DE10050676C2 - Verfahren zum Zusammenbauen und Verpressen von Isolierglasscheiben mit einem plastischen Abstandhalter - Google Patents

Verfahren zum Zusammenbauen und Verpressen von Isolierglasscheiben mit einem plastischen Abstandhalter

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DE10050676C2 DE10050676A DE10050676A DE10050676C2 DE 10050676 C2 DE10050676 C2 DE 10050676C2 DE 10050676 A DE10050676 A DE 10050676A DE 10050676 A DE10050676 A DE 10050676A DE 10050676 C2 DE10050676 C2 DE 10050676C2
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    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/673Assembling the units
    • E06B3/67365Transporting or handling panes, spacer frames or units during assembly
    • E06B3/67386Presses; Clamping means holding the panes during assembly

Description

Aus der EP-B-0 152 807 ist es bekannt, beim Zusammenbauen von Isolierglas­ scheiben, deren Glastafeln durch einen plastischen Abstandhalter auf Abstand gehalten und miteinander verklebt sind, zunächst den strangförmigen Abstand­ halter auf eine erste der beiden Glastafeln längs ihrer Ränder aufzubringen, wo­ bei zwischen den Enden des Abstandhalters im Bereich einer Ecke der Glastafel eine Lücke verbleibt. Dann wird die zweite Glastafel deckungsgleich zur ersten Glastafel an den Abstandhalter gelegt und dann werden die beiden Glastafeln gegeneinander gepreßt, wodurch ein fester Verbund zwischen ihnen hergestellt wird; der plastische Abstandhalter wird bei der Annäherung der Glastafeln ge­ staucht. Trotz der damit verbundenen Verringerung des Volumens, welches zwi­ schen den beiden Glastafeln und dem Abstandhalter eingeschlossen ist, entsteht in der Isolierglasscheibe kein Überdruck, weil der Luftüberschuß durch die Lücke zwischen den Enden des Abstandhalters entweichen kann. Wenn die Isolierglas­ scheibe auf ihre Soll-Dicke verpreßt ist, muß die Lücke jedoch hermetisch verschlossen werden, damit keine Feuchtigkeit in den Innenraum der Isolierglas­ scheibe eindringen kann.
Aus der EP-B-0 152 807 ist es bekannt, die Lücke dadurch zu schließen, daß man mit einem erwärmten Formkörper um jene Ecke des plastischen Abstandhal­ ters herumfährt, an welcher sich die Lücke befindet, wodurch der thermoplasti­ sche Kunststoff, aus welchem der Abstandhalter besteht, erweicht und die beiden Enden des Stranges, aus dem er gebildet ist, sich miteinander verbinden. Bei der praktischen Durchführung stößt dies jedoch auf Probleme: Ist die Lücke zu breit, ist ein Verbinden der beiden Enden nicht möglich, es sei denn man würde die Lücke mit zusätzlichem Material schließen. Ist die Lücke zu eng, behindert sie ein Entweichen der überflüssigen Luft aus dem Innenraum der Isolierglasscheibe zu stark. In jedem Fall kann man mit dem erwärmten Formkörper die Stoßflächen zwischen den beiden Enden des Abstandhalters nicht erreichen und auch nur schwierig Druck auf diese ausüben, weil man nur von der Außenseite auf den Ab­ standhalter einwirken kann. Die Verbindungsstelle zwischen den beiden Enden des Abstandhalters ist und bleibt deshalb eine Schwachstelle in der sonst zuver­ lässigen Abdichtung des Innenraums der Isolierglasscheibe.
