DE10052686A1 - Sicherheitsgurtvorrichtung - Google Patents

Sicherheitsgurtvorrichtung

Info

Publication number
DE10052686A1
DE10052686A1 DE2000152686 DE10052686A DE10052686A1 DE 10052686 A1 DE10052686 A1 DE 10052686A1 DE 2000152686 DE2000152686 DE 2000152686 DE 10052686 A DE10052686 A DE 10052686A DE 10052686 A1 DE10052686 A1 DE 10052686A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
pull
return device
return
out movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2000152686
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Wengert
Robert Kopetzky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Takata Petri AG
Original Assignee
Takata Europe Vehicle Safety Technology GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Takata Europe Vehicle Safety Technology GmbH filed Critical Takata Europe Vehicle Safety Technology GmbH
Priority to DE2000152686 priority Critical patent/DE10052686A1/de
Publication of DE10052686A1 publication Critical patent/DE10052686A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/46Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/195Anchoring devices with means to tension the belt in an emergency, e.g. means of the through-anchor or splitted reel type
    • B60R22/1951Anchoring devices with means to tension the belt in an emergency, e.g. means of the through-anchor or splitted reel type characterised by arrangements in vehicle or relative to seat belt
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/44Belt retractors, e.g. reels with means for reducing belt tension during use under normal conditions
    • B60R2022/4473Belt retractors, e.g. reels with means for reducing belt tension during use under normal conditions using an electric retraction device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/46Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
    • B60R2022/4666Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up characterised by electric actuators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/46Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
    • B60R2022/469Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up reusable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/46Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
    • B60R22/4671Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up characterised by spring actuators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/46Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
    • B60R22/4676Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up comprising energy-absorbing means operating between belt reel and retractor frame

