DE10114822A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Regeln oder Steuern der Energiezufuhr zu Heizkörpern in einem Heizsystem und Verwendung einer Pumpe zu diesem Zweck - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Regeln oder Steuern der Energiezufuhr zu Heizkörpern in einem Heizsystem und Verwendung einer Pumpe zu diesem ZweckInfo
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Abstract
Bei einem Heizsystem wird die Gesamtenergiezufuhr dadurch vermindert, daß die Pumpe (5) in den Phasen des Heizbetriebs und der Nachtabsenkung sowie in der Hauptheizperiode auf einen verminderten Wert des Volumenstroms bei Begrenzung der Vorlauftemperatur auf einen Maximalwert abgesenkt wird. Mit der Heizkreisregelung (6) ist über eine Verbindungsleitung (8) eine Pumpenregelung (7) verknüpft, welche die Drehzahl der Pumpe (5) entsprechend regelt oder steuert.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Vor
richtung zum Regeln oder Steuern der Energiezufuhr zu Heizkör
pern in einem Heizsystem nach den Oberbegriffen der Patentan
sprüche 1 und 4 sowie auf die Verwendung einer Pumpe zu diesem
Zweck.
Ein ähnliches Verfahren und eine solche Vorrichtung sind be
reits bekannt (TAB/MSR96, Seiten 48 und 49). Durch die Ver
knüpfung von Pumpen- und Heizkreisregelung ist eine Optimie
rung des Energieverbrauchs möglich. Dadurch, daß die Pumpen
leistung selbst bei einer Anhebung der Kessel- oder Vorlauf
temperatur des Heizmediums gesenkt wird, kann der Primärener
gieeinsatz der gesamten Anlage vermindert werden.
Erst bei sehr niedrigen Außentemperaturen wird die Pumpen
leistung auf den maximalen Volumenstrom des in der Vorlauf
leitung oder der Rücklaufleitung fließenden Heizmediums einge
stellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf möglichst einfa
che Weise den Gesamtenergieverbrauch und möglichst auch Strö
mungsgeräusche, besonders zu Zeiten der Nachtruhe, noch weiter
zu vermindern.
Die Erfindung ist hinsichtlich des Verfahrens im Anspruch 1
und hinsichtlich der Vorrichtung im Anspruch 4 gekennzeichnet.
Eine erfindungsgemäß bevorzugte Verwendung einer Pumpe ist im
Anspruch 9 beansprucht. In Unteransprüchen sind bevorzugte
Ausbildungen beansprucht und in der folgenden Beschreibung so
wie den Zeichnungen sind weitere bevorzugte Ausführungsbei
spiele für die Erfindung beschrieben und zeichnerisch darge
stellt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Differenz der
Rücklauftemperatur von der Vorlauftemperatur, das sogenannte
"Delta T", durch Erhöhen des Volumenstroms gegenüber redu
ziertem Volumenstrom bei reduzierter Energiezufuhr auf einen
gewünschten Wert begrenzt. Dies wird als "Delta T-Begrenzung"
im folgenden bezeichnet.
Darüber hinaus ist es zweckmäßig, daß bei größerem Delta T,
insbesondere entsprechend dem berechneten Volumenstrom aus der
Delta T-Begrenzung, der Volumenstrom unter ständiger Berech
nung des aktuellen Delta T zusätzlich über den Volumenstrom
hinaus vergrößert bzw. korrigiert wird, der für die Vorlauf
temperaturbegrenzung und gegebenenfalls die Delta T-Begrenzung
eingestellt ist. Dies wird im folgenden als "Delta T-Über
wachung" bzw. "Delta T-Regelung" bezeichnet.
Um allzu sprunghafte Änderungen und Instabilisierungen der Re
gelung zu vermeiden, empfiehlt es sich, wenn die ermittelten
Werte der Vorlauftemperatur und der Rücklauftemperatur gefil
tert, d. h. deren Anstiegsgeschwindigkeiten gemildert werden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung regelt bzw. verstellt
die Pumpenregelung den reduzierten Volumenstrom bei Über
schreiten oder Erreichen der maximalen Vorlauftemperatur auf
einen höheren Wert und bei Unterschreiten der maximalen Vor
lauftemperatur wieder auf einen niedrigeren Wert.
Es empfiehlt sich, die Pumpenregelung mit der Heizkreisrege
lung derart zusammenwirken zu lassen, daß das Delta T durch
Erhöhen des Volumenstroms über den reduzierten Wert auf einen
Sollwert begrenzt wird. Dabei ist es auch zweckmäßig, daß sich
der Volumenstrom um einen Korrekturwert auf einen höheren Wert
erhöht, wenn sich ein größeres Delta T ergibt als der Sollwert
des Delta T.
Die Regelung der Pumpe erfolgt in zweckmäßiger Weise durch ei
ne separate Steuerleitung, über welche zur Regelung bzw. Ver
stellung der Pumpendrehzahl pulsweitenmodulierte Gleich
spannungssignale von der Heizkreisregelung aus beaufschlagbar
sind.
Ein bevorzugter Betrieb ist folgender:
- a) Im Heizbetrieb arbeitet die Pumpe größtenteils mit dem minimalen reduzierten Volumenstrom,
- b) Im Nachtabsenkbetrieb arbeitet die Pumpe immer mit dem minimalen reduzierten Volumenstrom,
- c) In der ersten Phase des Aufheizbetriebs arbeitet die Pum pe mit maximalem Volumenstrom und
- d) in einer späteren Phase des Aufheizbetriebs arbeitet die Pumpe mit reduziertem, der aktuellen Außentemperatur ent sprechend berechneten Volumenstrom.
Für ein Heizsystem der oben genannten Art empfiehlt sich die
Verwendung einer Pumpe, deren Drehzahl bzw. Förderleistung
verstellbar bzw. regelbar ist. Eine derartige Umwälzpumpe im
Heizkreis, beispielsweise der Vorlauf- oder Rücklaufleitung,
soll die Drehzahlregelung bzw. -verstellung pulsweitenmodu
liert vornehmen, weshalb eine solche Pumpe im folgenden kurz
"PWM-Pumpe" genannt wird.
Es empfiehlt sich, die Pumpenregelung bzw. -verstellung von
der Heizkreisregelung aus erfolgen zu lassen. Dabei ist es
ratsam, einen PI-Regler zur Regelung bzw. Verstellung der Pum
pendrehzahl zu verwenden.
Für die Regelung bzw. Verstellung der Pumpendrehzahl empfiehlt
sich ein Regelalgorithmus mit folgenden Kriterien:
- 1. Steigerung des Brennwertnutzens durch möglichst niedrige Rücklauftemperatur,
- 2. gleichbleibende Heizkörperleistung und daher gleichblei bender Raumkomfort und gleichbleibende Behaglichkeit so wie
- 3. Verhinderung der Unterversorgung von Räumen mit Energie durch zu niedrige Drehzahl bzw. zu niedrigen Volumen strom.
