DE10053100A1 - Werkzeugmaschine mit Gehäusetür - Google Patents
Werkzeugmaschine mit GehäusetürInfo
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Abstract
Eine Werkzeugmaschine (10) mit einem Werkstücktisch (26, 28) zur Aufnahme eines zu bearbeitenden Werkstücks (32, 34) weist eine unterhalb des Werkstücktisches (26, 28) angeordnete Werkzeugspindel (38) auf, an der ein Werkzeug (36) zur Bearbeitung des Werkstückes (26) derart befestigbar ist, daß das Werkzeug (36) in einer Arbeitsstellung nach oben weist und dadurch ein Bearbeiten über Kopf ermöglicht. Die Werkzeugmaschine (10) hat ein Gehäuse (11), das mehrere Seitenwände (12, 14), eine Decke (18) und eine Tür (46) aufweist, durch die hindurch das auf dem Werkstücktisch (28) aufgenommene Werkstück (34) gegen ein anderes Werkstück ausgewechselt werden kann. Die Tür (46) gibt im geöffneten Zustand sowohl einen Seitenwandabschnitt des Gehäuses (11) als auch einen daran angrenzenden Deckenabschnitt des Gehäuses (11) frei (Fig. 1).
Description
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine mit einem Werk
stücktisch zur Aufnahme eines zu bearbeitenden Werkstücks, mit
einer Werkzeugspindel, an der ein Werkzeug zur Bearbeitung des
Werkstücks derart befestigbar ist, daß das Werkzeug in einer
Arbeitsstellung nach oben weist und dadurch ein Bearbeiten über
Kopf ermöglicht, und mit einem den Werkzeugtisch und die Werk
zeugspindel umschließenden Gehäuse, das mehrere Seitenwände,
eine Decke und eine Tür aufweist, durch die hindurch das auf
dem Werkstücktisch aufgenommene Werkstück gegen ein anderes
Werkstück ausgewechselt werden kann.
Eine derartige Werkzeugmaschine ist aus der DE 198 59 662 A1
bekannt. Die bekannte Werkzeugmaschine weist einen Werkstück
tisch auf, der eine um eine horizontale Achse drehbar angeord
nete Vorrichtung zur Aufnahme eines zu bearbeitenden Werkstücks
aufweist. Dadurch kann ein zu bearbeitendes Werkstück von oben
in die Vorrichtung eingesetzt und dann durch Drehung der Vor
richtung um 180° nach unten geschwenkt werden. Unterhalb des
Werkstücktisches ist eine in allen Raumrichtungen translato
risch verfahrbare Werkzeugspindel angeordnet, in die von oben
her ein Werkzeug zur Bearbeitung des Werkstücks einsetzbar ist.
Die Bearbeitung des Werkstücks erfolgt somit im Gegensatz zu
konventionellen Werkzeugmaschinen von unten her oder, bezogen
auf die Werkzeugspindel, über Kopf. Auf diese Weise können bei
der Bearbeitung entstehende Späne frei nach unten in eine Spä
newanne fallen, ohne daß es zu einer Verschmutzung des Werk
stücks oder des Werkstücktisches kommt. Das Konzept der "Über-
Kopf-Bearbeitung" erlaubt es zudem, den Einsatz von Kühl
schmiermitteln erheblich zu reduzieren, da praktisch keine Spä
ne mehr durch einen Kühlschmiermittel-Fluß vom Werkstück weg zu
befördern sind. Etwa in Höhe des Werkstücktisches ist ein Werk
zeugmagazin angeordnet, in dem die Werkzeuge derart gespeichert
sind, daß sie von unten her ausgewechselt werden können.
