DE10050936A1 - Bidirektionales, selbstheilendes optisches Ringnetz mit gemultiplextem Hilfsträger - Google Patents
Bidirektionales, selbstheilendes optisches Ringnetz mit gemultiplextem HilfsträgerInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein optisches Netzwerk mit gemultiplextem Hilfsträger, und sie stellt ein bidirektionales selbstheilendes optisches Ringnetz mit gemultiplextem Hilfsträger bereit, dessen Betriebsfähigkeit im Falle eines Lichtwellenleiterbruchs oder eines Ausfalls einer Lichtquelle und/oder eines Photoempfängers rasch wiederhergestellt werden kann. Das erfindungsgemäße optische Netzwerk wird dadurch zum Ringnetz ausgebildet, daß eine zentrale Basisstation und eine Anzahl optischer Netzeinheiten über einen einzigen Lichtwellenleiter verbunden sind, wobei ein Paar optischer Sende-Empfangs-Einrichtungen (eine für Normalbetrieb und die andere zur Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit) in der zentralen Basisstation und in jeder optischen Netzeinheit installiert sind, wodurch sich die Verwendung der Lichtwellenleiter in der Errichtungsphase des Netzwerks wirtschaftlich gestaltet und wodurch es möglich wird, die Betriebsfähigkeit im Falle eines Lichtwellenleiterbruchs oder eines Ausfalls einer Lichtquelle und/oder eines Photoempfängers dadurch rasch wiederherzustellen, daß Signale über die optische Sende-Empfangs-Einrichtung zur Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit gesendet werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein optisches Netzwerk mit gemul
tiplextem Hilfsträger, und insbesondere betrifft sie ein
bidirektionales, selbstheilendes, optisches Ringnetz mit
gemultiplextem Hilfsträger, dessen Betriebsfähigkeit im Falle
eines Lichtwellenleiterbruchs oder eines Ausfalls einer Licht
quelle und/oder eines Photoempfängers rasch wiederhergestellt
werden kann.
Im Laufe des sich entwickelnden Informationszeitalters
fordern die Teilnehmer alle Arten von Informationen auf den
unterschiedlichsten Gebieten, und der abgeforderte Infor
mationsgehalt hat sich stark erhöht. Weil Hochge
schwindigkeits-Informationsdienste mit hoher Dienstgüte
gefordert werden und das System auf der Teilnehmerseite immer
mehr ausgeweitet wird, wird es ökonomisch sinnvoll und voraus
schauend, den Teilnehmeranschlußbereich mit einem Lichtwellen
leiter auszustatten. Weil dies jedoch massive Investitionen
erfordert, um das herkömmliche Kupferleitungsnetz durch ein
Lichtwellenleiternetz zu ersetzen, ist es sehr wichtig, ein
Netzsystem ökonomisch zu gestalten, um die Investitionen zu
verringern und das optische Netzwerk effizient zu nutzen.
Unter diesem Aspekt wird ein passives optisches Netz
werk, für dessen Errichtung nur geringe Anfangsinvestitionen
erforderlich sind, und das einfach zu warten und zu reparieren
ist, als wirtschaftliches optisches Netzwerk betrachtet. Ein
passives optisches Netzwerk macht die wirtschaftliche Verwen
dung von Lichtwellenleitern dadurch möglich, daß die
verschiedensten optischen Netzeinheiten (ONU) einen Lichtwel
lenleiter gemeinsam nutzen, und es hat den Vorteil, daß keine
Endeinrichtung bereitgestellt werden muß, bevor ein Teilnehmer
einen bestimmten Dienst anfordert. Außerdem kann es nach der
Installation des Netzwerks einfach gewartet und repariert
werden, weil zwischen der zentralen Basisstation und dem
Teilnehmerendgerät keine Einrichtung vorhanden ist, die eine
externe elektrische Stromversorgung benötigt. Ein passives
optisches Netzwerk ermöglicht somit die Installation eines
wirtschaftlichen optischen Netzwerks, so daß dessen zunehmende
Verwendung zu erwarten ist.
Wenn eine zentrale Basisstation mit mehreren optischen
Netzeinheiten (ONU) verbunden ist, wie dies bei einem passiven
optischen Netzwerk der Fall ist, lassen sich die Verfahren der
Kommunikation zwischen der zentralen Basisstation und der ONU
grob drei unterschiedlichen Kategorien zuordnen.
Die erste Kategorie eines Kommunikationsverfahrens ist
das Verfahren mit Mehrfachzugriff im Zeitmultiplex (TDMA), bei
dem die Übertragungszeit so aufgeteilt wird, daß eine
bestimmte ONU mit der zentralen Basisstation während eines
bestimmten Zeitabschnitts kommunizieren kann. Bei diesem Ver
fahren kommuniziert die zentrale Basisstation mit einer
bestimmten von mehreren ONUs während des festgelegten Zeitab
schnitts. Das Verfahren mit Mehrfachzugriff im Zeitmultiplex
hat den Vorteil einer vergleichsweise einfachen Struktur, aber
andererseits die Nachteile, daß die Netzsicherheit gering, ein
streng definiertes TDMA-Protokoll erforderlich und die Moder
nisierung des Netzwerks schwierig ist.
Die zweite Kategorie ist das Verfahren mit Mehrfach
zugriff im Wellenlängenmultiplex (WDMA), bei dem jeder ONU
eine bestimmte Wellenlänge zugeordnet wird, auf der sie kommu
niziert. Die zentrale Basisstation muß mit mehreren
Lichtquellen versehen sein, von denen jede eine Wellenlänge
aufweist, die mit den einzelnen ONU korrespondiert und jede
ONU muß mit einer Lichtquelle ausgerüstet sein, die eine
bestimmte Wellenlänge aufweist. Dieses Verfahren weist, die
Vorteile einer exzellenten Netzsicherheit und einer einfachen
Modernisierung des Netzwerks auf, es hat jedoch den Nachteil,
daß die zentrale Basisstation und die ONUs mit wellenlängen
spezifischen Lichtquellen ausgerüstet, sein müssen.
Die dritte Kategorie ist das Verfahren mit Vielfach
zugriff durch Hilfsträgermultiplex (SCMA). Beim Hilfsträger
multiplexverfahren moduliert ein auf einen Hilfsträger
aufgeprägtes Teilnehmersignal die Lichtquelle, und mehrere
Teilnehmersignale, die als optisch modulierte Signale
vorliegen, werden optisch synthetisiert und gesendet, und
dabei identifiziert ein Photoempfänger jeden Teilnehmer durch
Ausfiltern der auf dem Hilfsträger aufgezeichneten Signale
unter Verwendung von HF-Filtern. Das Verfahren hat den
Nachteil, daß eine Störung durch optische Freguenzüberlagerung
auftritt, weil Licht mehrerer unterschiedlicher Lichtquellen
auf einen einzigen Photoempfänger trifft, es weist jedoch die
Vorteile auf, daß weder ein streng definiertes TDMA-Protokoll,
wie beim Verfahren mit Vielfachzugriff durch Zeitmultiplex,
noch die wellenlängenspezifischen Lichtquellen erforderlich
sind. Ein zusätzlicher weiterer Vorteil besteht darin, daß bei
Errichtung eines Leitungs-/Weitverkehrsnetzes mit gemischtem
Zugriff eine abgesetzte Basisstation einfach aufgebaut sein
kann, mit nur einem opto-elektrischen Wandler und einem
elektro-optischem Wandler. Ein optisches Übertragungssystem
mit Vielfachzugriff durch Hilfsträgermultiplex für ein
Leitungs-/weitverkehrsnetz mit gemischtem Zugriff, das diese
Vorteile aufweist, ist der Öffentlichkeit kürzlich vorgestellt
worden.
Weil sich der Informationsgehalt auf der Teilnehmerseite
durch die Einführung von Lichtwellenleitern in den Teilnehmer
anschlußbereich stark erhöht, wird die Fähigkeit des Netzwerks
zur Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit zum herausragenden
Merkmal. Insbesondere werden im Fehlerfall, zum Beispiel beim
Bruch eines Lichtwellenleiters oder Ausfall einer ONU, in
einem Netzwerk, in dem sich eine Anzahl von Teilnehmern eine
ONU teilen, wie zum Beispiel bei FTTC (Fiber to the Curb)
[Anmerkung des Übersetzers: Netzabschluß am Bordstein], eine
Anzahl von Teilnehmern von einer Störung der Übertragung
gleichzeitig betroffen sein. Wenn man die Tatsache berücksich
tigt, daß viele Kommunikationsunternehmen den Aufbau eines
FTTH-Netzes (Fiber to the Home), bei dem ein Lichtwellenleiter
bis an das Wohnhaus eines jeden Teilnehmers geführt wird, auf
Grund wirtschaftlicher Probleme, wegen Schwierigkeiten bei der
Auslegung der Fernmeldeleitung und auf Grund des Aufkommens
einer Alternative, zum Beispiel eines FTTC-Netzes, verschie
ben, kann man erkennen, wie wichtig diese Frage ist. Außerdem
zeigt die Tatsache, daß es immer noch ein Argument gegen das
nunmehr kommerziell genutzte CATV-Netz ist, daß die Dienste
für alle Teilnehmer ausfallen, wenn das Kabel an einer
bestimmten Stelle unterbrochen wird, die Wichtigkeit der
Fähigkeit zur Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit des
Netzwerks.
Dasselbe Problem hinsichtlich der Wiederherstellung der
Betriebsfähigkeit tritt in einem Leitungs-/Weitverkehrsnetz
mit gemischtem Zugriff auf, zum Beispiel in einem PCS-System,
das gegenwärtig kommerziell eingeführt wird. Die maximale
Anzahl von Teilnehmern, die eine abgesetzte Basisstation eines
Leitungs-/Weitverkehrsnetzes mit gemischtem Zugriff versorgen
kann, hängt vom jeweiligen System ab, liegt jedoch im allge
meinen im Bereich von 100 bis 300. Das bedeutet, daß bei
Auftreten eines Fehlers in der abgesetzten Basisstation 100
bis 300 Teilnehmer gleichzeitig von einer Störung der Übertra
gung betroffen sind. Insbesondere bei einem Leitungs-
/Weitverkehrsnetz mit gemischtem Zugriff, das über eine Über
gabefunktion verfügt, sind die Auswirkungen sogar noch
schwerwiegender, weil der in einer bestimmten abgesetzten
Basisstation auftretende Fehler einen Einfluß auf die
Teilnehmer hat, die mit der benachbarten abgesetzten Basissta
tion verbunden sind.
Kürzlich wurde für ein Leitungs-/Weitverkehrsnetz des
CDMA-Typs mit gemischtem Zugriff ein passives optisches
Übertragungssystem für Mehrfachzugriff durch Hilfsträger
multiplex vorgeschlagen [REF: H. Kim and Y. C. Chung,
"Bi-directional passive optical network for CDMA PCS",
Electron. Lett., vol. 35, no. 4, pp. 315-317, Feb. 1999]. Das
vorgeschlagene System verwendet eine doppelte Sternstruktur
und ermöglicht bidirektionale Übertragung unter Verwendung
eines einzigen Lichtwellenleiters, was den Vorteil mit sich
bringt, daß bei der Errichtung des Netzwerkes große Mengen an
Lichtwellenleiter eingespart werden können. Darüber hinaus hat
es einen weiteren Vorteil, daß eine abgesetzte Basisstation
mit nur einer Lumineszenzdiode (LED), einem Photoempfänger und
einem Frequenzumsetzer wirtschaftlich konzipiert werden kann,
wodurch das wirtschaftliche Problem gelöst werden kann, das
durch die Verringerung der Größe der abgesetzten Zelle verur
sacht wird. In einem System dieser Art sind vom Auftreten
eines Fehlers im Netzwerk viele Teilnehmer betroffen, weil
zahlreiche abgesetzte Basisstationen mit einem einzigen Licht
wellenleiter verbunden sind. Wenn zum Beispiel acht abgesetzte
Basisstationen mit einer zentralen Basisstation verbunden
sind, sind von einem Bruch des Lichtwellenleiters gleichzeitig
etwa 1000 Teilnehmer betroffen.
