DE10051387A1 - Bedientableau - Google Patents

Bedientableau

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Abstract

Ein Bedientableau in einer Aufzugkabine weist eine Anzahl von Bedienungs- und Anzeigeelementen auf, von denen einige Stockwerkwahltasten sind, die von einer Tableauoberfläche in den Innenraum der Aufzugkabine vorstehen. Weiterhin weist das Bedientableau wenigstens ein von einer Tastenblende umgebendes Drucktastelement auf. DOLLAR A Um ohne Verlassen der Tableauoberfläche zielsicher und ohne weiteres Abtasten das Drucktastelement zu finden und betätigen zu können, ist die Tastenblende entlang ihres kontinuierlich gekrümmten Randes unter spitzen Neigungswinkeln relativ zur Tableauoberfläche in Richtung Drucktastelement geneigt, wobei die Neigungswinkel im Bereich von Querseiten der Tastenblende kleiner als die Neigungswinkel im Bereich von Längsseiten der Tastenblende sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Bedientableau für eine Aufzugkabine mit einer Anzahl von Be­ dienungs- und Anzeigeelementen, von denen einige Stockwerkwahltasten sind, die von einer Tableauoberfläche in den Innenraum der Aufzugkabine vorstehen und die we­ nigstens ein von einer Tastenblende umgebenes Drucktasterelement aufweisen.
Bei einem solchen aus der Praxis bekannten Bedientableau sind die Stockwerkwahl­ tasten beispielsweise von einer im wesentlichen rechteckigen Tastenblende umgeben. In dieser ist mittig ein kreisrundes Drucktasterelement angeordnet. Tastenblende und Drucktasterelement stehen in den Innenraum der Aufzugkabine vor, wobei im wesentli­ chen zwischen einer Tableauoberfläche und einer Oberfläche der Tastenblende ein Ab­ satz gebildet ist.
Bei solchen, entlang ihres Randes aus der Tableauoberfläche vorstehenden Tasten­ blenden bzw. Stockwerkwahltasten, die zudem noch entlang des Verlaufs der Randes Ecken oder Kanten aufweisen, hat sich herausgestellt, daß bei Annäherung an die Stockwerkwahltaste entlang der Tableauoberfläche aufgrund von schlechter Sichtbarkeit der Stockwerkwahltasten durch davor vorstehende Personen oder dergleichen zur Be­ dienung des Tasterelementes entweder der Absatz in der Tastenblende mit den Fingern abgetastet oder zumindest zeitweise die Finger frei durch den Raum von der Tableauo­ berfläche in Richtung Tasterelement bewegt werden müssen. In beiden Fällen muß das Tasterelement innerhalb der Tastenblende erneut gesucht werden, wobei sich im letzte­ ren Fall als zusätzliche Schwierigkeit das Wiederfinden der Stockwerkwahltaste an sich ergibt. Ähnliche Probleme treten auch bei weniger befüllten Aufzugkabinen für schlecht sehende oder gar blinde Personen auf.
Dem Anmeldungsgegenstand liegt daher die Aufgabe zugrunde, ohne Verlassen der Tableauoberfläche zielsicher und ohne weiteres Abtasten das Drucktasterelement zu finden und betätigen zu können.
Diese Aufgabe wird im Zusammenhang mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Pa­ tentanspruches 1 dadurch gelöst, daß die Tastenblende entlang ihres kontinuierlich gekrümmten, d. h. kanten- oder eckenfreien Randes unter spitzen Nei­ gungswinkeln relativ zur Tableauoberfläche in Richtung Drucktasterelement geneigt ist, wobei die Neigungswinkel im Bereich von Querseiten der Tastenblende kleiner als die Neigungswinkel im Bereich von Längsseiten der Tastenblende sind. Auf diese Weise werden die das Tasterelement suchenden Finger entlang einer schiefen Ebene von der Tableauoberfläche in Richtung Drucktasterelement geführt. Durch die unterschiedlichen Neigungswinkel der Tastenblende ist eine gewisse Richtungsinformation für die suchen­ den Fingern eines Benutzers gegeben. So erfolgt eine Suche einerseits jeweils in an­ steigender Richtung der Tastenblende und aufgrund der unterschiedlichen Neigungs­ winkel ist feststellbar, ob man sich aus Richtung der Quer- oder Längsseiten dem Drucktasterelement nähert.
