DE10047646B4 - Verfahren zum Suchen eines Verbundweges für virtuelle Trägersignale in einem CLOS-Schaltnetzwerk - Google Patents

Verfahren zum Suchen eines Verbundweges für virtuelle Trägersignale in einem CLOS-Schaltnetzwerk Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Suchen eines Verbundpfades für virtuelle Trägersignale in einem mehrstufigen CLOS-Schaltnetzwerk, mit:
Verwalten eines Verwendungszustandes von Verbindungen zwischen jeder Stufe,
Suchen möglicher verknüpfbarer Pfade auf der Basis des Verwendungszustandes von Verbindungen und Vorgeben eines ausgewählten Pfades aus den möglichen Pfaden nach dem Suchen und
Verwalten eines Kanalverknüpfungszustands des vorgegebenen Pfades,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Verwalten des Verwendungszustands von Verbindungen zwischen jeder Stufe eine verkettete Liste und eine Bitmap verwendet, wobei die Bitmap aufweist:
ein VC3-Zustands- und -Zählsignal, das den Verwendungszustand von Verbindungen wiedergibt, wobei die Abkürzung VC einen virtuellen Container bezeichnet,
TUG-2-Gruppe-Pointer, die einen Kanalzustand von sieben TUG-2-Gruppen der als hybride DS3-Betriebsart zu verwendenden Verbindung wiedergeben, wobei die Abkürzung TUG eine Tributary Unit Group bezeichnet und die Abkürzung DS ein digitales Signal bezeichnet, und
TUG-2-Verwendungsinformationen, die einen Verwendungszustand der sieben TUG-2-Gruppen wiedergeben.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein CLOS-Schaltnetzwerk und insbesondere ein Verfahren zum Suchen eines Verbundpfades für virtuelle Trägersignale in einem CLOS-Schaltnetzwerk. Hintergrund der verwandten Technik
  • Hintergrund der verwandten Technik
  • 1 zeigt einen N × N-Schalter verwandter Technik, der in einer einzelnen Stufe aufgebaut ist. Wie in 1 gezeigt, kann der N × N-Schalter verwandter Technik mittels eines 1-Takt-Schaltchips implementiert sein, der ohne Bildung eines zusätzlichen Netzwerkes eine nicht blockierende Verknüpfung implementiert. Demgemäß kann der N × N-Schalter bekannter Technik in einer einfachen Verknüpfungsweise von "von Kanal" und "zu Kanal" gesteuert werden, wobei eine Verknüpfung und eine Freigabe eines Kanales möglich ist, indem einfach wechselseitige Verknüpfungsinformationen zwischen der Ostseite und der Westseite verwaltet werden.
  • Wie oben beschrieben, weist der N × N-Schalter verwandter Technik verschiedene Nachteile auf. Wenn ein allgemeiner Kreuz-Verknüpfungsalgorithmus bei dem N × N-Schalter bekannter Technik verwendet wird, ist es notwendig, einen äußerst groß bemessenen einzelnen N × N-Schalter mittels Hardware zu bilden, was nahezu unmöglich ist. Beispielsweise sind in der einzelnen Stufe Schalteranordnungen mit etwa 45 × 45 = 2025 Kreuzungspunkten notwendig, um einen 45 × 45-Schalter zu implementieren, was in nachteiliger Weise in erhöhten Herstellungskosten resultiert sowie den Bereich des Schalters selbst vergrößert.
  • US 5,754,120 A und US 5,408,231 A offenbaren Verfahren zum Suchen eines Verbundpfades für virtuelle Trägersignale in mehrstufigen CLOS-Schaltnetzwerken, bei denen ein Verwendungszustand von Verbindungen zwischen jeder Stufe verwaltet, mögliche verknüpfbare Pfade auf der Basis des Verwendungszustandes von Verbindungen gesucht und ein ausgewählter Pfad aus den möglichen Pfaden nach dem Suchen vorgegeben und ein Kanalverknüpfungszustand des vorgegebenen Pfades verwaltet werden.
  • DE 42 28 694 A1 offenbart die Verwendung von Multiplexsignalen in CLOS-Netzwerken.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Suchen/Implementieren einer nicht blockierenden Kreuzverknüpfung in einem mehrstufigen CLOS-Schaltnetzwerk, und insbesondere zum Suchen eines Verbundpfades für virtuelle Trägersignale in einem mehrstufigen CLOS-Schaltnetzwerk, das zum Codeumsetzen ("Abbilden") in der Lage ist, ein VC3 und ein VC11 und ein VC12 zu mischen, sowie zum Suchen eines Verbundpfades für virtuelle Trägersignale in einem mehrstufigen CLOS-Schaltnetzwerk bereitzustellen, das in der Lage ist, einen Verbundpfad für virtuelle Trägersignale zu suchen und zu steuern sowie eine Kreuzverknüpfung auszuführen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren gemäß Anspruch 1 bereit.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden im einzelnen in der folgenden Beschreibung ausgeführt, und werden Durchschnittsfachleuten auf dem Gebiet beim Studium des Folgenden im einzelnen ersichtlich oder können aus einer Umsetzung der Erfindung herausgefunden werden. Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung können erkannt und erreicht werden, wie sie insbesondere in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird im einzelnen unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente beziehen, wobei:
  • 1 eine schematische Darstellung ist, die einen N × N-Schalter gemäß der verwandten Technik darstellt, der in einer einzelnen Struktur aufgebaut ist,
  • 2 eine schematische Darstellung ist, die eine Struktur eines exemplarischen CLOS-ähnlichen Schaltnetzwerkes darstellt, das an die vorliegende Erfindung angepaßt ist,
  • 3 eine schematische Darstellung ist, die eine Struktur eines Kanals zur Verwendung für einen Pfad für ein Signal mit DS3-Pegel oder eines hybriden Signals mit DS3-Pegels gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • 4 eine schematische Darstellung ist, die Verknüpfungspfade eines Kanals darstellt, der in dem CLOS-ähnlichen Schaltnetzwerk von 2 gemäß der vorliegenden Erfindung auswählbar ist,
  • 5 eine schematische Darstellung ist, die eine Verbindung darstellt, die bei der hybriden DS3-Betriebsart von 2 gemäß erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsformen verwendet wird,
  • 6A und 6B schematische Darstellungen sind, die eine Datenstruktur und eine Bitmap darstellen, die eine Struktur zum Verwalten von Verwendungsinformationen von Verbindungen gemäß erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsformen zeigen,
  • 7A und 7B schematische Darstellungen sind, die eine lögische Struktur eines N-Baumes zum Verwalten eines Verknüpfungszustandes von vorgegebenen Pfaden und eine Datenstruktur des entsprechenden N-Baumes gemäß erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsformen darstellen,
  • 8 eine schematische Darstellung ist, die eine Datenstruktur zum Verwalten eines Verknüpfungszustandes des Kanales von 2 gemäß erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsformen darstellt,
  • 9 eine schematische Darstellung ist, die ein Beispiel einer Einweg-Kreuzverknüpfung von 2 gemäß erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsformen darstellt,
  • 10 eine schematische Darstellung ist, die eine Datenstruktur eines Knotens darstellt, der einen Verknüpfungszustand eines Kanales gemäß erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsformen zeigt,
  • 11 eine schematische Darstellung ist, die ein Beispiel einer Steuerung eines Verknüpfungszustandes der Einweg-Kreuzverknüpfung von 9 gemäß erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsformen zeigt,
  • 12 eine schematische Darstellung ist, die ein Beispiel einer Übertragungskreuzverknüpfung von 2 gemäß erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsformen zeigt,
  • 13 eine schematische Darstellung ist, die ein Beispiel einer Verwaltung eines Verknüpfungszustandes der Übertragungskreuzverknüpfung von 12 gemäß erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsformen zeigt,
  • 14 ein Signalflußdiagramm ist, das eine bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens zum Suchen eines Verbundpfades für virtuelle Trägersignale in dem CLOS-ähnlichen Schaltnetzwerk gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 15 ein Flußdiagramm ist, das eine bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens zum Suchen eines VC3-Pfades aus 14 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 16 ein Flußdiagramm ist, das eine bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens zum Suchen des VC11/VC12-Pfades von 14 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • 17 ein Flußdiagramm ist, das eine bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens zum erneuten Anordnen des VC11/VC12-Pfades und zum Suchen des VC3-Pfades von 14 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird nun im Detail auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, deren Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. 2 ist eine schematische Darstellung, die eine CLOS Struktur eines exemplarischen -Schaltnetzwerkes gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 2 gezeigt, ist ein CLOS-Schaltnetzwerk in einer dreistufigen Schaltstruktur zum Aufbauen eines nicht blockierenden N × N-Schalters mit einer Anzahl N von Eingängen und einer Anzahl N von Ausgängen ausgebildet.