Es versteht sich, daß nach der Montage vor Ort keine kompli
zierten Einstellungen vorgenommen werden müssen; die Einstell
parameter sollen für den Heizungsfachmann einfach und auch
leicht nachvollziehbar sein. Auch die Bewohner der betref
fenden Räume sollen durch einen einfachen Einstellparameter
die Möglichkeit haben, bei Problemen wie Unterversorgung mit
Heizenergie eingreifen zu können. So sollte beispielsweise die
Heizkennlinie auch bei tiefsten Außentemperaturen durch Ver
ändern der Steilheit so eingestellt werden können, daß die ge
wünschte Vorlauftemperatur erreicht wird. Der Regelalgorithmus
berechnet zu dem Heizkennlinienwert einen entsprechenden Kor
rekturfaktor.
Im übrigen erfolgt die Berechnung der Heizkörperwärmeleistung
nach den Regeln der Wärmebedarfsberechnung in "DIN 4701" für
das betreffende Gebäude. Die Heizkörper werden entsprechend
Auslegungstabellen der Herstellung bei maximalem Volumenstrom
und der angegebenen Spreizung zwischen Vorlauf- und Rücklauf
temperatur, z. B. 70/50 dimensioniert. Dabei werden nach der
folgenden Tabelle. Heizkörperexponenten n für verschiedene
Heizsysteme berücksichtigt.
Die Zeichnungen, auf die im folgenden Bezug genommen wird,
stellen folgendes dar:
Fig. 1 Ein schematisches Schalt- und Durchflußbild eines
Heizungssystems,
Fig. 2 Den Zusammenhang zwischen verschiedenen Temperaturen,
Fig. 3 Die Vorlaufsolltemperatur bei Delta T-Begrenzung,
Fig. 4 Den graphischen Zusammenhang zur Berechnung des neu
en Volumenstroms,
Fig. 5 Gleichfalls einen graphischen Zusammenhang zur Be
rechnung des neuen Volumenstroms,
Fig. 6 Den Heizkörperexponenten n in Abhängigkeit des Heiz
mittelmassenstroms,
Fig. 7 Auswirkungen einer geänderten Rohrnetzkennlinie auf
den Betriebspunkt,
Fig. 8 Einen Funktionsblock für die allgemeinen Berech
nungen,
Fig. 9 Einen Funktionsblock für den Ablauf der Vorlauf
maxbegrenzung und
Fig. 10 die Zusammenschaltung der beiden Funktionsblöcke.
Gemäß Fig. 1 wird ein Heizmedium, zum Beispiel Wasser, im
Heizkessel 1, der auch mit einem Brenner ausgerüstet ist, er
wärmt und über die Vorlaufleitung 2 mit Hilfe der Umwälzpumpe
5 zu einem oder mehreren Heizkörpern 3 und von diesen über die
Rücklaufleitung 4 wieder zurück zum Heizkessel gefördert. Die
Heizkreisregelung 6 ist mit den ermittelten Werten für die Au
ßentemperatur ϑA, die Vorlauftemperatur ϑVL und die Rücklauf
temperatur ϑRL beaufschlagt. Die Differenz zwischen der Rück
lauftemperatur und der Vorlauftemperatur ist das Delta T
(Δϑ). Auch die Pumpe 5 wird hinsichtlich ihrer Drehzahl bzw.
ihres Volumenstroms durch eine Pumpenregelung 7 geregelt bzw.
gesteuert. Die Heizkreisregelung 6 und die Pumpenregelung 7
sind miteinander durch eine insbesondere zweiadrige Verbin
dungsleitung 8 verknüpft.
Im Folgenden wird auf verschiedene Detailaspekte der Erfindung
näher eingegangen:
Durch eine Verminderung des Volumenstroms durch den Heizkörper
ändert sich die Wärmeabgabe desselben, da die mittlere Heiz
körpertemperatur sinkt. Um dies auszugleichen, muß die Vor
lauftemperatur entsprechend angehoben werden. Im folgenden
wird der Korrekturwert für die Vorlauftemperatur berechnet.
Der Wärmebedarf für ein Haus wird nach DIN 4701 [2] entsprechend der jeweiligen Klimazone
für die Normaußentemperatur und für eine Raumtemperatur von z. B. 20°C ermittelt
(Nenn = 100%). Basierend auf der einfachen Wärmebilanzgleichung für den stationären Fall
lässt sich der aktuelle Wärmebedarf akt in Abhängigkeit der Außentemperatur ϑA (hier
bezogen auf eine Außentemperatur von -20°C), für eine konstante Außentemperatur, wie folgt
angeben:
Der Faktor ⬩ beschreibt das Verhältnis des aktuellen Wärmebedarfs zu dem Wärmebedarf im
Auslegungspunkt. Der aktuelle Wärmebedarf akt beinhaltet den Transmissionswärmeverlust
und den Lüftungswärmeverlust. Eingerechnet sind dann z. B. auch Zuschläge für die
Himmelsrichtung. Es gilt somit auch:
Nach Gleichung 2.1 bzw. 2.2 ergibt sich für den Faktor ⬩ der in Bild 2.1 dargestellte
Zusammenhang für eine minimale Außentemperatur von -20°C und einer maximalen
Außentemperatur von +20°C.
Für die Berechnung des Sollwertes für die Kesselwasser
temperaturregelung
ϑVL SOLL = f (ϑiSoll, ϑA) (2.3)
wird die Heizkennlinie bei witterungsgeführten Regelein
richtungen (z. B. gem. EN 12098-1) verwendet.
Verändert werden können dabei:
- - Die Steilheit Sth zur Einregulierung der Anlage im Auslegungspunkt und
- - die Raumsolltemperatur ϑiSOLL durch den Benutzer.
Die Steilheit sollte dabei nur vom Heizungsfachmann
(Installateur) verstellt werden.
Die Heizkennlinien hängen dabei vom gewählten Heizsystem ab und
zwar in Verbindung mit der Wärmebedarfsberechnung (DIN 4701)
für das Gebäude. Bei dieser Berechnung wird nach DIN 4710 (Teil
2) die tiefste Zweitagesmittel Lufttemperatur ϑA in °C (10
mal in 20 Jahren) zugrunde gelegt.
Der Volumenstrom, der sich im gesamten Einstellbereich ergibt ist 0 bis 100%. Bei der internen
Berechnung wird für x auch immer der Bereich 0 bis 1 (= 0 bis 100%) für den Volumenstrom
zugrunde gelegt. Dieser liegt aber eingeschränkt im Bereich des gesamten Volumenstromes. Alle
anderen Einstellwerte müssen dementsprechend umgerechnet.
Da Pumpen unterschiedlicher Hersteller als auch Pumpen unterschiedlicher Leistungsklassen
eingesetzt werden können, müssen die entsprechenden Pumpenparameter an der Regelung
eingestellt werden können. Dazu sind unterschiedliche Einstellebenen vorgesehen.
- - Drehzahlstufe der Pumpe im Nennpunkt (entspricht maximaler Volumenstrom für diese Anlage - Nennpunkt - bzw. Auslegungseinstellung),
- - reduzierter Volumenstrom (bezogen auf maximalen Volumenstrom im Nennpunkt).
- - Maximale Förderhöhe bei höchster Drehzahlstufe bzw. Drehzahl,
- - minimale Förderhöhe bei niedrigster Drehzahlstufe bzw. Drehzahl,
- - maximale Drehzahlstufe der Pumpe,
- - minimale Drehzahlstufe der Pumpe,
- - maximaler Modulationsbereich der Pumpe,
- - minimaler Modulationsbereich der Pumpe,
- - minimaler Volumenstrom für die interne Berechnung,
- - minimaler Volumenstrom für die interne Berechnung.
