DE10046961A1 - Kolben-Zyinderaggregat mit verstellbarem Hubweg - Google Patents
Kolben-Zyinderaggregat mit verstellbarem HubwegInfo
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Abstract
Kolben-Zylinderaggregat mit verstellbarem Hubweg, umfassend einen Zylinder, indem eine Kolbenstange mit einem Kolben axial beweglich angeordnet ist und die Kolbenstange mit einer Anschlageinrichtung und der Zylinder mit einer Gegenanschlageinrichtung in Wirkverbindung stehen, wobei der Eingriffspunkt der Anschlageinrichtung und der Gegenanschlageinrichtung einstellbar ist, wobei mindestens eine der beiden Anschlageinrichtungen in ihrer Position relativ zu ihrer wirkmäßig zugeordneten Baugruppe Kolbenstange/Zylinder axial stufenlos verschiebbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Kolben-Zylinderaggregat mit verstellbarem Hubweg ent
sprechend dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
In der Praxis gibt es zahlreiche Anwendungsbeispiele für Kolben-
Zylinderaggregate, bei denen der Hubweg verstellbar ist. Prinzipiell kann man den
Hubweg durch spezielle Ventilausgestaltungen des Kolben-Zylinderaggregates
realisieren. In diesem Zusammenhang wird auf die DE 33 01 544 A1 verwiesen.
Bei einem Kolben-Zylinderaggregat dieser Bauart fährt die Kolbenstange bis zu
einem bestimmten Haltepunkt selbsttätig aus und kann dann durch Überwinden
eines Blockierventils in einem zweiten Öffnungsbereich willkürlich eine neue Hal
teposition einnehmen. Generell wird die Funktion zuverlässig erfüllt. Der Nachteil
ist darin zu sehen, dass die notwendigen Ventileinrichtungen das Produkt verteu
ern.
Bei einem Kolben-Zylinderaggregat entsprechend der DE 40 22 145 A1 oder der
DE 38 26 862 A1 kann die Hubwegverstellung über eine Anschlaghülse mit axial
verschieden positionierten Anschlagflächen eingestellt werden. Dazu wird die
Kolbenstange zusammen mit dem Kolben relativ zum Zylinder des Kolben-
Zylinderaggregates verdreht, so dass der Kolben an einer gewünschten Anschlag
fläche, die einen Hubweg definiert, anliegt.
Der Nachteil dieser Lösungen liegt darin, dass bei einer größeren Anzahl von
wählbaren Hubwegeinstellungen die Größe der Anschlagflächen zwangsläufig
abnimmt und damit die Flächenpressung zwischen dem Kolben und der An
schlagfläche schnell einen materialspezifischen Grenzwert übersteigen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kolben-Zylinderaggregat zu reali
sieren, dass eine stufenlose Verstellung des Hubwegs ermöglicht, wobei auf eine
aufwendige Ventileinrichtung für die gewünschte Funktion verzichtet werden
kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass mindestes eine der bei
den Anschlageinrichtungen in ihrer Position relativ zu ihrer wirkmäßig zugeordne
ten Baugruppe Kolbenstange/Zylinder axial stufenlos verschiebbar ist.
Vorteilhafterweise kann deshalb auf eine gestufte Anschlagfläche, wie aus dem
Stand der Technik bekannt ist, verzichtet werden. Allein aus der Positionierung
der Anschlageinrichtung oder der Gegenanschlageinrichtung wird der Hubweg der
Kolbenstange bestimmt.
Im Hinblick auf eine möglichst einfache Handhabung der Hubwegverstellung liegt
zwischen der verschiebbaren Anschlageinrichtung und/oder der Gegenanschlag
einrichtung und der wirkmäßig zugeordneten Baugruppe Kolbenstange/Zylinder
eine Gewindeverbindung vor. Durch einfaches Verdrehen einer der beiden ge
nannten Anschlageinrichtung oder der Gegenanschlageinrichtung kann die Hub
wegverstellung vornehmen.