  • Wird beispielsweise angenommen, daß N = 60 und n = 6, werden 60 Eingänge in Gruppen mit 6 Eingängen unterteilt, und 60 Ausgänge werden in Gruppen mit 6 Ausgängen unterteilt. Dementsprechend umfaßt Stufe 1 eine Anzahl N/n(= 60/6) von Schaltern (10-1,..., 10-10) mit jeweils einer Anzahl n × (2n – 1)(= 6 × 11) von Kreuzungspunktschaltern. Stufe 2 umfaßt eine Anzahl 2n – 1(= 11) von Schaltern (20-1,..., 20-11) mit jeweils einer Anzahl N/n × N/n(= 10 × 10) von Kreuzungspunktschaltern. Stufe 3 umfaßt N/n(= 60/6) Schalter mit jeweils einer Anzahl (2n – 1) × n(= 11 × 6) von Kreuzungspunktschaltern.
  • Somit beträgt die gesamte Anzahl der für das CLOS-Schaltnetzwerk benötigten Kreuzungspunktschaltern 10 × (6 × 11) + 11 × (10 × 10) + 10 × (11 × 6) = 2420, die im Verhältnis zu der Anzahl von für den einzelnen N × N-Schalter verwandter Technik erforderlichen Kreuzungspunktschaltern, die 60 × 60 = 3600 beträgt, um 33 % reduziert ist.
  • Eine Pfadverknüpfung zwischen jeder Stufe in dem CLOS-Schaltnetzwerk wird vorzugsweise zuvor definiert. Das bedeutet, daß der erste Ausgang des zweiten Schalters 10-2 der Stufe 1 mit dem zweiten Eingang des ersten Schalters 20-1 der Stufe 2 verbunden wird, und der zweite Ausgang des ersten Schalters 20-1 der Stufe 2 mit dem ersten Eingang des zweiten Schalters 30-2 der Stufe 3 verbunden wird. Das "CLOS-Schaltnetzwerk" gibt an, daß "wenn" diese Bedingung erfüllt ist, es einen Schalter darstellt, der die nicht blockierende Verknüpfung implementieren kann.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung wird jeder Pfad in dem CLOS-Schaltnetzwerk eingestellt, um ein einzelnes Signal mit VC3-Pegel zu empfangen oder um 21 Signale mit VC12-Pegel und 28 Signale mit VC11-Pegel, oder 22-27 Signale mit VC11/VC12-Pegel zu empfangen. Dementsprechend kann das Schaltnetzwerk, das wie in 2 gezeigt, gemäß der vorliegenden Erfindung ausgelegt, als "ein CLOS-ähnliches Netzwerk" definiert werden.
  • Jeder Schalter des wie in 2 gezeigten CLOS-ähnlichen Netzwerkes sollte die nicht blockierende Struktur für alle der einzelnen Schaltschnittstellen-Signaleinheiten (VC3, VC11 und VC12) erfüllen. Für diesen Zweck wird ein Prozeß zur Zustandsverwaltung und Pfadauswahl benötigt. In dieser Hinsicht betrifft die Zustandsverwaltung eine Verwaltung darüber, ob sich ein Kanal in Verwendung befindet oder nicht, und über dessen Verknüpfungszustand mittels jeder Schaltschnittstellen-Signaleinheit.
  • Eine Struktur des CLOS-ähnlichen Schaltnetzwerkes wird nun beschrieben.
  • Jeder Schalter in dem CLOS-ähnlichen Schaltnetzwerk gemäß bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erfüllt die Bedingung des CLOS-Schaltnetzwerkes für das Signal mit VC3-Pegel (e.g. N = 288, n = 12) und weist folgende Charakteristika auf.
  • Die Charakteristika jedes Schaltmoduls werden nun beschrieben.
  • Die Schalter (Schaltmodule) jeder Stufe können Verknüpfungen jedes Eingangs- und Ausgangskanales für die Signale mit VC11-, VC12- und VC3-Pegel frei herstellen (e.g. ein zeitabhängiges Schalten und ein abstandabhängiges Schalten). Ferner kann, wie in 3 gezeigt, das Signal mit VC11-Pegel oder das Signal mit VC12-Pegel nicht in dem Pfad verwendet werden, der für das Signal mit VC3-Pegel vorgegeben ist und von diesem verwendet wird. Sieben Nebeneinheitengruppen-2 (TUG-2 = tributary unit group-2) können für den Pfad akzeptiert werden, der für ein hybrides Signal mit digitalem Signal-(Pegel)-3-(DS3)-Pegel verwendet wird, wobei jede TUG-2 mittels eines Kanals von 3 × VC12 oder eines Kanales von 4 × VC11 aufgebaut sein kann. In dieser Hinsicht kann jede TUG-2 entweder in Verbindung mit der 3 × VC12-Betriebsart oder der 4 × VC11-Betriebsart verwendet werden, kann aber nicht verwendet werden, indem diese vermischt werden.
  • Die Charakteristika von Schalterverknüpfungen zwischen jeder Stufe werden nun beschrieben.
