DE10049674A1 - Wischervorrichtung - Google Patents
WischervorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Wischvorrichtung (2), insbesondere für Scheiben (1), mit einer Antriebsvorrichtung und einem dieser zugeordneten Getriebe mit Getriebeteilen (7, 8, 30, 31, 38, 57, 58, 59, 66, 67, 68, 69) zum Umwandeln der insbesondere rotatorischen Antriebsbewegung in eine Pendelbewegung eines Wischerblattes (3), bei der ein erster von der Antriebsvorrichtung angetriebener Getriebeteil (6, 7, 66) ortsfest und zumindest ein weiterer mit dem Wischerblatt (3) verbundener Getriebeteil (8, 67) um die antreibbare Drehachse (6) des ersten Getriebeteils (7, 66) schwenkend beweglich und von diesem rotierend antreibbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Wischvorrichtung, insbesondere für Scheiben, mit einer
Antriebsvorrichtung und einem dieser zugeordneten Getriebe mit Getriebeteilen zum
Umwandeln der insbesondere rotatorischen Antriebsbewegung in eine Pendelbewegung
eines Wischerblattes.
Derartige Wischvorrichtungen sind bekannt. Sie werden beispielsweise zum Reinigen
bzw. Wischen von Frontscheiben und Heckscheiben von Fahrzeugen eingesetzt oder
auch als Scheibenwischer für Kraftfahrzeugleuchten. Der Antriebsvorrichtung ist dabei
jeweils ein Elektromotor zugeordnet, der bei den bekannten Vorrichtungen über ein
Schneckengetriebe einen exzentrisch daran gelagerten Zapfen und eine Koppelstange
mit einem Zahnrad antreibt. Antriebs- und Abtriebswelle inklusive der jeweiligen
Zahnradsegmente können insbesondere durch Federbügel miteinander verbunden sein
(DE 34 18 128 C2). Hierdurch wird das Zahnflankenspiel der miteinander kämmenden
Zahnräder möglichst konstant und gering gehalten, um eine starke Geräuschentwicklung
zu verhindern.
Bei anderen Vorrichtungen dieser Art sind beispielsweise verschiedene Hebel
vorgesehen, die an dem Schneckenrad so befestigt sind, daß sie über einen
Exzenterbolzen eine pendelnde Bewegung eines Zahnradsegmentes am Ende des
Hebels erzeugen, wobei das Zahnradsegment mit einem weiteren Zahnrad kämmt, das
wiederum mit Wischerblättern in Verbindung steht. Das zweite Zahnrad ist ortsfest und
wird lediglich von dem ersten angetriebenen Zahnrad in die eine und andere Richtung
gedreht (DE 35 14 199 C2, DE 39 16 945 C2, DE 39 20 731 A1). Bei einer anderen
Variante ist ebenfalls ein Exzenterbolzen auf dem Schneckenrad vorgesehen, der über
eine Hebelkombination eine Abtriebswelle jeweils stückweise in zwei unterschiedliche
Richtungen bewegt. Mit der Abtriebswelle ist ein Wischerblatt verbunden (US 5,566,577).
Die Abtriebswelle ist ansonsten ortsfest in der Wischvorrichtung und lediglich durch die
Hebelarmkonstruktion drehbar.
Bei einer anderen Vorrichtung (DE 30 44 286 A1) ist die Abtriebswelle auf einem
Schneckenrad vorgesehen, wobei die Drehachse des Schneckenrades und der
Abtriebswelle auf einer Achse liegen. Der angetriebene Hebel ist an seinem Ende wie
derum mit einem Zahnsegment versehen, das mit einem auf der Abtriebswelle
vorgesehenen Zahnrad kämmt. An der Abtriebswelle ist ein Wischerblatt angeordnet.
Der Hebel ist wiederum über einen Exzenterbolzen auf dem Schneckenrad drehbar bzw.
schwenkbar befestigt, wobei entweder eine konzentrische Bewegung hinsichtlich der
Drehachse des Schneckenrades oder eine exzentrische Bewegung zu diesem stattfindet.
Um eine möglichst große Fläche auszuwischen, ist aus der DE 40 33 283 A1 bekannt,
eine zykloidenartige Bewegung der Wischarme vorzusehen. Hierbei wird das
Wischerblatt von einem Gelenkteil eines Pendelscharniers getragen, das die meisten
Freiheitsgrade besitzt. Das eine Ende eines ersten Gelenkteils ist um eine ortsfeste
Achse verschwenkbar, wohingegen das andere Ende mit dem zweiten Gelenkteil gelen
kig verbindbar ist.
In der DE 21 50 288 A1 ist eine andere Möglichkeit offenbart, um ein möglichst großes
Wischfeld zu erreichen, wobei zwei gegenläufig arbeitende Wischerblätter vorgesehen
werden. Hierbei ist ein pendelnd angetriebenes Antriebszahnrad mit zwei diametral
angeordneten Zahnritzeln im Eingriff. Das Antriebszahnrad ist über eine Lagerwelle mit
einer Antriebskurbel verbunden, die über eine starre Schubstange mit der Antriebskurbel
eines kontinuierlich umlaufenden Antriebsmotors gekoppelt ist. Auf der Lagerwelle ist ein
Zahnrad starr befestigt, das mit einem zweiten Zahnrad im Eingriff steht. Das zweite
Zahnrad ist mit einer Hohlwelle starr verbunden, die die Lagerwelle aufnimmt. Außerdem
sind Schubstangengliederketten vorgesehen, die auf einem Kettenrad aufgelegt sind,
das fest mit der Lagerwelle verbunden ist. Die Drehbewegung des Antriebsmotors wird in
eine Pendelbewegung einer Antriebskurbel umgesetzt, die wiederum mit dem
Antriebsrad in Verbindung steht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Wischvorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 dahingehend fortzubilden, daß auch bei Vorsehen lediglich
eines Wischerblattes ein sehr großes Wischfeld erzeugt werden kann, insbesondere
auch die Eckbereiche des Wischfeldes ausgewischt werden können. Eine solche
Wischvorrichtung soll auch möglichst unkompliziert aufgebaut und ohne Beschädigung,
insbesondere Perforation, der Scheibe an dieser angeordnet werden können.
Die Aufgabe wird mit einer Wischvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
dadurch gelöst, daß ein erster von der Antriebsvorrichtung angetriebener Getriebeteil
ortsfest und zumindest ein weiterer mit dem Wischerblatt verbundener Getriebeteil um
die antreibbare Drehachse des ersten Getriebeteils schwenkend beweglich und von
diesem rotierend antreibbar ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen definiert.
Dadurch wird eine Wischvorrichtung geschaffen, bei der der bezüglich seiner Drehachse
angetriebene Getriebeteil zwar die Bewegung der Antriebsvorrichtung überträgt, nämlich
über die Drehachse, jedoch ansonsten ortsfest ist. Übertragen wird von diesem
Getriebeteil die eingeleitete Rotation auf den Wischerarm, wobei dadurch der zumindest
eine weitere Getriebeteil einerseits um die Drehachse des ersten angetriebenen
Getriebeteils geschwenkt und andererseits ebenfalls rotiert wird. Das Vorsehen eines
starren ersten Getriebeteils, dessen eines Teilstück von der Antriebsvorrichtung
angetrieben wird, erweist sich insofern als vorteilhaft, als dieser Getriebeteil kaum zu
Störungen neigt, sofern die Antriebsvorrichtung für das Rotieren des einen Teilstücks
des ersten Getriebeteils sorgt. Durch das Verschwenken und zugleich Rotieren des
zweiten Getriebeteils um die Drehachse des ersten wird nicht nur eine direkte An
steuerung der Bewegungsrichtungsänderung des zweiten Getriebeteils und somit des
Wischerblattes erzielt. Es wird auch eine größere Kompaktheit der Wischvorrichtung
ermöglicht, bei der weniger Einzelteile erforderlich sind und dadurch auch die Neigung zu
Störungen der Vorrichtung vermindert wird. Solche Störungen können gerade bei der
Verwendung von verschiedenen Hebelelementen, wie sie in den vorstehend genannten
DE 35 14 199 C2, DE 39 16 945 C2, DE 39 20 731 A1, US 5,566,577, DE 30 44 286 A1,
DE 40 33 283 A1 vorgesehen sind, auftreten. Außerdem ist es vorteilhaft möglich, den
von der Antriebsvorrichtung angetriebenen Getriebeteil außerhalb der Scheibe
anzuordnen. Daher ist es nicht mehr erforderlich, eine Fahrzeugscheibe oder ein
Lampenglas mit einer Bohrung zu versehen, die die Scheibe oder das Glas schwächt
und außerdem ein Eindringen von Feuchtigkeit ermöglichen könnte. Dies ist vor allem
möglich, da der erste von der Antriebsvorrichtung angetriebene Getriebeteil ortsfest und
lediglich seine Drehachse drehbar ist. Dadurch kann er vorteilhaft auch im Blech eines
Fahrzeugs oder an sonstiger geeigneter Stelle im Bereich um die Scheibe herum ange
ordnet werden.