Für die Berechnung der mittleren Heizkörpertemperatur genügt normalerweise das arithmetische
Mittel, bei größeren Temperaturspreizungen ist jedoch das logarithmische Mittel einzusetzen,
wenn
ist.
Der logarithmische Mittelwert für die Heizkörpertemperatur wird wie folgt berechnet.
Grundlage der Berechnung der neuen Vorlauftemperatur ist, dass die mittlere Heizkörperübertem
peratur durch die Änderung des Volumenstromes gleich bleiben muss. D. h. die Wärmeabgabe
des Heizkörpers bei maximalem Volumenstrom muss gleich der Wärmeabgabe bei reduziertem
Volumenstrom sein. Für die Wärmeabgabe des Heizkörpers in Abhängigkeit des Faktors ϕ gilt
bei 100% Volumehstrom somit:
Die gleiche Wärmeleistung muss der Heizkörper auch abgeben, wenn er mit reduziertem
Volumenstrom betrieben wird. Dazu muss die Vorlauftemperatur angehoben werden und es
ergibt sich auch eine andere Rücklauftemperatur.
Die Heizkörperleistung bei reduziertem und maximalem Volumenstrom muss gleich sein.
So erhält man die Vorlauftemperatur in Abhängigkeit der bekannten Größen:
Der Zusammenhang zwischen den verschiedenen Temperaturen ist Fig. 2 dargestellt.
Da bei Thermen der Wunsch besteht, das Delta-T zu begrenzen, muss der Korrekturwert für die
Vorlauftemperatur so ausgerechnet werden, damit sich das gewünschte (vorgegebene) Delta-T
einstellt. Dazu muss der Volumenstrom ausgerechnet werden, der dazu einstellt werden muss.
Der reduzierte Volumenstrom muss dann erhöht werden, wenn das aktuelle Delta-T bei reduzier
tem Volumenstrom (Δϑakt,red) größer dem vorgebenen Delta-T (ΔϑSoll) ist.
D. h., wenn gilt
Daraus ergibt sich die Grenze für den Wärmebedarf bzw. für die Außentemperatur, ab dem mit
einem geänderten Algorithmus gerechnet werden muss:
Übersteigt nach Gleichung 2.18 das aktuelle Δϑakt,red das vorgegebene Delta-T-Soll (ΔϑSoll), so
kann nach Gleichung 2.37 der neue Volumenstrom x* berechnet werden:
Mit dem berechneten x* kann nun nach Gleichung 2.18 der Korrekturwert für die Vorlauftempe
ratur berechnet werden. Statt x ist in der Gleichung x* einzusetzen.
Der neue Vorlauftemperatur-Sollwert berechnet sich dabei aus dem Vorlauftemperatur-Sollwert
bei 100% Volumenstrom und der Korrektur nach Gleichung 2.17. Fig. 3 zeigt den Verlauf des
neuen Vorlauftemperatur-Sollwertes bzw. des berechneten Vorlauftemperatur-Korrekturwertes
zum Vorlauftemperatur-Sollwert der Heizkennlinie.
Bis zum Erreichen der vorgegebenen maximalen Vorlauftemperatur kann der Korrekturwert für
die Vorlauftemperarur nach Gleichung 2.17 berechnet werden. Ist die maximale Vorlauftempera
tur erreicht (z. B. die Raumsolltemperatur wurde erhöht), so muss die Drehzahl der Pumpe bzw.
der Volumenstrom erhöht werden, um eine Reduzierung der Heizkörperwärmeleistung zu
verhindern. Durch die Einstellung der
- - maximalen Vorlauftemperatur,
- - der Steilheit der Heizkennlinie,
- - des Raumsollwertes und
- - des minimalen (reduzierten) Volumenstromes
ist dieser Punkt in Abhängigkeit der Außentemperatur variabel und auch beliebig.
Bei der Berechnung des neuen Volumenstromes müssen dabei zwei Fälle unterschieden werden:
- - Der neu berechnete Sollwert für die Vorlauftemperatur liegt über der Vorlaufmaximaltempe ratur. D. h. in diesem Fall muss der Volumenstrom erhöht werden, um die Vorlauftemperatur abzusenken.
- - Der neu berechnete Sollwert für die Vorlauftemperatur liegt unterhalb der Vorlaufmaximal temperatur und der aktuelle Volumehstrom ist größer als der reduzierte Volumenstrom. D. h. in diesem Fall kann der Volumenstrom reduziert werden, um die Vorlauftemperatur entspre chend anzuheben.
Der Schnittpunkt der Heizkennlinie bei reduziertem (minimalem) Volumenstrom mit der
Geraden der maximalen Vorlauftemperatur definiert den Punkt, ab dem auf alle Fälle der
Volumenstrom erhöht werden muss. Es gilt nun diesen Volumenstrom xakt zu berechnen. In Fig.
4 ist der Zusammenhang grafisch dargestellt.
Zur Berechnung des neuen Volumenstromes muss bekannt sein, um wieviel dieser angehoben
werden muss, um die Vorlauftemperatur um einen gewissen Betrag ΔϑZuviel wieder abzusenken.
Die Differenz ΔϑZuviel ist diejenige Temperaturdifferenz, um die die Vorlauftemperatur nicht
angehoben werden darf, weil diese bereits bei ϑVL,max beschränkt wurde. Diese Differenz muss
durch Erhöhen des Volumenstromes ausgeglichen werden.
Es gilt:
ΔϑZuviel = ϑVL,akt - ϑVL,max (2.38)
Für das Einstellen des neuen Sollwertes wird eine "tote Zone" von 1.0 K zugelassen. D. h. wenn
ΔϑZuviel ≦ 1.0 K ist, wird ΔϑZuviel zu "Null" gesetzt.
Die Berechnung bezieht sich dabei auf den aktuellen Volumenstrom xakt. In Fig. 4 ist dies
entsprechend dargestellt. Dort ist auch berücksichtigt, dass die maximale Vorlauftemperatur
unabhängig von der Heizkennlinieneinstellung ist. D. h. die maximale Vorlauftemperatur liegt
höher als die Vorlauftemperatur im Auslegungspunkt.
Bei x = xakt würde die Vorlauftemperatur ϑVL theoretisch den Wert ϑVL,akt erreichen und würde
somit mit ΔϑVL,Zuviel über der maximalen Vorlauftemperatur liegen.
Es muss somit der Volumenstrom so erhöht werden, damit ΔϑVL,Zuviel ausgeglichen wird. Dazu
wird der Verstärkungsfaktor Kx definiert, der dies beschreibt (siehe Fig. 4),
Wobei ϑVL,akt nach Gleichung 2.17 berechnet wird, indem für x das aktuelle xakt eingesetzt
werden muss und ϑVL,100 ist die aktuelle Vorlauftemperatur bei 100% Volumenstrom (x = xmax).
Für die Berechnung des neuen Volumenstromes gilt somit
xakt = Kx . ΔϑVL,Zuviel + xakt (2.40)
Kx muss somit dauernd berechnet werden, da dieser von sämtlichen Einstellungen abhängt bzw.