  • Bei dem CLOS-ähnlichen Schaltnetzwerk sind die Ausgangspfade der Schalter (10-1,..., 10-10) der Stufe 1 mit jedem Schalter (20-1,..., 20-11) der Stufe 2 verbunden, und die Ausgangspfade der Schalter (20-1,..., 20-11) der Stufe 2 sind mit jedem Schalter (30-1,..., 30-10) der Stufe 3 verbunden. In dieser Hinsicht entspricht die Anzahl der Wege von dem Eingang zu dem Ausgang, wenn sie in der oben erwähnten Charakteristik verbunden sind, der Anzahl der Schalter der Stufe 2.
  • Ein Prozeß zum Auswählen eines Pfades zum Verbinden der Eingangs- und Ausgangskanäle und ein Verfahren zum Verwalten desselben gemäß bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun beschrieben.
  • Um einen Pfad auszuwählen, sollte der Verwendungszustand aller Verbindungen, die zwischen der ersten Stufe und der zweiten Stufe angeordnet sind, und der Verwendungszustand aller Verbindungen zwischen der zweiten Stufe und der dritten Stufe ermittelt werden. Durch die Kenntnis des Verwendungszustandes jeder Verbindung können mögliche Pfade, die aktuell ausgewählt werden können, angeordnet werden, wobei der geeignetste oder optimale Pfad aus den möglichen Pfaden ausgewählt werden kann.
  • Eine ID (Kennung) für eine Verbindung zwischen Stufen wird nun beschrieben.
  • Die Verbindungen zwischen der ersten Stufe und der zweiten Stufe werden als Eingangsstufenverbindungen bezeichnet, wobei die Verbindungen zwischen der zweiten Stufe und der dritten Stufe als Ausgangsstufenverbindungen bezeichnet werden. Da die gleiche Verbindung an der Position der Stufe 1 und an der Position der Stufe 2 unterschiedlich bezeichnet werden kann, wenn jeder Verbindung eine ID zugeordnet ist, ergibt sich eine Verbindungs-ID auf der Basis der Stufe 1 und der Stufe 3 in dieser Hinsicht wie folgt: Verbindungs-ID = {Eingang_Ausgang}–{Stufel Schalter#_Stufe 3 Schalter#}–{Ausgang- oder Eingang-VC3-# des Schalters}.
  • Dementsprechend kann, wie in 4 gezeigt, der erste Pfad so ausgedrückt werden, daß er mittels einer Verbindung eines Eingangs 1-1 und eines Ausgangs 3-1 verläuft, wobei der zweite Pfad so ausgedrückt werden kann, daß er mittels einer Verbindung eines Eingangs 1-2 und eines Ausgangs 3-2 verläuft. Der dritte Pfad kann so ausgedrückt werden, daß er mittels einer Verbindung eines Einganges 1-3 und eines Ausganges 3-3 verläuft, wobei der vierte Pfad so ausgedrückt werden kann, daß er mittels einer Verbindung eines Einganges 1-4 und eines Ausganges 3-4 verläuft.
  • Ein Verfahren zum Verwalten von Informationen über den Zustand der Verwendung jeder Verbindung wird nun beschrieben.
  • Jede Verbindung der Eingangs- und Ausgangsstufen wird in die folgenden drei Zustände klassifiziert und, wie in 6B gezeigt, gemäß bevorzugter Ausführungsformen mittels einer Bitmap verarbeitet. Erstens liegt ein Zustand vor, bei dem Verbindungen nicht verwendet werden. Zweitens liegt ein Zustand vor, bei dem eine Verbindung für die Verknüpfung eines Signales einer freigegebenen DS3-Betriebsart oder einer DS3-Betriebsart, ohne Markierung von Signalanfang und -ende ("unframed" DS3-Betriebsart), d.h. die Verknüpfung des Signales mit VC3-Pegel, verwendet wird. Drittens liegt ein Zustand vor, bei dem eine Verbindung für die Verknüpfung des hybriden Signales mit DS3-Pegel, d.h. die Verknüpfung des Signales mit VC11-Pegel oder des Signales mit VC12-Pegel, verwendet wird. Mit anderen Worten wird, bezugnehmend auf die Verwaltungsstruktur der Verwendung von Verbindungen, wie in 6A gezeigt, gemäß bevorzugter Ausführungsformen, der Wert des VC3-Verwendungszustands- und -zählsignales auf 0 (Ruhezustand) oder 0 × ff gesetzt, um die ersten und zweiten Zustände wiederzugeben, wobei im Fall, bei dem eine Verbindung für die Verknüpfung des Signales mit VC11-Pegel oder des Signales mit VC12-Pegel verwendet wird, das VC3-Verwendungszustands- und -zählsignal als Zähler verarbeitet wird, um dadurch einen Zählwert (T1-7) der TUG-2-Gruppe wiederzugeben, die aktuell verwendet wird.
  • Wie in 5 gemäß bevorzugter Ausführungsformen gezeigt, beträgt der Zählwert beispielsweise "5", da fünf TUG-2-Gruppen außer den TUG#1 und TUG#3 verwendet werden.
  • Die sieben TUG-2-Gruppeneinheiten in der als die hybride DS3-Betriebsart zu verwendenden Verbindung werden vorzugsweise mit einer verketteten Liste unter Verwendung einer Matrix verwaltet. Wie in 5 gezeigt, bedeutet dies, daß der Kanalzustand jeder TUG-2-Gruppe in die folgenden fünf Zustände klassifiziert werden kann. Erstens, einem Zustand (a), bei dem ein TUG-Typ (VC11 oder VC12) noch nicht festgelegt ist (Ruhezustand). Zweitens, ein Zustand (b), bei dem ein TUG-Typ als 4 × VC11 zur Verwendung festgelegt wurde, wobei sich dort die verbleibenden Kanäle nicht in Verwendung befinden. Drittens, ein Zustand (c), bei dem ein TUG-Typ als 3 × VC12 zur Verwendung festgelegt wurde, wobei sich dort die verbleibenden Kanäle nicht in Verwendung befinden. Viertens, ein Zustand (d), bei dem ein TUG-Typ als 4 × VC11 zur Verwendung festgelegt wurde, wobei dort kein weiterer verfügbarer Kanal zur Verwendung vorhanden ist, und fünftens, ein Zustand (e), bei dem ein TUG-Typ als 3×VC12 zur Verwendung festgelegt wurde, wobei dort kein weiterer verfügbarer Kanal zur Verwendung vorliegt.
