DE10048999B4

DE10048999B4 - Method for continuously and reversibly changing the draft of a watercraft

Info

Publication number: DE10048999B4
Application number: DE2000148999
Authority: DE
Inventors: Helmut Bros
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2000-09-27
Filing date: 2000-09-27
Publication date: 2005-06-09
Anticipated expiration: 2020-09-28
Also published as: DE10048999A1; PL200814B1; PL349869A1

Abstract

Vorrichtung zur Verringerung des Tiefgangs eines See- oder Binnenschiffs (1), dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Seite des Fahrzeugrumpfes (2) Fahrzeugelemente (3, 4, 37, 38), die gegen einander und gegen den Fahrzeugrumpf (2) abgedichtet sind, derart angeordnet sind, dass sie von einer ersten Position in eine zweite Position schwenkbar sind, in welcher sie seitlich am Fahrzeugrumpf (2) angeordnete Druckkammern (6) bilden.contraption to reduce the draft of a sea or inland waterway vessel (1), characterized in that on each side of the vehicle body (2) vehicle elements (3, 4, 37, 38) which are against each other and against the vehicle body (2) are sealed, are arranged such that they pivot from a first position to a second position are in which they laterally on the vehicle body (2) arranged pressure chambers (6) form.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verringerung des Tiefgangs eines See- oder Binnenschiffs.The The invention relates to a device for reducing the draft a sea or inland vessel.

Wasserfahrzeuge werden bevorzugt zum Transport von Personen oder transportablen Lasten verwendet, wobei diese auf Wasserstraßen, beispielweise Flüsse und Kanäle, oder im küstennahen Bereich eingesetzt werden. Darüber hinaus werden größere Wasserfahrzeuge zum überqueren der Ozeane verwendet. In die Hauptwasserstraßen, z.B. den Rhein, die Elbe oder die Oder münden staugeregelte Flüsse und Kanäle. Die nutzbare Wassertiefe der Hauptwasserstraßen und zum Teil die der staugeregelten Nebenflüsse werden durch die Niederschläge im Wassereinzugsgebiet der Flüsse und somit durch die unregelmäßige Wasserzuführung bestimmt. Dagegen ist die nutzbare Wassertiefe in den Kanälen weitgehend unabhängig vom Niederschlag, weil die Wassertiefe konstant geregelt wird und in den meisten Fällen auch größer als die Wassertiefe der Hauptwasserstraßen ausgebildet ist.water transport are preferred for transporting people or transportable Loads used, these being on waterways, for example, rivers and Channels, or in the offshore Be used area. About that Beyond are larger watercraft to cross the oceans used. In the main waterways, e.g. the Rhine, the Elbe or the Oder flow Damp-regulated rivers and channels. The usable water depth of the main waterways and partly that of the congestion control tributaries are due to the rainfall in the Watershed of the rivers and thus determined by the irregular water supply. In contrast, the usable water depth in the channels is largely independent of Precipitation, because the water depth is constantly regulated and in most cases also bigger than the water depth of the main waterways is formed.

In den staugeregelten Flüssen können bis zu einer minimal notwendigen Wasserführung mit Hilfe der Wehre an den Staustufen eine Wassertiefenregulierung vorgenommen werden, die in der Regel größer als die Wassertiefe der Hauptwasserstraße sein kann. Die staugeregelten Flüsse und Kanäle werden hierbei für Schiffe mit einer maximalen Schiffsbreite von 11,45 m ausgebaut, während die Hauptwasserstraßen dagegen mit einer größeren Schiffsbreite befahren werden können.In the congested rivers can up to a minimum necessary water supply with the help of the weirs the barrages are made a water depth regulation, which is usually larger than the water depth of the main waterway can be. The congestion control rivers and channels be here for Vessels with a maximum ship width of 11.45 m developed, while the main waterways with a larger ship width can be driven.

Auf Grund dieser naturgegebenen und wasserbautechnisch künstlich hergestellten Randbedingungen der Wasserstraßen ergeben sich bestimmte Anforderungen an das Wasserfahrzeug oder gegebenenfalls die Wasserfahrzeugzusammenstellung. Für eine Fahrtroute, bei der sowohl der Kanal und/oder ein staugeregelten Fluss und eine Hauptwasserstraße benutzt werden muss, sollte das Wasserfahrzeug oder eine Wasserfahrzeugzusammenstellung bei der Fahrt auf dem Kanal und/oder staugeregelten Fluss einen großen Tiefgang, entsprechend dem zulässigen maximalen Tiefgang mit geringer Schiffsbreite aufweisen, während auf der Hauptwasserstraße ein geringerer Tiefgang mit größerer Schiffsbreite möglich ist. Damit besteht die Möglichkeit, die größtmög liche Ladungsmenge bei geringer Wasserführung der Hauptwasserstraße, zu transportieren.On Reason of this natural and hydropower artificially established boundary conditions of the waterways arise certain requirements to the watercraft or, if applicable, the watercraft composition. For a route, in which both the duct and / or an impounded flow and a Main waterway should be used, the vessel or a watercraft compilation when driving on the canal and / or dammed river one huge Draft, according to the permissible maximum draft with narrow ship width while on the main waterway a lower draft with a larger ship width possible is. This gives you the opportunity the largest possible charge quantity at low water flow the main waterway, to transport.

Derzeit müssen die Wasserfahrzeuge oder Wasserfahrzeugzusammenstellungen ihren Tiefgang zu Beginn der Fahrt entsprechend der geringsten nach Prognosen eingeschätzten Wassertiefe auf der gesamten Fahrtroute einrichten. Damit kann der wirtschaftliche Vorteil im Kanal infolge eines größeren möglichen Tiefgangs wirtschaftlich nicht genutzt werden. Auf der Hauptwasserstraße besteht zur Zeit nur die Möglichkeit eine größere Schiffsbreite zu nutzen, in dem z.B. zwei Wasserfahrzeuge nebeneinander gekoppelt werden. Allerdings muss dann die Anzahl der Besatzungsmitglieder erhöht werden und die Fahrt auf der Hauptwasserstraße mit der doppelten Schiffsbreite zugelassen sein. Eine übliche Schifffahrtpraxis besteht darin, dass teilweise Be- oder Entladen der Wasserfahrzeuge und Wasserfahrzeugzusammenstellung entsprechend den örtlichen Fahrwasserbedingungen vorzunehmen. Hierdurch werden allerdings weitere zusätzliche Kosten verursacht. Die nutzbare Wasserfahrzeugbreite eines Wasserfahrzeuges und/oder einer Wasserfahrzeugzusammenstellung ist im Weiteren von den Schleusenabmessungen des jeweiligen Fahrreviers abhängig. Ferner ist die zulässige Schiffsbreite im Fahrwasser zwischen den Schleusen von dem benötigten Manövrierraum der Wasserfahrzeuge und/oder Wasserfahrzeugzusammenstellung im Verhältnis zur vorhandenen bzw. nutzbaren Fahrrinnenbreite abhängig. Mit den derzeitigen Wasserfahrzeugen ist eine effektive Nutzung der jeweiligen Ladekapazitäten unter Berücksichtigung unterschiedlicher Fahrwassertiefen jedoch nicht möglich.Currently have to the watercraft or watercraft assemblies theirs Draft at the beginning of the trip according to the lowest according to forecasts assessed Set up water depth along the entire route. This can be the economic advantage in the channel due to a larger possible Draft economically not be used. Consists of the main waterway at the moment only the possibility a larger ship's width in which e.g. Two watercraft coupled side by side become. However, then the number of crew members elevated and ride on the main waterway with double the width of the ship be admitted. A usual Shipping practice is that partial loading or unloading of watercraft and watercraft assortment accordingly the local To make fairway conditions. This will, however, more additional Costs caused. The usable watercraft width of a watercraft and / or a watercraft compilation is further from depending on the lock dimensions of the respective driving area. Further is the allowed one Ship width in the fairway between the locks of the required maneuvering space vessels and / or watercraft composition in relation to existing or usable channel width dependent. With the current watercraft is an effective use of the respective loading capacities under consideration However, different depths of the fairway are not possible.