Aus der DE 42 31 424 C2 ist es bekannt, die Lücke zwischen den Enden des Ab­ standhalters nicht erst zu schließen, wenn die Isolierglasscheibe bereits zusam­ mengebaut und verpreßt ist, sondern schon bevor die zweite Glastafel mit der er­ sten Glastafel verbunden wird, auf welche der plastische Abstandhalter zunächst aufgebracht wird. Das hat den Vorteil, daß der Abstandhalter im Bereich der Lüc­ ke bzw. des Spaltes zwischen den Enden des Abstandhalters nicht nur von einer Seite (der Außenseite), sondern von drei Seiten her zugänglich ist. Man kann deshalb nicht nur von einer Seite, sondern von zwei oder sogar von drei Seiten auf den Abstandhalter einwirken, insbesondere mit Wärme, z. B. mit erwärmten Formkörpern. Die Enden des Abstandhalters können deshalb leicht mit soviel Druck miteinander verbunden werden, daß ein feuchtigkeitsdichtes Verschließen der Lücke bzw. des Spaltes zwischen den Enden des Abstandhalters gewährleistet ist. Dadurch, daß man von zwei oder sogar drei Seiten an die kriti­ sche Stelle herankommt, kann darüberhinaus Wärme, die bei dem für plastische Abstandhalter üblicherweise verwendeten thermoplastischen Material für ein dichtes Schließen der Lücke wichtig ist, viel einfacher und wirksamer zugeführt werden. Das hat den weiteren Vorteil, daß die Zeit, die für das Abdichten der Lücke erforderlich ist, nur gering ist, was für die Arbeitsgeschwindigkeit einer Iso­ lierglasfertigungslinie wichtig ist.
Als plastische Abstandhalter sind vorgefertigte Stränge aus Kunststoff, insbeson­ dere aus einem Butylkautschuk wie z. B. Polyisobutylen bekannt, in welche eine Substanz, die Feuchtigkeit bindet (z. B. Molekularsiebe), eingebettet sind und in welche zur Aussteifung ein gewelltes Metallband eingebettet sein kann (EP-B-0 152 807). Ein solcher Strang kann unmittelbar mit den Glastafeln verklebt werden.
Darüberhinaus sind bekannt und für die Zwecke der Erfindung geeignet auch vor­ gefertigte Stränge aus einem Butylkautschuk, in welche eine Feuchtigkeit binden­ de Substanz eingebettet ist und welche einseitig, nämlich auf der späteren Au­ ßenseite des Abstandhalters, mit einer Aluminiumfolie kaschiert sind.
Darüberhinaus ist es aus der EP 0 782 656 B1 bekannt und für Zwecke der Erfin­ dung geeignet, einen plastischen Abstandhalter dadurch zu bilden, daß man eine plastische Masse, insbesondere einen Butylkautschuk, in welchen eine Feuchtig­ keit bindende Substanz eingebettet ist, in situ erzeugt, d. h., mittels einer Düse auf eine der Glastafeln längs ihres Umfangs aufträgt, wobei Anfang und Ende des Stranges komplementär keilförmig erzeugt werden und sich schon vor dem Verpressen der Isolierglasscheibe überlagern, so daß der plastische Abstandhal­ ter von vornherein lückenlos ausgebildet ist.
Das Problem, beim Zusammenbau der Isolierglasscheiben dennoch ein Entwei­ chen des Luftüberschusses aus dem Innern der Isolierglasscheibe zu ermöglichen, löst die DE 42 31 424 C2 dadurch, daß wenigstens eine der beiden Glastafeln vor dem Zusammenbau längs eines Teils ihres Umfangs elastisch ge­ bogen wird, so daß, wenn die beiden Glastafeln zusammengebaut werden, zwi­ schen dem Abstandhalter und einer der Glastafeln im Bereich der Biegung ein Spalt offenbleibt, durch den beim Verpressen der beiden Glastafeln gegeneinan­ der die überschüssige Luft entweichen kann.
