DE10048352A1 - Verfahren zur Übertragung eines hochfrequenten binären Datenstroms über eine Kommunikationsstrecke mit galvanischer Trennung - Google Patents
Verfahren zur Übertragung eines hochfrequenten binären Datenstroms über eine Kommunikationsstrecke mit galvanischer TrennungInfo
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Abstract
Nach der Erfindung wird der Datenstrom geeignet aufbereitet und dann mit Übertragern übertragen. Um einen Übertrager einsetzen zu können, wird zunächst eine gleichanteilsfreie Codierung durchgeführt, hier bietet sich die Manchestercodierung an. Für eine synchrone Übertragung (FIG) müssen zwei Datenströme übertragen werden, aber nicht bidirektional. Das Datensignal ist zunächst nicht mittelwertfrei. Um es dennoch mit einem Übertrager übertragen zu können, wird es zunächst mit dem Taktsignal z. B. EXOR-verknüpft. Danach erfolgt die Übertragung beider Signale (das Taktsignal wird zur Vermeidung unterschiedlicher Laufzeiten mit 0 EXOR-verknüpft) und die Rückgewinnung des Original-Datenstromes durch nochmalige EXOR-Verknüpfung beider Signale.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung eines
hochfrequenten, binären Datenstroms über eine, insbesondere
bidirektionale Kommunikationsstrecke mit galvanischer Tren
nung, insbesondere mit sicherer, elektrischer Trennung, sowie
ein darauf aufbauendes Verfahren zur synchronen Übertragung
eines hochfrequenten Datenstroms.
Um einen hochfrequenten Datenstrom über eine galvanische
Trennstrecke zu übertragen, sind bei heutigen, technischen An
wendungen häufig folgende Eigenschaften des Datenstromes und
der galvanischen Trennung von besonderer Bedeutung:
- - die galvanische Trennung soll möglichst die Eigenschaften einer sicheren Trennung gemäß der Norm EN 50178 erfüllen;
- - es ist eine Störfestigkeit gegenüber hohen Änderungen der Spannung über die Zeit (du/dt) gefordert, z. B. bei Anwen dungen in einem Frequenzumrichter;
- - die Datenübertragungsrate soll ca. 10. . .24 Mbaud betragen; denkbar sind auch höhere Datenraten.
Die Darstellung nach Fig. 2 zeigt eine Prinzipskizze zur Da
tenübertragung mit galvanischer Trennung GT.
Häufig werden auch lange Leitungen (z. B. in der Größenordnung
bis zu 100 m) zwischen Sender und Empfänger des Datenstromes
liegen, z. B. zur Kommunikation zwischen zwei Geräten, so dass
eine doppelte, galvanische Trennung, einmal in der Nähe des
Senders und einmal in der Nähe des Empfängers, nötig ist.
Dieser Fall ist in Fig. 3 skizziert, wonach somit zur Daten
übertragung eine doppelte, galvanische Trennung GT bei langen
Leitungen benötigt wird.
Häufig ist auch eine bidirektionale Übertragung über einen
Kanal (nicht gleichzeitig in beide Richtungen) zu ermög
lichen.
Herkömmlicherweise wird dieses Problem mit Hilfe von Opto
kopplern gelöst. Eine solche Datenübertragung mit galvani
scher Trennung nach dem Stand der Technik ist in der Darstel
lung nach Fig. 4 gezeigt.
Auf beiden Seiten einer Kommunikationsstrecke K sind Trans
ceiver T1 und T2 vorgesehen, welche jeweils über Optokoppler
01 bis 04 angesteuert werden. Der Transceiver T1 wird bei
spielsweise für eingehende Daten TDATA über den Optokoppler
01 mit Daten beaufschlagt, während empfangene Daten RDATA an
einen weiteren Optokoppler 02 weitergeleitet werden. Das
gleiche gilt für die andere Seite der Kommunikationsstrecke K
mit dem Transceiver T2 und den Optokopplern 03 und 04.
Auf Basis dieser Übertragungsstruktur ist beispielsweise eine
serielle Datenübertragung beim PROFIBUS realisiert.
Diese herkömmliche Anordnung mit Optokopplern zur galvani
schen Trennung besitzt jedoch einige Nachteile. So muss für
die doppelte, galvanische Trennung der mittlere Teil zwischen
den Optokopplern 01 bis 04 (Versorgung der beiden Transceiver
T1 und T2) auch eine Stromversorgung bekommen, was uner
wünschte, zusätzliche Kosten und Aufwand verursacht.
