DE10050617C5 - Stoßdämpfer - Google Patents
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Abstract
Stoßdämpfer mit
einem Stopper (17) zur Festlegung eines Endanschlages eines Werkstückes (6)
durch direktes oder indirektes In-Kontakt-Treten mit dem Werkstück (6),
das ein Transferende erreicht hat, und einem Absorbergrundkörper (18)
zur Absorption und Dämpfung
der Kollisionsenergie,
wobei der Stopper (17) an seinem vorderen Ende einen Kontaktbereich aufweist, mit dem das Werkstück (6) in Kontakt tritt, und an einer Werkstücktransportvorrichtung angebracht ist, so dass der Endanschlag des Werkstückes (6) einstellbar ist,
wobei der Absorbergrundkörper (18) an seinem vorderen Ende eine Dämpfungsstange (19) als Stoßdämpfungsabschnitt zur Absorption der Kollisionsenergie aufweist und an dem Stopper (17) so angebracht ist, dass der Absorbergrundkörper (18) koaxial zu dem Stopper (17) angeordnet ist,
wobei eine Beziehung zwischen Positionen des Kontaktabschnittes an dem vorderen Ende des Stoppers (17) und dem Stoßdämpfungsabschnitt einstellbar ist,
wobei der Stopper (17) eine zylindrische Gestalt aufweist,
wobei über den gesamten Außenumfang des Stoppers (17) ein Außengewinde...
wobei der Stopper (17) an seinem vorderen Ende einen Kontaktbereich aufweist, mit dem das Werkstück (6) in Kontakt tritt, und an einer Werkstücktransportvorrichtung angebracht ist, so dass der Endanschlag des Werkstückes (6) einstellbar ist,
wobei der Absorbergrundkörper (18) an seinem vorderen Ende eine Dämpfungsstange (19) als Stoßdämpfungsabschnitt zur Absorption der Kollisionsenergie aufweist und an dem Stopper (17) so angebracht ist, dass der Absorbergrundkörper (18) koaxial zu dem Stopper (17) angeordnet ist,
wobei eine Beziehung zwischen Positionen des Kontaktabschnittes an dem vorderen Ende des Stoppers (17) und dem Stoßdämpfungsabschnitt einstellbar ist,
wobei der Stopper (17) eine zylindrische Gestalt aufweist,
wobei über den gesamten Außenumfang des Stoppers (17) ein Außengewinde...
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stoßdämpfer, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- STAND DER TECHNIK
- Ein Stoßdämpfer zur Absorption und Dämpfung von Energie, die erzeugt wird, wenn ein Werkstück an einem Bewegungsende kollidiert und anhält, ist allgemein bekannt, ohne dass es notwendig ist, hierfür speziellen Stand der Technik anzugeben.
-
3 zeigt einen bekannten Stoßdämpfer mit einem Stoppkragen zur Positionierung, wobei der Stoßdämpfer1 einen Absorbergrundkörper2 und den Stoppkragen3 aufweist. - Der Absorbergrundkörper
2 ist über ein Gewinde2a an einer äußeren Umfangsfläche des Absorberhauptkörpers2 so in einen Rahmen5 eingeschraubt, dass der Absorberhauptkörper2 sich in Bewegungsrichtung eines Werkstückes6 vorwärts und rückwärts bewegen kann. Der Stoppkragen3 ist auf einer Endseite (Kollisionsseite des Werkstückes6 ) des Gewindes2a des Absorbergrundkörpers2 so aufgeschraubt, dass sich der Stopperkragen3 vorwärts und rückwärts bewegen kann. - Sowohl der Absorbergrundkörper
2 als auch der Stopperkragen3 können an beliebigen Positionen in Bewegungsrichtung des Werkstückes6 über Verriegelungsmuttern2A und3A befestigt werden, die auf das Gewinde2a des Absorbergrundkörpers2 aufgeschraubt werden. - Der Stoßdämpfer
1 weist eine Dämpfungsstange4 zur Absorption von Energie auf, die erzeugt wird, wenn das Werkstück6 an einem Ende des Absorbergrundkörpers2 anschlägt. Die Dämpfungsstange4 steht zu dem Werkstück weiter vor als ein Ende des Stopperkragens3 , der auf den Absorbergrundkörper2 aufgeschraubt ist. - Da der Stopperkragen
