DE10047045A1 - Elektrische Steuervorrichtung für Magnetpumpen - Google Patents
Elektrische Steuervorrichtung für MagnetpumpenInfo
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Abstract
Eine Regelvorrichtung zur Erzielung vorgegebener Ausgangsdrucke einer Magnetpumpe, die einen mit einem Einlaß- sowie einem Auslaßventil ausgestatteten Druckraum aufweist, an den sich ein Zylinder anschließt, wobei als Kolben ein den Anker eines elektromagnetischen Druckmagneten stützender, vorgespannter Druckstab angeordnet ist, und der Anker zwischen den beiden Polstücken des durch seine Magnetspule erregbaren Druckmagneten verschiebbar ist, soll so ausgebildet werden, dass bei vorgegebener Förderhöhe sich maximale Förderströme des gepumpten Öles ergeben und störende und kräfteverzehrende harte Anschläge des oder der Anker vermieden werden. Dazu wird vorgeschlagen, dass dem Druckmagneten ein den Weg seines Ankers ermittelnder Wegaufnehmer zugeordnet ist und dass die Magnetspule des Hubmagneten durch eine Steuervorrichtung beaufschlagt wird, deren Ausgangsstrom von einem Oszillator einschaltbar und von einem Vergleicher ausschaltbar ist, wenn der vom Kolben zurückgelegte Ist-Hub den ermittelten Abschaltweg unterschreitet bzw. die Laufzeit des Kolbens die ermittelte Abschaltzeit überschreitet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung zur Erzielung vorgegebener Aus
gangsdrucke einer Magnetpumpe, die einen mit einem Einlaß- sowie einem Aus
laßventil ausgestatteten Druckraum aufweist, an den sich ein Zylinder anschließt,
in dem als Kolben ein den Anker eines elektromagnetischen Druckmagneten stüt
zender, vorgespannter Druckstab angeordnet ist, wobei der Anker zwischen den
beiden Polstücken des durch seine Magnetspule erregbaren Druckmagneten ver
schiebbar ist. Derartige Pumpanordnungen sind bekannt.
Ist bspw. ein hydraulischer Verbraucher mit einem Ölstrom hohen Druckes zu ver
sorgen, so kann der vom Verbraucher benötigte Druck der Magnetpumpe vorge
geben werden, so dass der von dieser weitergegebene Druck variabel ist. Die
Stärke des hierbei bewirkten Ölstromes hat sich dann dem Leistungsvermögen
der Ölpumpe anzupassen. Um eine leistungsfähige Anordnung zu erreichen, soll
der maximale Hub des betreibenden bzw. der betreibenden Druckmagnete aus
genutzt werden: Ein direkter Anschlag des Ankers auf Polflächen allerdings soll
vermieden werden. Da die Magnetpumpe die ihr zugeführte Leistung als elektri
sche Leistung aufnimmt, ist ihr eine elektrische Steuervorrichtung vorgeordnet,
welche die gewünschten Eigenschaften gewährleisten soll.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, diese elektrische Steuervor
richtung so auszubilden, dass bei vorgegebener Förderhöhe sich maximale För
derströme des gepumpten Öles ergeben und störende und kräfteverzehrende
harte Anschläge des oder der Anker vermieden werden.
Gelöst wird die Erfindung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Sie sichern
eine optimale Betriebsweise.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind den nachge
ordneten Unteransprüchen zu entnehmen.
Im einzelnen beschrieben wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit deren Darstellung in den beigegebenen Zeichnungen. Es zeigen
hierbei:
Fig. 1 den Aufbau einer Magnetpumpe,
Fig. 2 im Blockschaltbild die Ausbildung einer elektrischen Steuervorrich
tung für die Magnetpumpe der Fig. 1, und
Fig. 3 im Blockschaltbild eine variierte Steuervorrichtung für die Magnet
pumpe nach Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt ein Pumpenelement 1, das einen Druckraum 2 aufweist, in den ein
mit einem Einlaßventil 3 ausgestatteter Einlaßkanal 4 sowie ein mit einem Auslaß
ventil 5 ausgestatteter Auslaßkanal 6 münden. Mit dem Pumpenelement 1 ist ein
Magnetfuß 7 eines Druckmagneten 8 verbunden, der in einem an den Druckraum
2 anschließenden Zylinder 9 als Kolben 10 einen Druckstab 11 führt, dessen mit
einem Flansch versehenes Ende mittels einer Rückholfeder 12 gegen den Anker
13 des Druckmagneten 8 vorgespannt ist. Der Druckmagnet 8 ist mit einer ihn er
regenden Magnetspule 14 ausgestattet, und er enthält zur Bestimmung des
vom Anker 13 zurückgelegten Weges einen Wegaufnehmer 15. Die Fig. 1 zeigt
die beweglichen Teile der Magnetpumpe in ihrer Ausgangsstellung, bspw. bei
nicht beaufschlagter Magnetspule 14.