Auch ist bei Optokopplern die Spannungsfestigkeit für eine
sichere Trennung eingeschränkt, und Optokoppler stehen nur für
begrenzte Datenraten zur Verfügung (die Grenze liegt heute
bei etwa 12 Mbaud).
Eine andere, bekannte Übertragungstechnik setzt daher auf eine
Lösung mit Lichtwellenleitern. Auch dabei treten jedoch gra
vierende Nachteile auf, denn es muss der wiederum mittlere
Teil der Kommunikationsstrecke zur Erzeugung der Lichtimpulse
eine eigene Stromversorgung bekommen, was mit unerwünschtem
Aufwand und Kosten verbunden ist. Darüber hinaus stehen
Lichtwellenleiter wie Optokoppler nur für begrenzte Datenra
ten zur Verfügung. Die Lösung mit Lichtwellenleitern ist auf
grund der hohen Kosten für die Lichtwellenleiter selbst sehr
teuer.
Auch wurde eine Lösung mit Bauteilen nach dem aus der Büro
kommunikationstechnik weit verbreiteten Ethernet-Standard
vorgeschlagen.
Die Darstellung nach Fig. 5 zeigt eine solche, serielle Daten
übertragung über Ethernet, wobei auf beiden Seiten der Über
tragungsstrecke die nach dem Ethernet-Standard bekannten Phy
sical-Layer-Komponenten PL vorliegen. Die eigentliche Über
tragung erfolgt über Übertrager DU1 und DU2 auf beiden Seiten
der Kommunikationsstrecke K1, K2.
Bei Ethernet kann jedoch eine bidirektionale Übertragung über
einen Kanal nicht realisiert werden; man braucht zwei ge
trennte Kanäle K1 und K2, verbunden mit erhöhtem Aufwand. Ein
weiterer Nachteil besteht darin, dass die Übertrager für
Ethernet keine ausreichende Störfestigkeit gegenüber hohen
Spannungsänderungen über die Zeit (du/dt) gewährleisten, ins
besondere aber keine sichere Trennung für Spannungen über ca.
300 V.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin,
einen hochfrequenten Datenstrom über eine galvanische Trenn
strecke möglichst einfach und kostengünstig zu übertragen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch ein
Verfahren zur Übertragung eines hochfrequenten, binären Daten
stroms über eine, insbesondere bidirektionale Kommunikati
onsstrecke mit galvanischer Trennung mit folgenden Verfah
rensschritten gelöst:
- - gleichanteilsfreie Codierung des Datenstroms auf der Sen deseite durch Erzeugung von künstlichen Signalwechseln durch
- - Übertragung von Binärwerten des Datenstroms als definierte Folge von Signalwechseln über eine Kommunikationsstrecke mit mindestens einem elektrischen Übertrager und
- - Rückgewinnung der ursprünglichen Binärwerte des Daten stroms durch Zuordnung der zugehörigen Binärwerte zu den auf der Empfangsseite eintreffenden Folgen von Signalwech seln.
Da ein Übertrager keine Gleichspannungen/-ströme und damit
auch keine Gleichanteile eines Datenstroms übertragen kann,
sondern nur Wechselspannungen/-ströme, besteht die Gefahr,
dass aufgrund einer Folge von gleichen Binärwerten des Daten
stroms über einen längeren Zeitraum quasi ein Gleichanteil an
dem Übertrager ansteht. Daher wird das Signal erfindungsgemäß
gleichanteilsfrei codiert, indem künstliche Sprünge in die zu
übertragenden Binärwerte eingebaut werden, die gewährleisten,
dass keine Gleichanteile entstehen können.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn:
- - jedem Binärwert 'Null' die binäre Signalfolge 'Null' und darauffolgend 'Eins' zugeordnet wird und
- - jedem Binärwert 'Eins' die binäre Signalfolge 'Eins' und darauffolgend 'Null' zugeordnet wird.
Alternativ kann derselbe Effekt erreicht werden, wenn:
- - jedem Binärwert 'Eins' die binäre Signalfolge 'Null' und darauffolgend 'Eins' zugeordnet wird und
- - jedem Binärwert 'Null' die binäre Signalfolge 'Eins' und darauffolgend 'Null' zugeordnet wird.
Eine solche Codierung wird zu anderen Zwecken auch als
Manchester-Codierung bezeichnet.