Einstellparameter auch im laufenden Betrieb verändert werden können (z. B. Raumsolltempera
tur).
Liegt die maximale Vorlauftemperatur ϑVL,max über der Vorlauftemperatur im Auslegungspunkt
(siehe Fig. 4), so wird bei ϑA,min dann der Volumenstrom keine 100% erreichen, denn im
Auslegungspunkt wird die Vorlauftemperatur ϑVL durch eine Reduzierung des Volumenstromes
nämlich auf ϑVL,max angehoben.
Wurde, wie im vorangegangen Kapitel beschrieben, der Volumenstrom erhöht, weil die Vorlauf
temperatur die maximale Vorlauftemperatur überschritten hatte, so muss im gleichen Zuge der
Volumenstrom wieder reduziert werden, wenn die Vorlauftemperatur unterhalb der Vorlaufma
ximaltemperatur liegt.
Es gilt nun auch diesen Volumenstrom xakt zu berechnen. In Fig. 5 ist dieser Zusammenhang
grafisch dargestellt. Zur Berechnung des neuen Volumenstromes muss bekannt sein, um wieviel
dieser reduziert werden muss, um die Vorlauftemperatur um einen gewissen Betrag ΔϑZuwenig
wieder anzuheben. Die Differenz ΔϑZuwenig ist diejenige Temperaturdifferenz, um die die
Vorlauftemperatur nicht reduziert werden darf, weil diese bereits bei unterhalb von ϑVL,max
liegt. Diese Differenz muss durch eine Reduzierung des Volumenstromes ausgeglichen werden.
Es gilt:
ΔϑZuwenig = ϑVL,max - ϑVL,akt (2.41)
Für das Einstellen des neuen Sollwertes wird eine "tote Zone" von 1.0 K zugelassen. D. h. wenn
ΔϑZuwenig ≦ 1.0 K ist, wird ΔϑZuwenig zu "Null" gesetzt.
Die Berechnung bezieht sich dabei auf den aktuellen Volumenstrom xakt. Fig. 5 ist dies
entsprechend dargestellt. Bei x = xakt würde die Vorlauftemperatur ϑVL theoretisch den Wert
ϑVL,akt erreichen und würde somit mit ΔϑVL,Zuwenig unter der maximalen Vorlauftemperatur
liegen.
Es muss somit der Volumenstrom so reduziert werden, damit ΔϑVL,Zuwenig ausgeglichen wird.
Dazu wird der Verstärkungsfaktor Kx wieder verwendet, der nun wie folgt berechnet wird:
Wobei ϑVL,red (Xakt) nach Gleichung 2.17 berechnet wird, indem für x das aktuelle xakt eingesetzt
werden muss und ϑVL,red (xred) ist die Vorlauftemperatur bei minimalem Volumenstrom (x =
xmin), die eingestellt werden würde, wenn x gleich xmin wäre. Für die Berechnung des neuen
Volumenstromes gilt somit
xakt = Kx.ΔϑZuwenig + xakt (2.43)
Kx muss auch hier dauernd berechnet werden, da dieser von sämtlichen Einstellungen abhängt
bzw. Einstellparameter auch im laufenden Betrieb verändert werden können (z. B. Raumsolltem
peratur).
In Abschnitt 2.4.1 und 2.4.2 wurde vorausgesetzt, dass sich der Exponent n in Abhängigkeit des
Volumenstromes nicht ändert und mit dieser Annahme wurde die mittlere logarithmische bzw.
arithmetische Heizkörperübertemperatur berechnet bzw. konstant gehalten. Der Heizkörperexpo
nent n kann nur im Bereich des Nennpunktes, d. h. bei x = 1.0 bzw. /Nenn ~ 1.0 als
Konstante nach Tabelle 2.1 angenommen werden (siehe Fig. 6).
Die Praxis sieht dagegen meist anders aus:
- - die meisten Heizsysteme sind hydraulisch nicht abgeglichen,
- - der theoretisch berechnete Betriebspunkt wird sich im realen Heizsystem so nicht einstellen.
Fig. 7 zeigt das Beispiel für eine Rohrnetzberechnung und anschließender Drehzahleinstellung
der Umwälzpumpe. Durch die Sicherheitszuschläge bei der Rohrnetzberechnung stellt sich meist
ein höherer Volumenstrom ein als erwartet. Entsprechend muss bei einer stufigen Pumpe und
auch bei der drehzahlgeregelten Pumpe die Drehzahl reduziert werden, um den Nennvolumen
strom im Auslegungspunkt einzustellen.
Angesteuert werden soll die Heizungsumwälzpumpe über eine separate Steuerleitung (2-adriges
Kabel) mit einem pulsweitenmoduliertem Gleichspannungssignal. Die Datenübertragung erfolgt
dabei nur in einer Richtung. d. h. von der Heizungsregelung zur Pumpe. Die Pumpe liefert
keinerlei Informationen zurück. Bei einer Unterbrechung der Steuerleitung läuft die Pumpe dann
automatisch mit maximaler Drehzahl.
- - verschiedene Leistungsstufen plus Aus
- - Beschreibung der Leistungsstufen durch einen Modulationsgrad (0 bis 100%)
- - Modulationsbereich: 5 bis 90%
- - Modulation 100% (= Stufe 24): Maximale Leistung
- - Modulation 0%: Pumpe aus ( = Standby-Betrieb)
D. h. hierbei ist zu berücksichtigen, dass Modulationsgrad und Leistungsstufe umgekehrt propor
tional zueinander sind. Weiterhin muss berücksichtigt werden, dass die Leistungsstufen und nicht
der Volumenstrom verstellt wird und die Auswirkungen dieser Verstellung indirekt über das
Heizsystem abgeleitet werden müssen.
Die heutigen Heizungsregelungen steuern die Umwälzpumpe direkt über ein Relaisausgang mit
230 Volt an. Für das Ein- und Ausschalten einer PWM-Pumpe gibt es zwei Möglichkeiten:
- 1. Relaisschaltung
Die Pumpe wird weiterhin über den Relaisausgang ein und ausgeschaltet und über das PWM-Signal und der Drehzahl verstellt. - 2. PWM-Steuerung
Die Pumpe bleibt über das Relais dauernd am 230 Volt-Netz und die Pumpe wird über die PWM-Ansteuerung ein- und ausgeschaltet. Nachteil ist dabei der Stromverbrauch im Standby-Betrieb.
Wird die Pumpe nach Punkt 1 ausgeschaltet, so muss nach dem Einschalten die Pumpe in der
Drehzahl von minimaler Drehzahl (Stufe 1) bis zur eingestellten reduzierten Drehzahl erst
hochgefahren werden. Wird die Pumpe im Standby-Betrieb eingeschaltet, so läuft sie dann mit
der eingestellten (vorgegebenen) Drehzahl.
Die Pumpe wird durch Vorgabe eines Modulationsgrades in der Drehzahl verstellt. Die Berech
nung des Korrekturwertes für die Vorlauftemperatur basiert aber auf dem Volumenstrom. D. h.
der Zusammenhang zwischen Drehzahl und Volumenstrom muss bei der Einstellung entspre
chend berücksichtigt werden. In der Tabelle 2.2 ist der Zusammenhang zwischen
Modulationsgrad, Drehzahl und Durchfluss dargestellt.