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurtvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem Sicherheitsgurt und einer im Normalbetrieb unwirksamen Rückholeinrichtung zum Einziehen des Gurtes im Anschluß an eine unfallbedingte Ausziehbewegung des Gurtes, wobei die Rückholeinrichtung vor oder mit der Ausziehbewegung des Gurtes derart mit dem Gurt koppelbar ist, daß durch die Ausziehbewegung des Gurtes die Rückholeinrichtung aktivierbar ist. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Betreiben einer Sicherheitsgurtvorrichtung.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurtvorrichtung für Kraftfahrzeuge.
Problematisch auch bei solchen Sicherheitsgurtvorrichtungen, die einen Gurtstraffer aufweisen, der dafür sorgt, daß bei einem Unfall der Sicher­ heitsgurt eng am Körper des jeweiligen Insassen anliegt und somit die Schutzwirkung des Sicherheitsgurtes optimal ist, besteht das Problem, daß der Insasse zwar bei einem ersten Aufprall, aber nicht mehr im Fall eines zweiten Aufpralls eine optimale Sitzposition einnimmt. Zu einem derartigen zweiten Aufprall ("second impact") kommt es beispielsweise dann, wenn das Fahrzeug ein Hindernis durchbricht (erster Aufprall) und bei einem anschließenden zweiten Aufprall zum Stehen kommt. Wenn es beim ersten Aufprall aufgrund des sich nach vorne bewegenden Fahrzeu­ ginsassen zu einer Ausziehbewegung des Sicherheitsgurtes kommt, dann befindet sich der Insasse vor einem zweiten Aufprall nicht in seiner nor­ malen Sitzposition.
Es ist das der Erfindung zugrundeliegende Problem (Aufgabe), eine Sicher­ heitsgurtvorrichtung der eingangs genannten Art sowie ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Sicherheitsgurtvorrichtung zu schaffen, durch die der Fahrzeuginsasse auf möglichst zuverlässige Weise auch im Fall ei­ nes zweiten Aufpralls optimal geschützt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Sicherheitsgurtvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, die sich dadurch auszeichnet, daß eine im Normalbetrieb unwirksame Rückholeinrichtung zum Einziehen des Gurtes im Anschluß an eine unfallbedingte Ausziehbewegung des Gurtes vorgesehen ist, wobei die Rückholeinrichtung vor oder mit der Ausziehbewegung des Gurtes derart mit dem Gurt koppelbar ist, daß durch die Ausziehbewegung des Gurtes die Rückholeinrichtung aktivier­ bar ist.
Erfindungsgemäß wird die unfallbedingte, bei einem ersten Aufprall erfol­ gende Ausziehbewegung des Sicherheitsgurtes genutzt, um eine Rückhol­ einrichtung zu aktivieren. Durch die Aktivierung der Rückholeinrichtung wird für eine Repositionierung des Fahrzeuginsassen gesorgt, so daß die­ ser rechtzeitig vor einem eventuellen zweiten Aufprall eine günstige Sitz­ position einnimmt, in der die Schutzwirkung des Sicherheitsgurtes opti­ mal ist. Erfindungsgemäß sorgt somit die Ursache für die Ausziehbewe­ gung des Gurtes selbst für ihre eigene Beseitigung.
Vorzugsweise ist die Rückholeinrichtung an einem Aufroller für den Gurt angeordnet. Hierdurch kann eine besonders platzsparende Anordnung realisiert werden.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird vorgeschlagen, die Rückholeinrichtung mit einer Betätigungsein­ richtung zu verbinden, die vor oder mit der Ausziehbewegung des Gurtes mit dem Gurt koppelbar und im gekoppelten Zustand zusammen mit dem Gurt bewegbar ist. Hierbei wird die Ausziehbewegung des Gurtes in eine Bewegung der Betätigungseinrichtung umgesetzt, wobei die Betätigungs­ einrichtung wiederum die Rückholeinrichtung aktiviert.
Besonders bevorzugt ist es, wenn die Rückholeinrichtung außerdem als Antrieb für die mit dem Gurt gekoppelte Betätigungseinrichtung vorgese­ hen ist. Hierbei dient die Betätigungseinrichtung nicht nur zum Aktivieren der Rückholeinrichtung, sondern außerdem dazu, den Gurt im Anschluß an dessen unfallbedingte Ausziehbewegung wieder einzuziehen, indem sie von der aktivierten Rückholeinrichtung zum Einziehen des Gurtes ange­ trieben wird.