Die bekannte Werkzeugmaschine weist außerdem ein Gehäuse mit
einer Decke und mehreren Seitenwänden auf. In einer der Seiten
wände ist eine Tür vorgesehen, durch die hindurch eine Bedien
person bearbeitete gegen unbearbeitete Werkstücke auswechseln
kann. Da sich der Werkstücktisch oberhalb der Werkzeugspindel
und damit in der Nähe der Gehäusedecke befindet, ist diese Tür
relativ hoch im ansonsten eine geringe Höhe aufweisenden Gehäu
se angeordnet. Diese vergleichsweise hohe Lage im Gehäuse
bringt es wiederum mit sich, daß die Tür selbst relativ hoch
ausgeführt sein muß, da nur dann die Bedienperson bequem sich
in die durch die Tür freigegebene Gehäuseöffnung hineinbeugen
und das Werkstück auswechseln kann. Eine derart hohe Tür führt
andererseits jedoch auch zu einer relativ großen Gesamthöhe des
Gehäuses, wodurch die Werkzeugmaschine insgesamt größer, schwe
rer und auch teurer wird, als es bei dem Konzept der "Überkopf-
Bearbeitung" an sich nötig wäre.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Werkzeugmaschine der
eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß Werkstücke be
quem durch die Tür ausgewechselt werden können und die Höhe des
Gehäuses dennoch gering gehalten werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei der eingangs erwähnten
Werkzeugmaschine dadurch gelöst, daß die Tür im geöffneten Zu
stand sowohl einen Seitenwandabschnitt des Gehäuses als auch
einen daran angrenzenden Deckenabschnitt des Gehäuses freigibt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auf diese Weise
vollkommen gelöst.
Der Erfinder der vorliegenden Anmeldung hat nämlich erkannt,
daß sich bei verbesserter Bedienerfreundlichkeit die Höhe der
Tür deutlich reduzieren läßt, wenn die Tür im geöffneten Zu
stand neben einem Seitenwandabschnitt des Gehäuses zusätzlich
einen daran angrenzenden Deckenabschnitt freigibt. Da das Aus
wechseln nun schräg von oben und nicht mehr ausschließlich von
der Seite her erfolgen kann, bleibt der Kopf der Bedienperson
in der Regel außerhalb des Gehäuses, was meist als angenehmer
empfunden wird als das Arbeiten unterhalb einer Decke. Außerdem
können auf diese Weise weder Kühlschmiermittel noch heiße Späne
von oben auf den Bediener herabfallen, wenn dieser sich in das
Gehäuse hineinbeugt. Die geringere Türhöhe führt zudem dazu,
daß sich das Gehäuse der Werkzeugmaschine insgesamt flacher
ausführen läßt. Dementsprechend geringer wird auch der im Ge
häuse ansonsten ungenutzte Raum oberhalb des Werkzeugtisches.
Die Tür als solche kann in praktisch jeder erdenklichen Weise
ausgeführt sein, solange nur gewährleistet bleibt, daß beim
Öffnen sowohl ein Seitenwandabschnitt des Gehäuses als auch ein
daran angrenzender Deckenabschnitt freigegeben wird. Dement
sprechend kann es sich bei der Tür bspw. um zwei einzelne
Schiebetüren handeln, deren Schiebeelemente sich an der durch
die betreffende Seitenwand und die Decke des Gehäuses gebilde
ten Kante im geschlossenen Zustand berühren. Insbesondere dann,
wenn die Decke des Gehäuses bogenförmig in die entsprechende
Seitenwand übergeht, kann die Tür auch als nach oben oder nach
unten schiebbare Lamellentür ausgeführt sein, wie sie bspw.
früher bei Aktenschränken gerne verwendet wurde. In der Decke
oder - bei einer nach unten schiebbaren Lamellentür - der Sei
tenwand des Gehäuses ist dann ein genügend tiefer Aufnahme
schlitz vorzusehen, so daß der Rand der Lamellentür im geöffne
ten Zustand genügend weit in die Decke bzw. die Seitenwand zu
rückgesetzt ist und damit einen winkelförmigen Abschnitt des
Randbereichs freigibt.
In einer Weiterbildung ist es bevorzugt, wenn die Tür einen er
sten Flügel etwa von der Größe des abzudeckenden Deckenab
schnitts und einen an den ersten Flügel verschwenkbar angelenk
ten zweiten Flügel etwa von der Größe des abzudeckenden Seiten
wandabschnitts aufweist.