Ein Anliegen der Erfindung besteht darin, die oben
genannten Nachteile des Standes der Technik zu überwinden.
Deshalb ist es das Ziel der Erfindung, ein, bidirektionales,
selbstheilendes optisches Ringnetz mit gemultiplextem Hilfs
träger bereitzustellen, dessen Betriebsfähigkeit im Falle
eines Bruchs des Lichtwellenleiters oder eines Ausfalls einer
Lichtquelle und/oder eines Photoempfängers rasch wiederherge
stellt werden kann. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht
darin, ein bidirektionales, selbstheilendes, optisches Ring
netz mit gemultiplextem Hilfsträger bereitzustellen, das
dadurch zum Ringnetz ausgebildet wird, daß eine zentrale
Basisstation und eine Anzahl optischer Netzeinheiten durch
einen einzigen Lichtwellenleiter verbunden sind, wobei die
zentrale Basisstation und jede optische Netzeinheit jeweils
mit einem Paar einer optischen Sende-Empfangs-Einrichtung aus
gerüstet sind, und um auf diese Weise die Verwendung der
Lichtwellenleiter in der Errichtungsphase wirtschaftlich zu
gestalten.
Fig. 1 ist eine graphische Darstellung der Struktur
eines bidirektionalen, selbstheilenden optischen Ringnetzes
mit gemultiplextem Hilfsträger nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Ansicht zur Darstellung von Abwärts
signalspektren an der zentralen Basisstation und einer
optischen Netzeinheit in einem bidirektionalen, selbstheilen
den optischen Ringnetz mit gemultiplextem Hilfsträger nach
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 3 ist eine Ansicht zur Darstellung eines Signal
flusses nach Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft im
Falle eines Bruchs des Lichtwellenleiters in einem optischen
Ringnetz nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 4 ist eine Ansicht zur Darstellung eines Signal
flusses nach Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft im
Falle eines Ausfalls einer Lichtquelle und/oder eines Photo
empfängers, in einer optischen Netzeinheit in einem optischen
Netzwerk nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 5 ist eine graphische Darstellung der Struktur
eines bidirektionalen, selbstheilenden optischen Ringnetzes
mit gemultiplextem Hilfsträger nach einem weiteren Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 6 und Fig. 7 sind Ansichten zur Veranschaulichung
der Fälle, daß ein erfindungsgemäßes, bidirektionales, selbst
heilendes optisches Ringnetz mit gemultiplextem Hilfsträger
bei einem Leitungs-/Weitverkehrsnetz mit gemischtem Zugriff
eingesetzt wird.
110
,
120
optische Sende-Empfangs-Einrichtung der
zentralen Basisstation
130
Schaltersteuereinrichtung der zentralen
Basisstation
140
,
150
Frequenzumsetzer der zentralen
Basisstation
210
,
220
optische Sende-Empfangs-Einrichtung der
optischen Netzeinheit oder der abgesetzten
Basisstation
230
Schaltersteuereinrichtung der optischen
Netzeinheit
240
Filter
250
optischer Koppler
260
,
270
Frequenzumsetzer der optischen Netzeinheit
CBS zentrale Basisstation
MOD1, 2 Modulator
DEM1, 2 Demodulator
LED Lumineszenzdiode
WDM Wellenlängenmultiplexer
DFB-LD DFB-Laserdiode mit verteilter Rückkopplung (DFB-Laserdiode)
SW1~3, 5~7 elektrische Schalteinrichtung
SW4 optische Schalteinrichtung
PD Photoempfänger
ONU optische Netzeinheit
RBS abgesetzte Basisstation
CBS zentrale Basisstation
MOD1, 2 Modulator
DEM1, 2 Demodulator
LED Lumineszenzdiode
WDM Wellenlängenmultiplexer
DFB-LD DFB-Laserdiode mit verteilter Rückkopplung (DFB-Laserdiode)
SW1~3, 5~7 elektrische Schalteinrichtung
SW4 optische Schalteinrichtung
PD Photoempfänger
ONU optische Netzeinheit
RBS abgesetzte Basisstation
Mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen werden die
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, mit denen
dieses Ziel erreicht wird, nun im Einzelnen beschrieben.
Fig. 1 ist eine graphische Darstellung der Struktur
eines bidirektionalen, selbstheilenden optischen Ringnetzes
mit gemultiplextem Hilfsträger nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Wie dies in Fig. 1 beschrieben wurde, wird das erfin
dungsgemäße Ausführungsbeispiel des optischen Netzwerks als
Ringnetz ausgeführt, indem eine Anzahl optischer Netzein
heiten (ONU) mit einer zentralen Basisstation (CBS) unter
Verwendung optischer Koppler (250) verbunden sind, wobei die
zentrale Basisstation (CBS) umfaßt: eine Anzahl von Modulato
ren (MOD1), welche die Information (das elektrische Signal)
der Informationsquelle auf einen Hilfsträger aufprägen und
diesen modulieren; eine Anzahl elektrischer Schalteinrichtun
gen (SW1), welche die modulierten Signale selektiv von diesen
Modulatoren auf das damit ausgestattete Paar optischer
Sende-Empfangs-Einrichtungen (110, 120) verteilen; zwei Sum
mierverstärker (+), welche die Signale summieren, die durch
die Anzahl elektrischer Schalteinrichtungen (SW1) geschaltet
werden und sie zu dem Paar optischer Sende-Empfangs-Ein
richtungen (110 bzw. 120) überträgt; eine Umschaltsteuer
einrichtung (130), die den Status der elektrischen
Schalteinrichtungen (SW1) steuert, indem das Vorhandensein
eines Signals in Aufwärtsrichtung überprüft wird, das durch
die optischen Sende-Empfangs-Einrichtungen (110, 120) in ein
elektrisches Signal umgewandelt wird; eine optische
Sende-Empfangs-Einrichtung (110) für Normalbetrieb, die mit
dem optischen Ringnetz verbunden ist und im Normalbetrieb die
modulierten elektrischen Signale in optische Signale umwandelt
und diese an die optische Netzeinheit (ONU) sendet und die von
der optischen Netzeinheit (ONU) empfangenen optischen Signale
in elektrische Signale umwandelt; eine optische
Sende-Empfangs-Einrichtung (120) zur Wiederherstellung der
Betriebsfähigkeit, die mit dem optischen Ringnetz verbunden
ist und während der Zeitspanne der Wiederherstellung der
Betriebsfähigkeit die modulierten elektrischen Signale in
optische Signale umwandelt und diese an die optische Netzein
heit (ONU) sendet und die von der optischen Netzeinheit (ONU)
empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwan
delt; einen Summierverstärker (+), der die empfangenen Signale
summiert, die von den optischen Sende-Empfangs-Ein
richtungen (110, 120) ausgegeben werden und diese an eine
Anzahl von Demodulatoren (DEM1) überträgt; und Demodu
latoren (DEM1), welche die elektrischen Signale aus dem
Summierverstärker (+) in dekodierbare Signale demodulieren.
Weiterhin umfaßt die optische Netzeinheit (ONU) des
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines optischen Netzes:
einen Modulator (MOD2), welcher die Information (das elektri
sche Signal) der Informationsquelle auf einen Hilfsträger
aufprägt und diesen moduliert; eine elektrische Schalteinrich
tung (SW2), welche die von diesem Modulator (MOD2) modulierten
Signale selektiv auf das damit ausgestattete Paar optischer
Sende-Empfangs-Einrichtungen (110, 120) verteilt; eine opti
sche Sende-Empfangs-Einrichtung (210) für Normalbetrieb,
welche modulierte elektrische Signale in optische Signale
umwandelt und diese an die zentrale Basisstation (CBS) sendet
und die von der zentralen Basisstation (CBS) empfangenen opti
schen Signale während des Normalbetriebs in elektrische
Signale umwandelt; eine optische Sende-Empfangs-Einrich
tung (220) zur Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit, welche
modulierte elektrische Signale in optische Signale umwandelt
und diese an die zentrale Basisstation (CBS) sendet und die
von der zentralen Basisstation (CBS) empfangenen optischen
Signale während der Zeitspanne der Wiederherstellung der
Betriebsfähigkeit in elektrische Signale umwandelt; eine
elektrische Schalteinrichtung (SW3), welche das empfangene
Signal, das von den optischen Sende-Empfangs-Einrich
tungen (210, 220) ausgegeben wird, selektiv an das
Filter (240) sendet; ein Filter (240), welches das empfangene
Signal filtert, das von der elektrischen Schaltein
richtung (SW3) abgegeben wird; einen Demodulator (DEM2), der
das gefilterte Signal in ein dekodierbares Signal demoduliert;
eine Schaltersteuereinrichtung (230), die den Status der
elektrischen Schalteinrichtungen (SW2, 3) steuert; indem das
Vorhandensein eines Signals in Abwärtsrichtung überprüft wird,
das durch die optischen Sende-Empfangs-Einrich
tungen (210, 220) in ein elektrisches Signal umgewandelt wird;
und einen optischen Koppler (250), der die optischen
Sende-Empfangs-Einrichtungen (210, 220) mit dem optischen
Netzwerk verbindet.
Die optische Sende-Empfangs-Einrichtung (110, 120) der
zentralen Basisstation (CBS) enthält eine 1,5-µm-Laserdiode
mit verteilter Rückkopplung (DFD-LD), welche die modulierten
elektrischen Signale in optische Signale umwandelt, einen
Photoempfänger (PD), der die empfangenen optischen Signale in
elektrische Signale umwandelt. und einen Wellenlängen
multiplexer (WDM), der die gesendeten/empfangenen Signale
multipiext.
Und die optische Sende-Empfangs-Einrichtung (210, 220)
der optischen Netzeinheit (ONU) enthält eine 1,3-µm-Lumi
neszenzdiode (LED), welche die modulierten elektrischen
Signale in optische Signale umwandelt, einen
Photoempfänger (PD), der die empfangenen optischen Signale in
elektrische Signale umwandelt und einen Wellenlängen
multiplexer (WDM), der die gesendeten/empfangenen Signale
multiplext.
Die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels, das die oben
beschriebene Struktur aufweist, wird nunmehr erläutert.
Im Ausführungsbeispiel wird das optische Netzwerk
dadurch zum Ringnetz ausgebildet, daß die zentrale
Basisstation (CBS) und eine Anzahl optischer Netzeinhei
ten (ONU) durch einen einzigen Lichtwellenleiter verbunden
werden. Die zentrale Basisstation (CBS) wendet zur Kommunika
tion mit einer Anzahl von optischen Netzeinheiten (ONU) ein
Verfahren mit Vielfachzugriff durch Hilfsträgermultiplex an.
Die zentrale Basisstation (CBS) prägt auf die zugeteilte
Frequenz Signale auf und sendet diese über die von der Haupt
stelle wegführende Leitung (Abwärtsleitung) an jede optische
Netzeinheit (ONU), und jede optische Netzeinheit (ONU) emp
fängt von der zentralen Basisstation (CBS) aus den
Abwärtssignalen die Signale, welche die entsprechende Frequenz
aufweisen, durch Filterung mit dem Filter (240). Die Spektren
der Abwärtssignale an der zentralen Basisstation und an einer
optischen Netzeinheit sind in Fig. 2 beschrieben.
