DE10052487A1 - Fernsprechendgerät für Datennetz - Google Patents
Fernsprechendgerät für DatennetzInfo
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Abstract
Das Fernsprechendgerät für ein Datennetz umfasst Schaltungen (15) zur Verbindung mit einer Leitung (11) eines Fernsprechnetzes für den Zugang zum Datennetz, Speicherschaltungen (13) zur Speicherung einer Telefontabelle, Schaltungen (12) zum Empfang der Telefonnummern der ankommenden Anrufe, Verbindungsschaltungen (17) zum Verbinden der Leitung (11) mit einem Fernsprechendgerät (20) des Zugangs-Fernsprechnetzes und Schaltungen (14) zur Suche von Nummern der ankommenden Anrufe in der Tabelle (13), welche die Verbindungsschaltungen (15) sowie Telefonanruf-Schaltungen (16) steuern.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Fernsprechverbindungen in einem
Datennetz von der Art des INTERNET.
Das INTERNET weist sehr geringe Verbindungskosten auf, so dass es außer für
die Übertragung von Daten zwischen Datenendgeräten gegenwärtig auch zur
Vermittlung von Sprachkommunikation zwischen Fernsprechendgeräten dient.
Ein Fernsprechteilnehmer muss dann über einen klassischen Fernsprechapparat für
das Fernsprechwählnetz und über einen digitalen INTERNET-Fernsprechapparat,
der in der Lage ist, das INTERNET-Protokoll zu verarbeiten, verfügen.
Da dieser Teilnehmer keine ständige INTERNET-Adresse hat, greift er auf das
INTERNET über einen Provider (Zugangsvermittler) zu, mit dem er über eine
Leitung des Fernsprechwählnetzes verbunden ist. Um die Anschlusskosten für das
Fernsprechwählnetz zu begrenzen, sind die beiden Apparate, der für das
Fernsprechwählnetz und der für das INTERNET, parallel an diese Leitung
angeschlossen.
Im Falle eines auf dieser gemeinsamen Leitung ankommenden INTERNET-
Anrufes entsteht dann das Problem von dessen Verzweigung zum INTERNET-
Fernsprechapparat, wobei gleichzeitig zu vermeiden ist, dass ein Klingeln des
Apparates am Fernsprechwählnetz ausgelöst wird. Andernfalls würde die Gefahr
bestehen, dass durch ein unangebrachtes Abheben an letzterem bewirkt wird, dass
die Verbindung beim INTERNET-Anruf nicht zustande kommt.
In US 5 841 850 wird ein Fernsprechendgerät beschrieben, welches einen
Klingeldetektor umfasst, der mit einem Prozessor gekoppelt ist, welcher die
Kennung des Anrufers empfängt, um sie in einer das Internet betreffenden
Adressentabelle zu suchen und im Falle eines Erfolgs den Anruf zu einem Internet-
Fernsprechapparat zu verzweigen und dabei die Klingel des klassischen
Fernsprechapparates, der mit derselben Leitung verbunden ist, auszuschalten.
Jedoch muss der Internet-Fernsprechapparat verschiedene Operationen ausführen,
um die Verbindung herzustellen; insbesondere muss er sich eine provisorische IP-
Adresse zuweisen lassen, um mit dem Endgerät des Anrufers Informationen
austauschen zu können.
Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, diese Operationen zu erleichtern.
Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung ein Fernsprechendgerät für ein Datennetz,
welches Mittel zur Verbindung mit einer Leitung eines Fernsprechnetzes für den
Zugang zum Datennetz umfasst, und welches Speichermittel zur Speicherung einer
Telefontabelle, Mittel zum Empfang der Telefonnummern der ankommenden
Anrufe, Verbindungsmittel zum Verbinden der Leitung mit einem
Fernsprechendgerät des Zugangs-Fernsprechnetzes und Mittel zur Suche von
Nummern der ankommenden Anrufe in der Tabelle, welche die Verbindungsmittel
steuern, umfasst, wobei dieses Gerät dadurch gekennzeichnet ist, dass die Mittel
zur Suche in der Tabelle auch Telefonanruf-Mittel steuern.
Somit können, nachdem eine Suche nach der Nummer eines Anrufers in der
Tabelle zum Ziel geführt hat, die Telefonanruf-Mittel automatisch aktiviert
werden, um die Folge der zur Herstellung der Verbindung notwendigen
Operationen durchzuführen und sich damit insbesondere eine IP-Adresse zu
verschaffen.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fernsprechendgeräts besser
verständlich, die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung vorgenommen
wird, wobei:
Fig. 1 schematisch ein Datennetz, hier das INTERNET, zeigt, an das
insbesondere über einen Provider ein erfindungsgemäßes Fernsprechgerät
angeschlossen ist, und
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Fernsprechgeräts von Fig. 1 ist.