Bei dieser Maßnahme ist von Vorteil, daß sich aufgrund der Ver
bindung der beiden Flügel über ein Gelenk die Tür mit nur einer
Hand öffnen läßt. Außerdem läßt sich mit einer derart ausge
führten Tür im geschlossenen Zustand eine einfach zu realisie
rende rechtwinklige Gehäusekontur erzielen, was z. B. bei einer
Lamellentür nicht möglich ist. Dabei kann entweder der erste
Flügel oder der zweite Flügel am Gehäuse verschwenkbar ange
lenkt sein. Eine Möglichkeit hierfür besteht z. B. darin, den
zweiten Flügel an der Decke seitlich, d. h. senkrecht zur be
treffenden Seitenwand, anzulenken. Eine derartige Tür läßt sich
dann dadurch öffnen, indem zunächst der erste Flügel, der den
Seitenwandabschnitt abdeckt, nach oben geklappt und auf den
zweiten Flügel aufgelegt wird. Anschließend werden beide Flügel
gemeinsam nach links oder nach rechts - je nachdem, wo der
zweite Flügel an der Decke angeschlagen ist - seitwärts umge
klappt.
Bei dieser Weiterbildung ist es jedoch bevorzugt, wenn der er
ste Flügel mit seiner von dem zweiten Flügel abgelegenen Kante
verschwenkbar an der Decke angelenkt ist und der zweite Flügel
in wenigstens einer Führungsschiene geführt ist.
Bei einer derart weitergebildeten Tür, die insoweit einem zwei
teilig ausgeführten Klavierdeckel gleicht, ist von Vorteil, daß
sich die Tür nicht nur mit einer Hand, sondern auch in einer
einzigen Bewegung öffnen läßt. Hierzu braucht lediglich der er
ste, den Seitenwandabschnitt abdeckende Flügel entlang der Füh
rung nach oben geschoben zu werden. Der zweite, an der Decke
angelenkte Flügel klappt sich dann von allein aufgrund der bei
den parallelen Schwenkachsen nach oben, so daß im vollständig
geöffneten Zustand die beiden aneinander angelenkten Kanten der
Flügel mehr oder weniger senkrecht nach oben weisen.
Dabei ist es weiter bevorzugt, wenn die wenigstens eine Füh
rungsschiene einen parallel zu dem abzudeckenden Seitenwandab
schnitt angeordneten geraden Abschnitt aufweist, an den sich
zur Decke hin ein gekrümmter Abschnitt anschließt.
Dies hat den Vorteil, daß die wenigstens eine Führungsschiene
nur geringfügig in das Gehäuseinnere hineinzuragen braucht. Der
zweite Flügel der Tür läßt sich dann nämlich beim Öffnen zu
nächst ausschließlich entlang des geraden Abschnitts der wenig
stens einen Führungsschiene nach oben schieben, bevor er
schließlich entlang des gekrümmten Abschnitts, der eine relativ
geringe Länge aufweisen kann, weiter schräg nach hinten bewegt
wird. Allerdings erfordert die Geometrie einer derartig geführ
ten Bewegung, daß der erste Flügel entweder in sich ausziehbar
oder als ganzes an der Decke verschiebbar angelenkt ist.
Dabei ist es außerdem bevorzugt, wenn der zweite Flügel auf der
Führungsschiene in wenigstens einer Zwischenposition arretier
bar ist.
Diese Maßnahme ist deswegen von Vorteil, da dann die Tür nicht
stets vollständig geöffnet zu werden braucht, sondern auch eine
halbgeöffnete Stellung zuläßt. Das kann z. B. dann vorteilhaft
sein, wenn die Tür undurchsichtig ist und nur ein kurzer Blick
in das Gehäuse geworfen werden soll.
Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn der zweite Flügel in der
Führungsschiene selbsthemmend geführt ist.
Diese Maßnahme erlaubt auf konstruktiv sehr einfache Weise eine
Arretierung der Tür in allen denkbaren Zwischenpositionen. Mög
lich ist allerdings auch, nur einen oder mehrere kurze Ab
schnitte der Führungsschiene selbsthemmend auszuführen, um eine
oder mehrere Zwischenpositionen zu ermöglichen und dennoch die
Tür insgesamt möglichst leichtgängig öffnen zu können.
Es ist außerdem insgesamt bevorzugt, wenn die Werkzeugspindel
derart um wenigstens eine horizontale Achse verschwenk- oder
drehbar angeordnet ist, daß von der Werkzeugspindel Werkzeuge
aus einem Werkzeugmagazin zum Speichern von Werkzeugen in einer
horizontalen Richtung entnommen werden können.
