DE10047167A1 - Vorhang-Auftragsvorrichtung - Google Patents

Vorhang-Auftragsvorrichtung

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Abstract

Eine Vorrichtung (10) zum Auftragen von flüssigem oder pastösem Auftragsmedium (14) auf eine laufende Materialbahn (18) umfasst ein Vorhang-Auftragswerk (12), welches das Auftragsmedium (14) als sich im Wesentlichen schwerkraftbedingt bewegenden Vorhang oder Schleier (16) an die Materialbahn (18) abgibt, und eine Einrichtung (20), welche zumindest eine vollständige Bedeckung wenigstens eines der Randstreifen (18a) der Materialbahn (18) auf einer vorbestimmten Breite verhindert. Erfindungsgemäß lenkt diese Einrichtung den wenigstens einen Randstreifen (18a) zumindest im Bereich des Vorhang-Auftragswerks (12) aus der Materialbahn-Ebene (E) aus.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von flüssigem oder pastösem Auftragsmedium auf eine laufende Materialbahn, umfassend ein Vorhang-Auftragswerk, welches das Auftragsmedium als sich im Wesent­ lichen schwerkraftbedingt bewegenden Vorhang oder Schleier an die Materialbahn abgibt, und eine Einrichtung, welche zumindest eine voll­ ständige Bedeckung wenigstens eines der Randstreifen der Materialbahn auf einer vorbestimmten Breite verhindert.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der WO 98/48113 bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird das auf die Randstreifen der Materialbahn aufgetragene überschüssige Auftragsmedium gemäß einer ersten Ausführungsvariante von diesen Randstreifen wieder abgesaugt, während gemäß einer alternativen zweiten Ausführungsvariante Blenden­ elemente vorgesehen sind, welche das Auftragsmedium im Bereich der Randstreifen abfangen und so eine Benetzung der Randstreifen mit Auf­ tragsmedium erst gar nicht zulassen. Der Wunsch nach einer Reduzierung der Bedeckung der Randstreifen mit Auftragsmedium bzw. einer vollständi­ gen Vermeidung einer derartigen Bedeckung der Randstreifen ist in der Tatsache begründet, dass andernfalls Stützelemente, beispielsweise Stütz­ walzen, Umlenkelemente, beispielsweise Umlenkwalzen, oder dergleichen mit der Materialbahn in Kontakt tretende Elemente durch sich seitlich über die Randkanten der Materialbahn hinausbewegendes Auftragsmedium ver­ schmutzt werden könnten. Die Vorrichtungen, die in diesem Fall zur Reinigung dieser Elemente erforderlich wären, würden nicht nur Bauraum benötigen, sondern auch den konstruktiven Aufwand erhöhen und den Betriebsablauf der Gesamtanlage verkomplizieren.
Die gleichen Nachteile bestehen auch bei den aus der WO 98/47630 und der WO 99/09253 bekannten Anlagen. Bei diesen Anlagen sind knapp ober­ halb der Materialbahn im Bereich deren Randstreifen in Querrichtung verstellbare Elemente zum Abfangen des Auftragsmediums vorgesehen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Auftragsvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, welche einfacher aufgebaut ist und die vorstehend diskutierten Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine gattungsgemäße Vorrich­ tung gelöst, bei welcher die Einrichtung, welche zumindest eine vollständige Bedeckung wenigstens eines der Randstreifen der Materialbahn auf einer vorbestimmten Breite verhindert, den wenigstens einen Randstreifen zumin­ dest im Bereich des Vorhang-Auftragswerks aus der Materialbahn-Ebene auslenkt. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass allein die Auslenkung des Randstreifens aus der Materialbahn-Ebene ausreicht, um den Grad der Bedeckung bzw. das Bedeckungs-Querprofil des Randstreifens zu bestimmen bzw. eine Bedeckung des Randstreifens voll ständig zu vermeiden. Daher kann erfindungsgemäß auf verschmutzungsanfällige Blendenelemente, wie sie vom vorstehend diskutierten Stand der Technik eingesetzt wurden, vollständig verzichtet werden. Wie nachfolgend noch detailliert erläutert werden wird, kann die Auslenkeinrichtung derart angeordnet oder/und ausgebildet sein, dass sie praktisch keiner Verschmutzungsgefahr durch den Auftragsmedium-Vorhang bzw. Auftrags­ medium-Spritzer ausgesetzt ist.