Fig. 1 zeigt ein Datennetz 3 für die Datenübertragung, hier das INTERNET, an
das zwei Fernsprechgeräte 1, 2, hier Fernsprechapparate, angeschlossen sind,
welche so beschaffen sind, dass sie Sprachdaten verarbeiten, die hier paketweise
gemäß dem Protokoll des INTERNET übertragen werden.
Die Internet-Fernsprechapparate 1 und 2 sind mit dem INTERNET 3 über eine
Leitung 11 bzw. 21 des Fernsprechwählnetzes verbunden, die es ihnen ermöglicht,
die Verbindung mit einem Provider 31 bzw. 32 für den Zugang zum INTERNET 3
herzustellen.
Mit dem Internet-Fernsprechapparat 1 ist außerdem ein klassisches
Fernsprechendgerät 20 für das Fernsprechwählnetz verbunden. Es handelt sich hier
um einen Fernsprechapparat, doch in einem anderen Beispiel könnte es sich um ein
Faxgerät, einen Anrufbeantworter oder anderes handeln. Ein Server 4 zur
Verknüpfung der Internet-Fernsprechapparate 1, 2 ist mit dem INTERNET 3
verbunden oder in dieses integriert.
Fig. 2 zeigt den Internet-Fernsprechapparat 1, der mit der Leitung 11 für den
Zugang zum INTERNET über das Fernsprechwählnetz und mit dem klassischen
Fernsprechapparat 20 für das Fernsprechwählnetz verbunden ist.
Der Internet-Fernsprechapparat 1 umfasst Schaltungen 12 für den Empfang eines
von der Leitung 11 kommenden Anrufes und, genau gesagt, für den Empfang von
Leitungssignalen, die einen Anrufer-Fernsprechapparat anhand seiner
Telefonnummer kennzeichnen. Diese Kennungssignale sind hier die Signale des
CLIP-Dienstes, die vom Fernsprechwählnetz in der Totzeit geliefert werden,
welche eine erste und eine zweite Folge von Ruf oder Klingelsignalen trennt.
Die Empfangsschaltungen 12 haben somit eine Modem-Funktion (Demodulations-
Funktion) und sind am Ausgang mit einem Berechnungsblock 14 zur Suche der
Telefonnummern (CLIP) der ankommenden Anrufe in einem Speicher 13
verbunden, der mit dem Berechnungsblock 14 verbunden ist und eine Tabelle von
Telefonnummern von ausgewählten Internet-Teilnehmern enthält, wie etwa von
Internet-Fernsprechapparaten wie dem mit 2 bezeichneten oder auch dem Server 4.
Die Empfangsschaltungen 12 empfangen und erkennen außerdem die Ruf-
Klingelfolgen und liefern eine entsprechende Anzeige an den Berechnungsblock
14, damit, in diesem Beispiel, dieser einen Prozess der Erkennung von CLIP-
Signalen und der Suche im Speicher 13 erst nach der ersten Signalfolge auslöst.
Auf diese Weise wird die Notwendigkeit einer ständigen Analyse der Signale der
Leitung 11 vermieden, was die Aufgabe des Berechnungsblockes 14
dementsprechend erleichtert.
Der Berechnungsblock 14 steuert Verbindungsschaltungen 15 an, die sehr
schematisch in der Form eines Unterbrechungsrelaiskontaktes dargestellt sind, der
es ermöglicht, die Fernsprechwählnetz-Leitung 11 mit dem klassischen
Fernsprechapparat 20 entweder zu verbinden oder nicht. Zu diesem Zweck sind die
Verbindungsschaltungen 15 auf der Seite der Leitung 11 mit einer Schnur zum
Anschluss der Empfangsschaltungen 12 an die Leitung 11 verbunden, wobei diese
Schnur durch ein Steckteil eines Steckverbinders 17 abgeschlossen wird, von dem
ein Buchsenteil, oder eine feste Steckdose, die Leitung 11 abschließt. Auf der Seite
des klassischen Fernsprechapparates 20 umfassen die Verbindungsschaltungen 15
ein Buchsenteil eines Steckverbinders 18, von dem ein lösbares Steckteil mit einer
Anschlussschnur des Fernsprechwählnetz-Apparates 20 verbunden ist.