Ein Paar optischer Sende-Empfangs-Einrichtungen ist in
der zentralen Basisstation (CBS) beziehungsweise in jeder
optischen Netzeinheit (ONU) installiert, für den Fall eines
Lichtwellenleiterbruchs und/oder des Ausfalls einer optischen
Sende-Empfangs-Einrichtung. Dies ist zum einen während des
Normalbetriebs die optische Sende-Empfangs-Einrichtung (110,
120) für Normalbetrieb, und zum anderen die optische
Sende-Empfangs-Einrichtung (210, 220) für die Wiederherstel
lung der Betriebsfähigkeit im Falle eines Lichtwellen
leiterbruchs und/oder des Ausfalls einer optischen
Sende-Empfangs-Einrichtung.
Die Funktionsabläufe bei Übertragung in Aufwärts-
/Abwärtsrichtung während des Normalbetriebs werden nunmehr
erläutert.
Zunächst sendet, im Falle einer Übertragung in Abwärts
richtung von der zentralen Basisstation (CBS) zu einer
optischen Netzeinheit (ONU) für Normalbetrieb, die zentrale
Basisstation (CBS) Abwärtssignale, unter Verwendung der opti
schen Sende-Empfangs-Einrichtung (110) für Normalbetrieb.
Mit anderen Worten gesagt bedeutet dies, daß Abwärtssi
gnale, die dem Hilfsträger mit Hilfe des Modulators (MOD1)
aufgeprägt wurden, durch die von der Schaltersteuereinrich
tung (130) gesteuerte elektrische Schalteinrichtung (SW1) auf
die optische Sende-Empfangs-Einrichtung (110) für Normalbe
trieb geschaltet und danach in der 1,5-µm-Laserdiode mit
verteilter Rückkopplung (DFD-LD) in optische Signale umgewan
delt werden.
Die in optische Signale umgewandelten Abwärtssignale
werden in Uhrzeigerrichtung über den Wellenlängenmulti
plexer (WDM) auf der optischen Abwärtsleitung übertragen und
anschließend wird ein bestimmter Signalanteil von dem
2×2-Lichtwellenleiterkoppler einer optischen Netzeinheit (ONU)
empfangen und in dieser Einheit verarbeitet und der Rest wird
an die nächste optische Netzeinheit gesendet.
Die empfangenen Abwärtssignale werden im Photo
empfänger (PD) durch den Wellenlängenmultiplexer (WDM) der
optischen Sende-Empfangs-Einrichtung (210) für Normalbetrieb
in elektrische Signale umgewandelt.
Weil die elektrische Schalteinrichtung (SW3) mit der
optischen Sende-Empfangs-Einrichtung (210) für Normalbetrieb
während des Normalbetriebs infolge der Steuerung durch die
Schaltersteuereinrichtung (230) verbunden ist, werden die
Abwärtssignale, die in der optischen Sende-Empfangs-Einrich
tung (210) für Normalbetrieb in elektrische Signale
umgewandelt werden, über die elektrische Schaltein
richtung (SW3) auf den Filter (240) geschaltet, und
anschließend werden die Signale, die der charakteristischen
Frequenz entsprechen, ausgewählt und im Demodulator (DEM2)
demoduliert.
Die Übertragung in Aufwärtsrichtung, von einer optischen
Netzeinheit (ONU) zur zentralen Basisstation (CBS), ähnelt der
Übertragung in Abwärtsrichtung. Im Normalbetrieb wird die
elektrische Schalteinrichtung (SW2) durch die Schaltersteuer
einrichtung (230) so gesteuert, daß sie mit der optischen
Sende-Empfangs-Einrichtung (210) für Normalbetrieb verbunden
ist. Deshalb werden die Aufwärtssignale, die dem Hilfsträger
durch den Modulator (MOD2) einer optischen Netzeinheit (ONU)
aufgeprägt wurden, über die elektrische Schalteinrich
tung (SW2) auf die optische Sende-Empfangs-Einrichtung (210)
für Normalbetrieb übertragen.
Die zur optischen Sende-Empfangs-Einrichtung (210) für
Normalbetrieb übertragenen elektrischen Signale werden in
einer 1,3-µm-Lumineszenzdiode (LED) in optische Signale
umgewandelt und über den Wellenlängenmultiplexer (WDM) und den
optischen Koppler (250) gegen den Uhrzeigersinn auf der opti
schen Leitung übertragen und anschließend in der zentralen
Basisstation (CBS) empfangen.
Bei Übertragung in Aufwärtsrichtung tritt eine Störung
durch optische Frequenzüberlagerung auf, weil die Signale meh
rerer Lichtquellen in einen einzigen opto-elektrischen
Wandler, das heißt, einen Photoempfänger (PD) eintreten. Eine
Störung durch optische Frequenzüberlagerung ist eine Störung,
die dann auftritt, wenn Licht aus einer Anzahl von Lichtquel
len mit unterschiedlichen Wellenlängen in einen gemeinsamen
Photoempfänger (PD) eintritt und sie tritt bei Frequenzen auf,
die den Differenzen zwischen den Wellenlängen der Lichtquellen
entsprechen. Diese Art der Störung durch optische Frequenz
überlagerung kann dadurch wirksam verringert werden, daß eine
wellenlängenselektierte Laserdiode mit verteilter Rückkopp
lung (DFB-LD) oder eine Lumineszenzdiode mit sehr großer
Linienbreite als Lichtquelle eingesetzt wird. [Ref: H. Kim,
J. M. Cheong, H. Lee, and Y. C. Chung, "Passive optical
network for microcellular CDMA personal communication
service", IEEE Photon. Technol. Lett., vol. 10, no. 11,
pp. 1641-1643, Nov. 1998].
Insbesondere wird, bei Verwendung einer wellenlängense
lektierten Laserdiode mit verteilter Rückkopplung als
Lichtquelle für die Übertragung in Aufwärtsrichtung, wenn die
Wellenlängendifferenzen der Lichtquellen auf einem Wert gehal
ten werden, der größer als ein bestimmter Wert (~ 0,2 nm) ist,
eine durch optische Frequenzüberlagerung verursachte Ver
schlechterung der Signalqualität im Signalband unter
etwa 2 GHz nicht beobachtet. Eine wellenlängenselektierte
Laserdiode mit verteilter Rückkopplung ist jedoch
kostenaufwendiger als andere elektro-optische Wandler (Fabry-
Perot-Laser, Lumineszenzdiode, und so weiter).
Deshalb ist es vom wirtschaftlichen Standpunkt aus nicht
zu vertreten, eine Netzeinheit unter Verwendung einer wellen
längenselektierten Laserdiode mit verteilter Rückkopplung als
Lichtquelle zu realisieren. Und, was noch schlimmer ist, die
Begrenzung der Wellenlänge der wellenlängenselektierten DFS-LD
erschwert die Installation und die Wartung der optischen Netz
einheit.
Andererseits hat eine Lumineszenzdiode einen Vorteil,
daß die Größenordnung der im Signalband auftretenden Störung
relativ gering ist, weil, sie eine große Linienbreite hat, so
daß die Störung durch optische Frequenzüberlagerung in einem
breiten Frequenzbereich auftritt. Und sie hat einen weiteren
Vorteil, daß die Regelung der Wellenlänge nicht erforderlich
ist.
Deshalb wird in der optischen Netzeinheit (ONU) des
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eine 1,3-µm-Lumines
zenzdiode als Lichtquelle eingesetzt, um Störungen durch
optische Frequenzüberlagerung zu verringern. [REF: R. D. Feld
mann, K.-Y. Liou, G. Raybon, and R. F. Austin, "Reduction of
optical beat interference in a subcarrier multiple access
passive optical network through the use of an amplified
light-emitting diode"].
Fig. 3 ist eine Darstellung eines erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiels, um zu beschreiben, wie die
Betriebsbereitschaft im Falle eines Lichtwellenleiterbruchs im
optischen Netzwerk wiederhergestellt wird, und sie zeigt den
Signalfluß nach Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft im
Falle eines Lichtwellenleiterbruchs zwischen ONU #1 und
ONU #2.
Das erfindungsgemäße optische Netzwerk überträgt Signale
bidirektional unter Verwendung eines einzigen Lichtwellenlei
ters, so daß die zentrale Basisstation (CBS) und die optische
Netzeinheit (ONU) den Bruch des Lichtwellenleiters durch
Prüfen der Anwesenheit der von der optischen
Sende-Empfangs-Einrichtung (210, 220) empfangenen elektrischen
Signale detektieren können. Wie dies in Fig. 3 beschrieben
wurde, kann im Normalbetrieb bei einem Bruch des Lichtwellen
leiters zwischen ONU #1 und ONU #2 die zentrale
Basisstation (CBS) die Aufwärtssignale von ONU #2, 3, 4 nicht
empfangen und ONU #2, 3, 4 können die Abwärtssignale der zen
tralen Basisstation (CBS) ebenfalls nicht empfangen.
Andererseits erkennt ONU #1 keine Veränderung, weil im Licht
wellenleiter zwischen der zentralen Basisstation (CBS) und
ONU #1 keine Fehlfunktion auftritt.
Deshalb aktiviert im Falle eines in Fig. 3 beschriebenen
Bruchs des Lichtwellenleiters, weil die optische
Sende-Empfangs-Einrichtung (110) für Normalbetrieb in der zen
tralen Basisstation (CBS) die Aufwärtssignale von ONU #2, 3, 4
nicht empfangen kann, die Schaltersteuereinrichtung (130) der
zentralen Basisstation (CBS) die elektrische Schalteinrich
tung (SW1), damit die Signale zwischen der zentralen
Basisstation (CBS) und ONU #2, 3, 4 über die optische
Sende-Empfangs-Einrichtung (120) zur Wiederherstellung der
Betriebsfähigkeit gesendet, beziehungsweise empfangen werden.
Zusätzlich aktiviert, weil die optische
Sende-Empfangs-Einrichtung (210) für Normalbetrieb, in ONU #2,
3 oder 4 auch keine Abwärtssignale von der zentralen Basis
station empfangen kann, die Schaltersteuereinrichtung (230)
die elektrischen Schalteinrichtungen (SW2, 3), um Aufwärts
signale zu senden und Abwärtssignale über die optische
Sende-Empfangs-Einrichtung (220) zur Wiederherstellung der
Betriebsfähigkeit zu empfangen.
Deshalb werden nach Wiederherstellung der Betriebsfähig
keit die Abwärtssignale für ONU #1 im Uhrzeigersinn über die
optische Sehde-Empfangs-Einrichtung (110) für Normalbetrieb
gesendet und die Aufwärtssignale werden gegen den Uhrzeiger
sinn gesendet. Andererseits werden die Abwärtssignale für
ONU #2, 3, 4 über die optische Sende-Empfangs-Ein
richtung (120) zur Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit,
gegen den Uhrzeigersinn gesendet, und die Aufwärtssignale
werden im Uhrzeigersinn gesendet.
Fig. 4 ist eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiels, um zu beschreiben, wie im Falle eines
Ausfalls einer optischen Sende-Empfängs-Einrichtung einer
optischen Netzeinheit (ONU) die Betriebsbereitschaft im
optischen Netzwerk wiederhergestellt wird, und sie zeigt den
Fall, daß die optische Sende-Empfangs-Einrichtung (210) für
Normalbetrieb in ONU #2 ausfällt.
Im Falle, daß die optische Sende-Empfangs-Ein
richtung (210) von ONU #2 während des Normalbetriebs ausfällt,
kann die zentrale Basisstation (CBS) keine Aufwärtssignale von
ONU #2 empfangen und ONU #2 kann auch keine Abwärtssignale von
der zentralen Basisstation (CBS) empfangen. In diesem Falle
aktiviert die Schaltersteuereinrichtung (130) der zentralen
Basisstation (CBS) die elektrische Schalteinrichtung (SW1), um
die Abwärtssignale an ONU #2 gegen den Uhrzeigersinn über die
optische Sende-Empfangs-Einrichtung (120) zur Wiederherstel
lung der Betriebsfähigkeit zu senden. Und die Schalter
steuereinrichtung (230) von ONU #2 aktiviert auch die
elektrischen Schalteinrichtungen (SW2, 3), um Abwärtssignale
zu empfangen und Aufwärtssignale im Uhrzeigersinn über die
optische Sende-Empfangs-Einrichtung (220) zur Wiederher
stellung der Betriebsfähigkeit zu senden.