Eine besonders bevorzugte Variante der Erfindung schlägt vor, als Betäti­ gungseinrichtung einen Gurtstraffer vorzusehen. Hierbei sorgt der Gurt­ straffer nicht nur vor einem ersten Aufprall dafür, daß der Fahrzeuginsas­ se eine hinsichtlich der Schutzwirkung des Sicherheitsgurtes optimale Sitzposition einnimmt, sondern mit Hilfe der Rückholeinrichtung wird der Gurtstraffer außerdem dazu genutzt, den Fahrzeuginsassen nach dem er­ sten Aufprall wieder zurück in die ursprüngliche, optimale Ausgangsposi­ tion zu bringen, so daß auch im Fall eines zweiten Aufpralls optimaler Schutz besteht.
In einer bevorzugten praktischen Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die Rückholeinrichtung eine durch die Ausziehbewegung des Gurtes spann­ bare Federeinheit. Diese Variante ist eine spezielle Verkörperung des all­ gemeinen Gedankens, durch die Ausziehbewegung des Gurtes einen Ener­ giespeicher zu füllen und die gespeicherte Energie dazu zu verwenden, den Fahrzeuginsassen zu repositionieren.
Beispielsweise weist die Federeinheit eine Spiralfeder auf, die konzentrisch mit einem Aufroller für den Gurt angeordnet ist.
Gemäß einer bevorzugten Variante der Erfindung kann die Federeinheit mittels der durch die Ausziehbewegung des Gurtes bewegbaren Betäti­ gungseinrichtung, für die insbesondere ein Gurtstraffer vorgesehen ist, gespannt werden.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Rück­ holeinrichtung als Antrieb für einen Gurtaufroller ausgebildet sein. Hier­ bei wird nicht eine Betätigungseinrichtung bzw. ein Gurtstraffer zum Ein­ ziehen des Gurtes angetrieben, sondern es wird von der aktivierten Rück­ holeinrichtung der Gurtaufroller veranlaßt, den Sicherheitsgurt aufzuwic­ keln und auf diese Weise für die Repositionierung des Fahrzeuginsassen zu sorgen. Mit dem Aufroller wird in dieser Variante derjenige Bestandteil der Sicherheitsgurtvorrichtung für die Repositionierung genutzt, auf den der Gurt beim Rückgängigmachen seiner unfallbedingten Ausziehbewe­ gung ohnehin aufzuwickeln ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird außerdem durch ein Verfahren zum Betreiben einer Sicherheitsgurtvorrichtung gelöst, die ei­ nen Sicherheitsgurt und eine im Normalbetrieb unwirksame Rückholein­ richtung zum Einziehen des Gurtes im Anschluß an eine unfallbedingte Ausziehbewegung des Gurtes aufweist, wobei die Ausziehbewegung des Gurtes zum Aktivieren der Rückholeinrichtung verwendet wird.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1a-1d verschiedene Phasen im Betrieb einer Sicherheitsgurt­ vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfin­ dung, und
Fig. 2a und 2b zwei verschiedene Betriebszustände einer Sicherheits­ gurtvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Sicherheitsgurtvorrichtung umfaßt einen Sicher­ heitsgurt 11 und einen in einem Gehäuse 15 angeordneten Aufroller 14 für den Sicherheitsgurt 11. Das Gehäuse 15 mit dem Aufroller 14 sowie mit den weiteren, im folgenden näher beschriebenen Einrichtungen kann grundsätzlich an einer beliebigen Stelle in einem Kraftfahrzeug montiert werden.
Die Sicherheitsgurtvorrichtung umfaßt des weiteren einen Gurtstraffer 17, auf dessen Aufbau und Funktionsweise im folgenden näher eingegangen wird. Zwischen dem Gurtstraffer 17 und einer ebenfalls im Gehäuse 15 angeordneten Federeinheit 20, die Bestandteil einer nachstehend näher beschriebenen Rückholeinrichtung für den Gurt 11 ist, ist eine in den Fig. 1a-1d lediglich schematisch durch Verbindungslinien angedeutete Koppelung 23 vorgesehen, auf deren Funktion im folgenden näher einge­ gangen wird.
Hinsichtlich des Aufbaus, der Funktionsweise sowie möglicher Ausfüh­ rungen des Gurtstraffers 17 wird auch auf die am gleichen Tag wie die vorliegende Anmeldung eingereichte deutsche Patentanmeldung der An­ melderin mit dem Titel "Sicherheitsgurtvorrichtung" (Anwaltsakten­ zeichen: T 3122) verwiesen. Der Inhalt dieser Patentanmeldung wird durch diese Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung mit aufgenom­ men.