Aus der EP 1 002 925 A2 ist es bekannt, in einen thermoplastischen Abstandhal­ ter, welcher auf eine der beiden Glastafeln extrudiert ist, eine oder mehrere Ver­ tiefungen einzudrücken, welche beim Andrücken der zweiten Glastafel erst zum Ende des Verpreßvorganges die zweite Glastafel berühren. Dadurch läßt sich ein Überdruck als Folge des Verpreßvorganges in der Isolierglasscheibe vermindern und zwar auch dann, wenn die zweite Glastafel beim Verpreßvorgang nicht gebo­ gen ist. Nachteilig ist jedoch, daß sich der Druckstempel, mit welchem die Vertie­ fungen im Abstandhalter erzeugt werden, wegen der hohen Klebeneigung des thermoplastischen Materials, aus welchem der Abstandhalter besteht, nur schwer von diesem lösen läßt. Wegen der zäh-pastösen und sehr klebrigen Eigenschaft des Materials, aus dem der Abstandhalter üblicherweise besteht, besteht die gro­ ße Gefahr, daß Material des Abstandhalters am Druckstempel haften bleibt, wenn dieser sich zurückzieht, wodurch der Abstandhalter unkontrolliert beschädigt wird und daß am Druckstempel haftende Material beim Eindrücken der nächsten Ver­ tiefung den Abstandhalter berührt und die Probleme verschärft. Die Klebeneigung des Abstandhalters herabzusetzen, verbietet sich jedoch, weil eine absolut dichte Verklebung des Abstandhalters mit den beiden Glastafeln unerläßlich ist, um eine wasserdampfdichte Isolierglasscheibe zu erhalten. Aber selbst wenn sich der Druckstempel von dem Abstandhalter lösen sollte, ohne ihn zu beschädigen, blie­ be der Nachteil, daß ein Überdruck nur vermindert, aber nicht vermieden werden kann und daß im Bereich der Vertiefung des Abstandhalters beim Verpressen der Isolierglasscheibe nur noch ein Minimaldruck erzeugt werden kann, so daß die Stelle, an welcher sich die Vertiefung befindet, eine Schwachstelle der Isolierglasscheibe ist und bleibt, welche besonders anfällig für Wasserdampfdif­ fusion in die Isolierglasscheibe hinein ist.
Aus der EP 0 615 044 B1 ist es bekannt, in einer zum Gasfüllen eingerichteten Isolierglaspresse, welche zwei abstandsveränderliche Preßplatten hat, die beiden Glastafeln, aus denen die Isolierglasscheibe hergestellt werden soll und von de­ nen eine mit einem Abstandhalter belegt ist, zunächst parallel zueinander, senk­ recht und unverbunden anzuordnen, ihren Zwischenraum mit einem Schwergas zu fluten und die Isolierglasscheibe dann zusammenzubauen und zu verpressen, indem die eine Glastafel zuerst am unteren Rand gegen den Abstandhalter be­ wegt und zeitverzögert mit dem oberen Rand gegen den Abstandhalter bewegt und dann in Parallellage mit der anderen Glastafel verpreßt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie Isolierglasscheiben mit thermoplastischem Abstandhalter, der zunächst lüc­ kenlos auf eine der Glastafeln der Isolierglasscheibe aufgebracht wird, ohne Bie­ gen einer der Glastafeln und ohne eine Lücke oder Vertiefung im Abstandhalter vorsehen zu müssen, verpreßt werden kann, ohne daß in der Isolierglasscheibe dadurch ein nennenswerter Überdruck entsteht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den im Patentanspruch 1 an­ gegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Die Erfindung hat wesentliche Vorteile:
  • - Dadurch, daß die beiden Glastafeln zunächst an nur einem ihrer Ränder, der hier als der erste Rand bezeichnet wird, miteinander verpreßt und einander dort stärker angenähert werden, als es dem für die Isolierglasscheibe vorgesehenen Soll-Abstand entspricht, der auch als Luftzwischenraum = LZR bezeichnet wird, ergibt sich entlang dieses Randes eine besonders intensive und zuverlässige Verklebung des Abstandhalters mit den beiden Glastafeln. Das macht es möglich, die beiden Glastafeln im Bereich ihres ersten Randes später wieder auf den vorgegebenen Soll-Abstand auseinanderzuziehen, ohne daß die Gefahr bestünde, daß sich der Abstandhalter stellenweise von der einen oder der anderen Glastafel wieder löst.