Die Tastenblenden können in diesem Zusammenhang als separate Bauteile in einer entsprechenden Öffnung des Bedientableaus angeordnet sein, wobei sie direkt aus der Tableauoberfläche in Richtung des Drucktasterelementes geneigt verlaufen. Weiterhin können die Tastenblenden einteilig mit dem Bedientableau hergestellt sein, wobei direkt im Bedientableau eine entsprechende Öffnung für das Drucktasterelement durch Aus­ stanzen oder dergleichen hergestellt wird und anschließend ein Bereich um diese Öff­ nung herum so verformt wird, daß dieser Bereich als Tastenblende in den Innenraum der Aufzugkabine vorsteht.
Um einen guten Übergang zwischen Tastenblende und Drucktasterelement zu errei­ chen, können die Neigungswinkel der Tastenblende in Richtung Drucktasterelement abnehmen.
Die Abnahme der Neigungswinkel kann in diesem Zusammenhang so erfolgen, daß die Stockwerkwahltaste gegenüber der Tableauoberfläche ballig gewölbt vorsteht.
Eine einfache Realisation für eine Tastenblende mit den vorangehend genannten erfin­ derischen Merkmalen kann darin gesehen werden, wenn der Rand der Tastenblende im wesentlichen elliptisch verläuft.
Die Randellipse kann im Bedientableau beispielsweise schräg verlaufend angeordnet sein. Denkbar ist ebenfalls eine Anordnung, bei der die große Halbachse der elliptischen Tastenblende zwischen den Querseiten und die kleine Halbachse zwischen den Längs­ seiten verläuft. Dies entspricht einer im wesentlichen horizontal angeordneten Ellipse. Es ist selbstverständlich, daß die elliptische Tastenblende in diesem Sinne auch vertikal angeordnet sein kann, d. h. mit umgekehrter Anordnung der Halbachsen zu den ent­ sprechenden Seiten.
Um das Drucktasterelement einfach aufzufinden und in einfacher Weise in der Tasten­ blende anordnen zu können, kann das Drucktasterelement mittig in einer Tasteröffnung der Tastenblende angeordnet sein.
Das Drucktasterelement kann einen kreisförmigen oder auch einen eckigen Querschnitt aufweisen. Aus Gründen der einfacheren Herstellung und aus ästhetischen Gründen kann es allerdings als vorteilhaft angesehen werden, wenn Drucktasterelement und Tasteröffnung im wesentlichen elliptisch verlaufende Ränder aufweisen.
Je nach Größe der Tastenblende können die Ellipsen von Tastenblende und beispiels­ weise Tasteröffnung mit ihren großen Halbachsen senkrecht zueinander oder zumindest so angeordnet sein, daß diese Halbachsen einen spitzen Winkel einschließen. Wieder­ um aus Gründen der vereinfachten Herstellung, können große und kleine Halbachsen von Drucktasterelement und Tastenblende jeweils kollinear sein. In diesem Fall sind die jeweiligen Ellipsen gleich ausgerichtet.
Um den Übergang zwischen Tastenblende und Drucktasterelement hindernisfrei zu gestalten, kann das Drucktasterelement flächenbündig in die Tastenblende übergehen. Insbesondere können Tastenblende und Drucktasterelement eine von der Tableauo­ berfläche vorstehende, ballig gekrümmte Gesamtoberfläche bilden.
Um bei einem solchen Ausführungsbeispiel den Übergang zwischen Tastenblende und Drucktasterelement fühlen zu können, kann beispielsweise das Drucktasterelement eine im Vergleich zur Tastenblende tastbar andere Oberfläche aufweisen. Beispielsweise kann die Tastenblende aus einem ähnlichen Material, z. B. Metall, wie das Bedientableau hergestellt sein. Das Drucktasterelement kann aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sein. Außerdem können sich Tastenblende und Drucktasterelement in ihren Oberflä­ chenstrukturen unterscheiden.