Mit besonders geringem Aufwand lässt sich die Erfindung mit
einer seriellen Kommunikationsstrecke zur Übertragung einset
zen.
Dabei ist es nach einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung
des Verfahrens der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn eine
Übertragung im Halbduplex-Betrieb erfolgt, indem der Anfang
jedes Datenstroms auf der Sendeseite mit einem Kennwert, ins
besondere mit einem Startbit, zur Identifizierung einer Nach
richt versehen wird.
Ein jeweiliger Kennwert, insbesondere ein Startbit, kann da
bei auch zum Start der Wiedergewinnung der gleichanteilsfrei
codierten Daten auf der Empfangsseite eingesetzt werden.
Nach einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
lässt sich die zugrunde liegende Aufgabe darüber hinaus auch
durch ein Verfahren zur synchronen Übertragung eines hochfre
quenten, binären Datenstroms mit einem Datensignal und einem
Taktsignal über eine, insbesondere bidirektionale Kommuni
kationsstrecke mit galvanischer Trennung mit folgenden Ver
fahrensschritten lösen:
- - Codierung des Datensignals durch eine logische Verknüpfung von Datensignal und Taktsignal auf der Sendeseite derart, dass ein gleichanteilsfreies, codiertes Datensignal resul tiert,
- - Übertragung des codierten Datensignals über eine erste Kommunikationsstrecke mit mindestens einem elektrischen Übertrager,
- - Übertragung des Taktsignals über eine zweite Kommunika tionsstrecke mit mindestens einem elektrischen Übertrager und
- - Decodierung des codierten Datensignals auf der Empfangs seite durch erneute, logische Verknüpfung von codiertem Da tensignal und Taktsignal derart, dass das ursprüngliche Datensignal zurückgewonnen wird.
Zur Vermeidung unterschiedlicher Laufzeiten der über beide
Kommunikationsstrecken übertragenen Daten hat sich folgender,
weiterer Verfahrensschritt als günstig erwiesen:
- - Codierung und Decodierung des Taktsignals mit derselben, logischen Verknüpfung mit einem konstanten Binärwert und Übertragung des codierten Taktsignals.
Dabei hat es sich als besonders einfach und effektiv erwie
sen, folgende, logische Verknüpfung durchzuführen:
- - Codierung des Datensignals durch eine Exklusiv-Oder-Ver knüpfung von Datensignal und Taktsignal auf der Sendesei te;
- - Decodierung des codierten Datensignals auf der Empfangs seite durch erneute Exklusiv-Oder-Verknüpfung von codier tem Datensignal und Taktsignal.
Zur Vermeidung unterschiedlicher Laufzeiten der über beide
Kommunikationsstrecken übertragenen Daten empfiehlt sich in
diesem Fall folgende Vorgehensweise:
- - Exklusiv-Oder-Verknüpfung des Taktsignals mit einem kon stanten, binären Wert, insbesondere mit dem Wert Null, auf der Sendeseite,
- - Übertragung des so codierten Taktsignals über die zweite Kommunikationsstrecke mit mindestens einem elektrischen Übertrager und
- - erneute Exklusiv-Oder-Verknüpfung von codiertem Taktsignal und dem gleichen, konstanten, binären Wert, insbesondere mit dem Wert Null, auf der Empfangsseite.
Es hat sich als günstig erwiesen, wenn Übertrager mit einer
geringen Koppelkapazität zwischen deren Primärkreis und Se
kundärkreis eingesetzt werden, insbesondere solche mit einer
Koppelkapazität kleiner als 1 pF.
Auch ist es vorteilhaft, wenn Übertrager mit einer geringen
Dämpfung und/oder mit sicherer, elektrischer Trennung bis zu
720 Volt eingesetzt werden.
Eine besonders effektive Einsatzmöglichkeit ergibt sich bei
einer Verbindung eines Leistungsteiles für elektrische An
triebe, insbesondere einen Zwischenkreis-Umrichter oder Wech
selrichter, mit vergleichsweise hohem Spannungspotential mit
einer Regelungselektronik mit einem vergleichsweise niedrige
ren Spannungspotential zum bidirektionalen Datenaustausch
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren.