  • Die TUG-2's, die in jedem Zustand vorliegen (i.e. (a)-(e)), können mittels der Verbindung unterschieden werden, zu der eine Informationseinheit jeder TUG-2 gehört. Das bedeutet, daß entsprechende Informationen in den Zuständen (a), (b) und (c) verwaltet werden, indem, wie in 6A gezeigt, ein Freie-TUG-2-Gruppe-Pointer, ein VC11-TUG-2-Gruppe-Pointer und ein VC12-TUG-2-Gruppe-Pointer verwendet werden. In dieser Hinsicht wird der Freie-TUG-2-Gruppe-Pointer von 6A, wie in 5 gezeigt, die "TUG#1", wird der VC11-TUG-2-Gruppe-Pointer von 6A, wie in 5 gezeigt, die "TUG#5", und wird der VC12-TUG-2-Gruppe-Pointer von 6A, wie in 5 gezeigt, die "TUG#2".
  • Im Fall der Zustände (d) und (e) werden Informationen einer entsprechenden TUG-2-Gruppe von der Verbindung getrennt, so daß sie ausgeschlossen werden kann, wenn danach Kanäle allokiert werden. Dementsprechend ist die TUG-2-Gruppe in dem Zustand (a) mit dem Verbindungspointer der Zustände (b) oder (c) verknüpft, wenn die TUG-2-Gruppe, die sich in dem Zustand (a) befindet, zur Verwendung als VC11-Typ oder als VC12-Typ festgelegt wurde. In der Zwischenzeit wird die TUG-2-Gruppe von dem Verbindungspointer des Zustandes (b) oder (c) getrennt und in den entsprechenden Zustand (d) oder (e) gebracht, wenn die TUG-2-Gruppe, die sich in dem Zustand (b) oder (c) befindet, vollständig verwendet wird und dort kein verfügbarer Kanal übrig bleibt. Wenn später eine Trennung für einen entsprechenden Pfad in dem Zustand (d) oder (e) erforderlich ist und der Kanal nicht verwendet wird, wird die entsprechende TUG-2-Gruppe mit dem Verbindungspointer verknüpft, das sich in dem Zustand (b) oder (c) befindet.
  • Ein Zustand der Verwendung der drei VC12- oder vier VC11-Kanäle in jeder TUG-2-Gruppe wird mittels der TUG-2-Verwendungsinformation ausgedrückt. Die TUG-2-Verwendungsinformation, die eine wie in 6B gezeigte Struktur aufweist, ist für jede TUG-2-Gruppe definiert. Wie in 5 gezeigt, sind sieben Teile der TUG-2-Verwendungsinformationen (TUG#1∼TUG#7) definiert.
  • In dieser Hinsicht gibt ein 2-Bit-TUG-2-Typ einen Nicht-Verwendungszustand (00B oder 11B), oder VC11 (01B) oder VC12 (10B), wieder, wobei eine 4-Bit-Kanalverwendungsinformation einen Zustand der Verwendung jedes Kanals jeder TUG-2-Gruppe wiedergibt. Das bedeutet, bezugnehmend auf 5, daß die 4-Bit-Kanalverwendungsinformation im Falle von TUG#5 von "1010" wiedergegeben wird, im Falle von TUG#2 von "1100" wiedergegeben wird, und im Falle von TUG#4 von "1111" wiedergegeben wird.
  • Wie in 6B gezeigt, repräsentiert der Nächste-TUG-2-Gruppe-Pointer einen Pointer der nächsten TUG-2-Gruppe, die mit dem Freie-TUG-2-Gruppe-Pointer, dem VC11-TUG-2-Gruppe-Pointer und dem VC12-TUG-2-Gruppe-Pointer zu verknüpfen ist. Das bedeutet, daß im Falle von TUG#1 und TUG#5 von 5 die Nächste-TUG-2-Gruppe-Pointer TUG#3 bzw. TUG#7 angeben.
  • Auf diese Weise wird der Zustand der Verwendung jedes Kanales in der Eingangsstufe und der Ausgangsstufe und der Zustand der sieben TUG-2-Gruppen, die zum Verknüpfen des hybriden Signals mit DS3-Pegel zu verwenden sind, vorzugsweise in der zu verwaltenden Datenbasis (DB) gespeichert werden.
  • Ein Verfahren zum Verwalten eines Verknüpfungszustandes für die vorgegebenen Pfade gemäß bevorzugter Ausführungsformen wird nun beschrieben.
  • Vorzugsweise wird ein vorgegebener Pfad durch vier Kanalallokationen von dem Eingangskanal der Stufe 1 zu dem Ausgangska nal der Stufe 3 und deren Verknüpfungszustand definiert. Die Verknüpfungsstruktur eines entsprechenden Pfades soll zum Suchen von "von Kanal" zu "zu Kanal" und umgekehrt verfügbar sein, und, um eine Übertragungsverknüpfung zu unterstützen, für eine Verknüpfung von einem einzelnen "von Kanal" zu einer Vielzahl von "zu Kanälen" verfügbar sein. Die "zu Kanal" der Übertragungsverknüpfung kann auf einen Maximalwert eingestellt werden, soweit deren Kapazität dies zuläßt.
  • Gemäß bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird die N-Baumlogikstruktur, wie in den 7A und 7B gezeigt, vorzugsweise verwendet, um den vorgegebenen Pfad zu verwalten. Der Verknüpfungszustand zwischen der Stufe 1 und der Stufe 2 kann durch ein Verhältnis eines Eltern Knotens und Kinder-Knoten ausgedrückt werden. Die Stufe 1 ist ein Eltern Knoten, wobei die Stufe 2 ein Kinder-Knoten ist. Die Schalter (20-1,..., 20-11) der Stufe 2 stehen in einem Geschwister-Verhältnis zueinander.
  • Die Verknüpfung zwischen dem Eltern -Knoten und dem Kindern-Kno- ten weist vorzugsweise eine doppelt verkettete Listenstruktur auf, das bedeutet, daß, wie in 7B gezeigt, der Eltern Kno- ten eine Verbindung zu dem Kinder-Knoten aufweist, bzw. die Vielzahl von Kinder-Knoten (CHILD1,..., CHILDn) eine Verbindung zu dem Eltern -Knoten aufweisen. Die Kinder-Knoten (CHILD1, ..., CHILDn) weisen zueinander eine Verbindung von Geschwistern auf.
  • In Abhängigkeit der Anzahl von die Stufe bildenden Schaltern erreichen die Kinder-Knoten maximal eine Anzahl von n. Wenn n groß wird, ist es für den Eltern -Knoten schwierig, alle der Pointer der Kinder-Knoten zu verwalten. Dementsprechend weist, wie in 8 gemäß bevorzugter Ausführungsformen gezeigt, der Eltern-Knoten vorzugsweise nur für einen Kinder-Knoten (e.g. CHILD1) unter den Kinder-Knoten einen Pointer auf, und erhält die Pointer der anderen Kinder-Knoten (e.g. CHILD2,..., CHILDn) von dem ausgewählten Kinder-Knoten.