Bevorzugt ist der von der Antriebsvorrichtung angetriebene Getriebeteil die Drehachse
des ersten Getriebeteils. Hierdurch wird ein kurzer Weg zwischen der
Antriebsvorrichtung und dem Abtrieb geschaffen.
Vorzugsweise sind die Getriebeteile durch eine Verbindungseinrichtung, insbesondere
einen Wischerarm, miteinander verbindbar oder verbunden, insbesondere ist oder sind
der oder die weiteren Getriebeteile in der Verbindungseinrichtung drehbar und die
Drehachse des ersten Getriebeteils drehfest gelagert. Da der erste angetriebene
Getriebeteil ortsfest angeordnet ist, wird durch Vorsehen einer solchen
Verbindungseinrichtung, in der die Drehachse drehfest gelagert ist, das Verschwenken
der weiteren Getriebeteile relativ zu dem ersten ortsfesten Getriebeteil erleichtert. Bei
besonders bevorzugtem Vorsehen von Zahnrädern als Getriebeteilen kann dadurch auch
das Zahnflankenspiel eingestellt und entsprechend beibehalten werden, um
insbesondere Geräuschentwicklungen beim Abrollen der Zahnräder aufeinander
möglichst zu verhindern. Durch das drehbare Lagern der weiteren Getriebeteile in der
Verbindungseinrichtung können diese angetrieben von dem ersten Getriebeteil bzw. über
dessen Drehachse von der Antriebsvorrichtung und über die Drehachse von der
verschwenkenden Verbindungseinrichtung (dem Wischerarm) eine Rotation durchführen.
Dies kann in jeder Position der Verbindungseinrichtung erfolgen, wodurch eine beliebige
Kombination von Rotation der. Getriebeteile und Verschwenken der Verbindungseinrich
tung um die Drehachse des ersten Getriebeteils herum möglich wird.
Vorzugsweise ist die Verbindungseinrichtung so mit der Drehachse verbindbar oder
verbunden, daß sie zusammen mit dem zumindest einen weiteren Getriebeteil um den
ortsfesten Getriebeteil verschwenkbar ist. Zu diesem Zweck ist die Verbin
dungseinrichtung so an dem ersten Getriebeteil bzw. dessen Drehachse befestigt, daß
ein Verschwenken mit dieser und um diese möglich wird. Die Verbindungseinrichtung ist
an dieser vorzugsweise drehfest befestigbar, jedoch mit dieser verschwenkbar, also
insbesondere durch Auffügen auf die Drehachse des ansonsten ortsfesten Getriebeteils
dort befestigt und mit diesem zusammen verschwenkbar. Besonders bevorzugt
ummantelt die Verbindungseinrichtung alle Getriebeteile so weit, daß ein Eindringen von
Feuchtigkeit in das Getriebe möglichst verhindert wird. Eindringende Feuchtigkeit könnte
ansonsten bei Verwendung von Getriebeteilen aus Metall oder einem anderen
oxidierenden Material zu Korrosion und damit verbundenen Problemen entlang den
aufeinander gleitenden oder abrollenden Oberflächen führen. Bei Verwendung von nicht
korrodierenden Materialien, wie beispielsweise Kunststoffen, kann das Eindringen von
Feuchtigkeit zu Laufproblemen im Getriebe führen. Jedoch ist aufgrund des Vorsehens
der wenigen vergleichsweise robusten Bestandteile der Wischvorrichtung diese
vergleichsweise unempfindlich gegen eindringende Feuchtigkeit im Vergleich zu den
aufwendigeren Vorrichtungen des Standes der Technik. Bei vorteilhafter Verwendung
von Zahnrädern als Getriebe kann die Verbindungseinrichtung auch vorteilhaft als Schutz
gegen Verschmutzungen verwendet werden, die ansonsten ungehindert von außen in
das Getriebe eindringen und dort zu Stockungen führen könnten.
Das Wischerblatt ist vorzugsweise in einem Winkel α von 0° bis zumindest 180°
schwenkbar. Bei entsprechender Anordnung kann es auch erforderlich sein, einen
größeren Winkel als 180° mit einem Wischerblatt abzudecken. In den meisten Fällen
wird jedoch ein Winkelbereich von α = 0 bis 180° ausreichen. Bei Vorsehen von
Zahnkränzen aufweisenden Getriebeteilen können diese aufeinander abrollen und bei
diesen vergleichsweise robusten Teilen ein festes oder veränderliches
Übersetzungsverhältnis eingestellt werden. Bei den aufeinander abrollenden Zahnrädern
als Getriebeteilen ist der maximal mögliche Winkelbereich lediglich durch die Größe des
Zahnradsegmentes beschränkt. Bei Vorsehen eines rundherum mit Zähnen versehenen
Zahnrades wird daher der mögliche Winkelbereich des Wischerblatts vorteilhaft durch
Vorsehen einer Sperre beschränkt, um zu verhindern, daß das Wischerblatt über den
Rand der zu wischenden Scheibe hinaustritt. Eine solche Sperre kann selbstverständlich
auch durch Vorsehen von Zähnen lediglich in einem Teilbereich des Zahnrades, also
durch Vorsehen eines Zahnsegmentes, erzeugt werden.
Anstelle des Vorsehens von Zahnrädern können die Getriebeteile einen Riementrieb,
Winkeltrieb, Kurbeltrieb oder eine andere Einrichtung zur Kraftübertragung aufweisen.
Hierbei sind insbesondere Riemenscheiben als Getriebeteile vorgesehen, die
miteinander über Riemen verbunden werden. In jedem Falle ist der angetriebene
Getriebeteil ortsfest, wohingegen der zumindest eine weitere Getriebeteil um diesen
schwenkbar und selbst rotierbar ist. Zur Kraftübertragung kann daher jede beliebige
Einrichtung verwendet werden, die eine solche zwischen dem ortsfesten Getriebeteil und
dem beweglichen ermöglicht.
Bevorzugt ist eine ungerade Anzahl an weiteren Getriebeteilen vorgesehen,
insbesondere eine ungerade Anzahl an miteinander kämmenden Zahnrädern. Hierdurch
ist es vorteilhaft möglich, eine Wischerblattbewegung um 180° vorzusehen, wobei insbe
sondere lediglich ein weiterer Getriebeteil, beispielsweise in Form eines Zahnrades,
vorgesehen ist. Besonders bevorzugt kann die ungerade Anzahl an weiteren
Getriebeteilen ein mit dem Wischerblatt fest verbindbares oder verbundenes zweites
Getriebeteil, insbesondere ein Zahnrad, und eine gerade Anzahl an dritten, vierten und
weiteren Getriebeteilen, insbesondere Zahnrädern, zur Übertragung der Drehbewegung
des ersten Getriebeteils auf den zweiten Getriebeteil umfassen. Durch Vorsehen dieser
weiteren Getriebeteile zwischen dem zweiten mit dem Wischerblatt verbundenen oder
verbindbaren Getriebeteil und dem ersten ortsfesten Getriebeteil kann eine Verlängerung
des Kraftweges vorgenommen werden. Eine Umkehr der Bewegungsrichtung tritt nicht
auf, da bei einer ungeraden Anzahl an Getriebeteilen, die miteinander in Eingriff stehen
bzw. miteinander kämmen, das zweite Getriebeteil stets entgegengesetzt zum ersten
dreht. Die Verbindungseinrichtung ist bei mehreren Getriebeteilen vorteilhaft länger aus
geführt. Die insbesondere in Form von Zahnrädern zwischen dem ersten und zweiten
Getriebeteil (Zahnrad) angeordneten Getriebeteile übertragen dabei lediglich die
Drehbewegung von dem ersten angetriebenen ortsfesten Getriebeteil (Zahnrad) auf das
zweite schwenkbare und zugleich rotierbare Getriebeteil (Zahnrad), das mit dem
Wischerblatt verbunden bzw. verbindbar ist. Eine solche Verlängerung kann bei
spielsweise vorteilhaft sein, wenn die Antriebsvorrichtung für den ersten ortsfesten
Getriebeteil lediglich entfernt von der zu wischenden Scheibe angeordnet werden kann.