Weitere Vorteile und Details der vorliegenden Erfindung erge
ben sich anhand des im folgenden dargestellten Ausführungs
beispiels und in Verbindung mit den Figuren. Dabei sind Ele
mente mit gleicher Funktionalität mit den gleichen Bezugszei
chen gekennzeichnet. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer seriellen Datenübertra
gung im Halbduplexbetrieb nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Prinzipskizze einer Datenübertragung mit gal
vanischer Trennung,
Fig. 3 eine Prinzipskizze einer Datenübertragung bei lan
gen Leitungen mit doppelter, galvanischer Trennung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer seriellen Datenüber
tragung mit Optokopplern nach dem Stand der Tech
nik,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer seriellen Datenüber
tragung mit Ethernet-Technik nach dem Stand der
Technik,
Fig. 6 eine Schaltungsanordnung zur Manchester-Codierung,
Fig. 7 ein Signaldiagramm der Manchester-Codierung,
Fig. 8 eine Schaltungsanordnung zur Manchester-
Decodierung,
Fig. 9 ein Signaldiagramm der Manchester-Decodierung und
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer seriellen Übertragung von
synchronen Daten nach der Erfindung.
Nach der Erfindung wird der Datenstrom zunächst geeignet auf
bereitet und dann mit Übertragern übertragen. Diese Übertra
ger müssen eine sehr geringe Koppelkapazität zwischen Primär-
und Sekundärseite besitzen (typischerweise < 1 pF), um Probleme
mit den hohen Spannungs-Zeit-Änderungen du/dt zu vermeiden.
Außerdem sollten diese eine geringe Dämpfung besitzen, um die
hohen Datenraten übertragen zu können und für eine sichere
Trennung geeignet sein.
Um einen Übertrager einsetzen zu können, wird zunächst eine
gleichanteilsfreie Codierung durchgeführt, wobei sich hier
beispielsweise eine Manchester-Codierung anbietet.
Um große Entfernungen überbrücken zu können, können Leitungs
treiber, wie z. B. ein RS485-Treiber eingesetzt werden, die
kostengünstig zur Verfügung stehen.
In der Darstellung nach Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer
seriellen Datenübertragung im Halbduplexbetrieb nach der Er
findung gezeigt, in dem die vorangehend beschriebenen Maßnah
men berücksichtigt sind. Die zu übertragenden Daten DATA wer
den in einem Encoder/Decoder EC_DG gleichanteilsfrei codiert,
z. B. Manchester-codiert, und stehen als codierte Daten DATA'
zur Verfügung. Damit wird ein Leitungstreiber LT1 beauf
schlagt, der diese Daten DATA' über eine Kommunikations
strecke K an einen anderen Leitungstreiber LT2 sendet. Jeder
Leitungstreiber verfügt über einen Eingang T für zu sendende
Daten und einen Ausgang R für zu empfangende Daten.
Zwischen den jeweiligen Leitungstreibern LT1, LT2 und die Kom
munikationsstrecke K sind jeweilige Übertrager U1, U2 ge
schaltet, wovon mindestens einer eine sichere, galvanische
Trennung GT bewirken muss.
Mit dieser erfindungsgemäßen Vorgehensweise werden alle ein
gangs geforderten Kriterien erfüllt:
- - Lange Leitungen und hohe Datenraten sind möglich;
- - ein Halbduplexbetrieb ist sehr preiswert realisierbar und darüber hinaus erweiterbar auf Full-Duplexbetrieb, indem die gleiche Kommunikationsstrecke K doppelt vorgesehen ist);
- - bei Datenübertragungsraten von etwa 12 Mbaud wird aufgrund einer geringen Koppelkapazität des Übertragers eine hohe Störsicherheit erreicht;
- - der Übertrager stellt eine sichere Trennung her;
- - bei kurzen Übertragungsstrecken (z. B. innerhalb eines Ge rätes) kann auf den ersten Übertrager verzichtet werden, so dass nur ein Übertrager für eine sichere Trennung benö tigt wird.
Eine mögliche Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung be
steht in der Verbindung einer Regelungsbaugruppe mit einem
Leistungsteil zur Realisierung eines dezentralen Antriebskon
zeptes für elektrische Antriebe. Dazu wird auf Leistungsteile
mit einer Steuersatzeinheit zurückgegriffen, die auf negati
vem Zwischenkreispotential "liegt", um Kosten bei Optokopp
lern zu sparen. Dadurch wird eine Übertragungsstrecke mit den
eingangs angeführten Anforderungen für die Datenkommunikation
benötigt, die über die galvanische Trennung hinaus eine si
chere, elektrische Trennung bieten muss. Aus Kostengründen
soll für die Datenschnittstelle nur eine Übertragungsstrecke
zum Einsatz kommen (nur Halbduplex-Datenübertragung).