Für die Regelung werden verschiedene Betriebs- als auch Regelarten unterschieden. Auf dieser
Grundlage sind die Regelstrategien auch beschrieben. Ziel ist es durch eine gezielte Parameterän
derung zwischen den einzelnen Betriebsarten "springen" zu können, ohne groß den Regelalgorith
mus ändern zu müssen bzw. ein ganz anderen Algorithmus zu verwenden.
- - Normalbetrieb (Heizbetrieb)
- - Abgesenkter (reduzierter) Betrieb
- - Abschaltbetrieb
- - Modulationsbetrieb
- - Zweipunktbetrieb
- - Modulationsbetrieb der Pumpe mit Vorlaufmaxbegrenzung und Modulationsbetrieb der Pumpe ohne Delta-T-Begrenzung (Steuerung des Sollwertes)
- - Modulationsbetrieb der Pumpe mit Vorlaufmaxbegrenzung und Modulationsbetrieb der Pumpe mit Delia-T-Begrenzung (Steuerung des Sollwertes)
- - Modulationsbetrieb der Pumpe mit Vorlaufmaxbegrenzung und Modulationsbetrieb der Pumpe mit Delta-T-Begrenzung (Steuerung des Sollwertes) und nachgeschaltete Delta-T Überwachungsregelung
Die verschiedenen Regelstrategien müssen entsprechend der eingestellten Betriebsart unterschie
den werden, da es für den reduzierten Betrieb zwei Möglichkeiten der Realisierung gibt. Hier
wäre eine softwaremäßige Codierung möglich.
- - Im normalen Heizbetrieb wird die Drehzahl der Pumpe während eines Großteils der Betriebs zeit auf der reduzierten Drehzahl (reduzierter Volumenstrom) betrieben und die Vorlauftem peratur wird, wie in Kapitel 2 beschrieben, entsprechend angehoben. Softwaremäßig kann die Delta-T-Begrenzung und die Delta-T-Regelung zu- oder abgeschaltet werden. Die Vorlauf maxbegrenzung ist entsprechend dem eingestellten Wert immer aktjv.
- - Im abgesenkten Betrieb wird generell nur der reduzierte (minimale) Volumenstrom verwendet. Die Vorlauftemperatur ergibt sich über die Heizkennlinie entsprechend der einge stellten reduzierten Raumsolltemperatur. Da die Vorlaufsolltemperatur nicht korrigiert wird, d. h. nicht angehoben wird, ist damit zu rechnen, dass es zu einer gewissen Unterdeckung kommt. D. h. in der Absenkphase wird der Raum somit stärker auskühlen als gewünscht. Da ein Großteil der Häuser heute zunehmend besser isoliert sind als früher, wird diese Unter deckung meist keine Probleme bereiten und zudem sind die meisten Heizkörper überdimen sioniert.
- - Generell ist es auch im reduzierten Betrieb möglich, den Volumenstrom so zu berechnen, dass es entsprechend der eingestellten reduzierten Raumsolltemperatur zu keiner Unterdeckung kommt. D. h. hier kann auch der gleiche Algorithmus wie im normalen Heizbetrieb verwen det werden. Dieser Betriebsmodus kann softwaremäßig aktiviert werden. Ist die Delta-T-Be grenzung und/oder die Delta-T-Regelung aktiviert, so wirkt diese dann auch in dieser Betriebsart.
- - Funktion der Modulation der Pumpe ist außer Funktion, da die Heizung abgeschaltet ist.
- - Um die Aufheizphase durch den reduzierten Volumenstrom nicht zu verlangsamen, wird generell nach einer Nachabsenkung oder Nachtabschaltung innerhalb der ersten halben Stunde mit vollem Volumenstrom die Anlage aufgeheizt. Danach erfolgt die Umschaltung auf denjenigen Volumenstrom, der entsprechend der aktuellen Außentemperatur berechnet wurde.
Hinsichtlich der Brennerbetriebsarten braucht der Regelalgorithmus nicht unterschieden zu
werden. Alle Einstellungen als auch Regelstrategien gelten sowohl für den Modulationsbetrieb
des Brenners als auch für den Zweipunktbetrieb.
Für die Drehzahlsteuerung der Heizkreispumpe sind drei verschiedene Steuer- und Regelstrate
gien vorgesehen:
- - Nur Vorlaufmaxbegrenzung:
Es wird nur die Vorlauftemperatur entsprechend des eingestellten Vorlaufmaxwertes begrenzt, indem wie in Kapitel 2 beschrieben, der Volumenstrom erhöht wird, wenn der Vorlaufmaxwert erreicht bzw. überschritten wurde. Die Vorlaufmaxbegrenzung ist immer aktiv, diese ist somit bei den beiden anderen Regelstrategien automatisch mit hinterlegt. - - Mit Delta-T-Begrenzung:
Zusätzlich zur Vorlaufmaxbegrenzung wird das errechnete Delta-T durch Erhöhen des Volumenstromes auf den gewünschten (eingestellten) Wert begrenzt. Da es sich dabei um eine reine Steuerung handelt, wird sich dieser idealer Wert in der Praxis nur selten einstellen. Das sich in der Praxis einstellende Delta-T wird vermutlich die meiste Zeit kleiner sein. Da die Delta-T-Begrenzung gleichzeitig mit der Vorlaufmaxbegrenzung arbeitet, ergibt sich der einzustellende Volumenstrom aus diesen beiden Berechnungen. - - Mit Delta-T-Überwachung:
Mit der Delta-T-Überwachung ist automatisch die Delta-T-Begrenzung aktiviert. Stellt sich entsprechend des berechneten Volumenstromes aus der Delta-T-Begrenzung ein größeres Delta-T in der Realität ein als angenommen, so wird bei aktivierter Funktion "Delta-T-Über wachung" zusätzlich auf den eingestellten Volumenstrom der Vorlaufmaxbegrenzung und/ oder Delta-T-Begrenzung eingegriffen und der Volumenstrom wird entsprechend erhöht. Dabei wird die Vor- und Rücklauftemperatur gemessen und somit ständig das aktuelle Delta-T berechnet. Zur Glättung der gemessenen Werte werden diese tiefpaßgefiltert, um ein dauerndes Verstellen der Heizkreispumpe zu vermeiden.
Mit der im Kapitel 2 beschriebenen theoretischen Betrachtung, werden in diesem Kapitel die
verschiedenen Steuer- und Regelstrategie für die unterschiedlichen Betriebsarten beschrieben. Bei
der Beschreibung wird dabei auf die entsprechenden Gleichungen Bezug genommen.