Um dennoch ein optimales Wischerfeld zu erzielen, werden in einem solchen Falle
zusätzliche Getriebeteile (Zahnräder) zwischen dem ersten und zweiten eingefügt, wobei
jeweils eine ungerade Anzahl an weiteren Getriebeteilen, enthaltend den zweiten
Getriebeteil, vorgesehen ist.
Wird hingegen eine gerade Anzahl an weiteren Getriebeteilen vorgesehen, insbesondere
eine gerade Anzahl an Zahnrädern, können besonders optimal, also sehr weitreichend,
Eckbereiche der Scheibe ausgewischt werden, da anstelle eines Kreisbogens ein
deformierter Bogen durch das Wischerblatt beschrieben wird. Aufgrund der geraden
Anzahl dreht sich der zweite Getriebeteil in die gleiche Richtung wie der erste. Diese
Bewegung wird überlagert von der Schwenkbewegung um die Drehachse des ersten
Getriebeteils. Vorzugsweise sind die dritten, vierten und weiteren Getriebeteile ebenfalls
drehbar in der Verbindungseinrichtung gelagert. Hierdurch ist zum einen eine sehr gute
Übertragung der Drehbewegung der Drehachse des ersten ortsfesten Getriebeteils auf
die Verbindungseinrichtung und über diese auf den zweiten schwenkbaren und
rotierbaren Getriebeteil möglich. Zum anderen wird die Schutzfunktion der
Verbindungseinrichtung auch auf die dritten, vierten und weiteren Getriebeteile ausge
dehnt.
Anstelle des Vorsehens einer geraden Anzahl an z. B. Zahnrädern als weiteren
Geriebeteilen kann lediglich das zweite oder eine ungerade Anzahl an Getriebeteilen
neben dem ersten Getriebeteil vorgesehen werden, wobei der zweite Getriebeteil über
einen Kurbelarm mit dem Wischerblatt zum fortschreitenden Verändern der Länge des
Wischerblattes verbunden ist. Der Kurbelarm ist dabei so auf der Oberseite des zweiten
Getriebeteils gelagert, daß bei jeder Umdrehung des zweiten Getriebeteils das
vorzugsweise längs verschiebbar gelagerte Wischerblatt verlänger- und verkürzbar ist.
Auch hierdurch können Eckbereiche einer Scheibe besser ausgewischt werden.
Bei Vorsehen einer geraden Anzahl an weiteren Getriebeteilen ist vorzugsweise ein mit
dem Wischerblatt fest verbindbares oder verbundenes zweites Getriebeteil,
insbesondere ein Zahnrad, und eine ungerade Anzahl an dritten, vierten und weiteren
Getriebeteilen, insbesondere Zahnrädern, zur Umkehr der von dem ersten Getriebeteil
übertragenen Drehrichtung und gleichzeitigen Verschwenken der die Getriebeteile ver
bindenden Verbindungseinrichtung vorgesehen. Bei Vorsehen einer geraden Anzahl an
zusätzlichen übertragenden Getriebeteilen zwischen dem ersten und zweiten Getriebeteil
wird die Drehrichtung des Wischerblatts, wie von dem ortsfesten Getriebeteil übertragen,
beibehalten. Demgegenüber wird bei Vorsehen lediglich einer ungeraden Anzahl an
zusätzlichen Getriebeteilen zwischen den ersten und zweiten Getriebeteilen die
Drehrichtung des ortsfesten Getriebeteils umgekehrt, wodurch bei beispielsweise einer
Rechtsdrehung des ortsfesten Getriebeteils das Wischerblatt eine Linksdrehung
vollzieht, wobei zugleich jedoch ein Verschwenken beispielsweise nach links erfolgt.
Hierdurch wird ein teilweise auskragender ungleichmäßiger Bogen von dem Wischerblatt
beschrieben, wodurch die Eckbereiche einer Scheibe besser ausgewischt werden
können. Vorzugsweise sind in jedem der Fälle die Übersetzungsverhältnisse der
einzelnen Getriebeteile so aufeinander abstimmbar oder abgestimmt, daß die von dem
Wischerblatt oder den Wischerblättern erreichbare oder erreichte Fläche der zu
wischenden Scheibe optimal ist. Die Übersetzungsverhältnisse der einzelnen
Getriebeteile werden hierbei sowohl auf die Abmessungen der zu wischenden Scheibe
als auch auf deren Form abgestimmt. Insbesondere kann bei dem Vorsehen einer
ungeraden Anzahl an zusätzlichen Getriebeteilen zwischen dem ersten und dem zweiten
Getriebeteil auch durch die Anzahl der zusätzlichen Getriebeteile das
Übersetzungsverhältnis durch deren Anzahl und - bei Verwendung von Zahnrädern -
deren Zähnezahl bestimmt werden.
Eins Wischvorrichtung, bei der zusätzlich zu dem ersten ortsfesten Getriebeteil eine
ungerade Anzahl an weiteren Getriebeteilen vorgesehen ist, also ein Wischfeld mit einem
Winkel von 0 bis 180° - oder sogar mehr - erreicht werden kann, eignet sich besonders
für Heckscheiben, wohingegen die Verwendung einer geraden Anzahl an weiteren
Getriebeteilen zusätzlich zu dem ersten ortsfesten Getriebeteil, wie vorstehend
beschrieben, sich besonders für Frontscheiben eines Fahrzeuges eignet. Bei der
Verwendung für Leuchten können beide Wischvorrichtungsarten verwendet werden,
wobei im allgemeinen ein Verschwenken eines Wischerblattes um einen Winkel von α =
180° ausreichend sein wird. Außerdem kann ein Verschwenken um z. B. 360° erreicht
werden, was sich insbesondere auch für Leuchten oder Fenster eines Leuchtturms oder
Schiffsfenster eignet.
Bei vorzugsweisem Vorsehen einer geraden Anzahl an weiteren Getriebeteilen zusätzlich
zu dem ersten ortsfesten Getriebeteil kann auch ein weiteres Wischerblatt vorgesehen
sein, das durch eine Wischvorrichtung mit einer ungeraden Anzahl an weiteren
Getriebeteilen zusätzlich zu dem ersten ortsfesten Getriebeteil angetrieben wird. Hierbei
wird der Verschwenkwinkel des Wischerblatts jedoch vorteilhaft auf einen Winkel von 0
bis etwa 100° beschränkt. Der letztere Wischertyp wird vorzugsweise auf der linken Seite
und der erstgenannte Wischertyp auf der rechten Seite der Fahrzeugscheibe
angeordnet. Der letztere Wischvorrichtungstyp kann insbesondere zusätzlich einen
gekröpften oder abgewinkelten Wischerarm aufweisen, um ebenfalls ein möglichst
großes Wischerfeld abzudecken. Anstelle der Kombination mit der letztgenannten Wi
schervorrichtung kann die besonders gut in den Eckbereichen einer Scheibe wischende
Wischvorrichtung auch mit einer beliebigen anderen Wischvorrichtung kombiniert
werden, die den von der erstgenannten Wischvorrichtung nicht erreichbaren Bereich mit
abdeckt. Außerdem kann die mit einer geraden Anzahl an weiteren Getriebeteilen
zusätzlich zu dem ersten ortsfesten Getriebeteil versehene Wischvorrichtung so
weitergebildet werden, daß sie die gesamte Scheibe optimal auch in den Eckbereichen
auswischen kann. Die Übersetzungsverhältnisse der Getriebeteile sind vorzugsweise so
aufeinander abstimmbar oder abgestimmt, daß das von dem Wischerblatt oder den
Wischerblättern überdeckbare oder überdeckte Wischfeld der zu wischenden Scheibe
optimal ist. Die Form des Wischfeldes ist dabei vorteilhaft an die Form der Scheibe
angepaßt. Die Scheibe kann außerdem in den Eckbereichen durch gegenläufiges
Verschwenken und Rotieren des zumindest einen Wischerblattes gereinigt werden.
Hierzu können alternativ auch mehrere Wischerblätter vorgesehen werden.