Aus der DE-AS 1 285 331 ist die Verwendung eines Wasserfahrzeugs als Gaskissenfahrzeug oder als Verdrängungsfahrzeug bekannt, wobei in dessen Kimmbereich ein gelenkig angeordnet, einklappbarer Ausleger mit einer Gaskissenbegrenzungsschürze und mit einem Gasleitkanal zur Ausbildung eines peripheren Gasvorhangs angehängt ist und die Ausleger mit Schürze in Aussparungen der Bootskörperseiten hochklappbar und die Schürze einfaltbar angeordnet sind, sodass eine geschlossene Bootsform entsteht und wobei die Speiseleitung durch flexible Teile der unteren Wand des Gasleitkanals verschließbar ausgebildet sind. Der Ausleger und die Schürze bilden für das Luft- oder Gaskissen eine Begrenzung, welche nach Befüllung zu einem Auftrieb des Schiffsrumpfs führt. Es handelt sich in diesem speziellen Fall um ein Luftkissenfahrzeug, welches einen starren schwimmfähigen Bootsrumpf aufweist und mit hochgezogenen Schürzen als Verdrängungsfahrzeug eingesetzt werden kann, während mit abgesenkten Schürzen der Betrieb des Boots mit und ohne zusätzliches Luft- oder Gaskissen erfolgen kann. Das sich entwickelnde Luftkissen wird hierbei unterhalb des Fahrzeugrumpfs mit einer seitlichen Begrenzung durch die Schürzen gebildet, sodass das gesamte Fahrzeug auf der Wasseroberfläche durch ein Gaskissen getragen wird. Durch diese Maßnahme können aber die Antriebsmittel des Verdrängungsfahrzeugs nicht mehr genutzt werden.Out DE-AS 1 285 331 is the use of a watercraft as Air ambulance or as a displacement vehicle known, in whose Kimmbereich a hinged, foldable Boom with a gas cushion boundary skirt and with a gas duct is attached to the formation of a peripheral gas curtain and the booms with apron in recesses of the hull sides foldable and the apron foldable are arranged so that a closed boat shape is created and the feedline being made by flexible parts of the lower wall of the Gas duct closed are formed. The boom and apron form one for the air or gas cushion Limit, which after filling leads to a buoyancy of the ship's hull. It is in this special case around a hovercraft, which is a rigid floatable Boat hull and with raised aprons as a displacement vehicle can be used while with lowered aprons Operation of the boat with and without additional air or gas cushion can be done. The developing air cushion is here below of the vehicle body with a lateral boundary formed by the aprons, so the entire vehicle is carried on the water surface by a gas cushion becomes. By this measure can but the drive means of the displacement vehicle no longer be used.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung aufzuzeigen, mit welcher die aufgezeigten Nachteile vermieden werden, und darüber hinaus eine größtmögliche Ausnutzung der vorhandenen Ladekapazität erzielt wird.Of the The invention is therefore based on the object to show a device with which the disadvantages are avoided, and beyond a maximum utilization the existing load capacity is achieved.

Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabe vorgesehen, dass an jeder Seite des Fahrzeugrumpfes Fahrzeugelemente, die gegen einander und gegen den Fahrzeugrumpf abgedichtet sind, derart angeordnet sind, dass sie von einer ersten Position in eine zweite Position schwenkbar sind, in welcher sie seitlich am Fahrzeugrumpf angeordnete Druckkammern bilden.According to the invention is for solution the task provided that on each side of the vehicle body Vehicle elements against each other and against the vehicle body are sealed, are arranged so that they from a first Position are pivotable in a second position in which they form pressure chambers arranged laterally on the vehicle body.

Durch die Fahrzeugelemente werden Druckkammern gebildet, die mit Luft gefüllt werden können und somit zu einem geringeren Tiefgang des Wasserfahrzeuges führen. Der Druck in den Druckkammern ist hierbei höher als der atmosphärische Druck, sodass gegebenenfalls zuvor vorhandenes Wasser herausgedrückt werden kann. Die durch die Fahrzeugelemente gebildeten Druckkammern sind bei der De- und Aktivierung mit dem Wasserfahrzeug und/oder der Wasserfahrzeugzusammenstellung fest verbunden und können bei Bedarf eingesetzt werden. Durch die Fahrzeugelemente besteht somit die Möglichkeit, eine Verbreiterung des Wasserfahrzeuges einzustellen und einen unterschiedlichen Tiefgang zu erreichen. Beispielweise können See- und Binnenschiffe ihren Tiefgang reduzieren, indem sie ihre Schiffsbreite durch am Schiffsrumpf befestigte Fahrzeugelemente vergrößern. Mit der Möglichkeit, die Schiffsbreite variabel zu vergrößern, kann somit für die Fahrt auf der Hauptwasserstraße ein geringerer Tiefgang eingestellt werden und im Kanal und/oder staugeregelten Fluss kann mit einer geringeren Wasserfahrzeugbreite und einem größeren Tiefgang gefahren werden, sodass eine wesentlich größere Ladungsmenge transportiert werden kann, als mit herkömmlichen Wasserfahrzeugen mit einer fest vorgegebenen Wasserfahrzeugbreite entsprechend der zulässigen Breite im Kanal oder der staugeregelten Flüsse. Eine Veränderung der Fahrzeugbreite und somit des Tiefganges kann auch beispielsweise zwischen den Wasserbauwerken, wie beispielweise Flussregulierungsbauwerke, Brückendurchfahrten oder dergleichen, bei ausreichender Fahrrinnenbreite und -tiefe vorgenommen werden.By The vehicle elements are pressure chambers formed with air filled can and can thus lead to a lower draft of the vessel. Of the Pressure in the pressure chambers is higher than the atmospheric pressure, so that previously existing water may be pushed out can. The pressure chambers formed by the vehicle elements are during de-activation and activation with the vessel and / or the Watercraft compilation firmly connected and can at Need to be used. By the vehicle elements is thus the possibility of a Widening of the vessel and set a different Reach depth. For example, sea and inland waterways can do theirs Reduce draft by passing their ship's width through the hull enlarge fastened vehicle elements. With the possibility, The ship's width can be increased variably, thus for the journey on the main waterway a lesser draft can be set and in the channel and / or Damp-regulated flow can be with a smaller watercraft width and a bigger draft be driven so that transported a much larger amount of cargo can be, as with conventional Vessels with a fixed watercraft width according to the permissible Width in the canal or the impounded rivers. A change in the Vehicle width and thus the draft can also be, for example between the hydraulic structures, such as river regulation structures, Bridge passages or The like, made with sufficient fairway width and depth become.