Die Steckverbinder 17 und 18 bilden hier eine "mehrstufige" Telefonsteckdose,
wobei das Buchsenteil des Steckverbinders 18 eine mechanische Nachbildung des
Buchsenteils des Steckverbinders 17 ist und seine Kontakte dasselbe Potential
aufweisen wie die entsprechenden Kontakte des Steckverbinders 17, wenn die
Stromkreise der Verbindungsschaltungen 15 geschlossen sind.
Der Berechnungsblock 14 steuert außerdem Leitungsbelegungs- und Telefonanruf-
Schaltungen 16 an, die am Ausgang mit der Schnur des Leitungs-Steckverbinders
17 verbunden sind.
Die mit 19 bezeichnete Schaltung stellt sehr schematisch Mikrofon- und
Lautsprecher-Sprechkreise der Mensch-Maschine-Beziehung mit einem Codec dar,
die über das Modem der Schaltungen 12 mit der Leitung 11 verbunden sind und
vom Berechnungsblock 14 angesteuert werden.
Die Gesamtheit der Schaltungen des Internet-Fernsprechapparates 1 kann die
Gestalt eines klassischen Fernsprechapparates haben oder auch in einen PC
integriert sein, wobei der Berechnungsblock 14 dann, um die Kosten zu
reduzieren, eine Zentraleinheit des PC ist, die im Time-sharing-Betrieb oder
Aufgabenteilungs-Betrieb zwischen der Telefonfunktion des Internet-
Fernsprechapparates 1 und den anderen Funktionen des PC verwendet wird.
Die Funktionsweise des Internet-Fernsprechapparates 1 wird nunmehr
ausführlicher erläutert.
Im Ruhezustand ist die Verbindung 17-18 unterbrochen (Verbindungsschaltungen
15 offen), und jeder ankommende Anruf gelangt nur zum Internet-
Fernsprechapparat 1.
Wenn ein ankommender Anruf von den Empfangsschaltungen 12 (CLIP-Signale)
erkannt wird, durchsucht der Berechnungsblock 14 die Tabelle des Speichers 13,
um hier die so empfangene Nummer des Anrufers zu finden.
Falls keine Übereinstimmung zwischen der Nummer des Anrufers, die zwischen
der ersten und der zweiten Klingelfolge empfangen wurde, und einer Nummer der
Tabelle im Speicher 13 festgestellt wird, schließt der Berechnungsblock 14 die
Stromkreise der Verbindungsschaltungen 15, um die Steckverbinder 17 und 18 zu
verbinden und somit den Fernsprechwählnetz-Apparat 20 mit der Leitung 11 zu
verbinden. Da die Klingelfolgen in Abständen von 3, 3 Sekunden
aufeinanderfolgen, wird die eventuelle Entscheidung, die Stromkreise der
Verbindungsschaltungen 15 zu schließen, entweder nach einer Verzögerung von
etwa dieser Dauer nach dem Ende der ersten Folge getroffen, oder nach der
tatsächlichen Erkennung des Beginns der zweiten Folge.
Man wird feststellen, dass sich an der Stelle des Unterbrechungsrelais, welches die
Verbindungsschaltungen 15 schematisch darstellt, auch eine Weiche und nicht ein
einfacher Unterbrecher befinden könnte, der am vorderen Ende der Leitung 11
angeordnet ist, um diese zu den anderen Schaltungen des Internet-
Fernsprechapparates 1 zu verzweigen, oder auch um sie zum Fernsprechapparat 20
zu verzweigen oder rückzuführen.
Im Falle einer Übereinstimmung zwischen der empfangenen Anrufer-Nummer und
einer Nummer der Tabelle im Speicher 13 hält der Berechnungsblock 14 den
Stromkreis 15 offen, welcher den Fernsprechwählnetz-Apparat 20 von der Leitung
11 trennt. Somit hat der Internet-Fernsprechapparat 1 Vorrang bei der Annahme
des ankommenden Anrufes, und am Fernsprechapparat 20 ertönt kein falsches
Klingelsignal.