Bevorzugt können der erste Getriebeteil und der zweite Getriebeteil Kegelräder
aufweisen, die durch zumindest einen dritten mit zwei weiteren Kegelrädern versehenen
Getriebeteil kraftverbunden sind. Der weitere Getriebeteil ist mit seiner Drehachse dabei
vorzugsweise senkrecht zu den Drehachsen der beiden anderen Getriebeteile in der
Verbindungseinrichtung angeordnet. Besonders bevorzugt ist der zweite Getriebeteil auf
seiner Unterseite mit einem Zahnkranz versehen. Dadurch läßt sich eine
Wischvorrichtung erzeugen, die sehr gut Eckbereiche auswischen kann. Ist hingegen
bevorzugt der zweite Getriebeteil auf seiner Oberseite mit einem Zahnkranz versehen,
kann ein Verschwenken in einem Winkel α von zumindest 0° bis 180° erfolgen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden Ausführungsbeispiele
anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Diese zeigen in:
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Wischvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Wischvorrichtung mit zusätzlichen Getriebeteilen
zwischen erstem und zweitem Getriebeteil,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Wischvorrichtung zum Auswischen von
Eckbereichen,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht durch die Wischvorrichtung gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Wischvorrichtung mit einem um 180°
schwenkbaren Wischerarm mit Winkeltrieb,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht der Wischvorrichtung gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine fünfte Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Wischvorrichtung mit Winkeltrieb,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht der Wischvorrichtung gemäß Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht einer sechsten Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Wischvorrichtung mit
Riementrieb,
Fig. 11 eine Querschnittsansicht der Wischvorrichtung gemäß Fig. 10,
Fig. 12 eine Draufsicht einer siebten Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Wischvorrichtung mit Kurbeltrieb, und
Fig. 13 eine Querschnittsansicht der Wischvorrichtung gemäß Fig. 12.
In Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Scheibe 1 mit einer Wischvorrichtung 2 dargestellt.
Die Wischvorrichtung weist ein Wischerblatt 3 auf, das durch eine Schwenkbewegung
auf der Scheibe ein Wischfeld 4 überdecken kann. Das Wischerblatt 3 kann in dem
dargestellten Fall ein Wischfeld mit einem Winkel von α = 0° bis α = 180° überfahren. Es
ist lediglich ein Wischerblatt 3 vorgesehen, das das gesamte Wischfeld 4 überdeckt. Die
Scheibe kann beispielsweise eine Heckscheibe eines Fahrzeugs sein, die üblicherweise
von lediglich einem Wischerblatt freigewischt wird.
Die Wischvorrichtung 2 ist mit ihrem angetriebenen Teil 5 außerhalb der Scheibe 1
angeordnet. Der angetriebene Teil umfaßt ein auf eine Drehachse 6 mit einem getrennt
davon ortsfest gelagerten Zahnrad 7. Die Drehachse 6 wird von einer nicht dargestellten
Antriebsvorrichtung angetrieben. Das Zahnrad 7 steht in Eingriff mit einem weiteren
Zahnrad 8, das um eine Drehachse 9 drehbar ist. Diese zweite Drehachse 9 stellt eine
Abtriebsachse dar. Das Zahnrad 8 ist mit dem Wischerblatt 3 verbunden bzw. in dem
dargestellten Fall einstückig. Dies bedeutet, daß das Wischerblatt an dem dem Zahnrad
7 zugewandten Ende in Form des Zahnrades 8 ausgebaucht ist.
Das Zahnrad 7 ist ortsfest, wohingegen das Zahnrad 8, das mit diesem in Eingriff steht,
sowohl drehbar um die Abtriebsachse 9 als auch schwenkbar um die angetriebene
Drehachse 6 des anderen Zahnrades 7 ist. Dies ist durch die Pfeile 10, 11, 12 in Fig. 1
angedeutet. Der Pfeil 10 gibt dabei die Rotation der Drehachse 6, der Pfeil 11 die
Rotation des Zahnrades 8 und der Doppelpfeil die Schwenkbewegung einer die
Zahnräder überdeckenden Verbindungseinrichtung 13 bzw. eines Wischerarms um die
Drehachse 6 an, die in der Verbindungseinrichtung drehfest gelagert ist. Die
Verbindungseinrichtung bzw. der Wischerarm ummanteln die beiden Zahnräder so weit,
daß im wesentlichen ein Verschmutzen verhindert wird. Außerdem ist in der
Verbindungseinrichtung das Zahnrad 8 mit seiner Abtriebsachse 9 drehbar gelagert, wie
dies Fig. 2 entnommen werden kann. Wird also die Drehachse 6 gegen den
Uhrzeigersinn angetrieben, rotiert das Zahnrad 8 auch im Gegenuhrzeigersinn und
verschwenkt die Einheit aus Wischerblatt 3 und Zahnrad 8 um das Zahnrad 7 in der
Zeichnungsebene nach links. Um wieder in die Ausgangsposition zurückzukehren, wird
die Drehachse 6 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch das Zahnrad 8 im Uhrzeigersinn
rotiert wird und die Einheit aus Wischerblatt 3 und Zahnrad 8 in der Zeichnungsebene
wieder nach rechts verschwenkt wird. Zum Erzeugen des steten Richtungswechsels der
Drehrichtung der Drehachse 6 ist insbesondere ein Schrittmotor oder ein üblicher
Wischermotor ggf. mit entsprechendem zusätzlichem Getriebe in der Antriebsvorrichtung
zum Antreiben der Drehachse 6 vorgesehen.
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht der Wischvorrichtung entlang der Linie A-A gemäß
Fig. 1. Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Drehachse 6 des Zahnrades 7 starr mit dem
Wischerarm 13 verbunden ist, d. h. eine Relativbewegung zwischen Wischerarm und
Drehachse 6 findet im wesentlichen nicht statt. Zu diesem Zweck weist der Wischerarm
13 eine konusförmig zulaufende Durchgangsöffnung 14 auf. In diese greift ein ebenfalls
konusförmig zulaufendes Teilstück 15 der Drehachse 6 ein. Außerhalb des Wischerarms
13 endet die Drehachse 6 in einem zylindrischen, mit einem Außengewinde versehenen
Teilstück 16, auf das eine Mutter 17 zum Sichern der Drehachse an dem Wischerarm
aufgefügt ist.
Außerdem geht aus Fig. 2 hervor, daß die Drehachse 9 des Zahnrades 8 in eine
weitere Durchgangsöffnung 18 des Wischerarms 13 eingefügt ist. Die Drehachse 9 weist
in diesem Bereich ein zylindrisches Teilstück 19 auf, das einen geringeren Durchmesser
aufweist als ein Übergangsteilstück 20 des Zahnrades 8, auf dem ein Lager 21 auflagert,
das in die Durchgangsöffnung 18 des Wischerarms 13 eingefügt ist. Dargestellt ist in
Fig. 2 ein Kugellager, es kann jedoch auch jedes beliebige andere geeignete Lager
verwendet werden. Auf der Außenseite des Wischerarms 13 verjüngt sich die Drehachse
9 erneut zu einem zylindrischen Teilstück 22 und ist durch eine Mutter 23 gegen ein
Herausfallen gesichert. Wie ebenfalls aus Fig. 2 hervorgeht, ist das Zahnrad 8 ein
stückig mit dem Wischerblatt 3. Das Wischerblatt ist hier jedoch lediglich im Bereich des
Zahnrades dargestellt. Wischerblatt und Zahnrad 8 sind im wesentlichen parallel zu der
Scheibe 1 angeordnet. Diese ist über eine Dichtung 24 in einer Aussparung 25 eines
Rahmens 26 gelagert. Der Rahmen kann beispielsweise die Karosserie eines Fahrzeugs
sein. Neben der Aussparung 25 ist die Drehachse 6 in dem Rahmen 26 gelagert. Diese
Lagerung erfolgt einerseits über eine Hülse 27, die über eine Dichtung 28 in den
Rahmen 26 eingefügt ist. Innerhalb der Hülse 27 ist die Drehachse 6 frei drehbar. Die
Hülse 27 ist vorzugsweise mit dem Zahnrad 7 verbunden, um dieses ortsfest
festzulegen. Zahnrad 7 und Hülse 27 sind zweiteilig und durch Schrauben 55 lösbar
miteinander verbunden. Alternativ könnte auch eine Einteiligkeit von Hülse 27 und
Zahnrad 7 vorgesehen werden, wobei dann entweder die Öffnung in dem Rahmen 26
ausreichend groß zu wählen ist oder eine lösbare Verbindung zu einem mit der Hülse 27
verbundenen Wischergehäuse 29 vorgesehen wird.
Die die Drehachse 6 umhüllende Hülse 27 kragt in dem dargestellten Fall nach unten in
Richtung zu der nicht dargestellten Antriebsvorrichtung für die Drehachse bzw.
Wischerwelle 6 aus und bildet das Wischergehäuse 29. In diesem ist die An
triebsvorrichtung angeordnet und vorzugsweise gegen ein Eindringen von Feuchtigkeit
geschützt.