Weiterhin wird in Schleusenvorhäfen zum Teil eine größere Wassertiefe, insbesondere bei staugeregelten Flüssen vorhanden sein, als im Fahrwasser zwischen den Schleusenvorhäfen, sodass die Schleusenbereiche mit größerem Tiefgang und die Fahrt zwischen den Schleusenbereichen mit einer größeren Wasserfahrzeugbreite und geringem Tiefgang durchgeführt werden können. Mit der Möglichkeit die Wasserfahrzeugbreite zu verändern, um einen geringern Tiefgang zu erzielen, kann somit bei geringer Fahrwassertiefe eine größere Ladungsmenge transportiert werden, als mit einem herkömmlichen Wasserfahrzeug.Farther is in lock foreshore partly a greater depth of water, be present especially in dammed rivers, as in Fairway between the locks' foreshore ports, so that the lock areas with a larger draft and the ride between the lock areas with a larger watercraft width and low draft can be. With the possibility to change the watercraft width, to achieve a lower draft, can thus at low Fahrwassertiefe a larger amount of charge be transported than with a conventional watercraft.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung, bestehend aus zusätzlichen Fahrzeugelementen ermöglicht den Schiffsbetrieb mit mindestens zwei einzustellenden Fahrzeugbreiten, um den Tiefgang zu verändern. Die Fahrzeugelemente bilden hierbei zwei oder mehrere Druckräume, die mit einem oder mehreren Gebläsen mit Luft befüllt werden können, wobei die Gebläse einen Luftdruck erzeugen, der größer als der atmosphärische Druck ist. Durch diese Maßnahme wird das vorhandene Wasser in den Druckkammern herausgeblasen und damit der Tiefgang des Wasserfahrzeuges bei gleichbleibender Wasserverdrängung verändert. In Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, dass mehrere Fahrzeugelemente zu beiden Seiten des Wasserfahrzeugs zumindest entlang des Fahrzeugsrumpfes angeordnet sind, welche einzelne oder eine gemeinsame Druckkammer bilden. Die einzelnen Druckkammern werden hierbei jeweils aus zumindest zwei in Längsrichtung und zwei in Querrichtung an den Fahrzeugrumpf angelenkte Klappen gebildet, welche durch Pneumatik- oder Hydraulikzylinder verschwenkbar ausgeführt sein können.The device according to the invention, consisting of additional Vehicle elements allows ship operation with at least two vehicle widths to be set, to change the draft. The vehicle elements in this case form two or more pressure chambers, the with one or more fans filled with air can be being the blowers generate an air pressure that is greater than the atmospheric Pressure is. By this measure the existing water in the pressure chambers is blown out and so that the draft of the vessel changes with constant displacement of water. In Embodiment of the invention is provided here that several Vehicle elements on both sides of the vessel, at least are arranged along the vehicle body, which single or form a common pressure chamber. The individual pressure chambers become in each case at least two in the longitudinal direction and two in the transverse direction formed on the vehicle body hinged flaps, which by pneumatic or hydraulic cylinder can be made pivotable.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Druckkammern zumindest eine horizontale und eine vertikale Klappe in Längsrichtung aufweisen, welche scharnierartig miteinander verbunden sind, wobei die zumindest eine vertikale Klappe parallel und beabstandet zum Fahrzeugrumpf und die zumindest eine horizontale Klappe senkrecht zum Fahrzeugrumpf in der Arbeitsposition angeordnet ist und wobei die zwei in Querrichtung angeordneten Klappen zum Verschließen der Druckkammern vorgesehen sind. Durch die Anordnung der Klappen wird somit ein nach unten offener Druckraum gebildet, der durch die Wasseroberfläche geschlossen ist. Zwischen den einzelnen Klappen sind hierbei Dichtelemente vorgesehen, die zu einer zuverlässigen und ausreichenden Abdichtung des Druckraumes führen. Auf Grund der bestehenden Wasserbewegungen und eines möglicherweise auftretenden Druckverlustes wird hierbei vorzugsweise eine ständige Luftzufuhr in den Druckraum sichergestellt, sodass Druckverluste sofort ausgeglichen werden können.In a preferred embodiment The invention provides that the pressure chambers at least one have horizontal and a vertical flap in the longitudinal direction, which are hingedly connected to each other, wherein the at least one vertical flap parallel and spaced from the vehicle body and the at least one horizontal flap perpendicular to the vehicle body is arranged in the working position and wherein the two in the transverse direction arranged flaps provided for closing the pressure chambers are. The arrangement of the flaps thus becomes a downwardly open Pressure chamber formed, which is closed by the water surface. Between the individual flaps sealing elements are provided in this case, the a reliable one and sufficient sealing of the pressure chamber lead. Due to the existing Water movements and one possibly occurring pressure loss is hereby preferably a constant air supply ensured in the pressure chamber, so that pressure losses immediately balanced can be.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass über den Schiffsrumpf verteilt mehrere hintereinanderliegende Klappen angeordnet sind und dass die Bordwand des Fahrzeugs eine zumindest zur teilweisen Klappenaufnahme vorgesehene Aussparung aufweist. Mehrere hintereinanderliegende Fahrzeugelemente ermöglichen eine maximale Vergrößerung des Druckraumes und damit eine erhöhte Veränderung des Tiefgangs des Wasserfahrzeugs, wobei die Fahrzeugelemente an dem vorhandenen Wasserfahrzeugrumpf befestigt sind und gegebenenfalls in hierfür vorgesehenen Aussparungen aufgenommen werden. In einer Ruheposition, wenn eine Verbreiterung des Wasserfahrzeugs nicht erforderlich oder nicht möglich ist, befinden sich die Klappen in einer vertikal verschwenkten Position an dem Fahrzeugrumpf anliegend oder gegebenenfalls in der vorhandenen Aussparung liegend. In einer Arbeitsposition werden die horizontalen Klappen durch die vorhandenen Pneumatik- oder Hydraulikzylinder in eine Position oberhalb oder in Höhe der Wasseroberfläche verfahren und durch vordere und hintere quer zur Fahrtrichtung liegende Klappen abdichtend verschlossen, wobei mehrere hintereinanderliegende Klappen in Längs- und/oder Querrichtung entlang des Fahrzeugsrumpfs gegebenenfalls mit Mitteln zur Abdichtung der Druckkammer ausgestattet sein können. Es besteht aber durchaus die Möglichkeit, dass jeweils vier Klappen Teildruckräume bilden, welche um den Fahrzeugrumpf herum beabstandet angeordnet sind. Die Anordnung der Druckräume erfolgt vorzugsweise symmetrisch zu beiden Seiten des Wasserfahrzeugs, um eine ausreichende Fahrstabilität zu sichern. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass entlang des Schiffsrumpfes zu beiden Seiten ein großer Druckraum ausgebildet ist, der durch mehrere Mittelsegmente, ein Bugsegment und ein Hecksegment gebildet wird, wobei die Klappen der einzelnen Segmente untereinander und gegenüber dem Schiffsrumpf Mittel zur Abdichtung des Druckraums aufweisen.In a further embodiment of the invention, it is provided that distributed over the hull several consecutive flaps are arranged and that the side wall of the vehicle has a recess provided at least for partial flap receptacle. Several consecutive vehicle elements allow a maxima le enlargement of the pressure chamber and thus an increased change in the draft of the watercraft, the vehicle elements are attached to the existing watercraft body and, if necessary, be included in recesses provided for this purpose. In a rest position, when widening of the vessel is not required or possible, the flaps are located in a vertically pivoted position against the vehicle's hull or possibly lying in the existing recess. In a working position, the horizontal flaps are moved by the existing pneumatic or hydraulic cylinder in a position above or at the level of the water surface and sealingly closed by front and rear transverse to the direction flaps, with several consecutive flaps in the longitudinal and / or transverse direction along the Vehicle body may optionally be equipped with means for sealing the pressure chamber. However, there is the possibility that four valves each form partial pressure chambers, which are arranged around the vehicle body at a distance. The arrangement of the pressure chambers is preferably symmetrical to both sides of the vessel in order to ensure sufficient driving stability. In a preferred embodiment of the invention it is provided that along the hull on both sides of a large pressure chamber is formed, which is formed by a plurality of middle segments, a bow segment and a rear segment, wherein the flaps of the individual segments with each other and with respect to the hull means for sealing the Have pressure chamber.