Für den Gesamtablauf der Regelung sind im Ablaufschema die Funktionsblöcke der jeweiligen
Funktion aufgeführt. In den Blöcken haben diese folgende Bedeutung:
- - Erfassung der A/D-Werte:
Erfassen der Messwerte bzw. der eingestellten Parameter über den A/D-Wandler. - - Berechne Phi:
Berechnung des aktuellen Phi's in Abhängigkeit der aktuellen Außentemperatur (Gleichung 2.2). - - Heizkennlinie:
Berechnung der Vorlaufsolltemperatur in Abhängigkeit der aktuellen Außentemperatur, der aktuell eingestellten Steilheit und Raumsolltemperatur (Gleichung 2.3). - - Berechne Temperaturen 100:
Berechnung der Temperaturen bei maximalem Volumenstrom (100%) in Abhängigkeit der aktuellen Außentemperatur und dem aktuellen Phi. - - Berechne Temperaturen red:
Berechnung der Temperaturen und des Korrekturwertes für die Vorlauftemperatur bei reduziertem Volumenstrom, d. h. bei dem jeweils aktuellen Volumenstrom, in Abhängigkeit der aktuellen Außentemperatur, dem aktuellen Phi und der eingestellten Raumsolltem peratur. - - VL-Max-Begrenzen:
Berechnung des einzustellenden Volumenstromes, wenn die berechnete Vorlaufsolltemperatur die maximale Vorlauftemperatur überschritten hat. - - Delta-T-Begrenzen:
Berechnung des einzustellenden Volumenstromes bei vorgegebenem Delta-T. - - Delta-T-Überwachungsregelung:
Überwachung des aktuell gemessenen Delta-T's und Korrektur des einzustellenden Volumen stromes. - - Ausgabe D/A-Werte:
Ausgabe der einzustellenden Parameter über den D/A-Wandler.
Fig. 8 zeigt den Funktionsblock der allgemeinen Berechnungen, der bei den verschiedenen
Steuerstrategien wiederkehrend verwendet wird.
Fig. 9 zeigt die Einbindung der Vorlaufmaxbegrenzung in den Ablauf der Berechnung. Der
Block "Allgemeine Berechnungen" steht dabei für die Detailbeschreibung nach Abschnitt 3.4.2.
Die Beschreibung der Funktion "Delta-T-Begrenzung" ist aufgeteilt in die Ablaufbeschreibung
der eigentlichen Funktion "Delta-T-Begrenzung" nach Kapitel 3.4.4.1 und in der Zusammen
schalturg mit der Vorlaufmaxbegrenzung (Kapitel 3.4.4.2).
Das Ergebnis dieser Funktion
ist der aktuelle Volumenstrom xakt.
Die Ergebnisse der Berechnung der aktuellen Vorlauftemperatur aus den beiden Blöcken
"Vorlaufmaxbegrenzung" und "Delta-T-Begrenzung" liefert unterschiedliche Ergebnisse. Für die
Einstellung des neuen Volumenstromes aus diesen beiden Funktionen ist der größte Wert zu
verwenden. Daher schließt sich den beiden Funktionen eine Abfrage und Vergleich der berechne
ten Volumenströme an.
Die gemessene Vor- und Rücklauftemperatur werden zur Delta-T-Überwachung beide gefiltert.
Dadurch können die gefilterte Vor- und Rücklauftemperatur auch im Zweipunktbetrieb des
Brenners verwendet werden. Dieses Filter verhindert, dass schnelle Änderungen der Vorlauftem
peratur im Taktbetrieb ein ebenso schnelles Verstellen der Pumpe nach sich zieht. Es wird ein
Filter mit nachlassendem Gedächtnis verwendet.
Zur Delta-T-Uberwachung und deren Regelung wird ein Standard PI-Regler eingesetzt. Zuerst
wird die Delta-Differenz der gefilterten Vor- und Rücklauftemperatur gebildet. Anschließend
wird die Regeldifferenz e gebildet:
Δϑ = ϑVL,gefiltert - ϑRL,gefiltert (3.3)
e = ΔϑSoll - Δϑ (3.4)
Für e wird eine "tote Zone" von 1 K verwendet. Liegt e innerhalb dieser Zone erfolgt keine
Verstellung des Volumenstromes. Als Regler wird ein PI-Regler verwendet, der entsprechend der
Gleichung 3.5 programmiert ist und die Einstellung des reduzierten Volumenstromes (x_red)
verschiebt:
x_red wird im Stellbereich durch x_max (= 100%) und durch x_min (einstellbar in der
Fachmannsebene) begrenzt. Mit x_red wird somit die untere Grenze der Vorlaufmax-Begrenzung
und der Delta-T-Begrenzung beeinflußt bzw. verschoben. Als Abtastzeit T0 wird ein Vielfaches
der Abtastzeit verwendet, als bei der Brenner-Modulationsregelung, da das Heizsystem von der
Dynamik träger ist als die Kesselleistungsregelung. D. h. der Pumpenmodulationsregelkreis wird
um den Faktor XT langsamer abgetastet. Für die Abtastzeit TT0,Pumpe des Pumpenkreises gilt:
T0,Pumpe = XT.T0 (3.6)
Bei einem reinen PI-Regler ist der Reglerparameter q2 somit gleich null. Verändert werden
können, in der Fachmannsebene dabei die analogen Parameter, da diese einfacher nachzuvollzie
hen sind als die digitalen Reglerparameter.
- - Im abgesenkten Betrieb wird generell nur der reduzierte (minimale) Volumenstrom verwendet. Die Vorlauftemperatur ergibt sich über die Heizkennlinie entsprechend der einge stellten reduzierten Raumsolltemperatur. Da die Vorlaufsolltemperatur nicht korrigiert wird, d. h. nicht angehoben wird, ist damit zu rechnen, dass es zu einer gewissen Unterdeckung kommt. D. h. in der Absenkphase wird der Raum somit stärker auskühlen als gewünscht. Da ein Großteil der Häuser zunehmend besser isoliert werden, wird diese Unterdeckung meist keine Probleme darstellen.
- - Generell ist es auch im reduzierten Betrieb möglich, den Volumenstrom so zu berechnen, dass entsprechend der eingestellten Raumsolltemperatur die Vorlauftemperatur so berechnet wird, dass es zu keiner Unterdeckung kommt. D. h. hier könnte der gleiche Algorithmus wie im normalen Heizbetrieb verwendet werden. Dieser Betriebsmodus kann softwaremäßig aktiviert werden. Ist die Delta-T-Begrenzung und/oder die Delta-T-Regelung aktiviert, so wirkt diese auch in dieser Betriebsart.
- - Um die Aufheizphase durch den reduzierten Volumenstrom nicht zu verlangsamen, wird generell nach einer Nachabsenkung oder Nachtabschaltung innerhalb der ersten halben Stunde mit vollem Volumenstrom die Anlage aufgeheizt. Danach erfolgt die Umschaltung auf denjenigen Volumenstrom, der entsprechend der aktuellen Außentemperatur berechnet wurde.
- - Hinsichtlich der Brennerbetriebsarten (Zweipunkt- oder Modulationsbetrieb) wird bei der Delta-T-Überwachung nicht unterschieden. Der Algorithmus ist sowohl im Modulationsbe trieb und im Zweipunktbetrieb bei laufendem oder ausgeschaltetem Brenner stets aktiv.
Die einzelnen Module wie
- - Delta-T-Begrenzung und
- - Delta-T-Überwachung
können softwaremäßig ein- oder ausgeschaltet werden. Nur die Vorlaufmaxbegrenzung ist stets
aktiv und kann nicht abgeschaltet werden. Weiterhin kann im Absenkbetrieb die Delta-T-Begren
zung und die Delta-T-Überwachung aktiviert bzw. ausgeschaltet werden.