Fig. 1a zeigt die erfindungsgemäße Sicherheitsgurtvorrichtung in einem Normalbetriebszustand, in welchem der Gurt 11 unbeeinflußt durch den Gurtstraffer 17 vom Aufroller 14 abgewickelt und auf den Aufroller 14 auf­ gewickelt werden kann, wie es durch die Doppelpfeile angedeutet ist. Zum selbsttätigen Aufwickeln des Gurtes 11 ist der Aufroller 14 mit einem nicht dargestellten Rückholmechanismus versehen. Während des Normal­ betriebs ist die erfindungsgemäße, die Federeinheit 20 umfassende Rück­ holeinrichtung insofern unwirksam, als sie die normale Funktion des Auf­ rollers 14 und die freie Abwickel- und Aufwickelbewegung des Gurtes 11 nicht beeinträchtigt. Die Federeinheit 20 ist in diesem Ausführungsbei­ spiel als konzentrisch zur Drehachse des Aufrollers 14 angeordnete Spi­ ralfeder ausgebildet.
Wenn bei einem Unfall eine nicht dargestellte Fahrzeugsensorik, an wel­ che die erfindungsgemäße Sicherheitsgurtvorrichtung angeschlossen ist, durch Nachweis einer unfallbedingten Verzögerung einen unmittelbar be­ vorstehenden ersten Aufprall des Fahrzeugs registriert, dann wird der Gurtstraffer 17 aktiviert. Hierzu ist ein oberes Steuerorgan 26 des Gurt­ straffers 17 mit einem nicht dargestellten Antrieb verbunden, der von der Fahrzeugsensorik aktiviert wird und das obere Steuerorgan 26 in Fig. 1b nach unten bewegt. Die Schrägflächen des Steuerorgans 26 wirken dabei mit entsprechenden Schrägflächen eines unteren Klemmorgans 27 des Gurtstraffers 17 zusammen. Das Klemmorgan 27 bildende, in diesem Be­ reich senkrecht zur Gurterstreckung bewegbare Klemmbacken werden hierdurch aufeinander zu bewegt, so daß der Gurt 11 zwischen den Klemmbacken eingeklemmt wird. Die Weiterbewegung des oberen Steuer­ organs 26 in Fig. 1b nach unten bei vom Klemmorgan 27 eingeklemmtem Gurt 11 sorgt für die gewünschte Gurtstraffung und gewährleistet, daß der Gurt 11 eng am Körper des auf dem jeweiligen Fahrzeugsitz, dem die erfindungsgemäße Sicherheitsgurtvorrichtung zugeordnet ist, sitzenden Fahrzeuginsassen anliegt. In Fig. 1b ist der Gurtstraffer 17 in dem Mo­ ment dargestellt, in dem das obere Steuerorgan 26 mit seinen Schrägflä­ chen in Kontakt mit den Klemmbacken des Klemmorgans 27 gelangt. Durch die Pfeile in Fig. 1b ist angedeutet, daß die durch die Gurtstraffung frei gewordene Gurtlänge auf dem Aufroller 14 aufgewickelt wird.
Fig. 1c zeigt die erfindungsgemäße Sicherheitsgurtvorrichtung während des ersten Aufpralls. Der Fahrzeuginsasse fällt aufgrund des Aufpralls in den Sicherheitsgurt 11, so daß durch die plötzliche Ausziehbewegung des Sicherheitsgurtes 11 der Aufroller 14 in Abwickelrichtung blockiert. Der Aufroller 14 ist mit einer Energieabsorptionseinheit 30 in Form eines Tor­ sionsstabes gekoppelt, die ein Abwickeln des Gurtes 11 über eine gewisse Länge auch bei blockiertem Aufroller 14 gestattet. Während des ersten Aufpralls kommt es somit zu einer unfallbedingten Ausziehbewegung des Gurtes 11, während der die Energieabsorption erfolgt.
Während der unfallbedingten Ausziehbewegung des Gurtes 11 bleibt das Klemmorgan 27 in Klemmeingriff mit dem Gurt 11. Dies wird durch das obere Steuerorgan 26 gewährleistet, das dafür sorgt, daß sich die Klemm­ backen des Klemmorgans 27 nicht auseinander bewegen können.
Folglich wird während der unfallbedingten Ausziehbewegung des Gurtes 11 der Gurtstraffer 17 zusammen mit dem Gurt 11 in Ausziehrichtung bewegt. In dieser Bewegungsrichtung des Gurtstraffers 17 besteht auf­ grund der Koppelung 23 eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Gurtstraffer 17 und der Federeinheit 20 derart, daß durch die Ausziehbe­ wegung die Federeinheit 20 gespannt wird. Durch die Pfeile in Fig. 1c sind die Gurtausziehbewegung sowie die entsprechende Drehung des über den Aufroller 14 beaufschlagten Torsionsstabes 30 angedeutet.
Am Ende der unfallbedingten Ausziehbewegung wird der Gurtstraffer 17 von der sich dann entspannenden Federeinheit 20 über die Koppelung 23 zurückgezogen. Da sich der Gurtstraffer 17 nach wie vor im Klemmeingriff mit dem Gurt 11 befindet, wird der Gurt 11 hierdurch wieder eingezogen. Auf diese Weise wird der Fahrzeuginsasse repositioniert, so daß er im Fall eines eventuellen zweiten Aufpralls eine Sitzposition einnimmt, in welcher die Schutzwirkung des Sicherheitsgurtes 11 optimal ist.
