DE10051661A1 - Antenne als integrierte HF-Schaltung - Google Patents
Antenne als integrierte HF-SchaltungInfo
- Publication number
- DE10051661A1 DE10051661A1 DE10051661A DE10051661A DE10051661A1 DE 10051661 A1 DE10051661 A1 DE 10051661A1 DE 10051661 A DE10051661 A DE 10051661A DE 10051661 A DE10051661 A DE 10051661A DE 10051661 A1 DE10051661 A1 DE 10051661A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- antenna
- circuit
- demultiplexer
- component according
- plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q21/00—Antenna arrays or systems
- H01Q21/30—Combinations of separate antenna units operating in different wavebands and connected to a common feeder system
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/36—Structural form of radiating elements, e.g. cone, spiral, umbrella; Particular materials used therewith
- H01Q1/38—Structural form of radiating elements, e.g. cone, spiral, umbrella; Particular materials used therewith formed by a conductive layer on an insulating support
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q23/00—Antennas with active circuits or circuit elements integrated within them or attached to them
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q9/00—Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
- H01Q9/04—Resonant antennas
- H01Q9/0407—Substantially flat resonant element parallel to ground plane, e.g. patch antenna
Abstract
Eine mit einer Hochfrequenzschaltung integrierte Antennenkomponente enthält eine dielektrische Platte (4; 21), die an ihrer Oberfläche oder in ihrem inneren Teil eine Hochfrequenzschaltung (5; 22; 46) ausgebildet hat, einer Erdungsschicht (8; 23; 48), die an einer Oberfläche der dielektrischen Platte (4; 21) ausgebildet ist, dort, wo die Hochfrequenzschaltung (5; 22; 46) nicht ausgebildet ist, einem Antennenelement (2; 24; 25; 47; 47'; 41'), das in oder an der Erdungsschicht (8; 23; 48) vorgesehen ist, und einer Koppelschaltung (7; 26; 44) zur Signalübertragung zwischen dem Antennenelement und der Hochfrequenzschaltung. Die Hochfrequenzschaltung (5;22; 46) beinhaltet beispielsweise eine Demultiplexer-Schaltung (5; 22; 46) oder einen Multiplexer. Das Antennenelement kann an einer Antennenplatte (3; 41) ausgebildet sein, die an einer Erdungsschicht (8; 48) festgelegt ist, und kann eine Schlitzantenne (25; 47) sein, die in der Erdungsschicht ausgebildet ist (Fig. 1).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft generell eine mit einer
Hochfrequenzschaltung integrierte Antennenkomponente, die als
eine Kommunikationsantenne verwendet wird. Beispiele der An
tennenkomponente beinhalten eine mit einer Antenne integrierte
Demultiplexer-Platte bzw. -Leiterplatte, bei der ein An
tennenelement und eine Demultiplexer-Platte miteinander inte
griert sind.
Der aktuelle Trend bei der Konstruktion von Funkkommunika
tionsbauteilen geht dahin, Bauteile bereitzustellen, die einer
Vielzahl von unterschiedlichen Kommunikationssystemen gewachsen
sind. Bei einem derartigen Kommunikationsbauteil sind Komponen
ten für die Funkkommunikation erforderlich, die in der Lage
sind, eine Vielzahl von Signalen in unterschiedlichen Frequenz
bändern, die den unterschiedlichen Kommunikationssystemen ent
sprechen, zu senden und zu empfangen. Um das Kommunikations
bauteil insgesamt klein und leichtgewichtig zu halten, ist es
erforderlich, daß jede der Komponenten multifunktional ausge
bildet und klein und leichtgewichtig ist.
Eine Antenne ist eine der größten Komponenten, die für
Funkkommunikationsbauteile verwendet werden. Ein Verfahren zum
Reduzieren der Größe der Antenne besteht darin, eine Antenne
vom Resonanztyp auszubilden, die ein Antennenelement aufweist,
dessen Länge kleiner ist als eine Wellenlänge, und einen
Impedanzkonverter aufweist. Ein Beispiel der Antenne ist eine
Mikrostreifenantenne. Die so miniaturisierte Antenne weist je
doch schmale Bandcharakteristika auf. Wenn die Antenne für das
Funkkommunikationsbauteil verwendet wird, das der Vielzahl von
Systemen gewachsen ist, muß daher eine Vielzahl von Antennen
verwendet werden. Selbst wenn eine Antenne mit einer anderen
Form verwendet wird, ist es um so schwieriger, eine einzelne
verwendbare Antenne kleiner Größe herauszufinden, je breiter
der Frequenzbereich ist, dem das Kommunikationsbauteil
entsprechen sollte.
In dem Funkkommunikationsbauteil mit individuellen
Antennen für eine Vielzahl von Kommunikationssystemen ist eine
Vielzahl von Leistungsspeiseleitungen für jeweilige Über
tragungssignale zwischen den Antennen und diesen entsprechenden
Sendern/Empfängern erforderlich. Um das Kommunkationsbauteil
klein und leichtgewichtig auszubilden, und dessen Kosten zu
verringern, ist es wünschenswert, die Anzahl der Komponenten zu
reduzieren, indem man sich die Komponenten teilt. Zum
Einspeisen von Leistung in die Antennen ist es wünschenswert,
wenn möglich eine Leistungsspeiseleitung zu verwenden.
Eine Schaltung, wie sie in den Fig. 20 oder 21 gezeigt
ist, wird beispielsweise dazu verwendet, um ein Signal von
einer einzelnen Übertragungsleitung, über die eine Vielzahl von
Signalen mit unterschiedlichen Frequenzen übertragen werden,
auf unterschiedliche Übertragungsleitungen für die Frequenzen
zu verteilen, oder um die Vielzahl von Signalen mit
unterschiedlichen Frequenzen, die von der Vielzahl von Antennen
empfangen worden sind, in eine einzelne Übertragungsleitung zu
synthetisieren.
Bei der in Fig. 20 gezeigten Schaltung wird ein Signal von
einer einzelnen Übertragungsleitung 81, über die eine Vielzahl
von Signalen mit unterschiedlichen Frequenzen übertragen wird,
auf eine Vielzahl von Übertragungsleitungen 82a, 82b und 82c
aufgeteilt. Hiernach werden die Signale mit den jeweiligen
Signalfrequenzen selektiv durch Filter 83a, 83b, 83c geleitet,
die jeweils an die Signalfrequenzen anpaßbar sind, und werden
über Leistungsspeiseleitungen 84a, 84b und 84c jeweils zu
Antennenelementen 85a, 85b und 85c übertragen.
Bei der in Fig. 21 gezeigten Schaltung ist eine einzelne
Übertragungsleitung 86, über die eine Vielzahl von Signalen mit
unterschiedlichen Frequenzen übertragen wird, mit einem Demul
tiplexer 87 verbunden. Ein Signal von der Übertragungsleitung
86 wird von dem Demultiplexer 87 für die unterschiedlichen
Frequenzen verzweigt und die durch das Verzweigen erhaltenen
Signale werden jeweils über Leistungsspeiseleitungen 88a, 88b
und 88c zu Antennenelementen 89a, 89b und 89c übertragen.
Bei der in Fig. 20 gezeigten Schaltung wird jedoch Signal
leistung verschwendet, da die Leistung aufgeteilt wird.
Die in Fig. 21 gezeigte Schaltung ist andererseits vor
teilhaft dahingehend, daß die Signalleistung nicht verschwendet
wird. Bei einer tatsächlichen Struktur der in Fig. 21 gezeigten
Schaltung werden die Antennenelemente 89a, 89b und 89c und der
Demultiplexer 87 jedoch getrennt voneinander ausgebildet und
dann über elektrische Leitungen miteinander verbunden. In einem
Fall, bei dem Leistung aus einer Leistungsspeiseleitung über
einen Demultiplexer in eine Vielzahl von Antennen zu speisen
ist, steigt jedoch der Verlust an Signalleistung an, wenn die
Leistungsspeiseleitung zwischen dem Demultiplexer und der
Antenne lang ist.
Andererseits wird auch vorgeschlagen, den Demultiplexer
und die Antenne auf einer Oberfläche einer dielektrischen
Platte bzw. Leiterplatte auszubilden. Da der Demultiplexer und
die Antenne innerhalb derselben Ebene bereitgestellt werden,
kann die Leistungsspeiseleitung verkürzt werden. Es ist jedoch
erforderlich, daß die dielektrische Platte eine Fläche ent
sprechend sowohl der Antenne als auch des Multiplexers besitzt,
was im Hinblick auf die Miniaturisierungsbestrebungen ungünstig
ist. Wenn der Demultiplexer zu nahe an der Antenne angeordnet
wird, interferieren die Antenne und der Demultiplexer, was die
Eigenschaften verschlechtern kann.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine mit
einer Hochfrequenzschaltung integrierte Antennenkomponente an
zugeben, die miniaturisiert werden kann, indem eine Antenne und
eine Hochfrequenzschaltung (ein Stapelschaltungsabschnitt) wie
ein Demultiplexer einstückig bzw. integral miteinander aus
gebildet werden.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine mit einer Antenne integrierte Demultiplexer-Platte
anzugeben, die in der Lage ist zu verhindern, daß eine Antenne
und ein Demultiplexer miteinander interferieren.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung be
steht darin, eine Chip-Antennenkomponente bereitzustellen, die
hinsichtlich der Konstruktion große Freiheitsgrade besitzt.
Die Erfinder haben als Ergebnis verschiedenster Betrach
tungen zur Lösung der oben genannten Probleme im Stand der
Technik herausgefunden, daß die oben genannten Aufgaben gelöst
werden, indem ein Antennenelement und eine Demultiplexer-
Platte, die mit einer Demultiplexer-Schaltung versehen ist,
einstückig miteinander ausgebildet werden, und indem eine
Erdungsschicht zwischen dem Antennenelement und der Demulti
plexer-Schaltung ausgebildet wird.
Die Erfinder haben herausgefunden, daß dieselbe Aufgabe
gelöst wird, indem dann, wenn ein Antennenelement ein Schlitz
antenne ist, ein Schlitz an einer Erdungsschicht angeordnet
wird, die an einer Oberfläche oder in einem inneren Teil, dort
wo die Demultiplexer-Schaltung nicht bereitgestellt ist, der
Demultiplexer-Platte ausgebildet ist, so daß eine Signalüber
tragung zu der Demultiplexer-Schaltung ermöglicht ist.
Die mit einer Antenne integrierte Demultiplexer-Platte
gemäß der vorliegenden Erfindung ist insbesondere so kon
struiert, indem eine Demultiplexer-Schaltung (ein Beispiel
einer Hochfrequenzschaltung) an einer Oberfläche oder in einem
inneren Teil einer dielektrischen Platte ausgebildet wird,
indem eine Erdungsschicht auf einer Oberfläche der dielektri
schen Platte ausgebildet wird, dort, wo die Demultiplexer-
Schaltung nicht vorgesehen ist, indem ein Antennenelement in
der Erdungsschicht ausgebildet oder das Antennenelement auf der
Erdungsschicht angeordnet wird, und indem das Antennenelement
und die Demultiplexer-Schaltung miteinander verbunden werden,
so, daß die Signalübertragung ermöglicht wird.