3 sich gemeinsam mit dem Absorbergrundkörper2 vorwärts und rückwärts bewegt, wenn die Verriegelungsmutter2A gelöst ist und sich der Absorbergrundkörper2 in Bewegungsrichtung des Werkstückes6 vorwärts und rückwärts bewegt, kann in dem Stoßdämpfer1 eine Halteposition (eine Entfernung d1 zwischen dem Werkstück6 und dem Rahmen5 ) des Werkstückes6 eingestellt werden, und der Absorbergrundkörper wird an dieser Position durch Anziehen der Verriegelungsmutter2A befestigt. - Da sich eine Länge d2, um die die Dämpfungsstange
4 von einer Endfläche des Stopperkragens3 vorsteht, ändert, wenn die Verriegelungsmutter3A gelöst ist und der Stopperkragen3 entlang des Absorbergrundkörpers2 vorwärts und rückwärts bewegt wird, kann ein Arbeitsbereich des Stoßdämpfers zur Dämpfung von Kollisionsenergie, d.h. die Dämpfungswirkung des Stoßdämpfers, eingestellt werden, und der Stopperkragen3 wird an dieser Position durch Festziehen der Verriegelungsmutter3A befestigt. - Da sich bei diesem Stoßdämpfer
1 die Halteposition (die Entfernung d1) des Werkstückes6 ändert, wenn der Arbeitsbereich durch Vorwärts- und Rück wärtsbewegung des Stopperkragens3 entlang des Absorbergrundkörpers2 eingestellt wird, ist es notwendig, die Halteposition neu einzustellen. - Da außerdem der Stopperkragen
3 auf die Endseite des Gewindes2a des Absorbergrundkörpers2 aufgeschraubt ist, ist die Möglichkeit einer Reduzierung der Haltestrecke d1 des Werkstückes6 relativ zu dem Rahmen5 begrenzt. -
4 zeigt einen anderen Aufbau eines bekannten Stoßdämpfers. Der Stoßdämpfer11 weist einen Absorbergrundkörper12 und einen Einstellbolzen13 auf. Die Elemente12 und13 sind separat über an ihren äußeren Umfangsflächen ausgebildete Gewinde in den Rahmen5 so eingeschraubt, dass die Elemente12 und13 parallel zueinander angeordnet sind und sich in einer Bewegungsrichtung des Werkstückes6 vorwärts und rückwärts bewegen. Die Elemente12 und13 können über auf die Gewinde aufgeschraubte Verriegelungsmuttern12A und13A an beliebigen Positionen in Bewegungsrichtung des Werkstückes6 befestigt werden. - Da der Absorbergrundkörper
12 und der Einstellbolzen13 separat und parallel zueinander in dem Stoßdämpfer11 vorgesehen sind, ist es möglich, die Haltestrecke d1 des Werkstückes6 relativ zu dem Rahmen5 im Vergleich zu dem in3 gezeigten Stoßdämpfer1 zu reduzieren. - Da sich aber eine Strecke d2 zwischen einer Endfläche des Einstellbolzens
13 und einer Spitze einer Dämpfungsstange14 ändert, wenn der Einstellbolzen13 zur Einstellung der Haltestrecke d1 des Werkstückes6 vorwärts und rückwärts bewegt wird, ist es notwendig, einen Arbeitsbereich für die Absorption des Kollisionsenergie neu einzustellen. - Daher ist es notwendig, die Einstellung der Halteposition des Werkstückes
6 und die Einstellung des Arbeitsbereiches separat durchzuführen, so dass die Einstellvorgänge mühsam sind. - Da der Absorbergrundkörper
12 und der Einstellbolzen13 an unterschiedlichen Positionen parallel zueinander angeordnet sind und nicht koaxial zueinander liegen, kann das Werkstück6 außerdem schräg gestellt werden, wenn das Werkstück6 mit dem Absorbergrundkörper12 oder dem Einstellbolzen13 kollidiert. - Aus dem Firmenkatalog "ACE Industriestoßdämpfer, Vorschub-Ölbremsen", 4.92, Seiten 12 ff ist ein Stoßdämpfer mit einer Anschlaghülse, die den Endanschlag eines Werkstückes festlegt, und einem Absorbergrundkörper zur Absorption und Dämpfung der Kollisionsenergie bekannt. Die Anschlaghülse weist an ihrem vorderen Ende einen Kontaktbereich auf, mit dem das Werkstück in Kontakt tritt, und ist an einer Werkstücktransportvorrichtung angebracht, so dass der Endanschlag des Werkstücks einstellbar ist. Der Absorbergrundkörper weist an seinem vorderen Ende einen Dämpfungsabschnitt zur Absorption der Kollisionsenergie auf. Die Anschlaghülse ist so angebracht, dass sie koaxial zu dem Absorbergrundkörper angeordnet ist, wobei die Beziehung zwischen Positionen des Kontaktabschnittes an dem vorderen Ende der Anschlaghülse und dem Stoßdämpfungsabschnitt einstellbar ist.