Im Hinblick auf eine möglichst axial kurze Bauweise des Kolben-
Zylinderaggregates bildet der Kolben die Anschlageinrichtung.
Es ist bei Gasfedern bekannt, dass man ihre Federkraftkennlinie durch die Ver
wendung von einer oder mehreren Druckfedern einem Belastungsprofil anpasst.
Dafür weist die Kolbenstange axial ortsfeste Abstützmittel auf, die mit einer
Druckfeder im Zylinder unabhängig von der Hubwegeinstellung zusammenwirken.
Vorteilhafterweise weisen die Anschlageinrichtung und die Gegenanschlageinrich
tung zueinander ausgerichtete Formschlussflächen auf, die zur Verstellung des
Hubwegs in Eingriff bringbar sind. Die Gegenanschlageinrichtung und die An
schlageinrichtung befinden sich innerhalb des Zylinders. Damit sie nicht direkt
von außen betätigbar sein müssen, übernehmen die Formschlussflächen im Ein
griff die Funktion einer Verdrehsicherung, um die axial Verstellbewegung der Ge
genanschlageinrichtung oder der Anschlageinrichtung zu garantieren.
In weiterer Ausgestaltung kann der Zylinder mindestens eine Bypassnut aufwei
sen, die zwei durch den Kolben getrennte Arbeitsräume in Abhängigkeit der Kol
benstellung verbindet. Im Vergleich zum aufgezeigten Stand der Technik kann
durch die erfindungsgemäße Hubwegverstellung unabhängig von der zur Verfü
gung stehenden Hublänge beispielsweise konstant immer kurz vor Hubende in
Ausfahrrichtung eine Dämpfwirkung durch einen abnehmenden Drosselquer
schnitt der Bypassnut erreicht werden.
Bei einer alternativen Ausführungsvariante des Kolben-Zylinderaggregates ist vor
gesehen, dass die Kolbenstange mit einen Schraubflansch in Wirkverbindung
steht, der mit einer Verstellhülse axial verstellbar verbunden ist, wobei die Ver
stellhülse wiederum mit einer Anschlageinrichtung verbunden ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung weist der Schraubflansch ein Außenge
winde und die Verstellhülse ein Innengewinde auf, wobei das Außengewinde und
das Innengewinde die Gewindeverbindung bilden.
Dabei weist der Kolben eine Durchgangsöffnung für die Kolbenstange auf, wobei
mindestens eine Teillänge der Durchgangsöffnung eine radiale Führungsfläche für
den Kolbens bezogen auf die Kolbenstange darstellt.
Zusätzlich kann ein Spalt zwischen der Führungsfläche und der Kolbenstange von
einer Dichtung verschlossen sein. Der große Vorteil der Alternativlösung besteht
darin, dass die Gewindeverbindung keinen unkontrollierten Drosselquerschnitt
zwischen den beiden Arbeitsräumen im Zylinder darstellt. Folglich kann die Aus
fahrgeschwindigkeit der Kolbenstange in engeren Grenzen bestimmt werden.
Als Alternative zu einem Bypass oder auch in Kombination kann eine Endlagen
dämpfung der Kolbenstangenbewegung vorliegen, indem ein kolbenseitiger
Verdränger in einen ortsfest zum Zylinder angeordneten Endlagentopf einfahrbar
ist.
Zusätzlich zu der Funktion der Endlagendämpfung kann der Endlagentopf die Ge
genanschlageinrichtung für die Kolbenstangenbewegung bilden.
Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die näher beschrieben werden.
Es zeigt:
Fig. 1 Kolben-Zylinderaggregat mit einer Gewindeverbindung auf der Kolben
stange
Fig. 2 Kolben-Zylinderaggregat mit einer Verstellhülse
Die Fig. 1 zeigt ein Kolben-Zylinderaggregat 1 in der Bauform einer Gasfeder.