Um für schlecht sehende oder blinde Personen ein Ablesen der Stockwerkwahltasten zu ermöglichen, können Blindenschriftsymbole zur Stockwerkangabe in Oberflächenberei­ chen vom Drucktasterelement oder von der Tastenblende angeordnet sein.
Um in dem Drucktasterelement oder auf dem Drucktasterelement vorgesehene Stock­ werkangaben besser sichtbar machen zu können, kann das Drucktasterelement von hinten beleuchtet sein.
Eine einfache Anordnung der Stockwerkwahltasten kann darin gesehen werden, daß von diesen eine Anzahl untereinander, insbesondere in einer Spalte, angeordnet sind. Je nach Anzahl der Stockwerkwahltasten können diese entsprechend in zwei oder mehr Spalten angeordnet sein.
In einigen Aufzugskabinen ist ein weiteres Bedienungs- und Anzeigeelement, beispiels­ weise eine Türtaste vorgesehen, durch die die Türe nochmals geöffnet werden kann, bevor die Aufzugkabine ein Stockwerk verlassen hat. Es sind auch Aufzugkabinen be­ kannt, in denen jeweils eine Türtaste zum Öffnen und eine zum Schließen der Türe vor­ gesehen ist.
Um die Bedienung zum Schließen und Öffnen der Türe in der Aufzugkabine zu verein­ fachen, ist erfindungsgemäß eine Türtaste vorgesehen, die je nach Stellung der Türe eine Türschließ- oder Türöffnungstaste ist. So kann diese Taste beispielsweise bei offe­ ner Türe durch Betätigen ein Schließen der Türe und umgekehrt bei geschlossener Türe durch Betätigen ein Öffnen der Türe veranlassen. Um optisch die entsprechende Tür­ stellung auch ohne direktes Betrachten der Türe feststellen zu können, können der Türtaste Anzeigeelemente zur Darstellung der jeweiligen Türstellung zugeordnet sein.
Wie bei den vorangehenden Ausführungen bezüglich der Stockwerkwahltasten kann auch die Türtaste eine Tastenblende mit im wesentlichen elliptischem Rand und ein mittig in der Tastenblende angeordnetes Tasterelement aufweisen. Auch die übrigen Merkmale, siehe die obige Ausführung zu den Stockwerkwahltasten, sind auf die Tür­ taste übertragbar und für diese anwendbar.
Bei einem einfachen Ausführungsbeispiel sind die Anzeigeelemente direkt im Taster­ element ausgebildet. Dadurch entfällt ein separates Anbringen dieser Anzeigeelemente neben der Türtaste ebenso wie beispielsweise eine separate Beleuchtung dieser Anzei­ geelemente.
Zur Darstellung der beiden Türstellungen (offen/zu) kann es als ausreichend angesehen werden, wenn die Anzeigeelemente aus zwei aufeinander zu und zwei voneinander wegweisenden Pfeilsymbole gebildet sind. Die beiden aufeinander zuweisenden Pfeil­ symbole können eine geschlossene Türe oder eine Schließbewegung der Türe und die voneinander wegweisenden Pfeilsymbole eine geöffnete oder eine sich öffnende Türe darstellen.
Die verschiedenen Pfeilsymbole können als aktiv ansteuerbare und leuchtende Anzei­ geelemente ausgebildet sein. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel von einfacherem Aufbau, können die jeweils aufeinander zu und voneinander wegweisenden Pfeilsym­ bole separat, beispielsweise von der Rückseite des Tasterelementes her beleuchtbar sein.
Die Beleuchtung erfolgt erfindungsgemäß dabei so, daß stets die Türstellung angezeigt wird, die durch Betätigen der Türtaste erreicht werden soll. Das heißt, bei geöffneter Tü­ re sind die beiden aufeinander zuweisenden Teilsymbole beleuchtet und bei geschlos­ sener Türe sind die beiden voneinander wegweisenden Pfeilsymbole beleuchtet.
Entsprechend zur Form der Tasterelement in Zusammenhang mit den Stockwerkwahl­ tasten kann auch das Tasterelement der Türtaste einen elliptischen Querschnitt aufwei­ sen.