Es ist ebenso insgesamt bevorzugt, wenn die Werkzeugspindel
derart um wenigstens eine horizontale Achse verschwenk- oder
drehbar angeordnet ist, daß von der Werkzeugspindel Werkzeuge
aus einem Werkzeugmagazin zum Speichern von Werkzeugen von oben
her entnommen werden können.
Diese beiden Maßnahmen, die jeweils bei einer gattungsgemäßen
Werkzeugmaschine auch ohne Gehäuse bzw. unabhängig von der Aus
bildung der Gehäusetür ergriffen werden können, sind deswegen
von Vorteil, da auf diese Weise ein in die Werkzeugspindel ein
gesetztes Werkzeug von der Seite bzw. von oben her gegen ein
anderes Werkzeug gewechselt werden kann. Es hat sich nämlich
herausgestellt, daß bei der aus der DE 198 59 662 A1 bekannten
und eingangs beschriebenen Werkzeugmaschine bei der Bearbeitung
des Werkstücks entstehende Späne sich häufig im Bereich einer
an der Werkzeugspindel vorgesehenen Werkzeugaufnahme absetzen.
Falls dann das auszuwechselnde Werkzeug von unten her in ein
Werkzeugmagazin eingesetzt wird, können solche Späne leicht in
die dann kurzzeitig offene und nach oben weisende Werkzeugauf
nahme der Werkzeugspindel gelangen und dadurch die Ausrichtung
des nachfolgend eingesetzten Werkzeugs beeinträchtigen. Wird
das auszuwechselnde Werkzeug hingegen von der Seite oder von
oben in das Magazin eingesetzt, so weist die kurzzeitig offene
Werkzeugaufnahme zu keinem Zeitpunkt nach oben, so daß keine
Späne in die Werkzeugaufnahme gelangen können.
Bei der Ausführung mit von oben aus dem Werkzeugmagazin ent
nehmbaren Werkzeugen ist es zusätzlich bevorzugt, wenn das
Werkzeugmagazin unterhalb der Werkzeugspindel angeordnet ist.
Dies hat den Vorteil, daß auf diese Weise ansonsten ungenutzter
Raum unterhalb der Werkzeugspindel genutzt werden kann, um dort
das Werkzeugmagazin anzuordnen. Der bislang für das Werkzeugma
gazin vorgesehene Bereich in einem oberen Teil des Gehäuseinne
ren kann hingegen frei bleiben, wodurch die Werkzeugspindel für
Wartungs- und Reinigungsarbeiten besser zugänglich wird.
Allgemein ist es bevorzugt, wenn in dem Gehäuse ein um eine
vertikale Achse drehbarer Werkstücktisch mit zwei Vorrichtungen
zum Einspannen von Werkstücken angeordnet ist.
Bei dieser Maßnahme ist von Vorteil, daß ein Werkstück von der
Werkzeugmaschine bearbeitet werden kann, während das zweite auf
dem Werkstücktisch befestigte Werkstück gleichzeitig durch die
Tür hindurch ausgewechselt werden kann.
Dabei ist es bevorzugt, wenn die Vorrichtungen jeweils als eine
um eine horizontale Achse verschwenkbare Wiegenvorrichtung aus
geführt sind.
Diese Maßnahme ist von Vorteil, da auf diese Weise ein noch un
bearbeitetes Werkstück bequem von oben her durch die geöffnete
Tür hindurch in diejenige Vorrichtung eingespannt werden kann,
die sich gerade in der Bestückungsposition befindet. Durch Ver
schwenken der Vorrichtung um 180° und anschließendes Drehen des
Werkstücktisches läßt sich dann das Werkstück in eine Arbeits
position überführen, in der es von unten her durch das Werkzeug
bearbeitet werden kann. Außerdem ist von Vorteil, daß dann,
wenn während des Drehens des Werkstücktischs beide Vorrichtun
gen nach unten verschwenkt sind, die darin eingespannten Werk
stücke nicht über die Oberseite des Werkstücktischs hinausra
gen. Mit einer solchen, von Vorsprüngen o. ä. freien Oberseite
des Werkstücktischs läßt sich auf sehr einfache Weise, z. B.