Um die auftretenden Druckverhältnisse bewältigen zu können ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die vertikale und horizontale Klappe in Längsrichtung jeweils durch eine schräg verlaufende und abknickbare Strebe gegenüber der Bordwand abgestützt ist.Around the occurring pressure conditions deal with to be able to is provided in a further embodiment of the invention that the vertical and horizontal flap in the longitudinal direction, each by a sloping and kinkable strut opposite the side wall supported is.

Die aus den Fahrzeugelementen gebildeten Druckkammern werden einerseits durch die Wasseroberfläche nach unten hin abgedichtet und andererseits besteht aber durchaus die Möglichkeit eine Abdichtung durch ein festes oder flexibles Material vorzunehmen, um mögliche Druckverluste in Grenzen zu halten. Die benötigte Luft wird über vorhandene Zuleitungen in die Druckkammern eingeleitet, wobei eine Verstellung der Elemente, dass heißt der Klappen, und eine Steuerung der Luftzufuhr durch den Kommandostand des Wasserfahrzeuges erfolgen kann. Die Befestigung der Fahrzeugelemente an der Bordwand des Wasserfahrzeugs erfolgt in vorteilhafter weise über Gelenke die eine Verschwenkung ermöglichen.The From the vehicle elements formed pressure chambers are on the one hand through the water surface sealed at the bottom and on the other hand, but it is quite the possibility make a seal by a solid or flexible material, to possible To limit pressure losses. The required air is over existing Feed lines introduced into the pressure chambers, with an adjustment of the elements, that is the flaps, and a control of the air supply through the command post the vessel can take place. The attachment of the vehicle elements on the side wall of the vessel takes place in an advantageous manner via joints which allow a pivoting.

An Stelle der aus Klappen gebildeten Druckkammern besteht alternativ die Möglichkeit, dass an dem Fahrzeugrumpf seitliche Druckkammern in Form von aufblasbaren Luftkissen angeordnet sind oder diese gegebenenfalls in einer Aussparung des Wasserfahrzeugsrumpfs befestigt werden. Die Luftkissen können seitlich an dem Wasserfahrzeugrumpf in Längsrichtung befestigt sein und führen somit einerseits auch zu einer Verbreiterung des Wasserfahrzeugs und gleichzeitig zu einer Veränderung des Tiefganges auf Grund des gebildeten Luftpolsters. Es ist im Weiteren auch denkbar, dass sowohl Luftkissen als auch Fahrzeugelemente in Klappenform gemeinsam eingesetzt werden und die Klappen im wesentlichen zur Stabilisierung der Luftkissen verwendet werden, während hingegen die Luftkissen zur Bildung des Druckraumes verwendet werden und somit auf eine kontinuierliche Nachführung von Luft verzichtet werden kann. Bei einer derartigen Ausbildung kann gegebenenfalls auch auf den Einsatz von quer zur Fahrrichtung liegenden Klappen im vorderen und hinteren Bereich der Druckräume verzichtet werden.At Position of the pressure chambers formed from flaps exists alternatively the possibility, that on the vehicle body lateral pressure chambers in the form of inflatable Air cushions are arranged or this optionally in a recess of the vessel hull. The air cushions can be side on the watercraft body in the longitudinal direction be attached and lead thus on the one hand also to a broadening of the watercraft and at the same time a change the draft due to the formed air cushion. It is in Further also conceivable that both air cushion and vehicle elements be used in valve form together and the flaps substantially while stabilizing the air cushions are used the air cushions are used to form the pressure chamber and thus dispensing with a continuous tracking of air can. In such a training may optionally also on the use of transverse to the direction of travel flaps in the front and rear area of the pressure chambers be waived.

Die Erfindung wird im Weiteren anhand der aufgezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert.The The invention will be further described with reference to the embodiments shown explained in more detail.

Es zeigt:It shows:

1 in drei Ansichten ein Wasserfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Schiffrumpfs, 1 in three views a watercraft with an inventive embodiment of the ship's hull,

2 zwei geschnittene Ansichten des Wasserfahrzeuges gemäß 1 mit seitlich am Schiffsrumpf angelenkten Fahrzeugelementen in Form von beweglichen Klappen, wobei das Wasserfahrzeug entsprechend der Klappenstellung einen unterschiedlichen Tiefgang aufweist, 2 two sectional views of the vessel according to 1 with vehicle elements articulated laterally on the hull in the form of movable flaps, the vessel having a different draft according to the flap position,

3 die seitlichen Fahrzeugelemente gemäß 2 in verschiedenen Arbeitpositionen in drei vergrößerten Ansichten, 3 the lateral vehicle elements according to 2 in different working positions in three enlarged views,

4 zeigt in einer geschnittenen Ansicht einen Schnitt I-I durch den Schiffsrumpf gemäß 1, 4 shows in a sectional view a section II through the hull according to 1 .

5 zeigt in einer geschnittenen Ansicht einen Schnitt II-II durch den Schiffsrumpf gemäß 1, 5 shows in a sectional view a section II-II through the hull according to 1 .

6 zeigt in einer geschnittenen Ansicht einen Schnitt III-III durch den Schiffsrumpf gemäß 1 und 6 shows in a sectional view a section III-III through the hull according to 1 and

7 zeigt in einer Seitenansicht und Draufsicht die Anordnung der quer zur Fahrtrichtung liegenden Klappen. 7 shows in a side view and plan view of the arrangement of lying transversely to the direction flaps.