Deshalb werden nach der Wiederherstellung der Betriebs
fähigkeit die Abwärtssignale für ONU #1, 3, 4 im Uhrzeigersinn
über die optische Sende-Empfangs-Einrichtung (110) für Normal
betrieb, der zentralen Basisstation (CBS) gesendet, und die
Abwärtssignale für ONU #2 werden gegen den Uhrzeigersinn über
die optische Sende-Empfangs-Einrichtung (120) zur Wiederher
stellung der Betriebsfähigkeit, der zentralen Basisstation
(CBS) gesendet. Und die Aufwärtssignale von ONU #1, 3, 4
werden gegen den Uhrzeigersinn über die optische
Sende-Empfangs-Einrichtung (210) für Normalbetrieb gesendet,
und die Aufwärtssignale von ONU #2 werden im Uhrzeigersinn
über die optische Sende-Empfangs-Einrichtung (220) zur Wieder
herstellung der Betriebsfähigkeit gesendet.
Fig. 5 ist eine graphische Darstellung der Struktur
eines biditektionalen, selbstheilenden optischen Ringnetzes
mit gemultiplextem Hilfsträger nach einem weiteren Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung.
Wie dies in Fig. 5 beschrieben ist, ist die Struktur der
zentralen Basisstation (CBS) des optischen Netzwerks nach
diesem Ausführungsbeispiel identisch mit der im
Ausführungsbeispiel 1, und die optische Netzeinheit (ONU) in
diesem Ausführungsbeispiel umfaßt: einen Modulator (MOD2),
welcher die Information (das elektrische Signal) der Informa
tionsquelle auf einen Hilfsträger aufprägt und diesen
moduliert; eine 1,3-µm-Lumineszenzdiode (LED), welche die
modulierten elektrischen Signale in optische Signale
umwandelt; eine optische Sende-Empfangs Einrichtung (210) mit
einem Photoempfänger (PD), welcher die empfangenen optischen
Signale in elektrische Signale umwandelt, und einem Wellenlän
genmultiplexer (WDM), der die empfangenen/gesendeten Signale
multiplext; einen optischen Schalter (SW4), der die Übertra
gungsrichtungen der Aufwärts-/Abwärtssignale bestimmt, die
über das optische Netzwerk gesendet/empfangen werden; eine
Schaltersteuereinrichtung (230), welche die besagte optische
Schalteinrichtung (SW4) steuert; und einen optischen
Koppler (250), der die optische Netzeinheit (ONU) mit dem
optischen Netzwerk verbindet.
In diesem Ausführungsbeispiel wird eine optische Schalt
einrichtung (SW4) anstelle einer elektrischen Schaltein
richtung verwendet, und in der optischen Netzeinheit (ONU)
wird lediglich eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung
verwendet. Deshalb kann das selbstheilende optische
Ringnetzwerk nach diesem Ausführungsbeispiel bei einem Bruch
des Lichtwellenleiters die Betriebsfähigkeit selbst
wiederherstellen, es kann jedoch bei einem Ausfall der
optischen Sende-Empfangs-Einrichtung (210) der optischen Netz
einheit (ONU) die Betriebsfähigkeit nicht selbsttätig
wiederherstellen.
Dieses optische Netzwerk ist jedoch ökonomisch konkur
renzfähiger als das nach. Ausführungsbeispiel 1, weil es nur
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung in einer optischen
Netzeinheit (ONU) verwendet.
Die Funktionsweise des Ausführungsbeispiels wird nunmehr
beschrieben.
Bei einer Abwärtsübertragung von der zentralen Basis
station (CBS) zu einer optischen Netzeinheit (ONU) für
Normalbetrieb, sendet die zentrale Basisstation (CBS) Abwärts
signale unter Verwendung der optischen Sende-Empfangs-Ein
richtung (110) für Normalbetrieb. Die in optische Signale
umgewandelten Abwärtssignale werden im Uhrzeigersinn auf der
optischen Leitung durch den Wellenlängenmultiplexer (WDM)
gesendet und anschließend wird ein gewisser Signalanteil von
einem 2×2-Lichtwellenleiterkoppler (250) einer optischen
Netzeinheit (ONU) empfangen und in dieser Einheit verarbeitet,
und der Rest wird an die nächste optische Netzeinheit
gesendet.
Die in der optischen Netzeinheit eintreffenden Abwärts
signale passieren den optischen Schalter (SW4) und werden im
Photoempfänger (PD) durch den Wellenlängenmultiplexer (WDM)
der optischen Sende-Empfangs-Einrichtung (210) in elektrische
Signale transformiert. Im Normalbetrieb wird der optische
Schalter (SW4) von der Schaltersteuereinrichtung (230) so
angesteuert, daß nur die im Uhrzeigersinn gesendeten
Abwärtssignale empfangen werden.
Und die Aufwärtssignale von der optischen Netzein
heit (ONU) zur zentralen Basisstation (CBS) werden in der
Lumineszenzdiode (LED) in elektrische Signale umgewandelt und
gegen den Uhrzeigersinn zur zentralen Basisstation (CBS) durch
den Wellenlängenmultiplexer (WDM), den optischen Schal
ter (SW4) und den optischen Koppler (250) gesendet.
Im Falle eines Bruchs des Lichtwellenleiters kann die
optische Netzeinheit (ONU) jedoch keine Abwärtssignale von der
zentralen Basisstation (CBS) empfangen, so daß von der Schal
tersteuereintichtung (230) der optischen Netzeinheit (ONU)
festgestellt wird, daß vom Photoempfänger (PD) keine elektri
schen Signale eintreffen und der Verbindungsstatus des
optischen Schalters (SW4) umgeschaltet wird.
Gleichzeitig registriert die zentrale Basisstation (CBS)
den Bruch des Lichtwellenleiters indem sie erkennt, daß keine
Aufwärtssignale von einer bestimmten optischen Netzein
heit (ONU) zu den optischen Sende-Empfangs-Einrichtungen (110,
120) vorhanden sind, und schaltet anschließend den Verbindungs
status des optischen Schalters (SW1) so um, daß über die
optische Sende-Empfangs-Einrichtung (120) Abwärtssignale
gesendet werden, damit die Betriebsfähigkeit wiederhergestellt
wird. Deshalb ist der Signalfluß nach Wiederherstellung der
Betriebsfähigkeit mit dem in Fig. 3 beschriebenen Signalfluß
identisch.
Fig. 6 ist eine graphische Darstellung der Struktur
eines bidirektionalen, selbstheilenden optischen Ringnetzes
mit gemultiplextem Hilfsträger, nach einem weiteren Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung und sie veranschaulicht den Fall,
daß das selbstheilende optische Ringnetz nach Ausführungsbei
spiel 1 in einem Leitungs-/Weitverkehrsnetz mit gemischtem
Zugriff eingesetzt wird. In einem Leitungs-/Weitverkehrsnetz
mit gemischtem Zugriff übernimmt eine abgesetzte Basis
station (RBS) die Rolle einer optischen Netzeinheit (ONU)
innerhalb der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele 1 und 2.
Das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel eines optischen
Netzwerks ist als Ringnetz ausgeführt, indem eine Anzahl abge
setzter Basisstationen (RBS) mit einer zentralen Basis
station(CBS) unter Verwendung einer Anzahl von Verweigern
verbunden sind, wobei die zentrale Basisstation (CBS) umfaßt:
eine Anzahl von Modulatoren (MOD1), welche die zu sendenden
Signale modulieren; eine Anzahl von sendeseitigen
Frequenzumsetzern (140), welche die vom Modulator (MOD1) modu
lierten Signale in Signale umsetzen, deren Frequenz mit
bestimmten abgesetzten Basisstationen (RBS) korrespondiert;
eine Anzahl elektrischer Schalteinrichtungen (SW5), welche die
frequenzmodulierten Signale selektiv auf die optischen
Sende-Empfangs-Einrichtungen (110, 120) verteilen; zwei
Summierverstärker (+), welche die Signale summieren, die durch
die Anzahl elektrischer Schalteinrichtungen (SW5) geschaltet
werden und die sie zu den optischen Sende-Empfangs-Ein
richtungen (110, 120) übertragen; eine Umschaltsteuer
einrichtung (130), die den Status der elektrischen
Schalteinrichtungen (SW5) steuert, indem das Vorhandensein
eines Signals in Aufwärtsrichtung, das durch die optischen
Sende-Empfangs-Einrichtungen (110, 120) in ein elektrisches
Signal umgewandelt wird, überprüft wird; eine optische
Sende-Empfangs-Einrichtung (110) für Normalbetrieb, die mit
dem optischen Ringnetz verbunden ist und die im Normalbetrieb
die modulierten elektrischen Signale in optische Signale
umwandelt und diese zur abgesetzten Basisstation (RBS)
überträgt und die von der abgesetzten Basisstation (RBS)
empfangenen optischen Signale in elektrische Signale
umwandelt; eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (120) zur
Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit, die mit dem optischen
Ringnetz verbunden ist und die während der Zeitspanne der Wie
derherstellung der Betriebsfähigkeit die modulierten
elektrischen Signale in optische Signale umwandelt und diese
an die abgesetzte Basisstation (RBS) sendet und die von der
abgesetzten Basisstation (RBS) empfangenen optischen Signale
in elektrische Signale umwandelt; einen Summierverstärker (+),
der die empfangenen Signale, die von den optischen
Sende-Empfangs-Einrichtungen (110, 120) in elektrische Signale
umgesetzt wurden, summiert und an die Frequenzumsetzer (150)
überträgt; eine Anzahl empfangsseitiger Frequenzumset
zer (150), welche die Frequenz der empfangenen Signale
umsetzen; und eine Anzahl von Demodulatoren (DEM1), welche die
von dem Frequenzumsetzer (150), abgegebenen Signale in deko
dierbare Signale demodulieren.
Weiterhin umfaßt die abgesetzte Basisstation (RBS) des
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels des optischen Netz
werks: einen sendeseitigen Frequenzumsetzer (260), der die
Frequenz der von Antennel (ANT1) empfangenen Signale umsetzt;
eina elektrische Schalteinrichtung (SW6), welche die Ausgangs
signale des sendeseitigen Frequenzumsetzers (260) selektiv auf
die optischen Sende-Empfangs-Einrichtungen (210, 220) ver
teilt; eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (210) für
Normalbetrieb, welche die empfangenen elektrischen Signale in
optische Signale umwandelt und zur zentralen Basis
station (CBS) sendet und im Normalbetrieb die von der
zentralen Basisstation (CBS) empfangenen optischen Signale in
elektrische Signale umwandelt; eine optische
Sende-Empfangs-Einrichtung (220) zur Wiederherstellung der
Betriebsfähigkeit, welche die empfangenen elektrischen Signale
in optische Signale umwandelt und zur zentralen Basis
station (CBS) sendet und während der Periode zur
Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit die von der zentralen
Basisstation (CBS) empfangenen optischen Signale in elektri
sche Signale umwandelt; einen optischen Koppler (250), der die
optischen Sende-Empfangs-Einrichtungen (210, 220) mit dem
optischen Netzwerk verbindet; eine elektrische
Schalteinrichtung (SW7), welche die Ausgangssignale der opti
schen Sende-Empfangs-Einrichtungen (210, 220) selektiv zum
empfangsseitigen Frequenzumsetzer (270) schaltet; eine Schal
tersteuereinrichtung (230), die den Status der elektrischen
Schalteinrichtungen (SW6, 7) steuert, indem das Vorhandensein
eines Signals in Abwärtsrichtung überprüft wird, das durch die
optischen Sende-Empfangs-Einrichtungen (210, 220) in ein elek
trisches Signal umgewandelt wird; und einen empfangsseitigen
Frequenzumsetzer (270), der die Frequenz der empfangenen
Signale umsetzt und diese über Antenne2 (ANT2) sendet.