  • Die eine Geschwister-Verbindung bildende Verknüpfung zwischen den Kinder-Knoten (CHILD1,..., CHILDn) verwendet vorzugsweise eine zirkular doppelt verkettete Listenstruktur, bei der Einsetzungen und Löschungen auf einfache Weise durchgeführt und nicht normale Zustände von Verbindungen auf einfache Weise bestimmt werden. Die Datenstruktur zwischen den Kinder-Knoten und Enkel-Knoten haben vorzugsweise die gleiche Form, wie die zwischen dem Eltern-Knoten und den Kinder-Knoten, um einen konsistenten Prozeß aufrechtzuerhalten. Dennoch ist es nicht vorgesehen, daß die vorliegende Erfindung so begrenzt ist.
  • 9 stellt ein Beispiel einer Einweg-Kreuzverknüpfung (Anschluß 1 ♉ Anschluß 4) in dem CLOS-ähnlichen Schaltnetzwerk gemäß bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar. Wie in 9 gezeigt, ist der vorgegebene Pfad so angegeben, daß er von dem Eingang 1 (1-1) der Stufe 1 ausgeht, den Ausgang 2 des in der Stufe 1 enthaltenen Schalters (5,0-1) und den Eingang 2 des in der Stufe 3 enthaltenen Schalters (70-2) passiert, und mit dem Ausgang 2 des in der Stufe 3 enthaltenen Schalters (70-2) verbunden ist.
  • Um den Zustand der Kanalverknüpfungen des vorgegebenen Pfades wiederzugeben, ist eine ID (Stufennummer + Schalternummer + Kanalnummer) erforderlich, um jeden Knoten zu unterscheiden.
  • Wie in 10 gemäß bevorzugter Ausführungsformen gezeigt, können auch ein Nächste-Pointer (next) und ein Vorher-Pointer (prev) eine Übertragungsverknüpfung wiedergeben, wobei eine Knotenstruktur von "zu Zähler (t)" und "zu Pointer (to)" eine Verknüpfung mit der nächsten Stufe wiedergibt, wobei ein "von Pointer (from)" eine Verknüpfung von der vorherigen Stufe wiedergibt.
  • Dementsprechend kann eine wie in 11 gezeigte Form erhalten werden, wenn die Knotenstruktur, wie in 10 gezeigt, auf die Einweg-Kreuzverknüpfung von 9 angewendet wird. Um die Knoten zu unterscheiden, ist die Stufe zwischen der Stufe 1 und der Stufe 2 als "Mid1" definiert, ist die Stufe zwischen der Stufe 2 und der Stufe 3 als "Mid2" definiert, und ist der Ausgangsanschluß der Stufe 3 als "Ausgang" definiert, wenn der Eingangsanschluß der Stufe 1 als "Eingang" definiert ist. Somit kann jede ID jedes Knotens durch Eingang1: 1-1, Midl:1-2, Mid2:2-2 und Ausgang4:2-2 ausgedrückt werden.
  • Da der Eingangsanschluß nicht mit der vorherigen Stufe verknüpft ist, wird er nur durch "zu Zähler "1" und "zu Pointer (♉)", die die Verbindung zu der nächsten Stufe wiedergeben, bezeichnet, wobei Mid1 und Mid2 durch "zu Zähler'1", "zu Pointer (♉)" und "von Pointer (♉)" bezeichnet werden, die die Verbindung von der vorherigen Stufe wiedergeben. Da der Ausgangsanschluß nicht mit der nächsten Stufe verknüpft ist, wird er nur durch "von Pointer (♉)" bezeichnet, der die Verbindung von der vorherigen Stufe wiedergibt. Im Fall der Einweg-Kreuzverknüpfung ist ein Teil der Kanalverbindungsinformation mittels einer 1:1-Verknüpfung von der Eingangsstufe zu der Ausgangsstufe verknüpft.
  • 12 stellt ein Beispiel der Übertragungsverknüpfung in dem CLOS-ähnlichen Schaltnetzwerk gemäß bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar. Wie in 11 gezeigt, umfaßt die Übertragungsverknüpfung drei Formen, bei denen ein Pfad in die Stufe 1, in die Stufe 2 und in die Stufe 3 unterteilt ist, die entsprechend durch eine 1:n-Verknüpfung ausgedrückt werden. Dementsprechend kann eine Form einer baum ähnlichen Struktur, wie in 13 gezeigt, gebildet werden, wenn die Datenstruktur von 7 und die Knotenstruktur von 10 bei der Übertragungsverknüpfung der 112 angewendet werden.
  • Das bedeutet, daß der Knoten 1-1 (Schalt-Kanal) der Eingangsstufe zu einem Eltern -Knoten wird, der Unterbäume 1-1 und 1-2 der Mid1-Stufe aufweist, und der Knoten 1-1 der Midl-Stufe zu einem Eltern -Knoten wird, der Unterbäume 1-1 und 1-2 der Mid2- Stufe aufweist. Der Knoten 1-1 der Mid2-Stufe wird ebenfalls zu einem Eltern Knoten, der Unterbäume 1-1 und 1-2 der Aus- gangsstufe aufweist. Die Verwaltungseinheit der Kanalverknüpfungsstufe in der zuvor beschriebenen Form können die VC3, VC11 und VC12 sein.
  • Ein Verfahren zum Vorgeben eines Pfades gemäß bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, sollten bei dem CLOS-ähnlichen Schaltnetzwerk die Schaltmodule für Kreuzverknüpfungen über die VC3, VC11 und VC12 verfügbar sein. In dieser Hinsicht sollte kein Kanal mit VC11-Pegel oder Kanal mit VC12-Pegel bei einer Verbindung eines möglichen Pfades für die VC3 allokiert werden, um einen Pfad für das Signal mit VC3-Pegel zu allokieren.
  • Im Fall, daß ein Pfad für den VC11-Kanal oder den VC12-Kanal allokiert ist, wird bei bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dementsprechend eine Verbindung, die bereits als Kanal mit VC11-Pegel und Kanal mit VC12-Pegel allokiert ist, wenn möglich verwendet, um die Effizienz der Kanalverwendung zu erhöhen. Wird das Kanalallokationsverfahren verwendet, wird ein Blockieren in den meisten Fällen verhindert, wenn der VC3-Pfad vorgegeben ist, aber es löst das Problem des Blockierens nicht fundamental. Blockieren kann ein nicht vermeidbares Problem darstellen, da das Signal mit VC3-Pegel und der VC11- oder VC12-Pfad in dem CLOS-ähnlichen Schaltnetzwerk zusammen verarbeitet werden. Wenn ein derartiges Problem auftritt, wird es somit typischerweise gelöst, indem ein Pfad für die VC11 oder die VC12 zurückgesetzt wird.
  • 14 ist ein Flußdiagramm, das eine bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens zum Suchen eines Verbundpfades in dem CLOS-ähnlichen Schaltnetzwerk gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Bei dem an bevorzugte Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung angepaßten CLOS-ähnlichen Schaltnetzwerk befinden sich Schalter in einem begrenzten Zustand, bei dem sie die nicht blockierende Struktur für alle internen Schaltschnittstellen-Signaleinheiten (VC11, VC12 und VC3) erfüllen müssen, für die eine geeignete Zustandsverwaltung und ein Prozeß oder Algorithmus zum Vorgeben eines Pfades notwendig sind. Die Zustandsverwaltung bezeichnet eine Verwaltung, die überprüft, ob sich ein Kanal durch jede Schaltschnittstellen-Signaleinheit in Verwendung befindet oder nicht, und einen Verknüpfungszustand überprüft.