1 zeigt ein Wasserfahrzeug 1, welches weitestgehend dem Aufbau eines herkömmlichen See- oder Binnenschiffs entspricht und daher keiner besonderen Erläuterung bedarf. Zu beiden Seiten des Schiffsrumpfs 2 sind zusätzliche Fahrzeugelemente in Form von verschwenkbaren horizontalen 3 und vertikalen Klappen 4 angeordnet. Die Klappen 3,4 sind schwenkbeweglich an dem Schiffsrumpf 2 angelenkt und können mittels Pneumatik- oder Hydraulikzylinder 5 von einer Ruheposition in eine Arbeitsposition verschwenkt werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel befinden sich die Klappen 3,4 in einer Arbeitsposition und führen zu einer Verbreiterung des Schiffsrumpfs 2. Durch die Klappen 3,4 wird im Weiteren eine Druckkammer 6 gebildet, welche zunächst mit Wasser befüllt ist und durch Luftzufuhr entleert werden kann. Durch die Luftzufuhr wird das Wasser aus den Druckkammern 6 gedrängt und führt dazu, dass der Tiefgang des Wasserfahrzeugs 1 verändert wird. 1 shows a watercraft 1 , which largely the structure of a conventional Sea or inland waterway and therefore need no special explanation. On both sides of the hull 2 are additional vehicle elements in the form of swiveling horizontal 3 and vertical flaps 4 arranged. The flaps 3 . 4 are pivotable on the hull 2 articulated and can by means of pneumatic or hydraulic cylinder 5 be pivoted from a rest position to a working position. In the embodiment shown are the flaps 3 . 4 in a working position and lead to a widening of the hull 2 , Through the flaps 3 . 4 becomes in the following a pressure chamber 6 formed, which is initially filled with water and can be emptied by supplying air. By the air supply, the water from the pressure chambers 6 crowded and causes the draft of the watercraft 1 is changed.

Im gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen die zusätzlichen Fahrzeugelemente aus einem Bugsegment 7, einem Hecksegment 8 sowie vier Mittelsegmenten 9. Die vorgenannten Segmente 7,8,9 erstrecken sich hierbei nahezu über die gesamte Länge des Wasserfahrzeugs 1. Jedem Segment 7,8,9 sind vier Pneumatik- oder Hydraulikzylinder 5 zugeordnet, welche die Bewegung der Klappen 3,4 ermöglichen. Das Bugsegment 7 und Hecksegment 8 besitzt im Weiteren eine quer zur Fahrtrichtung liegende Bug- 32 und Heckklappe 38, welche zum Verschließen der Druckkammer 6 verwendet werden. Die einzelnen Segmente 7,8 und 9 sind mit Abdichtungsmitteln 11 ausgestattet, beispielweise aus einem flexiblen Material, vorzugsweise Gummi bzw. Kunststoff und druckdicht miteinander verbunden, sodass die beim Beladen und Löschen und in Fahrt verursachten Schiffsbewegungen kompensiert werden können. Das oder die notwendigen Gebläse zur Erzeugung eines höheren Drucks gegenüber dem atmosphärischen Druck können hierbei an einem geeigneten Ort in dem Wasserfahrzeug 1 angeordnet, vorzugsweise im Hauptmaschinenraum aufgestellt, sein. Die Luftzufuhr zu den Druckkammern 6 erfolgt über Leitungen innerhalb der Seitenwand des Schiffsrumpfs 2, die in die Druckkammern 6 münden. Durch den Einsatz der zusätzlichen Fahrzeugelemente in Form der Klappen 3,4 und 32,38 kann somit die minimale Wasserfahrzeugbreite 12 auf die maximale Wasserfahrzeugbreite 13 ausgedehnt werden. In den nachfolgenden Figuren wird teilweise in vergrößerter Ansicht die Anordnung der Klappen 3,4,32 und 38 sowie deren Befestigung am Schiffsrumpf 2 näher beschrieben.In the illustrated embodiment, the additional vehicle elements consist of a bow segment 7 a rear segment 8th as well as four middle segments 9 , The aforementioned segments 7 . 8th . 9 extend almost over the entire length of the vessel 1 , Every segment 7 . 8th . 9 are four pneumatic or hydraulic cylinders 5 associated with the movement of the flaps 3 . 4 enable. The bow segment 7 and rear segment 8th furthermore has a bow, which is transverse to the direction of travel. 32 and tailgate 38 , which for closing the pressure chamber 6 be used. The individual segments 7 . 8th and 9 are with sealants 11 equipped, for example, made of a flexible material, preferably rubber or plastic and pressure-tightly connected to each other, so that the ship movements caused during loading and unloading and while driving can be compensated. The necessary blower (s) for generating a higher pressure than the atmospheric pressure may hereby be located at a suitable location in the vessel 1 arranged, preferably placed in the main engine room, be. The air supply to the pressure chambers 6 via lines within the side wall of the hull 2 in the pressure chambers 6 lead. Through the use of additional vehicle elements in the form of flaps 3 . 4 and 32 . 38 thus can the minimum watercraft width 12 to the maximum watercraft width 13 be extended. In the following figures, the arrangement of the flaps is partially in an enlarged view 3 . 4 . 32 and 38 and their attachment to the hull 2 described in more detail.

2 zeigt ein Wasserfahrzeug 1 mit minimaler und maximaler Schiffsbreite in der Hauptspanntebene und entsprechendem Tiefgang. In der Ruheposition sind die Klappen 3,4 durch die Pneumatik- oder Hydraulikzylinder 5 parallel zur Seitenwand des Schiffsrumpfs 2 positioniert, sodass die Breite des Wasserfahrzeugs 1 durch die Rumpfabmessung bestimmt wird. In der Arbeitsposition wurden die Klappen 3,4 durch die Pneumatik- oder Hydraulikzylinder 5 nach außen bewegt, und zwar wird die Klappe 3 in eine horizontale Position, in etwa in Höhe des Wasserstandes verschwenkt, während die Klappe 4, welche an die Klappe 3 schwenkbeweglich angelenkt ist, in eine vertikale Position verschwenkt. Die vertikale Position der Klappe 4 wird dadurch erreicht, dass eine Strebe 14 einerseits gelenkig mit der Schiffswand 15 und andererseits gelenkig mit der Klappe 4 verbunden ist. Die Bewegung wird hierbei durch den Pneumatik- oder Hydraulikzylinder 5 vorgenommen, welcher einenends schwenkbar an dem Schiffsrumpf 15 und anderenends schwenkbar mit der Klappe 3 verbunden ist. Zur Stabilisierung der Klappe 3 sind zwei Streben 16,17 vorgesehen, welche mit der Klappe 3 bzw. mit der Schiffswand 15 und gemeinsam abknickbar miteinander verbunden sind. Die Streben 16,17 verhindern somit ein Hochdrücken der horizontal angeordneten Klappen 3 und stabilisieren diese in der Arbeitsposition, während die Pneumatik- oder Hydraulikzylinder 5 eine unterstützende Stabilisierung vornehmen, jedoch vorrangig zur schwenkbeweglichen Verlagerung der Klappen 3,4 vorgesehen sind. Die Klappen 3,4 bilden jeweils einen Druckraum 6, welcher durch Zuleitungsrohre 8 mit Luft beaufschlagt werden kann. Hierdurch wird das möglicherweise im Druckraum 6 befindliche Wasser herausgedrückt und führt zu einem Auftrieb des Wasserfahrzeugs 1. 2 shows a watercraft 1 with minimum and maximum ship width in the main span plane and corresponding draft. In the resting position are the flaps 3 . 4 through the pneumatic or hydraulic cylinders 5 parallel to the side wall of the hull 2 positioned so that the width of the watercraft 1 determined by the hull dimension. In the working position were the flaps 3 . 4 through the pneumatic or hydraulic cylinders 5 moves outward, and indeed the flap 3 in a horizontal position, pivoted approximately at the level of the water level, while the flap 4 , which to the flap 3 is pivoted articulated, pivoted in a vertical position. The vertical position of the flap 4 is achieved by a strut 14 on the one hand articulated with the ship's wall 15 and on the other hand hinged with the flap 4 connected is. The movement is here by the pneumatic or hydraulic cylinder 5 made, which at one end pivotally attached to the hull 15 and at the other end swiveling with the flap 3 connected is. To stabilize the flap 3 are two aspirations 16 . 17 provided, which with the flap 3 or with the ship's wall 15 and together are bendable together. The aspiration 16 . 17 thus prevent a pushing up of the horizontally arranged flaps 3 and stabilize them in the working position while the pneumatic or hydraulic cylinders 5 to provide supportive stabilization, but primarily to pivotal displacement of the valves 3 . 4 are provided. The flaps 3 . 4 each form a pressure chamber 6 , which through supply pipes 8th can be acted upon with air. As a result, this may be in the pressure room 6 pressed out water and leads to a buoyancy of the watercraft 1 ,