Die Potentialtrennung erfolgt mittels Übertragern, die für
die galvanische Trennung zwischen Regelelektronik (PE-Poten
tial) und Leistungsteil (negatives Zwischenkreispotential)
verwendet werden. Die vorgesehenen Übertrager werden so ge
wählt, dass sie bei einer Anschlussspannung von bis zu
3AC720V die Anforderungen für eine sichere Trennung erfüllen
und sind damit für alle Niederspannungsumrichter geeignet.
Da über eine solche Strecke kein Gleichanteil übertragen wer
den kann, werden die Daten vorher so codiert, dass ein
Gleichanteil vermieden werden kann. Als eine mögliche Codie
rungsform bietet sich eine Manchester-Codierung an. Dafür gibt
es zwei Alternativen zur Auswertung von Flankenwechseln:
- a) 0 = positive Flanke, 1 = negative Flanke;
- b) 1 = positive Flanke, 0 = negative Flanke.
Für das folgende Beispiel wurde die erste Möglichkeit ge
wählt, da diese von Halbleiterherstellern für integrierte Lö
sungen bevorzugt wird.
Da die Übertragungsstrecke nur im Halbduplexbetrieb genutzt
werden kann, wird der Anfang jeder Nachricht mit einem Start
bit S0 versehen. Darauf folgt dann entweder ein Datenpaket
mit einer vorher festgelegten Länge, oder die Länge wird mit
dem Anfang des Datenpakets übertragen. Als Startbit wurde die
0 (= positive Flanke) gewählt. Diese Flanke wird auch be
nutzt, um aus den folgenden Manchester-codierten Daten, Takt
und Daten wieder zurückzugewinnen. Ein entsprechender Encoder
und Decoder EC_DC mit den zugehörigen Timingdiagrammen ist in
den Fig. 6 bis 9 dargestellt.
Die Darstellung nach Fig. 6 zeigt eine Schaltungsanordnung für
einen Encoder zur Manchester-Codierung auf Basis mehrerer, lo
gischer Schaltgatter. Die Verschaltung ist vom Fachmann
leicht zu durchschauen und muss daher nicht im einzelnen er
läutert werden. Es kommen Flip-Flop-Bausteine D1 bis D5 sowie
ein logisches UND-Glied G1 zum Einsatz.
Die Fig. 7 zeigt das zugehörige Signaldiagramm der in der
Schaltungsanordnung nach Fig. 6 gezeigten Signale, die über
einander aufgetragen sind. Es sind dies Taktsignale CLK48,
CLK24, CLK12, welche durch Taktteilung gewonnen werden. Ein
Signal DE dient der Aktivierung des Encoders. SCLK stellt den
Takt des zu codierenden Datenstroms TDATA dar. Die logische
Verknüpfung der jeweiligen Signale entnimmt der Fachmann der
Schaltungsanordnung nach Fig. 6.
Der wesentliche Effekt der Manchester-Codierung lässt sich an
hand des uncodierten Signals TDATA und des codierten Signals
TX erkennen. TDATA führt beispielhaft eine Signalfolge
'1011', wobei die beiden aufeinanderfolgenden, logischen Werte
'Eins' keine Signaländerung hervorrufen, sondern TDATA ver
läuft in diesem Fall konstant. Genau dies kann jedoch uner
wünschte Gleichanteile zur Folge haben. Nach erfolgreicher
Manchester-Codierung führt das Signal TX - nach dem vorange
hend geschilderten Startbit S0 - notwendigerweise ebenfalls
die Signalfolge '1011'; jedoch unterscheidet sich der dazuge
hörige Signalverlauf insoweit, als auch im Fall der beiden
aufeinanderfolgenden, logischen Werte 'Eins' ein Flankenwech
sel auftritt. Dabei stellt ein negativer Flankenwechsel den
logischen Wert 'Eins'; ein positiver Flankenwechsel den logi
schen Wert 'Null' dar. Dadurch wird ein unerwünschter Gleich
anteil bei der Übertragung sicher vermieden.
Die Fig. 8 zeigt entsprechend eine Schaltungsanordnung zur De
codierung von Manchester-codierten Signalen auf Basis mehrerer
logischer Schaltgatter. Die Verschaltung ist dem Fachmann
ebenfalls verständlich und muss daher nicht im einzelnen er
läutert werden. Es kommen Flip-Flop-Bausteine D6 bis D12 so
wie logische UND-Glieder G2 und G3 zum Einsatz.
