DE3719627A1 - Vorrichtung zum versetzen von guetern - Google Patents
Vorrichtung zum versetzen von gueternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Versetzen
von Gütern, insbesondere zum Transport von Werkstücken
von einer Bearbeitungsstation zu einer folgenden,
mittels einer das zu versetzende Gut erfassenden Greif
einrichtung od. dgl. an einem Schlitten, welcher an
einer als Profil ausgebildeten Traverse verfahrbar ist.
Derartige Vorrichtung sind als Portalelement bekannt,
wobei durch eine Greifeinrichtung einzelne Werkstücke
von beispielsweise einem Transportband oder aus einem
Behälter entnommen und zu einer vorbestimmten Stelle
transportiert werden. Wesentliche Forderung ist dabei,
daß sowohl die Stelle, an der das Werkstück erfaßt
werden soll, als auch die Stelle, an der das Werkstück
abgelegt werden soll, mit der höchstmöglichen Genauig
keit angefahren wird.
Hierzu dienen in der Regel Endanschläge, welche dann
die jeweils gewünschte Endlage der Greifeinrichtung
bestimmen.
Sollen jedoch zwischen solchen Endanschlägen vorbe
stimmte Positionen durch die Greifeinrichtung
angefahren werden, wird dies bislang durch elektronisch
oder elektrisch arbeitende Schaltelemente erreicht, für
die eine aufwendige Elektronik und insbesondere
Steuerung notwendig ist. Ferner läßt die Genauigkeit
und insbesondere die Wiederholgenauigkeit sehr zu
wünschen übrig. In diesen Fällen wird in der Regel die
Greifeinrichtung an einer Spindel geführt, die über
Gleichstrommotoren angetrieben ist. Die genaue Stellung
der Greifeinrichtung wird dann über Inkrementalgeber
ermittelt, wobei wiederum die Verarbeitung der
Inkremente außerordentlich aufwendig ist und einer
komplizierten Elektronik bedarf.
Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, eine Vor
richtung der oben genannten Art zu entwickeln, bei
welcher auf mechanischem Wege nicht nur exakt ge
wünschte Endanschläge, sondern vor allem auch
veränderbare Zwischenanschläge eingehalten werden
können. Diese Vorrichtung soll möglichst einfach auf
gebaut sein und ein hohes Maß an Betriebssicherheit
gewährleisten.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß an dem Profil ver
stellbare und aus der Bewegungsrichtung des Schlittens
entfernbare mechanische Festanschläge vorgesehen sind,
welchen entsprechende mechanische Anschlagelemente am
Schlitten zugeordnet sind.
Hierdurch wird als ein wesentliches Merkmal der Erfin
dung gewährleistet, daß der Schlitten zwischen ggf.
zwei Endanschlägen durch Zwischenanschläge angehalten
werden kann, deren Einsatz aber variabel ist. Auf diese
Weise ist es möglich, daß bestimmte Zwischenanschläge,
die zudem erfindungsgemäß mechanisch wirken, nur bei
bestimmten Arbeitszyklen angelaufen werden.
Die Wiederholgenauigkeit der Erreichung der
entsprechenden Zwischenlagen liegt bei den hier vor
gesehenen mechanischen Zwischenanschlägen bei unter
1/100 mm. Dies bedeutet, daß weder ein Fehlgreifen der
Greifeinrichtung noch ein fehlerhaftes Ablegen
vorkommt.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist
darin zu suchen, daß der Schlitten über zumindest ein
Stahlband mit einem Antrieb verbunden ist, wobei das
Stahlband über beidseits des Schlittens im Profil ange
ordnete Umlenkrollen geführt ist. Zur Festlegung des
Stahlbandes wird dieses zwischen zwei am Schlitten bzw.
einem Antriebsschlitten angeordnete Rollen hindurch
geführt und dann jeweils eingeklemmt. Hierdurch wird
vermieden, daß das Stahlband geknickt wird.
Wesentlich ist bei der vorliegenden Erfindung, daß das
Stahlband so nahe wie möglich am Profil geführt wird.
Dadurch können Klemmstellen vermieden werden, welche
häufig bei bekannten Schlittentransportelementen zu
finden sind. Zur Erfüllung dieser Aufgabe gehört, daß
das Stahlband weitestmöglich gespannt wird. Im vor
liegenden Fall geschieht das Spannen des Stahlbandes
durch die Umlenkrollen.