3 zeigt in drei vergrößerten Teilansichten eine Schnittdarstellung mit unterschiedlichen Positionen der Klappen 3,4. Die rechte Teilfigur zeigt die Ruheposition, während die linke Teilfigur die Arbeitsposition der Klappen 3,4 zeigt. Die mittlere Darstellung zeigt eine Anordnung der Klappen 3,4 während des Übergangs zwischen der Ruhe- zur Arbeitsposition. Aus diesen vergrößerten Darstellungen ist sehr deutlich die schwenkbewegliche Lagerung und Ankopplung der einzelnen Fahrzeugelemente ersichtlich. Die horizontale Klappe 3 ist in einem Drehpunkt 19 unmittelbar mit der Schiffswand 15 verbunden und weist an ihrem, der Schiffswand 15 abgewandten Ende einen abgewinkelten Ansatz 20 auf, welcher einen Drehpunkt 21 für die vertikal angeordnete Klappe 4 aufweist. Die Strebe 14 ist ebenfalls mit einem abgewinkelten Ansatz 22 ausgestattet, welcher im Drehpunkt 23 mit der Schiffswand 15 verbunden ist. An dem der Schiffswand 15 abgewandten Ende der Strebe 14 ist ein Drehpunkt 24 vorhanden, mit welchem die Strebe 14 mit der vertikalen Klappe 4 verbunden ist. Die horizontale Klappe 3 wird mittels der Pneumatik- oder Hydraulikzylinder 5 gegenüber der Schiffswand 15 verschwenkt, wobei durch die stattfindende Schwenkbewegung und die vorgegebene Länge der Strebe 14 eine nahezu rechtwinklige Verschwenkung der Klappe 4 zur Klappe 3 hin in der Arbeitsposition erfolgt, während beim Verschwenken in die Ruheposition die Klappe 4 an der Klappe 3 zuliegen kommt. Die horizontale Klappe 3 wird durch zwei abknickbare Streben 16,17 abgestützt, welche in einem Drehpunkt 25,26 einerseits mit der Schiffswand 15 und andererseits mit der Klappe 3 verbunden sind. Die beiden Streben 16,17 weisen einen gemeinsamen Drehpunkt 27 auf, welcher auf Grund der erfolgten Anlenkung und einem Hochfahren der Klappe 3 zu einem Einknicken der beiden Streben 16,17 führt. Im ausgefahrenen Zustand der Klappe 3 wird der Drehpunkt 27 durch eine Anschlagplatte 28 unterstützt, sodass die beiden Streben 16,17 die Klappe 3 gegenüber dem Schiffsrumpf 15 abstützen. Der Pneumatik- oder Hydraulikzylinder 5 ist in einem Drehpunkt 9 an der Schiffswand 15 befestigt, während eine Anlenkung an die Klappe 3 im Drehpunkt 30 erfolgt. 3 shows in three enlarged partial views a sectional view with different positions of the flaps 3 . 4 , The right part of the figure shows the rest position, while the left part of the figure shows the working position of the flaps 3 . 4 shows. The middle illustration shows an arrangement of the flaps 3 . 4 during the transition from rest to working position. From these enlarged representations, the pivotable mounting and coupling of the individual vehicle elements can be seen very clearly. The horizontal flap 3 is in a pivot 19 directly with the ship's wall 15 connected and pointing to her, the ship's wall 15 opposite end of an angled approach 20 on which a pivot point 21 for the vertically arranged flap 4 having. The strut 14 is also with an angled approach 22 equipped, which in the fulcrum 23 with the ship's wall 15 connected is. At the ship's wall 15 opposite end of the strut 14 is a fulcrum 24 present, with which the strut 14 with the vertical flap 4 connected is. The horizontal flap 3 is by means of the pneumatic or hydraulic cylinder 5 opposite the ship's wall 15 pivoted, whereby by taking place pivotal movement and the predetermined length of the strut 14 a nearly right-angled pivoting of the flap 4 to the flap 3 out in the working position, while pivoting in the resting position the flap 4 at the flap 3 come on. The horizontal flap 3 is made by two bendable struts 16 . 17 supported, which in a fulcrum 25 . 26 on the one hand with the ship's wall 15 and on the other hand with the flap 3 are connected. The two struts 16 . 17 have a common fulcrum 27 on, which due to the successful articulation and a ramp up the flap 3 to a buckling of the two struts 16 . 17 leads. In the extended state of the flap 3 becomes the fulcrum 27 through a stop plate 28 supported, so the two struts 16 . 17 the flap 3 opposite the hull 15 support. The pneumatic or hydraulic cylinder 5 is in a pivot 9 at the ship's wall 15 fastened while a linkage to the flap 3 in the fulcrum 30 he follows.

Auf Grund der gewählten Anlenkung zwischen den Klappen 3,4 und den Streben 14,16,17 sowie dem Pneumatik- oder Hydraulikzylinder 5 erfolgt im Falle des Hochfahrens der Klappen 3,4 ein Einknicken der Streben 16,17 und ein Verschwenken der Klappe 4 gegenüber der Klappe 3, sodass wie in der rechts dargestellten Position die Klappen 3,4 und Streben 14,16,17 sowie der Pneumatik- oder Hydraulikzylinder 5 in einer Aussparung 31 der Schiffwand 15 zuliegen kommen.Due to the selected articulation between the flaps 3 . 4 and the pursuit 14 . 16 . 17 as well as the pneumatic or hydraulic cylinder 5 takes place in the case of starting up the flaps 3 . 4 a collapse of the struts 16 . 17 and pivoting the flap 4 opposite the flap 3 so that, as in the position shown on the right, the flaps 3 . 4 and striving 14 . 16 . 17 as well as the pneumatic or hydraulic cylinder 5 in a recess 31 the ship's wall 15 come to lie.