  • Die Anforderungen zum Vorgeben eines Pfades in dem CLOS-ähnlichen Schaltnetzwerk können definiert werden als "Vorgeben eines Pfades von einem Eingangskanal zu einem Ausgangskanal in einem bestimmten Kanaltyp", bei dem ein Pfad zwischen der Stufe 1 und der Stufe 2 und der Stufe 2 und der Stufe 3 vorzugeben ist. Ob sich zwischen den zwei Stufen ein Kanal in der Verwendung befindet oder nicht, wird zu diesem Zeitpunkt erkannt, ob ein entsprechender Kanal zur Verwendung verfügbar ist, wobei ein durch einen Prozeß zum Identifizieren eines Pfades bestimmter Pfad gemäß eines Verknüpfungszustandes der Kanäle, die den entsprechenden Pfad bilden, verwaltet wird.
  • Im Fall, daß eine Trennung für einen entsprechenden Pfad durch Aufnahme eines Eingangskanals und eines Ausgangskanals eines zu einem späteren Zeitpunkt bestimmten Kanaltyps erforderlich ist, sucht die Verwaltung von Zuständen von Kanalverknüpfungen die Kanäle, die den entsprechenden Pfad bilden, und gibt dann deren Verknüpfungszustand und Verwendungszustand aus. Für die Vorgabe eines derartigen Pfades sollte zweifelsohne die Korrelation und Exklusivität zwischen den Schaltschnittstellen-Signaleinheiten (VC11, VC12 und VC3) berücksichtigt werden, wobei es erforderlich ist, eine effektive Strategie zur Verwendung von Kanälen zu wählen.
  • Wie in 14 gezeigt, beginnt ein Prozeß vorzugsweise, wenn ein Kanaltyp, die Anzahl von "von Kanal" (Eingangskanal) und die Anzahl von "zu Kanal" (Ausgangskanal), die eine Voraussetzung zum Vorgeben eines Pfades darstellen, eingegeben werden, und geht zu Schritt S10 über, wo der "zu Zähler"-Wert des "von Kanal" gelesen wird. Ausgehend von Schritt S10 geht die Steuerung zu Schritt S11 über, wo bestimmt wird, ob der "zu Zähler"-Wert des "von Kanal" größer als "0" ist. Das bedeutet, daß der "zu Zähler"-Wert des "von Kanal" bestimmt wird, um so festzustellen, ob bei Schritt S11 dort bereits ein Pfad zu dem "zu Kanal" vorliegt. Wenn der "zu Zähler"-Wert des "von Kanal" größer als "0" ist, springt die Steuerung zu Schritt S19, weil festgestellt ist, daß dort bereits ein Pfad vorliegt und eine Operation für eine Übertragungsverknüpfung durchgeführt wird. Wenn der "zu Zähler"-Wert des "von Kanal" in Schritt S11 "0" ist, geht die Steuerung zu Schritt S12 über, um eine Operation für eine Einweg-Kreuzverknüpfung durchzuführen.
  • Für die Einweg-Kreuzverknüpfung wird zuerst eine zum Vorgeben eines Pfades gewünschte Signalnebenstelle ausgewählt bzw. verarbeitet. Dementsprechend überprüft der Prozeß bei Schritt S12 vorzugsweise, ob der als Bedingung zum Vorgeben des Pfades eingegebene Kanaltyp VC3 ist. Wenn der Kanaltyp VC3 ist, geht der Prozeß zu Schritt S13 über, um, wie in 15 gezeigt beispielsweise den VC3-Pfad zu suchen. Der Prozeß springt jedoch zu Schritt S14, um, wie in 16 gezeigt, beispielsweise den VC11- oder VC12-Pfad zu suchen, wenn in Schritt S12 festgestellt wird, daß der Kanaltyp nicht VC3 ist (e.g. der Kanaltyp ist VC11 oder VC12).
  • Wie in 15 gezeigt, wird nun eine bevorzugte Ausführungsform eines Prozesses zum Evaluieren des VC3-Pfades gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei dem Prozeß zum Suchen des VC3-Pfades in Schritt S13, werden die VC3-Verbindungen (e.g. 24 VC3-Verbindungen) aufeinanderfolgend gesucht, um festzustellen, ob der VC3-Kanal für jede VC3-Verbindung zwischen der Stufe 1 und der Stufe 2 sowie zwischen der Stufe 2 und der Stufe 3 allokiert werden kann. In dieser Hinsicht wird die Möglichkeit der Allokation des VC3-Kanals vorzugsweise auf der Basis eines Zustandssignales (flag) des VC3-Verwendungszustands und -zählsignales (Ruhezustand: 0) beurteilt.
  • Das bedeutet, daß die Steuerung zu Schritt S30 übergeht, in dem eine erste Überprüfung bestimmt, ob der VC3-Kanal in der "Eingang-von Schalter-VC3"-Verbindung allokiert werden kann, da die Eingangsstufenverbindung zwischen der Stufe 1 und der Stufe 2 vorliegt, und die Ausgangsstufenverbindung zwischen der Stufe 2 und der Stufe 3 vorliegt. Wenn dies der Fall ist, geht die Steuerung zu Schritt S31 über, in dem eine zweite Überprüfung bestimmt, ob der VC3-Kanal in der "Ausgangs-zu Schalter-VC3"-Verbindung allokiert werden kann. Wenn die Bestimmung in den Schritten S30 und S31 ein negatives Ergebnis aufweist, da der VC3-Kanal bei der VC3-Verbindung nicht allokiert werden kann, springt, beim Überprüfen, die Steuerung zu Schritt S32, wo der VC3-Kanal immer um eins erhöht wird, wobei die Steuerung zu Schritt S30 zurückkehrt, um die Überprüfungen von Allokationen für den VC3-Kanal zu wiederholen. Wenn der VC3-Kanal in Schritt S31 allokiert werden kann, sucht der Prozeß vorzugsweise alle möglichen verknüpfbaren Pfade und geht zu Schritt S13 zurück.
  • Wenn dort mögliche Pfade vorliegen und festgestellt wird, daß das Suchen der Pfade erfolgreich durchgeführt wurde, geht die Steuerung zu Schritt S15 über, in dem vorzugsweise ein möglicher Pfad ausgewählt wird, der zuerst gesucht wurde. In diesem Fall geht die Steuerung zu Schritt S17 über, um die den ausgewählten Pfad bildenden Kanäle zu der Verbindung zu verbinden, wobei der "von Kanal" mit VC3-Pegel, der Mid1-Kanal, der Mid2-Kanal und der "zu Kanal" verknüpft werden, indem bei Schritt S18 der ausgewählte Pfad verwendet wird. Ausgehend von Schritt 518 endet der Prozeß.
