DE10054615A1 - Heizlüftereinheit mit Laststeuerung - Google Patents
Heizlüftereinheit mit LaststeuerungInfo
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Abstract
Ein elektrisches Heizgerät mit im wesentlichen konstanter Lastimpedanz wurde geschaffen. Das Heizgerät besteht aus zwei Teilen, nämlich einer ersten und einer zweiten Heizeinrichtung. Die erste Heizeinrichtung ist unterbrochen eingeschaltet, um den Hauptanteil der Wärme zu liefern. Eine zweite Heizeinrichtung wird wahlweise aktiviert, um geringfügig mehr Wärme ans Medium zu liefern und dadurch das Medium auf die angestrebte Temperatur zu erwärmen. Die Austrittstemperatur des erwärmten Mediums wird aufrechterhalten, indem das Tastverhältnis der zweiten Heizeinrichtung gesteuert wird. Stärkere Temperaturänderungen werden dadurch bewerkstelligt, dass die von der ersten Heizeinrichtung kontinuierlich abgegebene Leistung geändert wird. Die größte Wärmesteuerung wird erzielt, indem die erste und die zweite Heizeinrichtung als Untermengen aus einer Gruppe von auswählbaren Heizelementen gebildet werden. Ein Verfahren zum Minimieren von Lastschwankungen beim Betrieb eines elektrischen Geräts hoher Leistungsaufnahme wird ebenfalls bereitgestellt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf
Heizgeräte mit erzwungener Luftkonvektion und insbesondere auf
ein elektrisches Gerät hoher Leistungsaufnahme, bei dessen
Energieversorgung Lastschwankungen minimiert werden, um das
Flackern von Licht zu verhindern.
Das elektrische Zuschalten eines Geräts hoher
Leistungsaufnahme führt oft zu einem momentanen Spannungsabfall
in der betreffenden Stromversorgung, zum Beispiel wenn die
Lampen beim Einschalten eines Kühlschranks kurzzeitig dunkler
werden. Diese plötzlichen Lastwechsel können sogar
Spannungsstöße auslösen, die Sicherungen zum Schmelzen bringen
oder andere elektrische Bauteile im Versorgungsstrang
beschädigen. Wenn die Belastung des Versorgungsnetzes durch ein
elektrisches Gerät hoher Leistungsaufnahme sich schnell ändert,
kann es zu einem spürbaren Flackern der elektrischen
Beleuchtung kommen.
Verschiedene elektrische Haushaltsgeräte verursachen große
Spannungsschwankungen, die zumindest ärgerlich sind und oftmals
den Betrieb von Computerausrüstungen und Monitoren stören. Zu
diesen elektrischen Heizgeräten hoher Leistungsaufnahme zählen
Bügeleisen, elektrische Bratpfannen, Skillets, Woks,
Fonduetöpfe, Waffeleisen, Toaster, Haartrockner, tragbare
Heizgeräte und elektrische Heizdecken.
Noch besorgniserregender ist die Störwirkung elektrischer
Geräte hoher Leistungsaufnahme in medizinischen Umgebungen.
Elektrische Heizlüfter werden häufig verwendet, um Patienten
während einer Operation warmzuhalten. Es ist jedoch bekannt,
dass Ärzte die Heizgeräte ausgeschaltet lassen, um die
schädliche Wirkung flackernden Lichts zu vermeiden.
Eine typische Heizlüftereinheit besteht aus einem Gebläse,
einem Heizorgan und einer Temperatursteuereinrichtung. Die
Temperatursteuereinrichtung regelt die dem Heizorgan zugeführte
Leistung so, dass die Lufttemperatur beim Austritt aus dem
Heizorgan oder an einem anderen Messpunkt bei einem festen
Sollwert gehalten wird. Im allgemeinen ist das Heizorgan des
Heizgeräts so dimensioniert, dass seine Heizleistung viel höher
als zur Aufrechterhaltung einer gegebenen Lufttemperatur
erforderlich ist. Die hohe Heizleistung ermöglicht dem
Heizgerät, thermische Anforderungen des eingeschwungenen
Zustands in einem breiten Bereich von Umgebungstemperaturen zu
erfüllen. Ferner wird die zur Erreichung der Soll-Temperatur
benötigte Zeit minimiert.
Zum Regeln der dem Heizgerät zugeführten Leistung stehen
mehrere Strategien zur Verfügung, und eine der gebräuchlichsten
ist als Pulsbreitenmodulation bekannt. Pulsbreitenmodulation
arbeitet in der Weise, dass an das Heizgerät die volle
Versorgungsspannung als Rechteckkurve angelegt wird. Das
Tastverhältnis (das Verhältnis der Einschaltdauer zur
vollständigen Periode) wird von der Steuereinrichtung so
variiert, dass der zeitliche Mittelwert der dem Heizorgan
zugeführten Leistung die Soll-Temperatur aufrechterhält.
Ein dem Pulsbreitenmodulationsverfahren anhaftendes Problem
besteht in seinem Potential zu einer äußerst starken
periodischen Netzbelastung, die mit jedem Übergang der
Steuereinrichtung zu einem "Ein"-Zyklus auftritt. Bei einem
typischen Heizgerät wird gesamte Heizlast (ungefähr 0,8 bis 1,2 kW)
mit einem Tastverhältnis ein- und ausgeschaltet, das
proportional zum Produkt aus Luftmassenstrom und erforderlichem
Temperaturhub ist. Das Schalten einer Last dieser Größenordnung
hat zur Folge, dass in den Versorgungsleitungen ein hoher
Stoßstrom fließt. Infolge der Versorgungsleitungsimpedanz sinkt
die Spannung im Versorgungsnetz ab, wenn diese großen
Stromstöße auftreten. Dieser Spannungsabfall kann ein
wahrnehmbares Flackern jeder Lampe verursachen, die an
derselben Versorgungsleitung wie das Heizgerät angeschlossen
ist.
Es sind mehrere Verfahren bekannt, die eingesetzt werden
können, um das Flackern zu minimieren. Jedoch haben alle diese
Verfahren gewisse Nachteile, die sie in der einen oder anderen
Hinsicht ungeeignet machen.
Ein Verfahren beinhaltet eine Verringerung der
Schaltfrequenz auf unter 0,2 Hz (ein Übergang alle 5 Sekunden
oder später). Diese Schaltfrequenz scheint eine Schwelle
darzustellen, unterhalb der die meisten Menschen kein Flackern
wahrnehmen. Da jedoch die Schaltperiode sehr lang ist, ist es
nicht möglich, die Lufttemperatur des Heizgeräts innerhalb
eines annehmbaren Bereichs zu halten.
Ein anderes Verfahren beinhaltet, dass die an die Heizlast
gelieferte Leistung mit einer Frequenz geschaltet wird, die
gleich der Netzfrequenz ist. Dieses Verfahren erfordert eine
spezialisierte Schaltungsanordnung, die die Schaltfrequenz auf
die angelegte Netzfrequenz, typischerweise einen Wert zwischen
50 und 60 Hz, synchronisiert. Dieses Verfahren ist sehr wirksam
beim Beseitigen von Flackern. Jedoch erzeugt wegen der relativ
hohen Stromänderungsgeschwindigkeit auch dieses Verfahren eine
große Menge an elektromagnetischen Emissionen, die mit
kostenaufwendigen und massiven Filterschaltkreisen unterdrückt
werden müssen.
Es wäre vorteilhaft, wenn ein Heizgerät hoher
Leistungsaufnahme entwickelt werden könnte, das auf die
Versorgungsleitung wirkende Lastschwankungen minimieren würde.
Es wäre vorteilhaft, wenn Heizlüfter entwickelt werden
könnten, die kein spürbares Flackern der Beleuchtung
hervorrufen. Es wäre vorteilhaft, wenn dieser Heizlüfter zur
Verwendung unter Krankenhausbedingungen verfügbar wäre.
Es wäre vorteilhaft, wenn ein "flackerfreies" Heizgerät
entwickelt werden könnte, das in der Lage wäre, in einem
breiten Temperaturbereich zu arbeiten und auf die Auswahl eines
neuen Sollwerts oder eine Änderung der Eintrittstemperatur
schnell reagieren könnte.
Dementsprechend wird ein Konvektionsheizgerät geschaffen,
das eine im wesentlichen konstante Last darstellt, um
Lichtflackern zu minimieren.
Das Heizgerät besteht aus zwei
Grundelementen, nämlich einer (ersten) Grobheizeinrichtung und
einer (zweiten) Feinheizeinrichtung. Die erste Heizeinrichtung
verbraucht und verbreitet den größten Teil der Leistung und
erwärmt ununterbrochen die Luft auf eine erste Temperatur nahe
der Soll-Austrittstemperatur. Die zweite Heizeinrichtung
erwärmt die Luft variabel. Die Kombination aus der ersten und
der zweiten Heizeinrichtung erhöht die Lufttemperatur von der
ersten Temperatur auf die Soll-Temperatur. Auf diese Weise
bleiben die Schwankungen der Heizlast vergleichsweise gering.
Typischerweise ist die von der ersten Heizeinrichtung
abgestrahlte Leistung wenigstens zweimal so hoch wie die der
zweiten Heizeinrichtung. Das kritische Merkmal besteht jedoch
darin, dass die Spitzenleistung der zweiten Heizeinrichtung
minimiert wird, zum Beispiel auf eine Spitzenleistung von
weniger als 200 Watt. Die variable Belastung durch ein solches
Element niedriger Leistungsaufnahme erzeugt kein wahrnehmbares
Lichtflackern.
Im einfachsten erfindungsgemäßen Fall sind die erste und
die zweite Heizeinrichtung jeweils ein Einzelelement. In
manchen erfindungsgemäßen Fällen weist die erste
Heizeinrichtung mehrere Stufen auf. Nach Bestimmung der Soll-
Austrittstemperatur wird diejenige Stufe der ersten
Heizeinrichtung ausgewählt, die nahe am Sollwert liegt, ohne
ihn zu übersteigen. Die zweite Heizeinrichtung wird dann dazu
verwendet, den Unterschied zwischen der von der ersten
Heizeinrichtung gelieferten Wärme und der Soll-
Austrittstemperatur auszugleichen. In manchen erfindungsgemäßen
Fällen werden die Stufen der ersten Heizeinrichtung dynamisch
variiert, um sich der Zieltemperatur schneller anzunähern und
die Wärmedifferenz zu minimieren, die von der zweiten
Heizeinrichtung geliefert werden muss.
Nach einem Gesichtspunkt der Erfindung bestehen die erste
und die zweite Heizeinrichtung jeweils aus einer Mehrzahl von
Heizabschnitten. Das heißt, die erste Heizeinrichtung ist eine
aus der Mehrzahl von Heizabschnitten ausgewählte erste
Kombination von Heizabschnitten, und die zweite Heizeinrichtung
ist eine zweite Kombination. Jeder Heizabschnitt aus der
Mehrzahl von Heizabschnitten strahlt ein anderes
Spitzenleistungsniveau ab, wobei der Unterschied in Stufen von
weniger als ungefähr 200 Watt abgestuft ist. Je nach
gewünschter Betriebstemperatur und Umgebungsbedingungen
aktiviert die Heizsteuereinrichtung wahlweise jedes der
Heizelemente. Eine erste Spitzenleistung wird von der ersten
Heizeinrichtung während eines gesamten Zeitzyklus erzeugt, und
ein zweiter Spitzenleistungswert tritt während des Zyklus
intervallweise auf. Das Niveau der ersten und der zweiten
Leistung ist dynamisch, so dass die Absolutwerte der ersten und
der zweiten Spitzenleistung sich mit jedem Zyklus ändern
können.
Ferner wird ein Verfahren zum Einstellen der durch ein
Gerät hoher Leistungsaufnahme dargestellten Last angegeben. Das
Verfahren umfasst folgende Schritte:
eine erste Spitzenleistung wird kontinuierlich an ein Medium abgegeben; und
eine zusätzliche Spitzenleistung wird periodisch an das Medium abgegeben.
eine erste Spitzenleistung wird kontinuierlich an ein Medium abgegeben; und
eine zusätzliche Spitzenleistung wird periodisch an das Medium abgegeben.
Die zusätzliche Spitzenleistung wird so ausgewählt, dass
sie klein ist. Durch Abgabe der ersten Spitzenleistung wird
eine Austrittstemperatur erzeugt, die ungefähr die Soll-
Temperatur des Mediums ist. Durch periodische Zugabe einer
zusätzlichen Spitzenleistung wird die Soll-Temperatur erzeugt.
Fig. 1a und 1b sind schematische Darstellungen des zwei
Elemente umfassenden Konzepts des erfindungsgemäßen
Konvektionsheizgeräts, zu dessen Eigenschaften die
Unterdrückung von Lichtflackern gehört.