Als weitere Bedienungs- und Anzeigeelemente können im Bedientableau eine LED- und/oder LCD-Anzeige zur Darstellung von Standort, Fahrtrichtung, Information oder Piktogrammen und/oder eine Gegensprechanlage angeordnet sein. Vorteilhafterweise können diese weiteren Bedienungs- und Anzeigeelemente einen elliptischen Quer­ schnitt aufweisen, der mathematisch ähnlich zu den Querschnitten von Stockwerkwahl­ tasten und/oder Türtaste ist.
Im folgenden wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Be­ dientableaus;
Fig. 2 eine Ansicht aus Richtung II-II aus Fig. 1, und
Fig. 3 eine Ansicht aus Richtung III-III aus Fig. 1.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein Bedientableau 1 nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wie es an einer Innenwand innerhalb einer Aufzugkabine ange­ ordnet ist. Das Bedientableau hat einen in etwa rechteckigen Querschnitt mit in einer Spalte 17 angeordneten Bedienungs- und Anzeigeelementen 2.
Die Bedienungs- und Anzeigeelemente 2 umfassen zwanzig mit den Ziffern 1 bis 20 ge­ kennzeichnete Stockwerkwahltasten 3, zwei weitere Stockwerkwahltasten, die mit den Buchstaben E und U gekennzeichnet sind, sowie drei weitere Bedienungs- und Anzei­ geelemente 2.
Die beiden unterhalb der Stockwerkwahltasten 3 angeordneten Bedienungs- und Anzei­ geelemente 2 sind eine Türtaste 18 und eine Notruftaste 30. Das oberhalb der Stock­ werkwahltaste 3 angeordnete Bedienungs- und Anzeigenelement 2 ist eine LED- oder LCD-Anzeige 25 mit einer Fahrtrichtungsanzeige 26, einer Standortanzeige 27 und ei­ ner Anzeige 29 für weitere Informationen oder Piktogramme. Diese weitere Informationen sind beispielsweise die Anzahl der maximal transportierbaren Personen, hier acht, und die zulässige Zuladung, hier 340 kg.
Unterhalb der LED-/LCD-Anzeige 25 ist eine Gegensprechanlage 28 in einer Tableauo­ berfläche 4 des Bedientableaus 1 angeordnet.
Die Stockwerkwahltasten 3, wie auch die Notruftaste 30 und die Türtaste 18 weisen je­ weils eine Tastenblende 15 und ein im wesentlichen mittig in dieser angeordnetes Drucktasterelement 6 auf. Die Tastenblende 5 weist einen elliptisch verlaufenden Rand 7 auf, der sich durch zwei gegenüberliegende Querseiten 9 und zwischen diesen ange­ ordnete Längsseiten 11 zusammensetzt. Die Tastenblende 5 ist so in der Tableauo­ berfläche 4 angeordnet, bzw. in dieser gebildet, daß eine große Halbachse 12 der von der Stockwerkwahltaste 3 gebildeten Ellipse horizontal und eine kleine Halbachse 13 vertikal gerichtet ist. Die Ellipsen aller Stockwerkwahltasten 3, wie auch der übrigen Be­ dienungs- und Anzeigeelemente 2 sind gleich ausgerichtet.
Mittig in der Tastenblende 5 ist eine ebenfalls elliptische Tasteröffnung 14 gebildet, siehe beispielsweise Fig. 2 und 3, in der das ebenfalls elliptische Drucktasterelement 6 angeordnet ist. Die Ellipsen von Drucktasterelement 6 und Tastenblende 5 sind so an­ geordnet, daß jeweils die großen und kleinen Halbachsen der unterschiedlichen Ellipsen kollinear angeordnet sind.
In einem Oberflächenbereich 16 in der Tastenblende 5 sind zumindest bei den Stock­ werkwahltasten 3 Blindenschriftsymbole 15 entsprechend zu den Stockwerkkennzeich­ nungen der Stockwerkwahltasten angeordnet. Zur Vereinfachung sind in Fig. 1 die Blin­ denschriftsymbole 15 aller Stockwerkwahltasten 3 gleich dargestellt.