- Aus der
DE 195 31 523 C ist ein stangenloser Zylinder bekannt, der integrierte Stoßdämpfer zur Festlegung eines Endanschlages aufweist. In der Zylinderbohrung des Zylinders ist ein Kolben gleitend aufgenommen und wird über Fluiddruck betätigt. An gegenüberliegenden Enden des Zylinderrohres sind Endblöcke angebracht. Ein Tisch, auf dem ein Werkstück platzierbar ist, ist entlang des Zylinderrohres bewegbar. Der Tisch ist über eine Kupplung mit dem Kolben gekoppelt. An jedem der Endblöcke sind Stoßdämpfer befestigt, mit welchen der Tisch an seinen Hubenden in Kontakt tritt. - BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stoßdämpfer zur einfachen Einstellung einer Halteposition eines Werkstückes, das an einem Bewegungsende kollidiert und anhält, vorzuschlagen, wobei eine große Energiedämpfungsleistung gewährleistet bleibt.
- Zur Lösung dieser Aufgabe weist ein Stoßdämpfer gemäß der vorliegenden Erfindung die Merkmale des Anspruchs 1 auf.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
- Bei dem Stoßdämpfer gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Halteposition des Werkstückes durch Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Stoppers eingestellt werden. In diesem Fall ist der Absorbergrundkörper an dem Stopper angebracht, bewegt sich mit dem Stopper und bewegt sich nicht relativ zu dem Stopper. Dadurch ändert sich der Arbeitsbereich zur Absorption der Energie durch den Absorbergrundkörpers nicht.
- Der Arbeitsbereich wird eingestellt, indem der Absorbergrundkörper relativ zu dem Stopper vorwärts und rückwärts bewegt wird. Obwohl sich der Absorbergrundkörper hierbei relativ zu dem Stopper bewegt und sich eine Entfernung zwischen dem Kontaktabschnitt und dem Stoßdämpfungsabschnitt ändert, bewegt sich der Stopper nicht. Daher ändert sich die Halteposition des Werkstückes nicht.
- Weil die Einstellung der Halteposition des Werkstückes durch den Stopper und die Einstellung des Arbeitsbereiches der Energieabsorption durch den Absorbergrundkörper separat voneinander ausgeführt werden können, sind die Einstellvorgänge einfach.
- Als Transportvorrichtung ist bspw. ein stangenloser Zylinder vorgesehen.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist ein Schnitt durch eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
2 ist eine erläuternde Ansicht der Verwendung der Ausführungsform. -
3 ist ein Schnitt durch einen bekannten Stoßdämpfer. -
4 ist ein ähnlicher Schnitt durch einen anderen bekannten Stoßdämpfer. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Stoßdämpfers gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Stoßdämpfer16 weist einen zylindrisches Stopper17 auf, der direkt oder indirekt in Kontakt mit einem Werkstück6 tritt, um eine Halteposition des Werkstückes6 festzulegen, und einen säulenförmigen Absorbergrundkörper18 , der koaxial in dem Stopper17 angebracht ist. - Der Stopper
17 weist ein Außengewinde17a und ein Innengewinde17b an seinen äußeren und inneren Umfangsflächen auf und ist an einem Rahmen5 einer Werkstücktransportvorrichtung über das Außengewinde17a an seinem Außenumfang so angebracht, dass sich der Stopper17 in Bewegungsrichtung des Werkstückes6 vorwärts und rückwärts bewegen kann. Der Absorbergrundkörper18 ist an dem Stopper17 angebracht, indem ein Außengewinde18a , das an einem Außenumfang des Absorbergrundkörpers18 ausgebildet ist, in das Innengewinde17b in dem Stopper17 so eingeschraubt wird, dass sich der Absorbergrundkörper18 in Bewegungsrichtung des Werkstückes6 relativ zu dem Stopper17 bewegen kann. - Der Stopper
17 und der Absorbergrundkörper18 können an beliebigen Positionen in Vorwärts- und Rückwärtsbewegungsrichtung durch Verriegelungsmuttern17A und18A befestigt werden, die separat auf die Außengewinde17a und18a aufgeschraubt werden. - Der Absorbergrundkörper
18 weist ähnlich dem Absorbergrundkörper bei dem oben beschriebenen Stoßdämpfer eine Dämpfungsstange19 an seinem vorderen Ende auf. Die bei der Kollision des Werkstückes6 erzeugte Energie wird durch die Dämpfungsstange19 absorbiert. - Da sich eine Strecke d1 zwischen dem Stopper