Fig. 2 veranschaulicht Beispiele für erste
Tastverhältnismuster, die verwendet werden, um die Aktivierung
der ersten und der zweiten Heizeinrichtung zu steuern.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild zur schematischen
Veranschaulichung eines erfindungsgemäßen Gesichtspunkts, der
eine mehrstufige erste Heizeinrichtung betrifft.
Fig. 4 ist ein schematisches Blockschaltbild einer
Steuereinrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 veranschaulicht eine mehrstufige Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Heizgeräts.
Fig. 6 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines
erfindungsgemäßen Heizverfahrens.
Fig. 7 zeigt eine Einzelheit des durch Fig. 6
beschriebenen Verfahrens.
Fig. 8 veranschaulicht einen Gesichtspunkt des in Fig. 7
beschriebenen Verfahrens, der eine auswählbare erste
Spitzenleistung betrifft.
Fig. 9 veranschaulicht einen Gesichtspunkt des in Fig. 8
beschriebenen Verfahrens, der eine dynamische erste und zweite
Spitzenleistung betrifft.
Fig. 10 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines
Verfahrens zum Steuern eines drei Elemente aufweisenden
Heizgeräts mit einem zehn Bit breiten Steuerwort.
Fig. 11 ist eine zeichnerische Darstellung des zehn Bit
breiten Steuerworts.
Fig. 12 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines
alternativen Gesichtspunkts des erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Minimieren von Schwankungen der Leistungsaufnahme.
Die Fig. 1a und 1b sind schematische Darstellungen des
zwei Elemente umfassenden Konzepts des erfindungsgemäßen
Konvektionsheizgeräts, zu dessen Eigenschaften die
Unterdrückung von Lichtflackern gehört. In Fig. 1a umfasst ein
Heizgerät 10 eine erste Heizeinrichtung 12 zum kontinuierlichen
erwärmen eines Mediums auf eine erste Temperatur. Der Eintritt
des unerwärmten Mediums in das Heizgerät 10 ist durch den Pfeil
dargestellt, der mit dem Bezugszeichen 14 markiert ist. Eine
zweite Heizeinrichtung 16 erwärmt zusammen mit der ersten
Heizeinrichtung 12 das Medium auf eine zweite Temperatur, die
höher als die erste Temperatur ist. Der Austritt des auf die
zweite Temperatur gebrachten Mediums aus dem Heizgerät 10 ist
durch den Pfeil dargestellt, der mit dem Bezugszeichen 18
markiert ist.
Die Erfindung wird grundsätzlich dadurch verwirklicht, dass
wenigstens zwei unabhängige Heizeinrichtungen in demselben
Luftstrom, Medium oder Fluidstrom angeordnet werden. Die erste
Heizeinrichtung, als Grobheizeinrichtung 12 bezeichnet,
arbeitet ununterbrochen und ist so dimensioniert, dass sie
genug Leistung abgibt, um die Temperatur des eintretenden
Medienstroms 14 bis auf wenige Grad an einen gewünschten
Sollwert anzuheben. Die zweite Heizeinrichtung, als
Feinheizeinrichtung 16 bezeichnet, ist eine Heizeinrichtung
relativ geringer Leistung. Im Normalbetrieb sind beide
Heizeinrichtungen 12 und 16 aktiviert, aber nur die Leistung
der zweiten Heizeinrichtung 16 wird geregelt, um die Soll-
Austrittstemperatur des Mediums aufrechtzuerhalten.
Die erste Heizeinrichtung 12 gibt eine erste
Spitzenleistung ab. Die Kombination aus erster Heizeinrichtung
12 und zweiter Heizeinrichtung 16 gibt eine zweite
Spitzenleistung ab, die größer als die erste Spitzenleistung
ist. Die zweite Heizeinrichtung 16 gibt eine dritte
Spitzenleistung ab, die die Differenz zwischen der ersten und
der zweiten Spitzenleistung ist. Da die von der zweiten
Heizeinrichtung 16 aufgenommene Leistung relativ gering ist,
wird die periodische Belastung des Versorgungsnetzes sowie der
damit einhergehende Spannungsabfall minimiert. In manchen
Ausführungsformen der Erfindung kann die von der ersten
Heizeinrichtung 12 abgegebene Leistung zwei- oder dreimal so
hoch wie die von der zweiten Heizeinrichtung 16 abgegebene
Leistung sein, oder sogar noch höher. Wichtiger ist jedoch die
Tatsache, dass die zweite Heizeinrichtung 16 eine
Spitzenleistung von weniger als ungefähr 200 Watt abgibt. Nach
manchen Gesichtspunkten der Erfindung gibt die zweite
Heizeinrichtung eine Spitzenleistung von weniger als ungefähr
130 Watt ab. Bei einer typischen Ausführungsform der Erfindung
ist das Heizgerät 10 binär; binär deshalb, weil es nur zwei
Heizelemente gibt und weil das erste Element 12 das zweifache
Spitzenleistungsniveau des zweiten Elements 16 aufweist.
Eine Steuereinrichtung 20 hat einen Ausgang auf einer
Leitung 22, um Temperatursteuerbefehle auszugeben. Die zweite
Heizeinrichtung 16 liefert auf einer mit der Steuereinrichtung
20 verbundenen Leitung 24 ein Eingangssignal. Die zweite
Heizeinrichtung 16 variiert die intervallweise Leistungsabgabe
in Abhängigkeit von Befehlen aus der Steuereinrichtung 20.
Die Steuereinrichtung 20 hat einen Eingang in Form der
Leitung 24 zum Empfangen von Temperaturinformation. Ein erster
Temperatursensor 26 misst die zweite Temperatur 18 am Ausgang
27 des Heizgeräts 10. Die zweite Temperatur ist typischerweise
die Austrittstemperatur des Heizgeräts, jedoch kann die zweite
Temperatur auch die Temperatur des Mediums an irgendeinem
anderen Beobachtungspunkt im Heizgerät darstellen. Der erste
Temperatursensor 26 hat einen Ausgang in Form der mit dem
Eingang der Steuereinrichtung 20 verbundenen Leitung 24, um
eine zweite Temperaturinformation zu liefern. Als Reaktion auf
die zweite Temperaturinformation liefert die Steuereinrichtung
20 Temperatursteuerbefehle auf der Leitung 22. Die zweite
Heizeinrichtung 16 variiert die intervallweise Leistungsabgabe
in Abhängigkeit von den Temperatursteuerbefehlen aus der
Steuereinrichtung 20.
Im Zusammenhang mit der typischen Anwendung auf eine
Heizlüftung (FAW: forced air warming) bleibt der Wärmebedarf im
eingeschwungenen Zustand nahezu konstant, so dass die zweite
Heizeinrichtung 16 darauf ausgelegt wird, nur einen Bruchteil
der insgesamt benötigten Leistung zu liefern. Zum Beispiel sei
eine Umgebungstemperatur von 20°C angenommen, und es werde eine
Austrittstemperatur (zweite Temperatur) von 43°C angestrebt.
Die Heizlüftereinheit liefert einen konstanten Luftstrom von 30
Kubikfuß pro Minute (14,2 Liter pro Sekunde). Wenn
einfachheitshalber angenommen wird, dass keine weiteren
Wärmeverluste auftreten, dann ist die zum Anheben der
Lufttemperatur um 23°C erforderliche Leistung gegeben durch
Q = mcpΔT
wobei
und
so daß
Die erste Heizeinrichtung 12 kann so dimensioniert werden,
dass sie 320 Watt liefert (87% der Gesamtleistung), und die
zweite Heizeinrichtung 16 so, dass sie 100 Watt liefert
(zusammen also 114% der erforderlichen Gesamtleistung). In
diesem Fall würde die erste Heizeinrichtung 12 die
Lufttemperatur um 20,0 K (°C) auf 40°C anheben, und die
kleinere Heizeinrichtung 16 würde den Rest liefern müssen. In
der Praxis sind die Wärmeverluste nicht unerheblich, und beide
Heizeinrichtungen müssten wahrscheinlich größer sein als hier
berechnet, um die gesamte Bandbreite der Parameter Luftstrom,
Umgebungstemperatur und Netzspannungsversorgung abzudecken, und
es gibt unvermeidlich einen Kompromiss zwischen Leistung und
Flackerunterdrückung. Um die ganze Bandbreite von Temperaturen
zu erfassen, muss die erste Heizeinrichtung 12 so dimensioniert
werden, dass sie die durch maximale Spannung,
Umgebungslufttemperatur und niedrigen Luftstrom auferlegten
Einschränkungen berücksichtigt, und dennoch genug Leistung
haben, um die Temperatur bei niedriger Eingangsspannung,
niedriger Umgebungstemperatur und großem Luftstrom zu steuern.
Wenn eine zweite Heizeinrichtung höherer Leistung benötigt
wird, können die Flackerunterdrückungseigenschaften des
Heizgeräts verschlechtert werden. Weiterentwickelte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wie sie weiter
unten vorgestellt werden, wenden sich diesem Problem zu.
Die von den Heizeinrichtungen 12 und 16 abgegebene
Spitzenleistung hängt vom Anwendungsfall ab. Im allgemeinen
werden nicht mehr als ungefähr 200 Watt geschaltet, um ein
wahrnehmbares Flackern zu vermeiden. Bei einer typischen
Heizlüftereinheit beträgt die benötigte Eingangsleistung im
eingeschwungenen Zustand ungefähr 500 bis 600 Watt. Wenn die
erste Heizeinrichtung 12 eine Leistung von 500 Watt aufnimmt,
dann beträgt ihr Strom I = P/E = 500/120 = 4,2 A. Ihr
Widerstand bei 120 VAC beträgt R = E/I = 120/4,2 = 28,5 Ohm.
Aus Gründen der Netzimpedanz wird oft ein Wert von 35 Ohm
verwendet. Die Werte der zweiten Heizeinrichtung 16 betragen
ungefähr 150 Watt und 96 Ohm. Die Durchschnittsleistung
beträgt, wie oben bemerkt, ungefähr 600 Watt für eine
Durchschnittsumgebung. Die Spitzenleistung kann für eine
angemessen dimensionierte Heizkombination bis zu 1000 Watt
betragen.
Fig. 2 veranschaulicht Beispiele für erste
Tastverhältnismuster, die verwendet werden, um die Aktivierung
der ersten und der zweiten Heizeinrichtung 12 bzw. 16 zu
steuern. Die Steuereinrichtung 20 liefert auf der Leitung 22
(siehe Fig. 1a) Temperaturbefehle, die einem ersten
Tastverhältnis eines breitenmodulierten Musters von Impulsen
entsprechen. Wie in der Darstellung für den "eingeschwungenen
Zustand" gezeigt, wird die zweite Heizeinrichtung 16 aktiviert,
indem die Heizeinrichtung 16 wahlweise an eine (nicht
dargestellte) elektrische Energiequelle angeschlossen wird.
Deshalb gibt die zweite Heizeinrichtung 16 Leistung gemäß dem
ersten Tastverhältnis der Pulsbreitenmodulation ab, und die
zweite Temperatur 18 hängt von der Modulation der Pulsbreiten
ab. Es sei bemerkt, dass der der Aktivierung der zweiten
Heizeinrichtung 16 gewidmete Zeitanteil in den Zyklen 1 und 2
im eingeschwungenen Zustand ungefähr gleich ist, wie
dargestellt. Jedoch kann die Aufteilung des Zyklus zwischen der
ersten und zweiten Heizeinrichtung 12 bzw. 16 sich von Zyklus
zu Zyklus ändern. Das heißt, die Breitenmodulation kann
variieren, wie in der Darstellung für den "Dynamik"-Betrieb
gezeigt.