In diesem Beispiel reagiert der Berechnungsblock 14 nicht unmittelbar auf den
ankommenden Anruf, das heißt, er steuert nicht umgehend eine
Anrufbeantwortungs-Leitungsbelegung durch die Schaltungen 16 an. Statt dessen
wartet der Berechnungsblock 14 das Ende des Anrufs ab, welches er mit Sicherheit
erkennt, wenn ihm die Empfangsschaltungen 12 vier Sekunden lang kein
Klingelerkennungssignal liefern (weiter oben erwähnte Verzögerung). Eine andere
Möglichkeit wäre, eine Verzögerung mit einem bestimmten Wert vorzusehen, zum
Beispiel von 30 s bis 1 min. die zu Beginn des ankommenden Anrufs im
Berechnungsblock 14 ausgelöst wird, um eine Anzeige zu liefern, gemäß der der
Anruf wahrscheinlich beendet ist.
Nach dem Ende des ankommenden Anrufes steuert der Berechnungsblock 14 die
Anrufschaltungen 16 an, so dass diese die Leitung 11 belegen, und er überträgt zu
ihnen die in seinem Speicher befindliche Telefonnummer des Providers 31. Dieser
wird dann von den Schaltungen 16 angerufen, und der Provider 31 antwortet,
indem er dem Internet-Fernsprechapparat 1 im Gegenzug eine provisorische
INTERNET-Adresse IP1 liefert. Der Berechnungsblock 14 überträgt anschließend
zum Provider 31 mittels der Schaltungen 12, die dann als Sendemodem fungieren,
die soeben empfangene CLIP-Telefonnummer.
Der Provider 31 verlängert daraufhin die Fernsprechwählnetz-Verbindung der
Leitung 11 um eine INTERNET-Verbindung zum Verknüpfungs-Server 4, welcher
somit die Datenadresse IP 1 empfängt. Wenn der Internet-Fernsprechapparat 2
derjenige ist, der den Internet-Fernsprechapparat 1 angerufen hat, ruft der Benutzer
des Internet-Fernsprechapparates 2 ebenso über seinen Provider 32, der ihm eine
INTERNET-Adresse IP2 beschafft, den Server 4 an.
Damit die beiden INTERNET-Verbindungen der jeweiligen Internet-
Fernsprechapparate 1 und 2, die an zwei Eingängen des Servers 4 enden und in
Fig. 1 als gestrichelte Linien dargestellt sind, verknüpft oder verbunden werden,
weisen sich die beiden Internet-Fernsprechapparate 1 und 2 gegenüber dem Server
4 aus, wobei einer (1, 2) der Internet-Fernsprechapparate sich ausweist, indem er
seine eigene Telefonnummer N1, N2 zum Server 4 überträgt, und der andere
Internet-Fernsprechapparat (2, 1) sich ausweist, indem er die Telefonnummer N1,
N2 des Gesprächspartners (1, 2) überträgt, den er erreichen möchte. Um diese
asymmetrische Benutzung der Telefonnummern des Anrufers und des
Angerufenen zu vermeiden und eine schlechte Koordinierung beim Senden dieser
beiden Nummern zu verhindern, kann jedoch vorgesehen werden, dass beide
Internet-Fernsprechapparate 1, 2 systematisch die beiden Nummern N1, N2
senden.
Der Server 4 sucht daraufhin unter allen ankommenden Verbindungen, deren
Herstellung im Gange ist, diejenige, bei der die Telefonnummer des Anrufers der
Nummer entspricht, die von einer anderen ankommenden Verbindung verlangt
wird. Im Falle eines Erfolgs überträgt der Server 4 über jede der beiden auf diese
Weise gepaarten Verbindungen die Adresse IP1, IP2 des gesuchten
Gesprächspartners 1, 2, und diese können, nachdem sie auf diese Weise verknüpft
wurden (Kenntnis der Adresse des anderen), anschließend direkt über das
INTERNET 3 kommunizieren, ohne den Server 4 einbeziehen zu müssen.
Eine andere Möglichkeit ist, dass der Internet-Fernsprechapparat 2, der den
Anfangs-Anruf ausführt, am Anfang den Internet-Fernsprechapparat 1 über den
Server 4 ruft. Der Server 4 versetzt daraufhin die Verbindung des Internet-
Fernsprechapparates 2 in den Wartezustand, ohne sie zu unterbrechen, und ruft
außerdem über das Fernsprechwählnetz den Internet-Fernsprechapparat 1 an. Der
Internet-Fernsprechapparat 1 empfängt somit über den CLIP-Dienst die
Telefonnummer des Servers 4 und verfährt anschließend so, wie zuvor erläutert
wurde, indem er den Server 4 zurückruft.