Zur Erzielung des gewünschten Bedeckungsgrads bzw. des gewünschten Bedeckungs-Querprofils des Randstreifens ist es bevorzugt, wenn die Auslenkeinrichtung den Betrag und gewünschtensfalls auch die Form der Auslenkung des Randstreifens beeinflusst.
Soll eine Restbedeckung des Randstreifens zugelassen werden, die jedoch vorzugsweise zur Randkante der Materialbahn hin abnimmt, so kann dies dadurch erzielt werden, dass die Auslenkeinrichtung den Randstreifen derart auslenkt, dass er im Bereich des Auftragsmedium-Vorhangs um einen spitzen Winkel ausgelenkt ist. Ohne Berücksichtigung von Querverteilungs­ effekten des auf die Materialbahn aufgebrachten Auftragsmediums und ohne Berücksichtigung des Verlaufs der Materialbahn in dem Übergangs­ bereich zwischen Randstreifen und Nutzstreifen der Materialbahn wird der Bedeckungsgrad im Bereich des Randstreifens verglichen mit dem Auftrag im Bereich des Nutzstreifens um einen dem Kosinus des spitzen Winkels entsprechenden Faktor gemindert.
Soll der Randstreifen hingegen vollständig unbedeckt bleiben, so kann dies dadurch erreicht werden, dass die Auslenkeinrichtung den Randstreifen derart auslenkt, dass er im Bereich des Auftragsmedium-Vorhangs um einen stumpfen Winkel ausgelenkt ist. In diesem Fall wird der Randstreifen unter den Nutzstreifen der Materialbahn "eingeklappt", so dass der Nutzstreifen quasi als "Blendenelement" wirkt, das die Bedeckung des Randstreifens verhindert. Allerdings ist die Bedeckung dieses "Blendenelements" mit Auftragsmedium im Unterschied zum Stand der Technik nicht als "Ver­ schmutzung" anzusehen, sondern als eine erwünschte Beschichtung mit Auftragsmedium.
Gemäß einer ersten Ausführungsalternative kann die Auslenkeinrichtung den Randstreifen mechanisch auslenken.
Gemäß einer ersten Untervariante dieser mechanischen Auslenkalternative kann die Auslenkvorrichtung wenigstens einen Auslenkstab umfassen, der von der der Auslenkrichtung abgewandten Seite her auf den Randstreifen einwirkt. Dieser Auslenkstab kann beispielsweise um eine zur Laufrichtung der Materialbahn im Wesentlichen parallel verlaufende Achse schwenkbar angeordnet sein, wobei er in bestimmten Schwenkintervallen oder auch stufenlos schwenkbar in gewünschten Schwenkpositionen fixiert werden kann, um den Grad der Auslenkung des Randstreifens einstellen zu können.
Um den Randstreifen in Laufrichtung der Materialbahn allmählich zuneh­ mend aus der Materialbahn-Ebene auslenken zu können, kann eine Mehrzahl derartiger in Laufrichtung der Materialbahn aufeinander folgend angeord­ neter Auslenkstäbe vorgesehen sein.
Gemäß einer zweiten Untervariante kann die Auslenkvorrichtung aber auch wenigstens eine Auslenkleiste umfassen, die von der der Auslenkrichtung abgewandten Seite her auf den Randstreifen einwirkt und den Randstreifen in Laufrichtung der Materialbahn zunehmend aus der Materialbahn-Ebene auslenkt. Eine derartige Auslenkleiste eignet sich insbesondere zur Beeinflussung der Form der Auslenkung des Randstreifens.
Da der wenigstens eine Auslenkstab bzw. die wenigstens eine Auslenkleiste mit der Materialbahn in Gleitkontakt stehen, ist es bevorzugt, wenn sie aus einem verschleißfesten Material gebildet sind.
Wie bereits angesprochen, kann der wenigstens eine Auslenkstab bzw. die wenigstens eine Auslenkleiste an einer Halterung, vorzugsweise lösbar, angebracht sein.
Um eine Verschmutzung des Auslenkstabs bzw. der Auslenkleiste mit Auftragsmedium sicher verhindern zu können, wird vorgeschlagen, dass der wenigstens eine Auslenkstab bzw. die wenigstens eine Auslenkleiste in Laufrichtung der Materialbahn gesehen vor der Position des Vorhang- Auftragswerks angeordnet ist bzw. endet, vorzugsweise zwischen etwa 1 cm und etwa 20 cm vor der Position des Vorhang-Auftragswerks.
Gemäß einer zweiten Ausführungsalternative kann vorgesehen sein, dass die Auslenkeinrichtung den Randstreifen unter Beeinflussung des im Bereich des Randstreifens herrschenden Drucks, vorzugsweise Luftdrucks, auslenkt.