Die optischen Sende-Empfangs-Einrichtungen (110, 120)
der zentralen Basisstation (CBS) in diesem Ausführungsbeispiel
weisen dieselbe Struktur auf, wie in den Ausführungsbeispie
len 1 und 2. Mit anderen Worten gesagt bedeutet dies, sie
enthalten eine 1,5-µm-Laserdiode mit verteilter Rückkopp
lung (DFD-LD), welche die modulierten elektrischen Signale in
optische Signale umwandelt, einen Photoempfänger (PD), der die
empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt
und einen Wellenlängenmultiplexer (WDM), der die gesende
ten/empfangenen Signale multiplext.
Und die optische Sende-Empfangs-Einrichtung (210, 220)
der abgesetzten Basisstation (RBS) in diesem Ausführungsbei
spiel hat dieselbe Struktur wie die in Ausführungsbeispiel 1.
Mit anderen Worten gesagt bedeutet dies, sie enthält eine
1,3-µm-Lumineszenzdiode (LED), welche die eingegebenen elek
trischen Signale in optische Signale umwandelt, einen
Photoempfänger (PD), der die empfangenen optischen Signale in
elektrische Signale umwandelt und einen Wellenlängenmulti
plexer (WDM), der die gesendeten/empfangenen Signale
multiplext.
Wie dies vorstehend beschrieben wurde, kommuniziert in
dem optischen Leitungs-/Weitverkehrsnetz mit gemischtem
Zugriff nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie im
optischen Netzwerk nach Ausführungsbeispiel 1, die zentrale
Basisstation (CBS) mit jeder abgesetzten Basisstation (RBS)
nach dem Verfahren mit Vielfachzugriff durch. Hilfsträger
multiplex mit unterschiedlicher Frequenz, um unter einer
Anzahl von abgesetzten Basisstationen (RBS) jede einzelne
abgesetzte Basisstation zu identifizieren.
Für diese Art der Kommunikation sind in der zentralen
Basisstation (CBS) und der abgesetzten Basisstation (RBS) Fre
quenzumsetzer installiert. Der Grund für die parallele
Installation ist, daß die Frequenz des verwendeten Hilfsträ
gers, der für den Weitverkehr benutzt wird, nicht identisch
sein muß mit der des im erfindungsgemäßen optischen Netzwerk
verwendeten Hilfsträgers.
Für den Fall, daß in der zentralen Basisstation (CBS)
und der abgesetzten Basisstation (RBS) Frequenzumsetzer (140,
150, 260, 270) wie oben beschrieben installiert sind, werden
die Strukturen der zentralen Basisstation (CBS) und der abge
setzten Basisstation (RBS) komplizierter als in den zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispielen 1 und 2, wenn jeder ein
zelnen abgesetzten Basisstation (RBS) jedoch eine andere
Frequenz zugeordnet wird, kann die zentrale Basisstation (CBS)
jede abgesetzte Basisstation (RBS) identifizieren. Und wenn
die zu verwendende Frequenz so gewählt wird, daß sie niedriger
als die öffentliche Telekommunikationsfrequenz ist, kann dies
die Anforderungen hinsichtlich der Frequenz der opti
schen/elektrischen Elemente abschwächen.
Wenn das selbstheilende, optische Ringnetz nach diesem
Ausführungsbeispiel in einem Leitungs-/Weitverkehrsnetz mit
gemischtem Zugriff, wie oben beschrieben, eingesetzt wird, ist
es erforderlich, in der CBS und der RBS Frequenzumsetzer zu
installieren. Im Fehlerfall sind die Verfahren zur Wiederher
stellung der Betriebsfähigkeit jedoch mit den im vorigen
Ausführungsbeispiel beschriebenen identisch.
Fig. 7 ist eine graphische Darstellung der Struktur
eines erfindungsgemäßen, bidirektionalen, selbstheilenden
optischen Ringnetzes mit gemultiplextem Hilfsträger nach einem
weiteren Ausführungsbeispiel und sie veranschaulicht den Fall,
daß das bidirektionale, selbstheilende optische Ringnetz von
Ausführungsbeispiel 2 in einem Leitungs-/Weitverkehrsnetz mit
gemischtem Zugriff eingesetzt wird. In einem Leitungs-
/Weitverkehrsnetz mit gemischtem Zugriff übernimmt eine abge
setzte Basisstation (RBS) die Rolle einer optischen
Netzeinheit (ONU) in den oben beschriebenen Ausführungsbei
spielen 1 und 2.
Das optische Netzwerk nach diesem Ausführungsbeispiel
wird dadurch als Ringnetz ausgebildet, daß eine Anzahl abge
setzter Basisstationen (RBS) mit einer zentralen Basis
station (CBS) unter Verwendung einer Anzahl von Verweigern
verbunden wird, und die Struktur der zentralen
Basisstation (CBS) ist identisch mit der in Ausführungs
beispiel 3.
Und die abgesetzte Basisstation (RBS) umfaßt: einen
sendeseitigen Frequenzumsetzer (260), der die Frequenz der von
Antenne1 (ANT1) empfangenen Signale umsetzt; eine optische
Sende-Empfangs-Einrichtung (210), welche die vom sendeseitigen
Frequenzumsetzer (260) abgegebenen Signale in optische Signale
umwandelt und zur zentralen Basisstation (CBS) sendet und die
von der zentralen Basisstation (CBS) empfangenen optischen
Signale in elektrische Signale umwandelt; eine optische
Schalteinrichtung (SW4), welche die Ausbreitungsrichtungen (im
Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn) der Aufwärts-/Ab
wärtssignale, die über das optische Netzwerk gesen
det/empfangen werden, festlegt; eine Schaltersteuer
einrichtung (230), welche den Status der optischen
Schalteinrichtung (SW4) steuert, indem das Vorhandensein eines
Abwärtssignals, das durch die optische Sende-Empfangs-Ein
richtungen (210) in ein elektrisches Signal gewandelt wird,
überprüft wird; und einen empfangsseitigen Frequenz
umsetzer (270), der die Frequenz der elektrischen Signale von
der optischen Sende-Empfangs-Einrichtung (210) umsetzt und
diese über Antenne2 (ANT2) sendet.
Wenn das optische Netzwerk nach diesem Ausführungsbei
spiel bei einem Leitungs-/Weitverkehrsnetz mit gemischtem
Zugriff eingesetzt wird, wie dies im Ausführungsbeispiel 3 der
Fall ist, ist es erforderlich, in der CBS und der RBS
Frequenzumsetzer zu installieren. Im Falle eines Fehlers sind
die Verfahren zur Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit
jedoch mit den im vorhergehenden Ausführungsbeispiel
beschriebenen identisch.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
kann die optische Sende-Empfangs-Einrichtung (110, 120) der
zentralen Basisstation (CBS) der zuvor beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiele mit einem 1,3-µm DFB-Laser, einem
Photoempfänger oder einem optischen Koppler aufgebaut sein.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
kann die optische Sende-Empfangs-Einrichtung (110, 120) der
zentralen Basisstation (CBS) der zuvor beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiele mit einem 1,3 µm Fabry-Perot-Laser, einem
Photoempfänger und einem optischen Koppler aufgebaut sein.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
kann die optische Sende-Empfangs-Einrichtung (210, 220) der
optischen Netzeinheit (ONU) oder der abgesetzten Basissta
tion (RBS) der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele mit
einem wellenlängenselektiven DFB-Laser, einem Photoempfän
ger und einem Wellenlängenmultiplexer aufgebaut sein.
Wie oben erwähnt, kann mit einem erfindungsgemäßen,
bidirektionalen, selbstheilenden optischen Ringnetz mit gemul
tiplextem Hilfsträger, die Betriebsfähigkeit im Fälle eines
Lichtwellenleiterbruchs oder eines Ausfalls einer Lichtquelle
und/oder eines Photoempfängers rasch wiederhergestellt werden,
so daß sie die Zuverlässigkeit des Netzwerks beträchtlich
verbessert. Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße optische
Netzwerk mit nur einem einzigen optischen Lichtwellenleiter
aufgebaut, so daß es den sparsamen Einsatz von Lichtwellenlei
ter ermöglichen kann. Und weiterhin können bei Verwendung
einer kostengünstigen Lumineszenzdiode als Lichtquelle in der
optischen Netzeinheit die Kosten für die Installation des
Netzwerks im starken Maße reduziert werden.
Weil für den Fachmann weitere Vorteile und Ausge
staltungen der Erfindung in deren Geltungsbereich sofort
ersichtlich sind, ist die Erfindung nicht auf die offenbarten
Ausführungsbeispiele und Zeichnungen beschränkt.
Claims (11)
1. Bidirektionales, selbstheilendes optisches
Ringnetz mit gemultiplextem Hilfsträger, das als
Ringnetz ausgeführt ist, indem eine zentrale
Basisstation (CBS) mit einer Anzahl optischer
Netzeinheiten (ONU), die mit dem Netzwerk durch optische
Koppler (250) verbunden sind, über einen einzigen
Lichtwellenleiter verbunden ist,
wobei die zentrale Basisstation (CBS) Abwärtssignale auf eine Anzahl unterschiedlicher Hilfsträger aufprägt und diese zu einer Anzahl optischer Netzeinheiten (ONU) sendet und die von den optischen Netzeinheiten (ONU) empfangenen Aufwärtssignale verarbeitet, und
die Anzahl optischer Netzeinheiten (ONU) Aufwärts signale auf eine Anzahl der für sie charakteristischen Hilfsträger aufprägen und diese an die zentrale Basis station (CBS) senden, und unter den Abwärtssignalen die von der zentralen Basisstation (CBS) gesendeten Signale zur Verarbeitung empfangen, die auf die eigenen charakte ristischen Hilfsträger aufgeprägt wurden,
das eine erhöhte Betriebssicherheit des Netzwerks aufweist, indem die Signale beim Auftreten von Fehlern im Netzwerk in der zur normalen Übertragungsrichtung entgegengesetzten Richtung gesendet werden.
wobei die zentrale Basisstation (CBS) Abwärtssignale auf eine Anzahl unterschiedlicher Hilfsträger aufprägt und diese zu einer Anzahl optischer Netzeinheiten (ONU) sendet und die von den optischen Netzeinheiten (ONU) empfangenen Aufwärtssignale verarbeitet, und
die Anzahl optischer Netzeinheiten (ONU) Aufwärts signale auf eine Anzahl der für sie charakteristischen Hilfsträger aufprägen und diese an die zentrale Basis station (CBS) senden, und unter den Abwärtssignalen die von der zentralen Basisstation (CBS) gesendeten Signale zur Verarbeitung empfangen, die auf die eigenen charakte ristischen Hilfsträger aufgeprägt wurden,
das eine erhöhte Betriebssicherheit des Netzwerks aufweist, indem die Signale beim Auftreten von Fehlern im Netzwerk in der zur normalen Übertragungsrichtung entgegengesetzten Richtung gesendet werden.