Die Türtaste 18, wie auch die Notruftaste 30, sind analog zu den Stockwerkwahltasten 3 aufgebaut, wobei auf die entsprechende Beschreibung der Stockwerkwahltaste mit Tastenblende 5 und Drucktasterelement 6 ausdrücklich verwiesen wird.
Die Türtaste 18 ist auf ihrem Drucktasterelement 6 mit vier Pfeilsymbolen 20 bis 23 als Anzeigeelement 19 gekennzeichnet. Die beiden mittleren Pfeilsymbole 22, 23 weisen aufeinander zu und die beiden äußeren Pfeilsymbole 20, 21 weisen voneinander weg. Alle Pfeilsymbole 20 bis 23 sind entlang einer Längsrichtung 24 der Türtaste 18 ange­ ordnet.
Die verschiedenen Pfeilsymbole 20, 21 und 22, 23 sind separat beleuchtbar, wobei bei geschlossener Türe die Pfeilsymbole 20 und 21 und bei offener Türe die Pfeilsymbole 22 und 23 beleuchtet sind.
In Fig. 2 ist eine Ansicht aus Richtung II-II der verschiedenen Bedienungs- und Anzei­ geelemente 2 und insbesondere der Stockwerkwahltaste 3 und in Fig. 3 eine Ansicht aus Richtung III-III nach Fig. 1 dargestellt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und werden nur noch teilweise erwähnt.
In Fig. 2 ist erkennbar, daß sich die Tastenblende 5 rampenförmig aus der Tableauo­ berfläche 4 erstreckt, wobei sie entsprechend zu Fig. 1 in einen nicht dargestellten In­ nenraum einer Aufzugkabine vorsteht. Die Tastenblende 5 schließt zwischen ihrer O­ berfläche und der Tableauoberfläche 4 einen spitzen Neigungswinkel 8 bzw. 10 ein, sie­ he Fig. 3. Der Neigungswinkel 8 ist kleiner als der Neigungswinkel 10, wobei der Nei­ gungswinkel 8 dem Verlauf der Tastenblende 5 in Richtung der großen Halbachse 12 und der Neigungswinkel 10 dem Verlauf der Tastenblende 5 in Richtung der kleinen Halbachse 13, siehe Fig. 1, entspricht. Entlang der Tastenblende 5 in Richtung zum mit­ tig in ihr angeordneten Drucktasterelement 6 nimmt der Neigungswinkel 8 bzw. 10 ab, wobei sich eine ballig gerundete Form für die Stockwerkwahltaste 3 ergibt. Die Krüm­ mung der Tastenblende 5 ist dabei durch das Drucktasterelement 6 fortgesetzt, so daß deren Oberflächen bündig ineinander übergehen.
Gestrichelt ist in den Fig. 2 und 3 der jeweils größte Durchmesser der Tasteröffnung 14, entlang der großen bzw. kleinen Halbachse 12, 13 in der Tastenblende 5 gezeigt.
Im Zusammenhang mit sowohl der Krümmung von Tastenblende 5 als auch Druck­ tasterelement 6 ist weiterhin zu beachten, daß auch die Krümmung entlang des Randes 7 der Tastenblende 5 sowie auch entlang der Tasteröffnung 14 kontinuierlich ohne E­ cken oder Kanten erfolgt.
Der Aufbau nach Fig. 2 und 3 gilt analog für Notruftaste 30 und Türtaste 18.
Die LED-/LCD-Anzeige 25 weist einen elliptischen Querschnitt auf, der mathematisch ähnlich zu den Ellipsenformen der übrigen Bedienungs- und Anzeigeelemente 2 ist. Al­ lerdings ist die Anzeige 25 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel flächenbündig in der Tableauoberfläche 4 angeordnet und die der Tastenblende 5 entsprechenden Randabschnitte 31, 32 der Anzeige 25 sind optische Darstellungen einer Tastenblende, ohne daß diese körperlich realisiert ist.