Bei der oben genannten Konstruktion ist es wünschenswert,
wenn die Demultiplexer-Schaltung eine direktionale Filter
schaltung aufweist, die eine direktionale Koppelschaltung und
eine Resonanzschaltung vom Ringtyp aufweist. Ferner ist es
wünschenswert, wenn die Demultiplexer-Schaltung eine Vielzahl
von direktionalen Filterschaltungen aufweist, die sich hin
sichtlich der Betriebsfrequenzen unterscheiden, so daß sie
einer Vielzahl von unterschiedlichen, zu verwendenden Frequen
zen entsprechen, und wenn die Vielzahl von direktionalen
Filterschaltungen in absteigender Reihenfolge der Betriebs
frequenzen ausgehend von der Seite der Leistungseinspeisung aus
angeordnet sind.
Eine Schlitzantenne ist als das Antennenelement in der
Erdungsschicht geeignet. Es ist wünschenswert, wenn die
Signalübertragung erfolgt durch elektromagnetische Kopplung des
Antennenelements mit der Demultiplexer-Schaltung. Ferner ist
eine Antenne vom flachen Typ wie eine Mikrostreifenantenne oder
eine dielektrische Resonatorantenne als das Antennenelement ge
eignet, das auf der Erdungsschicht angeordnet ist. Es ist
wünschenswert, wenn die Signalübertragung zu der Demultiplexer-
Schaltung erfolgt, indem ein Durchkontaktierungsleiter vorge
sehen wird, der ausgehend von der Demultiplexer-Schaltung durch
die dielektrische Platte hindurch dringt und sich in die
dielektrische Resonatorantenne hinein erstreckt, und wenn der
Durchkontaktierungsleiter mit der Demultiplexer-Schaltung ver
bunden wird.
Eine Antennenplatte bzw. -leiterplatte, die mit dem An
tennenelement auf einer dielektrischen Platte vorgesehen ist,
kann einstückig an der Demultiplexer-Platte montiert sein.
In diesem Fall kann eine Erdungsschicht an einer von
folgenden Flächen vorgesehen sein, und zwar eine Fläche der
Antennenplatte oder eine Antennenmontagefläche der Demulti
plexer-Platte. Alternativ hierzu können die Antennenplatte und
die Demultiplexer-Platte jeweils Erdungsschichten aufweisen und
die Erdungsschichten können elektrisch miteinander verbunden
sein.
In der Antennenplatte kann auch eine Vielzahl von An
tennenelementen, die sich hinsichtlich ihrer Betriebsfrequenzen
unterscheiden, an einer der Oberflächen der dielektrischen
Platte vorgesehen sein. Ferner kann eine Vielzahl von Antennen
platten, die jeweils mit den Antennenelementen versehen sind,
die sich hinsichtlich der Betriebsfrequenzen unterscheiden,
einstückig an einer Oberfläche der Demultiplexer-Platte mon
tiert sein.
Eine Chip-Antennenkomponente gemäß der vorliegenden Er
findung wird konstruiert, indem ein Antennenelement und ein
Stapelschaltungsabschnitt, der wenigstens ein Signaleingangs
terminal und zwei oder mehr Signalausgangsterminals aufweist,
einstückig miteinander ausgebildet werden und in dem wenigstens
eines der Signalausgangsterminals mit dem Antennenelement ver
bunden wird.
Bei dieser Konstruktion ist es möglich, eine Chip-An
tennenkomponente kleiner Größe bereitzustellen, die eine kleine
Montagefläche und einen großen Freiheitsgrad hinsichtlich der
Antennenanordnung aufweist und leicht Änderungen im Design be
züglich der Speisung eines Signals mit einer Vielzahl von
Frequenzen in eine Vielzahl von Antennen unter Verwendung einer
einzelnen Leistungsspeiseleitung oder bezüglich des Bildens
einer Arrayantenne unterzogen werden kann.
Bei der oben genannten Konstruktion ist es wünschenswert,
wenn eine Demultiplexer-Schaltung und/oder ein Multiplexer in
dem Stapelschaltungsabschnitt ausgebildet ist. Es ist
wünschenswert, wenn die Demultiplexer-Schaltung und der Multi
plexer jeweils direktionale Filterschaltungen aufweisen, die
jeweils eine direktionale Koppelschaltung und eine Resonanz
schaltung vom Ringtyp aufweisen. Es ist wünschenswert, wenn das
Antennenelement eine ebene Antenne wie eine Mikrostreifen
antenne ist.
Die oben genannten und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte
und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der
nachstehenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Er
findung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung.
Fig. 1 ist eine schematische Schnittansicht einer mit einer
Antenne integrierten Demultiplexer-Platte gemäß
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung;
Fig. 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht der
mit einer Antenne integrierten Demultiplexer-Platte,
die in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 3 ist eine Darstellung eines Musters (Pattern) zum Er
läutern einer Demultiplexer-Schaltung in der mit
einer Antenne integrierten Demultiplexer-Platte, die
in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 4 ist eine schematische Schnittansicht zum Erläutern
eines modifizierten Beispiels der mit einer Antenne
integrierten Demultiplexer-Platte;
Fig. 5 ist eine schematische Schnittansicht zum Erläutern
eines weiteren modifizierten Beispiels der mit einer
Antenne integrierten Demultiplexer-Platte;
Fig. 6 ist eine schematische perspektivische Ansieht der
mit einer Antenne integrierten Demultiplexer-Platte,
die in Fig. 5 gezeigt ist;
Fig. 7 zeigt die Ergebnisse der Bewertung und Analysierung
des Verzweigens durch die Demultiplexer-Schaltung,
die in Fig. 3 gezeigt ist;
Fig. 8 ist eine schematische Schnittansicht einer mit einer
Antenne integrierten Demultiplexer-Platte gemäß
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 ist eine schematische perspektivische Ansicht der
mit einer Antenne integrierten Demultiplexer-Platte,
die in Fig. 8 gezeigt ist;
Fig. 10 ist eine Draufsicht zum Erläutern einer Koppel
struktur einer Schlitzantenne und einer Demulti
plexer-Schaltung in der mit einer Antenne integrier
ten Demultiplexer-Platte, die in Fig. 8 gezeigt ist;
Fig. 11 ist eine Ansicht eines Musters zum Erläutern einer
Demultiplexer-Schaltung in der mit einer Antenne
integrierten Demultiplexer-Platte, die in Fig. 8 ge
zeigt ist;
Fig. 12 ist eine schematische Schnittansicht zum Erläutern
eines modifizierten Beispiels einer mit einer
Antenne integrierten Demultiplexer-Platte;
Fig. 13 ist eine schematische Schnittansicht einer Chip-
Antennenkomponente gemäß einer dritten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14A ist eine schematische perspektivische Ansicht der in
Fig. 13 gezeigten Chip-Antennekomponente und
Fig. 14B ist eine Ansicht derselben von unten;
Fig. 15 ist eine Ansicht eines Musters zum Erläutern einer
Demultiplexer-Schaltung in der Chip-Antennen
komponente, die in Fig. 13 gezeigt ist;
Fig. 16 ist eine schematische Schnittansicht zum Erläutern
eines modifizierten Beispiels der Chip-Antennenkom
ponente, die in Fig. 13 gezeigt ist;
Fig. 17 ist eine schematische perspektivische Ansicht der
Chip-Antennenkomponente, die in Fig. 16 gezeigt ist;
Fig. 18 ist eine schematische Schnittansicht zum Erläutern
eines weiteren modifizierten Beispiels der Chip-
Antennenkomponente;
Fig. 19 ist eine schematische perspektivische Ansicht der
Chip-Antennenkomponente, die in Fig. 18 gezeigt ist;
Fig. 20 ist eine konzeptionelle Ansicht einer Schaltung mit
einer Antenne und einer Demultiplexer-Schaltung;
Fig. 21 ist eine konzeptionelle Ansicht einer weiteren
Schaltung mit einer Antenne und einer Demultiplexer-
Schaltung.
Fig. 1 ist eine schematische Schnittansicht (ein Quer
schnitt entlang der Linie I-I in Fig. 2) einer mit einer
Antenne integrierten Demultiplexer-Platte A gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und Fig. 2 ist eine
schematische perspektivische Ansicht derselben. Die mit einer
Antenne integrierte Demultiplexer-Platte A bzw. Demultiplexer-
Platte A vom Typ mit integrierter Antenne weist zwei Antennen
platten bzw. -leiterplatten 3a und 3b und eine verzweigende
Filterplatte bzw. -leiterplatte 6 auf. Die Antennenplatten 3a
und 3b weisen Antennenelemente 2a und 2b auf, die auf jeweili
gen Oberflächen von dielektrischen Platten bzw. Leiterplatten
1a und 1b vorgesehen sind. Die Demultiplexer-Platte 6 weist
eine Demultiplexer-Schaltung 5 auf, die im Inneren einer
dielektrischen Platte 4 ausgebildet ist. Die Antennenplatten 3a
und 3b und die Demultiplexer-Platte 6 sind miteinander ver
bunden und integriert, indem die Antennenplatten 3a und 3b auf
einer Oberfläche der Demultiplexer-Platte 6 montiert sind,
dort, wo die Demultiplexer-Schaltung 5 nicht vorgesehen ist.
Die Antennenelemente 2a und 2b und die Demultiplexer-Schaltung
5 sind elektrisch miteinander verbunden mittels Durch
kontaktierungsleitern 7a und 7b, die in den dielektrischen
Platten 1a und 1b und der dielektrischen Platte 4 vorgesehen
sind.
Eine Erdungsschicht 8 ist auf eine Verbindungsoberfläche
der Demultiplexer-Platte 6 mit den Antennenplatten 3a und 3b
aufgebracht. Die Formulierung "Verbindungsoberfläche der X-
Platte mit der Y-Platte" steht als Abkürzung für die Bedeutung
"Oberfläche der X-Platte, an der die X-Platte mit der Y-Platte
verbunden ist". Die Erdungsschicht 8 weist Öffnungen 8a und 8b
auf, durch die die Durchkontaktierungsleiter 7a bzw. 7b die
Erdungsschicht 8 durchdringen, wodurch die Erdungsschicht 8 die
Durchkontaktierungsleiter 7a und 7b nicht berührt. Die
Erdungsschicht 8 kann auf einer gemeinsamen Oberfläche der
Antennenplatten 3a und 3b mit der Demultiplexer-Platte 6
ausgebildet sein, anstatt auf der Verbindungsoberfläche
zwischen der Demultiplexer-Platte 6 mit den Antennenplatten 3a
und 3b ausgebildet zu sein. Ferner können Erdungsschichten
jeweils an den Verbindungsoberflächen von sowohl den Platten
3a, 3b als auch 6 ausgebildet und miteinander verbunden sein.