Hierzu kann die Auslenkvorrichtung beispielsweise wenigstens eine Blas­ vorrichtung umfassen, deren Blasdüse vorzugsweise auf den Randstreifen gerichtet ist. Zur Stabilisierung des Übergangsbereichs zwischen dem Randstreifen und der restlichen Materialbahn kann ferner die Blasdüse wenigstens einer Blasvorrichtung auf der der Auslenkrichtung zugewandten Seite der Materialbahn auf diesen Übergangsbereich gerichtet sein.
Alternativ zum Einsatz von Blasvorrichtungen können jedoch zur Auslenkung des Randstreifens oder/und zur Stabilisierung des Übergangsbereichs zwischen Randstreifen und restlicher Materialbahn auch Saugvorrichtungen eingesetzt werden.
Gemäß einer dritten Ausführungsalternative kann die Auslenkeinrichtung eine Bahnfeuchte-Beeinflussungsvorrichtung umfassen, welche die Material­ bahn in vorbestimmten Materialbahnbereichen gezielt befeuchtet oder/und trocknet. Diese Bahnfeuchte-Beeinflussungsvorrichtung kann vorteilhafter­ weise auf den Übergangsbereich zwischen den Randstreifen und der rest­ lichen Materialbahn einwirken. Beispielsweise kann die Materialbahn auf ihrer der Auslenkrichtung abgewandten Oberfläche gezielt befeuchtet werden, damit sie lokal aufquillt. Zusätzlich oder alternativ kann sie auf ihrer der Auslenkrichtung zugewandten Oberfläche gezielt getrocknet werden, damit sie sich dort zusammenzieht. Dieses gezielte Befeuchten oder/und Trocknen führt zu einer die gewünschte Auslenkung hervorrufenden Verfor­ mung der Materialbahn.
Um die gewünschte Form und den gewünschten Grad der Auslenkung des Randstreifens sicherstellen zu können, wird für alle vorstehend diskutierten Ausführungsalternativen vorgeschlagen, dass die Relativlage der Auslenkvorrichtung bezüglich der Materialbahn verstellbar ist. Dabei ist es möglich, eine Optimierung der Relativlage während des Betriebs vorzunehmen. Ferner kann die Auslenkvorrichtung auch aus dem für den Verlauf der Materialbahn bestimmten Bereich abschwenkbar sein, beispielsweise um das Einziehen der Materialbahn zu ermöglichen bzw. zu erleichtern.
Um auch für eine kontrollierte Rückführung des Randstreifens in die Materialbahn-Ebene sorgen zu können, kann auch in Laufrichtung der Materialbahn hinter dem Vorhang-Auftragswerk eine Auslenk- bzw. Rück­ führeinrichtung vorgesehen sein. Diese Rückführeinrichtung kann grund­ sätzlich genauso ausgebildet sein wie die vorstehend beschriebenen Ausführungsalternativen der Auslenkeinrichtung, bloß eben mit dem Unter­ schied, dass sie den Randstreifen nicht aus der Materialbahn-Ebene auslenkt, sondern in diese zurückführt.
Die Erfindung wird im Folgenden an Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Es stellt dar:
Fig. 1 bis 6 Darstellungen zur Erläuterung des Aufbaus und der Funktion einer mechanisch arbeitenden Auslenkvorrichtung sowie des damit erzielten Auftragsergebnisses;
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 einer mit Beeinflussung der Druckverhältnisse im Bereich des Randstreifens arbeitenden Auslenkeinrichtung; und
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 einer den Feuchtegrad der Materialbahn beeinflussenden Auslenkeinrichtung.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Auftragsvorrichtung allgemein mit 10 bezeichnet. Sie umfasst ein in Fig. 1 lediglich schematisch dargestelltes Vorhang-Auftragswerk 12, das das Auftragsmedium 14 in Form eines Vorhangs bzw. Schleiers 16 im Wesent­ lichen schwerkraftbedingt an die Materialbahn 18 abgibt. Die Materialbahn 18 bewegt sich dabei in einer zur Zeichenebene im Wesentlichen ortho­ gonalen Richtung L, im dargestellten Ausführungsbeispiel in die Zeichen­ ebene hinein.