Diese Beaufschlagung der Magnetspulen kann mittels der in Fig. 2 im Block
schaltbild dargestellten Steuervorrichtung 16 bewirkt werden.
Der die Magnetspulen 14 beaufschlagende Magnetstrom Im wird durch einen
Spannungs-Strom-Wandler 17 bewirkt, dem der abzugebende Maximalstrom Imax
über den Eingang 18 vorgegeben wird. Gesteuert wird der Spannungs-
Stromwandler 17 durch eine Schaltstufe 19, der die Ausgangsspannung eines Os
zillators 20 zugeführt wird, der einerseits die Arbeitsweise der Pumpe bestimmt
und andererseits als Amplitude die Führungsgröße für den Lastdruck enthält. Mit
angeschlossen ist ein Vergleicher 21, der einerseits über eine dem Wegaufneh
mer 15 der Fig. 1 nachgeordnete Eingangsschaltung 22 für Wegsignale Us ange
legt bekommt. An einem zweiten Eingang des Vergleichers 21 liegt eine Rechen
anordnung 24 zur Ermittlung des Abschaltweges. Ihr wird das jeweilige Wegesi
gnal Us über eine die Beschleunigung ermittelnde Differenzierstufe 25 ebenso zu
geführt wie über einen Speicher 26 gegebene und im Rechner 27 zur Ermittlung
des Lastdrucks benutzte Wegesignale. An einem dritten Eingang 23 liegt eine fe
ste, dem maximalen Kolbenweg entsprechende Spannung an. Diese dient zur zu
sätzlichen Begrenzung des Hubes.
Im Ausgangszustande der Magnetpumpe nach Fig. 1 ist, wie dargestellt, durch die
Rückholfeder 12 der den Kolben 10 bildende Druckstab 11 gegen den Anker 13
und dieser in seine Ausgangslage nach rechts gedrückt. Der Wegeaufnehmer 15
gibt der Eingangsschaltung 22 der Fig. 2 ein Wegesignal Us für den Weg 0. Am
Vergleicher 21 liegen demnach zunächst Us=0 sowie der Wert des Abschaltweges
bis zum Aufschlag des Ankers, Us max, an, und wird als Wert 0 dem negierenden
Eingang der Schaltstufe 19 übermittelt. Gibt jetzt der Oszillator 20 einen Impuls
ab, der mit seiner Amplitude dem erforderlichen Lastdruck entspricht, so gibt der
Spannungs-Strom-Wandler 17 einen hohen Strom ab, der durch den an den Ein
gang 18 gelegten Wert auf den Maximalstrom Imax begrenzt ist. Dieser Betriebsstrom
Im wird der Magnetspule 14 der Magnetpumpe der Fig. 1 zugeführt, erregt
deren Druckmagnet 8 und zieht ihren Anker 13 in Richtung auf das Pumpenele
ment 1 zu. Hierbei wird die den Anker 13 stützende Rückholfeder 12 zunehmend
gespannt, der den Kolben 10 bildende Druckstab 11 wird im Zylinder 9 auf den
Druckraum 2 zu bewegt, und der Wegaufnehmer 15 nimmt den vom Anker 13 zu
rückgelegten Weg auf, um ihn der Eingangsschaltung 22 für das Wegesignal Us
zuzuführen. Der Anker 13 treibt also den Kolben 10 gegen die Kraft der Rückhol
feder 12 und gegen die im Druckraum 2 und Zylinder 9 bewirkte Förderhöhe in
den Zylinder 9. Hierbei schließt das Einlaßventil 3, sobald der Druck im Zylinder 9
höher ist als der Einlaßdruck im Einlaßkanal 4, während das Auslaßventil 5 sich
öffnet, sobald der Druck im Zylinder 9 höher ist als der im Auslaßkanal 6 anste
hende Druck. Damit drückt, wie bekannt, der Kolben die zu fördernde Flüssigkeit
durch das Auslaßventil in einen Sammelbehälter, einen Windkessel, oder direkt
zum Verbraucher. Mit steigendem Hub des Ankers 13 wächst die vom Wegeauf
nehmer 15 aufgenommene Hubstrecke und wird im Vergleicher 21 mit dem zuläs
sigen Maximalhub verglichen.