Innerhalb eines endseitig geschlossenen, mit Druckmedium gefüllten Zylinders 3
ist eine Kolbenstange 5 axial beweglich geführt, die einen Kolben 7 aufweist. Der
Kolben 7 trennt den Zylinder in einen kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 9 und
einen kolbenstangenfernen Arbeitsraum 11. Der Zylinder 3 und das außerhalb
des Zylinders befindliche Ende der Kolbenstange verfügen jeweils über ein An
schlusslager 13; 15. Das Anschlusslager 13 ist an der Kolbenstange rotatorisch
fest ausgeführt. Der Zylinder lässt sich relativ zum Anschlusslager 15 verdrehen.
Dazu dient ein zylinderseitiger Anschlusszapfen 17 in Verbindung mit einer in
Achsrichtung der Zylinders wirksamen Sicherungsklammer 19.
Die Kolbenstange 5 weist auf einem Abschnitt 5a ein Gewinde 21 auf, das mit
einem Innengewinde 23 des Kolbens 7 eine Gewindeverbindung 25 bildet. Damit
kann die axiale Position des Kolbens auf der Kolbenstange im Abschnitt 5a stu
fenlos verstellt werden. Die Position des Kolbens auf der Kolbenstange bestimmt
auch den maximalen Hubweg der Gasfeder, da der Kolben auch eine Anschlag
einrichtung darstellt. Die maximale Hubwegverstellung berechnet sich aus der
Längendifferenz des Gewindeabschnitts 5a und der Gewindeverbindung 25.
Begrenzt wird der Hubweg des Kolbens in Ausfahrrichtung von einer Gegenan
schlageinrichtung 27, die in einer sehr einfachen Ausführung von einer Durch
messerreduzierung des Zylinders, beispielsweise einer Sicke, gebildet wird.
Selbstverständlich kann man auch die in Richtung des Kolbens weisende Stirnflä
che der Kolbenstangenführung 29 oder eine separate axial gesicherte Scheibe
verwenden.
Zur Verstellung der axialen Kolbenposition lässt man die Kolbenstange bis zum
Anschlag des Kolbens an die Gegenanschlageinrichtung ausfahren. Durch zuein
ander ausgerichtete Formschlussflächen 31; 33, beispielsweise, indem die Kol
benoberseite profiliert ist, ergibt sich bei im Eingriff befindlicher Anschlageinrich
tung und Gegenanschlageinrichtung ein Reib- oder Formschluss zwischen dem
Zylinder und dem Kolben. Verdreht man den Zylinder zur in Umfangsrichtung fi
xierten Kolbenstange, so wird mittels des Zylinders der Kolben auf dem Gewin
deabschnitt der Kolbenstange stufenlos axial verschoben. Man benötigt für die
Axialverschiebung nicht unbedingt die Formschlussflächen, doch erleichtert sich
die Verstellung des Kolbens.
Optional kann innerhalb des Zylinders im kolbenstangenfernen Arbeitsraum eine
Druckfeder 35 angeordnet sein, um eine gewünschte Federkraftkennlinie zu er
halten. Bei einer Anwendung der Gasfeder als Hubhilfe für eine Fahrzeugklappe
soll der Hubbereich, in der die Druckfeder wirksam ist, unabhängig von dem ein
gestellten maximalen Hubweg sein. Damit diese Forderung erfüllt wird, weist die
Kolbenstange ein axial ortsfestes Abstützmittel 37 auf. In diesem Fall wird eine
Scheibe eingesetzt. Denkbar ist aber auch, dass sich die Feder direkt an einer
Stirnfläche der Kolbenstange abstützt.
Alternativ oder in Kombination zur Druckfeder kann der Zylinder eine Bypass
nut 39 aufweisen, die auf ihrer axialen Erstreckung über unterschiedliche Dros
selquerschnitte verfügen kann. Häufig ist an dem im kolbenstangenseitigen Ar
beitsraum befindlichen Ende der Bypassnut ein Auslauf 41 ausgeführt, so dass
am Hubende eine gedämpfte Ausfahrbewegung vorliegt. Aufgrund der axialen
Verstellung der Anschlageinrichtung bzw. des Kolbens wird unabhängig von dem
eingestellten gesamten Hubweg stets ein konstanter gedämpfter Hubweg 43
eingehalten, da der Abstand des Auslaufs bis zur Gegenanschlageinrichtung e
benfalls konstant ist.