2. Bidirektionales, selbstheilendes optisches
Ringnetz mit gemultiplextem Hilfsträger nach Anspruch 1,
wobei dessen zentrale Basisstation (CBS) umfaßt:
eine Anzahl von Modulatoren (MOD1), welche die Information (das elektrische Signal) der Informations quelle auf Hilfsträger aufprägen und diese modulieren;
eine Anzahl elektrischer Schalteinrichtungen (SW1), welche die modulierten Signale selektiv von diesen Modulatoren (MOD1) auf das damit ausgestattete Paar optischer Sende-Empfangs-Einrichtungen (110, 120) vertei len;
zwei Summierverstärker (+), welche die Signale sum mieren, die mit Hilfe der genannten Anzahl elektrischer Schalteinrichtungen (SW1) geschaltet werden und sie zu dem Paar optischer Sende-Empfangs-Einrichtungen (110 bzw. 120) übertragen;
eine Schaltersteuereinrichtung (130), die den Status der elektrischen Schalteinrichtungen (SW1) steuert, indem sie das Vorhandensein eines Aufwärtssignals überprüft, das mit Hilfe der optischen Sende-Empfangs-Ein richtungen (110, 120) in ein elektrisches Signal umgewandelt wird;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (110) für Normalbetrieb, die mit dem optischen Ringnetz verbunden ist und im Normalbetrieb die modulierten elektrischen Signale in optische Signale umwandelt und diese an die optische Netzeinheit (ONU) sendet und die von der opti sche Netzeinheit (ONU) empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (120) zur Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit, die mit dem optischen Ringnetz verbunden ist und während der Zeit spanne der Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit die modulierten elektrischen Signale in optische Signale umwandelt und diese an die optische Netzeinheit (ONU) sendet und die von der optischen Netzeinheit (ONU) empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt;
einen Summierverstärker (+), der die empfangenen Signale summiert, die von den optischen Sende-Empfangs-Einrichtungen. (110, 120) ausgegeben werden und diese zu einer Anzahl von Demodulatoren (DEM1) über trägt; und
Demodulatoren (DEM1), welche die aus dem Summier verstärker (+) übertragenen elektrischen Signale in dekodierbare Signale demodulieren,
und die optische Netzeinheit (ONU) umfaßt:
einen Modulator (MOD2), welcher die Information (das elektrische Signal) der Informationsquelle auf einen Hilfsträger aufprägt und diesen moduliert;
eine elektrische Schalteinrichtung (SW2), welche die von diesem Modulator (MOD2) modulierten Signale selektiv auf das damit ausgästattete Paar optischer Sende-Empfangs-Einrichtungen (210, 220) verteilt;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (210) für Normalbetrieb, die modulierte elektrische Signale in optische Signale umwandelt und diese an die zentrale Basisstation (CBS) sendet und die von der zentralen Basisstation (CBS) empfangenen optischen Signale während des Normalbetriebs in elektrische Signale umwandelt;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (220) zur Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit, die modulierte elektrische Signale in optische Signale umwandelt und diese an die zentrale Basisstation (CBS) sendet und die von der zentralen Basisstation (CBS) empfangenen opti schen Signale während der Zeitspanne der Wiederher stellung der Betriebsfähigkeit in elektrische Signale umwandelt;
eine elektrische Schalteinrichtung (SW3), die selektiv das empfangene Signal, das von den optischen Sende-Empfangs-Einrichtungen (210, 220) ausgegeben wird, an das Filter (240) sendet;
ein Filter (240), welches die Signale filtert, die von der elektrischen Schalteinrichtung (SW3) abgegeben werden;
einen Demodulator (DEM2), der die gefilterten Signale in dekodierbare Signale demoduliert;
eine Schaltersteuereinrichtung (230), die den Status der elektrischen Schalteinrichtungen (SW2, 3) steuert, indem sie das Vorhandensein eines Abwärtssignals über prüft, das mit Hilfe der optischen Sende-Empfangs-Ein richtungen (210, 220) in ein elektrisches Signal umgewandelt wird; und
einen optischen Koppler (250), der die optische Netzeinheit (ONU) mit dem optischen Netzwerk verbindet.
eine Anzahl von Modulatoren (MOD1), welche die Information (das elektrische Signal) der Informations quelle auf Hilfsträger aufprägen und diese modulieren;
eine Anzahl elektrischer Schalteinrichtungen (SW1), welche die modulierten Signale selektiv von diesen Modulatoren (MOD1) auf das damit ausgestattete Paar optischer Sende-Empfangs-Einrichtungen (110, 120) vertei len;
zwei Summierverstärker (+), welche die Signale sum mieren, die mit Hilfe der genannten Anzahl elektrischer Schalteinrichtungen (SW1) geschaltet werden und sie zu dem Paar optischer Sende-Empfangs-Einrichtungen (110 bzw. 120) übertragen;
eine Schaltersteuereinrichtung (130), die den Status der elektrischen Schalteinrichtungen (SW1) steuert, indem sie das Vorhandensein eines Aufwärtssignals überprüft, das mit Hilfe der optischen Sende-Empfangs-Ein richtungen (110, 120) in ein elektrisches Signal umgewandelt wird;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (110) für Normalbetrieb, die mit dem optischen Ringnetz verbunden ist und im Normalbetrieb die modulierten elektrischen Signale in optische Signale umwandelt und diese an die optische Netzeinheit (ONU) sendet und die von der opti sche Netzeinheit (ONU) empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (120) zur Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit, die mit dem optischen Ringnetz verbunden ist und während der Zeit spanne der Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit die modulierten elektrischen Signale in optische Signale umwandelt und diese an die optische Netzeinheit (ONU) sendet und die von der optischen Netzeinheit (ONU) empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt;
einen Summierverstärker (+), der die empfangenen Signale summiert, die von den optischen Sende-Empfangs-Einrichtungen. (110, 120) ausgegeben werden und diese zu einer Anzahl von Demodulatoren (DEM1) über trägt; und
Demodulatoren (DEM1), welche die aus dem Summier verstärker (+) übertragenen elektrischen Signale in dekodierbare Signale demodulieren,
und die optische Netzeinheit (ONU) umfaßt:
einen Modulator (MOD2), welcher die Information (das elektrische Signal) der Informationsquelle auf einen Hilfsträger aufprägt und diesen moduliert;
eine elektrische Schalteinrichtung (SW2), welche die von diesem Modulator (MOD2) modulierten Signale selektiv auf das damit ausgästattete Paar optischer Sende-Empfangs-Einrichtungen (210, 220) verteilt;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (210) für Normalbetrieb, die modulierte elektrische Signale in optische Signale umwandelt und diese an die zentrale Basisstation (CBS) sendet und die von der zentralen Basisstation (CBS) empfangenen optischen Signale während des Normalbetriebs in elektrische Signale umwandelt;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (220) zur Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit, die modulierte elektrische Signale in optische Signale umwandelt und diese an die zentrale Basisstation (CBS) sendet und die von der zentralen Basisstation (CBS) empfangenen opti schen Signale während der Zeitspanne der Wiederher stellung der Betriebsfähigkeit in elektrische Signale umwandelt;
eine elektrische Schalteinrichtung (SW3), die selektiv das empfangene Signal, das von den optischen Sende-Empfangs-Einrichtungen (210, 220) ausgegeben wird, an das Filter (240) sendet;
ein Filter (240), welches die Signale filtert, die von der elektrischen Schalteinrichtung (SW3) abgegeben werden;
einen Demodulator (DEM2), der die gefilterten Signale in dekodierbare Signale demoduliert;
eine Schaltersteuereinrichtung (230), die den Status der elektrischen Schalteinrichtungen (SW2, 3) steuert, indem sie das Vorhandensein eines Abwärtssignals über prüft, das mit Hilfe der optischen Sende-Empfangs-Ein richtungen (210, 220) in ein elektrisches Signal umgewandelt wird; und
einen optischen Koppler (250), der die optische Netzeinheit (ONU) mit dem optischen Netzwerk verbindet.
3. Bidirektionales, selbstheilendes optisches
Ringnetz mit gemultiplextem Hilfsträger nach Anspruch 1,
wobei die zentrale Basisstation (CBS) umfaßt:
eine Anzahl von Modulatoren (MOD1), welche die Information (das elektrische Signal) der Informations quelle auf einen Hilfsträger aufprägen und diesen modulieren;
eine Anzahl elektrischer Schalteinrichtungen (SW1), welche selektiv die modulierten Signale von diesen Modu latoren (MOD1) auf das damit ausgestattete Paar optischer Sende-Empfangs-Einrichtungen (110, 120) verteilen;
zwei Summierverstärker (+), welche die Signale summieren, die mit Hilfe der genannten Anzahl elektrischer Schalteinrichtungen (SW1) geschaltet werden und sie zu dem Paar optischer Sende-Empfangs-Ein richtungen (110 bzw. 120) übertragen;
eine Umschaltsteuereinrichtung (130), die den Status der elektrischen Schalteinrichtungen (SW1) steuert, indem sie das Vorhandensein eines Aufwärtssignals überprüft, das mit Hilfe der optischen Sende-Empfangs-Ein richtungen (110, 120) in ein elektrisches Signal umgewandelt wird;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (110) für Normalbetrieb, die mit dem optischen Ringnetz verbunden ist und im Normalbetrieb die modulierten elektrischen Signale in optische Signale umwandelt und diese an die optische Netzeinheit (ONU) sendet und die von der opti schen Netzeinheit (ONU) empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (120) zur Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit, die mit dem optischen Ringnetz verbunden ist und die während der Zeitspanne der Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit die modulierten elektrischen Signale in optische Signale umwandelt und diese an die optische Netzeinheit (ONU) sendet und die von der optischen Netzeinheit (ONU) empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt;
einen Summierverstärker (+), der die empfangenen Signale summiert, die von den optischen Sende-Empfangs-Einrichtungen (110, 120) ausgegeben werden und diese an eine Anzahl von Demodulatoren (DEM1) über trägt; und
Demodulatoren (DEM1), welche die elektrischen Signale, die vom Summierverstärker (+) übertragen werden, in dekodierbare Signale demodulieren, und die optische Netzeinheit (ONU) umfaßt:
einen Modulator (MOD2), der die Information (das elektrische Signal) der Informationsquelle auf einen Hilfsträger aufprägt und diesen moduliert;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (210), die modulierte elektrische Signale in optische Signale umwandelt und diese an die zentrale Basisstation (CBS) sendet und die von der zentralen Basisstation (CBS) empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt;
eine optische Schalteinrichtung (SW4), welche die Ausbreitungsrichtungen (im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn) der Aufwärts-/Abwärtssignale festlegt, die über das optische Netzwerk gesendet/empfangen werden;
ein Filter (240), welches die elektrischen Signale filtert, die von der optischen Sende-Empfangs-Ein richtung (210) abgegeben werden;
einen Demodulator (DEM2), der die gefilterten Signale in dekodierbare Signale demoduliert;
eine Schaltersteuereinrichtung (230), die den Status der optischen Schalteinrichtungen (SW4) steuert, indem sie das Vorhandensein eines Abwärtssignals überprüft, das mit Hilfe der optischen Sende-Empfangs-Einrich tungen (210) in ein elektrisches Signal umgewandelt wird; und
einen optischen Koppler (250), der die optische Netzeinheit (ONU) mit dem optischen Netzwerk verbindet.