  • - Es kann eine Isolierglasscheibe erzeugt werden, in welcher gegenüber dem äußeren Luftdruck praktisch kein Überdruck herrscht, ohne daß das durch eine Schwachstelle am Abstandhalter erkauft werden müßte. Der Überdruck, welcher zunächst dadurch entstehen mag, daß die Isolierglasscheibe an ihrem dem ersten Rand gegenüberliegenden Rand auf den vorgegebenen Soll-Abstand verpreßt wird, kann dadurch wieder rückgängig gemacht werden, daß die beiden Glastafeln im Bereich ihres ersten Randes wieder auf ihren Soll-Abstand LZR auseinandergezogen werden. Das Ausmaß, um welches die Isolierglasscheibe an ihrem ersten Rand zu diesem Zweck zunächst über das Soll-Maß hinaus verpreßt werden muß, läßt sich leicht abschätzen; es beträgt für eine rechteckige Isolierglasscheibe nicht mehr als das zweifache Stauchmaß des Abstandhalters. Unter dem Stauchmaß des plastischen Abstandhalters wird seine beim Verpressen auf den Soll-Abstand der beiden Glastafeln auftretende Verminderung seiner ursprünglichen Breite B verstanden, die man benötigt, um eine zuverlässige Verklebung der beiden Glastafeln und einen dichten Abschluß der Isolierglasscheibe zu erreichen. Geeignete Stauchmaße betragen abhängig vom Soll-Abstand LZR typisch 10 % bis 20% des Soll-Abstandes. Erfindungsgemäß wird der Abstandhalter am ersten Rand der Glastafeln stärker gestaucht, größenordnungsmäßig um 20% bis 40% des Soll-Abstandes LZR, wobei der den Soll-Abstand LZR übersteigende Teil der Stauchung nach dem Schließen der Isolierglasscheibe wieder rückgängig gemacht wird. Das ist ohne Schwierigkeiten möglich, weil der plastische Abstandhalter üblicherweise heiß und in zäh-pastöser Konsistenz aufgebracht wird und einige Zeit braucht, um abzukühlen und sich zu verfestigen, genügend Zeit, um das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen.
  • - Die Erfindung bietet sogar eine einfache Möglichkeit, Isolierglasscheiben gezielt mit einem Unterdruck im Scheibeninnenraum herzustellen. Das ist vorteilhaft für Isolierglasscheiben, die in Hochlagen mit vermindertem Außenluftdruck eingebaut werden sollen. Werden Isolierglasscheiben nämlich unter dem auf Meereshöhe herrschenden Normalluftdruck zusammengebaut und später im Gebirge eingesetzt, wo niedrigerer Außenluftdruck herrscht, dann beulen sich die Isolierglasscheiben aus und verzerren den Blick durch sie hindurch. Dem kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren abgeholfen werden.
  • - Die Erfindung kann mit liegenden Glastafeln ebenso wie mit stehenden Glastafeln durchgeführt werden. Vorzugsweise wird sie mit stehenden Glastafeln durchgeführt, weil dann kein schwerkraftbedingter Durchhang der Glastafeln berücksichtigt werden muß.
  • - Im plastischen Abstandhalter muß weder eine Lücke noch eine Vertiefung vorgesehen werden, um ein Entlüften des Scheibeninnenraums während des Verpressens zu ermöglichen. Der Abstandhalter kann vielmehr von vornherein als geschlossener Strang mit gleichbleibendem Querschnitt ausgebildet werden, so daß es keine verfahrensbedingte Schwachstelle gibt, welche besonders anfällig für Wasserdampfdiffusion in den Scheibeninnenraum wäre.