Bei den Antennenplatten 3a und 3b bilden die Antennen
elemente 2a und 2b und die Erdungsschicht 8 eine Mikrostreifen
antenne. Ferner ist eine Erdungsschicht 9 auf die andere Ober
fläche der dielektrischen Platte 4 aufgebracht. Die Erdungs
schichten 8 und 9 und die Demultiplexer-Schaltung 5 bilden eine
Schaltung aus einer Streifenleitung bzw. eine Streifenleitungs
schaltung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Antennen
platten 3a und 3b und die Demultiplexer-Platte 6 durch die oben
genannte Konstruktion miteinander verbunden und integriert, so
daß die mit der Antenne integrierte Demultiplexer-Platte klein
und leichtgewichtig ist. Wenn eine Schaltung zum Speisen von
Leistung in eine Vielzahl von Antennen aus einer Leistungs
speiseleitung durch einen Demultiplexer gebildet wird, wie es
in Fig. 21 gezeigt ist, läßt sich darüber hinaus die Länge der
Leistungsspeiseleitung zwischen dem Demultiplexer und der
Antenne, d. h. der Durchkontaktierungsleiter 7a und 7b ver
ringern. Hierdurch wird es möglich, Verluste an Signalleistung
zu reduzieren. Ferner ist die Erdungsschicht 8 zwischen den
Antennenelementen 2a und 2b und der Demultiplexer-Schaltung 5
angeordnet, wodurch verhindert wird, daß die Charakteristika
der mit der Antenne integrierten Demultiplexer-Platte ver
schlechtert werden durch die Interferenz von elektro
magnetischen Feldern, die von den Antennenelementen 2a, 2b bzw.
der Demultiplexer-Schaltung 5 abgestrahlt werden.
Obgleich als Demultiplexer-Schaltung 5 eine bekannte
Schaltung verwendet werden kann, ist ein Beispiel eines spezi
fischen bzw. speziellen Schaltungsmusters der Schaltung in
Fig. 3 dargestellt. Die Demultiplexer-Schaltung 5 weist eine
direktionale Filterschaltung x (x1, x2) auf, die direktionale
Koppelschaltungen a (a1, a2) und b (b1, b2) und eine Resonanz
schaltung c (c1, c2) vom Ringtyp aufweist. Obgleich die Anzahl
der direktionalen Filterschaltungen sich einstellt durch die
Anzahl der durch Verzweigung zu erhaltenden Signale, sind in
Fig. 3 zwei direktionale Filterschaltungen x1 und x2 vor
gesehen.
In der in Fig. 3 gezeigten Demultiplexer-Schaltung 5 wer
den von einem Port 10 auf der Seite eines Senders/Empfängers
zwei Signale f1 und f2 mit unterschiedlichen Frequenzen einge
speist. Ein Signal f1 der zwei Signale f1 und f2 wird aus einer
Übertragungsleitung 11 durch die direktionale Koppelschaltung
a1 mit einer Frequenz in die Resonanzschaltung c1 vom Ringtyp
gekoppelt, welche Frequenz bestimmt ist durch die direktionale
Koppelschaltung a1 und die Resonanzschaltung c1 vom Ringtyp in
der ersten direktionalen Filterschaltung x1. Das Signal f1 wird
ferner durch die direktionale Koppelschaltung b1 aus der
Resonanzschaltung c1 vom Ringtyp in eine weitere Übertragungs
leitung 12 gekoppelt, wobei die direktionale Koppelschaltung b1
auf der gegenüberliegenden Seite der direktionalen Koppel
schaltung a1 bezogen auf die Resonanzschaltung c1 vom Ringtyp
ausgebildet ist. Das Signal f1 wird dann an das Antennenelement
2a über den Durchkontaktierungsleiter 7a übertragen, der als
eine Leistungsspeiseleitung dient.
Das andere Signal f2 wird durch die direktionale Koppel
schaltung a2 in die Resonanzschaltung c2 vom Ringtyp gekoppelt,
nachdem es durch die Übertragungsleitung 11 gewandert ist, und
zwar mit einer Frequenz, die bestimmt ist durch die direktio
nale Koppelschaltung a2 und die Resonanzschaltung c2 vom Ring
typ in der direktionalen Filterschaltung x2 benachbart zu der
direktionalen Filterschaltung x1. Das Signal f2 wird mittels
der weiteren direktionalen Koppelschaltung b2 aus der Resonanz
schaltung c2 vom Ringtyp in eine weitere Übertragungsleitung 13
gekoppelt. Das Signal f2 wird dann an das Antennenelement 2b
übertragen, und zwar über den Durchkontaktierungsleiter 7b, der
als eine Leistungsspeiseleitung dient.
Eine Frequenzkomponente eines Signals, die mittels der
zwei direktionalen Filterschaltungen x1 und x2 nicht abgezweigt
worden ist, wandert weiter durch die Übertragungsleitung 11.
Wenn die Frequenzkomponente eine nicht notwendige Komponente
ist wie eine höher-harmonische Komponente, die von einer
Mischerschaltung oder einem Verstärker erzeugt ist, wird bei
spielsweise ein Dämpfungsglied oder dergleichen am Abschlußende
der Übertragungsleitung 11 vorgesehen, um die Frequenz
komponente zu dämpfen. Ein drittes Signal kann in der Frequenz
komponente jenes Signals enthalten sein, das von den zwei
direktionalen Filterschaltungen x1 und x2 nicht abgezweigt
worden ist. In diesem Fall kann das Abschlußende der Über
tragungsleitung 11 mit einem dritten Antennenelement (nicht ge
zeigt) verbunden sein.
Wenn das aus dem Port 10 eingegebene Signal drei oder mehr
Signale mit unterschiedlichen Frequenzen enthält, können direk
tionale Filterschaltungen, deren Anzahl der Anzahl der Signale
entspricht, entlang der Übertragungsleitung 11 vorgesehen sein,
um die Signale abzuzweigen, wie es in Fig. 3 gezeigt ist.
In der Demultiplexer-Schaltung 5 ist es wünschenswert,
wenn die Vielzahl von direktionalen Filterschaltungen x1 und
x2, ausgehend von der Seite des Ports 10, in der absteigenden
Reihenfolge ihrer Betriebsfrequenzen angeordnet werden. Das
heißt, in Fig. 3 gilt f1 < f2. Der Grund hierfür liegt darin,
daß dann, wenn die direktionalen Filterschaltungen in auf
steigender Reihenfolge der Betriebsfrequenzen (d. h. f1 < f2)
angeordnet werden, eine Signalkomponente mit der höheren
Frequenz f2 aufgrund Resonanz höherer Ordnung in der ersten
direktionalen Filterschaltung x1, die mit der niedrigeren
Frequenz f1 arbeitet, in die direktionale Filterschaltung x1
streuen kann. Es kann in diesem Fall vorkommen, daß das Signal
f2 daran gehindert wird, korrekterweise in der zweiten direk
tionalen Filterschaltung x2 extrahiert zu werden, die benach
bart zu der ersten direktionalen Filterschaltung x1 angeordnet
ist.
In der Demultiplexer-Schaltung 5, die in Fig. 3 gezeigt
ist, werden Signale in die Resonanzschaltungen c1 und c2 vom
Ringtyp gekoppelt und dann in die weiteren Übertragungs
leitungen 12 und 13 gekoppelt. Diese Signale wandern in eine
Richtung auf die Durchkontaktierungsleiter 7a und 7b zu, die
als Leistungsspeiseleitungen dienen, und werden in den Über
tragungsleitungen 12 und 13 nicht in eine Richtung weg von den
Durchkontaktierungsleitern 7a und 7b übertragen.
In der mit einer Antenne integrierten Demultiplexer-Platte
A, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist die Demulti
plexer-Schaltung 5 im Inneren der dielektrischen Platte 4 vor
gesehen. Erfindungsgemäß kann die Demultiplexer-Schaltung 5 je
doch auch auf einer Oberfläche auf der gegenüberliegenden. Seite
einer Verbindungs- bzw. gemeinsamen Oberfläche der dielektri
schen Platte 4 mit der Antennenplatte 3 (3a, 3b) der dielektri
schen Platte 4 ausgebildet sein.
Insbesondere kann die Demultiplexer-Schaltung 5 auf die
Oberfläche an der gegenüberliegenden Seite der Verbindungs
oberfläche der dielektrischen Platte 4 mit der Antennenplatte 3
(3a, 3b) aufgebracht sein, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Die
Antennenelemente 2 (2a, 2b) und die Demultiplexer-Schaltung 5
sind elektrisch miteinander verbunden mittels der Durch
kontaktierungsleitung 7 (7a, 7b), die die dielektrische Platte
1 und die dielektrische Platte 4 durchdringen. Ferner ist die
Erdungsschicht 8 auf der Verbindungsoberfläche der Demulti
plexer-Platte 6 mit der Antennenplatte 3 (3a, 3b) aufgebracht.
Folglich ist es möglich zu verhindern, daß die Antennenelemente
2 (2a, 2b) und die Demultiplexer-Schaltung 5 miteinander inter
ferieren.
Obgleich die Vielzahl von Antennenplatten 3 (3a, 3b) bei
der Konstruktion, die in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, ein
stückig auf der Oberfläche der Demultiplexer-Platte 6 ausge
bildet sind, kann die Vielzahl von Antennenelementen 2 (2a, 2b)
auch auf einer Oberfläche einer dielektrischen Platte 1 ausge
bildet sein, wie es in einer schematischen Schnittansicht in
Fig. 5 und einer schematischen perspektivischen Ansicht in
Fig. 6 gezeigt ist.
Die Antennenplatte 3 kann mit der Erdungsschicht 8 in der
Demultiplexer-Platte 6 verbunden und integriert werden durch
Klebstoffe oder dergleichen. Wenn die dielektrischen Platten 1
und 4 aus Keramik zusammengesetzt sind, können die Antennen
platte 3 und die Demultiplexer-Platte 6 miteinander durch
Sintern integriert werden.