Die 4, 5 und 6 zeigen jeweils einen Schnitt durch den Schiffsrumpf 15 gemäß 1, wobei der Schnitt gemäß 4 in der Ebene der Streben 16,17, in 4 durch den Pneumatik- oder Hydraulikzylinder 5 und 6 in der Ebene der Strebe 14 dargestellt ist. Die Anlenkung der Klappen 3,4, der Streben 14,16,17 und des Pneumatik- oder Hydraulikzylinders 5 erfolgt in der bereits zu 3 beschriebenen Weise.The 4 . 5 and 6 each show a section through the hull 15 according to 1 , wherein the section according to 4 in the plane of aspiration 16 . 17 , in 4 through the pneumatic or hydraulic cylinder 5 and 6 in the plane of the strut 14 is shown. The articulation of the flaps 3 . 4 , the pursuit 14 . 16 . 17 and the pneumatic or hydraulic cylinder 5 takes place in the already too 3 described way.

4 zeigt eine geschnittene Teilansicht gemäß der Verbindungslinie I-I mit der Schiffswand 15 sowie den ausgefahrenen Klappen 3,4. Der Schnitt verläuft hierbei in der Ebene der Stützen 16,17, welche an der Schiffswand 15 im Drehpunkt 25 und an der horizontalen Klappe 3 im Drehpunkt 26 befestigt sind. Die beiden Streben 16,17 sind mit einem Gelenk miteinander verbunden, welches um den Drehpunkt 27 verschwenkbar ausgebildet ist, wobei eine Anschlagplatte 28 zu Vermeidung von Durchbiegungen der Streben 16,17 im Bereich des Drehpunktes 27 im ausgefahrenen Zustand vorgesehen ist. 4 shows a sectional partial view according to the connecting line II with the ship's wall 15 as well as the extended flaps 3 . 4 , The cut runs in the plane of the columns 16 . 17 , which are at the ship's wall 15 in the fulcrum 25 and on the horizontal flap 3 in the fulcrum 26 are attached. The two struts 16 . 17 are connected by a joint, which is around the fulcrum 27 is formed pivotable, wherein a stop plate 28 to avoid deflections of the struts 16 . 17 in the area of the fulcrum 27 is provided in the extended state.

5 zeigt eine geschnittene Teilansicht gemäß der Verbindungslinie II-II durch den Pneumatik- oder Hydraulikzylinder 5, welcher im oberen Drehpunkt 29 mit der Schiffswand 15 und im unteren Drehpunkt 30 mit der horizontalen Klappe 3 verbunden ist. Jedes einzelne Klappensegment sollte für das Ein- und Ausfahren zumindest zwei Pneumatik- oder Hydraulikzylinder 5 aufweisen und kann beispielsweise durch mehrere Stützverstrebungen 16,17 zusätzlich abgestützt sein. 5 shows a sectional partial view according to the connecting line II-II by the pneumatic or hydraulic cylinder 5 , which in the upper fulcrum 29 with the ship's wall 15 and in the lower pivot point 30 with the horizontal flap 3 connected is. Each individual flap segment should have at least two pneumatic or hydraulic cylinders for extending and retracting 5 can and, for example, by several Stützverstrebungen 16 . 17 additionally supported.

6 zeigt eine geschnittene Teilansicht gemäß der Verbindungslinie III-III durch die Ebene der unteren Strebe 14, welche im Drehpunkt 23 mit der Schiffswand 15 und im Drehpunkt 24 mit der vertikalen Kappe 4 verbunden ist. Im Falle einer Verschwenkung der oberen horizontal angeordneten Klappe 3 mittels der Pneumatik- oder Hydraulikzylinder 5 wird durch die Strebe 14 die vertikal ausgerichtete Klappe 4 im Drehpunkt 20 an die horizontale Klappe 3 herangeschwenkt, sodass beide Klappen 3,4 senkrecht zur Schiffswand 15 angeordnet sind. Die Strebe 14 positioniert die Klappe 4, die die seitliche Begrenzung der Druckkammer 6 bildet. 6 shows a sectional partial view according to the connecting line III-III through the plane of the lower strut 14 , which in the fulcrum 23 with the ship's wall 15 and in the fulcrum 24 with the vertical cap 4 connected is. In case of pivoting the upper horizontally arranged flap 3 by means of the pneumatic or hydraulic cylinder 5 gets through the strut 14 the vertically aligned flap 4 in the fulcrum 20 to the horizontal flap 3 pivoted so that both flaps 3 . 4 perpendicular to the ship's wall 15 are arranged. The strut 14 positioned the flap 4 that is the lateral boundary of the pressure chamber 6 forms.

Die Klappen 3,4 können hierbei aus einer Unterkonstruktion und einer hierauf befestigten Beplattung bestehen, wobei die Drehpunkte in vorteilhafter weise im Bereich der Unterkonstruktion angeordnet sind, um die Beplattung keiner mechanischen Beanspruchung auszusetzen. Die Beplattungen der Klappen 3,4 auf den hierzu vorgesehenen Unterkonstruktionen sind gegenüber dem atmosphärischen Druck, druckdicht montiert und können gegebenenfalls durch Sicken oder Beulstreifen verstärkt ausgeführt sein, sodass eine ausreichende Festigkeit der Beplattung gewährleistet ist. Des Weiteren sind die Beplattungen sowie die Unterkonstruktion mit Aussparungen versehen, um die Streben beim Einfahren der Vorrichtung aufnehmen zu können. Die Abdichtung der Druckkammer 6 erfolgt gegenüber dem atmosphärischen Druck einerseits an der Schiffswand 15 und im Drehpunkt 20 in Verbindung mit der Klappe 4 sowie andererseits durch Abdichtungsmittel zwischen den Klappenübergängen.The flaps 3 . 4 may in this case consist of a substructure and a plating attached thereto, wherein the pivot points are advantageously arranged in the region of the substructure in order to suspend the plating no mechanical stress. The flaps of the flaps 3 . 4 on the substructures provided for this purpose are compared with the atmospheric pressure, mounted pressure-tight and can optionally be made reinforced by beads or Beulstreifen, so that a sufficient strength of the plating is guaranteed. Furthermore, the platings and the substructure are provided with recesses in order to accommodate the struts when retracting the device can. The sealing of the pressure chamber 6 takes place against the atmospheric pressure on the one hand on the ship's wall 15 and in the fulcrum 20 in connection with the flap 4 and on the other hand by sealing means between the flap transitions.