In der erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtvorrichtung wirkt folglich die Rückholeinrichtung 20 mit dem Gurtstraffer 17 zusammen, indem die Fe­ dereinheit 20 während der Energieabsorption gemäß Fig. 1c durch den sich zusammen mit dem Gurt 11 bewegenden Gurtstraffer 17 gespannt wird und anschließend gemäß Fig. 1d den nach wie vor in Klemmeingriff mit dem Gurt 11 befindlichen Gurtstraffer 17 dazu benutzt, den Gurt 11 wieder zurückzuziehen. Allgemein ausgedrückt, wird durch die Auszieh­ bewegung, also während der Energieabsorption, ein Energiespeicher gefüllt und die gespeicherte Energie anschließend dazu genutzt, die Aus­ ziehbewegung rückgängig zu machen, d. h. den Insassen zurück in eine optimale Sitzposition zu bringen.
Es ist auch möglich, eine vorgespannte Federeinheit, d. h. einen bereits gefüllten Energiespeicher, zu verwenden und mit dem Gurtstraffer oder einem entsprechend ausgebildeten Steuerelement die Federeinheit am Ende unfallbedingten Ausziehbewegung freizugeben, um den Gurt wieder zurückzuziehen.
In einer weiteren alternativen Ausführung der Erfindung wäre es denkbar, zum Spannen der Federeinheit 20 zwar nach wie vor den Gurtstraffer 17 zu verwenden, jedoch zum Einziehen des Gurtes 11 nach erfolgter Ener­ gieabsorption die Federeinheit 20 mit dem Aufroller 14 zu koppeln, so daß die gespannte Federeinheit 20 als ein Drehantrieb für den Aufroller 14 wirksam ist und den Aufroller 14 dazu benutzt, den Gurt 11 zum Reposi­ tionieren des Fahrzeuginsassen einzuziehen.
Des weiteren wäre es alternativ möglich, anstelle der Federeinheit einen elektrischen Antrieb als Bestandteil der Rückholeinrichtung einzusetzen, der durch die Ausziehbewegung des Gurtes 11 aktiviert wird und für das Einziehen des Gurtes 11 sorgt. Dieser Antrieb kann entweder mit dem Gurtstraffer oder einer anderen Betätigungseinrichtung zusammenwirken oder als Drehantrieb für den Aufroller ausgebildet sein, um den Gurt 11 zur Repositionierung des Fahrzeuginsassen zurückzuziehen.
Eine derartige alternative Ausführung der Erfindung in der Variante mit einem elektrischen Antrieb 33 für den Aufroller 14 ist in Fig. 2a und 2b dargestellt, wobei Fig. 2a den Normalbetrieb und Fig. 2b das Einziehen des Gurtes 11 zwecks Repositionierung des Insassen zeigt.
Dem Aufroller 14 ist eine Antriebseinheit zugeordnet, die einen Elektro­ motor 33 sowie ein Zahnradgetriebe 36 umfaßt und in das Gehäuse 15 integriert ist, so daß die Sicherheitsgurtvorrichtung eine kompakte Einheit bildet. Über den Motor 33 und das Getriebe 36 ist der mit einer Verzah­ nung 39 versehene Aufroller 14 in beide Drehrichtungen jeweils mit prin­ zipiell beliebigen Drehgeschwindigkeiten antreibbar, und zwar gemäß ei­ nem vorgegebenen Programm in Abhängigkeit von den jeweiligen äußeren Gegebenheiten. Hierzu ist eine Steueranordnung vorgesehen, der mittels einer geeigneten Sensorik die notwendigen Informationen zugeführt wer­ den und die den Motor 33 entsprechend ansteuert.
Die die vorstehend erläuterte Anordnung umfassende Rückholeinrichtung wird durch die unfallbedingte Ausziehbewegung des Gurtes 11 aktiviert, z. B. mit Hilfe eines Gurtstraffers entsprechend dem vorstehend in Verbin­ dung mit den Fig. 1a-1d beschriebenen Prinzip. Am Ende der Auszieh­ bewegung, d. h. im Anschluß an die Energieabsorptionsphase treibt gemäß Fig. 2b der Motor 33 den Aufroller 14 in Aufwickelrichtung an, um den Gurt 11 wieder einzuziehen und den Insassen zu repositionieren.
Die Antriebseinheit 33, 36 kann außerdem zum Zwecke der vor dem er­ sten Aufprall erfolgenden Gurtstraffung eingesetzt werden. Ein separater Gurtstraffer z. B. der in Verbindung mit Fig. 1a-1d beschriebenen Art kann dann entfallen.
Mittels der Antriebseinheit 33, 36 kann während des Normalbetriebs ge­ mäß Fig. 2a ferner eine sogenannte Komfortfunktion realisiert werden, in­ dem auf der Basis von mit Hilfe einer entsprechend ausgestalteten Senso­ rik ermittelten Daten der Gurt 11 automatisch mehr oder weniger weit auf dem Aufroller 14 derart aufgewickelt wird, daß zu jedem Zeitpunkt eine für den Insassen komfortable Gurtspannung vorhanden ist.
Bezugszeichenliste
11
Sicherheitsgurt
14
Aufroller
15
Gehäuse
17
Betätigungseinrichtung, Gurtstraffer
20
Federeinheit, Spiralfeder
23
Koppelung
26
oberes Steuerorgan
27
Klemmorgan
30
Energieabsorptionseinheit, Torsionsstab
33
Elektromotor
36
Zahnradgetriebe
39
Verzahnung