Die Fig. 9 zeigt das zugehörige Signaldiagramm der in der
Schaltungsanordnung nach Fig. 8 gezeigten Signale, die wieder
um übereinander aufgetragen sind. Es sind dies Taktsignale
CLK48 und CLK24, welche durch Taktteilung gewonnen werden. Ein
Signal XRE dient der Aktivierung der Decodierung. RX sind die
empfangenen, Manchester-codierten Daten DATA' des Datenstroms.
Aus diesen Signalen wird durch die in Fig. 8 gezeigte Decodie
rungsanordnung ein internes Synchronisationssignal RX_SYNC
gewonnen. Dieses dient gemeinsam mit dem Taktsignal CLK24 un
ter anderem zur Wiedergewinnung des ursprünglichen Daten
stroms DATA. RCLK stellt den wiedergewonnenen Takt des deco
dierten Datenstroms RDATA dar. Die logische Verknüpfung der
jeweiligen Signale entnimmt der Fachmann der Schaltungsanord
nung nach Fig. 8.
Wie anhand eines Vergleichs der Signale PIK (Manchester-co
dierte Daten) und RDATA (decodierte Originaldaten) erkennbar
ist, liefert RX für die Signalfolge '1011' die bereits im Zu
sammenhang mit TX erläuterten Signalwechsel auch für eine
Folge von aufeinanderfolgenden, gleichen Binärwerten zur Ver
meidung eines Gleichanteils, welcher nicht durch einen Über
trager verarbeitet werden kann. Das decodierte Signal RDATA
führt dann wieder die originalen Daten des Datenstroms und
entspricht damit dem Signal TDATA bzw. DATA.
Selbstverständlich sind eine Vielzahl anderer Codierungsmög
lichkeiten ebenfalls einsetzbar, sofern eine gleichanteils
freie Signalübertragung ermöglicht wird.
Ein Vertauschen der Leitungen ist bei dem in den Fig. 1 und
Fig. 6 bis 9 gezeigten Ausführungsbeispiel nicht zulässig. An
sonsten würden der Aufwand für die Signalrückgewinnung und
die damit verbundenen Kosten unakzeptabel steigen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ermöglicht eine Übertragung
von synchronen Daten, wobei eine geeignete Codierung der Sig
nale zur Vermeidung der Entstehung von Gleichanteilen erfin
dungsgemäß durch eine EXOR-Verknüpfung von Taktsignal CLK und
Daten DATA erfolgt.
In diesem Anwendungsfall treten in der Regel keine großen
Entfernungen zwischen Sender und Empfänger auf, so dass zu
meist auf die doppelte, galvanische Trennung verzichtet werden
kann. Diese Ausgangssituation ist auch dem in Fig. 10 gezeig
ten Ausführungsbeispiel zugrunde gelegt.
Dafür müssen zwei Datenströme übertragen werden, nämlich ein
Datensignal DATA und das zur synchronen Übertragung erforder
liche Taktsignal CLK, jedoch nicht bidirektional. Wie in der
Darstellung nach Fig. 10 gezeigt, sind zwei Kommunikations
strecken vorgesehen, welche jeweils durch einen Übertrager U1
und U2 mit sicherer, galvanischer Trennung GT geschützt sind.
Jede Kommunikationsstrecke weist an beiden Enden jeweilige
Leitungstreiber LT1a, LT1b und LT2a, LT2b auf (z. B. RS485-
Leitungstreiber).
Das DATA-Signal ist zunächst nicht gleichanteilsfrei. Um es
dennoch mit einem Übertrager übertragen zu können, wird es
erfindungsgemäß zunächst mit dem Taktsignal CLK Exklusiv-
Oder- bzw. EXOR-verknüpft. Es resultiert das codierte Daten
signal DATA'. Das Taktsignal CLK kann zur Vermeidung unter
schiedlicher Lautzeiten mit einem konstanten, binären Wert M
wie etwa 'Null' EXOR-verknüpft werden, woraus das Taktsignal
CLK' resultiert.
Durch die logische Verknüpfung von Datensignal und Taktsignal
ist somit gewährleistet, dass ein gleichanteilsfreies, codier
tes Datensignal DATA' über den Übertrager U1 übertragen wer
den kann. Das Taktsignal selbst ist stets gleichanteilsfrei.