Ziel des Einsatzes eines derartigen Vorhang-Auftragswerks 12 ist es, auf die Materialbahn 18 genau die Menge an Auftragsmedium aufzubringen, die auf dieser auch verbleiben soll (1 : 1-Auftrag). Dies steht im Unterschied zu der bisher weit verbreiteten Arbeitsweise, bei welcher das Auftragsmedium mit großem Überschuss auf die Materialbahn aufgebracht wurde, wobei das überschüssige Auftragsmedium dann im weiteren Verlauf wieder von der Materialbahn abgerakelt wurde.
Zur Vermeidung einer Verschmutzung von Stützwalzen, Umlenkwalzen oder dergleichen mit der Materialbahn in Kontakt tretenden Elementen ist es bei der Beschichtung einer Materialbahn 18 mit Auftragsmedium 14 erwünscht, einen Randstreifen 18a der Materialbahn überhaupt nicht oder nur in ge­ ringerem Maße mit Auftragsmedium 14 zu bedecken. Das Problem des Ein­ satzes eines Vorhang-Auftragswerks 12 besteht in diesem Zusammenhang darin, dass der Auftragsmedium-Vorhang 16 in Querrichtung Q der Material­ bahn 18 gemessen eine größere Breite aufweisen sollte als die Materialbahn 18. Ziel dieser größeren Bemessung ist es, nur einen zentralen Abschnitt des Auftragsmedium-Vorhangs 16 zur Beschichtung der Materialbahn 18 zu verwenden, da die Dicke des Auftragsmedium-Vorhangs 16 in Laufrichtung L im Bereich von dessen Rändern 16a durch Einschnürungseffekte und dergleichen beeinflusst wird und somit eine Beschichtung der Materialbahn 18 in der gewünschten Stärke bzw. mit dem gewünschten Flächen- bzw. Strichgewicht nicht sichergestellt werden kann.
Erfindungsgemäß werden die Randstreifen 18a der Materialbahn 18 aus der Materialbahn-Ebene E ausgelenkt, um gleichwohl ihre Bedeckung in geringerem Maße bzw. die vollständige Vermeidung ihrer Bedeckung ermöglichen zu können.
Erfindungsgemäß ist hierzu in Laufrichtung L vor der Position des Vorhang- Auftragswerks 12 ein Auslenkstab 20 um eine zur Laufrichtung L im Wesentlichen parallel verlaufende Achse A schwenkbar angeordnet. Dieser Auslenkstab 20 kann, wie Fig. 1, 3 und 5 zu entnehmen ist, in verschie­ denen Schwenkpositionen fixiert werden, um in unterschiedlichem Maße auf den Randstreifen 18a der Materialbahn 18 einwirken zu können.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 steht der Auslenkstab 20 mit der Material­ bahn 18 bzw. mit deren Randstreifen 18a noch nicht in Kontakt. Dies hat gemäß Fig. 2 zur Folge, dass die Materialbahn 18 über ihre gesamte Breite, d. h. auch im Bereich des Randstreifens 18a mit der gleichen Schichtdicke an Auftragsmedium 14 bedeckt wird.
Wird nun gemäß Fig. 3 der Auslenkstab 20 leicht gegen den Randstreifen 18a der Materialbahn 18 angestellt, so lenkt er diesen in Richtung des Pfeils R, d. h. in der Darstellung gemäß Fig. 3 nach unten, aus, wobei der Rand­ streifen 18a mit der Materialbahn-Ebene E einen spitzen Winkel α ein­ schließt. Dies führt aufgrund der Schrägstellung des Randstreifens 18a zur Fallrichtung des Auftragsmedium-Vorhangs 16 zu einer geringeren, d. h. genauer gesagt zu einer zum Materialbahnrand 18b hin abnehmenden Bedeckung der Materialbahn 18 mit Auftragsmedium 14 (siehe Fig. 4).
Wird der Auslenkstab 20 schließlich so stark gegen den Randstreifen 18a angestellt, dass dieser unter deren nutzbaren Bereich 18c zurückgeknickt ist (stumpfer Winkel β; siehe Fig. 5), so wirkt dieser nutzbare Bereich 18c quasi als "Blendenelement", der eine Bedeckung des Randstreifens 18a verhindert, während es in einem Übergangsabschnitt 18d zwischen dem Randstreifen 18a und dem Nutzstreifen 18c zu einer abnehmenden Be­ deckung der Materialbahn 18 mit Auftragsmedium 14 kommt (siehe Fig. 6).