mittels von oben herabhängenden elastischen Schürzen, eine
Spritzschutzwand oberhalb des Werkstücktischs realisieren, da
diese nur noch einer vor dem Drehen des Werkzeugtischs ausge
führten Vertikalbewegung zu folgen braucht, aber keine Türen
o. ä. benötigt.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und der
dazugehörenden Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der neuen Werkzeugmaschine mit
geöffneter Tür zum Auswechseln von Werkstücken;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Tür aus Fig. 1
im geschlossenen Zustand sowie in Zwischenpositionen
in einer vergrößerten Darstellung;
Fig. 3 eine Variante der in Fig. 1 dargestellten Werkzeug
maschine, bei der ein Werkzeugmagazin unterhalb der
Werkzeugspindel angeordnet ist;
Fig. 4 einen Ausschnitt einer weiteren Variante der neuen
Werkzeugmaschine in Draufsicht, bei der ein Werk
zeugmagazin seitlich der Werkzeugspindel angeordnet
ist.
In Fig. 1 ist in einem ersten Ausführungsbeispiel eine erfin
dungsgemäße Werkzeugmaschine in Seitenansicht dargestellt, die
insgesamt mit 10 bezeichnet ist. Die Werkzeugmaschine 10 weist
ein Gehäuse 11 auf, von dem in der Seitenansicht die beiden
Seitenwände 12 und 14, der Boden 16 und die Decke 18 erkennbar
sind. In dem Gehäuse 11 befindet sich ein Maschinengestell 20,
auf dessen Oberseite ein Werkstücktisch 22 aufliegt. Der Werk
stücktisch 22 ist mit einer Hub-/Drehvorrichtung versehen, d. h.
er kann um eine vertikale Achse 24 um 180° hin- und hergedreht
werden, indem der Werkstücktisch 22 durch Anheben aus einer
Verzahnung gelöst, um 180° gedreht und anschließend wieder in
die Verzahnung abgesenkt wird. Auf diese Weise ist eine exakte
Ausrichtung des Werkstücktischs 22 gewährleistet.
An einem Ende des Werkstücktischs 22 ist eine erste Wiegenvor
richtung 26 befestigt, die in der durch den Pfeil 30 angedeute
ten Richtung um 180° verschwenkt werden kann. Auf der gegen
überliegenden Seite des Werkstücktischs 22 ist eine zweite Wie
genvorrichtung 28 in gleicher Weise schwenkbar befestigt, und
zwar auf der dem Betrachter abgewandten Seite des Werkstück
tischs 22, weswegen er gestrichelt dargestellt ist.
Auf den beiden Wiegenvorrichtungen 26, 28 sind ein erstes Werk
stück 32 bzw. ein zweites Werkstück 34 mit Hilfe nicht darge
stellter Spannmittel befestigt. In der in Fig. 1 dargestellten
Stellung befindet sich die erste Wiegenvorrichtung 26 in einer
Arbeitsposition, in der das daran befestigte Werkstück 32 von
unten her mit einem Werkzeug 36 bearbeitet werden kann. Das
Werkzeug 36 ist in üblicher Weise in eine Werkzeugspindel 38
eingesetzt, die mit Hilfe einer an sich bekannten Verschiebe
mechanik 40 in allen drei Raumrichtungen translatorisch bewegt
werden kann. Unterhalb der Verschiebemechanik 40 befindet sich
ein Spänesammeltrichter 42, der nach unten hin in eine Späne
wanne 44 mündet. Bei der Über-Kopf-Bearbeitung des Werkstücks
32 durch das Werkzeug 36 fallen entstehende Späne an der Ver
schiebemechanik 40 vorbei nach unten und werden über den Späne
sammeltrichter 42 in die Spänewanne 44 abgeführt.
Wenn die Bearbeitung des Werkstücks 32 abgeschlossen ist so
wird die das Werkstück 32 aufnehmende Wiegenvorrichtung 26
durch Drehen des Werkstücktischs 22 um 180° von der Arbeits
position in eine Bestückungsposition überführt. Dann erfolgt
ein Verschwenken der ersten Wiegenvorrichtung 26 um 180°, so
daß das Werkstück 32 nach oben weist. In dieser Bestückungs
position befinden sich bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung
die zweite Wiegenvorrichtung 28 sowie das darauf befestigte
zweite Werkstück 34.