Danach erfolgt die Übertragung beider Signale DATA' und CLK'
über die jeweilige Kommunikationsstrecke mit dem jeweiligen
Übertrager U1 und U2 sowie die Rückgewinnung des Original
datenstromes DATA durch nochmalige EXOR-Verknüpfung beider,
codierter Signale DATA' und CLK'. Zur Rückgewinnung des ur
sprünglichen Taktsignals aus CLK' wird dieses erneut mit dem
konstanten Binärwert M EXOR-verknüpft.
Selbstverständlich sind weitere Möglichkeiten zur logischen
Verknüpfung von Datensignal DATA und Taktsignal CLK möglich,
die eine gleichanteilsfreie Übertragung des Datensignals er
möglichen. Die vorangehend erläuterte EXOR-Verknüpfung zeich
net sich für die Erfindung durch deren besonders einfache und
effektive Realisierung aus.
Zur Realisierung einer erfindungsgemäßen Kommunikation für
den PROFIBUS-Standard eignet sich ein Aufbau, der im Prinzip
der Darstellung nach Fig. 4 entspricht, wobei jedoch anstelle
der Optokoppler 01 bis 04 Übertrager mit vorgeschalteten
Manchester-Codierern EC_DC entsprechend Fig. 1 eingesetzt wer
den. Dadurch entfällt die Begrenzung der Datenrate auf
12 Mbaud, die bisher für den PROFIBUS galt.
Claims (15)
1. Verfahren zur Übertragung eines hochfrequenten, binären Da
tenstroms (DATA) über eine, insbesondere bidirektionale Kom
munikationsstrecke (K) mit galvanischer Trennung (GT), mit
folgenden Verfahrensschritten:
- - gleichanteilsfreie Codierung (EC_DC, D1. . .D5, G1) des Da tenstroms (TDATA) auf der Sendeseite durch Erzeugung von künstlichen Signalwechseln durch
- - Übertragung von Binärwerten des Datenstroms als definierte Folge von Signalwechseln (DATA', TX, RX) über eine Kommu nikationsstrecke (K) mit mindestens einem elektrischen Ü bertrager (U, U1, U2) und
- - Rückgewinnung (EC_DC, D6. . .D12, G2, G3) der ursprünglichen Binärwerte (RDATA) des Datenstroms durch Zuordnung der zu gehörigen Binärwerte zu den auf der Empfangsseite eintref fenden Folgen von Signalwechseln (TX, RX).
2. Verfahren zur Übertragung eines hochfrequenten, binären Da
tenstroms (DATA) nach Anspruch 1, wobei:
jedem Binärwert 'Null' die binäre Signalfolge 'Null' und darauffolgend 'Eins' zugeordnet wird und
jedem Binärwert 'Eins' die binäre Signalfolge 'Eins' und darauffolgend 'Null' zugeordnet wird.
jedem Binärwert 'Null' die binäre Signalfolge 'Null' und darauffolgend 'Eins' zugeordnet wird und
jedem Binärwert 'Eins' die binäre Signalfolge 'Eins' und darauffolgend 'Null' zugeordnet wird.
3. Verfahren zur Übertragung eines hochfrequenten, binären Da
tenstroms (DATA) nach Anspruch 1, wobei:
jedem Binärwert 'Eins' die binäre Signalfolge 'Null' und darauffolgend 'Eins' zugeordnet wird und
jedem Binärwert 'Null' die binäre Signalfolge 'Eins' und darauffolgend 'Null' zugeordnet wird.
jedem Binärwert 'Eins' die binäre Signalfolge 'Null' und darauffolgend 'Eins' zugeordnet wird und
jedem Binärwert 'Null' die binäre Signalfolge 'Eins' und darauffolgend 'Null' zugeordnet wird.
4. Verfahren zur Übertragung eines hochfrequenten, binären Da
tenstroms (DATA) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine
serielle Kommunikationsstrecke (K) zur Übertragung eingesetzt
wird.
5. Verfahren zur bidirektionalen Übertragung eines hochfre
quenten, binären Datenstroms (DATA) nach Anspruch 4, wobei ei
ne Übertragung im Halbduplex-Betrieb erfolgt, indem der An
fang jedes Datenstroms auf der Sendeseite mit einem Kennwert,
insbesondere mit einem Startbit (S0), zur Identifizierung ei
ner Nachricht versehen wird.