  • - Das erfindungsgemäße Verfahren kann in einer Isolierglaspresse durchgeführt werden, welche starre, abstandsveränderliche Preßplatten hat. Mittel, um eine der Glastafeln zu biegen, sind entbehrlich.
  • - Mittel, um das erfindungsgemäße Verfahren in einer Isolierglaspresse durchzuführen, sind aus der EP 0 615 044 B1 bereits bekannt. Dort ist nämlich bereits eine Isolierglaspresse beschrieben, welche zum Durchführen des Preßvorganges zwei abstandsveränderliche, einander gegenüberliegende Preßplatten hat, die sowohl senkrecht und parallel zueinander als auch spitzwinklig zueinander ausgerichtet werden können. Dazu sind an den vier Ecken einer Preßplatte vier Stellglieder, vorzugsweise vier Hydraulikzylinder oder vier elektrisch angetriebene Spindeln vorgesehen, von denen die oberen Stellglieder getrennt von den unteren Stellgliedern antreibbar sind. Der Antrieb erfolgt beim Preßvorgang so, daß zunächst nur die unteren Stellglieder der beiden Preßplatten mit einer ersten vorbestimmten Geschwindigkeit angetrieben werden und zeitverzögert mit einer zweiten, jedoch gegenüber der ersten Geschwindigkeit höheren Geschwindigkeit die beiden oberen Stellglieder angetrieben werden. Dadurch beginnt das Verpressen der Isolierglasscheibe an deren unteren Rand und erfaßt verzögert auch ihren oberen Rand, wobei dort der Verpreßvorgang wegen der höheren Geschwindigkeit aufholt, bis der Soll-Abstand LZR der beiden Glastafeln erreicht ist.
Mit einer so konstruierten Isolierglaspresse läßt sich das erfindungsgemäße Ver­ fahren durchführen. Die an den Ecken der Preßplatten vorgesehenen Stellglie­ der, insbesondere elektromotorisch angetriebene Spindeln, bedürfen lediglich ei­ ner nach den Vorgaben der vorliegenden Erfindung geänderten Steuerung. Das Maß, um welches eine Isolierglasscheibe am ersten, vorzugsweise unteren Rand zunächst stärker verpreßt wird, kann der Isolierglaspresse abhängig von der Art und den Abmessungen der herzustellenden Isolierglasscheibe vorgegeben wer­ den, sei es dadurch, daß das Stauchmaß aus den Daten einer Fertigungsplanung einer Isolierglasfertigungslinie gewonnen werden, oder, sei es dadurch, daß die der Isolierglaspresse zugeführten Glastafeln durch Sensoren erfaßt und vermes­ sen werden. Inkrementale Drehgeber, welche z. B. mit Spindeln gekoppelt sind, welche eine Preßplatte bewegen, können die erfindungsgemäß gewünschte Be­ wegung der betreffenden Preßplatte exakt steuern.
Der Verfahrensschritt, daß das Verpressen zunächst nur entlang eines ersten Randes der Glastafeln erfolgt, ist nicht so zu verstehen, daß die beiden Glasta­ feln sich nur an diesem ersten Rand einander annähern und den Abstandhalter stauchen und sonst nirgendwo; das wäre auch nicht möglich. Vielmehr sollen die Glastafeln gezielt an ihrem ersten Rand auf einen Abstand, der kleiner als der Soll-Abstand LZR ist, angenähert werden, bevor am gegenüberliegenden Rand der Innenraum der Isolierglasscheibe abgeschlossen wird.