Fig.
10 zeigt das
Blockschaltbild der gesamten Delta-T-Regelung mit der Zusammenschaltung der einzelnen
Module.
Symbol - Bezeichnung
a Wärmetauscherkennwert
a100 Wärmetauscherkennwert bei maximalem Volumenstrom
a0
a Wärmetauscherkennwert
a100 Wärmetauscherkennwert bei maximalem Volumenstrom
a0
, a1
, a2
Koeffizienten der Heizkennlinie
c Wärmekapazität
e Regeldifferenz
f Korrekturfaktor
KP
c Wärmekapazität
e Regeldifferenz
f Korrekturfaktor
KP
Reglerverstärkungsfaktor
Kx
Kx
Verstärkungsfaktor
k Diskrete Zeit (= t/T0
k Diskrete Zeit (= t/T0
)
LF Leistungsfaktor
Massenstrom
Nenn
LF Leistungsfaktor
Massenstrom
Nenn
Massenstrom bei Nennbedingungen (Auslegungspunkt)
n Heizkörperexponent
n100
n Heizkörperexponent
n100
Heizkörperexponent bei maximalem Volumenstrom
nred
nred
Heizkörperexponent bei reduziertem Volumenstrom
nmax
nmax
Drehzahl der Umwälzpumpe bei maximalem Volumenstrom
Wärmestrom
akt
Wärmestrom
akt
Aktueller Wärmestrom
HK,akt
HK,akt
Aktuelle Heizkörper-Wärmeleistung
HK,Nenn
HK,Nenn
Heizkörper-Wärmeleistung bei Nennbedingungen (Auslegungspunkt)
Qmax
Qmax
Maximaler Wärmebedarf
Nenn
Nenn
Wärmestrom bei Nennbedingungen (Auslegungspunkt)
q0
q0
, q1
, q2
Reglerparameter des diskreten Reglers
Sth Steilheit (Steigung) der Heizkennlinie
TD
Sth Steilheit (Steigung) der Heizkennlinie
TD
Vorhaltezeit (D-Anteil)
TI
TI
Nachstellzeit (I-Anteil)
T0
T0
Abtastzeit
T0.Pumpe
T0.Pumpe
Abtastzeit für Pumpenmodulationsregelung
t Aktuelle Zeit
u Stellgröße
ist
t Aktuelle Zeit
u Stellgröße
ist
= XIST
Aktueller Volumenstrom in %
Nenn
Nenn
= XNenn
Volumenstrom bei Nennbedingungen (Auslegungspunkt) in %
xakt
xakt
Aktuelles Verhältnis zwischen reduziertem zu maximalem Volumenstrom
xmax
xmax
Maximaler Volumenstrom in %
xred
xred
Reduzierter Volumenstrom in %
⬩ Verhältnis aktueller Wärmebedarf zu maximalem Wärmebedarf
δ Filterzeitkonstante
ϑA
⬩ Verhältnis aktueller Wärmebedarf zu maximalem Wärmebedarf
δ Filterzeitkonstante
ϑA
Außentemperatur
ϑA R
ϑA R
Tiefste Zweitagesmittel-Lufttemperarur nach DIN 4701 (Teil 2)
ϑA,akt
ϑA,akt
Aktuelle Außentemperatur
θA,Grenze
θA,Grenze
Außentemperatur ab der der Volumenstrom erhöht bzw. reduziert werden muss
ϑA,max
ϑA,max
Maximale Außentemperatur (Heizgrenze, ab der nicht mehr geheizt werden
muss)
ϑA,min
ϑA,min
Minimale Außentemperatur bei der Nenn
benötigt wird
ϑi
ϑi
Raumtemperatur
ϑiNenn
ϑiNenn
Raumtemperatur bei Nennbedingungen (Auslegungspunkt)
ϑiSoll
ϑiSoll
Raumsolltemperatur
ϑln,100
ϑln,100
Mittlere log. Übertemperatur bei Nennbedingungen und max. Volumenstrom
ϑRL
ϑRL
Rücklauftemperatur
ϑRL,gefiltert
ϑRL,gefiltert
Gefilterte Rücklauftemperatur
ϑRL,Nenn,100
ϑRL,Nenn,100
Rücklauftemperatur bei Nennbedingungen (Auslegungspunkt) und
maximalem Volumenstrom
ϑRL,Nenn,red
ϑRL,Nenn,red
Rücklauftemperatur bei Nennbedingungen (Auslegungspunkt) und
reduziertem Volumenstrom
ϑRL,100
ϑRL,100
Rücklauftemperatur bei maximalem Volumenstrom (100%)
ϑRL,red
ϑRL,red
Rücklauftemperatur bei reduziertem Volumenstrom
ϑr
ϑr
Taupunkttemperatur
ϑVL
ϑVL
Vorlauftemperatur
ϑVL,gefiltert
ϑVL,gefiltert
Gefilterte Vorlauftemperatur
ϑVL,Nenn,100
ϑVL,Nenn,100
Vorlauftemperatur bei Nennbedingungen (Auslegungspunkt) und
maximalem Volumenstrom
ϑVL,Nenn,red
ϑVL,Nenn,red
Vorlauftemperatur bei Nennbedingungen (Auslegungspunkt) und
reduziertem Volumenstrom
ϑVL,Soll
ϑVL,Soll
Sollwert für die Vorlauftemperarur bzw. Vorlauftemperatur-Regelung
ϑVL,akt
ϑVL,akt
Aktuelle Vorlauftemperarur bei aktuellem Volumenstrom nach Heizkennlinie
ϑVL,max
ϑVL,max
Maximale Vorlauftemperatur im Heizsystem
ϑVL,100
ϑVL,100
Vorlauftemperatur bei maximalen Volumenstrom (100%) nach Heizkennlinie
ϑVL,red
ϑVL,red
Vorlauftemperatur bei reduziertem Volumenstrom nach Heizkennlinie
ϑ
ϑ
Mittlere Heizkörperübertemperatur
ϑarith
ϑarith
Mittlere arithmetische Heizkörperübertemperatur
ϑl,red
ϑl,red
Mittlere logarithmische Heizkörperübertemperatur bei reduziertem
Volumenstrom
ϑln
ϑln
Mittlere logarithmische Heizkörperübertemperatur
Δϑ Temperaturdifferenz
Δϑakt,100
Δϑ Temperaturdifferenz
Δϑakt,100
Aktuelle Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf bei maximalem
Volumenstrom (100%)
Δϑakt,red
Aktuelle Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf bei reduziertem
Volumenstrom
ΔϑNenn,100
ΔϑNenn,100
Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf bei Nennbedingungen
(Auslegungspunkt) und maximalem Volumenstrom
ΔϑNenn,red
ΔϑNenn,red
Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf bei Nennbedingungen
(Auslegungspunkt) und reduziertem Volumenstrom
ΔϑRL,100
ΔϑRL,100
Korrekturfaktor für die Rücklauftemperatur bei maximalem Volumenstrom
ΔϑRL,red
ΔϑRL,red
Korrekturfaktor für die Vorlauftemperatur bei reduziertem Volumenstrom
ΔϑSoll
ΔϑSoll
Vorgegebenes Delta für die Delta-T-Begrenzung und Delta-T-Überwachung
ΔϑVL,100
ΔϑVL,100
Korrekturfaktor für die Vorlauftemperatur bei maximalem Volumenstrom
ΔϑVL,red
ΔϑVL,red
Korrekturfaktor für die Vorlauftemperatur bei reduziertem Volumenstrom
ΔX Volumenstromdifferenz in %
ΔϑZuviel
ΔX Volumenstromdifferenz in %
ΔϑZuviel
Temperaturdifferenz, die über der maximalen Vorlauftemperatur liegt
ΔϑZuwenig
ΔϑZuwenig
Temperaturdifferenz, die unter der maximalen Vorlauftemperatur liegt
Claims (11)
1. Verfahren zum Regeln oder Steuern der Energiezufuhr zu
Heizkörpern in einem Heizsystem, die einen Vorlauf (2) zu
den und einen Rücklauf (4) von den Heizkörpern (3) zur