Fig. 1b zeigt ein Heizrohr 28 zur Abgabe des erhitzten
Mediums 18. Das Rohr 28 hat ein nahes Ende 29, das am Ausgang
27 des Heizgeräts 10 befestigt ist, und ein fernes Ende 30 zum
Abgeben das aufgeheizten Mediums 18 an ein Ziel. Bei manchen
Ausführungsformen der Erfindung ist der erste Temperatursensor
26 am nahen Ende 29 angeordnet, wie in Fig. 1b gezeigt, um
Komplikationen bei Aufbau, Verwendung und Wartung des Rohrs 28
zu verringern. Ferner besitzt des Heizgerät 10 einen Eingang
31, um das zu erhitzende Medium zu empfangen. Die
Eingangstemperatur des Mediums ist als dritte Temperatur
definiert. Ein zweiter Temperatursensor 32 misst die dritte
Temperatur. Der zweite Temperatursensor 32 hat einen Ausgang in
Form einer Leitung 33, die an der Steuereinrichtung 20
angeschlossen ist, um Information über die dritte Temperatur zu
liefern. Die Steuereinrichtung 20 variiert die
Temperatursteuerbefehle auf der Leitung 24 in Abhängigkeit von
der Information über die dritte Temperatur, und die zweite
Heizeinrichtung 16 variiert die abgegebene Leistung in
Abhängigkeit von den Temperatursteuerbefehlen aus der
Steuereinrichtung 20. Alternativ ist der erste Wärmesensor 26
am fernen Ende 30 des Rohrs 28 angebracht (nicht dargestellt),
und der zweite Temperatursensor 32 ist unnötig. Obzwar das Rohr
28 oft, insbesondere im medizinischen Anwendungsbereich,
zusammen mit dem Heizgerät 10 verwendet wird, ist es in den
nachstehenden Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung
im Interesse der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild zur schematischen
Veranschaulichung eines erfindungsgemäßen Gesichtspunkts, der
eine mehrstufige erste Heizeinrichtung 12 betrifft. Da das
Heizgerät erhitzte Luft bei mehreren unterschiedlichen
Austrittstemperaturen erzeugen und in einem angemessen breiten
Bereich von Umgebungseintrittstemperaturen arbeiten muss, ist
eine einzelne erste Heizeinrichtung 12 mit festem Wert nicht
immer angemessen. Bei manchen Ausführungsformen der Erfindung
umfasst die erste Heizeinrichtung 12 eine mehrere Anzapfungen
bildende, mehrstufige Anordnung oder eine Mehrzahl von
Elementen, die durch Elemente 12a, 12b und 12c dargestellt
sind. Bei Auswahl einer diskreten Soll-Temperatur wird der
passende Abschnitt (oder die passenden Abschnitte) 12a, 12b
oder 12c aktiviert. Der Widerstand des Elements 12c und die von
ihm abgegebene Leistung ist typischerweise größer als der
Widerstand des Elements 12b. In gleicher Weise ist der
Widerstand des Elements 12b typischerweise größer als beim
Heizelement 12a. Alternativ können alle Elemente 12a, 12b und
12c den gleichen Spitzenleistungswert abgeben, so dass
Änderungen der ersten Spitzenleistung sich aus einer
gleichzeitigen Aktivierung mehrerer Elemente ergeben.
Die mehrere Anzapfungen bildenden oder mehrstufigen
Elemente 12a, 12b und 12c liefern wahlweise eine erste
Spitzenleistung aus einem Bereich von Spitzenleistungswerten.
Die mehrstufige erste Heizeinrichtung 12 ist hier mit drei
Abschnitten 12a, 12b und 12c dargestellt, aber die Erfindung
ist nicht auf eine bestimmte Anzahl von Abschnitten beschränkt.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung bleibt die Funktion
der zweiten Heizeinrichtung 16 im wesentlichen dieselbe, wie
sie bei der Beschreibung der Fig. 1 erläutert wurde.
Mit anderen Worten liefert die erste Heizeinrichtung 12 ein
wählbares erstes Spitzenleistungsniveau für den
eingeschwungenen Zustand, das von den Elementen 12a, 12b und
12c abhängt. Die erste Heizeinrichtung 12 besitzt Eingänge in
Form von Leitungen 34a, 34b und 34c, die dem Element 12a, 12b
bzw. 12c entsprechen, um erste Temperaturauswahlbefehle zu
empfangen und die erste Spitzenleistung auszuwählen. Die
Steuereinrichtung 20 hat einen Ausgang, der mit dem Eingang der
ersten Heizeinrichtung 12, nämlich den Leitungen 34a, 34b und
34c, verbunden ist, um Temperatursteuerbefehle auszugeben. In
Abhängigkeit von Temperatursteuerbefehlen aus der
Steuereinrichtung 20 gibt die erste Heizeinrichtung 12 eine
ausgewählte erste Spitzenleistung für den eingeschwungenen
Zustand ab.
Die Abschnitte 12a, 12b und 12c der ersten Heizeinrichtung
können durch einen mechanischen oder elektrischen Schalter
ausgewählt werden. Alternativ werden die Abschnitte der ersten
Heizeinrichtung (wie gezeigt) über Leitungen 34a, 34b und 34c
durch die Steuereinrichtung 20 geschaltet. Im einfachsten
erfindungsgemäßen Fall bleibt das erste Heizelement (oder
bleiben die ersten Heizelemente) konstant aktiviert, nachdem
sie ausgewählt worden sind. Bei anderen Ausführungsformen der
Erfindung werden jedoch die ersten Heizelemente 12a, 12b und
12c variiert, um auf optimale Weise die angestrebte
Ausgangstemperatur des Mediums bei minimalem
Beleuchtungsflackern zu erzeugen. Dann ist die Auswahl der
ersten Heizabschnitte 12a, 12b und 12c dynamisch.
Es wird das Heizelement mit der höchstmöglichen Leistung
ausgewählt, die das Medium nicht über die gewünschte Temperatur
hinaus aufheizt, und die Austrittstemperatur des Mediums wird
beobachtet. Wie oben bleibt die erste Heizeinrichtung für die
Dauer des Betriebs eingeschaltet, wobei eine dynamische Auswahl
des ersten Heizelements mit relativ kleiner Frequenz, zum
Beispiel weniger als einer Änderung alle zehn Sekunden,
erfolgt. Die erste Heizeinrichtung reagiert auf Befehle der
Steuereinrichtung auf deren Ausgangsleitungen 34a, 34b und 34c,
die Steuerbefehle liefern, die die Ausgänge mit der Zeit
ändern. Die zweite Heizeinrichtung 16 wird noch immer, wie oben
beschrieben, durch die Leitung 22 gesteuert, um die gewünschte
Soll-Temperatur zu erreichen. Mit anderen Worten ist die erste
Heizeinrichtung ständig eingeschaltet und erzeugt eine erste
Spitzenleistung konstanten Niveaus. Jedoch darf die erste
Heizeinrichtung (das erste Spitzenleistungsniveau) sich einmal
pro Zyklus ändern, während die zweite Heizeinrichtung
intervallweise innerhalb des Zyklus aktiviert wird.
Eine angestrebte oder Soll-Temperatur wird durch eine
Vorgabeeinrichtung 35 ausgewählt, die über eine Leitung 36 mit
der Steuereinrichtung 20 verbunden ist, um Temperaturdaten zu
liefern, die zum Regeln der zweiten Temperatur verwendet
werden. Der vorliegende Aufbau ermöglicht, dass die zweite
Heizeinrichtung 16 und somit der durch die Steuereinrichtung 20
in die zweite Heizeinrichtung 16 geschaltete Leistungswert
unabhängig von der angestrebten Austrittstemperatur 18 relativ
konstant und klein bleiben können.
Nach einem Gesichtspunkt der Erfindung verwendet die
Steuereinrichtung 20 eine Berechnung der Ableitung der zweiten
Temperaturdaten, um Temperatursteuerbefehle zu liefern, die die
richtigen ersten Heizelemente 12a, 12b und 12c auswählen. Bei
dieser Berechnung werden aus der Vorgabeeinrichtung 35 und dem
ersten Sensor 26 gewonnene Daten verwendet.
Das Heizgerät 10 umfasst auch eine elektrische
Energiequelle 37, die über eine Leitung 38 mit der
Steuereinrichtung 20 verbunden ist. Ein Leitungsspannungssensor
39 misst die Leitungsspannung der elektrischen Energiequelle 37
auf der Leitung 38. Der Leitungsspannungssensor 39 hat einen
Ausgang in Form einer Leitung 40, die an einem Eingang der
Steuereinrichtung 20 angeschlossen ist, um Spannungsinformation
zu liefern.
Die Steuereinrichtung 20 liefert Temperatursteuerbefehle
auf den Leitungen 34a, 34b und 34c, die wahlweise die
elektrische Energiequelle 37 mit den Heizabschnitten 12a, 12b
bzw. 12c verbinden. Die Leistungsabgabe der Heizabschnitte 12a,
12b und 12c wird in Abhängigkeit von den
Temperatursteuerbefehlen gesteuert.
Die Steuereinrichtung 20 liefert Temperatursteuerbefehle,
die durch eine Formel mit Proportional-, Integral- und
Differentialanteil (PID) erzeugt werden, welche auf
Temperaturvariablen reagiert, die der Steuereinrichtung 20
eingegeben werden. Die Temperaturvariablen umfassen die
Informationen aus dem Sensor 26 (Austritts- oder zweite
Temperatur 18 des Mediums), dem zweiten Sensor 32 (Eintritts-
oder dritte Temperatur 14 des Mediums), und die Soll-Temperatur
aus der Vorgabeeinrichtung 35. Die Heizabschnitte 12a, 12b und
12c variieren die abgegebene Leistung in Abhängigkeit von den
Temperatursteuerbefehlen aus der Steuereinrichtung 20.
Es gibt mehrere Verfahren, dem Algorithmus die eingegebenen
Informationen zuzuführen. Ein Verfahren beinhaltet die
Verwendung der Werte der Netzspannung, der Eintrittstemperatur
und der angestrebten Austrittstemperatur, um die passenden
Heizelementkombinationen zu wählen. Dieses Verfahren verwendet
entweder eine Nachschlagtabelle oder eine Übertragungsfunktion
zur Bewerkstelligung seiner Auswahl.
Ein anderer Steueralgorithmus wählt die geeigneten ersten
und zweiten Heizeinrichtungen aufgrund einer Bestimmung der
Ableitung der Austrittstemperatur. Dieses Verfahren hat
gegenüber dem erstgenannten Verfahren den theoretischen
Vorteil, dass es den Wert der Eintrittstemperatur nicht als
einen der Eingangsparameter erfordert.
Fig. 4 ist ein schematisches Blockschaltbild einer
Steuereinrichtung nach der vorliegenden Erfindung. Die
Steuereinrichtung empfängt Eingangssignale aus Sensoren, zum
Beispiel dem ersten Sensor 26, dem zweiten Sensor 32, den
Leitungsspannungssensor 39, und aus der Vorgabeeinrichtung 35.
Ein Mikroprozessor 50 wertet die empfangenen Sensorsignale aus
und gibt auf den Leitungen 52, 54, 55 und 56
Temperatursteuerbefehle aus. Versorgungsstrom erreicht die
Steuereinrichtung 20 aus der Energiequelle 37 über Leitung 38
(oder wird anderweitig gesteuert). Die Versorgungsleitungen 38
sind mit elektrischen Isolierschaltern 57, 58, 59 und 60
isoliert oder bei manchen Ausführungsformen der Erfindung durch
isolierte Spannungsversorgungen (nicht dargestellt) gegeben.
Die Ansteuerung der Leitungen 34a, 34b und 34c (die zum
Heizabschnitt 12a, 12b bzw. 12c führen, siehe Fig. 3) ist ein
Ergebnis von Signalen auf den Signalleitungen 52, 54 bzw. 55.
In gleicher Weise wird mit Hilfe eines Steuersignals auf der
Leitung 56 die zweite Heizeinrichtung 16 bezüglich der Zeit
dynamisch variiert. Bei manchen Ausführungsformen der Erfindung
steht ein Speichermedium 61 mit dem Mikroprozessor 50 in
Verbindung, um Programmanweisungen und Steueralgorithmen
bereitzustellen. Alternativ ist das Speichermedium 61 im
Mikroprozessor 50 integriert (nicht dargestellt).
Fig. 5 veranschaulicht eine mehrstufige Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Heizgeräts. Ein neues Verfahren zum
Minimieren der Anzahl von Heizstufen in der vorliegenden
Erfindung wird verwirklicht, indem ein Heizgerät verwendet
wird, das wenigstens zwei (oder mehr) Stufen aufweist. Fig. 5
zeigt ein Heizgerät 10 mit drei Stufen. Bei der einfachsten
Ausführungsform wählt ein Algorithmus für die erste
Heizeinrichtung die größtmögliche Last oder eine erste
Kombination von drei verfügbaren Heizelementen aus. Der
Algorithmus wählt dann eine zweite Kombination der drei
Heizelemente aus, die als zweite Heizeinrichtung dienen soll.
Die vorliegende Ausführungsform ermöglicht es nun, dass sowohl
die erste als auch die zweite Heizeinrichtung auswählbar sind,
um Lastwechsel zu minimieren. Bevorzugter Algorithmus ist
jeglicher PID-Schleifen-Algorithmus (mit Proportional-,
Integral- und Differentialanteil).
Ein PID-Algorithmus prüft die Temperaturabweichung aus drei
Perspektiven. Eine Proportionalanalyse prüft die Differenz
zwischen Soll-Temperatur und gemessener Temperatur. Das
Ergebnis ist eine Bestimmung des schnellsten Wegs zur
Erreichung der Soll-Temperatur. Eine Integralanalyse prüft die
akkumulierte Regelabweichung bei Annäherung und Erreichung des
Gleichgewichts (d. h. der Soll-Temperatur). Sie trägt
Genauigkeit im eingeschwungenen Zustand bei, indem sie gegen
niederfrequente Fehler wirkt. Eine Differentialanalyse prüft
die Änderungsgeschwindigkeit des Fehlers. Sie wirkt gegen die
proportionale Berechnung, um ein Überschwingen oder
Unterschwingen zu verhindern und Resonanzen zu dämpfen.