Deren senkrecht angeordnete Wellen greifen dabei mit
Wellenzapfen in Profilrinnen ein und sind in diesen
Profilrinnen verschiebbar. Zum Verschieben werden
Gewindestifte in das Profil eingeschraubt, welche in
die Profilrinne eingreifen und mit einer kegelförmigen
Spitze seitlich auf die Wellenzapfen auftreffen. Die
Wellenzapfen gleiten dann an der kegelförmigen Spitze
entlang, wodurch der Abstand zwischen den beiden
Umlenkrollen vergrößert oder verkleinert und damit das
Stahlband gespannt oder entspannt wird.
Das Profil weist ferner einen geschlossenen Profilraum
auf, in welchem der Antrieb für den Antriebsschlitten
angeordnet ist. Im vorliegenden Fall dient hierzu ein
kolbenstangenloser Zylinder, der den Antriebsschlitten
führt. Lediglich im Bereich der Umlenkrollen ist in
Gebrauchslage eine Öffnung zum Profilraum gegeben, so
daß die Verschmutzungsgefahr wesentlicher Elemente der
erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr gering ist.
Das Stahlband bzw. der Schlitten soll außen auf dem
Profil auf einer Führungsschiene eng anliegend gleiten,
wobei diese Führungsschiene an vielen Stellen mit dem
Profil verbunden ist. Durch das eng anliegende Gleiten
wird die oben erwähnte Klemmgefahr ausgeschlossen, da
es nicht möglich ist, infolge der Spannung zwischen
Führungsschiene und Stahlband einzugreifen.
Die Führungsschiene hat aber auch noch weiterhin zur
Folge, daß trotz der mechanischen Anschläge keine
Biege- oder Torsionserscheinungen am Profil auftreten.
Hierzu trägt vor allem auch bei, daß die mechanischen
Anschlagelemente in etwa in der Wirklinie der Führungs
schiene verlaufen.
Diese mechanischen Anschlagelemente sind im übrigen
bevorzugt am Schlitten festgelegt. Sie bestehen aus
Stoßdämpfern, wobei zur Dämpfung eines Anschlags ein
Stößel aus einer Dämpfungskammer herausragt. Bekannter
maßen soll ein Stößel in einer Dämpfungskammer nicht
auf Endlage gefahren werden. Deshalb ist im vorliegen
den Fall der Dämpfungskammer eine Kappe aufgesetzt,
welche vom Stößel durchbrochen wird. Damit taucht der
Stößel in die Kappe ein, ohne seine Endlage erreicht zu
haben und die Aufschlagenergie wird von der Kappe abge
fangen.
Für die mechanischen Festanschläge ist auf der
Oberseite des Profils eine Profilnut vorgesehen, in
welche Nutensteine eingesetzt werden können. Auf diese
Weise ist es möglich, die mechanischen Festanschläge
entlang der gesamten Profilnut zu verschieben. Um
jedoch die mechanischen Festanschläge leichter auch
nach einem Verschieben zentrieren zu können, sind
beidseits der Profilnut Führungsrinnen vorgesehen, in
welche die mechanischen Festanschläge mit entsprechen
den Führungsschienen eingreifen. Hierdurch sind die
mechanischen Festanschläge an jeder Stelle des Profils
festlegbar.
Normalerweise sind bei der vorliegenden erfindungs
gemäßen Vorrichtung außer den erfindungswesentlichen
Zwischenanschlägen auch Endanschläge vorgesehen. Diese
können einfach als ein Stellbock mit einem entsprechen
den Schraubenbolzen ausgebildet sein.
Über die Einschraubtiefe des Schraubenbolzens kann der
zu erreichende Endanschlag bestimmt werden.
Die Zwischenanschläge bestehen dagegen aus einem
Stellbockteil, in welchem ein Schieber in die
Bewegungsrichtung des mechanischen Anschlagelementes,
bevorzugt des oben beschriebenen Stoßdämpfers, einge
fahren werden kann. Deshalb ist der Einfachheit halber
jedem Stellbockteil auch ein Antriebsteil zugeordnet,
welcher einen Kurzhubzylinder aufnimmt, dessen Kolben
stange in den Stellbockteil führt und dort mit dem
Schieber verbunden ist. Diese Anordnung bedeutet, daß
vorbestimmt gesteuert werden kann, ob ein Zwischen
anschlag die Bewegung des Schlittens unterbrechen soll
oder nicht.
Zur Erfassung der Lage des Schlittens sind auf jeden
Fall zwei Fühler vorgesehen, wobei ein dem Schieber zu
geordneter Stift das Ansprechen dieser Fühler
übernimmt. Es bleibt dann einer Steuerung überlassen,
ob der Schieber betätigt wird oder nicht.