6. Verfahren zur bidirektionalen Übertragung eines hochfre
quenten, binären Datenstroms (DATA) nach Anspruch 5, wobei ein
jeweiliger Kennwert, insbesondere ein Startbit (S0), zum
Start der Wiedergewinnung (RDATA) der gleichanteilsfrei co
dierten Daten (TDATA) auf der Empfangsseite eingesetzt wird.
7. Verfahren zur synchronen Übertragung eines hochfrequenten,
binären Datenstroms mit einem Datensignal (DATA) und einem
Taktsignal (CLK) über eine, insbesondere bidirektionale Kom
munikationsstrecke mit galvanischer Trennung (GT), insbeson
dere nach Anspruch 1, mit folgenden Verfahrensschritten:
- - Codierung des Datensignals durch eine logische Verknüpfung von Datensignal (DATA) und Taktsignal (CLK) auf der Sende seite derart, dass ein gleichanteilsfreies, codiertes Da tensignal (DATA') resultiert;
- - Übertragung des codierten Datensignals über eine erste Kommunikationsstrecke mit mindestens einem elektrischen Übertrager (U1);
- - Übertragung des Taktsignals (CLK) über eine zweite Kommu nikationsstrecke mit mindestens einem elektrischen Ü bertrager (U2), und
- - Decodierung des codierten Datensignals (DATA') auf der Empfangsseite durch erneute, logische Verknüpfung von co diertem Datensignal (DATA') und Taktsignal (CLK) derart, dass das ursprüngliche Datensignal (DATA) zurückgewonnen wird.
8. Verfahren zur synchronen Übertragung eines hochfrequenten,
binären Datenstroms nach Anspruch 7, mit folgendem, weiterem
Verfahrensschritt:
- Codierung und Decodierung des Taktsignals (CLK) mit der
selben, logischen Verknüpfung mit einem konstanten Binär
wert (M) und Übertragung des codierten Taktsignals (CLK').
9. Verfahren zur synchronen Übertragung eines hochfrequenten,
binären Datenstroms nach Anspruch 7 oder 8, mit folgenden,
weiteren Verfahrensschritten:
- - Codierung des Datensignals durch eine Exklusiv-Oder- Verknüpfung (EXOR) von Datensignal (DATA) und Taktsignal (CLK) auf der Sendeseite;
- - Decodierung des codierten Datensignals (DATA') auf der Empfangsseite durch erneute Exklusiv-Oder-Verknüpfung (EXOR) von codiertem Datensignal (DATA') und Taktsignal (CLK).
10. Verfahren zur synchronen Übertragung eines hochfrequenten,
binären Datenstroms nach Anspruch 9, mit folgenden, weiteren
Verfahrensschritten:
- - Exklusiv-Oder-Verknüpfung (EXOR) des Taktsignals (CLK) mit einem konstanten, binären Wert (M), insbesondere mit dem Wert Null, auf der Sendeseite;
- - Übertragung des so codierten Taktsignals (CLK') über die zweite Kommunikationsstrecke mit mindestens einem elektri schen Übertrager (U2), und
- - erneute Exklusiv-Oder-Verknüpfung (EXOR) von codiertem Taktsignal (CLK') und dem gleichen, konstanten, binären Wert (M), insbesondere mit dem Wert Null, auf der Empfangssei te.
11. Verfahren zur Übertragung eines hochfrequenten, binären
Datenstroms nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei
Übertrager (U, U1, U2) mit einer geringen Koppelkapazität
zwischen deren Primärkreis und Sekundärkreis eingesetzt wer
den, insbesondere solche mit einer Koppelkapazität kleiner
als 1 pF.
12. Verfahren zur Übertragung eines hochfrequenten, binären
Datenstroms nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei
Übertrager (U, U1, U2) mit einer geringen Dämpfung eingesetzt
werden.
13. Verfahren zur Übertragung eines hochfrequenten, binären
Datenstroms nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei
Übertrager (U, U1, U2) mit sicherer, elektrischer Trennung bis
zu 720 Volt eingesetzt werden.
14. Verbindung eines Leistungsteils für elektrische Antrie
be, insbesondere einen Zwischenkreis-Umrichter oder Wechsel
richter, mit vergleichsweise hohem Spannungspotential mit ei
ner Regelungselektronik mit einem vergleichsweise niedrigeren
Spannungspotential zum bidirektionalen Datenaustausch nach
dem Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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