Eine alternative Ausführungsform ist in Fig. 3 dargestellt, bei der grundsätzlich der
Aufbau der Wischvorrichtung hinsichtlich des ersten Zahnrades 7 und des zweiten
Zahnrades 8, das mit dem Wischerblatt 3 verbunden ist, identisch ist mit der ersten
Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2. Zusätzlich sind jedoch zwischen den beiden
Zahnrädern 7 und 8 weitere Zahnräder 30, 31 angeordnet. Alle vier Zahnräder sind im
wesentlichen in einer Linie in der Verbindungseinrichtung bzw. dem Wischerarm 13
angeordnet. Das Zahnrad 7 kämmt dabei mit dem dritten Zahnrad 30, das mit dem
vierten Zahnrad 31 kämmt, das mit dem zweiten Zahnrad 8 kämmt. Wie bereits in der
ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 weist auch das zweite Zahnrad 8 in dieser
Ausführungsform nicht umlaufend einen Zahnkranz 32 auf, sondern vorzugsweise
lediglich in einem Segment, das außerhalb des Wischerblattes 3 liegt. Lediglich in
diesem Bereich wird der Zahnkranz benötigt, da ein Verschwenken des Wischerblattes
lediglich um etwa 180° in zwei Richtungen vorgesehen ist. Es kann auch ein
Verschwenken um mehr als 180° vorgesehen werden, sofern dies sinnvoll und
notwendig erscheint. Bei Anordnen in z. B. einer Leuchtturmscheibe, Schiffsscheibe oder
einem Leuchtenglas eines Scheinwerfers könnte auch eine Rotation um 360° sinnvoll
vorgesehen werden, wobei dann die Wischerwelle bzw. Drehachse 6 etwa im Zentrum
der jeweiligen Scheibe angeordnet wird.
Durch das Vorsehen der beiden zusätzlichen Zahnräder 30, 31 kann eine Verlängerung
des Wischerarms bzw. der Verbindungseinrichtung 13 erreicht werden. Durch Vorsehen
einer unterschiedlichen Zähnezahl kann das Übersetzungsverhältnis ebenfalls
abgestimmt werden, wodurch sowohl die Geschwindigkeit als auch der Wischwinkel α
des Wischvorgangs steuerbar ist.
Die beiden Zahnräder 30, 31 dienen lediglich der Übertragung der Drehbewegung. Dreht
sich die durch die Drehachse 6 angetriebene Verbindungseinrichtung, wie dargestellt,
gegen den Uhrzeigersinn, wird das dritte Zahnrad 30 gegen den Uhrzeigersinn gedreht,
das vierte Zahnrad 31 im Uhrzeigersinn und das zweite Zahnrad 8 wiederum gegen den
Uhrzeigersinn. Zugleich wird der gesamte Wischerarm 13 in Richtung des Doppelpfeiles
12 verschwenkt. Es tritt somit eine Überlagerung der Drehbewegung des Zahnrades 8
des Wischerblattes 3 und der Schwenkbewegung des Zahnrades 8 mit dem Wischerblatt
3 um die Drehachse bzw. Wischerwelle 6 ebenso auf, wie bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 und 2.
Anstelle des Vorsehens von Zahnrädern kann auch eine beliebige andere Getriebeart
gewählt werden. Beispielsweise kann eine Verbindung von Riemenscheiben über
Riemen vorgesehen werden oder ein Winkeltrieb, wie in den Fig. 6 bis 12 gezeigt.
Bei der Wahl des Getriebes ist lediglich darauf zu achten, daß das Wischerblatt weiterhin
um eine Drehachse zugleich drehbar und verschwenkbar und um eine weitere drehbar
ist, nämlich die Drehachse bzw. Wischerwelle 6 und die Abtriebsachse 9. Außerdem
kann anstelle der beiden zusätzlichen Zahnräder 30, 31 auch eine beliebig andere
gerade Anzahl an Zahnrädern zwischen den beiden Zahnrädern 7 und 8 vorgesehen
werden. Bei Vorsehen einer geraden Anzahl von Zahnrädern zwischen den Zahnrädern 7
und 8 wird stets der bereits zu Fig. 1 und 2 beschriebene Effekt der Erzeugung eines
Kreissegments mit einem Wischwinkel α von 0 bis 180° erzeugt. Wird hingegen eine
ungerade Anzahl an Zahnrädern zwischen dem ersten und zweiten Zahnrad 7 und 8
vorgesehen, kann der in Fig. 4 dargestellte Effekt erzielt werden.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Scheibe 1 mit einer darauf angeordneten
Wischvorrichtung 2 und einem zusätzlichen Wischerblatt 33. Das zusätzliche
Wischerblatt 33 ist in der Draufsicht rechts und die Wischvorrichtung im wesentlichen
mittig im Bereich der Scheibe angeordnet. Die Drehachse 6 bzw. Wischerwelle ist
wiederum außerhalb der Scheibe vorgesehen, so daß ein Durchbohren der Scheibe, das
einerseits aufwendig ist und andererseits stets die Gefahr in sich birgt, daß die Scheibe
dabei zu Bruch geht, nicht erforderlich ist. Die beiden Wischerblätter der
Wischvorrichtung, das Wischerblatt 3 und das zusätzliche Wischerblatt 33, erzeugen ein
jeweiliges Wischfeld 34, 35. Diese beiden Wischfelder überlagern sich so, daß ein sehr
großes Gesamtwischfeld entsteht, bei dem die Scheibe auch in den Eckbereichen 36, 37
besonders gut ausgewischt werden kann. Das Erreichen des Eckbereiches 36 wird durch
die Wischvorrichtung 2 und das Erreichen des Eckbereiches 37 durch das zusätzliche
Wischerblatt 33 erzielt.
Die Wischvorrichtung 2 weist zu diesem Zweck zwischen dem Zahnrad 7 und dem
Zahnrad 8, das wiederum mit dem Wischerblatt 3 verbunden ist, lediglich ein
zusätzliches Zahnrad 38 auf. Dieses ist ebenso wie die zusätzlichen Zahnräder 30, 31 in
dem Wischerarm 13 drehbar gelagert. Die Zahnräder 7, 38 und 8 sind auf einer Linie in
dem Wischerarm angeordnet. Durch Vorsehen lediglich einer ungeraden Anzahl an
Zahnrädern, im Gegensatz zu den beiden in den Fig. 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsformen, bei denen eine gerade Anzahl an Zahnrädern vorgesehen ist, wird
nun das mit dem Wischerblatt verbundene Zahnrad 8 entgegen der Richtung ange
trieben, in der die Drehachse bez. Wischerwelle 6 dreht. Dies ist in Fig. 4 durch die
entsprechenden Pfeile angedeutet. Zugleich verschwenkt der gesamte Wischerarm bzw.
die Verbindungseinrichtung 13 mit der Drehachse 6 oder Wischerwelle um diese. Das
Wischerblatt liegt in der Ausgangsposition um 180° gedreht im Vergleich zu den Aus
führungsformen gemäß Fig. 1 und 3, ist also in der Zeichenebenendraufsicht nach links
ausgerichtet. Wird die Drehachse 6 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, dreht sich auch
das Zahnrad 38 entgegen dem Uhrzeigersinn und das Zahnrad 8 im Uhrzeigersinn,
wodurch das Wischerblatt mit seinem äußeren Ende 38 nach oben bezüglich der
Scheibe 1 gedreht wird. Durch Antreiben der Drehachse 6 gegen den Uhrzeigersinn wird
der Wischerarm um die Drehachse 6 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die
Abtriebsachse 9 des Zahnrades 8 auf einem Bogen 40 verschwenkt wird. Die
Überlagerung der zusätzlichen Drehung des Zahnrades 8 mit Wischerblatt 3 im
Uhrzeigersinn und des Verschwenkens um die Drehachse 6 entgegen dem
Uhrzeigersinn führt dazu, daß das äußere Ende 39 des Wischerblattes 3 sehr weit in
Richtung zu dem Eckbereich 36 der Scheibe 1 geführt wird. In Fig. 4 ist gestrichelt ein
Kreissegment eines Wischfeldes eingezeichnet und durch das Bezugszeichen 41
gekennzeichnet, entlang dem beispielsweise ein Wischerblatt in der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 und 3 geführt wird.