Der Durchkontaktierungsleiter 7 wird gebildet, indem ein
in den dielektrischen Platten 1 und 4 ausgebildetes Loch mit
einem Leiter bzw. elektrischen Leiter gefüllt wird. Der Durch
kontaktierungsleiter 7 kann ebenfalls gebildet werden, indem
ein Metallstift in die dielektrischen Platten 1 und 4 einge
bettet wird. Wenn die dielektrische Platte aus Keramik zu
sammengesetzt ist, können das Antennenelement 2 (2a, 2b), die
Erdungsschichten 8 und 9, die Demultiplexer-Schaltung 5 und die
Durchkontaktierungsleiter 7 (7a, 7b) mit der dielektrischen
Platte durch Simultan-Sintern integriert werden. Das heißt, es
wird auf eine Oberfläche der dielektrischen Platte, die noch
nicht gesintert worden ist, eine metallische Paste in der Form
eines Musters aufgebracht, um die Antennenelemente 2 (2a, 2b),
die Erdungsschichten 8 und 9 und die Demultiplexer-Schaltung 5
zu bilden. In der dielektrischen Platte wird ein Durchgangsloch
ausgebildet und das Durchgangsloch wird mit leitender Paste ge
füllt, um die Durchkontaktierungsleiter 7 (7a, 7b) zu bilden.
In diesem Zustand wird die dielektrische Platte gesintert.
Ein Verfahren zum Speisen von Leistung aus der Demulti
plexer-Schaltung 5 in das Antennenelement 2 ist nicht auf ein
Verfahren begrenzt, bei dem der Durchkontaktierungsleiter 7
ausgebildet wird. Beispielsweise kann die Erdungsschicht 8 mit
einem Schlitz versehen sein, um das Antennenelement 2 elektro
magnetisch mit den Übertragungsleitungen 12 und 13 in der
Demultiplexer-Schaltung 5 zu koppeln.
Bei der mit einer Antenne integrierten Demultiplexer-
Platte gemäß der vorliegenden Erfindung können wenigstens eines
von zwei oder mehr Signalen, die durch das Abzweigen mittels
der Demultiplexer-Platte 4 erhalten werden, mit dem An
tennenelement in der Antennenplatte 3 verbunden werden, die mit
der Demultiplexer-Platte 6 integriert ist. Das andere, durch
das Abzweigen erhaltene Signal kann mit einem bekannten exter
nen Antennenelement verbunden werden, wie eine Drahtantenne.
Die dielektrischen Platten 1 und 4 können aus einem be
kannten isolierenden Material gebildet werden, beispielsweise
aus einem keramischen Material wie Aluminiumoxid, Glas, Glas
keramik oder Aluminiumnitrid; einem organischen isolierenden
Material mit organischem Harz wie Epoxy-Harz; oder aus einem
organisch-keramischen Verbundmaterial. Das Antennenelement 2,
die Erdungsschicht 8 und 9, die Demultiplexer-Schaltung 5
u. s. w. sind gebildet aus bekanntem leitenden Material wie
Kupfer, Silber, Gold, Wolfram oder Molybden.
Obgleich die dielektrische Platte 1 in der Antennenplatte
3 und die dielektrische Platte 4 in der Demultiplexer-Platte 6
aus demselben dielektrischen Material gebildet sein können,
kann ein dielektrisches Material mit einer geeigneten
Dielektrizitätskonstante unter Berücksichtigung einer zu ver
wendenden Frequenz, dem Miniaturisierungsanspruch, der
Verarbeitungspräzision und der Strahlungseffizienz ausgewählt
werden.
Das Ergebnis der Beurteilung und Analysierung der Ver
zweigungscharakteristika der in Bezug auf Fig. 3 beschriebenen
Demultiplexer-Schaltung 5 sind in Fig. 7 gezeigt. Bei der Be
urteilung ist eine in Fig. 3 gezeigte Schaltung, zusammenge
setzt aus Kupfer, in der dielektrischen Platte 4 mit einer
Dielektrizitätskonstante von 4,9 ausgebildet. Wie es sich aus
Fig. 7 ergibt, werden durch das Verzweigen ein Signal mit einer
Frequenz von 2,5 GHz und ein Signal mit einer Frequenz von 5,8 GHz
erhalten.
Fig. 8 ist eine schematische Schnittansicht (ein Quer
schnitt entlang einer Linie VIII-VIII in Fig. 9) einer mit
einer Antenne integrierten Demultiplexer-Platte B gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und Fig. 9
ist eine schematische perspektivische Ansicht derselben. Bei
der mit der Antenne integrierten Demultiplexer-Platte B ist
eine Demultiplexer-Schaltung 22 im Inneren einer dielektrischen
Platte 21 enthalten und eine Erdungsschicht 23 ist auf eine
Oberfläche der dielektrischen Platte 21 aufgebracht. Eine
dielektrische Resonatorantenne 24 ist einstückig mit der
dielektrischen Platte 21 auf der Erdungsschicht 23 angeordnet
und eine Schlitzantenne 25 ist in bzw. im Inneren der Erdungs
schicht 23 ausgebildet.
In der Erdungsschicht 23, die zwischen der dielektrischen
Resonatorantenne 24 und der dielektrischen Platte 21 angeordnet
ist, ist eine Öffnung 23a ausgebildet. Es ist ein Durch
kontaktierungsleiter 26 vorgesehen, der die dielektrische
Platte 21 durchdringt und von der Demultiplexer-Schaltung 22
durch die Öffnung 23a verläuft und sich in die dielektrische
Resonatorantenne 24 hinein erstreckt. Der Durchkontaktierungs
leiter 26, der sich in die dielektrische Resonatorantenne 24
hinein erstreckt, arbeitet als eine Monopol-Antenne und kann
ein Signal zwischen der Demultiplexer-Schaltung 22 und der
dielektrischen Resonatorantenne 24 übertragen.
Die dielektrische Resonatorantenne 24 schwingt in einem
HEM11 δ-Modus, um ein Beispiel zu nennen, und arbeitet als eine
Antenne mit einer Frequenz in der Nachbarschaft ihrer Resonanz
frequenz.
Die Schlitzantenne 25 andererseits ist als ein Schlitzloch
23b vorbestimmter Größe in der Erdungsschicht 23 ausgebildet.
Das Schlitzloch 23b ist in einer Position gegenüberliegend
einem Ende einer Leitung der Demultiplexer-Schaltung 22 ausge
bildet, die im Inneren der dielektrischen Platte 21 ausgebildet
ist. Folglich sind die Schlitzantenne 25 und die Demultiplexer-
Schaltung 22 miteinander elektromagnetisch gekoppelt, wodurch
es möglich wird, zwischen der Demultiplexer-Schaltung 22 und
der Schlitzantenne 25 Signale zu übertragen.
Genauer gesagt sind das Schlitzloch 23b in der Erdungs
schicht 23 und ein Abschlußende 32a einer Übertragungsleitung
32 in der Demultiplexer-Schaltung 22 so angeordnet, daß sie
sich schneiden bzw. kreuzen, wenn man von oben darauf blickt,
wie es in Fig. 10 gezeigt ist. Das heißt, wenn y die Länge des
Schlitzloches 23b ist, z die Länge des gegenüber der Mitte des
Schlitzloches 23b vorstehenden Abschnittes der Übertragungs
leitung 32 ist, M1 die Wellenlänge eines Signals in der Über
tragungsleitung 32 ist und M2 die Wellenlänge M2 eines Signals
in dem Schlitzloch 23b ist, dann sind typischerweise die Be
ziehungen 2y = M2 und 4z = M1 erfüllt. In diesem Fall wird das
durch die Übertragungsleitung 32 übertragene Signal effizient
aus dem Schlitzloch 23b in der Schlitzantenne 25 abgestrahlt,
oder das Signal wird durch das Schlitzloch 23b wirksam
empfangen und zu der Übertragungsleitung 32 übertragen.
In der in Fig. 8 gezeigten, mit einer Antenne integrierten
Demultiplexer-Platte B ist die Erdungsschicht 27 ebenfalls auf
die andere Oberfläche der dielektrischen Platte 21 aufgebracht.
Die Erdungsschichten 23 und 27 und die Demultiplexer-Schaltung
22 bilden eine Schaltung aus einer Streifenleitung bzw.
Streifenleitungsschaltung.
Das dielektrische Resonatorantennenelement 24 und die
dielektrische Platte 21, die die Demultiplexer-Schaltung 22
aufweist, sind miteinander durch die oben genannte Konstruktion
verbunden und integriert. Demgemäß kann die mit der Antenne
integrierte Demultiplexer-Platte klein und leichtgewichtig aus
gebildet werden. Darüber hinaus, wenn eine Schaltung zum Ein
speisen von Leistung in eine Vielzahl von Antennen aus einer
Leistungsspeiseleitung über einen Demultiplexer gebildet wird,
wie es in Fig. 21 gezeigt ist, kann die Länge des Durch
kontaktierungsleiters 26, der als eine Leistungsspeiseleitung
zwischen der Demultiplexer-Schaltung 22 und dem Antennenelement
24 dient, so klein wie möglich ausgebildet werden. Hierdurch
wird es möglich gemacht, Verluste an Signalleistung zu reduzie
ren.
Ferner ist die Erdungsschicht 23 zwischen dem dielektri
schen Resonatorantennenelement 24 und der Demultiplexer-
Schaltung 22 angeordnet, wodurch verhindert wird, daß sich die
Charakteristika der mit einer Antenne integrierten Demulti
plexer-Platte durch Interferenz eines elektromagnetischen
Feldes, das von dem Antennenelement 24 abgestrahlt wird, und
eines elektromagnetischen Feldes verschlechtern, das von der
Demultiplexer-Schaltung 22 erzeugt wird.
Obgleich als Demultiplexer-Schaltung 22 eine bekannte
Schaltung verwendet werden kann, ist ein Beispiel eines
speziellen Schaltungsmusters der Schaltung in Fig. 11 darge
stellt. Die Demultiplexer-Schaltung 22 weist eine direktionale
Filterschaltung x (x1, x2), die direktionale Koppelschaltungen
a (a1, a2) und b (b1, b2) und eine Resonanzschaltung c (c1, c2)
vom Ringtyp auf. Obgleich die Anzahl der direktionalen
Filterschaltungen durch die Anzahl der durch Verzweigung zu
erhaltenden Signale eingestellt wird, sind in Fig. 11 zwei
direktionale Filterschaltungen x1 und x2 vorgesehen.
In der in Fig. 11 gezeigten Demultiplexer-Schaltung 22
werden zwei Signale f1 und f2 mit unterschiedlichen Frequenzen
von einem Port 30 auf der Seite eines Senders/Empfängers aus
eingespeist. Ein Signal f1 der zwei Signale f1 und f2 wird aus
einer Übertragungsleitung 31 durch die direktionale Koppel
schaltung a1 mit einer Frequenz in die Resonanzschaltung c1 vom
Ringtyp gekoppelt, wobei die Frequenz bestimmt wird durch die
direktionale Koppelschaltung a1 und die Resonanzschaltung c1
vom Ringtyp in der ersten direktionalen Filterschaltung x1. Das
Signal f1 wird ferner aus der Resonanzschaltung c1 vom Ringtyp
mittels der direktionalen Koppelschaltung b1, die bezüglich der
Resonanzschaltung vom Ringtyp auf der anderen Seite angeordnet
ist als die direktionale Koppelschaltung a1, in eine weitere
Übertragungsleitung 32 gekoppelt. Das Signal f1 wird dann zu
der Schlitzantenne 25 übertragen, indem die Schlitzantenne 25
und das Abschlußende der Übertragungsleitung 32 zueinander in
Opposition gebracht werden bzw. einander gegenüberliegen.