Die Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der Variante der Fig. 1, bei der die Gewinde
verbindung 25 zur axialen Kolbenverstellung zwischen einer Verstellhülse 45 mit
einem Innengewinde und einem mit der Kolbenstange 5 ortsfest verbundenen
Schraubflansch 47 mit einem Außengewinde gebildet wird. Die Verstellhülse ist
wiederum mit dem Kolben festverbunden, und erstreckt sich ausgehend vom
Kolben axial in den kolbenstangenfernen Arbeitsraum 11.
Der Kolben verfügt über eine zylindrische Führungsfläche 49 zur Kolbenstange.
Mit dieser Führungsfläche zentriert sich der Kolben radial zur Kolbenstange und
ermöglicht eine axiale Verschiebung des Kolbens relativ zur Kolbenstange. Eine
Dichtung 51 zwischen einer zentralen Durchgangsöffnung im Kolben für die Kol
benstange und der Kolbenstange verhindert, dass ein Spalt unbestimmter Größe
zwischen der Führungsfläche und der Kolbenstange vorliegt, der eine Drosselwir
kung auf das Druckmedium im Zylinder bei der Kolbenstangenbewegung ausüben
könnte.
Mit Hilfe der Verstellhülse kann der Abstand zwischen dem Kolben 7 und der
Kolbenstangenführung 29 verändert werden, wobei dieser Abstand dem maxima
len Hubweg entspricht. Dazu dienen die ortsfesten Formschlussflächen 33 am
Zylinder 3 oder an einem zum Zylinder ortsfesten anderen Bauteil.
Man bewegt den Kolben in Richtung der Formschlussflächen 33 und lässt die
Flächen 31 am Kolben in diese eingreifen. Wenn man den Zylinder in Umfangs
richtung zur Kolbenstange dreht, dann bewegt sich der Schraubflansch 47 axial
innerhalb der in Umfangsrichtung fixierten Verstellhülse 45. Ist die gewünschte
maximale Hublänge des Kolben-Zylinderaggregates erreicht, beendet man die
Drehbewegung des Zylinders. Die Verstellung kann auch dann erfolgen, wenn
das Kolben-Zylinderaggregat zwischen einem ortsfesten Bauteil, beispielsweise
einer Karosserie, und einem beweglichen Bauteil, beispielsweise einer Fahrzeug
klappe, angeordnet ist, da sich der Zylinder 3 mit seinem Anschlusszapfen 17
innerhalb des Anschlussorgans 15 in Umfangsrichtung bewegen kann.
Der maximale Verstellweg zur Veränderung des maximalen Hubwegs der Kolben
stange entspricht der Gewindelänge der Verstellhülse 45 abzüglich der Mindest
eingriffslänge des Schraubflansches 47 in der Verstellhülse 45.
Auch bei dieser Variante bleibt die Lage des Kolbens relativ zum Auslauf 41 des
Bypasses 39 unabhängig von dem eingestellten Hubweg unverändert. Die in den
beiden Ausführungsbeispielen dargestellte Endlagendämpfung, die letztlich von
dem Auslauf 41 und dem damit verbundenen sich verringerndem Drosselquer
schnitt gebildet wird, der den Druckmediumaustausch zwischen den beiden Ar
beitsräumen bestimmt, kann auch dadurch erreicht werden, indem z. B. ein End
lagentopf 53 im Arbeitsraum 9 am Hubende der Kolbenstange angeordnet ist. Ein
ortsfest zum Kolben angeordneter Verdränger 55 fährt in den Endlagentopf ein.