Gleichzeitig aber wird das Wegesignal Us auch auf eine Differenzierstufe 25 gege
ben, deren Ausgang Uv demnach der Beschleunigung des Ankers 13 entspricht.
Aus dem Wegesignal Us wird weiterhin im Rechner 27 der vor dem Kolben 10 an
stehende Lastdruck errechnet. Die Spannung Uv für die Beschleunigung und Ul für
den Lastdruck werden in der Rechenanordnung 24 zur Ermittlung des jeweiligen
Abschaltweges benutzt und dem Vergleicher 21 zugeführt. Dieser Vergleicher be
endet die Leitphase des Spannungs-Stromwandlers 17, wenn der berechnete Ab
schaltweg den Wert des noch verbleibenden Hubes erreicht. Der Abschaltweg
wird so berechnet, dass der Kolben den maximal möglichen Hub erreicht, der An
ker jedoch an der ihm gegenüberliegenden Polfläche des Magnetfußes 7 noch
nicht zum Anschlag gelangt. Entsprechend der im System gespeicherten Energie
bewegt sich zwar der Anker 13 noch geringfügig in Richtung des Arbeitshubes
vorwärts, er gelangt aber vor dem Anschlag an die Polfläche zum Stillstand, so
dass sowohl unliebsame Prall-Erschütterungen als auch Geräusche erfindungs
gemäß vermieden sind.
Bei stromloser Magnetspule 14 drückt die Rückholfeder 12 sowohl den Kolben 10
als auch den Anker 13 zurück in ihre Ausgangsstellungen, so dass nach Erreichen
der Ausgangsstellung ein neuer bzw. weiterer Pumpzyklus eingeleitet werden
kann. Es besteht durchaus die Möglichkeit, auf den den Pumpzyklus auslösenden
Oszillator 20 zu verzichten. In diesem Falle wird das Startsignal für den nächsten
Zyklus bspw. wie nachstehend beschrieben, vom Erreichen der Ausgangsstellung
des Wegaufnehmers 15 abgeleitet.
Zur Erhöhung der Leistung können auch zwei Druckmagnete vorgesehen sein,
wobei der Strom der Magnetspule des zweiten Druckmagneten nach oder mit der
Hubumkehr des ersten Druckmagneten eingeschaltet wird, so dass die Kraft der
Rückholfeder 12 und die vom zweiten Druckmagneten bewirkte Kraft sich bis zum
Erreichen der Mittellage unterstützen.
Die Steuervorrichtung 16 nach Fig. 2 bezieht sich insbesondere auf den vom
Wegaufnehmer 15 ermittelten, vom Kolben 10 zurückgelegten Weg, seine Ge
schwindigkeit sowie den auf ihn ausgeübten Lastdruck. Es besteht aber durchaus
die Möglichkeit, auf Zeitzyklen überzugehen. Eine entsprechende Steuervorrich
tung 28 ist im vereinfachten Blockschaltbild in Fig. 3 gezeigt. Auch hier wird der
vom Wegaufnehmer 15 ermittelte Kolbenweg über die Eingangsschaltung 22 für
Wegesignale Us weitergegeben, und zwar direkt auf den Rechner 33 für Abschalt
zeiten. Über die Differenzierstufe 25 wird das Wegesignal Us als Geschwindig
keitssignal Uv dem gleichen Rechner zugeführt. Der Oszillator 20 steuert nicht nur
die Schaltstufe 19, er löst auch eine Clock 29 aus, deren Ausgang sowohl am
Vergleicher 21 als auch am Speicher 31 für Zeitsignale liegt. Dem Vergleicher 21
wird in diesem Falle nicht der Maximalweg des Kolbens, sondern die maximale
Zeit vorgegeben.