Die Erfindung nach Fig. 5 ist dynamisch bezüglich der
Leistungsniveaus und Modulationszeiten. Aus Gründen der
Übersichtlichkeit wird die Erfindung zunächst unter der Annahme
dargestellt, dass die Leistungsniveaus der ersten und der
zweiten Heizabschnitte konstant bleiben. Das heißt, das
Leistungsniveau der ersten und der zweiten Heizeinrichtung ist
nicht dynamisch. Wie weiter unten im einzelnen dargelegt,
bieten die dynamischen Gesichtspunkte dieser Heizeinrichtungen
jedoch großen Nutzen.
Das Heizgerät 10 besitzt eine Mehrzahl von wahlweise
anschließbaren Heizelementen 62, 64 und 66, die über Leitungen
34a, 34b und 34c gesteuert werden. Die Betriebsweise der
Steuereinrichtung 20 und die Verwendung der Leitungen 34a, 34b
und 34c ähnelt der Betriebsweise, die oben bei der Erläuterung
der Fig. 3 und 4 beschrieben wurde. Es sind drei Abschnitte
62, 64 und 66 gezeigt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht
auf eine bestimmte Anzahl von Heizabschnitten beschränkt.
Ferner sind die Heizabschnitte durch Widerstandselemente
dargestellt, aber das Konzept der vorliegenden Erfindung ist
auf viele andere Geräte hoher Leistungsaufnahme anwendbar.
Relevanter wird das Konzept der ersten und zweiten
Heizeinrichtung in den weiterentwickelten
Steuerungsgesichtspunkten der Erfindung. Das Heizgerät 10
arbeitet in einer ersten Phase mit einer ersten Kombination von
Heizabschnitten. Eine zweite Phase, die die Hinzunahme einer
zweiten Heizeinrichtung zur ersten Heizeinrichtung bedeutet,
wird durch eine zweite Kombination von Heizabschnitten
dargestellt. Das heißt, die Heizeinrichtung der ersten Phase
wird aus der wahlweise anschließbaren Mehrzahl von
Heizelementen 62, 64 und 66 ausgewählt. In gleicher Weise wird
die Heizeinrichtung der zweiten Phase, die Kombination aus
erster und zweiter Heizeinrichtung, aus der wahlweise
anschließbaren Mehrzahl von Heizelementen 62, 64 und 66
ausgewählt. Typischerweise wird der Unterschied der
Spitzenleistung zwischen der Heizkombination der ersten Phase
und der Heizkombination der zweiten Phase so klein wie möglich
gewählt, um den Lastwechsel zu minimieren.
Das erste Heizelement 62 gibt eine Spitzenleistung ab; ein
zweites Heizelement 64 gibt eine Spitzenleistung ab, die größer
ist als die des ersten Heizelements 62; ein drittes Heizelement
66 gibt an das Medium eine Spitzenleistung ab, die größer ist
als die des zweiten Heizelements 64; und es besteht die
Möglichkeit, kein Heizelement zu wählen (d. h. keine Leistung
abzugeben). Dann werden die erste und die zweite
Heizeinrichtung aus der Gruppe ausgewählt, die aus dem ersten
Heizelement 62, dem zweiten Heizelement 64, dem dritten
Heizelement 66, Kombinationen des ersten Heizelements 62, des
zweiten Heizelements 64 und des dritten Heizelements 66, und
keinem Heizelement besteht. Wie oben gibt die Kombination aus
erster und zweiter Heizeinrichtung eine zweite Spitzenleistung
ab, die größer als die erste Spitzenleistung ist, welche durch
die Kombination der Heizelemente der ersten Phase abgegeben
wird. Die Differenz zwischen den Phasen, durch Aktivierung der
zweiten Heizeinrichtung, ist eine dritte Spitzenleistung von
weniger als ungefähr 200 Watt.
Zum Beispiel kann die Heizeinrichtung der ersten Phase aus
dem ersten und zweiten Heizabschnitt 62 und 64 bestehen, um
eine erste Spitzenleistung zu erzeugen. Durch Einschalten der
zweiten Heizeinrichtung zusätzlich zur ersten Heizeinrichtung
wird die zweite Spitzenleistung erzeugt (die Heizeinrichtung
der zweiten Phase); dies schließt das Auffinden der
nächstgrößten Kombination von Heizabschnitten ein. Im
vorliegenden Fall werden der erste und zweite Heizabschnitt 62
und 64 abgeschaltet, und der dritte Heizabschnitt 66 wird
eingeschaltet, um die zweite Spitzenleistung zu erzeugen.
Typischerweise ist die Spitzenleistung des dritten
Heizelements 66 ungefähr zweimal so groß wie die
Spitzenleistung des zweiten Heizelements 64. Die
Spitzenleistung des zweiten Heizelements 64 ist ungefähr
zweimal so groß wie die Spitzenleistung des ersten Heizelements
62. Dieses gleiche Verhältnis gilt bei Verwendung von vier oder
mehr Heizabschnitten.
Der Einfachheit halber wurde das Heizgerät nach Fig. 5 so
beschrieben, dass es einen ersten und einen zweiten
Spitzenleistungswert aufweist, die konstant bleiben, nachdem
sie ausgewählt worden sind. Jedoch können der erste und zweite
Spitzenleistungswert auch dynamisch variieren. Mit anderen
Worten variieren die erste und die zweite Kombination der
Mehrzahl von Heizelementen 62, 64 und 66 dynamisch bezüglich
Spitzenleistung und Zeit. In der Situation mit dynamischer
Änderung bleibt die erste Spitzenleistung ununterbrochen
eingeschaltet, und die zusätzliche dritte Spitzenleistung wird
der ersten Spitzenleistung intervallweise zugeschaltet, wie
zuvor. Das dritte Spitzenleistungsniveau liegt unterhalb von
200 Watt. Nun aber können sich der Wert des ersten und der Wert
des zweiten Spitzenleistungsniveaus in jedem Zyklus ändern. Zur
Erörterung der "dynamischen" Betriebsweise sei wieder auf Fig.
2 verwiesen, gemäß der der Zyklus 1 mit eine zweiten Phase
beginnt (erste plus dritte Spitzenleistung) und mit einer
ersten Phase endet (nur erste Spitzenleistung). Die zweite
Phase des Zyklus 2 kann bei einem anderen Leistungsniveau
liegen als im Zyklus 1. Das heißt, die erste Spitzenleistung
kann sich ändern.
Zum Beispiel beträgt im Zyklus 1 die zweite Spitzenleistung
(erste plus dritte Spitzenleistung) 550 Watt, und das erste
Spitzenleistungsniveau beträgt 400 Watt. Im Zyklus 2 beträgt
die zweite Spitzenleistung 450 Watt und die erste
Spitzenleistung 300 Watt. Die Leistung ändert sich von 550 Watt
auf 400 Watt im Zyklus 1 und von 450 Watt auf 300 Watt im
Zyklus 2. Keine der Leistungsänderungen, einschließlich der
Änderungen zwischen den Zyklen, ist größer als 200 Watt. Es sei
bemerkt, dass auch das zeitliche Verhältnis zwischen der ersten
und der zweiten Phase dynamisch bleibt, da die Dauer der
Einschaltzeit der zweiten und der ersten Phase sich zwischen
dem Zyklus 1 und dem Zyklus 2 ändert.
Wie oben liefert die Steuereinrichtung 20
Temperatursteuerbefehle, die gemäß einer Proportional-Integral-
Differential-(PID-)Formel aus den Eingangssignalen der
Steuereinrichtung erzeugt werden. Die Mehrzahl von
Heizelementen 62, 64 und 66 variieren die abgegebene Leistung
in Abhängigkeit von den Temperatursteuerbefehlen aus der
Steuereinrichtung 20. Die von der Steuereinrichtung 20
gelieferten Temperatursteuerbefehle enthalten ein zweiteiliges
Digitalwort. Jedes Heizelement aus der Mehrzahl von
Heizelementen 62, 64 und 66 wird in Abhängigkeit von einem Bit
im ersten Teil des Digitalworts gewählt, und das intervallweise
Auftreten der zweiten Spitzenleistung reagiert auf den zweiten
Teil des Digitalworts. Ein ausführlicheres Beispiel für eine
dynamisch veränderliche Heizeinrichtung der ersten/zweiten
Phase wird unten bei der Beschreibung der Fig. 10 vorgestellt.
Nun wird auf Fig. 5 Bezug genommen; in vielen
Anwendungsfällen ist das zu erhitzende Medium Luft, obwohl das
Konzept der vorliegenden Erfindung weiter reicht. Dann wird ein
Ventilator oder Gebläse 80 bereitgestellt. Das Gebläse 80
fördert Luft zu den Heizabschnitten 62, 64 und 66.
Obwohl ein Zweck der Erfindung darin besteht, ein Flackern
im Operationssaal während des Betriebs einer
Konvektionsheizeinheit zu beseitigen, hat die Erfindung eine
viel breitere Anwendbarkeit. Insbesondere könnte die
Grunderfindung mit einer beliebigen Art von elektrischem
Hochleistungsheizgerät verwendet werden, unabhängig von dem
Wärmeübertragungsverfahren, das von dem Gerät benutzt wird.
Andere medizinische Geräte, wie Fluidwärmer, matratzenartige
Patientenwärmer mit zirkulierendem Fluid, (über dem Bett
anzuordnende) Radiatoren für Neugeborene und Fußwärmer
(tragbare Heizgeräte) können mit Hilfe der vorliegenden
Erfindung ebenfalls "flackerfrei" gemacht werden.
Fig. 6 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines
Heizverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Es wird auch
kurz auf Fig. 4 Bezug genommen; das Verfahren kann unter
Verwendung eines Software-Programms durchgeführt werden, das
eine Folge von Anweisungen enthält, die im Speichermedium 61
untergebracht sind und durch den Mikroprozessor 50 ausgeführt
werden. Zwar sind die Schritte zum Zweck einer klareren
Darstellung des Verfahrens numeriert, jedoch sollte aus der
Numerierung keine Reihenfolge hergeleitet werden, außer wenn
ausdrücklich festgehalten. Schritt 100 stellt ein zu
erwärmendes Medium, zum Beispiel Luft, bereit. Schritt 102 gibt
ununterbrochen eine erste Spitzenleistung an das Medium ab.
Schritt 104 gibt an das Medium intervallweise eine zusätzliche
Spitzenleistung, zusammen mit der ersten Spitzenleistung, ab.
Schritt 106 betrifft ein Erzeugnis, nämlich ein Medium, das
durch eine Kombination aus einer kontinuierlich arbeitenden und
einer impulsweise arbeitenden Heizeinrichtung erhitzt wurde.
Der grundlegendste Mechanismus zur Temperatursteuerung
liegt in der Variation des ersten Tastverhältnisses, das mit
der intervallweisen zusätzlichen Spitzenleistung verbunden ist.
Das heißt, Schritt 104 umfasst eine Abwandlung des
intervallweisen Betriebs der zusätzlichen Spitzenleistung. Da
das Verfahren jedoch zur Verwendung bei einer Anzahl von
Eintritts- und Austrittstemperaturen gedacht ist, müssen
typischerweise sowohl die Spitzenleistungsniveaus als auch die
Zeiten des intervallweisen Betriebs variieren. Dann umfasst
Schritt 102 das Auswählen der ersten Spitzenleistung aus einer
Mehrzahl von Spitzenleistungsniveaus. Dadurch dass im Schritt
102 die erste Spitzenleistung eingestellt werden kann, können
die mit Schritt 104 verbundenen Leistungsschwankungen minimiert
werden. Die Kombination aus erster Spitzenleistung und
intervallweiser Spitzenleistung ist als zweite Spitzenleistung
definiert, und die intervallweise Spitzenleistung ist als
dritte Spitzenleistung definiert, und Schritt 104 umfasst das
Auswählen der zweiten Spitzenleistung zum Zweck einer
Minimierung der dritten Spitzenleistung. Typischerweise gehört
zum Schritt 104, dass die dritte Spitzenleistung unterhalb von
ungefähr 200 Watt liegt.
Einige Ausführungsformen der Erfindung umfassen weitere
Schritte. Schritt 105a, der das Ergebnis des Schritts 102 ist,
erzeugt im wesentlichen eine angestrebte Temperatur im Medium.
Schritt 105b, der das Ergebnis des Schritts 104 ist, erzeugt
eine Austrittstemperatur, die die angestrebte Temperatur des
Mediums ist.
Fig. 7 zeigt eine Einzelheit des durch Fig. 6
beschriebenen Verfahrens. Ein weiterer Schritt, Schritt 105c,
misst Temperaturvariablen. Genauer ausgedrückt, misst Schritt
105c die gewünschte Temperatur über der Zeit. Schritt 104
umfasst ein Variieren das intervallweisen Betriebs der zweiten
Spitzenleistung in Reaktion auf die in Schritt 105c gemessene
Temperatur.