Ferner scheint aber auch ein Signal wünschenswert, ob
der Schlitten bzw. der Stoßdämpfer seinen Zwischen
anschlag erreicht hat oder nicht. Aus diesem Grund ist
der Schieber aus zwei Platten hergestellt, welche über
Federn voneinander beabstandet sind. In die dem
mechanischen Anschlagelement zugewandte Platte ist ein
Gewindebolzen eingeschraubt, dessen Einschraubtiefe
wiederum die exakte Lage des Zwischenanschlages
bestimmt. Von dieser Platte ragt ein Vorsprung nach
oben und arbeitet dort wiederum mit einem Fühler
zusammen.
Trifft der Stößel auf den Gewindebolzen, so werden
beide Platten des Schiebers zusammengedrückt und der
Vorsprung nähert sich seinem Fühler an. Dieser kann
dann das Signal abgeben, daß der Schlitten seinen
Zwischenanschlag erreicht hat.
Jeder Stellbockteil soll der Einfachheit halber aus
einem U-förmigen Unterbau bestehen, in den ein Kanal
für den Schieber eingeformt ist. Entsprechende
waagerechte Ausnehmungen dazu erlauben ein freies
Bewegen des Anschlagbolzens bzw. auch ein Durchfahren
des Stoßdämpfers bei zurückgezogenem Zwischenanschlag.
Auf dem Unterbau ist ein Dach aufgesetzt, welches die
oben beschriebenen Fühler hält. In einem Dachraum
erfolgt dann die entsprechende Annäherung des Stiftes
bzw. des Vorsprunges an seinen jeweiligen zugeordneten
Fühler.
Durch einen derartigen Zwischenanschlag ist es möglich,
auf der gesamten Länge des Profils gewünschte Zwischen
anschläge einzuhalten. Es ist aber auch möglich,
mehrere Zwischenanschläge in Folge anzuordnen, wobei
hier der minimal mögliche Abstand zwischen zwei
Zwischenanschlägen durch die Breite des Stellbockteils
bestimmt wird. Um diesen geringen Nachteil weiter zu
minimieren, sind erfindungsgemäß entsprechende
Führungsrinnen und Profilnuten auch auf der Unterseite
des Profils vorgesehen, so daß auch dort Zwischen
anschläge angeordnet werden können. Der Schlitten trägt
dann wiederum die notwendigen Dämpfungsglieder auch auf
dieser Seite.
Auf der Rückseite des Profils sind weitere Nuten vor
gesehen, welche der Festlegung von Befestigungsschellen
dienen. Diese Befestigungsschellen umgreifen Portal
säulen, so daß über sie das Profil gehalten ist. In den
Nuten sind wiederum Nutensteine eingesetzt, an denen
das Profil entlang verschoben werden kann.
Über die gesamte Anordnung der Anschläge wird eine
Abdeckhaube gesetzt, welche einen Schmutzeintritt ver
hindert und mögliche Klemmstellen an den Endanschlägen
bzw. Zwischenanschlägen ausschließt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Er
findung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der
Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine teilweise geöffnete Frontansicht einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Versetzen
von Gütern;
Fig. 2 einen Längsschnitt in unterschiedlichen
Schnittebenen durch die Vorrichtung nach Fig.
1;
Fig. 3 eine teilweise gebrochen und geöffnet darge
stellte Stirnansicht der Vorrichtung nach Fig.
1;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach
Fig. 1 entlang Linie IV-IV;
Fig. 5 eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen An
schlageinrichtung;
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Anschlagein
richtung nach Fig. 5 entlang Linie VI-VI;
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Anschlagein
richtung nach Fig. 5 entlang Linie VII-VII.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Versetzen von
Gütern, insbesondere zum Transport von Werkstücken von
einer Bearbeitungsstation zu einer nachfolgenden, ist
im wesentlichen als ein Portal R ausgebildet, wobei ein
Profil 1 als etwa waagerecht angeordnete Traverse
Portalsäulen 2 verbindet. An dem Profil 1 ist ein
Schlitten 3 waagerecht verfahrbar angeordnet, welcher
der Halterung einer nicht näher gezeigten Aufnahmeein
richtung für ein zu versetzendes Gut dient. Eine der
artige Aufnahmeeinrichtung kann beispielsweise ein
Greifwerkzeug, ein Magnet oder ähnliches sein. Zum
Befestigen dieser Aufnahmeeinrichtung sind in Fig. 1
entsprechende Gewindebohrungen 4 angedeutet.
Der Schlitten 3 ist mit einem Stahlband 5 verbunden,
wobei dieses Stahlband 5 zwischen jeweils beidseits des
Schlittens 3 angeordneten Rollen 9 hindurchgeführt ist
und zwischen einer Deckplatte 6 und einer Mittelplatte
7 gehalten wird. Hierzu dienen auch Klemmschrauben 8.