7 zeigt in einer Teilansicht die Seiten und Draufsicht des Bugsegmentes 7, welches zusätzlich durch eine vordere Klappe 32 verschließbar ist. Die Klappe 32 ist quer zur Fahrtrichtung des Wasserfahrzeuges 1 ausgerichtet und in einem Drehpunkt 33 schwenkbeweglich über zwei Pneumatik- oder Hydraulikzylinder 34 bewegbar, wobei die Klappe 32 über den Drehpunkt 33 mit der Unterkonstruktion 35 der horizontal ausgerichteten Klappe 3 verbunden ist. Die beiden Pneumatik- oder Hydraulikzylinder 34 sind in einem Drehpunkt 36 an der Unterkonstruktion der Klappen 3 und über einen Drehpunkt 37 an der Bugklappe 32 gelenkig befestigt. Die Bugklappe 32 dichtet die Druckkammer 6 seitlich mit der Klappe 4 und gegen die Schiffswand 15 des Wasserfahrzeugs 1 oder Wasserfahrzeugverbandes ab. Die Neigung der Bugklappe 32 kann individuell nach den gewünschten Propulsionsanforderungen eingestellt werden. Das nicht dargestellte Hecksegment ist analog dem Bugsegment aufgebaut, wobei die Neigung der Heckplatte vorzugsweise vertikal eingestellt werden kann. 7 shows in a partial view the sides and top view of the bow segment 7 , which additionally by a front flap 32 is closable. The flap 32 is transverse to the direction of travel of the watercraft 1 aligned and in a pivot point 33 swiveling over two pneumatic or hydraulic cylinders 34 movable, with the flap 32 over the pivot point 33 with the substructure 35 the horizontally oriented flap 3 connected is. The two pneumatic or hydraulic cylinders 34 are in a pivot 36 on the substructure of the flaps 3 and about a pivot 37 at the bow door 32 hinged. The bow door 32 seals the pressure chamber 6 laterally with the flap 4 and against the ship's wall 15 of the watercraft 1 or watercraft association. The inclination of the bow flap 32 can be adjusted individually according to the desired propulsion requirements. The rear segment, not shown, is constructed analogously to the bow segment, wherein the inclination of the rear plate can preferably be adjusted vertically.

Die Funktionsweise der Erfindung stellt sich wie folgt da, zunächst fährt das Wasserfahrzeug 1 oder die Fahrzeugzusammenstellung mit eingefahrener Vorrichtung und minimaler Schiffsbreite. Um die maximale Schiffsbreite und einen geringeren Tiefgang zu erhalten, wird die Vorrichtung mit Hilfe der Pneumatik- oder Hydraulikzylinder 5 mittels eines entsprechenden Steuerbefehls ausgefahren. Nach dem die maximale Schiffsbreite erreicht wird, werden die Bug- 32 und Heckklappen 38 heruntergefahren und die Druckkammern 6 verschlossen. Die Streben 16,17 fixieren sich auf Grund der vorgesehenen Gelenke automatisch, sodass keine Durchbiegung oder Drehbewegung ausgeführt werden kann. Mit Hilfe vorhandener Gebläse wird ein höherer Druck als der atmosphärische Druck erzeugt und in die Druckkammern 6 eingeleitet. Entsprechend dem erzeugten Druck hebt sich das Wasserfahrzeug 1 oder die Fahrzeugzusammenstellung, sodass der Tiefgang sinkt und ein minimaler Tiefgang mit maximaler Wasserfahrzeugbreite 13 erreicht wird, wenn die Wasserhöhe in den Druckkammern 6 die Unterkante der Klappen 4 erreicht hat. Die Gebläse können vorzugsweise kontinuierlich arbeiten, die überschüssige Luftmenge entweicht über die Unterkante der Vorrichtung und der minimale Tiefgang wird somit gewährleistet. Bei der kontinuierlich Betriebsweise der Gebläse, bei entsprechender Einstellung der Luftfördermenge und des Drucks können Luftverluste infolge Oberflächenwellen und Undichtigkeiten an der Vorrichtung ausgeglichen werden. Bei der Verwendung zusätzlicher Luftkissen kann gegebenenfalls auf die Bug- 32 und Heckklappen 38 sowie auf eine kontinuierliche Luftzufuhr verzichtet werden.The mode of operation of the invention arises as follows, first the watercraft drives 1 or the vehicle assembly with retracted device and minimum ship width. To get the maximum ship width and a lower draft, the device is using the pneumatic or hydraulic cylinder 5 extended by means of a corresponding control command. After the maximum ship width is reached, the 32 and tailgates 38 shut down and the pressure chambers 6 locked. The aspiration 16 . 17 fix themselves automatically due to the provided joints, so that no bending or rotary movement can be performed. With the help of existing blowers, a higher pressure than the atmospheric pressure is generated and into the pressure chambers 6 initiated. According to the pressure generated, the vessel lifts 1 or the vehicle composition, so that the draft drops and a minimum draft with maximum watercraft width 13 is achieved when the water level in the pressure chambers 6 the lower edge of the flaps 4 has reached. The fans can preferably operate continuously, the excess amount of air escapes over the lower edge of the device and the minimum draft is thus ensured. In the continuous operation of the fan, with appropriate adjustment of the air flow and the pressure air losses due to surface waves and leaks can be compensated on the device. When using additional air cushions may optionally on the bow 32 and tailgates 38 and to dispense with a continuous air supply.

11: Wasserfahrzeugwater craft
22: Schiffsrumpfhull
33: Klappeflap
44: Klappeflap
55: Pneumatik- oder Hydraulikzylinderpneumatic or hydraulic cylinder
66: Druckkammerpressure chamber
77: BugsegmentBugsegment
88th: Hecksegmentrear segment
99: Mittelsegmentmiddle segment
1010: Klappeflap
1111: Abdichtungsmittelsealant
1212: WasserfahrzeugbreiteBoat width
1313: WasserfahrzeugbreiteBoat width
1414: Strebestrut
1515: Schiffswandship wall
1616: Strebestrut
1717: Strebestrut
1818: Zuleitungsrohrsupply pipe
1919: Drehpunktpivot point
2020: Ansatzapproach
2121: Drehpunktpivot point
2222: Ansatzapproach
2323: Drehpunktpivot point
2424: Drehpunktpivot point
2525: Drehpunktpivot point
2626: Drehpunktpivot point
2727: Drehpunktpivot point
2828: Anschlagplattestop plate
2929: Drehpunktpivot point
3030: Drehpunktpivot point
3131: Aussparungrecess
3232: BugklappeBugklappe
3333: Drehpunktpivot point
3434: Pneumatik- oder Hydraulikzylinderpneumatic or hydraulic cylinder
3535: Unterkonstruktion substructure
3636: Drehpunktpivot point
3737: Drehpunkt pivot point
3838: Heckklappetailgate

Claims

Device for reducing the draft of a sea or inland waterway vessel ( 1 ), characterized in that on each side of the vehicle body ( 2 ) Vehicle elements ( 3 . 4 . 37 . 38 ) against each other and against the vehicle body ( 2 ) are arranged such that they are pivotable from a first position to a second position, in which they laterally on the vehicle body ( 2 ) arranged pressure chambers ( 6 ) form.

Apparatus according to claim 1, characterized in that a plurality of vehicle elements ( 3 . 4 . 5 ) on both sides of the sea or inland waterway ( 1 ) at least along the vehicle body ( 2 ), which individual or a common pressure chamber ( 6 ) form.

Device according to claim 1 or 2, characterized in that the vehicle elements ( 3 . 4 . 37 . 38 ) from a first inactive position, with a vertical arrangement of the vehicle elements ( 3 . 4 . 37 . 38 ) in a second active position, with a horizontal arrangement of the vehicle elements ( 3 . 4 . 37 . 38 ) are movable.

Device according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the vehicle element ( 3 . 4 . 37 . 38 ) at least partially submerge in the water and a sealed up pressure chamber ( 6 ), wherein in the pressure chamber ( 6 ) located through a water in the pressure chamber ( 6 ) is removable.

Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that at least one of the sea or inland vessel ( 1 ) fixed vehicle element in the form of at least one inflatable air cushion, which for regulating the draft with air through the drive units of the watercraft ( 1 ) can be acted upon.