angeordnet. Nach
dem Einhängen von Einhangkralle 3 in den unteren Rand 1 der
Einwurfklappe 2 und der Verankerungskralle 7 in den gewählten
Konstruktionsteil der Briefkastenkonstruktion wird durch das elastische
Zugelement 10 die gestreckte Lage der Vorrichtung bewirkt, die nach
Anziehen der handbetätigten Arretierschraube 12 aufrechterhalten werden
kann.
Im Ausführungsbeispiel ist die mit dem längenveränderlichen
Mechanismus 5 verbundene Verankerungskralle 7 mit einer
abgewinkelten Zuglasche 13 ausgeführt. Die Verankerungskralle 7 weist
außerdem eine Kröpfung 14 auf, mit der die Verankerungskralle 7 am
Anschlag für die Briefkastenverschlußklappe 16 fixiert wird.
In dieser Anwendungsform wird die mechanische Arretierung der
Brietkasteneinwurfklappe 2 so gewährleistet, daß sie ohne
Werkzeugeinsatz nicht mehr von außen geöffnet werden kann. Nach dem
Öffnen der am der Einwurfklappe 2 entgegengesetzten Ende der
Briefkastenkonstruktion angeordneten Briekastenverschlußklappe 16
kann die handbetätigungsfähige Arretierschraube 12 gelöst und daraufhin
die Vorrichtung aus der Brietkastenkonstruktion entnommen werden.
Gemäß der Fig. 2 besteht eine Vorrichtung zur wahlweisen Arretierung
der Briefkasteneinwurfklappen für den Einsatz in einer horizontal
angeordneten Briefkastenkonstruktion mit Einwurfklappe 2 und Brief
kastenverschlußklappe 16 an den jeweils entgegengesetzten Enden der
Konstruktion aus den gleichen Elementen wie im Ausführungsbeispiel 1.
In diesem Ausführungsbeispiel wird die Zuglasche 4 der Einhangkralle 3
so abgewinkelt, daß die Erfassung des unteren Randes 1 der
Einwurfklappe 2 durch die Kröpfung 8 der Einhangkralle 3 sich der Lage
der Entnahmesicherung in der Briefkastenkonstruktion anpaßt.
In diesem Ausführungsbeispiel ist weiterhin die Zuglasche 13 der
Verankerungskralle 7 gestreckt ausgeführt.
Gemäß der Fig. 3 besteht die Vorrichtung zur wahlweisen Arretierung
der Briefkasteneinwurfklappen für den Einsatz in einer senkrecht
angeordneten Briefkastenkonstruktion aus einer speziellen Einhangkralle
3. Die Briefkastenkonstruktion ist durch die Anordnung von
Einwurfklappe 2 und Briefkastenverschlußklappe 16 an der Frontseite
gekennzeichnet. Mit der Kröpfung 8 der Einhangkralle 3 wird zunächst
der gewählte Bereich des unteren Randes 1 der Briefkasteneinwurfklappe
2 erfaßt. Danach erfolgt bei geschlossener Einwurfklappe 2 das manuelle
Deformieren der Zuglasche 4, um das Anschlagelement der
Brietkastenkonstruktion für die Einwurfklappe 2 derart, daß eine
gegenläufige Kröpfung 15 entsteht. Im Ausführungsbeispiel besteht die
Einhangkralle nicht nur aus korrosionsfestem sondern auch plastisch
verformbaren Metall in Form von beispielsweise Aluminiumblech. Durch
die Briefkastenverschlußklappe 16 wird die Einhangkralle 3 am unteren
Rand 1 der Einwurfklappe 2 fixiert, so daß ein werkzeugfreies Öffnen der
Einwurfklappe 2 nicht mehr möglich ist.
Nach dem Öffnen der Briefkastenverschlußklappe 16 läßt sich hingegen
die Einhangkralle 3 mühelos entfernen, um sie für einen erneuten Einsatz
abzulegen.