Da jedoch in der Umkehrposition, die in Fig. 4 gestrichelt dargestellt und durch das
Bezugszeichen 42 gekennzeichnet ist, der in der Draufsicht rechte Bereich der Scheibe
weniger gut erreicht werden kann, ist das zweite Wischerblatt 33 so angeordnet, daß es
diesen Bereich sehr gut abdecken kann. Um auch hier in den Eckbereich 37 der Scheibe
1 besonders gut hereinzukommen, ist das Wischerblatt 33 gekröpft, wodurch es
ebenfalls einen von einem üblichen Kreissegment abweichenden Bogen 43 überfährt.
Die Größenverhältnisse der in der Wischvorrichtung 2 angeordneten Zahnräder sowie
deren Übersetzungsverhältnis ist vorzugsweise so abgestimmt, daß der Eckbereich 36
der Scheibe 1 sehr gut abgedeckt werden kann und zugleich sowohl die Geschwindigkeit
des Wischers als auch die Gesamtgröße des Wischfeldes 34 optimal gesteuert werden
kann. Hierzu kann insbesondere das weitere Zahnrad 38 mit einem von den
Durchmessern der Zahnräder 7 und 8 abweichenden Durchmesser und mit einer
entsprechend abgestimmten Zähnezahl seines Zahnkranzes versehen werden.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch die Wischvorrichtung gemäß Fig. 4. Die
Anordnung des Wischerarms sowie der Wischerwelle in der Hülse 27 und des
Wischerarms in bezug zu der Scheibe 1 und deren Lagerung in der Ausnehmung des
Rahmens sind gleich gewählt wie in der Ausführungsform gemäß Fig. 2. Der
Unterschied zu der Ausführungsform gemäß Fig. 2 besteht darin, daß das weitere
Zahnrad 38 in den Wischerarm 13 in einer darin vorgesehenen Durchgangsöffnung 44
über ein Lager 45 drehbar gelagert ist. Als Lager ist hier wiederum ein Kugellager
gewählt, es kann jedoch auch jedes beliebige andere geeignete Lager verwendet
werden. Auch das Zahnrad 38 weist zum Durchführen durch die Durchgangsöffnung 44
des Wischerarms ein verjüngtes zylindrisches Teilstück 46 auf. Im Übergangsbereich
zwischen dem mit dem Zahnkranz 47 versehenen Zahnrad und dem zylindrischen
Teilstück 46 ist ein Sockelteilstück 48 vorgesehen, das sich gegen das Lager 45 abstützt.
Auf der Außenseite des Wischerarms ist die Drehachse 49 des weiteren Zahnrades 38
weiter verjüngt und bildet ein zylindrisches mit einem Außengewinde versehenes
Teilstück 50. Auf das zylindrische Teilstück 50 ist eine Mutter 51 aufgefügt, um das
Zahnrad an dem Wischerarm festzulegen. Außerdem sind in bekannter Weise Scheiben
zwischen Muttern und Oberfläche des Wischerarms eingelegt.
Anstelle des Vorsehens lediglich eines weiteren Zahnrades 38 zwischen dem ersten
Zahnrad 7 und dem zweiten Zahnrad 8 kann auch eine beliebige andere ungerade
Anzahl an Zahnrädern, insbesondere zum Verlängern des Wischerarms, vorgesehen
werden. Hierbei sollten die einzelnen Durchmesser und Zähnezahlen bzw.
Übertragungsverhältnisse auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmt werden. Der
Wischerarm ummantelt dabei die einzelnen Teile des Getriebes bzw. die Zahnräder so
weit, daß diese gegen ein Eindringen von Schmutz von außen im wesentlichen geschützt
sind, wobei der Wischerarm einen umlaufenden Rand 52 aufweist, der vorzugsweise so
hoch ist, daß die Zahnräder in ihrer Höhe von diesem ummantelt werden. Außerdem
weist der Wischerarm eine Deckplatte 53 auf. In dieser sind die einzelnen Drehachsen
der Zahnräder des Getriebes angeordnet. Um eine freie Drehbarkeit des Wischerblattes
zu ermöglichen, weist der umlaufende Rand 52 in einem Teilbereich 54 eine geringere
Höhe auf.
Auch bei dieser Ausführungsform kann anstelle des Vorsehens von Zahnrädern eine
andere Einrichtung zur Übertragung der von der Wischerwelle eingeleiteten Antriebskraft
vorgesehen werden, insbesondere ein Riementrieb oder ein Winkeltrieb. Die einzelnen
Teile des Getriebes können aus einem vorzugsweise nicht korrodierenden Metall oder
einem Kunststoff oder einem anderen geeigneten, vorzugsweise nicht korrodierenden
Material bestehen. Ein Auswechseln des Wischerblattes ist ebenfalls leicht möglich, da
lediglich die Befestigungsmutter gelöst zu werden braucht und nachfolgend das Zahnrad
8 aus der Durchgangsöffnung 18 zu der Scheibe hin herausgezogen zu werden braucht,
sofern der unterhalb des Randes 52 im Teilbereich 54 belassene Abstand zur Oberfläche
der Scheibe 1 ausreichend ist, um das Zahnrad inklusive seiner Drehachse
herauszuziehen. Sofern dies nicht der Fall sein sollte, also der Wischerarm sehr dicht
über der Scheibe positioniert ist, werden die Mutter der Wischerwelle 6 und des auszu
wechselnden Wischerblatts bzw. Zahnrades des Wischerblatts abgenommen und der
Wischerarm von der Wischerwelle abgezogen. Nachfolgend kann das Wischerblatt durch
Herausziehen aus der Durchgangsöffnung 18 (insbesondere zusammen mit dem Lager)
und nachfolgendes Wiedereinfügen eines neuen Wischerblattes mit dessen Drehachse
in die Durchgangsöffnung 18 und darin Befestigen mit Hilfe der Mutter 23 ausgetauscht
werden. Daran anschließend kann der Wischerarm wieder auf die Wischerwelle 6
aufgesteckt und die Mutter 17 wieder auf dieser befestigt werden.
Eine weitere Ausführungform einer Wischvorrichtung 2 ist in Fig. 6 und 7 gezeigt, wobei
Fig. 6 eine Draufsicht und Fig. 7 eine Querschnittsansicht der Wischvorrichtung 2
wiedergeben. Gegenüber den in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsformen ist in
denn Fig. 6 und 7 ein Winkeltrieb mit vier Kegelrädern vorgesehen. Hierbei sind, wie
Fig. 7 entnommen werden kann, das Zahnrad 7 und das Zahnrad 8 als Kegelräder
gebildet, deren Zahnkränze 56 auf der jeweiligen Oberseite der Zahnräder angeordnet
sind. Das Zahnrad 8 ist hierbei wie bereits in den Fig. 1 bis 3 lediglich in einem
Teilbereich mit dem Zahnkranz 56 versehen, um eine Begrenzung der Bewegung des
Wischerblattes 3 zu erhalten. Auf den kegeligen Zahnkränzen der Zahnräder 7, 8 wälzen
zwei weitere Kegelräder 57, 58 ab. Letztere sind Teile eines Getriebeteils 59, der
zwischen dem Zahnrad 7 und dem Zahnrad 8 eingefügt und in der
Verbindungseinrichtung bzw. dem Wischerarm 13 befestigt ist. Die beiden Kegelräder
57, 58 sind über eine Achse 60 miteinander verbunden. Die Achse 60 ist als Drehachse
in zwei Lagern 61 in zwei Befestigungsbacken 62 der Verbindungseinrichtung 13 drehbar
gelagert. Die beiden Befestigungsbacken 62 ragen auf der Unterseite 63 des
Deckelbereichs 53 im wesentlichen parallel zu der in diesem gelagerten angetriebenen
Drehachse 6 und zu der Drehachse 9 des Zahnrades 8 hervor. Die Achse 60 ist daher im
wesentlichen senkrecht zu den Drehachsen 6, 9 angeordnet, um eine gute
Kraftübertragung zwischen den Kegelrädern 7, 57, 58, 8 zu ermöglichen.
Wird die Drehachse 6 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wird die
Verbindungseinrichtung 13 in der Zeichnungsebene nach links verschwenkt. Das
Kegelrad 58 wälzt auf dem ortsfesten Zahnrad 7 dadurch im Uhrzeigersinn ab. Der
Getriebeteil 59 wird also im Uhrzeigersinn angetrieben, wodurch auch das Kegelrad 57
im Uhrzeigersinn auf dem Zahnrad 8 abwälzt. Dadurch wird das Kegel- oder Zahnrad 8
wiederum gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wodurch das Wischerblatt 3 ebenfalls in der
Zeichnungsebene nach links rotiert wird. Bei Umkehr der Drehrichtung der Drehachse 6
wird eine entsprechende Umkehr der Bewegungsrichtung der Verbindungseinrichtung 13
und des Wischerblattes 3 erreicht. Das überdeckte Wischfeld entspricht somit dem in
den Fig. 1 bis 3 gezeigten Wischfeld 4.