Heizmedienquelle, eine Pumpe (5) zum Einstellen des Volu
menstroms (X) des Heizmediums im Vor- oder Rücklauf sowie
Temperaturfühler für die Außentemperatur (ϑA) sowie die
Vorlauftemperatur (ϑVL) und die Rücklauftemperatur (ϑRL)
des Heizmediums und ein Steuer- oder Regelaggregat auf
weisen, bei dem die Vorlauftemperatur (ϑVL) in Abhängig
keit von mindestens einem ermittelten Temperaturwert und
auch der Volumenstrom (X) gesteuert oder geregelt werden
und bei dem die Vorlauftemperatur (ϑVL) auf einen maxima
len Wert (ϑVLmax begrenzt wird (Vorlauftemperaturbegren
zung), dadurch gekennzeichnet, daß das Delta T (Δϑ)
d. h. der Differenz der Rücklauftemperatur (ϑRL) von der
Vorlauftemperatur (ϑVL), durch Erhöhen des Volumenstroms
(X) (gegenüber reduziertem Volumenstrom (Xred) bei redu
zierter Energiezufuhr) auf einen gewünschten Wert (Δϑmax)
begrenzt wird (Delta T-Begrenzung).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei größerem Delta T (entsprechend dem berechneten Volu
menstrom (X) aus der Delta T-Begrenzung) der Volumenstrom
(X) unter ständiger Berechnung des aktuellen Delta T zu
sätzlich über den Volumenstrom (X) hinaus vergrößert bzw.
korrigiert wird, der für die Vorlauftemperaturbegrenzung
und gegebenenfalls die Delta T-Begrenzung eingestellt ist
(Delta T-Überwachung bzw. -Regelung).
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die ermittelten Werte der Vorlauftemperatur (ϑVL) und der
Rücklauftemperatur (ϑRL) gefiltert, d. h. deren Anstiegs
geschwindigkeit gemildert werden.
4. Vorrichtung zum Regeln oder Steuern der Energiezufuhr zu
Heizkörpern in einem Heizsystem mit einer Heizkreisrege
lung (6), die die Vorlauftemperatur (ϑVL) in Abhängigkeit
von der Außentemperatur (ϑA) und einer Heizkennlinie re
gelt und in den Heizbetrieb, in den reduzierten bzw.
Nachtabsenkbetrieb oder in den Aufheizbetrieb schaltbar
ist, mit einer Vorlaufbegrenzung, bei der die Vorlauf
temperatur (ϑVL) auf eine maximale Vorlauftemperatur
(ϑVLmax) begrenzbar ist, und mit einer Pumpenregelung (7),
bei der der Volumenstrom (Xmax) von maximaler Pumpenlei
stung auf einen niedrigeren reduzierten Wert (Xred) regel
bar bzw. verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Pumpenregelung (7) den reduzierten Volumenstrom (Xred) bei
Überschreiten oder Erreichen der maximalen Vorlauftempe
ratur (ϑVLmax) auf einen höheren Wert und bei Unterschrei
ten der maximalen Vorlauftemperatur (ϑVLmax) wieder auf ei
nen niedrigeren Wert regelt, bzw. verstellt.
5. Vorrichtung nach Anpruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pumpenregelung (7) mit der Heizkreisregelung (6) der
art zusammenwirkt, daß das Delta T (Δϑ), d. h. die Diffe
renz der Rücklauftemperatur (ϑRL) von der Vorlauftempera
tur (ϑVL), durch Erhöhen des Volumenstroms (X) über den
reduzierten Wert (Xred) auf einen Sollwert (Δϑsoll) be
grenzt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Pumpenregelung (7) mit der Heizkreisregelung
(6) derart zusammenwirkt, daß sich der Volumenstrom (X)
einen Korrekturwert (Kx.Δϑzuviel) auf einen höheren Wert
(X*) erhöht, wenn sich ein größeres Delta-T (Δϑzuviel) er
gibt als dessen Sollwert (Δϑsoll).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Pumpe (5) über eine separate Steu
erleitung mit einem zur Regelung bzw. Verstellung der
Drehzahl dienenden pulsweitenmodulierten Gleichspan
nungssignal von der Heizkreisregelung (6) aus beauf
schlagbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Pumpe (5) im Heizbetrieb größten
teils und im Nachtabsenkbetrieb immer mit dem minimalen
reduzierten Volumenstrom (Xred) und in der ersten Phase
des Aufheizbetriebs mit maximalem Volumenstrom Xmax und
danach mit reduziertem, der aktuellen Außentemperatur
(ϑA) entsprechend berechneten Volumenstrom (X) arbeitet.
9. Verwendung einer Pumpe, deren Drehzahl bzw. Förderlei
stung verstellbar bzw. regelbar ist, als Umwälzpumpe im
Heizkreis von Heizsystemen mit der Maßgabe, daß die Dreh
zahlregelung bzw. -Verstellung pulsweitenmoduliert (PWM)
erfolgt.
10. Verwendung nach Anspruch 9 mit der Maßgabe, daß die Rege
lung bzw. Verstellung von der Heizkreisregelung (6) aus
erfolgt.
11. Verwendung nach Anspruch 9 oder 10 mit der Maßgabe, daß
ein PI-Regler die Pumpendrehzahl regelt bzw. verstellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10114822A DE10114822A1 (de) | 2001-03-26 | 2001-03-26 | Verfahren und Vorrichtung zum Regeln oder Steuern der Energiezufuhr zu Heizkörpern in einem Heizsystem und Verwendung einer Pumpe zu diesem Zweck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10114822A DE10114822A1 (de) | 2001-03-26 | 2001-03-26 | Verfahren und Vorrichtung zum Regeln oder Steuern der Energiezufuhr zu Heizkörpern in einem Heizsystem und Verwendung einer Pumpe zu diesem Zweck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10114822A1 true DE10114822A1 (de) | 2002-10-10 |
Family
ID=7679094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10114822A Withdrawn DE10114822A1 (de) | 2001-03-26 | 2001-03-26 | Verfahren und Vorrichtung zum Regeln oder Steuern der Energiezufuhr zu Heizkörpern in einem Heizsystem und Verwendung einer Pumpe zu diesem Zweck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10114822A1 (de) |
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- 2001-03-26 DE DE10114822A patent/DE10114822A1/de not_active Withdrawn
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