Claims (16)

1. Sicherheitsgurtvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem Sicher­ heitsgurt (11) und einer im Normalbetrieb unwirksamen Rückhol­ einrichtung (20) zum Einziehen des Gurtes (11) im Anschluß an eine unfallbedingte Ausziehbewegung des Gurtes (11), wobei die Rück­ holeinrichtung (20) vor oder mit der Ausziehbewegung des Gurtes (11) derart mit dem Gurt (11) koppelbar ist, daß durch die Auszieh­ bewegung des Gurtes (11) die Rückholeinrichtung (20) aktivierbar ist.
2. Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholeinrichtung (20) an einem Gurtaufroller (14) ange­ ordnet ist.
3. Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholeinrichtung (20) mit einer Betätigungseinrichtung (17) verbunden ist, die vor oder mit der Ausziehbewegung des Gur­ tes (11) mit dem Gurt (11) koppelbar und im gekoppelten Zustand zusammen mit dem Gurt (11) bewegbar ist.
4. Sicherheitsgurtvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholeinrichtung (20) als Antrieb für die mit dem Gurt (11) gekoppelte Betätigungseinrichtung (17) vorgesehen ist.
5. Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungseinrichtung ein Gurtstraffer (17) vorgesehen ist.
6. Sicherheitsgurtvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholeinrichtung eine durch die Ausziehbewegung des Gurtes (11) spannbare oder eine vorgespannte, zum Einziehen des Gurtes (11) freigebbare Federeinheit (20) umfaßt, wobei insbesonde­ re die Federeinheit eine Spiralfeder (20) aufweist, die bevorzugt kon­ zentrisch mit einem Gurtaufroller (14) angeordnet ist.
7. Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinheit (20) mittels einer durch die Ausziehbewegung des Gurtes (11) bewegbaren Betätigungseinrichtung (17) spannbar ist.
8. Sicherheitsgurtvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholeinrichtung als Antrieb für einen Gurtaufroller (14) ausgebildet ist.
9. Verfahren zum Betreiben einer Sicherheitsgurtvorrichtung für Kraft­ fahrzeuge, die einen Sicherheitsgurt (11) und eine im Normalbetrieb unwirksame Rückholeinrichtung (20) zum Einziehen des Gurtes (11) im Anschluß an eine unfallbedingte Ausziehbewegung des Gurtes (11) aufweist, wobei die Ausziehbewegung des Gurtes (11) zum Akti­ vieren der Rückholeinrichtung (20) verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Betätigungseinrichtung (17) für die Rückholeinrichtung (20) vorgesehen ist,
die vor oder mit der Ausziehbewegung des Gurtes (11) mit dem Gurt (11) gekoppelt wird,
die dann zusammen mit dem Gurt (11) bewegt wird, und
deren Bewegung zum Aktivieren der Rückholeinrichtung (20) verwendet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (17) außerdem zum Einziehen des Gurtes (11) verwendet und hierzu von der Rückholeinrichtung (20) angetrieben wird.
Gurtes (11) verwendet und hierzu von der Rückholeinrichtung (20) angetrieben wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungseinrichtung ein Gurtstraffer (17) verwendet wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückholeinrichtung eine durch die Ausziehbewegung des Gurtes (11) spannbare oder eine vorgespannte, durch die Auszieh­ bewegung des Gurtes (11) freigebbare Federeinheit (20) verwendet wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückholeinrichtung ein elektrisch betriebener Einzugsan­ trieb für eine mit dem Gurt (11) koppelbare Betätigungseinrichtung, insbesondere für einen Gurtstraffer (17), verwendet wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückholeinrichtung ein durch die Ausziehbewegung des Gurtes (11) aktivierbarer Drehantrieb für einen Gurtaufroller (14) verwendet wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherheitsgurtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 verwendet wird.
DE2000152686 2000-10-24 2000-10-24 Sicherheitsgurtvorrichtung Withdrawn DE10052686A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000152686 DE10052686A1 (de) 2000-10-24 2000-10-24 Sicherheitsgurtvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000152686 DE10052686A1 (de) 2000-10-24 2000-10-24 Sicherheitsgurtvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10052686A1 true DE10052686A1 (de) 2002-05-02