Das Stahlband 5 liegt einer Führungsschiene 10 auf,
welche mehrfach über Schrauben 11 mit dem Profil 1 ver
bunden ist. Diese Versteifungsschiene 10 wirkt mög
lichen auftretenden Torsions- oder Biegungskräften ent
gegen und gewährleistet eine gleichbleibende Lage des
Profils 1.
Das Stahlband 5 wird am jeweiligen Ende des Profils 1
über Umlenkrollen 12 und 13 geführt, wobei die
jeweiligen Enden des Stahlbandes 5 dann zu einem
weiteren, sich im Profil 1 befindlichen Antriebs
schlitten 14 hin laufen.
Auch dort wird das jeweilige Stahlbandende zwischen
zwei Rollen 15 hindurchgezogen und zwischen zwei
Platten 16 und 17 über Klemmschrauben 18 gehalten. Die
Führung des Stahlbandes 5 über die Rollen 9 bzw. 15 hat
zur Folge, daß der Biegeradius für das Stahlband nicht
zu groß wird, so daß hier keine Knicke od. dgl. ent
stehen.
Das Spannen des Stahlbandes 5 erfolgt im übrigen über
die Umlenkrollen 12 und 13. Bei den Umlenkrollen 12 und
13 handelt es sich gemäß Fig. 4 um an einer senkrechten
Welle 19 gelagerte Walzenkörper 20, welche etwa über
180° von dem Stahlband 5 umschlungen werden. Die
Walzenkörper 20 drehen dabei um die Welle 19 über ein
entsprechendes Lager 21. Die Welle 19 greift mit einem
oberen und einem unteren Wellenzapfen 22 bzw. 23 in
eine Profilrinne 24 (siehe Fig. 2) ein und ist in
dieser Profilrinne 24 in gewissem Umfang verschiebbar.
Dieses Verschieben wird von Gewindestiften 25 bewirkt,
deren Spitze 26 kegelförmig zugespitzt ist. Durch mehr
oder weniger tiefes Eindrehen der Gewindestifte 25 in
ihre entsprechenden Gewindebohrungen 27 im Profil 1
wird der Abstand der sich gegenüberliegenden Wellen 19
der Umlenkrollen 12 und 13 vergrößert oder verkleinert.
Der Festlegung der Gewindestifte 25 in einer
gewünschten Lage dient eine Sicherungsmutter 28.
Der Antriebsschlitten 14 ist über einen entsprechenden
Tragrahmen 29 mit einer Platte 30 verbunden, welche
entlang einem kolbenstangenlosen Zylinder 31 läuft und
von diesem in Richtung x bewegt wird.
Dieser kolbenstangenlose Zylinder 31 wird von ent
sprechenden Klemmschrauben 32 im Profilraum 33
gehalten. Bei 34 und 35 sind entsprechende Druckmittel
anschlüsse angedeutet.
Am Schlitten 3 ist ein Profilstreifen 36 festgelegt.
Dieser weist zwei in Bewegungsrichtung x angeformte
Hülsen 37 auf, in welchen von zwei Endanschlägen 38 und
39 her jeweils Stoßdämpfer 40 eingesetzt sind. Die
Festlegung dieser Stoßdämpfer geschieht über
entsprechende Muttern 41. Jeder Stoßdämpfer 40 besteht
im wesentlichen aus einer nur schematisch dargestellten
Dämpfungskammer 42, in welcher sich übliche Dämpfungs
mittel befinden. Aus der Dämpfungskammer 42 ragt ein
Stößel 43, welcher auf den jeweiligen Endanschlag 38
bzw. 39 auftrifft. Erfindungsgemäß ist der Dämpfungs
kammer 42 eine Kappe 44 aufgesetzt, welche von dem
Stößel 43 durchsetzt ist. Hierdurch wird gewährleistet,
daß der Stößel 43 beim Auftreffen auf seinen End
anschlag 38 bzw. 39 nicht seinen Dämpfungsendanschlag
erreicht. Hierdurch wird die Lebensdauer der Stoß
dämpfer 40 wesentlich erhöht.
Jeder Endanschlag 38 bzw. 39 besteht aus einem Stell
bock 45, welcher über Schraubenbolzen 46 (siehe Fig. 3)
und mit den Schraubenbolzen 46 zusammenwirkenden
T-Nutensteinen 47 in einer entsprechenden Profilnut 48
verschiebbar angeordnet sind. Vom Stellbock 45 ragt dem
Stoßdämpfer 40 ein Schraubenbolzen 49 mit seinem Kopf
50 entgegen, welcher durch eine entsprechende Mutter 51
gesichert ist. Somit kann jeder Endanschlag 38 und 39
sowohl durch ein Verschieben des Stellbocks 45 entlang
der Profilnut 48 wie auch durch ein Ein- oder Aus
schrauben des Schraubenbolzens 49 verändert werden.