Die Isolierglasscheiben können grundsätzlich an einem beliebigen ihrer Ränder über den Soll-Abstand LZR ihrer beiden Glastafeln hinausgehend verpreßt wer­ den. Bei Isolierglasscheiben, welche senkrecht oder annähernd senkrecht ste­ hend zusammengebaut und verpreßt werden, ist es bevorzugt, sie an ihrem unte­ ren Rand den Soll-Abstand LZR ihrer beiden Glastafeln unterschreitend zu ver­ pressen. Dies ist deshalb vorteilhaft, weil der untere Rand der Isolierglasscheibe in einer Isolierglaspresse unabhängig vom Format der Isolierglasscheibe stets in gleichbleibender Höhe angeordnet ist, die durch einen Waagerechtförderer be­ stimmt ist, auf welchem die Isolierglasscheiben stehen und welcher üblicherweise Bestandteil einer Isolierglaspresse ist. Wegen der stets gleichbleibenden Höhen­ lage des unteren Randes in Bezug auf die Preßplatten kann das Maß, um wel­ ches die Isolierglasscheibe verpreßt wird, wegen der dabei auftretenden Nei­ gungsänderung der betreffenden Preßplatte durch das Betätigen der unteren Stellglieder leichter bestimmt und kontrolliert werden.
Eine andere vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, die beiden Glastafeln, welche zur Isolierglasscheibe verpreßt werden sollen, in der Isolierglaspresse einander gegenüberliegend so zu positionieren, daß sie mit einem ihrer annähernd vertika­ len Ränder stets an einem oder nahe einem der annähernd vertikalen Ränder der Preßplatten der Isolierglaspresse liegen, so daß sich für den über das Soll-Maß hinaus zu verpressenden Rand der Isolierglasscheibe ebenfalls eine stets gleich­ bleibende Referenzlage in Bezug auf die Preßplatten ergibt. In diesem Fall würde man die an einer beweglichen Preßplatte angebrachten Stellglieder so steuern, daß je zwei Stellglieder, die an zwei übereinanderliegenden Ecken der Preßplatte liegen, gleich geschaltet und gleich gesteuert sind und die Preßplatte um eine vertikale Achse verschwenken. Eine auf das Gasfüllen eingerichtete Isolier­ glaspresse, bei welcher eine der Preßplatten um eine im wesentlichen senkrech­ te Achse verschwenkbar ist, ist in der EP 0 406 325 B1 offenbart.
In einer Ausführungsform der Erfindung werden die beiden Glastafeln an ihrem ersten Rand erst auseinandergezogen, nachdem sie an ihrem gegenüberliegen­ den Rand auf ihren Soll-Abstand verpreßt worden sind. In diesem Fall ist die Ver­ fahrenssteuerung besonders einfach. Ein zwischenzeitlich in der Isolierglasschei­ be aufgetretener Überdruck wird durch das Auseinanderziehen der beiden Glastafeln nachträglich wieder beseitigt.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die beiden Glastafeln an ihrem ersten Rand auseinandergezogen werden, nachdem der Innenraum der Isolierglasscheibe geschlossen, die Isolierglasscheibe an ih­ rem dem ersten Rand gegenüberliegenden Rand aber noch nicht auf den Soll- Abstand ihrer beiden Glastafeln verpreßt worden ist. Auf diese Weise kann sogar das vorübergehende Auftreten eines Überdrucks in der Isolierglasscheibe gemin­ dert oder ganz verhindert werden, wenn das Auseinanderziehen der beiden Glastafeln an ihrem ersten Rand und das Pressen der Isolierglasscheibe am ge­ genüberliegenden Rand gleichzeitig erfolgen und so aufeinander abgestimmt sind, daß die Änderungen des Volumens des Innenraumes der Isolierglasscheibe infolge des Verpressens und infolge des gleichzeitigen Auseinanderziehens ein­ ander aufheben und beide Vorgänge gleichzeitig beendet werden.
Der weiteren Erläuterung der Erfindung dienen die beigefügten schematischen Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt im Schnitt zwei einander gegenüberliegende Glastafeln vor ih­ rem Zusammenbau zu einer Isolierglasscheibe,
Fig. 2 zeigt im Schnitt die beiden Glastafeln aus Fig. 1 nach dem Stau­ chen eines plastischen Abstandhalters an einem ersten ihrer Rän­ der und vor dem Stauchen des Abstandhalters am gegenüberliegen­ den Rand, und
Fig. 3 zeigt im Schnitt die zusammengebaute Isolierglasscheibe.