Der Server 4 unterbricht seinen Anruf nach 5 bis 10 Sekunden nach dem Empfang
von Freizeichensignalen, was eine ausreichende Zeit für die Übertragung seiner
Telefonnummer N4 mittels des CLIP-Dienstes zum Internet-Fernsprechapparat 1
garantiert. Der Rückruf des letzteren zum Server 4 über den Provider 31 erfolgt
somit schnell, ohne übermäßige Wartezeit für den anrufenden Internet-
Fernsprechapparat 2. Der letztere kann dem Internet-Fernsprechapparat 1 ähnlich
sein.
Die Herstellung der Telefonverbindung zwischen den Internet-
Fernsprechapparaten 1 und 2 kann von dem Zeitpunkt an, zu dem der Benutzer des
anrufenden Internet-Fernsprechapparates 2 oder eines Sprachmitteilungsgerätes
das Senden der Telefonnummer des Internet-Fernsprechapparates 1 über die Linie
21 ansteuert, vollautomatisch erfolgen. Insbesondere empfängt der
Berechnungsblock 14 die Nummer IP2 über die Empfangsschaltungen 12, um die
INTERNET-Verbindung zu verwalten, und aktiviert daraufhin in diesem Beispiel
eine nicht dargestellte Anrufeingangsanzeige-Schaltung, wie etwa eine Klingel-
oder Anzeigelampen-Schaltung. Der Benutzer des Internet-Fernsprechapparates 1
wird somit erst dann über den Anruf informiert, wenn die INTERNET-Verbindung
hergestellt ist, und nicht zum Zeitpunkt des Eingangs des anfänglichen
Telefonanrufs über das Fernsprechwählnetz, wodurch vermieden wird, dass dieser
Benutzer während der gesamten Phase der Herstellung der INTERNET-
Verbindung warten muss.
Claims (4)
1. Fernsprechendgerät für ein Datennetz (3), welches Mittel (15) zur
Verbindung mit einer Leitung (11) eines Fernsprechnetzes für den Zugang
zum Datennetz (3) umfasst, und welches Speichermittel (13) zur
Speicherung einer Telefontabelle, Mittel (12) zum Empfang der
Telefonnummern der ankommenden Anrufe, Verbindungsmittel (17) zum
Verbinden der Leitung (11) mit einem Fernsprechendgerät (20) des
Zugangs-Fernsprechnetzes und Mittel (14) zur Suche von Nummern der
ankommenden Anrufe in der Tabelle (13), welche die Verbindungsmittel
(15) steuern, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (14) zur
Suche in der Tabelle (13) auch Telefonanruf-Mittel (16) steuern.
2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Mittel (14) zur Suche so beschaffen
sind, dass sie das Ende eines ankommenden Anrufs erkennen und
anschließend einen Anruf eines Providers (31), der den Zugang zum
Datennetz (3) vermittelt, steuern und von diesem eine provisorische
Datenadresse (IP) empfangen.
3. Gerät nach Anspruch 2, bei dem die Mittel (14) zur Suche so beschaffen
sind, dass sie einen Server (4) für die Verknüpfung mit einem anrufenden
Fernsprechapparat durch Übertragung der Nummern der ankommenden
Anrufe an den Provider (31) anrufen.
4. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Verbindungsmittel (15) eine
mehrstufige Telefonsteckdose (18) für den Anschluss des
Fernsprechendgeräts (20) umfassen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR9913273A FR2800225B1 (fr) | 1999-10-25 | 1999-10-25 | Equipement telephonique terminal pour reseau informatique |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=9551296
Family Applications (1)
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DE10052487A Withdrawn DE10052487A1 (de) | 1999-10-25 | 2000-10-23 | Fernsprechendgerät für Datennetz |
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FR (1) | FR2800225B1 (de) |
GB (1) | GB2362541A (de) |
Family Cites Families (3)
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EP0966815A4 (de) * | 1997-02-02 | 2001-12-12 | Fonefriend Systems Inc | Internetvermittlungsbox, system und verfahren für internettelefonie |
US5841850A (en) * | 1997-03-31 | 1998-11-24 | Fan; Yuan-Neng | Intelligent caller identification apparatus for notifying a selected telephone number of the arrival of special information |
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1999
- 1999-10-25 FR FR9913273A patent/FR2800225B1/fr not_active Expired - Fee Related
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2000
- 2000-10-23 DE DE10052487A patent/DE10052487A1/de not_active Withdrawn
- 2000-10-25 GB GB0026214A patent/GB2362541A/en not_active Withdrawn
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GB2362541A (en) | 2001-11-21 |
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Legal Events
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