Fig. 8 veranschaulicht einen Gesichtspunkt des in Fig. 7
beschriebenen Verfahrens, der eine auswählbare erste
Spitzenleistung betrifft. Schritt 102 umfasst den
Gesichtspunkt, dass das erste Spitzenleistungsniveau wählbar
ist, und Schritt 105d wählt das erste Spitzenleistungsniveau in
Reaktion auf im Schritt 105c gemessene Änderungen der Soll-
Temperatur über der Zeit.
Bei manchen Ausführungsformen der Erfindung ist die erste
Spitzenleistung dynamisch wählbar. Im Schritt 100 wird eine
Steuereinrichtung bereitgestellt, zusammen mit einer
Energieversorgung zur Versorgung der Mehrzahl von
Heizelementen. Schritt 105c misst die Spannung der
Energieversorgung, die Austrittstemperatur des Mediums, den
Sollwert und die Temperatur des Umgebungsmediums. Der Schritt
105d umfasst dann den Vorgang, dass die Steuereinrichtung in
Reaktion auf die im Schritt 105c erfolgte Messung der
Versorgungsspannung, der Umgebungsmediumtemperatur, des
Sollwerts und der Austrittsmedientemperatur ein erstes
Spitzenleistungsniveau auswählt. Die Auswahl der zweiten
Spitzenleistung im Schritt 104 folgt automatisch aus der
Auswahl der ersten Spitzenleistung. Ferner umfasst Schritt 104
das Variieren des intervallweisen Betriebs des zweiten
Spitzenleistungsniveaus in Reaktion auf die Messung der
Variablen in Schritt 105c.
Fig. 9 veranschaulicht einen Gesichtspunkt des in Fig. 8
beschriebenen Verfahrens, der eine dynamische erste und zweite
Spitzenleistung betrifft. Schritt 100 stellt eine Mehrzahl von
Heizelementen bereit. Der Schritt 102 umfasst dann das
Auswählen einer ersten Kombination von Heizelementen aus der
Mehrzahl von Heizelementen, um die erste Spitzenleistung zu
erzeugen, und Schritt 104 umfasst das Auswählen einer zweiten
Kombination von Heizelementen aus der Mehrzahl von
Heizelementen, um die zweite Spitzenleistung zu erzeugen. Wenn
das zweite Spitzenleistungsniveau 200 Watt oder weniger
beträgt, kann die erste Spitzenleistung null betragen. Das
heißt, die erste Kombination von Elementen kann darin bestehen,
keine Elemente auszuwählen.
Typischerweise stellt Schritt 100 wenigstens ein erstes,
ein zweites und ein drittes Heizelement bereit, obwohl das
Konzept auf mehr Heizelemente anwendbar ist. Das dritte
Heizelement gibt eine Spitzenleistung ab, die größer als die
des zweiten Heizelements ist, und das zweite Heizelement gibt
eine Spitzenleistung ab, die größer als die vom ersten
Heizelement abgegebene ist. Schritt 102 umfasst das Erzeugen
der ersten Spitzenleistung aus Heizelementen, die aus der
Gruppe gewählt sind, die aus dem ersten, dem zweiten und dem
dritten Heizelement oder keinem Heizelement besteht. Schritt
104 umfasst das Erzeugen der zweiten Spitzenleistung aus
Heizelementen, die aus der Gruppe gewählt sind, die aus dem
ersten, dem zweiten und dem dritten Heizelement besteht. Wie
oben schließt Schritt 104 ein, dass die dritte Spitzenleistung
kleiner als ungefähr 200 Watt ist.
Schritt 100 umfasst das Merkmal, dass die Mehrzahl von
Heizelementen wahlweise an eine Versorgungsspannung
anschließbar sind. In Reaktion auf die Erzeugung der
Temperatursteuerbefehle durch die Steuereinrichtung legt
Schritt 105f die Mehrzahl von Heizelementen wahlweise an die
Energieversorgung. Schritt 102 umfasst ein Auswählen aus der
Mehrzahl von Heizelementen, um in Reaktion auf die
Temperatursteuerbefehle ein erstes Spitzenleistungsniveau zu
erzeugen. Schritt 104 umfasst ein Auswählen aus der Mehrzahl
von Heizelementen, um ein zweites Spitzenleistungsniveau zu
erzeugen, und das Variieren des intervallweisen Betriebs der
zweiten Spitzenleistung in Reaktion auf die
Temperatursteuerbefehle.
Da das zweite Spitzenleistungsniveau typischerweise die
nächstgrößte verfügbare Leistungsstufe ist, folgt die Auswahl
des zweiten Leistungsniveaus automatisch aus der Auswahl des
ersten Leistungsniveaus. Deshalb hängt die Auswahl des ersten
Spitzenleistungsniveaus direkt mit der Auswahl der zweiten
Spitzenleistung zusammen. Alternativ könnte das erste
Spitzenleistungsniveau aus der Auswahl eines zweiten
Spitzenleistungsniveaus folgen.
Genauer ausgeführt wird in Schritt 105f ein zweiteiliges
Digitalwort erzeugt, dessen erster Teil eine Mehrzahl von Bits
aufweist, die jeweils einem Heizelement in der Mehrzahl von
Heizelementen entsprechen. Der zweite Teil des Digitalworts
schafft ein Zeitverlaufsmuster. Ferner umfasst Schritt 102 das
Auswählen von Heizelementen in Abhängigkeit vom ersten Teil des
Digitalworts. Schritt 104 umfasst das Variieren des
intervallweisen Betriebs des zweiten Spitzenleistungsniveaus in
Abhängigkeit vom zweiten Teil des Digitalworts. Die erste
Spitzenleistung wird konstant gehalten, während die dritte
Spitzenleistung intervallweise zur ersten Spitzenleistung
addiert wird. Jedoch kann der tatsächliche Wert des ersten
Spitzenleistungsniveaus (und daher das dritte
Spitzenleistungsniveau) dynamisch angepasst werden.
Typischerweise beinhaltet der Schritt 100, dass die
Steuereinrichtung eine Mehrzahl von Eingängen hat. Schritt 105c
umfasst die Bereitstellung temperaturbezogener Variablen an die
Steuereinrichtung, einschließlich der Austrittstemperatur des
Mediums und des angestrebten Sollwerts der Temperatur. Schritt
105f erzeugt das Temperatursteuerwort in Abhängigkeit von den
temperaturbezogenen Variablen unter Verwendung eines
Proportional-Integral-Differential-(PID-)Algorithmus.
Fig. 10 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines
Verfahrens zum Steuern eines drei Elemente aufweisenden
Heizgeräts mit einem zehn Bit breiten Steuerwort. In Schritt
200 wird die Steuereinrichtung gestartet, und in Schritt 202
wird ein Programm geladen. In Schritt 204 wird eine Soll- oder
zweite Temperatur des Mediums eingegeben. In Schritt 206 liest
die Steuereinrichtung die im Schritt 204 eingegebene Soll-
Temperatur. In Schritt 208 werden die Daten des
Austrittssensors gelesen. In Schritt 210 werden die Sensordaten
zugeführt.
In Schritt 212 werden die Heizelemente ausgewählt und der
Zeitverlauf der ersten und der zweiten Heizeinrichtung wird
berechnet. In Schritt 214 werden die Berechnungen in ein zehn
Bit breites Steuerwort umgewandelt, wobei die drei
höchststelligen Bits (erstes Teilwort) auf das zweite
Leistungsniveau eingestellt werden. Schritt 216 erzeugt ein
erstes Teilwort, um das erste Leistungsniveau aus der Mehrzahl
von Heizelementen zu aktivieren, wobei der Rest des Worts für
die zeitliche Steuerung verwendet wird, nämlich für die
anteilige "Ein"-Zeit des zweiten Leistungsniveaus bezüglich des
ersten Leistungsniveaus.
Fig. 11 ist eine zeichnerische Darstellung des zehn Bit
breiten Steuerworts. Der erste Teil des Digitalworts enthält
drei Bits, wobei jedes Bit zur Steuerung der Aktivierung eines
Heizabschnitts und somit zur Steuerung der abgegebenen
Spitzenleistung verwendet wird. Im Beispiel nach Fig. 11 hat
der erste Teil den Wert 4 (100). Das Bit "1" aktiviert das
dritte Heizelement. Die beiden Nullen sperren das erste und das
zweite Heizelement. Bei der Erzeugung des ersten Teils des
Digitalworts werden eine erste Mehrzahl von Bits, in diesem
Fall drei, erzeugt, wobei jedes Bit einem Heizelement
entspricht. Pro Heizelement wird ein Bit verwendet. Wenn vier
Heizabschnitte verwendet werden, würde der erste Teil des
Digitalworts vier Bits umfassen. Alternativ kann der erste Teil
des Worts (d. h. die Heizungssteuerbits) an anderen Bitstellen
innerhalb des 10-Bit-Worts angeordnet sein, jedoch kann es
sein, dass andere Stellen innerhalb des Worts einen getrennten
Schiebeschritt erforderlich machen, der beim vorliegenden
Schema vermieden wird.
Die Spitzenleistungszeitspanne wird vom zweiten Teil des
Digitalworts gesteuert. Zur genauen Steuerung des Heizgeräts
wird die Zeitsteuerung in zwei Halbzyklen der Energieversorgung
unterteilt, wobei ein Versorgungszyklus in Nordamerika 1/60
Sekunde und in der restlichen Welt 1/50 Sekunde beträgt. Zum
Beispiel in Nordamerika gibt es ungefähr 120 Halbzyklen pro
Sekunde. Die Erzeugung des zweiten Teils des Digitalworts
umfasst eine zweite Mehrzahl von Bits, im vorliegenden Fall
sieben, deren Summe ein Zeitverlaufsmuster definiert. Die
sieben niedrigststelligen Bits des zweiten Teils des
Digitalworts werden dazu verwendet, 128 inkrementelle Schritte
zu schaffen, wobei 120 der Schritte eine Sekunde gleichmäßig
unterteilen. Bei dem in Fig. 11 gezeigten Beispiel wird das
dritte Heizelement für eine Zählung oder Zeitdauer von 16/128 =
1/8 Sekunde (0010000) aktiviert. Die erste und die zweite
Heizeinrichtung sind für den Rest des Zyklus, d. h. 7/8
Sekunden, eingeschaltet. Der erste Teil des Zyklus ist die
zweite Phase, die sowohl die erste als auch die zweite
Heizeinrichtung umfasst (zweite Spitzenleistung). Da 1/8
Sekunde 15 Halbzyklen bedeutet, wird die erste Heizeinrichtung
vom Zählwert 16 bis zum Zählwert 120 aktiviert (erste
Spitzenleistung), was die nächstkleinere Stufe der
Leistungsabgabe ist.
Die Heizelemente sind um ungefähr gleiche
Leistungsdifferenzen abgestuft, wobei jede Differenz weniger
als 200 Watt beträgt. Die erste Heizeinrichtung bei diesem
Beispiel wäre die Aktivierung sowohl des ersten als auch des
zweiten Heizelements, während das dritte Heizelement gesperrt
wird. Das heißt, ein erster Wortteil wird in der ersten
Heizphase des Heizzyklus zu 011. Mit anderen Worten umfasst die
Auswahl einer Spitzenleistungsabgabe das Variieren der Leistung
zwischen einer ersten und einer zweiten Spitzenleistung, und
die Auswahl einer Spitzenleistungszeitspanne umfasst das
Auswählen einer ersten Zeitspanne für die erste Spitzenleistung
und einer zweiten Zeitspanne für die zweite Spitzenleistung.
Der Unterschied zwischen dem ersten und dem zweiten
Spitzenleistungsniveau beträgt weniger als 200 Watt.
Die zu regelnde Temperatur des Mediums wird in Schritt 210
durch einen geeigneten Sensor erfasst und nach Verstärkung
einem Analog-Digital-Wandler zugeführt. Der digitale Wert
dieser Temperatur wird mittels einer beliebigen
Steuerungsformel verarbeitet, die eine beliebige PID-Steuerung
oder sogar nur eine Proportionalsteuerung beinhaltet. Ein
Ausgangswort wird erzeugt, das das erforderliche
Leistungsniveau anzeigt.
Typischerweise gibt jeder Heizabschnitt die doppelte
Spitzenleistung des nächstkleineren Heizabschnitts ab. Der
zugehörige Leistungswert dieser Heizabschnitte wird im
Binärformat dargestellt. Wenn die dritte Stelle von links einen
Wert von "x Watt" hat, hat die zweite Stelle den Wert "2x
Watt", und die erste Stelle hat einen Wert von "4x Watt". Die
sieben rechten Stellen bilden den Digitalwert des
Tastverhältnisses und werden nachstehend näher erläutert.