eine Anzahl von Modulatoren (MOD1), welche die Information (das elektrische Signal) der Informations quelle auf einen Hilfsträger aufprägen und diesen modulieren;
eine Anzahl elektrischer Schalteinrichtungen (SW1), welche selektiv die modulierten Signale von diesen Modu latoren (MOD1) auf das damit ausgestattete Paar optischer Sende-Empfangs-Einrichtungen (110, 120) verteilen;
zwei Summierverstärker (+), welche die Signale summieren, die mit Hilfe der genannten Anzahl elektrischer Schalteinrichtungen (SW1) geschaltet werden und sie zu dem Paar optischer Sende-Empfangs-Ein richtungen (110 bzw. 120) übertragen;
eine Umschaltsteuereinrichtung (130), die den Status der elektrischen Schalteinrichtungen (SW1) steuert, indem sie das Vorhandensein eines Aufwärtssignals überprüft, das mit Hilfe der optischen Sende-Empfangs-Ein richtungen (110, 120) in ein elektrisches Signal umgewandelt wird;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (110) für Normalbetrieb, die mit dem optischen Ringnetz verbunden ist und im Normalbetrieb die modulierten elektrischen Signale in optische Signale umwandelt und diese an die optische Netzeinheit (ONU) sendet und die von der opti schen Netzeinheit (ONU) empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (120) zur Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit, die mit dem optischen Ringnetz verbunden ist und die während der Zeitspanne der Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit die modulierten elektrischen Signale in optische Signale umwandelt und diese an die optische Netzeinheit (ONU) sendet und die von der optischen Netzeinheit (ONU) empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt;
einen Summierverstärker (+), der die empfangenen Signale summiert, die von den optischen Sende-Empfangs-Einrichtungen (110, 120) ausgegeben werden und diese an eine Anzahl von Demodulatoren (DEM1) über trägt; und
Demodulatoren (DEM1), welche die elektrischen Signale, die vom Summierverstärker (+) übertragen werden, in dekodierbare Signale demodulieren, und die optische Netzeinheit (ONU) umfaßt:
einen Modulator (MOD2), der die Information (das elektrische Signal) der Informationsquelle auf einen Hilfsträger aufprägt und diesen moduliert;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (210), die modulierte elektrische Signale in optische Signale umwandelt und diese an die zentrale Basisstation (CBS) sendet und die von der zentralen Basisstation (CBS) empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt;
eine optische Schalteinrichtung (SW4), welche die Ausbreitungsrichtungen (im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn) der Aufwärts-/Abwärtssignale festlegt, die über das optische Netzwerk gesendet/empfangen werden;
ein Filter (240), welches die elektrischen Signale filtert, die von der optischen Sende-Empfangs-Ein richtung (210) abgegeben werden;
einen Demodulator (DEM2), der die gefilterten Signale in dekodierbare Signale demoduliert;
eine Schaltersteuereinrichtung (230), die den Status der optischen Schalteinrichtungen (SW4) steuert, indem sie das Vorhandensein eines Abwärtssignals überprüft, das mit Hilfe der optischen Sende-Empfangs-Einrich tungen (210) in ein elektrisches Signal umgewandelt wird; und
einen optischen Koppler (250), der die optische Netzeinheit (ONU) mit dem optischen Netzwerk verbindet.
4. Bidirektionales, selbstheilendes optisches
Ringnetz mit gemultiplextem Hilfsträger für ein
Leitungs-/Weitverkehrsnetz mit gemischtem Zugriff, das
als Ringnetz ausgeführt ist, indem eine zentrale
Basisstation (CBS) mit einer Anzahl abgesetzter Basis
stationen (RBS), die mit dem Netzwerk durch optische
Koppler (250) verbunden sind, über einen einzigen
Lichtwellenleiter verbunden wird,
wobei die zentrale Basisstation (CBS) Abwärtssignale in die Signale mit unterschiedlichen Frequenzen umwandelt und diese an die Anzahl abgesetzter Basisstationen (RBS) sendet und die Aufwärtssignale, die von der Anzahl abgesetzter Basisstationen (RBS) empfangen werden, verar beitet, und
die Anzahl abgesetzter Basisstationen (RBS) Aufwärtssignale in die Signale mit ihren eigenen charakteristischen Frequenzen umwandelt und diese an die zentrale Basisstation (CBS) sendet, und unter den von der zentralen Basisstation (CBS) gesendeten Abwärtssignalen die Signale mit eigenen charakteristischen Frequenzen empfängt und verarbeitet,
das sich durch eine verbesserte Netzwerkzuverlässig keit auszeichnet, weil die Signale beim Auftreten von Fehlern im Netzwerk in der zur normalen Übertragungsrich tung entgegengesetzten Richtung gesendet werden.
wobei die zentrale Basisstation (CBS) Abwärtssignale in die Signale mit unterschiedlichen Frequenzen umwandelt und diese an die Anzahl abgesetzter Basisstationen (RBS) sendet und die Aufwärtssignale, die von der Anzahl abgesetzter Basisstationen (RBS) empfangen werden, verar beitet, und
die Anzahl abgesetzter Basisstationen (RBS) Aufwärtssignale in die Signale mit ihren eigenen charakteristischen Frequenzen umwandelt und diese an die zentrale Basisstation (CBS) sendet, und unter den von der zentralen Basisstation (CBS) gesendeten Abwärtssignalen die Signale mit eigenen charakteristischen Frequenzen empfängt und verarbeitet,
das sich durch eine verbesserte Netzwerkzuverlässig keit auszeichnet, weil die Signale beim Auftreten von Fehlern im Netzwerk in der zur normalen Übertragungsrich tung entgegengesetzten Richtung gesendet werden.
5. Bidirektionales, selbstheilendes optisches
Ringnetz mit gemultiplextem Hilfsträger für ein
Leitungs-/Weitverkehrsnetz mit gemischtem Zugriff, nach
Anspruch 4,
wobei die zentrale Basisstation (CBS) umfaßt:
eine Anzahl von Modulatoren (MOD1), welche die Information der Informationsquelle auf eine Träger frequenz aufprägen und diese modulieren;
eine Anzahl von sendeseitigen Frequenzumset zern (140), welche die mit Hilfe der Modulatoren (MOD1) modulierten Signale in Signale umsetzen, deren Frequenz mit bestimmten abgesetzten Basisstationen (RBS) korre spondiert;
eine Anzahl elektrischer Schalteinrichtungen (SW5), welche selektiv die frequenzmodulierten Signale auf opti sche Sende-Empfangs-Einrichtungen (110, 120) verteilen;
zwei Summierverstärker (+), welche die Signale summieren, die mit Hilfe der genannten Anzahl elektrischer Schalteinrichtungen (SW5) geschaltet werden und sie zu den optischen Sende-Empfangs-Ein richtungen (110, 120) übertragen;
eine Umschaltsteuereinrichtung (130), die den Status der elektrischen Schalteinrichtungen (SW5) steuert, indem sie das Vorhandensein eines Aufwärtssignals, das mit Hilfe der optischen Sende-Empfangs-Einrichtung (110, 120) in ein elektrisches Signalumgewandelt wird, überprüft;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung für Normal betrieb (110), die mit dem optischen Ringnetz verbunden ist und die im Normalbetrieb die modulierten elektrischen Signale in optische Signale umwandelt und diese zur abge setzten Basisstation (RBS) überträgt und die von der abgesetzten Basisstation (RBS) empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (120) zur Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit, die mit dem optischen Ringnetz verbunden ist und die während der Zeitspanne der Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit die modulierten elektrischen Signale in optische Signale umwandelt und diese an die abgesetzte Basisstation (RBS) sendet und die von der abgesetzten Basisstation (RBS) empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt;
eine Anzahl empfangsseitiger Frequenzumsetzer (150), welche die Frequenz der empfangenen Signale, die in elek trische Signale umgewandelt werden, umsetzen; und
eine Anzahl von Demodulatoren (DEM1), welche die von den Frequenzumsetzern (150) abgegebenen Signale demodu lieren, und
die abgesetzte Basisstation (RBS) umfaßt:
einen sendeseitigen Frequenzumsetzer (260), der die Frequenz der von Antenne1 (ANT1) empfangenen Signale umsetzt;
eine elektrische Schalteinrichtung (SW6), welche selektiv die Ausgangssignale des sendeseitigen Frequenzumsetzers (260) auf optische Sende-Empfangs-Ein richtungen (210, 220) verteilt;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (210) für Normalbetrieb, welche die empfangenen elektrischen Signale in optische Signale umwandelt und diese zur zen tralen Basisstation (CBS) sendet und im Normalbetrieb die von der zentralen Basisstation (CBS) empfangenen opti schen Signale in elektrische Signale umwandelt;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (220) zur Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit, welche die empfangenen elektrischen Signale in optische Signale umwandelt und diese zur zentralen Basisstation (CBS) sendet und während der Periode der Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit die von der zentralen Basis station (CBS) empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt;
einen optischen Koppler (250), der die optischen Sende-Empfangs-Einrichtungen (210, 220) mit dem optischen Netzwerk verbindet;
eine elektrische Schalteinrichtung (SW7), welche selektiv die Ausgangssignale der optischen Sende-Empfangs-Einrichtungen (210, 220) zum empfangssei tigen Frequenzumsetzer (270) schaltet;
eine Schaltersteuereinrichtung (230), die den Status der elektrischen Schalteinrichtungen (SW6, 7) steuert, indem sie das Vorhandensein eines Abwärtssignals überprüft, das mit Hilfe der optischen Sende-Empfangs-Einrichtungen (210, 220) in ein elektri sches Signalumgewandelt wird; und
einen empfangsseitigen Frequenzumsetzer (270), der die Frequenz der von den optischen Sende-Empfangs-Ein richtungen (210, 220) ausgegebenen Signale umsetzt und diese über Antenne2 (ANT2) sendet.
wobei die zentrale Basisstation (CBS) umfaßt:
eine Anzahl von Modulatoren (MOD1), welche die Information der Informationsquelle auf eine Träger frequenz aufprägen und diese modulieren;
eine Anzahl von sendeseitigen Frequenzumset zern (140), welche die mit Hilfe der Modulatoren (MOD1) modulierten Signale in Signale umsetzen, deren Frequenz mit bestimmten abgesetzten Basisstationen (RBS) korre spondiert;
eine Anzahl elektrischer Schalteinrichtungen (SW5), welche selektiv die frequenzmodulierten Signale auf opti sche Sende-Empfangs-Einrichtungen (110, 120) verteilen;
zwei Summierverstärker (+), welche die Signale summieren, die mit Hilfe der genannten Anzahl elektrischer Schalteinrichtungen (SW5) geschaltet werden und sie zu den optischen Sende-Empfangs-Ein richtungen (110, 120) übertragen;
eine Umschaltsteuereinrichtung (130), die den Status der elektrischen Schalteinrichtungen (SW5) steuert, indem sie das Vorhandensein eines Aufwärtssignals, das mit Hilfe der optischen Sende-Empfangs-Einrichtung (110, 120) in ein elektrisches Signalumgewandelt wird, überprüft;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung für Normal betrieb (110), die mit dem optischen Ringnetz verbunden ist und die im Normalbetrieb die modulierten elektrischen Signale in optische Signale umwandelt und diese zur abge setzten Basisstation (RBS) überträgt und die von der abgesetzten Basisstation (RBS) empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (120) zur Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit, die mit dem optischen Ringnetz verbunden ist und die während der Zeitspanne der Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit die modulierten elektrischen Signale in optische Signale umwandelt und diese an die abgesetzte Basisstation (RBS) sendet und die von der abgesetzten Basisstation (RBS) empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt;
eine Anzahl empfangsseitiger Frequenzumsetzer (150), welche die Frequenz der empfangenen Signale, die in elek trische Signale umgewandelt werden, umsetzen; und
eine Anzahl von Demodulatoren (DEM1), welche die von den Frequenzumsetzern (150) abgegebenen Signale demodu lieren, und
die abgesetzte Basisstation (RBS) umfaßt:
einen sendeseitigen Frequenzumsetzer (260), der die Frequenz der von Antenne1 (ANT1) empfangenen Signale umsetzt;
eine elektrische Schalteinrichtung (SW6), welche selektiv die Ausgangssignale des sendeseitigen Frequenzumsetzers (260) auf optische Sende-Empfangs-Ein richtungen (210, 220) verteilt;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (210) für Normalbetrieb, welche die empfangenen elektrischen Signale in optische Signale umwandelt und diese zur zen tralen Basisstation (CBS) sendet und im Normalbetrieb die von der zentralen Basisstation (CBS) empfangenen opti schen Signale in elektrische Signale umwandelt;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (220) zur Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit, welche die empfangenen elektrischen Signale in optische Signale umwandelt und diese zur zentralen Basisstation (CBS) sendet und während der Periode der Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit die von der zentralen Basis station (CBS) empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt;
einen optischen Koppler (250), der die optischen Sende-Empfangs-Einrichtungen (210, 220) mit dem optischen Netzwerk verbindet;
eine elektrische Schalteinrichtung (SW7), welche selektiv die Ausgangssignale der optischen Sende-Empfangs-Einrichtungen (210, 220) zum empfangssei tigen Frequenzumsetzer (270) schaltet;
eine Schaltersteuereinrichtung (230), die den Status der elektrischen Schalteinrichtungen (SW6, 7) steuert, indem sie das Vorhandensein eines Abwärtssignals überprüft, das mit Hilfe der optischen Sende-Empfangs-Einrichtungen (210, 220) in ein elektri sches Signalumgewandelt wird; und
einen empfangsseitigen Frequenzumsetzer (270), der die Frequenz der von den optischen Sende-Empfangs-Ein richtungen (210, 220) ausgegebenen Signale umsetzt und diese über Antenne2 (ANT2) sendet.