Das andere Signal f2 wird mittels der direktionalen
Koppelschaltung a2 in die Resonanzschaltung c2 vom Ringtyp ge
koppelt, und zwar mit einer Frequenz, die bestimmt ist durch
die direktionale Koppelschaltung a2 und die Resonanzschaltung
c2 vom Ringtyp in der direktionalen Filterschaltung x2, die
neben der direktionalen Filterschaltung x1 angeordnet ist, wo
bei das Einkoppeln in die Resonanzschaltung c2 erfolgt, nachdem
das weitere Signal f2 durch die Übertragungsleitung 31 ge
wandert ist. Das Signal f2 wird ferner mittels der weiteren
direktionalen Koppelschaltung b2 aus der Resonanzschaltung c2
vom Ringtyp in eine weitere Übertragungsleitung 33 gekoppelt.
Das Signal f2 wird dann zu der dielektrischen Resonatorantenne
24 übertragen, und zwar über den Durchkontaktierungsleiter 26,
der als eine Leistungsspeiseleitung zum Speisen von Leistung in
das Antennenelement dient, bei dieser Ausführungsform die
dielektrische Resonatorantenne 24.
Eine Frequenzkomponente eines Signals, die durch die zwei
direktionalen Filterschaltungen x1 und x2 nicht abgezweigt wor
den ist, wandert durch die Übertragungsleitung 31. Wenn die
Frequenzkomponente eine nicht notwendige Komponente wie eine
höher-harmonische Komponente ist, die von einer Mischerschaltung
oder einem Verstärker erzeugt wurde, um ein Beispiel zu nennen,
wird an einem Abschlußende der Übertragungsleitung 31 ein
Dämpfungsglied oder dergleichen vorgesehen, um die Frequenz
komponente zu dämpfen. Ein drittes Signal kann in der Frequenz
komponente des Signals enthalten sein, die von den zwei direk
tionalen Filterschaltungen x1 und x2 nicht abgezweigt worden
ist. In diesem Fall kann ein Abschlußende der Übertragungs
leitung 31 mit einem dritten Antennenelement (nicht gezeigt)
verbunden werden.
Wenn das aus dem Leistungsspeiseport 30 eingespeiste
Signal drei oder mehr Signale mit unterschiedlichen Frequenzen
enthält, können direktionale Filterschaltungen in einer Anzahl
entsprechend der Anzahl der Signale entlang der Übertragungs
leitung 31 vorgesehen werden, um das Signal zu verzweigen, wie
es in Fig. 11 gezeigt ist.
In der Demultiplexer-Schaltung 22 ist es wünschenswert,
daß die Vielzahl von direktionalen Filterschaltungen x1 und x2
in der absteigenden Reihenfolge ihrer Betriebsfrequenzen, aus
gehend von der Seite des Leistungsspeiseportes 30 aus gesehen,
angeordnet werden (d. h. f2 < f1). Grund hierfür ist folgender:
wenn die direktionalen Filterschaltungen in der aufsteigenden
Reihenfolge ihrer Betriebsfrequenzen angeordnet werden (d. h.
f1 < f2), kann eine Signalkomponente mit der höheren Frequenz
durch Resonanz höherer Ordnung in der ersten direktionalen
Filterschaltung x1, die mit der niedrigeren Frequenz arbeitet,
in die direktionale Filterschaltung x1 streuen bzw. lecken. In
diesem Fall kann es vorkommen, daß die Signalkomponente mit der
höheren Frequenz daran gehindert wird, in der zweiten direktionalen
Filterschaltung x2 korrekt extrahiert zu werden, die be
nachbart zu der direktionalen Filterschaltung x1 angeordnet
ist.
In der in Fig. 11 gezeigten Demultiplexer-Schaltung werden
Signale in Resonanzschaltungen c1 und c2 vom Ringtyp gekoppelt
und werden dann in die weiteren Übertragungsleitungen 32 und 33
gekoppelt. Diese Signale wandern in eine Richtung auf eine
Position zu, bei der das Signal mit dem Antennenelement ver
bunden oder gekoppelt wird, und werden nicht in eine Richtung
weg von der Position in den Übertragungsleitungen 32 und 33
übertragen.
In der mit der Antenne integrierten Demultiplexer-Platte
B, die in den Fig. 8 bis 11 gezeigt ist, ist die Demulti
plexer-Schaltung 22 im Inneren der dielektrischen Platte 21
vorgesehen. Die Demultiplexer-Schaltung 22 kann jedoch auch auf
einer Oberfläche ausgebildet werden, und zwar auf der gegen
überliegenden Seite einer Fläche der dielektrischen Platte 21,
wo die Antennenelemente 24 und 25 ausgebildet sind, wie es in
Fig. 12 gezeigt ist.
Das heißt, bei der in Fig. 12 gezeigten Konstruktion wird
eine Demultiplexer-Schaltung 22 auf jene Oberfläche der dielek
trischen Platte 21 aufgebracht, die der Oberfläche gegenüber
liegend angeordnet ist, an der die Antennenelemente 24 und 25
ausgebildet sind. Die Schlitzantenne 25 und die Demultiplexer-
Schaltung 22 sind miteinander elektromagnetisch gekoppelt durch
eine Anordnung, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist. Ferner sind die
dielektrische Resonatorantenne und die Demultiplexer-Schaltung
22 miteinander verbunden derart, daß eine Signalübertragung
möglich wird durch einen Durchkontaktierungsleiter 26, der die
dielektrische Platte 21 durchdringt.
Selbst bei dieser Konstruktion wird eine Erdungsschicht 23
auf eine gemeinsame Oberfläche der dielektrischen Platte 21 und
des Antennenelementes 24 aufgebracht. Folglich ist es möglich
zu verhindern, daß das Antennenelement 24 und die Demulti
plexer-Schaltung 22 miteinander interferieren.
Obgleich bei der mit einer Antenne integrierten Demulti
plexer-Platte, die in den Fig. 8 bis 12 gezeigt ist, die
Schlitzantenne 25, die in der Erdungsschicht 23 ausgebildet
ist, und die dielektrische Resonatorantenne 24, die auf der
Erdungsschicht 23 angeordnet ist, an einer Oberfläche der
dielektrischen Platte 21 vorgesehen sind, ist die vorliegende
Erfindung nicht hierauf beschränkt. Das Antennenelement kann
nur aus einer Schlitzantenne bestehen oder kann nur aus einer
dielektrischen Resonatorantenne bestehen. Ferner können eine
Schlitzantenne oder eine dielektrische Resonatorantenne und ein
weiteres Antennenelement miteinander kombiniert und mit der
dielektrischen Platte integriert werden, die den Demultiplexer
aufweist.
Gemäß der mit einer Antenne integrierten Demultiplexer-
Platte, die in den Fig. 8 bis 12 gezeigt ist, können die
dielektrische Resonatorantenne 24 und die dielektrische Platte
21 miteinander verbunden und integriert werden mittels Kleb
stoff oder dergleichen, und zwar über die Erdungsschicht 23.
Wenn die dielektrische Platte 21 und die dielektrische
Resonatorantenne 24 aus Keramik bestehen, können die dielektrische
Resonatorantenne 24 und die dielektrische Platte 21 mit
einander durch Simultansintern integriert werden.
Wenn die dielektrische Platte 21 aus Keramik besteht,
können die Erdungsschichten 23 und 27 mit der Schlitzantenne
25, die Demultiplexer-Schaltung 22 und der Durchkontaktierungs
leiter 26 durch Simultansintern mit der dielektrischen Platte
21 gebildet werden. Das heißt, es wird metallische Paste in
einem Muster gedruckt und auf eine Oberfläche einer
dielektrischen Platte aufgebracht, die noch nicht gesintert
worden ist, um die Erdungsschichten 23 und 27 mit der
Schlitzantenne 25 und die Demultiplexer-Schaltung 22 zu bilden.
Ferner wird in der dielektrischen Platte, die noch nicht
gesintert worden ist, und der dielektrischen Resonatorantenne
24, die noch nicht gesintert worden ist, ein Durchgangsloch
ausgebildet und mit leitender Paste gefüllt, um den
Durchkontaktierungsleiter 26 zu bilden. Hiernach werden diese
Elemente gleichzeitig bzw. simultan gesintert. Der
Durchkontaktierungsleiter 26 kann ferner gebildet werden, indem
ein Metallstift in der dielektrischen Platte eingebettet wird.
Wenigstens eines von zwei oder mehr Signalen, die durch
das Verzweigen mittels der Demultiplexer-Schaltung 22 erhalten
werden, kann mit einem Antennenelement verbunden werden und das
andere Signal, das durch das Verzweigen erhalten wird, kann
ebenso verbunden werden mit einem bekannten externen An
tennenelement wie einer Drahtantenne.
Die dielektrische Platte 21 kann gebildet werden aus einem
bekannten isolierenden Material wie ein Keramikmaterial, wie
Aluminiumoxid, Glaskeramik, Siliziumnitrid oder Aluminiumnitrid;
wie ein organisches Isoliermaterial mit organischem
Harz wie Epoxyharz; oder wie ein organisch/keramisches Verbund
material. Es ist insbesondere wünschenswert, daß die dielektri
sche Platte 21 eine Dielektrizitätskonstante von 1 bis 200 be
sitzt und dielektrische Verluste (bei einer gemessenen Frequenz
von 3 GHz) von nicht mehr als 0,01 aufweist.
Die Erdungsschichten 23 und 27, die die Schlitzantenne 25
enthalten, die Demultiplexer-Schaltung 22, der Durchkontaktie
rungsleiter 26 u. s. w. sind gebildet aus einem bekannten
leitenden Material wie Kupfer, Silber, Gold, Wolfram oder
Molybden.
Obgleich die dielektrische Resonatorantenne 24 aus einem
dielektrischen Material derselben Qualität wie jenes der
dielektrischen Platte 21 gebildet wird, ist es besonders
wünschenswert, ein dielektrisches Material mit geringen
dielektrischen Verlusten zu verwenden.
Die in Fig. 11 gezeigte Demultiplexer-Schaltung weist eine
Verzweigungscharakteristik auf, die ähnlich jener ist, die in
Fig. 7 gezeigt ist.
Fig. 13 ist eine schematische Schnittansicht einer Chip-
Antennenkomponente gemäß einer dritten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung, Fig. 14A ist eine schematische perspekti
vische Ansicht derselben und Fig. 14B ist eine Ansicht der
selben von unten. Die Chip-Antennenkomponente C besitzt eine
Struktur, bei der ein Antennenelement 41 und ein Stapel
schaltungsabschnitt ("stacked circuit section") 42 miteinander
integriert ausgebildet sind. Der Stapelschaltungsabschnitt 42
weist ein Signaleingangsterminal 43 und zwei Signalausgangs
terminals 44 und 45 auf. Das Signalausgangsterminal 44 ist
elektrisch mit dem Antennenelement 41 verbunden.