1
unterer Rand der Briefkasteneinwurfklappe
2
Einwurfklappe
3
Einhangkralle
4
Zuglasche der Einhangkralle
5
längenveränderlicher Mechanismus
6.1
Befestigungspunkt zwischen Einhangkralle
3
und
längenveränderlichem Mechanismus
5
6.2
Befestigungspunkt zwischen Verankerungskralle
7
und
längenveränderlichem Mechanismus
5
7
Verankerungskralle
8
Kröpfung der Einhangkralle
3
9
Federklemme
10
elastisches Zugelement
11
Langlochblech
12
handbetätigungsfähige Arretierschraube
13
Zuglasche der Verankerungskralle
7
14
Kröpfung der Verankerungskralle
7
15
gegenläufige Kröpfung der Einhangkralle
3
16
Briefkastenverschlußklappe
Claims (11)
1. Vorrichtung zur wahlweisen Arretierung von Briefkasten
einwurfklappen, bestehend aus einer den unteren Rand (1) der
senkrecht angeordneten Einwurfklappe (2) umgreifenden
Einhangkralle (3), an deren Zuglasche (4) ein der Verbindung mit
einem längenveränderlichen Mechanismus (5) dienender
Befestigungspunkt (6.1) angeordnet ist, dem längenveränderlichen
Mechanismus (5) selbst, wobei am entgegengesetzten Ende des
längenveränderlichen Mechanismus (5) ein weiterer
Befestigungspunkt (6.2) und an diesem eine schwenkbare
Verankerungskralle (7) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einhangkralle (3) eine dem Umgreifen des unteren Randes der
Briefkasteneinwurfklappe dienende Kröpfung (8) aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einhangkralle (3) aus einem
korrosionsfesten Metallblech besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einhangkralle (3) eine gestreckte oder
abgewinkelte Zuglasche (4) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Befestigungspunkten (6.1, 6.2) spezielle
Federklemmen (8) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den an den Befestigungspunkten (6.1,
6.2) eingesetzten Federklemmen (9) ein elastisches Zugelement (10)
parallel zu dem längenveränderlichen Mechanismus (5) angeordnet
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der längenveränderliche Mechanismus (5) aus
zwei Langlochblechen (11) besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß am längenveränderlichen Mechanismus (5) eine
die Einzelelemente (11) des Mechanismus (5) in der Einbaulage
fixierende handbetätigungsfähige Arretierschraube (12) angeordnet
ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verankerungskralle (7) mit einer
Zuglasche (13) und mit einer dem Einhängen in einem
Verankerungspunkt der Briefkastenkonstruktion dienenden Kröpfung
(14) ausgestattet ist.
10. Vorrichtung nach dem Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verankerungskralle (7) in korrosionsfestem Metall ausgeführt ist.
11. Vorrichtung zur Wahlweisen Arretierung von
Briefkasteneinwurfklappen, bestehend aus einer den unteren Rand (1)
der senkrecht angeordneten Einwurfklappe (2) umgreifenden
Einhangkralle (3), deren Zuglasche (4) eine beim erstmaligen
Anwenden manuell herstellbare gegenläufige Kröpfung (15) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10055204A DE10055204A1 (de) | 2000-05-31 | 2000-11-07 | Vorrichtung zur wahlweisen Arretierung von Briefkasteneinwurfklappen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10026897 | 2000-05-31 | ||
DE10055204A DE10055204A1 (de) | 2000-05-31 | 2000-11-07 | Vorrichtung zur wahlweisen Arretierung von Briefkasteneinwurfklappen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10055204A1 true DE10055204A1 (de) | 2002-01-10 |
Family
ID=7644173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10055204A Withdrawn DE10055204A1 (de) | 2000-05-31 | 2000-11-07 | Vorrichtung zur wahlweisen Arretierung von Briefkasteneinwurfklappen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10055204A1 (de) |
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2000
- 2000-11-07 DE DE10055204A patent/DE10055204A1/de not_active Withdrawn
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