Ein radialer Spalt zwischen dem Außendurchmesser des Verdrängers und dem
Innendurchmesser des Endlagentopfs stellt ebenfalls eine Drosseleinrichtung dar,
die für einen gedämpften Endanschlag der Kolbenstangenbewegung sorgt.
Man kann auch vorsehen, dass der Endlagentopf 53 die Gegenanschlageinrich
tung 27 bildet und gleichzeitig die Formschlussflächen 33 bereitstellt.
Selbstverständlich kann auch bei der Fig. 2 eine Druckfeder 35 eingesetzt wer
den.
Claims (12)
1. Kolben-Zylinderaggregat mit verstellbarem Hubweg, umfassend einen Zylin
der, in dem eine Kolbenstange mit einem Kolben axial beweglich angeordnet
ist und die Kolbenstange mit einer Anschlageinrichtung und der Zylinder mit
einer Gegenanschlageinrichtung in Wirkverbindung stehen, wobei der Ein
griffspunkt der Anschlageinrichtung und der Gegenanschlageinrichtung ein
stellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestes eine der beiden Anschlageinrichtungen (7; 27) in ihrer Positi
on relativ zu ihrer wirkmäßig zugeordneten Baugruppe Kolbenstan
ge/Zylinder (5; 3) axial verschiebbar ist.
2. Kolben-Zylinderaggregat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen der verschiebbaren Anschlageinrichtung (7) und/oder der Ge
genanschlageinrichtung (27) und der wirkmäßig zugeordneten Baugruppe
Kolbenstange/Zylinder (5; 3) eine Gewindeverbindung (25) vorliegt.
3. Kolben-Zylinderaggregat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Kolben (7) die Anschlageinrichtung bildet.
4. Kolben-Zylinderaggregat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kolbenstange (5) axial ortsfeste Abstützmittel (37) aufweist, die mit
einer Druckfeder (35) im Zylinder (3) unabhängig von der Hubwegeinstellung
zusammenwirken.
5. Kolben-Zylinderaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlageinrichtung (7) und die Gegenanschlageinrichtung (27) zu
einander ausgerichtete Formschlussflächen (31; 33) aufweisen, die zur Ver
stellung des Hubwegs in Eingriff bringbar sind.
6. Kolben-Zylinderaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Zylinder mindestens eine Bypassnut (39) aufweist, die zwei durch
den Kolben getrennte Arbeitsräume (9; 11) in Abhängigkeit der Kolbenstel
lung verbindet.
7. Kolben-Zylinderaggregat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kolbenstange (5) mit einem Schraubflansch (47) in Wirkverbindung
steht, der mit einer Verstellhülse (45) axial verstellbar verbunden ist, wobei
die Verstellhülse (45) wiederum mit einer Anschlageinrichtung (7) verbunden
ist.
8. Kolben-Zylinderaggregat nach den Ansprüchen 2 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schraubflansch (47) ein Außengewinde und die Verstellhülse (45)
ein Innengewinde aufweist, wobei das Außengewinde und das Innengewinde
die Gewindeverbindung (25) bilden.
9. Kolben-Zylinderaggregat nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Kolben (7) eine Durchgangsöffnung für die Kolbenstange (5) auf
weist, wobei mindestens eine Teillänge der Durchgangsöffnung eine radiale
Führungsfläche (49) für den Kolben bezogen auf die Kolbenstange darstellt.
10. Kolben-Zylinderaggregat nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Spalt zwischen der Führungsfläche (49) und der Kolbenstange (5)
von einer Dichtung (51) verschlossen wird.
11. Kolben-Zylinderaggregat nach Anspruch 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Endlagendämpfung der Kolbenstangenbewegung vorliegt, indem ein
kolbenseitiger Verdränger (55) in einen ortsfest zum Zylinder (3) angeordne
ten Endlagentopf (53) einfahrbar ist.
12. Kolben-Zylinderaggregat nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Endlagentopf (53) die Gegenanschlageinrichtung (27) für die Kol
benstangenbewegung bildet.
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