Beidseits der Profilnut 48 sind in das Profil
Führungsrinnen 52 und 53 eingeformt, in denen der
Stellbock 45 mit entsprechenden Führungsschienen 54 und
55 gleitet. Diese Anordnung von Profilnut 48 und beid
seitigen Führungsrinnen 52 und 53 findet sich auch auf
der Profilunterseite wieder, so daß es möglich ist, die
Endanschläge 38 und 39 auch auf der Profilunterseite,
d. h. in Fig. 3 spiegelbildlich zu dem gezeigten Stell
bock 45, anzuordnen. Ferner haben die mit den Führungs
rinnen 52 und 53 zusammenwirkenden Führungsschienen 54
und 55 den Vorteil, daß die Endanschläge 38 und 39
immer zentriert bleiben, so daß ein Fehlauflaufen des
Stoßdämpfers 40 auf seinen jeweiligen Endanschlag 38
bzw. 39 vermieden wird.
Der große Vorteil der vorliegenden Erfindung ist aber
darin zu suchen, daß in die Profilnut 48 bzw. die
Führungsrinnen 52 und 53 auch Zwischenanschläge 56 ein
greifen, wie sie näher in den Fig. 5 bis 7 darge
stellt sind.
In Fig. 5 ist ersichtlich, daß ein Zwischenanschlag 56
aus einem Stellbockteil 57 und einem Antriebsteil 58
besteht. Dabei ist der Antriebsteil 58 über Schrauben
59 mit dem Stellbockteil 57 verbunden.
Der Stellbockteil 57 weist einen im Querschnitt etwa
U-förmigen Unterbau 60 auf, dem ein Dach 61 aufgesetzt
ist. Der U-förmige Unterbau 60 schließt einen Kanal 62
ein, welcher quer zur Bewegungsrichtung x verläuft.
Dieser Kanal 62 nimmt einen Schieber 63 auf, der im
wesentlichen aus zwei planparallen Platten 64 und 65
besteht.
Beide Platten 64 und 65 stützen sich über in Sacklöcher
eingreifende Federn 67 ab. In die dem Stoßdämpfer 40
zugewandte Platte 65 ist ein Gewindebolzen 68 (siehe
Fig. 7) eingeschraubt und durch eine Mutter 69 lage
gesichert. Dieser Gewindebolzen 68 greift auch in eine
Führungsbohrung 70 in der Platte 64 ein, in der er
jedoch nicht eingeschraubt ist, sondern frei gleiten
kann. Trifft somit der Stoßdämpfer 40 bzw. der Stößel
43 auf den Gewindebolzen 68, so werden beide Platten 64
und 65 gegen den Druck der Federn 67 zusammengepreßt.
Der Schieber 63 ist im übrigen in Richtung y bewegbar.
Seine Bewegung wird von einem im Antriebsteil 58
lagernden und der Übersichtlichkeit halber nicht näher
dargestellten Druckluftzylinder erzeugt, aus dem eine
Kolbenstange 71 in den Schieber 63 eingreift und dort
in einer entsprechenden hinterschnittenen Ausnehmung 72
über eine Mutter 73 befestigt ist. Dem Antriebsteil 58
sind entsprechende Anschlüsse 74 und 75 für Druckluft
leitungen aufgesetzt.
Um eine Bewegung des Schiebers 63 mit eingesetztem
Gewindebolzen 68 zu ermöglichen bzw. ein Vorbeifahren
des Stoßdämpfers 40 bei eingezogenem Schieber 63 zu ge
währleisten, besitzt der Unterbau 60 entsprechende
waagerecht verlaufende Kanäle 76.
Die Platte 65 erstreckt sich im übrigen nicht über die
gesamte Breite des Schiebers 63, sondern nur über den
in Fig. 5 gestrichelt angedeuteten Bereich. Der gesamte
übrige Teil des Schiebers 63 wird von der Platte 64 ge
bildet, wobei, wie insbesondere in Fig. 6 ersichtlich,
sich die Stärke s der Platte 64 derart vergrößert, daß
diese Platte in dem zur Kolbenstange 71 hin gerichteten
Teil den gesamten Kanal 62 ausfüllt.