Ein Wischfeld 34 wie in Fig. 4 gezeigt, kann auch unter Nutzen eines Winkeltriebs
erzielt werden, der im wesentlichen wie der in den Fig. 6 und 7 dargestellte
aufgebaut ist. Eine solche Ausführungsform zum besseren Auswischen von
Eckbereichen 36, 37 einer Scheibe 1 ist in den Fig. 8 und 9 skizziert. Hierbei ist wie
in Fig. 4 ein zusätzliches Wischerblatt 33 zum Auswischen des Wischfeldes 35 und des
Eckbereichs 37 vorgesehen.
Der Unterschied zu der Ausführungsform gemäß Fig. 6 und 7 besteht darin, daß das
Zahnrad 8 auf seiner Unterseite 64 mit dem Kegelrad-Zahnkranz 56 versehen ist. Wird
nun die Drehachse 6 wiederum gegen den Uhrzeigersinn angetrieben, verschwenkt die
Verbindungseinrichtung 13 in der Zeichnungsebene nach links. Dabei wird der
Getriebeteil 59 im Uhrzeigersinn angetrieben, wobei das Kegelrad 57 auf dem ortsfesten
Kegelrad 7 abwälzt. Da das drehbare Kegelrad 8 auf der Unterseite 64 mit dem
Zahnkranz 56 versehen ist und das Kegelrad 58 dort auf diesem abwälzt, wird das
Kegelrad 8 nun im Uhrzeigersinn angetrieben. Dies hat zur Folge, daß das zunächst in
der Zeichnungsebene auf der linken Seite liegende Wischerblatt 3 nach rechts rotiert
wird. Dies geschieht, wie bei der Ausführungsform in Fig. 4, auf einem Bogen 40. Je
nach Anordnung der Angriffsfläche des Kegelrades 58 an dem Zahnrad 8 kann somit ein
unterschiedliches Wischfeld erzeugt werden, entweder eines mit einem beliebigen
Überdeckungswinkel α und/oder eines zum besseren Auswischen der Eckbereiche 36
der Scheibe.
Außer dem einen zwei Kegelräder 57, 58 aufweisenden Getriebeteil 59 können noch
weitere vorgesehen werden, insbesondere unter Zwischenschalten von weiteren
Kegelrädern, deren Drehachsen jeweils im wesentlichen parallel zu den Drehachsen 6
und 9 des ersten und zweiten Getriebeteils 7, 8 angeordnet sind.
In den Ausführungsformen der Fig. 6 bis 9 sind die Hülsen 27 jeweils einteilig mit den
Zahnrädem 7. Zum Einbau in den Rahmen 26 kann entweder die Öffnung in diesem
ausreichend groß gefertigt sein oder die Hülse 27 an ihrem Ende 65 mit einem Gewinde
oder einem anderen Anschlußstück versehen sein, über das sie an einem
Wischergehäuse befestigt werden kann.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Ausführungsform der Wischvorrichtung 2, die den
gleichen Effekt erzielt wie die Ausführungsformen gemäß den Fig. 4, 5 und 8, 9,
nämlich ein verbessertes Auswischen von Eckbereichen 36, 37, wiederum unter Nutzen
eines zusätzlichen Wischerblattes. Letzteres kann in einer anderen Weiterbildung jedoch
auch entfallen, sofern beispielsweise eine Kombination aus einem um 180°
verschwenkenden Wischerblatt und einer die Eckbereiche besser auswischenden
Variante gewählt wird.
In Fig. 10 und 11 ist ein Riementrieb vorgesehen anstelle des Zahnradgetriebes gemäß
Fig. 4, 5, 8, 9. Der Riementrieb umfaßt dabei zwei Riemenscheiben 66 und 67, die die
Zahnräder 7 und 8 ersetzen. Zwischen den Riemenscheiben 66, 67 ist ein Riemen 68
angeordnet, der beide Riemenscheiben umschlingt. Wird die Drehachse gegen den
Uhrzeigersinn angetrieben, verschwenkt die Verbindungseinrichtung oder der
Wischerarm 13 in der Zeichnungsebene nach links. Hierbei wird auch die drehbar in dem
Wischerarm gelagerte Riemenscheibe 67 verschwenkt und im Uhrzeigersinn rotiert, da
die Riemenscheibe ortsfest, zugleich aber mit der Riemenscheibe 67 über den Riemen
verbunden ist. Das Wischerblatt 3 wird auf einem Bogen 40 aus seiner Ausgangsposition
im linken Teil der Zeichnungsebene nach rechts geschwenkt und dabei um die
Drehachse der Riemenscheibe 67 rotiert. Durch die Bewegung auf dem Bogen 40 und
das gleichzeitige Verschwenken der Verbindungseinrichtung oder des Wischerarms nach
links in der Zeichenebene, also entgegen der Bewegungsrichtung des Wischerblattes,
wird letzteres weit in den Eckbereich 36 der Scheibe hineingefahren und kann dort ein
sehr gutes Wischergebnis erzielen.
Eine Ausführungsform der Wischvorrichtung, die ein Auswischen eines Wischfeldes von
zumindest 180° mit nur einem Wischerblatt 3 kombiniert mit einem besseren Auswischen
der Eckbereiche 36, 37, ist in den Fig. 12 und 13 gezeigt. Zu diesem Zweck ist dort
ein Kurbeltrieb vorgesehen. Dieser weist zunächst zwei Zahnräder 7, 8 auf, ähnlich der
Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2. Im Unterschied zu der dort gezeigten Variante ist
an der Unterseite 64 des drehbar in der Verbindungseinrichtung 13 gelagerten
Zahnrades 8 ein Kurbelarm 69 mit seinem Ende 70 drehbar festgelegt, z. B. über einen
Stift oder dergleichen. Das andere Ende 71 des Kurbelarms 69 greift an der Unterseite
72 des Wischerblattes 3 drehbar an und ist dort ebenfalls festgelegt. Das Wischerblatt 3
ist in einer Schubbahn 73 lediglich in Längsrichtung der Verbindungseinrichtung und des
Wischerblattes 13 verschieblich, nicht jedoch rotierbar.
Wird die Drehachse 6 von der nicht gezeigten Antriebsvorrichtung gegen den
Uhrzeigersinn angetrieben, verschwenkt die Verbindungseinrichtung 13 in der
Zeichnungsebene nach links. Das Zahnrad 8 wird ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn
angetrieben und wälzt auf dem ortsfesten Zahnrad 7 ab. Während der Rotation des
drehbaren Zahnrades 8 wird auch der Kurbelarm 69 bewegt. Sein Ende 70 wird
umlaufend näher an das Zahnrad 7 heran gezogen und nachfolgend wieder von diesem
weg geschoben. Durch die drehbare Lagerung an seinen beiden Enden 70 und 71 wird
hierbei auch das Wischerblatt näher zu den Zahnrädern 7 und 8 hingezogen und
nachfolgend wieder weiter von diesen weggeschoben, geführt in der Schubbahn 73.
Durch die Möglichkeit des Hineinziehens und Herausschiebens des Wischerblattes
können bei dem Verschwenken der Verbindungseinrichtung 13 um einen beliebigen
Winkel α von z. B. 0° bis 180° und damit beim Verschwenken der gesamten von dieser
ummantelten Getriebeanordnung beide Eckbereiche 36 und 37 sehr gut und effektiv
ausgewischt werden. Es kann also ein besonders großes Wischfeld 74 mit dieser
Ausführungsform erzielt werden.
Neben den in den vorstehenden Figuren dargestellten und beschriebenen
Ausführungsformen können auch noch zahlreiche weitere gebildet werden, insbesondere
auch beliebige Kombinationen dieser Ausführungsformen. Bei diesen
Ausführungsformen ist jeweils ein erster Teil eines Getriebes, der einen von einer
Antriebsvorrichtung angetriebenen Teil aufweist, ortsfest, vorzugsweise außerhalb der
Scheibe oder eines zu wischenden Leuchtenglases angeordnet und zumindest ein
weiterer mit einem Wischerblatt verbundener Getriebeteil um die Drehachse des ersten
Getriebeteils schwenkbar und um seine eigene Achse rotierend von diesem antreibbar
Grundsätzlich kann der erste Teil des Getriebes dabei auch drehbar ortsfest angeordnet
sein. Außerdem können beliebige Kombinationen der beschriebenen Ausführungsformen
gebildet werden.