Fig. 1 zeigt eine erste Glastafel 1 und eine zu ihr parallele zweite Glastafel 2, welche einander mit Abstand gegenüberliegen. Die erste Glastafel 1 trägt einen plastischen Abstandhalter 3, welcher vorzugsweise unmittelbar auf die erste Glastafel 1 lückenlos extrudiert worden ist und vorzugsweise aus einem thermo­ plastischen Werkstoff, insbesondere aus einem Werkstoff auf Polyisobutylen-Ba­ sis mit einer eingelagerten, Feuchtigkeit bindenden, Substanz besteht. Der Ab­ standhalter hat umlaufend eine gleichbleibende Breite B. Die zweite Glastafel 2 berührt den Abstandhalter 3 noch nicht.
Die Anordnung kann sich in einer nicht dargestellten Isolierglaspresse befinden, welche zwei einander gegenüberliegende, vorzugsweise annähernd vertikale Preßplatten hat, wobei die erste Glastafel 1 an der einen Preßplatte und die zwei­ te Glastafel 2 an der zweiten Preßplatte anliegt.
Zum Zusammenbauen und Verpressen der Isolierglasscheibe werden die beiden Glastafeln 1 und 2 einander angenähert, vorzugsweise dadurch, daß eine der beiden Glastafeln bewegt wird, insbesondere die zweite Glastafel 2. Die Bewe­ gung des Annäherns der zweiten Glastafel 2 an die erste Glastafel 1 erfolgt aber nicht unter Aufrechterhaltung der Parallellage der beiden Glastafeln, vielmehr wird die zweite Glastafel 2 der ersten Glastafel 1 an einem ersten Rand 9 stärker angenähert als an den übrigen Rändern, so daß am ersten Rand 9 eine vorgege­ bene kleinste Breite b des Abstandhalters 3 spätestens dann erreicht wird, wenn die zweite Glastafel 2 am gegenüberliegenden Rand 10 auf den Abstandhalter 3 trifft, der dort noch die ursprüngliche Breite B hat. Das überwiegende Annähern der beiden Glastafeln 1 und 2 aneinander im Bereich des ersten Randes 9 ist durch den Pfeif 6 symbolisiert.
Nun wird die zweite Glastafel 2 der ersten Glastafel 1 an ihren übrigen Rändern unter Stauchen des Abstandhalters 3 weiter angenähert, bis an dem dem ersten Rand 9 gegenüberliegenden Rand 10 der Soll-Abstand LZR (Pfeil 7 in Fig. 3) erreicht ist; dies geschieht am besten unter gleichzeitigem Auseinanderziehen der beiden Glastafeln 1 und 2 an ihren ersten Rand 9 (Pfeil 8) bis auch dort der Soll-Abstand LZR erreicht ist, siehe Fig. 3. Auf diese Weise erhält man eine Iso­ lierglasscheibe 4, in deren Innenraum 5 praktisch derselbe Druck herrscht wie in der Außenluft, wobei der Druck in der Isolierglasscheibe 4 auch während ihres Zusammenbaus im wesentlichen aufrechterhalten bleibt.
Der Zusammenbau kann in Luft erfolgen. Die Isolierglasscheibe 4 kann in der Presse aber auch mit einem Schwergas gefüllt werden.