17 und dem Rahmen5 ändert, wenn die Verriegelungsmutter17A gelöst ist und der Stopper17 sich relativ zu dem Rahmen5 vorwärts und rückwärts bewegt, kann bei der oben beschriebenen Ausführungsform eine Halteposition des Werkstückes6 eingestellt werden. Der Stopper17 ist in diesem Zustand an der Position durch Festziehen der Verriegelungsmutter17A befestigt. - Da sich der Absorbergrundkörper
18 gemeinsam mit dem Stopper17 vorwärts und rückwärts bewegt, wenn sich der Stopper vorwärts und rückwärts bewegt, ändert sich in diesem Fall eine Strecke d2 zwischen einer vorderen Endfläche des Stoppers17 und einem vorderen Ende der Dämpfungsstange19 nicht. Daher ändert sich ein Bereich, in dem die Dämpfungsstange17 bei der Kollision des Werkstückes stoßdämpfend wirkt, nicht und die Energieabsorptionsleistung (Stoßdämpfungsleistung) des Stoßdämpfers16 ändert sich nicht, wenn die Halteposition des Werkstückes6 geändert wird. - Weil sich die Strecke d2 zwischen dem vorderen Ende des Stoppers
17 und dem vorderen Ende der Dämpfungsstange19 ändert, wenn die Verriegelungsmutter18A gelöst wird und der Absorbergrundkörper18 relativ zu dem Stopper vorwärts und rückwärts bewegt wird, kann der Arbeitsbereich der Dämpfungsstange19 zur Absorption der Stoßenergie eingestellt werden, und der Absorbergrundkörper18 wird in diesem Zustand an dieser Position durch Festziehen der Verriegelungsmutter18A befestigt. - Da der Stopper
17 , der in den Rahmen5 eingeschraubt ist, sich in diesem Fall nicht bewegt, wenn der Absorbergrundkörper18 sich vorwärts und rückwärts bewegt, ändert sich die Halteposition des Werkstückes6 nicht. - Daher können die Einstellung der Halteposition des Werkstückes
6 und die Einstellung des Arbeitsbereiches der Dämpfungsstange19 unabhängig voneinander durchgeführt werden und die Einstellvorgänge sind einfach. - Da der Stopper
17 und der Absorbergrundkörper18 konzentrisch zueinander angeordnet sind, stellt sich das Werkstück6 nicht schräg, wenn es mit dem Stoßdämpfer18 kollidiert, da dieser mit dem Werkstück an einem Schwerpunkt des Werkstückes in Kontakt gebracht wird, so dass dieses im Gleichgewicht ist. -
2 zeigt ein Beispiel der Verwendung des Stoßdämpfers gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Stoßdämpfer16 ist in einen stangenlosen Zylinder21 als Beispiel einer Fluiddruckvorrichtung integriert. Befestigungsgestelle24 an Klemmelementen23 , die an gegenüberliegenden Enden eines Zylinderrohres22 vorgesehen sind, dienen der Befestigung des Stoßdämpfers16 . - Der stangenlose Zylinder
21 weist ein Zylinderrohr22 mit einer sich darin in Axialrichtung erstreckenden Zylinderbohrung, einen gleitend in der Zylinderbohrung des Zylinderrohres22 aufgenommenen Kolben, Endblöcke25 ,25 , die an gegenüberliegenden Enden des Zylinderrohres22 angebracht sind, und Anschlüsse25a ,25a , die in den Endblöcken25 ,25 ausgebildet sind, auf. Klemmbefestigungselemente23 sind jeweils an den Endblöcken25 befestigt. Ein Tisch26 , auf dem das Werkstück platziert wird, ist auf dem Zylinderrohr22 so angeordnet, dass sich der Tisch26 entlang des Zylinderrohres22 bewegen kann. Der Tisch26 und der Kolben sind über eine mechanische oder magnetische Kupplung gekoppelt. Wenn unter Druck stehende Luft durch die Anschlüsse25a ,25a zu und von dem Zylinderrohr22 zu- bzw. abgeführt werden, bewegen sich der Kolben und der Tisch26 entlang des Zylinderrohres22 und das auf dem Tisch26 angeordnete Werkstück wird zu einem Hubende transportiert. Hierbei tritt ein Endbereich des Tisches26 an dem Hubende in Kontakt mit der Dämpfungsstange19 des Stoßdämpfers16 , der die Kollisionsenergie absorbiert. - Der stangenlose Zylinder
21 ist ein Beispiel für die Verwendung des Stoßdämpfers16 . Die Vorrichtung, in die der Stoßdämpfer16 integriert wird, ist jedoch nicht auf stangenlose Zylinder beschränkt.