Unter der Annahme, dass die Einheit kalt startet, lautet
das Digitalwort wie folgt:
111 (1111111) zweite Heizphase,
wobei die fettgedruckte Zahl den ersten Teil des Digitalworts und die in Klammern gesetzte Zahl den zweiten Teil des Worts darstellt. Alle drei Heizelemente sind eingeschaltet, mit einem Tastverhältnis von 128 aus 128. Die erste Heizphase umfasst null Zyklen. Die Auswahl der ersten (oder zweiten) Spitzenleistung umfasst das Aktivieren jedes Heizelements in Abhängigkeit vom zugehörigen Bit im ersten Teil des Digitalworts. Bis zu dieser Stelle der Erörterung wurde die vorliegende Erfindung als konstante Abgabe einer ersten Spitzenleistung und als intervallweise Abgabe einer zweiten, größeren Spitzenleistung dargestellt. Jedoch kann - wie im Beispiel nach Fig. 10 dargestellt - die Erfindung auch als Abgabe einer zweiten Spitzenleistung mit intervallweisen Leistungsabsenkungen auf ein erstes Spitzenleistungsniveau dargestellt werden.
111 (1111111) zweite Heizphase,
wobei die fettgedruckte Zahl den ersten Teil des Digitalworts und die in Klammern gesetzte Zahl den zweiten Teil des Worts darstellt. Alle drei Heizelemente sind eingeschaltet, mit einem Tastverhältnis von 128 aus 128. Die erste Heizphase umfasst null Zyklen. Die Auswahl der ersten (oder zweiten) Spitzenleistung umfasst das Aktivieren jedes Heizelements in Abhängigkeit vom zugehörigen Bit im ersten Teil des Digitalworts. Bis zu dieser Stelle der Erörterung wurde die vorliegende Erfindung als konstante Abgabe einer ersten Spitzenleistung und als intervallweise Abgabe einer zweiten, größeren Spitzenleistung dargestellt. Jedoch kann - wie im Beispiel nach Fig. 10 dargestellt - die Erfindung auch als Abgabe einer zweiten Spitzenleistung mit intervallweisen Leistungsabsenkungen auf ein erstes Spitzenleistungsniveau dargestellt werden.
Wenn sich das Heizgerät aufwärmt, wird weniger Leistung
benötigt, und das Tastverhältnis wird verringert.
111 (1110111) zweite Heizphase.
111 (1110111) zweite Heizphase.
Alle Heizelemente sind für 119/128 Sekunden eingeschaltet
und:
110 erste Heizphase
das kleinste Heizelement ist für 9/128 Sekunden abgeschaltet.
110 erste Heizphase
das kleinste Heizelement ist für 9/128 Sekunden abgeschaltet.
Die ersten drei Bits des Steuerworts sind die
Heizungssteuerbits, die die Steuereinrichtung auf individuellen
Ein-/Ausgabeleitungen verlassen, um getrennte Heizelemente zu
steuern. Der Rest des Steuerworts, die sieben rechten Bits,
werden intern zurückgehalten, um das Tastverhältnis anzuzeigen
(den zeitlichen Verlauf der drei linken Bits).
Mit zunehmender Erwärmung:
111 (0000001) zweite Heizphase.
111 (0000001) zweite Heizphase.
Alle Heizelemente sind für 1/128 Sekunde eingeschaltet,
und:
110 erste Heizphase
das kleinste Heizelement ist für 127/128 Sekunden abgeschaltet.
110 erste Heizphase
das kleinste Heizelement ist für 127/128 Sekunden abgeschaltet.
Im nächsten Reduktionsschritt:
111 (0000000) zweite Heizphase.
111 (0000000) zweite Heizphase.
Das kleinste Heizelement ist immer abgeschaltet. Es gibt
keine zweite Hälfte dieses Zyklus.
In den folgenden Schritten werden unterschiedliche
Kombinationen von Heizelementen verwendet. Beide Teile jedes
Zyklus werden nun auf derselben Zeile gezeigt. Mit
fortschreitender Erwärmung:
110 (1111111) zweite Heizphase.
110 (1111111) zweite Heizphase.
Dies bedeutet, dass das Leistungsniveau 6 immer
eingeschaltet ist. Mit weiterer Erwärmung:
Zweite Phase | |
Erste Phase | |
110 (0000001) 1/128 sec | 101 127/128 sec |
AL=L<101 (1111111) |
Dies bedeutet, dass die Bits 4 und 1 ständig eingeschaltet
sind. Die in den Klammern angegebene Zahl entspricht dem
Zeitanteil, für den die höhere Leistungseinstellung
eingeschaltet ist. 128 minus dieser Zahl entspricht der Zeit,
für die die niedrigere Leistungseinstellung gilt. (0000000)
definiert einen Zustand, in dem kein Anteil des höheren
Leistungsniveaus (die Leistung, die vor der Klammer angegeben
ist) eingeschaltet ist. Deshalb ist die niedrigere Leistung die
ganze Zeit eingeschaltet (für eine volle Sekunde).
Um das Beispiel fortzusetzen:
Zweite Phase | ||
Erste Phase | ||
101 (1111000) 120/128 sec | 100 8/128 sec | |
101 (1110111) 119/128 sec | 100 9/128 sec | |
101 (1110110) 118/128 sec | 100 10/128 sec | |
AL=L<. | ||
AL=L CB=3<.@ | 101 (0000001) 1/128 sec | 100 127/128 sec |
101 (0000000) 0 sec | 100 kontinuierlich | |
100 (1110111) 119/128 sec | 011 9/128 sec |
Die 10 Bits wirken als ein zusammenhängendes Wort innerhalb
des Mikroprozessors und bei allen Berechnungen. Die ersten drei
Bits werden am Ausgang getrennt, um unmittelbar die
Heizelemente zu betreiben, nach einigen
Puffer/Trennverstärkern, siehe die Steuerleitungen 52, 54 und
55 der Fig. 4.
Nun wird wieder auf Fig. 10 Bezug genommen; Schritt 218
gibt die drei höchststelligen Bits aus (den ersten Teil des
Worts), um die Heizelemente zu aktivieren. Wie oben bei der
Beschreibung der Fig. 11 erläutert, prüft Schritt 220 das
höchststellige Bit, und Schritt 222 aktiviert das dritte
Heizelement, wenn das Bit eine "Eins" ist. In gleicher Weise
prüft Schritt 224 das Bit der zweithöchsten Stelle, und Schritt
226 aktiviert das zweite Heizelement, wenn das Bit eine "Eins"
ist. Schritt 228 prüft das Bit der dritthöchsten Stelle, und
Schritt 230 aktiviert das erste Heizelement, wenn das Bit eine
"Eins" ist. Schritt 232 prüft den mit dem zweiten Wortteil
verbundenen Zeitverlauf und kehrt zur Erzeugung eines neuen
Steuerworts zu Schritt 206 zurück.
Fig. 12 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines
alternativen Gesichtspunkts des erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Minimieren von Schwankungen der Leistungsaufnahme. Schritt
300 stellt ein Medium bereit. Schritt 302 gibt eine variable
Spitzenleistung mit einem ersten Tastverhältnis an das Medium
ab. Schritt 304, als Ergebnis des Schritts 302, liefert als
Ergebnis ein auf eine konstante Temperatur erhitztes Medium.
Schritt 302 umfasst die abwechselnde Abgabe einer ersten
Spitzenleistung und einer zweiten Spitzenleistung, die größer
als die erste Spitzenleistung ist. Schritt 302 umfasst das
Variieren des ersten Tastverhältnisses, während Schritt 304 das
Beibehalten der konstanten Austrittstemperatur aufgrund der
Variation des ersten Tastverhältnisses umfasst. Schritt 302
beinhaltet, dass die Differenz zwischen der ersten und der
zweiten Spitzenleistung kleiner als 200 Watt ist.
Ein Verfahren zum Minimieren von Leistungsfluktuationen
beim Belasten eines Geräts hoher Leistungsaufnahme wurde
vorstehend vorgestellt. Die Ausführungsformen umfassen ein
Heizgerät aus einer ersten Heizeinrichtung und gepulsten
zweiten Heizelementen. Abwandlungen der Erfindung umfassen eine
mehrstufige erste Heizeinrichtung. Ein mehrstufiges Heizgerät,
bei dem die erste und die zweite Heizeinrichtung aus einer
Mehrzahl von möglichen Heizelementen ausgewählt werden, bietet
die größte Flexibilität. Einschlägige Fachleute werden weitere
Varianten und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ohne
weiteres finden.
Claims (42)
1. Heizgerät mit:
einer ersten Heizeinrichtung zum ununterbrochenen Erwärmen eines Mediums auf eine erste Temperatur; und
einer zweiten Heizeinrichtung zum intervallweisen Erwärmen des Mediums, um zusammen mit der ersten Heizeinrichtung das Medium auf eine zweite Temperatur zu bringen, die größer als die erste Temperatur ist.
einer ersten Heizeinrichtung zum ununterbrochenen Erwärmen eines Mediums auf eine erste Temperatur; und
einer zweiten Heizeinrichtung zum intervallweisen Erwärmen des Mediums, um zusammen mit der ersten Heizeinrichtung das Medium auf eine zweite Temperatur zu bringen, die größer als die erste Temperatur ist.
2. Heizgerät nach Anspruch 1, bei dem die erste
Heizeinrichtung eine erste Spitzenleistung abgibt und die
Kombination aus erster und zweiter Heizeinrichtung eine zweite
Spitzenleistung abgibt, die größer als die erste
Spitzenleistung ist.
3. Heizgerät nach Anspruch 2, bei dem die zweite
Heizeinrichtung eine dritte Spitzenleistung abgibt, die die
Differenz zwischen der ersten und der zweiten Spitzenleistung
ist und kleiner als die erste Spitzenleistung ist.
4. Heizgerät nach Anspruch 3, bei dem die zweite
Heizeinrichtung weniger als ungefähr 200 Watt Spitzenleistung
abgibt.
5. Heizgerät nach Anspruch 3, ferner mit:
einer Steuereinrichtung mit einem Ausgang zum Ausgeben von Temperatursteuerbefehlen;
wobei die zweite Heizeinrichtung einen mit der Steuereinrichtung verbundenen Eingang besitzt und die intervallweise Abgabe von Leistung in Abhängigkeit von Befehlen aus der Steuereinrichtung variiert.
einer Steuereinrichtung mit einem Ausgang zum Ausgeben von Temperatursteuerbefehlen;
wobei die zweite Heizeinrichtung einen mit der Steuereinrichtung verbundenen Eingang besitzt und die intervallweise Abgabe von Leistung in Abhängigkeit von Befehlen aus der Steuereinrichtung variiert.
6. Heizgerät nach Anspruch 5, bei dem die Steuereinrichtung
Temperatursteuerbefehle mit Pulsen modulierter Breite gemäß
einem ersten Tastverhältnis ausgibt; und
bei dem die zweite Heizeinrichtung Leistung in Abhängigkeit
von der Pulsbreitenmodulation gemäß dem ersten Tastverhältnis
abgibt.
7. Heizgerät nach Anspruch 5, bei dem die Steuereinrichtung
einen Eingang zum Empfang einer Temperaturinformation aufweist,
ferner mit:
einem ersten Temperatursensor zum Messen der zweiten Temperatur, wobei der erste Temperatursensor einen mit dem Eingang der Steuereinrichtung verbundenen Ausgang zum Bereitstellen einer zweiten Temperaturinformation aufweist;
wobei die Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der zweiten Temperaturinformation Temperatursteuerbefehle liefert; und
wobei die zweite Heizeinrichtung die intervallweise Leistungsabgabe in Abhängigkeit von Befehlen aus der Steuereinrichtung variiert.
einem ersten Temperatursensor zum Messen der zweiten Temperatur, wobei der erste Temperatursensor einen mit dem Eingang der Steuereinrichtung verbundenen Ausgang zum Bereitstellen einer zweiten Temperaturinformation aufweist;
wobei die Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der zweiten Temperaturinformation Temperatursteuerbefehle liefert; und
wobei die zweite Heizeinrichtung die intervallweise Leistungsabgabe in Abhängigkeit von Befehlen aus der Steuereinrichtung variiert.
8. Heizgerät nach Anspruch 7, bei dem die erste
Heizeinrichtung eine Mehrzahl von Elementen umfasst, um eine
wählbare erste Spitzenleistung bereitzustellen, wobei die erste
Heizeinrichtung einen Eingang aufweist, um erste
Temperaturauswahlbefehle zu empfangen und die erste
Spitzenleistung auszuwählen;
wobei die Steuereinrichtung einen mit dem Eingang der ersten Heizeinrichtung verbundenen Ausgang aufweist, um Temperatursteuerbefehle auszugeben; und
wobei die erste Heizeinrichtung in Abhängigkeit von Temperatursteuerbefehlen aus der Steuereinrichtung eine ausgewählte erste Spitzenleistung abgibt.
wobei die Steuereinrichtung einen mit dem Eingang der ersten Heizeinrichtung verbundenen Ausgang aufweist, um Temperatursteuerbefehle auszugeben; und
wobei die erste Heizeinrichtung in Abhängigkeit von Temperatursteuerbefehlen aus der Steuereinrichtung eine ausgewählte erste Spitzenleistung abgibt.