Diesem Kanal 62 ist im übrigen im Dach 61 ein Dachraum
77 zugeordnet. In den Dachraum 77 greifen drei Fühler
78, 79 und 80 ein, wobei ihre Sensorfläche 81 schräg
angeordnet ist. Die beiden Fühler 79 und 80 dienen der
Erfassung der Lage des Schiebers 63, d. h., ob dieser
Schieber in die Bewegungsbahn der Stoßdämpfer 40 einge
fahren ist oder nicht. Dementsprechend ist dem Schieber
63 gemäß Fig. 6 ein Stift 82 eingeschraubt, welcher
eine Kontaktfläche 83 besitzt, die ebenfalls, ähnlich
wie die Sensorfläche 81, abgeschrägt ist.
Der Fühler 78 dient dagegen der Erfassung des Signals,
ob ein Stoßdämpfer 40 auf den Gewindebolzen 68 aufge
laufen ist oder nicht. Hierzu besitzt die Platte 65
gemäß Fig. 7 einen in den Dachraum 77 einragenden
Vorsprung 84, der ebenfalls abgeschrägt ist. Fährt der
Stoßdämpfer 40 auf den Gewindebolzen 68 auf, so ver
ringert sich der Abstand zwischen dem Fühler 78 und dem
Vorsprung 84, wobei beispielsweise induktiv ein ent
sprechendes Signal abgegeben wird.
Die für den Zwischenanschlag 56 bzw. die Anschlüsse 74
und 75 sowie die Fühler 78, 79 und 80 notwendigen
Regelungs- und Steuerelemente sind der Übersichtlich
keit halber nicht gezeigt.
Wie oben bereits angedeutet, wird ein Zwischenanschlag
56 ebenfalls in die Führungsrinnen 52 und 53
eingesetzt, wobei wiederum ein Nutenstein 47 in die
Profilnut 48 eingreift. Obwohl in den Fig. 1 und 2
jeweils nur ein Zwischenanschlag 56 gezeigt ist, können
selbstverständlich eine ganze Reihe von Zwischen
anschlägen 56 aufeinanderfolgend angeordnet sein.
Je nach Wunsch können diese Zwischenanschläge 56 einen
bestimmten Abstand voneinander aufweisen oder aber
aneinanderliegen. Hierdurch wird der minimal mögliche
Abstand zwischen zwei Zwischenanschlägen 56 definiert.
Es ist jedoch auch daran gedacht, diesen minimal mög
lichen Abstand zwischen zwei Zwischenanschlägen 56 noch
dadurch zumindest zu halbieren, daß auch auf der Unter
seite des Profils 1 weitere Zwischenanschläge in den
entsprechenden Führungsrinnen 52 und 53 bzw. in der
Profilnut 48 angeordnet werden können, denen dann auch
weitere Stoßdämpfer 40 am Schlitten 3 zugeordnet sind.
Hierdurch wird, was das Anhalten des Schlittens 3
anbelangt, ein sehr weiter Spielraum gewährleistet. Im
übrigen wird durch die mechanischen Festanschläge eine
äußerst große Wiederholgenauigkeit des Anschlages
erzielt. In der Praxis liegt diese Wiederholgenauigkeit
bei unter 1/100 mm.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, liegt der
Stoßdämpfer 40 bzw. dessen Stößel 43 fast genau in der
Wirklinie der Bandführung des Schlittens 3, so daß beim
Auftreffen des Stoßdämpfers auf einen Anschlag kaum
Biegemomente auf die Führungsschiene 10 einwirken.
Zum Schutz für die gesamten Anschläge ist in Fig. 3 und
4 eine Abdeckhaube 85 vorgesehen, welche über ent
sprechende Befestigungselemente 86 mit entsprechenden
mit dem Profil 1 verbundenen Befestigungstreifen 87
verbunden ist. In Fig. 3 ist noch ein Loch 88 in der
Abdeckhaube 85 angedeutet, aus dem die entsprechenden
elektrischen und pneumatischen Leitungen führbar sind.
Auf der Rückseite des Profils 1 sind hinterschnittene
Nuten 89 vorgesehen, in welche wiederum T-förmige
Nutensteine 90 eingesetzt sind. In diese Nutensteine 90
werden Inbusschrauben 91 eingesetzt, welche eine Be
festigungsschelle 92 für die Portalsäulen 2 festlegen.
Auch auf diese Weise kann das Profil 1 beliebig in
waagerechter Lage zwischen zwei Portalsäulen 2 ver
schoben werden.