Der Ausgang der Eingangsschaltung 22 für Wegsignale liegt weiterhin an einem
Vergleicher 30, der zudem von einem Signal für einen charakteristischen Kolben
weg beaufschlagt ist. Sobald das Signal Us dem charakteristischen Weg ent
spricht, wird das zugehörige Zeitsignal aus der Clock 29 auf den Speicher 31 ge
geben und zur Berechnung des Lastdrucks im Rechner 32 benutzt, dessen Aus
gang dem Rechner 33 für die Abschaltzeit zugeführt wird, dessen Ausgang wie
derum auf den Vergleicher 21 gegeben wird, wo er mit der diesem Vergleicher 21
vorgegebenen Zeit aus der Clock 29 verglichen wird und zur Abschaltung führt,
wenn die ermittelte Abschaltzeit die Differenz der Maximalzeit und der Clockzeit
erreicht. Die Zeit kann zusätzlich auf eine maximale Zeit begrenzt werden.
Gegenüber bekannten Pumpsystemen mit Antrieb durch einen oder mehrere
Druckmagnete wird bei den vorgeschlagenen Ausführungen der Kolbenhub durch
einen Wegaufnehmer 15 überwacht. Dadurch ist es auch bei variabler Förderhöhe
möglich, den Hub des bzw. der Magnete praktisch vollkommen auszunutzen, ohne
jedoch den Anker oder den Pumpenkolben gegen einen Anschlag fahren zu las
sen. Ohne eine derartige Wegüberwachung paßt sich das Pumpsystem der vor
gegebenen Förderhöhe nur sehr unvollkommen an: Ist das System für eine För
derhöhe optimal ausgelegt, dann nimmt der Hub bei höherem Druck stark ab,
während bei niedrigerem Druck der Anker bzw. der Kolben mit hoher Geschwin
digkeit auf einen Anschlag aufläuft und so unerwünschte Geräusche bzw. Er
schütterungen auslöst und einen unangemessen hohen Verschleiß bedingt.
Zur weiteren Optimierung der Anordnung wird nicht nur der Weg des Kolbens,
sondern auch dessen Geschwindigkeit überwacht, und beide Größen werden ver
wendet, um den optimalen Abschaltweg bzw. die optimale Abschaltzeit zu berech
nen.
Bei durch zwei Druckmagnete angetriebenen Pumpen ergibt sich der Vorteil, die
beiden treibenden Druckmagnete in zwangsläufig symmetrischer Arbeitsweise zu
betreiben; ohne die vorgeschlagenen Steuervorrichtungen neigen solche An
triebssysteme wegen ihrer starken Nichtlinearität dazu, nicht stabil um die Mittella
ge zu schwingen, sondern in eine der Endlagen zu fallen. Die vorgeschlagene An
steuerung stabilisiert das Betriebsverhalten, indem die Lage des Ankers über
wacht wird, und die Ströme der Magnetspulen bedarfsgerecht geschaltet werden.
Der Wegaufnehmer 15 kann, wie bereits angedeutet, auch zur Auslösung weiterer
Arbeitszyklen der Magnetpumpe herangezogen werden. Zweckmäßig wird über
die Eingangsschaltung 22 für den Wegaufnehmer ein Vergleicher benutzt, der das
jeweilige Wegsignal Us mit dem Wert 0 vergleicht und bei Erreichen dieses Null
wertes, also beim Erreichen der Ausgangsstellungen des Kolbens 10 sowie des
Ankers 13, ein Steuersignal abgibt, welches die dem Vergleicher 21 nachgeord
nete Schaltstufe 19, gegebenenfalls verzögert, einzuschalten vermag. Der Oszil
lator 20 kann dann entfallen.