  • Wie in 16 gezeigt, wird nun eine bevorzugte Ausführungsform eines Prozesses zum Evaluieren des VC11/VC12-Pfades gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei dem Prozeß des Suchens des VC11/VC12-Pfades in Schritt S14, werden die VC3-Verbindungen (e.g. 24 VC3-Verbindungen) nacheinander gesucht, um festzustellen, ob der VC11/VC12-Kanal zu jeder VC3-Verbindung zwischen der Stufe 1 und der Stufe 2 sowie zwischen der Stufe 2 und der Stufe 3 allokiert werden kann. In dieser Hinsicht wird die Verfügbarkeit der Zuordnung des VC11/VC12-Kanals vorzugsweise, wie in 6A gezeigt, beim Auslesen der TUG-2-Verwendungsinformation beurteilt.
  • Ausgehend von dem Schritt des Suchens des VC11/VC12-Pfades geht die Steuerung zu Schritt S40 über, wo festgestellt wird, ob der VC11/VC12-Kanal in der Eingangsverbindung ("Eingang-von Schalter-VC3"-Verbindung) allokiert werden kann, und sucht bei Schritt S40 mögliche verknüpfbare Pfade.
  • Wenn in Schritt S40 der VC11/VC12-Kanal allokiert werden kann, geht die Steuerung zu Schritt S41 über, wo ein Zählwert einer virtuellen Nebenstellen-(Virtual Tributary-(VT))-gruppe ausgelesen wird, welcher, wie in 6A gezeigt, der VC3-Verwendungszustands- und -zählsignalwert aus einer Datenbasis (DB) ist, welche für die entsprechende VC3-Verbindung verwendet wird, und identifiziert die Häufigkeit der Verwendung der entsprechenden VC3-Verbindungen. Andererseits geht, nach dem Erhöhen der VC3-Verbindung jeweils um eins bei Schritt S42, die Steuerung zu Schritt S40 zurück, wenn die VC11- und VC12-Kanäle in Schritt S40 nicht allokiert werden können.
  • Nachfolgend geht die Steuerung ausgehend von Schritt S41 zu Schritt S43 über, wo festgestellt wird, ob der VC11/VC12-Kanal in der Ausgangsverbindung ("Ausgang-zu Schalter-VC3"-Verbindung) allokiert werden kann, wobei mögliche verknüpfbare Pfade gesucht werden.
  • Wenn der VC11/VC12-Kanal in Schritt S43 allokiert werden kann, geht die Steuerung zu Schritt S44 über, wo ein Zählwert der VT-Gruppe, die für die entsprechende VC3-Verbindung verwendet wird, aus der DB ausgelesen wird. Die Steuerung springt jedoch zu Schritt S42, wobei die oben beschriebenen Schritte nach dem Erhöhen der VC3-Verbindung bei Schritt S42 jeweils um eins wiederholt werden, wenn in Schritt S43 der VC11/VC12-Kanal nicht allokiert werden kann.
  • Falls sowohl die Eingangsverbindung als auch die Ausgangsverbindung für die Kanalallokation geeignet sind, geht, ausgehend von Schritt S44, die Steuerung zu Schritt S45 über, wo beim Identifizieren ein möglicher Pfad als optimaler oder bevorzugter Pfad ausgewählt wird, der den größten Zählwert der VT-Gruppe, die kleinste Abweichung der Zählwerte der VT-Gruppe zwischen der Eingangsverbindung und der Ausgangsverbindung und den größten Zählwert der VT-Gruppe in der Ausgangsverbindung aufweist, und die Steuerung geht zu den Schritten S17 und S18 über. Wenn der mögliche Pfad jedoch nicht existiert und somit das Suchen des Pfades bei Schritt S15 fehlgeschlagen ist, geht die Steuerung jedoch zu Schritt S16 über, wo ein erneutes Anordnen der VC11/VC12-Pfade und ein Suchen des VC3-Pfades durchgeführt wird.
  • Wie in 17 gezeigt, wird nun eine bevorzugte Ausführungsform eines Prozesses beschrieben, bei dem der VC11/VC12-Pfad erneut angeordnet und der VC3-Pfad gesucht wird. Bei dem Prozeß des erneuten Anordnens der VC11/VC12-Pfade und Suchens des VC3-Pfades geht die Steuerung zu den Schritten S50 und S51 über, wo jeder Zählwert der VT-Gruppe aus der DB gelesen wird, die für die VC11/VC12 in der Eingangsverbindung ("Eingang-von Schalter-VC3"-Verbindung) und der Ausgangsverbindung ("Eingang-zu Schalter-VC3"-Verbindung) verwendet wird, wobei dann bei Schritt S52 ein Pfad ausgewählt wird, der den kleinsten Zählwert der VT-Gruppe in beiden der zwei Verbindungen aufweist.
  • Ausgehend von Schritt S52 geht die Steuerung zu Schritt S53 über, wobei jede VC11/VC12-Verknüpfung auf dem ausgewählten Pfad getrennt wird. Ausgehend von Schritt S53 geht die Steuerung zu Schritt S54 über, wo die "von Kanal" und "zu Kanal" mit VC3-Pegel verknüpft werden, indem der ausgewählte Pfad verwendet wird. Ausgehend von Schritt S54 geht die Steuerung zu Schritt S55 über, wo der getrennte VC11/VC12-Pfad erneut gesucht wird, in dem vorzugsweise der oben bei Schritt S55 beschriebene Prozeß von Schritt S14 zum Suchen der VC11/VC12 zum Verknüpfen verwendet wird.
  • Der Fall, bei dem das Suchen eines Pfades fehlschlägt, wenn bei Schritt S15 der mögliche Pfad nicht existiert, geht in je nen Fall über, bei dem durch Verteilen des VC11/VC12 ein Blokkieren auftritt. Somit wird in diesem Fall vorzugsweise der am meisten geeignete Pfad zum erneuten Anordnen ausgewählt, jeder VC11/VC12-Pfad auf dem ausgewählten Pfad freigegeben, der VC3-Pfad auf dem entsprechenden Pfad vorgegeben und der VC11/VC12-Pfad erneut vorgegeben.
  • Für eine Übertragungsverknüpfung springt die Steuerung von Schritt S11 zu Schritt S19, wo festgestellt wird, ob in der Stufe 3 eine Übertragungsverknüpfung verfügbar ist. Wenn festgestellt wird, daß die Übertragungsverknüpfung in der Stufe 3 verfügbar ist, geht, wie in 12 gezeigt, die Steuerung zu Schritt S20 über, wo nur ein Pfad von der vorliegenden Mid2-Stufe (1-1 der Mid2-Stufe) zu dem "zu Kanal" (1-1 oder 1-2 der Ausgangsstufe) vorgegeben wird. Wenn die Übertragungsverknüpfung in der Stufe 3 jedoch nicht verfügbar ist, geht die Steuerung zu Schritt S21 über, wo festgestellt wird, ob eine Übertragungsverknüpfung in der Stufe 2 verfügbar ist.