9. Heizgerät nach Anspruch 8, bei dem der Ausgang der
Steuereinrichtung erste Temperatursteuerbefehle liefert, die
zeitlich veränderlich sind; und
wobei die erste Heizeinrichtung die erste Spitzenleistung
dynamisch in Abhängigkeit von den aus der Steuereinrichtung
ausgegebenen Temperaturbefehlen variiert.
10. Heizgerät nach Anspruch 9, bei dem die
Steuereinrichtung die Ableitung der zweiten
Temperaturinformation berechnet und Temperatursteuerbefehle in
Abhängigkeit von einer Berechnung der Ableitung ausgibt.
11. Heizgerät nach Anspruch 9, bei dem die
Steuereinrichtung eine Mehrzahl von Eingängen besitzt und das
Heizgerät ferner folgende Merkmale aufweist:
einen zweiten Sensor zum Messen der Eintrittstemperatur des Mediums, wobei der zweite Sensor einen mit dem Eingang der Steuereinrichtung verbundenen Ausgang besitzt, um eine Temperaturinformation zu liefern;
eine Sollwert-Vorgabeeinrichtung zum Auswählen der zweiten Temperatur, mit einem mit einem Eingang der Steuereinrichtung verbundenen Ausgang zum Liefern von Temperaturinformation;
eine elektrische Energiequelle mit einer Leitungsspannung;
einem Leitungsspannungssensor zum Messen der Leitungsspannung der elektrischen Energiequelle, wobei der Leitungsspannungssensor einen mit einem Eingang der Steuereinrichtung verbundenen Ausgang besitzt, um Spannungsdaten bereitzustellen;
wobei die Steuereinrichtung Temperatursteuerbefehle in Abhängigkeit von der Information aus dem ersten Sensor, dem zweiten Sensor, der Sollwert-Vorgabeeinrichtung und dem Leitungsspannungssensor ausgibt; und
wobei die Mehrzahl von Heizelementen die abgegebene Leistung in Abhängigkeit von Temperatursteuerbefehlen aus der Steuereinrichtung variieren.
einen zweiten Sensor zum Messen der Eintrittstemperatur des Mediums, wobei der zweite Sensor einen mit dem Eingang der Steuereinrichtung verbundenen Ausgang besitzt, um eine Temperaturinformation zu liefern;
eine Sollwert-Vorgabeeinrichtung zum Auswählen der zweiten Temperatur, mit einem mit einem Eingang der Steuereinrichtung verbundenen Ausgang zum Liefern von Temperaturinformation;
eine elektrische Energiequelle mit einer Leitungsspannung;
einem Leitungsspannungssensor zum Messen der Leitungsspannung der elektrischen Energiequelle, wobei der Leitungsspannungssensor einen mit einem Eingang der Steuereinrichtung verbundenen Ausgang besitzt, um Spannungsdaten bereitzustellen;
wobei die Steuereinrichtung Temperatursteuerbefehle in Abhängigkeit von der Information aus dem ersten Sensor, dem zweiten Sensor, der Sollwert-Vorgabeeinrichtung und dem Leitungsspannungssensor ausgibt; und
wobei die Mehrzahl von Heizelementen die abgegebene Leistung in Abhängigkeit von Temperatursteuerbefehlen aus der Steuereinrichtung variieren.
12. Heizgerät nach Anspruch 9, mit:
einer Mehrzahl von auswählbar anschließbaren Heizelementen;
wobei die erste Heizeinrichtung als eine erste Kombination der Mehrzahl von Heizelementen ausgewählt ist; und
wobei die Kombination der ersten und der zweiten Heizeinrichtung als eine zweite Kombination der Mehrzahl von Heizelementen ausgewählt ist.
einer Mehrzahl von auswählbar anschließbaren Heizelementen;
wobei die erste Heizeinrichtung als eine erste Kombination der Mehrzahl von Heizelementen ausgewählt ist; und
wobei die Kombination der ersten und der zweiten Heizeinrichtung als eine zweite Kombination der Mehrzahl von Heizelementen ausgewählt ist.
13. Heizgerät nach Anspruch 13, wobei die Mehrzahl von
auswählbar anschließbaren Heizelementen folgende Merkmale
umfasst:
ein erstes Heizelement zur Abgabe einer Spitzenleistung;
ein zweites Heizelement zur Abgabe einer Spitzenleistung, die größer als die vom ersten Heizelement abgegebene ist;
ein drittes Heizelement zur Abgabe einer Spitzenleistung, die größer als die vom zweiten Heizelement abgegebene ist;
wobei die erste Heizeinrichtung aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus keinem Heizelement, dem ersten Heizelement, dem zweiten Heizelement und dem dritten Heizelement besteht; und
wobei die zweite Heizeinrichtung aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus dem ersten, dem zweiten und dem dritten Heizelement besteht.
ein erstes Heizelement zur Abgabe einer Spitzenleistung;
ein zweites Heizelement zur Abgabe einer Spitzenleistung, die größer als die vom ersten Heizelement abgegebene ist;
ein drittes Heizelement zur Abgabe einer Spitzenleistung, die größer als die vom zweiten Heizelement abgegebene ist;
wobei die erste Heizeinrichtung aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus keinem Heizelement, dem ersten Heizelement, dem zweiten Heizelement und dem dritten Heizelement besteht; und
wobei die zweite Heizeinrichtung aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus dem ersten, dem zweiten und dem dritten Heizelement besteht.
14. Heizgerät nach Anspruch 13, wobei die Spitzenleistung
des dritten Heizelements ungefähr doppelt so groß wie die
Spitzenleistung des zweiten Heizelements ist und die
Spitzenleistung des zweiten Heizelements ungefähr doppelt so
groß wie die Spitzenleistung des ersten Heizelements ist.
15. Heizgerät nach Anspruch 12, wobei die Kombination aus
erster und zweiter Heizeinrichtung eine zweite Spitzenleistung
abgibt, die um nicht mehr als ungefähr 200 Watt größer ist als
die von der ersten Heizeinrichtung abgegebene erste
Spitzenleistung.
16. Heizgerät nach Anspruch 12, wobei die Steuereinrichtung
Temperatursteuerbefehle abgibt, die gemäß einer Proportional-
Integral-Differential-(PID-)Formel erzeugt werden, die den
Eingängen der Steuereinrichtung gehorcht; und
wobei die Mehrzahl von Heizelementen die abgegebene
Leistung in Abhängigkeit von den Temperatursteuerbefehlen aus
der Steuereinrichtung variieren.
17. Heizgerät nach Anspruch 12, wobei die die erste
Heizeinrichtung bildende erste Kombination der Mehrzahl von
Heizelementen dynamisch variiert; und
wobei die die zweite Heizeinrichtung bildende zweite
Kombination der Mehrzahl von Heizelementen dynamisch variiert.
18. Heizgerät nach Anspruch 17, wobei die von der
Steuereinrichtung ausgegebenen Temperatursteuerbefehle ein
zweiteiliges Digitalwort umfassen;
wobei jedes Heizelement der Mehrzahl von Heizelementen in Abhängigkeit von einem Bit des ersten Teils des Digitalworts ausgewählt wird; und
wobei das intervallweise Auftreten der zweiten Spitzenleistung vom zweiten Teil des Digitalworts gesteuert wird.
wobei jedes Heizelement der Mehrzahl von Heizelementen in Abhängigkeit von einem Bit des ersten Teils des Digitalworts ausgewählt wird; und
wobei das intervallweise Auftreten der zweiten Spitzenleistung vom zweiten Teil des Digitalworts gesteuert wird.
19. Heizgerät nach Anspruch 7, wobei die Steuereinrichtung
eine Mehrzahl von Eingängen besitzt und das Heizgerät folgende
weiteren Merkmale aufweist:
ein Heizrohr mit einem nahen Ende, das am Austritt des Heizgeräts angeschlossen ist, und einem fernen Ende zum Abgeben des erwärmten Mediums;
einen Heizungseintritt zum Empfangen des zu erwärmenden Mediums bei einer dritten Temperatur;
einen zweiten Temperatursensor zum Messen der dritten Temperatur des Mediums an dem Heizungseintritt, wobei der zweite Temperatursensor einen mit der Steuereinrichtung verbundenen Ausgang zum Bereitstellen einer dritten Temperaturinformation aufweist;
wobei der erste Temperatursensor am nahen Ende des Heizrohrs angeordnet ist;
wobei die Steuereinrichtung die Temperatursteuerbefehle in Abhängigkeit von der dritten Temperaturinformation variiert.
ein Heizrohr mit einem nahen Ende, das am Austritt des Heizgeräts angeschlossen ist, und einem fernen Ende zum Abgeben des erwärmten Mediums;
einen Heizungseintritt zum Empfangen des zu erwärmenden Mediums bei einer dritten Temperatur;
einen zweiten Temperatursensor zum Messen der dritten Temperatur des Mediums an dem Heizungseintritt, wobei der zweite Temperatursensor einen mit der Steuereinrichtung verbundenen Ausgang zum Bereitstellen einer dritten Temperaturinformation aufweist;
wobei der erste Temperatursensor am nahen Ende des Heizrohrs angeordnet ist;
wobei die Steuereinrichtung die Temperatursteuerbefehle in Abhängigkeit von der dritten Temperaturinformation variiert.
20. Heizgerät nach Anspruch 1, wobei das Medium Luft ist,
mit folgendem weiteren Merkmal:
einem Gebläse zur Zufuhr von Luft an die erste und die zweite Heizeinrichtung.
einem Gebläse zur Zufuhr von Luft an die erste und die zweite Heizeinrichtung.
21. Verfahren zum Erwärmen eines Mediums, mit folgenden
Schritten:
eine erste Spitzenleistung wird ununterbrochen an das Medium abgegeben; und
eine zusätzliche Spitzenleistung wird intervallweise zusammen mit der ersten Spitzenleistung an das Medium abgegeben.
eine erste Spitzenleistung wird ununterbrochen an das Medium abgegeben; und
eine zusätzliche Spitzenleistung wird intervallweise zusammen mit der ersten Spitzenleistung an das Medium abgegeben.
22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Abgabe der ersten
Spitzenleistung das Auswählen der ersten Spitzenleistung aus
einer Mehrzahl von Spitzenleistungsniveaus umfasst.
23. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Kombination der
ersten Spitzenleistung und der intervallweisen Spitzenleistung
eine zweite Spitzenleistung bildet, wobei die intervallweise
zusätzliche Spitzenleistung ein drittes Spitzenleistungsniveau
bildet, und wobei die intervallweise Abgabe von zusätzlicher
Spitzenleistung das Auswählen der zweiten Spitzenleistung im
Sinn einer Minimierung der dritten Spitzenleistung umfasst.
24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei die dritte
Spitzenleistung weniger als ungefähr 200 Watt beträgt.
25. Verfahren nach Anspruch 23, mit folgenden weiteren
Schritten:
als Ergebnis der Abgabe der ersten Spitzenleistung wird im Medium im wesentlichen eine angestrebte Temperatur erzeugt; und
als Ergebnis der intervallweisen Abgabe einer zusätzlichen Spitzenleistung wird eine Austrittstemperatur erzeugt, die die angestrebte Austrittstemperatur des Mediums ist.
als Ergebnis der Abgabe der ersten Spitzenleistung wird im Medium im wesentlichen eine angestrebte Temperatur erzeugt; und
als Ergebnis der intervallweisen Abgabe einer zusätzlichen Spitzenleistung wird eine Austrittstemperatur erzeugt, die die angestrebte Austrittstemperatur des Mediums ist.
26. Verfahren nach Anspruch 26, mit folgenden weiteren
Schritten:
die angestrebte Austrittstemperatur wird über der Zeit gemessen; und
die intervallweise Abgabe einer zusätzlichen Spitzenleistung umfasst das Variieren der Intervalle der zweiten Spitzenleistung in Abhängigkeit von der gemessenen Temperatur.
die angestrebte Austrittstemperatur wird über der Zeit gemessen; und
die intervallweise Abgabe einer zusätzlichen Spitzenleistung umfasst das Variieren der Intervalle der zweiten Spitzenleistung in Abhängigkeit von der gemessenen Temperatur.
27. Verfahren nach Anspruch 26, wobei die Abgabe der ersten
Spitzenleistung beinhaltet, dass das erste
Spitzenleistungsniveau auswählbar ist und dass das erste
Spitzenleistungsniveau in Abhängigkeit von zeitlichen
Änderungen der angestrebten Austrittstemperatur ausgewählt
wird.