6. Bidirektionales, selbstheilendes optisches
Ringnetz mit gemultiplextem Hilfsträger für ein
Leitungs-/Weitverkehrsnetz mit gemischtem Zugriff, nach
Anspruch 4,
wobei die zentrale Basisstation (CBS) umfaßt:
eine Anzahl von Modulatoren (MOD1), welche die Information der Informationsquelle auf eine Trägerfrequenz aufprägen und diese modulieren;
eine Anzahl von sendeseitigen Frequenzumset zern (140), welche die mit Hilfe der Modulatoren (MOD1) modulierten Signale in die Signale umsetzen, deren Fre quenz mit einer bestimmten abgesetzten Basisstation (RBS) korrespondiert;
eine Anzahl elektrischer Schalteinrichtungen (SW5), welche selektiv die frequenzmodulierten Signale auf opti sche Sende-Empfangs-Einrichtungen (110, 120) verteilen;
zwei Summierverstärker (+), welche die Signale summieren, die mit Hilfe der Anzahl elektrischer Schalteinrichtungen (SW5) geschaltet werden und die sie zu den optischen Sende-Empfangs-Einrichtungen (110, 120) übertragen;
eine Umschaltsteuereinrichtung (130), die den Status der elektrischen Schalteinrichtungen (SW5) steuert, indem sie das Vorhandensein eines Aufwärtssignals überprüft, das mit Hilfe der optischen Sende-Empfangs-Einrich tungen (110, 120) in ein elektrisches Signal umgewandelt wird;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (110) für Normalbetrieb, die mit dem optischen Ringnetz verbunden ist und die im Normalbetrieb die modulierten elektrischen Signale in optische Signale umwandelt und diese an die abgesetzte Basisstation (RBS) sendet und die von der abgesetzten Basisstation (RBS) empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (120) zur Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit, die mit dem optischen Ringnetz verbunden ist und die während der Zeitspanne der Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit die modulierten elektrischen Signale in optische Signale umwandelt und diese an die abgesetzte Basisstation (RBS) sendet und die von der abgesetzten Basisstation (RBS) empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt;
eine Anzahl empfangsseitiger Frequenzumsetzer (150) welche die Frequenz der empfangenen Signale umsetzen; und
eine Anzahl von Demodulatoren (DEM1), welche die von den Frequenzumsetzern (150) abgegebenen Signale demodulieren, und die abgesetzte Basisstation (RBS) umfaßt:
einen sendeseitigen Frequenzumsetzer (260), der die Frequenz der von Antenne1 (ANT1) empfangenen Signale umsetzt;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (210), wel che die vom sendeseitigen Frequenzumsetzer (260) abgegebenen Signale in optische Signale umwandelt und diese an die zentrale Basisstation (CBS) sendet und die von der zentralen Basisstation (CBS) empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt;
eine optische Schalteinrichtung (SW4), welche die Ausbreitungsrichtungen (im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn) der Aufwärts-/Abwärtssignale, die über das optische Netzwerk gesendet/empfangen werden, festlegt;
eine Schaltersteuereinrichtung (230), die den Status der optischen Schalteinrichtung (SW4) steuert, indem sie das Vorhandensein eines Abwärtssignals, das mit Hilfe der optischen Sende-Empfangs-Einrichtung (210) in ein elek trisches Signal umgewandelt wird, überprüft; und
einen empfangsseitigen Frequenzumsetzer (270), der die Frequenz der elektrischen Signale, die von der optischen Sende-Empfangs-Einrichtung (210) ausgegeben werden, umsetzt und diese über Antenne2 (ANT2) sendet.
wobei die zentrale Basisstation (CBS) umfaßt:
eine Anzahl von Modulatoren (MOD1), welche die Information der Informationsquelle auf eine Trägerfrequenz aufprägen und diese modulieren;
eine Anzahl von sendeseitigen Frequenzumset zern (140), welche die mit Hilfe der Modulatoren (MOD1) modulierten Signale in die Signale umsetzen, deren Fre quenz mit einer bestimmten abgesetzten Basisstation (RBS) korrespondiert;
eine Anzahl elektrischer Schalteinrichtungen (SW5), welche selektiv die frequenzmodulierten Signale auf opti sche Sende-Empfangs-Einrichtungen (110, 120) verteilen;
zwei Summierverstärker (+), welche die Signale summieren, die mit Hilfe der Anzahl elektrischer Schalteinrichtungen (SW5) geschaltet werden und die sie zu den optischen Sende-Empfangs-Einrichtungen (110, 120) übertragen;
eine Umschaltsteuereinrichtung (130), die den Status der elektrischen Schalteinrichtungen (SW5) steuert, indem sie das Vorhandensein eines Aufwärtssignals überprüft, das mit Hilfe der optischen Sende-Empfangs-Einrich tungen (110, 120) in ein elektrisches Signal umgewandelt wird;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (110) für Normalbetrieb, die mit dem optischen Ringnetz verbunden ist und die im Normalbetrieb die modulierten elektrischen Signale in optische Signale umwandelt und diese an die abgesetzte Basisstation (RBS) sendet und die von der abgesetzten Basisstation (RBS) empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (120) zur Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit, die mit dem optischen Ringnetz verbunden ist und die während der Zeitspanne der Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit die modulierten elektrischen Signale in optische Signale umwandelt und diese an die abgesetzte Basisstation (RBS) sendet und die von der abgesetzten Basisstation (RBS) empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt;
eine Anzahl empfangsseitiger Frequenzumsetzer (150) welche die Frequenz der empfangenen Signale umsetzen; und
eine Anzahl von Demodulatoren (DEM1), welche die von den Frequenzumsetzern (150) abgegebenen Signale demodulieren, und die abgesetzte Basisstation (RBS) umfaßt:
einen sendeseitigen Frequenzumsetzer (260), der die Frequenz der von Antenne1 (ANT1) empfangenen Signale umsetzt;
eine optische Sende-Empfangs-Einrichtung (210), wel che die vom sendeseitigen Frequenzumsetzer (260) abgegebenen Signale in optische Signale umwandelt und diese an die zentrale Basisstation (CBS) sendet und die von der zentralen Basisstation (CBS) empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt;
eine optische Schalteinrichtung (SW4), welche die Ausbreitungsrichtungen (im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn) der Aufwärts-/Abwärtssignale, die über das optische Netzwerk gesendet/empfangen werden, festlegt;
eine Schaltersteuereinrichtung (230), die den Status der optischen Schalteinrichtung (SW4) steuert, indem sie das Vorhandensein eines Abwärtssignals, das mit Hilfe der optischen Sende-Empfangs-Einrichtung (210) in ein elek trisches Signal umgewandelt wird, überprüft; und
einen empfangsseitigen Frequenzumsetzer (270), der die Frequenz der elektrischen Signale, die von der optischen Sende-Empfangs-Einrichtung (210) ausgegeben werden, umsetzt und diese über Antenne2 (ANT2) sendet.
7. Bidirektionales, selbstheilendes optisches
Ringnetz mit gemultiplextem Hilfsträger, nach
Anspruch 2, 3, 5 oder 6,
wobei die optische Sende-Empfangs-Einrichtung (110, 120) der zentralen Basisstation (CBS) umfaßt:
eine 1,55-µm DFB-Laserdiode, welche die zu sendenden elektrischen Signale in optische Signale umwandelt;
eine Photodiode, welche die empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt; und
einen Wellenlängenmultiplexer.
wobei die optische Sende-Empfangs-Einrichtung (110, 120) der zentralen Basisstation (CBS) umfaßt:
eine 1,55-µm DFB-Laserdiode, welche die zu sendenden elektrischen Signale in optische Signale umwandelt;
eine Photodiode, welche die empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt; und
einen Wellenlängenmultiplexer.
8. Bidirektionales, selbstheilendes optisches
Ringnetz mit gemultiplextem Hilfsträger, nach
Anspruch 2, 3, 5 oder 6,
wobei die optische Sende-Empfangs-Einrich tung (110; 120) der zentralen Basisstation (CBS) umfaßt:
einen 1,3-µm DFB-Laser, der die zu sendenden elek trischen Signale in optische Signale umwandelt;
eine Photodiode, welche die empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt; und
einen optischen Koppler.
wobei die optische Sende-Empfangs-Einrich tung (110; 120) der zentralen Basisstation (CBS) umfaßt:
einen 1,3-µm DFB-Laser, der die zu sendenden elek trischen Signale in optische Signale umwandelt;
eine Photodiode, welche die empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt; und
einen optischen Koppler.
9. Bidirektionales, selbstheilendes optisches
Ringnetz mit gemultiplextem Hilfsträger, nach
Anspruch 2, 3, 5 oder 6,
wobei die optische Sende-Empfangs-Einrich tung (110, 120) der zentralen Basisstation (CBS) umfaßt:
einen 1,3-µm Fabry-Perot-Laser, der die zu sendenden elektrischen Signale in optische Signale umwandelt;
eine Photodiode, welche die empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt; und
einen optischen Koppler.
wobei die optische Sende-Empfangs-Einrich tung (110, 120) der zentralen Basisstation (CBS) umfaßt:
einen 1,3-µm Fabry-Perot-Laser, der die zu sendenden elektrischen Signale in optische Signale umwandelt;
eine Photodiode, welche die empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt; und
einen optischen Koppler.
10. Bidirektionales, selbstheilendes optisches
Ringnetz mit gemultiplextem Hilfsträger, nach
Anspruch 2, 3, 5 oder 6,
wobei die optische Sende-Empfangs-Einrichtung (210, 220) der optischen Netzeinheit oder der abgesetzten Basisstation (RBS) umfaßt:
eine 1,3-µm Lumineszenzdiode (LED), welche die zu sendenden elektrischen Signale in optische Signale umwan delt;
eine Photodiode, welche die empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt; und
einen Wellenlängenmultiplexer.
wobei die optische Sende-Empfangs-Einrichtung (210, 220) der optischen Netzeinheit oder der abgesetzten Basisstation (RBS) umfaßt:
eine 1,3-µm Lumineszenzdiode (LED), welche die zu sendenden elektrischen Signale in optische Signale umwan delt;
eine Photodiode, welche die empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt; und
einen Wellenlängenmultiplexer.
11. Bidirektionales, selbstheilendes optisches
Ringnetz mit gemultiplextem Hilfsträger, nach
Anspruch 2, 3, 5 oder 6,
wobei die optische Sende-Empfangs-Einrich tung (210, 220) der optischen Netzeinheit (ONU) oder der abgesetzten Basisstation (RBS) umfaßt:
einen wellenlängenselektierten DFB-Laser, welcher die zu sendenden elektrischen Signale in optische Signale umwandelt;
eine Photodiode, welche die empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt; und
einen Wellenlängenmultiplexer.
wobei die optische Sende-Empfangs-Einrich tung (210, 220) der optischen Netzeinheit (ONU) oder der abgesetzten Basisstation (RBS) umfaßt:
einen wellenlängenselektierten DFB-Laser, welcher die zu sendenden elektrischen Signale in optische Signale umwandelt;
eine Photodiode, welche die empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umwandelt; und
einen Wellenlängenmultiplexer.
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