Bezugszahlenliste
1
erste Glastafel
2
zweite Glastafel
3
Abstandhalter
4
Isolierglasscheibe
5
Innenraum
6
Pfeil
7
Pfeil
8
Pfeil
9
Rand
10
Rand

Claims (8)

1. Verfahren zum Zusammenbauen und Verpressen von Isolierglasscheiben (4) mit einem plastischen Abstandhalter (3) durch
Anordnen einer ersten Glastafel (1), welche mit dem plastischen Abstand­ halter (3) versehen ist, und einer zweiten Glastafel (2), so, daß sie einander gegenüberliegen,
Verbinden und Verpressen der beiden Glastafeln (1, 2) zunächst nur entlang eines ersten ihrer Ränder (9), wobei der Abstandhalter (3) an diesem Rand (9) auf eine Breite (b) zusammengedrückt wird, welche kleiner ist als der für die Isolierglasscheibe (4) vorgesehene Soll-Abstand (LZR) der beiden Glasta­ feln (1, 2),
Verpressen der Isolierglasscheibe (4) an ihren übrigen Rändern, bis an dem ihrem ersten Rand (9) gegenüberliegenden Rand (10) der vorgegebene Soll- Abstand (LZR) der beiden Glastafeln (1, 2) erreicht ist, und
Auseinanderziehen der beiden Glastafeln (1, 2) im Bereich ihres ersten Randes (9), bis ihr gegenseitiger Abstand auch dort der vorgegebene Soll- Abstand (LZR) ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Glastafeln (1, 2) im Bereich ihres ersten Randes (9) erst auseinandergezogen werden, nachdem sie am gegenüberliegenden Rand (10) auf ihren Soll-Ab­ stand (LZR) verpreßt worden sind.
3. Verfahren zum Zusammenbauen und Verpressen von Isolierglasscheiben (4) mit einem plastischen Abstandhalter (3) durch
Anordnen einer ersten Glastafel (1), welche mit dem plastischen Abstandhalter (3) versehen ist, und einer zweiten Glastafel (2), so, daß sie einander gegenüber­ liegen,
Verbinden und Verpressen der beiden Glastafeln (1, 2) zunächst nur entlang ei­ nes ersten ihrer Ränder (9), wobei der Abstandhalter (3) an diesem Rand (9) auf eine Breite (b) zusammengedrückt wird, welche kleiner ist als der für die Isolier­ glasscheibe (4) vorgesehene Soll-Abstand (LZR) der beiden Glastafeln (1, 2),
Schließen und Verpressen der Isolierglasscheibe (4) an ihren übrigen Rändern, bis an dem ihrem ersten Rand (9) gegenüberliegenden Rand (10) der vorgegebe­ ne Soll-Abstand (LZR) der beiden Glastafeln (1, 2) erreicht ist,
wobei die beiden Glastafeln (1, 2) im Bereich ihres ersten Randes (9) auseinan­ dergezogen werden, bis ihr gegenseitiger Abstand auch dort der vorgegebene Soll-Abstand (LZR) ist, nachdem die Isolierglasscheibe (4) geschlossen wurde, aber an ihrem dem ersten Rand (9) gegenüberliegenden Rand (10) noch nicht auf den Soll-Abstand (LZR) ihrer beiden Glastafeln (1, 2) verpreßt ist.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Glastafeln (1, 2) während des Verpressens senkrecht oder annä­ hernd senkrecht stehend angeordnet sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierglas­ scheibe (4) zuerst an ihrem unteren Rand (9) und dann an ihrem oberen Rand (10) verpreßt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierglas­ scheibe (4) zuerst an einem ersten ihrer senkrecht oder annähernd senkrecht verlaufenden Ränder (9) und dann an ihrem dem gegenüberliegenden Rand (10) verpreßt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Glastafeln (1, 2) im Bereich ihres ersten Randes (9) auseinandergezogen werden, während sie am gegenüberliegenden Rand (10) miteinander verpreßt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 3 oder nach einem der Ansprüche 4 bis 7 in Verbin­ dung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitliche Verlauf des Auseinanderziehens der beiden Glastafeln (1, 2) im Bereich ihres ersten Randes (9) und des Verpressens der Isolierglasscheibe (4) am gegenüberlie­ genden Rand (10) in ihrem zeitlichen Verlauf so aufeinander abgestimmt wer­ den, daß die Abweichung des Drucks im Scheibeninnenraum (5) vom äuße­ ren Luftdruck während des Verpressens der Isolierglasscheibe (4) minimal ist.
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