In der Chip-Antennenkomponente C besteht das Antennen
element 41 aus einer Mikrostreifenantenne, die gebildet ist
durch einen Antennenstrahlerleiter bzw. einen abstrahlenden
Antennenleiter 47 und eine Erdungsschicht 48. Als Stapel
schaltungsabschnitt 42 können verschiedene passive Schaltungen
ausgebildet werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird
jedoch eine Demultiplexer-Schaltung gebildet. Eine Streifen
leitungsschaltung wird gebildet durch die Erdungsschicht 48 und
eine Erdungsschicht 49 und ein Demultiplexer-Schaltungsmuster
46 im Inneren der dielektrischen Platte des Stapelschaltungs
abschnittes 42 in der Chip-Antennenkomponente C.
Eine Erdungsschicht 48a ist auf Seitenoberflächen des
Antennenelementes 41 und des Stapelschaltungsabschnittes 42
aufgebracht. Die Erdungsschicht 48 und die Erdungsschicht 49
sind mittels der Erdungsschicht 48a elektrisch miteinander ver
bunden und auf dem gleichen Potential gehalten.
Wie es sich aus Fig. 14b ergibt, die eine Ansicht der
Chip-Komponente C von unten zeigt, sind das Signaleingangs
terminal 43 und das eine Signalausgangsterminal 45 in dem
Stapelschaltungsabschnitt 42 jeweils als Verbundungspads 43a
und 45a in eine Bodenoberfläche des Stapelschaltungsabschnittes
42 eingeführt. Die elektrische Verbindung mit einer weiteren
Leiterplatte wird erzielt über die Verbindungspads 43a und 45a.
Eine Erdungsschicht 49 ist um die Verbindungspads 43a und 45a
herum ausgebildet. Die Erdungsschicht 49 kann im Inneren des
Stapelschaltungsabschnittes 42 ausgebildet sein.
Die Muster der Verbindungspads 43a und 45a sind nicht auf
das in Fig. 14B gezeigte Muster begrenzt. Beispielsweise können
sie eine koplanare Leitungsstruktur besitzen.
Das Antennenelement 41 und der Stapelschaltungsabschnitt
42 sind miteinander durch die oben genannte Konstruktion inte
griert, so daß eine Anordnung aus einer Vielzahl von Antennen
nicht durch die Struktur eines Demultiplexers begrenzt ist.
Es ist folglich möglich, eine Antennenkomponente bereitzu
stellen, die die Notwendigkeit eliminiert, den Demultiplexer
immer neu zu konstruieren, selbst wenn man eine Antenne hinzu
fügt oder wegnimmt, und die ein hohes Maß an Freiheit hinsicht
lich der Konstruktion bzw. des Entwurfs ("design") besitzt.
Darüber hinaus ist die Konstruktion günstig für eine Miniaturi
sierung.
Obgleich eine bekannte Schaltung als die oben genannte
Demultiplexer-Schaltung (ein Multiplexer) 46 verwendet werden
kann, ist ein Beispiel eines speziellen Schaltungsmusters der
Schaltung in Fig. 15 dargestellt. Die Demultiplexer-Schaltung
46 weist eine direktionale Filterschaltung x, direktionale
Koppelschaltungen a und b und eine Resonanzschaltung c vom
Ringtyp auf.
In der in Fig. 15 gezeigten Demultiplexer-Schaltung 46
werden zwei Signale f1 und f2 mit unterschiedlichen Frequenzen
von einem Port 50 auf der Seite eines Senders aus eingespeist.
Ein Signal f1 wird durch die direktionale Koppelschaltung a aus
einer Übertragungsleitung 51 mit einer Frequenz, die durch die
direktionale Koppelschaltung a und die Resonanzschaltung c vom
Ringtyp in der direktionalen Filterschaltung x bestimmt ist, in
die Resonanzschaltung c vom Ringtyp gekoppelt. Das Signal f1
wird ferner aus der Resonanzschaltung c vom Ringtyp durch die
andere direktionale Koppelschaltung b, die in Bezug auf die
Resonanzschaltung c vom Ringtyp auf der anderen Seite als die
direktionale Koppelschaltung a ausgebildet ist, in eine weitere
Übertragungsleitung 52 gekoppelt. Das Signal f1 wird an das
Ausgangsterminal 44 übertragen, das mit einer Leistungsspeise
leitung zum Speisen von Leistung in das Antennenelement 41 ver
bunden ist. Das andere Signal f2 wird zu einem zweiten Aus
gangsterminal 45 übertragen, nachdem es durch die Übertragungs
leitung 51 gewandert ist. Die Demultiplexer-Schaltung arbeitet
als ein Multiplexer, wenn die Signalübertragung in der ent
gegengesetzten Richtung erfolgt.
Fig. 16 und 17 zeigen eine weitere Ausführungsform. Bei
dieser Konstruktion ist ein Antennenelement 41 eine Schlitz
antenne, die konstruiert ist durch Ausbilden eines Schlitzes 47
in einer Erdungsschicht 48. Die Schlitzantenne 41 ist elektro
magnetisch mit einer Demultiplexer-Schaltung 46 gekoppelt, die
im Inneren eines Stapelschaltungsabschnittes 42 ausgebildet
ist. In diesem Fall erscheint eines der zwei Ausgangsterminals
nicht in Form einer physikalisch deutlichen Gestalt, sondern
existiert als ein Port, bei dem ein Signal elektrisch von der
Demultiplexer-Schaltung 46 zu dem Antennenelement 41 extrahiert
wird.
Die Fig. 18 und 19 zeigen eine weitere Ausführungsform.
Bei dieser Konstruktion ist eine dielektrische Resonatorantenne
41 mit einer Oberfläche eines Stapelschaltungsabschnittes 42
verbunden und integriert, der eine Demultiplexer-Schaltung 46
enthält.
Selbst bei jeder der in den Fig. 13 bis 19 gezeigten
Formen lassen sich das Antennenelement 41 und der Stapel
schaltungsabschnitt 42 miteinander mittels Klebstoffen oder
dergleichen verbinden und integrieren. Wenn das Antennenelement
41 und der Stapelschaltungsabschnitt 42 aus Keramik bestehen,
können das Antennenelement 41 und der Stapelschaltungsabschnitt
42 auch durch Sintern miteinander integriert werden.
Ein Durchkontaktierungsleiter 44, der als ein Ausgangs
terminal zum Anschließen der Schaltung wie der Demultiplexer-
Schaltung 46, die in dem Stapelschaltungsabschnitt 42 enthalten
ist, und des Antennenelementes 41 miteinander dient, kann ge
bildet werden, indem ein Loch mit einem Leiter bzw. elektri
schen Leiter gefüllt wird, das in einem dielektrischen Material
vorgesehen ist, das einen Bestandteil des Antennenelementes 41
und des Stapelschaltungsabschnittes 42 bildet, oder durch Ein
betten eines Metallstiftes in das Loch. Wenn das Dielektrikum
Keramik ist, können die Erdungsschichten 48 und 49 und die
Demultiplexer-Schaltung 46 an dem Antennenelement 41 gebildet
werden durch Simultansintern, nachdem eine metallische Paste
aufgebracht und das Durchgangsloch mit der metallischen Paste
gefüllt ist.
Eine Schaltung wie eine Leistungsverteilungsschaltung oder
eine Phasenschiebeschaltung kann ebenfalls als eine Schaltung
verwendet werden, die im Inneren des Stapelschaltungs
abschnittes 42 ausgebildet ist. Folglich ist es möglich, eine
Chip-Antennenkomponente mit kleinen Abmessungen bereitzu
stellen, die sich leicht handhaben läßt, beispielsweise zum
Zwecke des Ausbildens einer Array-Antenne, die mit einer ein
zelnen Frequenz arbeitet.
Das Antennenelement 41 und der Stapelschaltungsabschnitt
42 können gebildet werden aus einem bekannten Isoliermaterial,
z. B. ein Keramikmaterial wie Aluminiumoxid, Glas, Glaskeramik
oder Aluminiumnitrid; einem organischen isolierenden Material
mit organischem Harz wie Epoxyharz; oder einem
organisch/keramischen Verbundmaterial. Das Antennenelement 41,
die Erdungsschichten 48 und 49, das Eingangsterminal 43, die
Ausgangsterminals 44 und 45, die Demultiplexer-Schaltung 46
u. s. w. können gebildet werden aus einem bekannten leitenden
Material wie Kupfer, Silber, Gold, Wolfram oder Molybden.
Obgleich das Antennenelement 41 und der Stapelschaltungs
abschnitt 42 aus demselben dielektrischen Material gebildet
sein können, kann ein dielektrisches Material mit einer geeig
neten Dielektrizitätskonstante geeignet ausgewählt werden,
unter Berücksichtigung einer zu verwendenden Frequenz, Miniati
sierungsanforderungen, Verarbeitungspräzision, Abstrahlungs
effizienz, u. s. w.
Der Stapelschaltungsabschnitt 42 weist inhärent eine
passive Schaltung auf. Beispiele derartiger passiver Schal
tungen beinhalten eine Leistungsverteilungsschaltung und eine
Phasenschiebeschaltung zusätzlich zu der oben genannten
Demultiplexer-Schaltung und/oder dem Multiplexer. Die passive
Schaltung kann gebildet sein aus einer Kombination von einer
oder zwei oder mehreren derartiger Schaltungen.
Die Chip-Antennenkomponente gemäß der vorliegenden Aus
führungsform weist ein Eingangsterminal und ein Ausgangs
terminal auf. Demgemäß kann eine solche Komponente durch Löt
zinn oder dergleichen an einer Oberfläche einer vorbestimmten
Leiterplatte montiert werden. Folglich kann eine Antennen
komponente mit einer Demultiplexer-Schaltung an vorbestimmten
Positionen beliebiger Leiterplatten montiert werden, wodurch es
beispielsweise ermöglicht wird, den Freiheitsgrad bei der
Schaltungskonstruktion bzw. dem Schaltungsentwurf weiter zu er
höhen.
Obgleich die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben
und dargestellt worden ist, versteht sich, daß dies lediglich
der Darstellung und der Angabe von Beispielen dient und keines
wegs einschränkend sein soll, wobei der Schutzbereich der vor
liegenden Erfindung lediglich durch die beigefügten Ansprüche
eingeschränkt sein soll.
Die vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen
Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 11-301708, eingereicht
beim Japanischen Patentamt am 22. Oktober 1999, der japanischen
Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 2000-072747, die am
15. März 2000 beim Japanischen Patentamt eingereicht wurde, und
auf der japanischen Patentanmeldung mit der Anmeldenummer
2000-130988, die am 28. April 2000 beim Japanischen Patentamt
eingereicht wurde. Der Offenbarungsgehalt dieser Anmeldungen
soll vorliegend durch Bezugnahme enthalten sein.