- Positionszahlenliste:
1 Profil/Traverse
2 Portalsäulen
3 Schlitten
4 Gewindebohrung
5 Stahlband
6 Deckplatte
7 Mittelplatte
8 Klemmschrauben
9 Rollen
10 Führungsschiene
11 Schrauben
12 Umlenkrollen
13 Umlenkrollen
14 Antriebsschlitten
15 Rollen
16 Platten
17 Platten
18 Klemmschrauben
19 Welle
20 Walzenkörper
21 Lager
22 Wellenzapfen
23 Wellenzapfen
24 Profilrinne
25 Gewindestift
26 Spitze
27 Gewindebohrung
28 Sicherungsmutter
29 Tragrahmen
30 Platte
31 kolbenstangenloser Zylinder
32 Klemmschrauben
33 Profilraum
34 Druckmittelanschluß
35 Druckmittelanschluß
36 Profilstreifen
37 Hülsen
38 Endanschlag
39 Endanschlag
40 Stoßdämpfer
41 Mutter
42 Dämpfungskammer
43 Stößel
44 Kappe
45 Stellbock
46 Schraubenbolzen
47 Nutensteine
48 Profilnut
49 Schraubenbolzen
50 Kopf
51 Mutter
52 Führungsrinnen
53 Führungsrinnen
54 Führungsschienen
55 Führungsschienen
56 Zwischenanschlag
57 Stellbockteil
58 Antriebsteil
59 Schrauben
60 Unterbau
61 Dach
62 Kanal
63 Schieber
64 Platten
65 Platten
66 Sackloch
67 Feder
68 Gewindebolzen
69 Mutter
70 Führungsbohrung
71 Kolbenstange
72 Ausnehmung
73 Mutter
74 Anschluß
75 Anschluß
76 waagerechte Kanäle
77 Dachraum
78 Fühler
79 Fühler
80 Fühler
81 Sensorfläche
82 Stift
83 Kontaktfläche
84 Vorsprung
85 Abdeckhaube
86 Befestigungselement
87 Befestigungsstreifen
88 Loch
89 Nuten
90 Nutensteine
R Portal
91 Inbusschraube
92 Befestigungsschelle
S Stärke von 64
x Bewegungsrichtung
y Schieberbewegung
Claims (23)
1. Vorrichtung zum Versetzen von Gütern, insbesondere
zum Transport von Werkstücken von einer
Bearbeitungsstation zu einer folgenden, mittels
einer das zu versetzende Gut erfassenden Greifein
richtung od. dgl. an einem Schlitten, welcher an
einer als Profil ausgebildeten Traverse verfahrbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Profil (1) verstellbare und aus der
Bewegungsrichtung (x) des Schlittens (3) entfern
bare, mechanische Festanschläge (38, 39, 56) vorge
sehen sind, welchen entsprechende mechanische
Anschlagelemente (40) am Schlitten (3) zugeordnet
sind.
2. Vorrichtung zum Versetzen von Gütern, insbesondere
zum Transport von Werkstücken von einer
Bearbeitungsstation zu einer folgenden, mittels
einer das zu versetzende Gut erfassenden Greifein
richtung od. dgl. an einem Schlitten, welcher an
einer als Profil ausgebildeten Traverse verfahrbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (3)
über zumindest ein Stahlband (5) mit einem Antrieb
(14, 31) verbunden ist, wobei das Stahlband über
beidseits des Schlittens (3) im Profil (1) ange
ordnete Umlenkrollen (12, 13) geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Festlegung des Stahlbandes (5) dieses
zwischen zwei am Schlitten (3) bzw. einem Antriebs
schlitten (14) angeordnete Rollen (9 bzw. 15) hin
durchgeführt und zwischen jeweils zwei Platten (6
und 7 bzw. 16 und 17) eingeklemmt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Spannen des Stahlbandes (5) die
Wellen (19) der Umlenkrollen (12, 13) mit ihren
Wellenzapfen (22, 23) in Profilrinnen (24) verschieb
bar angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellenzapfen (22, 23) von Gewindestiften (25)
seitlich angegriffen sind, welche eine kegelförmige
Spitze (26) besitzen.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des
Antriebsschlittens (14) ein kolbenstangenloser
Zylinder (31) in einem Profilraum (33) angeordnet
ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlband (5)
bzw. der Schlitten (3) auf einer Führungsschiene
(10) dieser eng anliegend gleitet, welche mit dem
Profil (1) mehrfach verbunden ist.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen
Anschlagelemente (40) am Schlitten (3) festgelegt
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungsrichtung (x) der mechanischen An
schlagelemente (40) in etwa in der Wirklinie der
Führungsschiene (10) verläuft.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die mechanischen Anschlagelemente (40)
aus Stoßdämpfer bestehen, wobei jeweils ein Stößel
(43) in einer Dämpfungskammer (42) sitzt und eine
Kappe (44) durchbricht, welche den Stößel (43) von
seiner möglichen Endlage in der Dämpfungskammer (42)
beabstandet.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (1)
auf seiner Oberseite eine Profilnut (48) aufweist,
in welcher die mechanischen Festanschläge (38, 39, 56)