Family

ID=7660882

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000152686 Withdrawn DE10052686A1 (de) 2000-10-24 2000-10-24 Sicherheitsgurtvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10052686A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007057130A1 (de) * 2005-11-15 2007-05-24 Daimler Ag Reversierbarer gurtstraffer
DE102016213912A1 (de) * 2016-07-28 2018-02-01 Takata AG Gurtstraffer für eine Sicherheitsgurtanordnung eines Kraftfahrzeuges, Verfahren zum Betreiben eines Gurtstraffers und Computerprogrammprodukt
CN115027407A (zh) * 2022-05-13 2022-09-09 岚图汽车科技有限公司 一种安全带限力装置

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3019298A1 (de) * 1980-05-21 1981-11-26 Autoflug Gmbh, 2084 Rellingen Automatischer gurtaufroller fuer sicherheitsgurte, insbesondere in kraftfahrzeugen
DE3413488C2 (de) * 1984-04-10 1994-05-11 Britax Kolb Gmbh & Co Gurtstrammer
DE19636448A1 (de) * 1995-09-08 1997-04-10 Takata Corp Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem
DE19731689C2 (de) * 1997-07-23 1999-07-29 Hs Tech & Design Vorrichtung zum Aufrollen eines Sicherheitsgurtbandes

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3019298A1 (de) * 1980-05-21 1981-11-26 Autoflug Gmbh, 2084 Rellingen Automatischer gurtaufroller fuer sicherheitsgurte, insbesondere in kraftfahrzeugen
DE3413488C2 (de) * 1984-04-10 1994-05-11 Britax Kolb Gmbh & Co Gurtstrammer
DE19636448A1 (de) * 1995-09-08 1997-04-10 Takata Corp Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem
DE19731689C2 (de) * 1997-07-23 1999-07-29 Hs Tech & Design Vorrichtung zum Aufrollen eines Sicherheitsgurtbandes

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007057130A1 (de) * 2005-11-15 2007-05-24 Daimler Ag Reversierbarer gurtstraffer
DE102016213912A1 (de) * 2016-07-28 2018-02-01 Takata AG Gurtstraffer für eine Sicherheitsgurtanordnung eines Kraftfahrzeuges, Verfahren zum Betreiben eines Gurtstraffers und Computerprogrammprodukt
DE102016213912B4 (de) * 2016-07-28 2019-10-10 Joyson Safety Systems Germany Gmbh Gurtstraffer für eine Sicherheitsgurtanordnung eines Kraftfahrzeuges, Verfahren zum Betreiben eines Gurtstraffers und Computerprogrammprodukt
CN115027407A (zh) * 2022-05-13 2022-09-09 岚图汽车科技有限公司 一种安全带限力装置
CN115027407B (zh) * 2022-05-13 2024-01-16 岚图汽车科技有限公司 一种安全带限力装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60109455T2 (de) Sicherheitsgurtsystem
DE60313198T2 (de) Gurtaufroller
EP1339575B1 (de) Verfahren zur ansteuerung eines reversiblen gurtstraffers
DE60129755T2 (de) Sicherheitsgurt-Retraktor
DE10058932B4 (de) Fahrgastzurückhaltendes Schutzsystem
DE60122999T2 (de) Gurtaufroller
DE2252356C2 (de) Sicherheitsgurtanordnung
EP1316483B1 (de) Gurtstraffer
WO2010106183A1 (de) Gurtaufrollersystem mit einsteuerglied
DE3136475A1 (de) Schwimmende schlosslagerung fuer einen sitzgurtaufwickler
EP1867534B1 (de) Sicherheitsgurteinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102005021281A1 (de) Gurtschloßbringer für ein Kraftfahrzeug
DE2750440C2 (de)
DE102007026128A1 (de) Gurtaufroller
EP1452411B1 (de) Gurtaufroller für einen Sicherheitsgurt
EP1058635B1 (de) Gurtaufroller für einen fahrzeuginsassen-sicherheitsgurt
DE10001312A1 (de) Gurtstraffer
DE102019218307A1 (de) Gurtaufroller
DE102006036554B4 (de) Gurtaufroller für ein Sicherheitsgurtsystem
DE19541430C2 (de) Elektrisch gesteuerter Sicherheitsgurtaufroller
EP1160135A2 (de) Überroll-Schutzsystem für Kraftfahrzeuge
DE60107105T2 (de) Sicherheitsgurtanordnung
DE10052686A1 (de) Sicherheitsgurtvorrichtung
DE602004008238T2 (de) Sicherheitsvorrichtung
DE102005028174B4 (de) Gurtaufroller mit Kraftbegrenzungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: TAKATA-PETRI (ULM) GMBH, 89081 ULM, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: TAKATA-PETRI AG, 63743 ASCHAFFENBURG, DE

8110 Request for examination paragraph 44
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110502