Claims (25)
1. Mit einer Hochfrequenzschaltung integrierte Antennen
komponente, die aufweist:
- - eine dielektrische Platte (4; 21), an deren Oberfläche oder in deren innerem Teil eine Hoch frequenzschaltung (5; 22; 46) ausgebildet ist;
- - eine Erdungsschicht (8; 23; 48), die an einer Ober fläche der dielektrischen Platte (4; 21) ausgebildet ist, dort, wo die Hochfrequenzschaltung (5; 22; 46) nicht ausgebildet ist;
- - ein Antennenelement (2; 24; 25; 47; 47'; 41'), das in oder an der Erdungsschicht (8; 23; 48) bereitge stellt ist; und
- - Koppelmittel (7; 26; 44) zum Koppeln des Antennenelementes (2; 24; 25; 47; 47'; 41') mit der Hochfrequenzschaltung (5; 22; 46), um eine Signalübertragung zwischen diesen zu ermöglichen.
2. Antennenkomponente nach Anspruch 1, wobei
die Hochfrequenzschaltung (5; 22; 46) eine Demultiplexer-
Schaltung (5; 22; 46) und oder einen Multiplexer aufweist.
3. Antennenkomponente nach Anspruch 2, wobei
die Demultiplexer-Schaltung (5; 22; 46) und/oder der
Multiplexer eine direktionale Koppelschaltung (a; b) und
eine Resonanzschaltung (c) vom Ringtyp aufweist.
4. Antennenkomponente nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei
das Antennenelement (2; 47), das an der Erdungsschicht
vorgesehen ist, ein ebenes Antennenelement (2; 47) auf
weist.
5. Antennenkomponente nach Anspruch 4, wobei
das ebene Antennenelement (2; 47) eine Mikrostreifen
antenne (2; 47) aufweist.
6. Antennenkomponente nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei
die Hochfrequenzschaltung (5; 22; 46) eine Demultiplexer-
Schaltung (5; 22; 46) aufweist, die eine direktionale
Filterschaltung mit einer direktionalen Koppelschaltung
(a; b) und einer Resonanzschaltung (c) vom Ringtyp ent
hält.
7. Antennenkomponente nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei
die Hochfrequenzschaltung (5; 22; 46) eine Demultiplexer-
Schaltung (5; 22; 46) aufweist, die eine Vielzahl von
direktionalen Filterschaltungen enthält, die sich hin
sichtlich ihrer Betriebsfrequenzen (f1, f2) unterscheiden.
8. Antennenkomponente nach Anspruch 7, wobei
die Vielzahl von direktionalen Filterschaltungen ausgehend
von einer Seite (10; 30; 50) der Leistungseinspeisung in
absteigender Reihenfolge ihrer Betriebsfrequenzen (f1, f2)
angeordnet sind.
9. Antennenkomponente nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei
eine Antennenplatte (3; 41), die an einer Oberfläche einer
dielektrischen Platte (1; 21) das Antennenelement (2; 47)
aufweist, einstückig an der Erdungsschicht (8; 48) festge
legt ist.
10. Antennenkomponente nach Anspruch 9, wobei
die Erdungsschicht (8; 48) an einer von folgenden Ober
flächen ausgebildet ist, nämlich einer Oberfläche der
Antennenplatte (3; 41) oder an einer Antennenmontage
oberfläche der dielektrischen Platte (4; 21), die mit der
Hochfrequenzschaltung (5; 46) versehen ist.
11. Antennenkomponente nach Anspruch 9, wobei
die Antennenplatte (3; 41) und die dielektrische Platte
(1; 21), die mit der Hochfrequenzschaltung (5; 22; 46)
versehen ist, jeweils Erdungsschichten (8, 9; 48, 49) aufweisen
und wobei die Erdungsschichten elektrisch
miteinander verbunden sind.
12. Antennenkomponente nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wo
bei
die dielektrische Platte (1) in der Antennenplatte (3) und
die dielektrische Platte (4), die mit der Hochfrequenz schaltung versehen ist, miteinander integriert sind, und
wobei ein Antennenelement (2; 47) an einer Oberfläche der integrierten dielektrischen Platten (1, 4; 21) ausgebildet ist.
die dielektrische Platte (1) in der Antennenplatte (3) und
die dielektrische Platte (4), die mit der Hochfrequenz schaltung versehen ist, miteinander integriert sind, und
wobei ein Antennenelement (2; 47) an einer Oberfläche der integrierten dielektrischen Platten (1, 4; 21) ausgebildet ist.
13. Antennenkomponente nach Anspruch 12, wobei
eine Vielzahl von Antennenelementen (2; 47), die sich hin
sichtlich der zu verwendenden Frequenzen voneinander
unterscheiden, an der Oberfläche der integrierten dielek
trischen Platten (1) ausgebildet ist.
14. Antennenkomponente nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wo
bei
die Vielzahl von Antennenelementen (2; 24; 47), die sich
hinsichtlich der zu verwendenden Frequenzen voneinander
unterscheiden, an der Erdungsschicht (8; 23; 48) vorge
sehen ist.
15. Antennenkomponente nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wo
bei
die Vielzahl von Antennenplatten (3; 41), die jeweils mit
den Antennenelementen (2; 47) versehen sind, die sich hin
sichtlich der zu verwendenden Frequenzen voneinander
unterscheiden, einstückig an der Erdungsschicht (8; 48)
festgelegt sind.
16. Antennenkomponente nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wo
bei
das Antennenelement (24; 41'), das an der Erdungsschicht
vorgesehen ist, eine dielektrische Resonatorantenne (24;
41') aufweist, die an der Erdungsschicht angeordnet ist.
17. Antennenkomponente nach Anspruch 16, wobei
die Koppelmittel einen Durchkontaktierungsleiter (26; 44)
aufweisen, der die dielektrische Platte (21) ausgehend von
der Hochfrequenzschaltung (22; 46) aus durchdringt und
sich in die dielektrische Resonatorantenne (24; 41')
hinein erstreckt.
18. Antennenkomponente nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wo
bei
das Antennenelement (25; 47') ein Antennenelement (25;
47') aufweist, das in der Erdungsschicht (23; 48) ausge
bildet ist.
19. Antennenkomponente nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wo
bei
das Antennenelement (25; 47'), das in der Erdungsschicht
vorgesehen ist, eine Schlitzantenne (25; 47') aufweist.
20. Antennenkomponente nach Anspruch 19, wobei
die Koppelmittel Mittel zum elektromagnetischen Koppeln
der Schlitzantenne (25; 47') und der Hochfrequenzschaltung
(22; 46) aufweisen.
21. Chip-Antennenkomponente mit:
wenigstens einem Antennenelement (41); und
einem Stapelschaltungsabschnitt (42), der mit dem An tennenelement (41) integriert ist und wenigstens ein Signaleingangsterminal (43) und zwei oder mehr Signal ausgangsterminals (44, 45) aufweist, wobei wenigstens eines der Signalausgangsterminals (44, 45) mit dem An tennenelement (41) verbunden ist.
wenigstens einem Antennenelement (41); und
einem Stapelschaltungsabschnitt (42), der mit dem An tennenelement (41) integriert ist und wenigstens ein Signaleingangsterminal (43) und zwei oder mehr Signal ausgangsterminals (44, 45) aufweist, wobei wenigstens eines der Signalausgangsterminals (44, 45) mit dem An tennenelement (41) verbunden ist.
22. Chip-Antennenkomponente nach Anspruch 21, wobei
eine Demultiplexer-Schaltung (46) und/oder ein Multiplexer
in dem Stapelschaltungsabschnitt (42) ausgebildet ist.
23. Chip-Antennenkomponente nach Anspruch 22, wobei
die Demultiplexer-Schaltung (46) und/oder der Multiplexer
eine direktionale Koppelschaltung (a, b) und eine
Resonanzschaltung (c) vom Ringtyp aufweist.
24. Chip-Antennenkomponente nach Anspruch 21, wobei
das Antennenelement (41) eine ebene Antenne (41) ist.
25. Chip-Antennenkomponente nach Anspruch 24, wobei
die ebene Antenne (41) eine Mikrostreifenantenne (47, 48)
aufweist.