Gemäß der Abfolge der Fig. 1, 3 und 5 könnte somit der Randstreifen 18a der Materialbahn 18 bei deren Bewegung auf das Vorhang-Auftragswerk 12 zu allmählich zunehmend abgeknickt werden, um eine allzustarke Belastung der Materialbahn 18 durch ein abruptes Abknicken des Randstreifens 18a zu vermeiden. Dabei ist es nicht notwendigerweise erforderlich, dass der Randstreifen 18a im Zustand maximaler Auslenkung unter den Nutzstreifen 18c der Materialbahn 18 zurückgeklappt wird, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.
Die allmähliche Auslenkung des Randstreifens 18a kann beispielsweise durch eine Mehrzahl von in Laufrichtung L der Materialbahn 18 in hinter­ einander angeordneten Auslenkstäben 20 erfolgen. Alternativ ist es jedoch auch möglich, diese Mehrzahl von Auslenkstäben 20 zu einer einzigen Auslenkleiste zusammenzufassen, deren Anstellwinkel gegen die Material­ bahn 18 bzw. deren Randstreifen 18a mit fortschreitender Annäherung an die Position des Vorhang-Auftragswerks 12 zunimmt.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform wird der Randstreifen 18a durch Beeinflussung des Luftdrucks, der im Bereich des Randstreifens 18a an der dem Auftragsmedium-Vorhang 16 zugewandten Oberfläche 18e oder/und der dieser gegenüberliegenden Oberfläche 18f der Materialbahn 18 herrscht, in Richtung des Pfeils R ausgelenkt. Hierzu ist eine erste Blasvorrichtung 22 vorgesehen, welche auf Seiten der Oberfläche 18e die Luft (oder ein anderes mit dem Auftragsbetrieb verträgliches Gas, beispiels­ weise Stickstoff, Kohlendioxid oder dergleichen) unter Druck in Richtung des Pfeils P1 auf den Randstreifen 18a gerichtet ausstößt. Eine weitere Blasvorrichtung 24 stößt auf Seiten der Oberfläche 18f Druckluft in Richtung des Pfeils P2 auf den Übergangsbereich 18d zwischen Randstreifen 18a und Nutzstreifen 18c der Materialbahn 18 gerichtet aus, um das Ab­ knicken des Randstreifens 18a an der gewünschten Stelle sicherzustellen.
Diese Stabilisierung des Übergangsbereichs 18d kann grundsätzlich aber auch durch eine Saugvorrichtung 26 gewährleistet werden, welche Luft in Richtung des Pfeils P3 aus diesem Übergangsbereich 18d absaugt. Obgleich dies in Fig. 7 nicht dargestellt ist, kann auch die Funktion der Blas­ vorrichtung 22 durch eine entsprechende Saugvorrichtung auf der anderen Seite der Materialbahn 18 ersetzt werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 wird der Randstreifen 18a durch gezieltes Befeuchten bzw. Trocknen der Materialbahn 18 ausgelenkt. In der dargestellten Ausführungsform ist auf der Oberfläche 18e zugeordneten Seite der Materialbahn 18 eine Befeuchtungsvorrichtung 28 vorgesehen, welche ein Befeuchtungsmedium 30, vorzugsweise Wasser, als Sprühnebel an die Oberfläche 18e der Materialbahn 18 abgibt. Ziel dieser Befeuchtung ist es, die Materialbahn 18 in dem Übergangsbereich 18d gezielt zum Quellen zu bringen. Auf der der Oberfläche 18f zugeordneten, anderen Seite der Materialbahn 18 ist eine Heizvorrichtung 32 als Beispiel für eine Vorrichtung dargestellt, welche die Materialbahn 18 gezielt trocknet. Durch diese Trocknung soll eine gewünschte Kontraktion der Materialbahn 18 erzielt werden. Das mit dem Befeuchten einhergehende Quellen der Mate­ rialbahn 18 oder/und die mit der Trocknung einhergehende Kontraktion der Materialbahn 18 im Bereich der jeweiligen Oberflächen 18e bzw. 18f der Materialbahn 18 bewirken ein Abknicken der Materialbahn 18 in Richtung des Pfeils R.

Claims (19)

1. Vorrichtung (10) zum Auftragen von flüssigem oder pastösem Auftragsmedium (14) auf eine laufende Materialbahn (18), um­ fassend:
ein Vorhang-Auftragswerk (12), welches das Auftragsmedium (14) als sich im Wesentlichen schwerkraftbedingt bewegenden Vorhang oder Schleier (16) an die Materialbahn (18) abgibt, und
eine Einrichtung (20; 22, 24, 26; 28, 32), welche zumindest eine vollständige Bedeckung wenigstens eines der Randstreifen (18a) der Materialbahn (18) auf einer vorbestimmten Breite verhindert,
dadurch gekennzeichnet, dass diese Einrichtung (20; 22, 24, 26; 28, 32) den wenigstens einen Randstreifen (18a) zumindest im Bereich des Vorhang-Auftragswerks (12) aus der Materialbahn-Ebene (E) auslenkt.
2. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslenkeinrichtung (20; 22, 24, 26; 28, 32) den Betrag und gewünschtensfalls die Form der Auslen­ kung des Randstreifens (18a) beeinflusst.
3. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslenkeinrichtung (20; 22, 24, 26; 28, 32) den Randstreifen (18a) derart auslenkt, dass er im Bereich des Auftragsmedium-Vorhangs (16) um einen spitzen Winkel (#) ausgelenkt ist.
4. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslenkeinrichtung (20; 22, 24, 26; 28, 32) den Randstreifen (18a) derart auslenkt, dass er im Bereich des Auftragsmedium-Vorhangs (16) um einen stumpfen Winkel (#) ausgelenkt ist.
5. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslenkeinrichtung (20) den Rand­ streifen (18a) mechanisch auslenkt.
6. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslenkvorrichtung (20) wenig­ stens einen Auslenkstab umfasst, der von der der Auslenkrichtung (R) abgewandten Seite her auf den Randstreifen (18a) einwirkt.
7. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von in Laufrichtung (L) der Materialbahn (18) aufeinander folgend angeordneter Auslenkstäbe (20) vorgesehen ist, welche den Randstreifen (18a) in Laufrichtung (L) der Materialbahn (18) zunehmend aus der Materialbahn-Ebene (E) auslenken.
8. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslenkvorrichtung (20) wenig­ stens eine Auslenkleiste umfasst, die von der der Auslenkrichtung (R) abgewandten Seite her auf den Randstreifen (18a) einwirkt und den Randstreifen (18a) in Laufrichtung (L) der Materialbahn (18) zuneh­ mend aus der Materialbahn-Ebene (E) auslenkt.
9. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Auslenkstab (20) bzw. die wenigstens eine Auslenkleiste aus einem verschleißfesten Material gebildet ist.
10. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Auslenkstab (20) bzw. die wenigstens eine Auslenkleiste an einer Halterung, vorzugs­ weise lösbar, angebracht ist.
11. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Auslenkstab (20) bzw. die wenigstens eine Auslenkleiste in Laufrichtung (L) der Materialbahn (18) gesehen vor der Position des Vorhang-Auftrags­ werks (12) angeordnet ist bzw. endet, vorzugsweise zwischen etwa 1 cm und etwa 20 cm vor der Position des Vorhang-Auftragswerks (12).
12. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslenkeinrichtung (22, 24, 26) den Randstreifen (18a) unter Beeinflussung des im Bereich des Randstreifens (18a) herrschenden Drucks auslenkt.
13. Auftragsvorrichtung (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslenkeinrichtung wenigstens eine Blasvorrichtung (22) umfasst, deren Blasdüse vorzugsweise auf den Randstreifen (18a) gerichtet ist.
14. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasdüse wenigstens einer Blasvorrichtung (24) auf der der Auslenkrichtung (R) zugewandten Seite (18f) der Materialbahn (18) auf den Übergangsbereich (18d) zwischen dem Randstreifen (18a) und der restlichen Materialbahn (18) gerichtet ist.
15. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslenkvorrichtung wenigstens eine Saugvorrichtung (26) umfasst, deren Saugdüse vorzugsweise auf den Randstreifen (18a) gerichtet ist.
16. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugdüse wenigstens einer Saugvorrichtung auf der der Auslenkrichtung (R) abgewandten Seite (18e) der Materialbahn (18) auf den Übergangsbereich (18d) zwischen dem Randstreifen (15a) und der restlichen Materialbahn (18) gerichtet ist.
17. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslenkeinrichtung ein Bahn­ feuchte-Beeinflussungsvorrichtung (28, 32) umfasst, welche die Materialbahn (18) in vorbestimmten Materialbahnbereichen gezielt befeuchtet oder/und trocknet.
18. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnfeuchte-Beeinflussungs­ vorrichtung (28, 32) auf den Übergangsbereich (18d) zwischen dem Randstreifen (18a) und der restlichen Materialbahn (18c) einwirkt.
19. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativlage der Auslenkvorrichtung (20; 22, 24, 26; 28, 32) bezüglich der Materialbahn (18) verstellbar ist.
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