Claims (21)

1. Bedientableau (1) in einer Aufzugkabine mit einer Anzahl von Bedienungs- und Anzeigeelementen (2), von denen einige Stockwerkwahltasten (3) sind, die von ei­ ner Tableauoberfläche (4) in den Innenraum der Aufzugkabine vorstehen und we­ nigstens ein von einer Tastenblende (5) umgebendes Drucktasterelement (6) auf­ weisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenblende (5) entlang ihres konti­ nuierlich gekrümmten Randes (7) unter spitzen Neigungswinkeln (8, 10), relativ zur Tableauoberfläche (4) in Richtung Drucktasterelement (6) geneigt ist, wobei die Neigungswinkel (8) im Bereich von Querseiten (9) der Tastenblende (5) kleiner als die Neigungswinkel im Bereich von Längsseiten (11) der Tastenblende sind.
2. Bedientableau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungs­ winkel (8, 10) der Tastenblende (5) in Richtung Drucktasterelement (6) abnehmen.
3. Bedientableau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stockwerkwahltaste (3) gegenüber der Tableauoberfläche (4) ballig gewölbt vor­ steht.
4. Bedientableau nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (7) der Tastenblende (5) im wesentlichen elliptisch verläuft.
5. Bedientableau nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die große Halbachse (12) der elliptischen Tastenblende (5) zwischen den Querseiten (9) und die kleine Halbachse (13) zwischen den Längs­ seiten (11) verläuft.
6. Bedientableau nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucktasterelement (6) mittig in einer Tasteröffnung (14) der Tastenblende (5) angeordnet ist.
7. Bedientableau nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das Drucktasterelement (6) und Tasteröffnung (14) im wesentli­ chen elliptisch verlaufende Ränder aufweisen.
8. Bedientableau nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß große und kleine Halbachsen (12, 13) vom Drucktasterele­ ment (6) und Tastenblende (5) jeweils kollinear sind.
9. Bedientableau nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucktasterelement (6) flächenbändig in die Tasten­ blende (5) angeordnet ist.
10. Bedientableau nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Drucktasterelement (6) und Tastenblende (5) tastbar ande­ re Oberflächen aufweisen.
11. Bedientableau nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Blindenschriftsymbole (15) zur Stockwerkangabe in Ober­ flächenbereichen (16) von Drucktasterelement (6) und/oder Tastenblende (5) an­ geordnet sind.
12. Bedientableau nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucktasterelement (6) von hinten beleuchtbar ist.
13. Bedientableau nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Stockwerkwahltasten (3) untereinander insbesondere in ei­ ner Spalte (17) angeordnet sind.
14. Bedientableau, insbesondere einem der vorangehenden Ansprüche, wobei we­ nigstens ein Bedienungs- und Anzeigeelement (2) ein Türtaster (18) zum Öffnen oder Schließen der Türe ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Türtaster (18) je nach Stellung der Türe ein Türschließ- oder Türöffnungstaster ist, wobei dem Türtaster Anzeigeelemente (19, 20, 21, 22, 23) zur Darstellung der jeweiligen Türstel­ lung zugeordnet sind.
15. Bedientableau nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Türtaster (18) eine Tastenblende (5) mit im wesentlichen elliptisch verlaufendem Rand (7) und ein mittig in der Tastenblende (5) angeordnetes Drucktasterelement (6) auf­ weist.
16. Bedientableau nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ zeigeelemente (19) im Drucktasterelement (6) ausgebildet sind.
17. Bedientableau nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anzeigeelemente (19) durch zwei aufeinander zu und zwei voneinander wegweisenden Pfeilsymbolen (20, 21; 22, 23) gebildet sind.
18. Bedientableau nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß alle Pfeilsymbole (20, 21; 22, 23) nebeneinander in Längs­ richtung (24) des Drucktasterelementes (6) angeordnet sind, wobei die mittleren zwei Pfeilsymbole (22, 23) aufeinander zuweisen.
19. Bedientableau nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die jeweils aufeinander zu und voneinander wegweisenden Pfeilsymbole (20, 21; 22, 23) separat beleuchtbar sind.
20. Bedientableau nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Drucktasterelement (6) einen elliptischen Querschnitt auf­ weist.
21. Bedientableau nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedientableau (1) weiterhin eine LED- und/oder LCD- Anzeige (25) zur Darstellung von Standort, Fahrtrichtung, Informationen oder Pik­ togrammen und/oder eine Gegensprechanlage (28) aufweist.
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