28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei eine
Energieversorgung bereitgestellt wird, mit folgenden weiteren
Schritten:
die Eintrittstemperatur des Mediums wird gemessen;
die Spannung der Energieversorgung wird gemessen;
die angestrebte Austrittstemperatur des Mediums wird ausgewählt;
wobei die Abgabe der ersten Spitzenleistung beinhaltet, dass aus der Mehrzahl von Heizelementen ausgewählt wird, um ein erstes Spitzenleistungsniveau in Abhängigkeit von der Messung der Energieversorgungsspannung, der Eintrittstemperatur des Mediums, der Austrittstemperatur des Mediums und der Wahl der angestrebten Austrittstemperatur des Mediums zu erzeugen; und
wobei die intervallweise Abgabe einer zusätzlichen Spitzenleistung das Variieren der Intervalle der zweiten Spitzenleistung in Abhängigkeit von der Messung der Energieversorgungsspannung, der Eintrittstemperatur des Mediums, der Austrittstemperatur des Mediums und der Wahl der angestrebten Austrittstemperatur des Mediums umfasst.
die Eintrittstemperatur des Mediums wird gemessen;
die Spannung der Energieversorgung wird gemessen;
die angestrebte Austrittstemperatur des Mediums wird ausgewählt;
wobei die Abgabe der ersten Spitzenleistung beinhaltet, dass aus der Mehrzahl von Heizelementen ausgewählt wird, um ein erstes Spitzenleistungsniveau in Abhängigkeit von der Messung der Energieversorgungsspannung, der Eintrittstemperatur des Mediums, der Austrittstemperatur des Mediums und der Wahl der angestrebten Austrittstemperatur des Mediums zu erzeugen; und
wobei die intervallweise Abgabe einer zusätzlichen Spitzenleistung das Variieren der Intervalle der zweiten Spitzenleistung in Abhängigkeit von der Messung der Energieversorgungsspannung, der Eintrittstemperatur des Mediums, der Austrittstemperatur des Mediums und der Wahl der angestrebten Austrittstemperatur des Mediums umfasst.
29. Verfahren nach Anspruch 27, wobei eine Mehrzahl von
Heizelementen bereitgestellt werden;
wobei die Abgabe der ersten Spitzenleistung das Auswählen einer ersten Kombination der Mehrzahl von Heizelementen umfasst, um die erste Spitzenleistung zu erzeugen; und
wobei die intervallweise Abgabe einer zusätzlichen Spitzenleistung das Auswählen einer zweiten Kombination der Mehrzahl von Heizelementen umfasst, um die zweite Spitzenleistung zu erzeugen.
wobei die Abgabe der ersten Spitzenleistung das Auswählen einer ersten Kombination der Mehrzahl von Heizelementen umfasst, um die erste Spitzenleistung zu erzeugen; und
wobei die intervallweise Abgabe einer zusätzlichen Spitzenleistung das Auswählen einer zweiten Kombination der Mehrzahl von Heizelementen umfasst, um die zweite Spitzenleistung zu erzeugen.
30. Verfahren nach Anspruch 29, wobei wenigstens ein
erstes, ein zweites und ein drittes Heizelement bereitgestellt
werden, das dritte Heizelement eine Spitzenleistung abgibt, die
größer als die vom zweiten Heizelement abgegebene ist, und das
zweite Heizelement eine Spitzenleistung abgibt, die größer als
die vom ersten Heizelement abgegebene ist, wobei die Abgabe der
ersten Spitzenleistung beinhaltet, dass die erste
Spitzenleistung von Heizelementen erzeugt wird, die aus der
Gruppe ausgewählt werden, die aus keinem Heizelement, dem
ersten, dem zweiten und dem dritten Heizelement besteht, und
wobei die intervallweise Abgabe einer zusätzlichen
Spitzenleistung beinhaltet, dass die zweite Spitzenleistung von
Heizelementen erzeugt wird, die aus der Gruppe ausgewählt
werden, die aus dem ersten, dem zweiten und dem dritten
Heizelement besteht.
31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei eine
Steuereinrichtung bereitgestellt wird und die Mehrzahl von
Heizelementen wahlweise an eine Energieversorgungsspannung
anschließbar sind, mit folgenden weiteren Schritten:
die Mehrzahl von Heizelementen wird in Abhängigkeit von der Erzeugung von Temperatursteuerbefehlen aus der Steuereinrichtung auswählbar an die Energieversorgungsspannung angeschlossen;
wobei die Abgabe der ersten Spitzenleistung das Auswählen aus der Mehrzahl von Heizelementen umfasst, um erste Spitzenleistungsniveaus in Abhängigkeit von den Temperatursteuerbefehlen zu erzeugen; und
wobei die intervallweise Abgabe einer zusätzlichen Spitzenleistung beinhaltet, dass aus der Mehrzahl von Heizelementen ausgewählt wird, um zweite Spitzenleistungsniveaus zu erzeugen, und die Intervalle der zweiten Spitzenleistung in Abhängigkeit von den Temperatursteuerbefehlen variiert werden.
die Mehrzahl von Heizelementen wird in Abhängigkeit von der Erzeugung von Temperatursteuerbefehlen aus der Steuereinrichtung auswählbar an die Energieversorgungsspannung angeschlossen;
wobei die Abgabe der ersten Spitzenleistung das Auswählen aus der Mehrzahl von Heizelementen umfasst, um erste Spitzenleistungsniveaus in Abhängigkeit von den Temperatursteuerbefehlen zu erzeugen; und
wobei die intervallweise Abgabe einer zusätzlichen Spitzenleistung beinhaltet, dass aus der Mehrzahl von Heizelementen ausgewählt wird, um zweite Spitzenleistungsniveaus zu erzeugen, und die Intervalle der zweiten Spitzenleistung in Abhängigkeit von den Temperatursteuerbefehlen variiert werden.
32. Verfahren nach Anspruch 31, wobei die Erzeugung von
Temperatursteuerbefehlen die Erzeugung eines zweiteiligen
Digitalworts umfasst, dessen erster Teil eine Mehrzahl von Bits
aufweist, die jeweils einem Heizelement der Mehrzahl von
Heizelementen entsprechen, und dessen zweiter Teil einen
Zeitverlauf bestimmt;
wobei die Abgabe der ersten Spitzenleistung beinhaltet, dass aus der Mehrzahl von Heizelementen ausgewählt wird, um in Abhängigkeit vom ersten Teil des Digitalworts erste Spitzenleistungsniveaus zu erzeugen; und
wobei die intervallweise Abgabe einer zusätzlichen Spitzenleistung das Variieren der Intervalle der zweiten Spitzenleistung in Abhängigkeit vom zweiten Teil des Digitalworts umfasst.
wobei die Abgabe der ersten Spitzenleistung beinhaltet, dass aus der Mehrzahl von Heizelementen ausgewählt wird, um in Abhängigkeit vom ersten Teil des Digitalworts erste Spitzenleistungsniveaus zu erzeugen; und
wobei die intervallweise Abgabe einer zusätzlichen Spitzenleistung das Variieren der Intervalle der zweiten Spitzenleistung in Abhängigkeit vom zweiten Teil des Digitalworts umfasst.
33. Verfahren nach Anspruch 32, wobei die Steuereinrichtung
eine Mehrzahl von Eingängen aufweist, mit folgenden weiteren
Schritten:
der Steuereinrichtung werden temperaturbezogene Variablen zugeführt, einschließlich der Austrittstemperatur des Mediums und des Sollwerts der Temperatur; und
das Temperatursteuerwort wird in Abhängigkeit von den temperaturbezogenen Variablen unter Verwendung eines Proportional-Integral-Differential-(PID-)Algorithmus erzeugt.
der Steuereinrichtung werden temperaturbezogene Variablen zugeführt, einschließlich der Austrittstemperatur des Mediums und des Sollwerts der Temperatur; und
das Temperatursteuerwort wird in Abhängigkeit von den temperaturbezogenen Variablen unter Verwendung eines Proportional-Integral-Differential-(PID-)Algorithmus erzeugt.
34. Verfahren zum Minimieren von Fluktuationen einer
Leistungsaufnahme, mit folgenden Schritten:
eine variable Spitzenleistung wird mit einem ersten Tastverhältnis an ein Medium abgegeben; und
als Ergebnis der Abgabe einer variablen Spitzenleistung wird ein Medium auf eine konstante Temperatur erwärmt.
eine variable Spitzenleistung wird mit einem ersten Tastverhältnis an ein Medium abgegeben; und
als Ergebnis der Abgabe einer variablen Spitzenleistung wird ein Medium auf eine konstante Temperatur erwärmt.
35. Verfahren nach Anspruch 34, wobei die Abgabe einer
variablen Spitzenleistung die abwechselnde Abgabe einer ersten
Spitzenleistung und einer zweiten Spitzenleistung, die größer
als die erste Spitzenleistung ist, umfasst.
36. Verfahren nach Anspruch 35, wobei die Abgabe einer
variablen Spitzenleistung das Variieren des ersten
Tastverhältnisses umfasst; und
wobei das Erwärmen des Mediums das Aufrechterhalten der
konstanten Austrittstemperatur als Ergebnis eines Variierens
des ersten Tastverhältnisses umfasst.
37. Verfahren nach Anspruch 36, wobei die Abgabe einer
variablen Spitzenleistung beinhaltet, dass die Differenz
zwischen der ersten und der zweiten Spitzenleistung weniger als
200 Watt beträgt.
38. Verfahren zum programmierbaren Steuern eines
Heizgeräts, mit folgenden Schritten:
ein Digitalwort mit einem ersten Teil und einem zweiten Teil wird erzeugt;
eine Spitzenleistungsabgabe wird in Abhängigkeit vom ersten Teil des Digitalworts ausgewählt;
der Zeitverlauf der Spitzenleistung wird in Abhängigkeit vom zweiten Teil des Digitalworts ausgewählt.
ein Digitalwort mit einem ersten Teil und einem zweiten Teil wird erzeugt;
eine Spitzenleistungsabgabe wird in Abhängigkeit vom ersten Teil des Digitalworts ausgewählt;
der Zeitverlauf der Spitzenleistung wird in Abhängigkeit vom zweiten Teil des Digitalworts ausgewählt.
39. Verfahren nach Anspruch 38, mit folgenden weiteren
Schritten:
ein zu erwärmendes Medium wird bereitgestellt;
die Temperatur des erwärmten Mediums wird gemessen; und
das Digitalwort wird in Abhängigkeit von der Messung des erwärmten Mediums erzeugt.
ein zu erwärmendes Medium wird bereitgestellt;
die Temperatur des erwärmten Mediums wird gemessen; und
das Digitalwort wird in Abhängigkeit von der Messung des erwärmten Mediums erzeugt.
40. Verfahren nach Anspruch 39, wobei die Auswahl einer
Spitzenleistungsabgabe das Variieren der Leistung zwischen
einer ersten und einer zweiten Spitzenleistung umfasst; und
wobei die Auswahl einer Spitzenleistungszeitspanne das
Auswählen einer ersten Zeitspanne für die erste Spitzenleistung
und einer zweiten Zeitspanne für die zweite Spitzenleistung
umfasst.
41. Verfahren nach Anspruch 40, wobei eine erste Mehrzahl
von wahlweise aktivierbaren Heizelementen bereitgestellt
werden; und
wobei die Erzeugung des ersten Teils des Digitalworts eine erste Mehrzahl von Bits umfasst, die jeweils einem Heizelement entsprechen, und die Erzeugung des zweiten Teils eine zweite Mehrzahl von Bits umfasst, deren Summe einen Zeitverlauf festlegt;
wobei die Auswahl der ersten Spitzenleistung das Aktivieren jedes Heizelements in Abhängigkeit von dem entsprechenden Bit im ersten Teil des Digitalworts umfasst; und
wobei die erste Zeitspanne der ersten Spitzenleistung das Aktivieren von Heizelementen für eine Dauer umfasst, die das Ergebnis der Summe der Bits im zweiten Teil des Digitalworts ist.
wobei die Erzeugung des ersten Teils des Digitalworts eine erste Mehrzahl von Bits umfasst, die jeweils einem Heizelement entsprechen, und die Erzeugung des zweiten Teils eine zweite Mehrzahl von Bits umfasst, deren Summe einen Zeitverlauf festlegt;
wobei die Auswahl der ersten Spitzenleistung das Aktivieren jedes Heizelements in Abhängigkeit von dem entsprechenden Bit im ersten Teil des Digitalworts umfasst; und
wobei die erste Zeitspanne der ersten Spitzenleistung das Aktivieren von Heizelementen für eine Dauer umfasst, die das Ergebnis der Summe der Bits im zweiten Teil des Digitalworts ist.
42. Verfahren nach Anspruch 40, wobei das Auswählen der
Spitzenleistung beinhaltet, dass die Differenz zwischen der
ersten und der zweiten Spitzenleistung weniger als 200 Watt
beträgt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=23925143
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DE10054615A Ceased DE10054615A1 (de) | 2000-01-18 | 2000-11-03 | Heizlüftereinheit mit Laststeuerung |
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