Claims (3)
- Stoßdämpfer mit einem Stopper (
17 ) zur Festlegung eines Endanschlages eines Werkstückes (6 ) durch direktes oder indirektes In-Kontakt-Treten mit dem Werkstück (6 ), das ein Transferende erreicht hat, und einem Absorbergrundkörper (18 ) zur Absorption und Dämpfung der Kollisionsenergie, wobei der Stopper (17 ) an seinem vorderen Ende einen Kontaktbereich aufweist, mit dem das Werkstück (6 ) in Kontakt tritt, und an einer Werkstücktransportvorrichtung angebracht ist, so dass der Endanschlag des Werkstückes (6 ) einstellbar ist, wobei der Absorbergrundkörper (18 ) an seinem vorderen Ende eine Dämpfungsstange (19 ) als Stoßdämpfungsabschnitt zur Absorption der Kollisionsenergie aufweist und an dem Stopper (17 ) so angebracht ist, dass der Absorbergrundkörper (18 ) koaxial zu dem Stopper (17 ) angeordnet ist, wobei eine Beziehung zwischen Positionen des Kontaktabschnittes an dem vorderen Ende des Stoppers (17 ) und dem Stoßdämpfungsabschnitt einstellbar ist, wobei der Stopper (17 ) eine zylindrische Gestalt aufweist, wobei über den gesamten Außenumfang des Stoppers (17 ) ein Außengewinde (17a ) ausgebildet ist, und wobei ein Gewinde (17b ) an dem inneren Umfang des Stoppers (17 ) ausgebildet ist, wobei der Absorbergrundkörper eine säulenförmige Gestalt hat und ein Gewinde (18a ) an einem äußeren Umfang des Absorbergrundkörpers (18 ) ausgebildet ist, wobei der Stopper (17 ) in eine mit einem durchgängigen Gewinde versehene Gewindeöffnung der Werkstücktransportvorrichtung so eingeschraubt ist, dass der Kontaktbereich an dem vorderen Ende des Stoppers (17 ) aus der Gewindeöffnung der Werkstücktransportvorrichtung vorsteht und der Stopper (17 ) durch Drehung vorwärts und rückwärts bewegt werden kann, wobei der Stopper an einer beliebigen Position über eine Verriegelungsmutter (17A ) befestigt werden kann, die auf das Gewinde (17a ) an dem äußeren Umfang aufgeschraubt ist, wobei der Absorbergrundkörper (18 ) in den Stopper (17 ) so eingeschraubt ist, dass die Dämpfungsstange (19 ) an seinem vorderen Endbereich und ein hinterer Endbereich des Absorbergrundkörpers (18 ) nach außen aus dem Stopper (17 ) vorstehen, und wobei der Absorbergrundkörper an einer beliebigen Position über eine Verriegelungsmutter (18A ) befestigt werden kann, die auf das Gewinde (18a ) an dem äußeren Umfang an dem hinteren Endabschnitt aufgeschraubt ist. - Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung ein stangenloser Zylinder (
21 ) ist. - Stoßdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der stangenlose Zylinder (
21 ) ein Zylinderrohr (22 ) mit einer sich darin in Axialrichtung erstreckenden Zylinderbohrung, einen Kolben, der gleitend in der Zylinderbohrung aufgenommen ist und über Fluiddruck betätigt wird, Endblöcke (25 ,25 ), die an gegenüberliegenden Enden des Zylinderrohres (22 ) angebracht sind, einen Tisch (26 ), auf dem ein Werkstück platzierbar ist und der sich entlang des Zylinderrohres (22 ) bewegen kann, und eine Kupplung zur Koppelung des Tisches (26 ) und des Kolbens aufweist, wobei ein Stoßdämpfer an jedem der Endblöcke (25 ) befestigt ist und wobei der Tisch (26 ) an den Hubenden in Kontakt mit den Stoßdämpfern (16 ) tritt.
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