Um das sich in der Bestückungsposition befindende Werkstück 34
gegen ein anderes, von der Werkzeugmaschine 10 noch nicht bear
beitetes Werkstück auswechseln zu können, ist das Gehäuse 11
der Werkzeugmaschine 10 mit einer Tür 46 versehen. Diese Tür
gibt in dem in Fig. 1 gezeigten geöffneten Zustand sowohl einen
Abschnitt der Seitenwand 12 als auch einen daran angrenzenden
Abschnitt der Decke 18 frei. Auf diese Weise wird also ein Eck
bereich des Gehäuses 11 freigegeben, so daß das Werkstück 34
sehr bequem von einer Bedienperson gegen ein anderes Werkstück
ausgewechselt werden kann, die sozusagen von schräg oben durch
den freigegebenen Gehäuseausschnitt in das Gehäuse hineingrei
fen kann.
Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich eine weitere Tür
48, die genauso wie die Tür 46 ausgeführt ist. Diese weitere
Tür 48 ermöglicht im geöffneten Zustand den Zugang zu einem
Werkzeugmagazin 50, welches oberhalb der Werkzeugspindel 38 in
nerhalb des Gehäuses 11 angeordnet ist. Im Werkzeugmagazin 50
befinden sich weitere Werkzeuge, die bei Bedarf in an sich be
kannter Weise gegen das in die Werkzeugspindel 38 eingesetzte
Werkzeug 36 ausgewechselt werden können. Das Werkzeugmagazin 50
ist vom Inneren des Gehäuses 11 über eine Schiebetür 52 zugäng
lich, die sich selbsttätig vor jedem Werkzeugwechsel öffnet und
das Werkzeugmagazin vor Verschmutzung durch herumpritzendes
Kühlschmiermittel und bei der Bearbeitung entstehende heiße
Späne schützt.
In der Seitenwand 12 des Gehäuses 11 ist außerdem eine
Servicetür 52 vorgesehen, nach deren Öffnen Bedienelemente 54
der Werkzeugmaschine 10 zugänglich sind.
An der Decke 18 sind oberhalb des Werkstücktischs 22 zwei aus
einem elastischen Material bestehende Schürzen 53, 55 befe
stigt, die sich jeweils über den gesamten Durchmesser des Werk
stücktischs 22 hinweg erstrecken und sich einander spiegelbild
lich gegenüberliegen. Die Schürzen 53, 55 bilden auf diese Wei
se eine Spritzschutzwand, die verhindert, daß während des Be
stückens der Wiegenvorrichtung 28 Kühlschmiermittelspritzer
oder Späne, die bei der gleichzeitigen Bearbeitung des in der
Wiegenvorrichtung 26 eingespannten Werkstücks 32 entstehen, das
Bedienpersonal beschmutzen oder gefährden. Aufgrund des elasti
schen Materials liegen die Schürzen 53, 55 mit ihren nach unten
weisenden Kanten auch dann auf der Oberseite des Werkstück
tischs 22 auf, wenn der Werkstücktisch 22 in der weiter oben
beschriebenen Weise nach oben angehoben und dann um 180° ge
dreht wird.
Fig. 2 zeigt den Aufbau und die Funktion der Tür 46 in einer
vergrößerten, der Fig. 1 entsprechenden Seitenansicht. Die Tür
46 weist einen ersten Flügel 54 und einen daran über ein Gelenk
56 verschwenkbar angelenkten zweiten Flügel 58 auf. In dem mit
durchgezogenen Linien gezeichneten geschlossenen Zustand der
Tür 46 deckt der erste Flügel 54 einen an den oberen Gehäu
serand angrenzenden Abschnitt der Seitenwand 12 und der zweite
Flügel 58 einen an diesen Seitenwand angrenzenden Abschnitt der
Decke 18 ab. Der erste Flügel 54 ist an seiner freien Kante an
der dem Betrachter zugewandten Seite mit einer Rolle 60 verse
hen, die in einer Führungsschiene 62 selbsthemmend geführt ist.