über Nutensteine (47) od. dgl. festgelegt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß beidseits der Profilnut (48) je eine
Führungsrinne (52, 53) vorgesehen ist, in welche die
mechanischen Festanschläge (38, 39, 56) mit ent
sprechenden Führungsschienen (54, 55) eingreifen und
verschiebbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die mechanischen Festanschläge
(38, 39) aus einem Stellbock (45) bestehen, in
welchen zu dem entsprechenden mechanischen Anschlag
element (40) hin ein Schraubenbolzen (49) mit Kopf
(50) und Sicherungsmutter (51) eingeschraubt ist.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische
Festanschlag (56) aus zumindest einem Stellbockteil
(57) besteht, in welchem ein Schieber (63) in die
Bewegungsrichtung (x) des mechanischen Anschlag
elementes (40) verschiebbar aufgenommen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit dem Stellbockteil (57) ein
Antriebsteil (58) verbunden ist, in welchem ein
Zylinder ruht, aus dem eine Kolbenstange (71) in
den Stellbockteil (57) führt, welche dort mit dem
Schieber (63) verbunden ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Erfassung der Lage des Schiebers
(63) Fühler (79, 80) vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Schieber (63) zumindest ein Stift
(82) angeordnet ist, welcher der Bestimmung der
Lage des Schiebers (63) durch die Fühler (79, 80)
dient.
18. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 14
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber
(63) aus zwei Platten (64, 65) besteht, welche über
Federn (67) voneinander beabstandet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß in die dem mechanischen Anschlag
element (40) zugewandte Platte (65) ein Gewinde
bolzen (68) eingeschraubt ist, dessen gewünschte
Einschraubtiefe von einer Mutter (69) gesichert ist
und der in einer Führungsbohrung (70) in der
anderen Platte (64) gleitet.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Platte (65) einen Vorsprung (84)
aufweist, welcher mit einem Fühler (78) zur Abgabe
eines Signals zusammenwirkt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stellbockteil (57) von einem etwa
U-förmigen Unterbau (60) mit einem Kanal (62) für
den Schieber (63) und einem den Kanal (62) nach
oben abschließenden Dach (61) gebildet ist, in
welches ein Dachraum (77) eingeformt ist, in den
die Fühler (78, 79, 80) mit ihren Sensorflächen (81)
und der Vorsprung (84) bzw. der Stift (82)
eingreifen.
22. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 12
bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß achssymmetrisch
zu den Führungsrinnen (52) bzw. der Profilnut (48)
entsprechende Führungsrinnen bzw. eine Profilnut
auch an der Profilunterseite vorgesehen sind.
23. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Rückseite des Profils (1) weitere Nuten (89) vorge
sehen sind, in welchen Nutensteine (90) verschieb
bar sitzen, welche mit entsprechenden Schrauben
(91) zum Halten von Befestigungsschellen (92) an
Portalsäulen (2) od. dgl. zusammenwirken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873719627 DE3719627A1 (de) | 1987-06-12 | 1987-06-12 | Vorrichtung zum versetzen von guetern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873719627 DE3719627A1 (de) | 1987-06-12 | 1987-06-12 | Vorrichtung zum versetzen von guetern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3719627A1 true DE3719627A1 (de) | 1988-12-29 |
Family
ID=6329556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873719627 Withdrawn DE3719627A1 (de) | 1987-06-12 | 1987-06-12 | Vorrichtung zum versetzen von guetern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3719627A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0683010A1 (de) * | 1994-05-18 | 1995-11-22 | Smc Kabushiki Kaisha | Antriebsgerät mit Schlittentisch |
DE10050617C2 (de) * | 1999-10-18 | 2003-02-20 | Smc Corp | Stoßdämpfer |
CN108423398A (zh) * | 2018-06-11 | 2018-08-21 | 珠海格力智能装备有限公司 | 运料机构 |
CN108907754A (zh) * | 2018-07-31 | 2018-11-30 | 四川省青城机械有限公司 | 一种七轴五联动加工装置 |
CN113003202A (zh) * | 2021-02-05 | 2021-06-22 | 成都铭毅智能科技有限公司 | 一种180度搬运机构 |
-
1987
- 1987-06-12 DE DE19873719627 patent/DE3719627A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
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