1
Pumpenelement
2
Druckraum
3
Einlaßventil
4
Einlaßkanal
5
Auslaßventil
6
Auslaßkanal
7
Magnetfuß
8
Druckmagnet
9
Zylinder
10
Kolben
11
Druckstab
12
Rückholfeder
13
Anker
14
Magnetspule
15
Wegaufnehmer
16
Steuervorrichtung
17
Spannungs-Strom-Wandler
18
Eingang
19
Schaltstufe
20
Oszillator
21
Vergleicher
22
Eingangsschaltung
23
dritter Eingang
24
Rechenanordnung
25
Differenzierstufe
26
Speicher
27
Rechner
28
Steuervorrichtung
29
Clock
30
Vergleicher
31
Speicher
32
Rechner
33
Rechner
Claims (7)
1. Regelvorrichtung zur Erzielung vorgegebener Ausgangsdrucke einer Ma
gnetpumpe, die einen mit einem Einlaß- sowie einem Auslaßventil ausge
statteten Druckraum aufweist, an den sich ein Zylinder anschließt, wobei als
Kolben ein den Anker eines elektromagnetischen Druckmagneten stützen
der, vorgespannter Druckstab angeordnet ist, und der Anker zwischen den
beiden Polstücken des durch seine Magnetspule erregbaren Druckmagne
ten verschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem Druckmagneten (8) ein den Weg seines Ankers (13) ermittelnder
Wegaufnehmer (15) zugeordnet ist, und dass die Magnetspule (14) des
Hubmagneten (13) durch eine Steuervorrichtung (16, 28) beaufschlagt wird,
deren Ausgangsstrom von einem Oszillator (20) einschaltbar und von ei
nem Vergleicher (21) ausschaltbar ist, wenn der vom Kolben (10) zurück
gelegten Ist-Hub den ermittelten Abschaltweg unterschreitet, bzw. die Lauf
zeit des Kolbens (10) die ermittelte Abschaltzeit überschreitet.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Oszillator (20) mit der ansteigenden Flanke einer Impulsreihe ei
nen Arbeitszyklus des Spannungs-Strom-Wandlers (17) auslöst und mit
seiner Pulsdauer über die Schaltstufe (19) als Führungsgröße wirkt.
3. Anordnung nach Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine der Eingangsschaltung (22) für Wegesignal (Us) nachgeordnete
Differenzierstufe (25) den Betrag der Geschwindigkeit des Kolbens (10) zur
Berechnung des Abschaltweges bzw. der Abschaltzeit bereitstellt.
4. Anordnung nach Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein der Eingangsschaltung (22) für das Wegesignal (Us) nachgeord
neter Vergleicher (30) das Wegesignal (Us) mit einem charakteristischen
Wegesignal vergleicht, dass das Ausgangssignal des Vergleichers (30) und
ein Zeitsignal einem Rechner (32) zur Berechnung des Lastdruckes über
einen Speicher (31) angeschaltet wird oder dass der Lastdruck durch einen
an den Druckraum (2) angeschlossenen Druckgeber gemessen, und zur
Verfügung gestellt wird.
5. Anordnung nach Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die ansteigende Flanke des Oszillators (20) eine Clock (29) freischal
tet und dass das von dieser ausgehende Zeitsignal dem Vergleicher (21)
sowie dem Speicher (31) zugeführt werden und im ersteren mit einer be
rechneten Abschaltzeit verglichen werden.
6. Anordnung nach Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Eingangsschaltung (22) für Wegesignale ein Vergleicher (21)
nachgeordnet ist, welcher beim Erreichen der Position (0) des Kolbens (10)
ein Signal auslöst, welches über eine Schaltstufe (19) den Spannungs-
Strom-Wandler (17) zur Steuerung eines weiteren Pumpzyklus einschaltet.
7. Anordnung nach Ansprüchen 1 bis 6,
mit zwei gegensinnig arbeitenden Hubmagneten,
dadurch gekennzeichnet,
dass beide Hubmagnete (12) jeweils durch eine Steuervorrichtung (16, 28)
unabhängig voneinander beaufschlagt werden, und dass in beiden Endla
gen der Hubmagnete ein Anschlagen des Ankers vermieden wird, indem
jeweils der den betreffenden Anker vorwärts treibende Strom in Abhängig
keit vom Ankerweg und, vorzugsweise, auch den Ankergeschwindigkeiten
sowie den bewirkten Lastdruck abgeschaltet wird.
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