1
Scheibe
2
Wischvorrichtung
3
Wischerblatt
4
Wischfeld
5
angetriebener Teil
6
Drehachse/Wischerwelle
7
Zahnrad
8
Zahnrad
9
Drehachse/Abtriebsachse
10
Pfeil
11
Pfeil
12
Doppelpfeil
13
Verbindungseinrichtung/Wischerarm
14
Durchgangsöffnung
15
konusförmiges Teilstück
16
zylindrisches Teilstück
17
Mutter
18
Durchgangsöffnung
19
zylindrisches Teilstück
20
Sockelteilstück
21
Lager
22
zylindrisches Teilstück
23
Mutter
24
Dichtung
25
Aussparung
26
Rahmen
21
Hülse
28
Dichtung
29
Wischergehäuse
30
drittes Zahnrad
31
viertes Zahnrad
32
Zahnkranz
33
Wischerblatt
34
Wischfeld
35
Wischfeld
36
Eckbereich
37
Eckbereich
38
weiteres Zahnrad
39
äußeres Ende
40
Bogen
41
Kreissegmentlinie
42
Umkehrposition
43
Bogen
44
Durchgangsöffnung
45
Lager
46
zylindrisches Teilstück
47
Zahnkranz
48
Sockelteilstück
49
Drehachse
50
zylindrisches Teilstück
51
Mutter
52
umlaufender Rand
53
Deckelbereich
54
Teilbereich
55
Schraube
56
Zahnkranz
57
Kegelrad
58
Kegelrad
59
Getriebeteil
60
Achse
61
Lager
62
Befestigungsbacken
63
Unterseite
64
Unterseite
65
Ende
66
Riemenscheibe
67
Riemenscheibe
68
Riemen
69
Kurbelarm
70
Ende
71
Ende
72
Unterseite
73
Schubbahn
74
Wischfeld
α Wischwinkel
α Wischwinkel
Claims (19)
1. Wischvorrichtung (2), insbesondere für Scheiben (1), mit einer Antriebsvorrichtung
und einem dieser zugeordneten Getriebe mit Getriebeteilen (7, 8, 30, 31, 38, 57,
58, 59, 66, 67, 68, 69) zum Umwandeln der insbesondere rotatorischen
Antriebsbewegung in eine Pendelbewegung eines Wischerblattes (3), dadurch
gekennzeichnet, daß ein erster von der Antriebsvorrichtung angetriebener
Getriebeteil (6, 7, 66) ortsfest und zumindest ein weiterer mit dem Wischerblatt (3)
verbundener Getriebeteil (8, 67) um die antreibbare Drehachse (6) des ersten
Getriebeteils (7, 66) schwenkend beweglich und von diesem rotierend antreibbar
ist.
2. Wischvorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der
Antriebsvorrichtung angetriebene Getriebeteil die Drehachse (6) des Getriebeteils
(7, 66) ist.
3. Wischvorrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Getriebeteile (7, 8, 30, 31, 38, 57, 58, 59, 66, 67, 68, 69) durch eine
Verbindungseinrichtung (13), insbesondere den Wischerarm, miteinander
verbindbar oder verbunden sind, insbesondere der oder die weiteren Getriebeteile
(8, 30, 31, 38, 57, 58, 59, 67) in der Verbindungseinrichtung (13) drehbar und die
Drehachse (6) des ersten Getriebeteils (7) drehfest gelagert ist.
4. Wischvorrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungseinrichtung (13) so mit der Drehachse (6) verbindbar oder verbunden
ist, daß sie zusammen mit dem zumindest einen weiteren Getriebeteil (8, 30, 31,
38, 59, 67) um den ortsfesten Getriebeteil (7) verschwenkbar ist.
5. Wischvorrichtung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wischerblatt (3) in einem Winkel (α) von 0° bis
zumindest 180° schwenkbar ist.
6. Wischvorrichtung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Getriebeteile (7, 8, 30, 31, 38, 57, 58, 59) Zahnkränze
(32, 47, 56) aufweisen.
7. Wischvorrichtung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Getriebeteile einen Riementrieb (66, 67, 68), Winkeltrieb
(57, 58, 59, 56), Kurbeltrieb (69, 73) oder eine andere Einrichtung zur
Kraftübertragung aufweisen.
8. Wischvorrichtung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine ungerade Anzahl an weiteren Getriebeteilen (8, 30, 31,
38) vorgesehen ist, insbesondere eine ungerade Anzahl an miteinander
kämmenden Zahnrädern.
9. Wischvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine gerade Anzahl an weiteren Getriebeteilen (30, 31, 38,
59) vorgesehen ist, insbesondere eine gerade Anzahl an Zahnrädern.
10. Wischvorrichtung (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
ungerade Anzahl an weiteren Getriebeteilen (8, 30, 31, 38) ein mit dem
Wischerblatt (3) fest verbindbares oder verbundenes zweites Getriebeteil (8),
insbesondere ein Zahnrad, und eine gerade Anzahl an dritten, vierten und weiteren
Getriebeteilen (30, 31), insbesondere Zahnrädern, zur Übertragung der
Drehbewegung der Drehachse (6) des ersten Getriebeteils (7) auf den zweiten
Getriebeteil (8) umfaßt.
11. Wischvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die dritten, vierten und weiteren Getriebeteile (30, 31, 38)
drehbar in der Verbindungseinrichtung (13) gelagert sind.
12. Wischvorrichtung (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gerade
Anzahl an weiteren Getriebeteilen (30, 31, 38, 59) ein mit dem Wischerblatt (3) fest
verbindbares oder verbundenes zweites Getriebeteil (8), insbesondere ein
Zahnrad, und eine ungerade Anzahl an dritten, vierten und weiteren Getriebeteilen
(38, 59), insbesondere Zahnrädern, zur Umkehr der von der Drehachse (6) des
ersten Getriebeteils übertragenen Drehrichtung und gleichzeitigen Verschwenken
der die Getriebeteile verbindenden Verbindungseinrichtung (13) umfaßt.
13. Wischvorrichtung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übersetzungsverhältnisse der Getriebeteile (7, 8, 30, 31,
38, 57, 58, 59) so aufeinander abstimmbar oder abgestimmt sind, daß das von
dem Wischerblatt oder den Wischerblättern (3) überdeckbare oder überdeckte
Wischfeld (4, 34, 74) der zu wischenden Scheibe (1) optimal ist.
14. Wischvorrichtung (2) nach Anspruch 9, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheibe (1) in den Eckbereichen (36, 37) durch gegenläufiges Verschwenken
und Rotieren und/oder Verschwenken und Längsverschieben des zumindest einen
Wischerblattes (3, 33) reinigbar ist.
15. Wischvorrichtung (2) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Getriebeteil (7) und der zweite Getriebeteil (8) Kegelräder aufweisen, die
durch zumindest einen dritten mit zwei weiteren Kegelrädern (57, 58) versehenen
Getriebeteil (59) kraftverbunden sind.
16. Wischvorrichtung (2) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Getriebeteil (8) auf seiner Unterseite (64) mit einem Zahnkranz (56) versehen ist.
17. Wischvorrichtung (2) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Getriebeteil (8) auf seiner Oberseite mit einem Zahnkranz (56) versehen ist.
18. Wischvorrichtung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein den zweiten Getriebeteil (8) mit dem Wischerblatt (3)
verbindender Kurbelarm (69) zum fortschreitenden Verändern der Länge des
Wischerblattes (3) vorgesehen ist.
19. Wischvorrichtung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wischvorrichtung (2) zum Wischen einer Heckscheibe
oder Frontscheibe oder von Leuchten eines Fahrzeugs verwendbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000149674 DE10049674A1 (de) | 2000-10-07 | 2000-10-07 | Wischervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000149674 DE10049674A1 (de) | 2000-10-07 | 2000-10-07 | Wischervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10049674A1 true DE10049674A1 (de) | 2002-06-13 |
Family
ID=7658979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000149674 Withdrawn DE10049674A1 (de) | 2000-10-07 | 2000-10-07 | Wischervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10049674A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2851533A1 (fr) * | 2003-02-21 | 2004-08-27 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Perfectionnement a un essuie-glace a balayage non-circulaire |
-
2000
- 2000-10-07 DE DE2000149674 patent/DE10049674A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2851533A1 (fr) * | 2003-02-21 | 2004-08-27 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Perfectionnement a un essuie-glace a balayage non-circulaire |
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