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11-301708 | 1999-10-22 | ||
JP30170899A JP4309529B2 (ja) | 1999-10-22 | 1999-10-22 | アンテナ一体型分波器基板 |
JP2000072747A JP2001267840A (ja) | 2000-03-15 | 2000-03-15 | アンテナ一体型分波器基板 |
JP2000-072747 | 2000-03-15 | ||
JP2000130988A JP2001313519A (ja) | 2000-04-28 | 2000-04-28 | チップアンテナ部品 |
JP2000-130988 | 2000-04-28 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10051661A1 true DE10051661A1 (de) | 2001-05-23 |
DE10051661B4 DE10051661B4 (de) | 2010-04-15 |
Family
ID=27338483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10051661A Expired - Fee Related DE10051661B4 (de) | 1999-10-22 | 2000-10-19 | Demultiplexer-Platte vom Typ mit integrierter Antenne |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6556169B1 (de) |
DE (1) | DE10051661B4 (de) |
Families Citing this family (56)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2002299947A (ja) * | 2001-03-30 | 2002-10-11 | Fujitsu Quantum Devices Ltd | 高周波半導体装置 |
US6741212B2 (en) * | 2001-09-14 | 2004-05-25 | Skycross, Inc. | Low profile dielectrically loaded meanderline antenna |
US6870505B2 (en) * | 2002-07-01 | 2005-03-22 | Integral Technologies, Inc. | Multi-segmented planar antenna with built-in ground plane |
JP2004260786A (ja) * | 2003-02-05 | 2004-09-16 | Fujitsu Ltd | アンテナ素子、平面アンテナ、配線基板及び通信装置 |
EP1603190A4 (de) * | 2003-02-18 | 2006-12-27 | Tadahiro Ohmi | Antenne für ein tragbares endgerät und tragbares endgerät damit |
GB0305081D0 (en) * | 2003-03-06 | 2003-04-09 | Qinetiq Ltd | Microwave connector, antenna and method of manufacture of same |
TWI249263B (en) * | 2003-09-19 | 2006-02-11 | Hon Hai Prec Ind Co Ltd | Planar inverted-F antenna |
US7122891B2 (en) * | 2003-12-23 | 2006-10-17 | Intel Corporation | Ceramic embedded wireless antenna |
US6982672B2 (en) * | 2004-03-08 | 2006-01-03 | Intel Corporation | Multi-band antenna and system for wireless local area network communications |
US7084815B2 (en) * | 2004-03-22 | 2006-08-01 | Motorola, Inc. | Differential-fed stacked patch antenna |
KR101293589B1 (ko) | 2005-04-27 | 2013-08-13 | 가부시키가이샤 한도오따이 에네루기 켄큐쇼 | 반도체 장치 |
US7876283B2 (en) * | 2005-12-15 | 2011-01-25 | Stmicroelectronics S.A. | Antenna having a dielectric structure for a simplified fabrication process |
US8111196B2 (en) * | 2006-09-15 | 2012-02-07 | Laird Technologies, Inc. | Stacked patch antennas |
US7277056B1 (en) * | 2006-09-15 | 2007-10-02 | Laird Technologies, Inc. | Stacked patch antennas |
CN101281992B (zh) * | 2007-04-03 | 2015-08-26 | 联想(北京)有限公司 | 无线芯片及无线设备 |
US7538728B1 (en) * | 2007-12-04 | 2009-05-26 | National Taiwan University | Antenna and resonant frequency tuning method thereof |
US8188374B2 (en) * | 2008-07-16 | 2012-05-29 | The Boeing Company | Circuit obfuscation |
US8497804B2 (en) * | 2008-10-31 | 2013-07-30 | Medtronic, Inc. | High dielectric substrate antenna for implantable miniaturized wireless communications and method for forming the same |
US8983618B2 (en) * | 2008-10-31 | 2015-03-17 | Medtronic, Inc. | Co-fired multi-layer antenna for implantable medical devices and method for forming the same |
US9399143B2 (en) | 2008-10-31 | 2016-07-26 | Medtronic, Inc. | Antenna for implantable medical devices formed on extension of RF circuit substrate and method for forming the same |
US8050771B2 (en) * | 2008-12-29 | 2011-11-01 | Medtronic, Inc. | Phased array cofire antenna structure and method for operating the same |
US8626310B2 (en) * | 2008-12-31 | 2014-01-07 | Medtronic, Inc. | External RF telemetry module for implantable medical devices |
DE102009006988A1 (de) * | 2009-01-31 | 2010-08-05 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Dual-Band-Antenne, insbesondere für Satellitennavigationsanwendungen |
US8725263B2 (en) * | 2009-07-31 | 2014-05-13 | Medtronic, Inc. | Co-fired electrical feedthroughs for implantable medical devices having a shielded RF conductive path and impedance matching |
US8717245B1 (en) * | 2010-03-16 | 2014-05-06 | Olympus Corporation | Planar multilayer high-gain ultra-wideband antenna |
US8411444B2 (en) * | 2010-09-15 | 2013-04-02 | International Business Machines Corporation | Thermal interface material application for integrated circuit cooling |
US9259582B2 (en) * | 2011-04-29 | 2016-02-16 | Cyberonics, Inc. | Slot antenna for an implantable device |
US9240630B2 (en) | 2011-04-29 | 2016-01-19 | Cyberonics, Inc. | Antenna shield for an implantable medical device |
US9265958B2 (en) | 2011-04-29 | 2016-02-23 | Cyberonics, Inc. | Implantable medical device antenna |
CA2843415C (en) | 2011-07-29 | 2019-12-31 | University Of Saskatchewan | Polymer-based resonator antennas |
US8736505B2 (en) | 2012-02-21 | 2014-05-27 | Ball Aerospace & Technologies Corp. | Phased array antenna |
JP2013219533A (ja) * | 2012-04-09 | 2013-10-24 | Nippon Hoso Kyokai <Nhk> | アンテナ装置 |
WO2014021977A1 (en) | 2012-07-30 | 2014-02-06 | Utc Fire & Security Americas Corporation, Inc. | Ism band antenna structure for security system |
US9077083B1 (en) | 2012-08-01 | 2015-07-07 | Ball Aerospace & Technologies Corp. | Dual-polarized array antenna |
CA2899236C (en) | 2013-01-31 | 2023-02-14 | Atabak RASHIDIAN | Meta-material resonator antennas |
CN103441332B (zh) * | 2013-08-21 | 2016-12-28 | 华为技术有限公司 | 一种微带阵列天线及基站 |
US10784583B2 (en) | 2013-12-20 | 2020-09-22 | University Of Saskatchewan | Dielectric resonator antenna arrays |
CN111342183B (zh) * | 2015-07-01 | 2021-08-03 | Cts公司 | Rf电介质波导双工器滤波器模块 |
US10355361B2 (en) | 2015-10-28 | 2019-07-16 | Rogers Corporation | Dielectric resonator antenna and method of making the same |
US11367959B2 (en) | 2015-10-28 | 2022-06-21 | Rogers Corporation | Broadband multiple layer dielectric resonator antenna and method of making the same |
US10374315B2 (en) | 2015-10-28 | 2019-08-06 | Rogers Corporation | Broadband multiple layer dielectric resonator antenna and method of making the same |
US10601137B2 (en) | 2015-10-28 | 2020-03-24 | Rogers Corporation | Broadband multiple layer dielectric resonator antenna and method of making the same |
US10476164B2 (en) | 2015-10-28 | 2019-11-12 | Rogers Corporation | Broadband multiple layer dielectric resonator antenna and method of making the same |
ES2729990T3 (es) * | 2016-01-20 | 2019-11-07 | Univ Pompeu Fabra | Sistema médico y dispositivo basado en tecnología de microondas para la prevención y el diagnóstico de enfermedades |
US10177464B2 (en) | 2016-05-18 | 2019-01-08 | Ball Aerospace & Technologies Corp. | Communications antenna with dual polarization |
US11283189B2 (en) | 2017-05-02 | 2022-03-22 | Rogers Corporation | Connected dielectric resonator antenna array and method of making the same |
US11876295B2 (en) | 2017-05-02 | 2024-01-16 | Rogers Corporation | Electromagnetic reflector for use in a dielectric resonator antenna system |
GB2575946B (en) | 2017-06-07 | 2022-12-14 | Rogers Corp | Dielectric resonator antenna system |
US11616302B2 (en) | 2018-01-15 | 2023-03-28 | Rogers Corporation | Dielectric resonator antenna having first and second dielectric portions |
US10892544B2 (en) | 2018-01-15 | 2021-01-12 | Rogers Corporation | Dielectric resonator antenna having first and second dielectric portions |
US10910722B2 (en) | 2018-01-15 | 2021-02-02 | Rogers Corporation | Dielectric resonator antenna having first and second dielectric portions |
US11552390B2 (en) | 2018-09-11 | 2023-01-10 | Rogers Corporation | Dielectric resonator antenna system |
US11031697B2 (en) | 2018-11-29 | 2021-06-08 | Rogers Corporation | Electromagnetic device |
GB2594171A (en) | 2018-12-04 | 2021-10-20 | Rogers Corp | Dielectric electromagnetic structure and method of making the same |
KR102254878B1 (ko) | 2019-11-20 | 2021-05-24 | 삼성전기주식회사 | 칩 안테나 모듈 집합체 |
US11482790B2 (en) | 2020-04-08 | 2022-10-25 | Rogers Corporation | Dielectric lens and electromagnetic device with same |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1413041A (en) * | 1973-02-07 | 1975-11-05 | Mel Equipment Co Ltd | Dipole aerial |
US4761654A (en) * | 1985-06-25 | 1988-08-02 | Communications Satellite Corporation | Electromagnetically coupled microstrip antennas having feeding patches capacitively coupled to feedlines |
JPS6365703A (ja) * | 1986-09-05 | 1988-03-24 | Matsushita Electric Works Ltd | 平面アンテナ |
US5043738A (en) * | 1990-03-15 | 1991-08-27 | Hughes Aircraft Company | Plural frequency patch antenna assembly |
CA2176656C (en) * | 1995-07-13 | 2003-10-28 | Matthew Bjorn Oliver | Broadband circularly polarized dielectric resonator antenna |
DE19532470B4 (de) * | 1995-09-02 | 2005-03-03 | Eads Radio Communication Systems Gmbh & Co.Kg | Selektiver Multikoppler |
-
2000
- 2000-10-18 US US09/691,453 patent/US6556169B1/en not_active Expired - Fee Related
- 2000-10-19 DE DE10051661A patent/DE10051661B4/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10051661B4 (de) | 2010-04-15 |
US6556169B1 (en) | 2003-04-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10051661B4 (de) | Demultiplexer-Platte vom Typ mit integrierter Antenne | |
DE19813767C2 (de) | Mikrowellen-Sender /Empfängermodul | |
DE10350346B4 (de) | Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter und Hochfrequenzpaket | |
DE60218101T2 (de) | Hochfrequenzschaltungsmodul | |
DE69835633T2 (de) | Hochfrequenzbaugruppe | |
DE69821884T2 (de) | Multifrequenzstreifenleitungsantenne und Gerät mit einer derartigen Antenne | |
DE69936903T2 (de) | Antenne für zwei Frequenzen für die Radiokommunikation in Form einer Mikrostreifenleiterantenne | |
DE102019105487A1 (de) | Mikrowellenantennenvorrichtung und Mikrowellenantennenbaugruppe | |
DE112009000784B4 (de) | Hochfrequenzmodul und Verfahren zu seiner Herstellung und Sender, Empfänger, Sender-Empfänger und Radarvorrichtung, die das Hochfrequenzmodul umfassen | |
DE19633354A1 (de) | Abschirmvorrichtung und Verfahren zur Abschirmung für die Verwendung in einer Kommunikationsvorrichtung | |
DE112008001621T5 (de) | Gleichstromsperrschaltung, Hybridschaltungsvorrichtung, Sender, Empfänger, Sender-Empfänger und Radarvorrichtung | |
DE10143168A1 (de) | Schaltungsplatine und SMD-Antenne hierfür | |
DE10323431B4 (de) | Hochfrequenzzuleitungs-Wellenleiter-Umsetzer | |
DE102014115313B4 (de) | Leiterplatte, Millimeterwellensystem und Verfahren zum Betreiben eines Millimeterwellensystems | |
DE112009001891T5 (de) | Hochfrequenzsubstrat und Hochfrequenzmodul | |
EP2991159A1 (de) | Speisenetzwerk für antennensysteme | |
DE202021101429U1 (de) | Hochfrequenzmodul und Kommunikationsgerät | |
DE202020106896U1 (de) | Hochfrequenzmodul und Kommunikationsgerät | |
DE102018129885A1 (de) | Zusammensetzungs- und Herstellungsfreundliche Wellenleiterankoppler | |
DE69829327T2 (de) | Dielektrisches Filter, Sende/Empfangsweiche, und Kommunikationsgerät | |
EP3293814B1 (de) | Schaltungssubstrat und elektronisches höchstfrequenz-bauteil | |
DE102012207954A1 (de) | Antennenvorrichtung | |
EP2489095B1 (de) | Antennenkoppler | |
DE102010019904A1 (de) | Anordnung zur drahtlosen Ankopplung eines Funkgerätes | |
DE10354986A1 (de) | Hochfrequenzantenne |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120501 |