Der zweite Flügel 58 ist an seiner dem Gelenk 56 abgelegenen
Kante 63 mit einer weiteren Rolle 64 versehen, die in einer in
der Decke 18 vorgesehenen Aussparung 65 hin- und herbewegbar
ist. Eine entsprechende Anordnung befindet sich außerdem auf
der dem Betrachter abgewandten Seite der beiden Flügel 54 und
58.
Wird nun der erste Flügel 54 mit Hilfe des Griffs 68 nach oben
bewegt, so gleitet zunächst die Rolle 60 in einem geraden Ab
schnitt 66 der Führungsschiene 62 nach oben, so daß der zweite
Flügel 58 nach oben ausgelenkt wird. Dabei bewegt sich die wei
tere Rolle 64 in der Aussparung 65 in der durch den Pfeil 70
angedeuteten Richtung. Sobald die Rolle 60 in einen sich an den
geraden Abschnitt 66 anschließenden gekrümmten Abschnitt 67 der
Führungsschiene 62 eintritt, bewegt sich die weitere Rolle 64
in der Aussparung 65 wieder zurück in Richtung ihrer Ausgangs
position. Wird der Griff 68 von einer Bedienperson weiter nach
oben und hinten geführt, so geht die Tür 46 schließlich in den
in Fig. 1 dargestellten geöffneten Zustand über.
In Fig. 3 ist in einem zweiten Ausführungsbeispiel eine erfin
dungsgemäße Werkzeugmaschine in Seitenansicht dargestellt und
insgesamt mit 69 bezeichnet. Teile, die der Werkzeugmaschine 10
aus Fig. 1 entsprechen, sind mit gleichen Bezugsziffern be
zeichnet.
Anders als in Fig. 1 befindet sich die Tür 46 bei der in Fig. 3
gezeigten Werkzeugmaschine 69 im geschlossenen Zustand. Vor al
lem jedoch ist anstelle eines oberhalb der Werkzeugspindel 38
angeordneten Werkzeugmagazins ein Werkzeugmagazin 70 vorgese
hen, welches sich unterhalb der Werkzeugspindel 38 befindet.
Das Werkzeugmagazin 70 ist über eine Schiebetür 72 vom Innen
raum des Gehäuses 11 getrennt und von außen über eine Schwenk
tür 74 zugänglich.
Die Werkzeugspindel 38 ist bei der Werkzeugmaschine 69 um eine
horizontale Achse 76 derart drehbar an der Verschiebemechanik
40 befestigt, daß sie nach einer Drehung um 180° durch die ge
öffnete Schiebetür 72 hindurch von oben in das Werkzeugmagazin
70 eingeführt werden kann. Anschließend fährt die Werkzeugspin
del 38 im an sich bekannten "Pick and Place" Verfahren einen
freien Speicherplatz im Werkzeugmagazin 70 an, legt dort das
Werkzeug 36 ab und entnimmt anschließend nach einem weiteren
Verfahrvorgang von oben aus einem anderen Speicherplatz ein
darin aufgenommenes Werkzeug.
Fig. 4 zeigt in einer schematischen Draufsicht eine weitere Va
riante für die Anordnung eines Werkzeugmagazins. Bei dieser Va
riante ist das Werkzeugmagazin 80 derart seitlich im Gehäuse 11
angeordnet, daß sich die Werkzeuge in horizontaler Richtung
austauschen lassen. Zum Werkzeugwechsel ist die Werkzeugspindel
38 hierzu aus der Bearbeitungsstellung, in der das Werkzeug 36
nach oben weist, nicht wie bei der Werkzeugmaschine 69 nach
Fig. 3 um 180°, sondern nur um 90° um die horizontale Achse 76
zu drehen. In dieser Stellung kann nun das Werkzeug 36 von der
Seite her gegen ein anderes im Werkzeugmagazin 80 gespeichertes
Werkzeug ausgewechselt werden.
Das Werkzeugmagazin 80 ist durch eine Schutzabdeckung 82 vom
Innenraum des Gehäuses 11 getrennt, die vor dem Werkzeugwechsel
vertikal verfahren wird und dadurch das Werkzeugmagazin 80 für
die Werkzeugspindel 38 freigibt. Auch bei dieser Variante ist
das Werkzeugmagazin in nicht näher dargestellter Weise von au
ßerhalb des Gehäuses über eine Klappe o. ä. zugänglich.