  • Wenn in Schritt S21 festgestellt wird, daß die Übertragungsverknüpfung in der Stufe 2 verfügbar ist, geht die Steuerung zu Schritt S22 über, wo festgestellt wird, ob der als Bedingung zum Vorgeben eines Pfades eingegebene Kanaltyp VC3 ist. Wenn die Übertragungsverknüpfung in der Stufe 2 nicht verfügbar ist, während sie in der Stufe 1 verfügbar ist, wird ausgehend von Schritt S21 die Steuerung fortgesetzt, um die Schritte nach Schritt S12 auszuführen.
  • Wenn der Kanaltyp VC3 ist, geht bei Schritt S22 die Steuerung zu Schritt S23 über, wo der VC3-Pfad gesucht wird, und führt dann die Schritte nach Schritt S15 aus. Wenn der Kanaltyp VC11/VC12 ist, geht die Steuerung ausgehend von Schritt S22 zu Schritt S24 über, wo der VC11/VC12-Pfad gesucht wird, wobei dann die Steuerung zu Schritt S17 übergeht. Zu diesem Zeit punkt wird bei dem Schritt S23 zum Suchen des VC3-Pfades und dem Schritt S24 zum Suchen des VC11/VC12-Pfades überprüft, ob der VC3-Kanal zwischen der Stufe 2 und der Stufe 3 allokiert werden kann, der die Ausgangsverbindung ("Ausgang-zu Schalter-VC3"-Verbindung) ist, und wählt insbesondere bei dem Schritt S24 zum Suchen des VC11/VC12-Pfades einen möglichen Pfad aus, der einen größeren Zählwert der VT-Gruppe der Ausgangsstufe hat, als einen bevorzugten oder optimalen Pfad unter den möglichen Pfaden aus.
  • Bei dem bis hierhin beschriebenen CLOS-ähnlichen Schaltnetzwerk mit drei Stufen wird überprüft, ob sich die Kanäle in Verwendung befinden oder nicht jedes Schaltschnittstellensignal (VC11/VC12 und VC3) verwenden, wobei deren Verknüpfungszustand verwaltet wird. Wenn eine Anforderung zum Vorgeben eines Pfades vorliegt, können die bevorzugten Ausführungsformen feststellen, ob sich jeder Kanal zwischen der Stufe 1 und der Stufe 2, und zwischen der Stufe 2 und der Stufe 3, entsprechend zu welcher ein Pfad vorgegeben ist, in Verwendung befindet oder nicht.
  • Wie oben beschrieben, haben die bevorzugten Ausführungsformen eines CLOS-Schaltnetzwerkes und die Verfahren zum Betreiben derselben gemäß der vorliegenden Erfindung mehrere Vorteile. Bei den bevorzugten Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung können das VC3-Signal und die VC11/VC12-Signale gemischt werden, um geschaltet (umgesetzt) zu werden, wobei die Kreuzverknüpfung auf effektivere Weise ausgeführt und verwaltet werden kann. Auch wird die existierende Verbindung, für die die Kanäle mit VC11- und VC12-Pegel bereits allokiert sind, verwendet, wenn der Pfad für den VC11- oder den VC12-Kanal vorgegeben ist, so daß die Effizienz der Verwendung von Kanälen erhöht werden kann. In dem Fall, wo aufgrund der Verteilung der VC11/VC12 ein Blockieren auftritt, wird zusätz lich, nachdem jede VC11/VC12-Verknüpfung auf dem ausgewählten Pfad getrennt ist, der VC3-Pfad auf dem entsprechenden Pfad vorgegebenen und der VC11/VC12-Pfad zurückgesetzt; so daß die nicht blockierende Kreuzverknüpfung auf effektivere Weise implementiert werden kann.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Suchen eines Verbundpfades für virtuelle Trägersignale in einem mehrstufigen CLOS-Schaltnetzwerk, mit: Verwalten eines Verwendungszustandes von Verbindungen zwischen jeder Stufe, Suchen möglicher verknüpfbarer Pfade auf der Basis des Verwendungszustandes von Verbindungen und Vorgeben eines ausgewählten Pfades aus den möglichen Pfaden nach dem Suchen und Verwalten eines Kanalverknüpfungszustands des vorgegebenen Pfades, dadurch gekennzeichnet, dass das Verwalten des Verwendungszustands von Verbindungen zwischen jeder Stufe eine verkettete Liste und eine Bitmap verwendet, wobei die Bitmap aufweist: ein VC3-Zustands- und -Zählsignal, das den Verwendungszustand von Verbindungen wiedergibt, wobei die Abkürzung VC einen virtuellen Container bezeichnet, TUG-2-Gruppe-Pointer, die einen Kanalzustand von sieben TUG-2-Gruppen der als hybride DS3-Betriebsart zu verwendenden Verbindung wiedergeben, wobei die Abkürzung TUG eine Tributary Unit Group bezeichnet und die Abkürzung DS ein digitales Signal bezeichnet, und TUG-2-Verwendungsinformationen, die einen Verwendungszustand der sieben TUG-2-Gruppen wiedergeben.
  2. verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das VC3-Zustands- und -Zählsignal einen Verwendungszustand der Verbindung als Pfad für ein Signal mit VC3-Pegel wiedergibt, und bei dem das VC3-Zustands- und -Zählsignal eine Anzahl der TUG-2-Gruppen zählt, die aktuell als Pfad für das hybride Signal mit DS3-Pegel verwendet werden.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem jeder der TUG-2-Gruppe-Pointer aufweist: einen Freie-TUG-2-Gruppe-Pointer, der eine nicht in Verwendung befindliche TUG-2-Gruppe bezeichnet; einen VC11-TUG-2-Gruppe-Pointer, der bei einem VC11-Typ verwendet wird, um eine TUG-2-Gruppe zu bezeichnen, bei der ein nicht verwendeter Kanal übrigbleibt; einen VC12-TUG-2-Gruppe-Pointer, der bei einem VC12-Typ verwendet wird, um die TUG-2-Gruppe zu bezeichnen, bei der ein nicht verwendeter Kanal übrigbleibt.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die TUG-2-Verwendungsinformationen aufweisen: ein TUG-2-Typ-Feld, das einen nicht verwendeten Zustand eines VC11-Kanals oder eines VC12-Kanals bezeichnet, ein Kanalverwendungsinformationsfeld, das einen Verwendungszustand von Kanälen jeder der TUG-2-Gruppen bezeichnet, und ein Nächste-TUG-2-Gruppe-Pointerfeld, das einen Pointer einer nächsten TUG-2-Gruppe wiedergibt, die mit dem TUG-2-Gruppe-Pointer zu verknüpfen ist.
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