In der Draufsicht der Fig. 4 ist außerdem erkennbar, daß die
Verschiebemechanik 40 aus einer Anordnung mehrerer gelenkig
miteinander verbundener Platten besteht, die in der Höhe ver
schiebbar am Maschinengestell 20 befestigt sind.
Claims (11)
1. Werkzeugmaschine mit einem Werkstücktisch (26, 28) zur Auf
nahme eines zu bearbeitenden Werkstücks (32, 34), mit einer
Werkzeugspindel (38), an der ein Werkzeug (36) zur Bearbei
tung des Werkstücks (32) derart befestigbar ist, daß das
Werkzeug (36) in einer Arbeitsstellung nach oben weist und
dadurch ein Bearbeiten über Kopf ermöglicht, und mit einem
den Werkzeugtisch (26, 28) und die Werkzeugspindel (38) um
schließenden Gehäuse (11), das mehrere Seitenwände (12,
14), eine Decke (18) und eine Tür (14) aufweist, durch die
hindurch das auf dem Werkstücktisch (28) aufgenommene Werk
stück (34) gegen ein anderes Werkstück ausgewechselt werden
kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (14) im geöffne
ten Zustand sowohl einen Seitenwandabschnitt des Gehäuses
(11) als auch einen daran angrenzenden Deckenabschnitt des
Gehäuses (11) freigibt.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tür (14) einen ersten Flügel (54) etwa von der Grö
ße des abzudeckenden Deckenabschnitts und einen an den er
sten Flügel (54) verschwenkbar angelenkten (56) zweiten
Flügel (58) etwa von der Größe des abzudeckenden Seiten
wandabschnitts aufweist.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Flügel (54) mit seiner von dem zweiten Flügel
(58) abgelegenen Kante (63) verschwenkbar an der Decke
(18) angelenkt ist und daß der zweite Flügel (58) in wenig
stens einer Führungsschiene (62) geführt ist.
4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine Führungsschiene (62) einen parallel
zu dem abzudeckenden Seitenwandabschnitt angeordneten gera
den Abschnitt (66) aufweist, an den sich zur Decke hin ein
gekrümmter Abschnitt (67) anschließt.
5. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Flügel (58) auf der Füh
rungsschiene (62) in wenigstens einer Zwischenposition ar
retierbar ist.
6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Flügel (58) in der Führungsschiene (62)
selbsthemmend geführt ist.
7. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugspindel (38) derart
um wenigstens eine horizontale Achse (76) verschwenk- oder
drehbar angeordnet ist, daß von der Werkzeugspindel (38)
Werkzeuge (36) aus einem Werkzeugmagazin (80) zum Speichern
von Werkzeugen in einer horizontalen Richtung entnommen
werden können.
8. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Werkzeugspindel (38) derart um we
nigstens eine horizontale Achse (76) verschwenk- oder dreh
bar angeordnet ist, daß von der Werkzeugspindel (38) Werk
zeuge (36) aus einem Werkzeugmagazin (70) zum Speichern von
Werkzeugen von oben her entnommen werden können.
9. Werkzeugmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeugmagazin (70) unterhalb der Werkzeugspindel
(38) angeordnet ist.
10. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (11) ein um eine
vertikale Achse drehbarer Werkstücktisch (22) mit zwei Vor
richtungen (26, 28) zum Einspannen von Werkstücken angeord
net (32, 34) ist.
11. Werkzeugmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtungen (26, 28) jeweils als eine um eine ho
rizontale Achse verschwenkbare (30) Wiegenvorrichtung aus
geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10053100A DE10053100A1 (de) | 2000-10-26 | 2000-10-26 | Werkzeugmaschine mit Gehäusetür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10053100A DE10053100A1 (de) | 2000-10-26 | 2000-10-26 | Werkzeugmaschine mit Gehäusetür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10053100A1 true DE10053100A1 (de) | 2002-04-18 |
Family
ID=7661134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10053100A Ceased DE10053100A1 (de) | 2000-10-26 | 2000-10-26 | Werkzeugmaschine mit Gehäusetür |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10053100A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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