DE10046860A1 - Einrichtung und Verfahren zur Bestimmung der Länge und der Vollständigkeit von Personenzügen - Google Patents
Einrichtung und Verfahren zur Bestimmung der Länge und der Vollständigkeit von PersonenzügenInfo
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- B61L27/20—Trackside control of safe travel of vehicle or vehicle train, e.g. braking curve calculation
- B61L2027/202—Trackside control of safe travel of vehicle or vehicle train, e.g. braking curve calculation using European Train Control System [ETCS]
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für Personenzüge mit einem führenden Fahrzeug und angehängten Fahrzeugen, wie Wagen, zur Bestimmung der Zuglänge und zur Erkennung der Zugvollständigkeit, die: DOLLAR A - einen auf dem führenden Fahrzeug installierten elektrischen Wechselstromgenerator mit einer festen Frequenz >= etwa 20 kHz bis etwa 50 kHz, DOLLAR A - ein mit dem Wechselstromgenerator verbundenes, mind. 2 offene oder für Wechselstrom als offen wirkende Adern eines über den gesamten Zug hinweg gekuppelt vorhandenes Informations- und/oder Steuerkabels und DOLLAR A - eine ebenfalls auf dem führenden Fahrzeug installierte Meßeinrichtung, um einen von dem Wechselstromgenerator in die beiden Adern gespeisten Strom zusammen mit der Speisespannung oder alternativ die sich ergebende Impedanz zu messen, aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Pa
tentanspruches 1 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Patentanspruches 6.
Die von den Bahnen international als "European Train Control System", ETCS, und
auf DB Ebene ergänzend für einfachere Verhältnisse als "Funkfahrbetrieb" FFB der
zeit geplanten Betriebsverfahren haben das Ziel, die konventionelle Leit- und Si
cherungstechnik durch einen Datenfunk zur Übermittlung von Befehlen und Infor
mationen zwischen einer entfernten Steuerzentrale, dem führenden Fahrzeug des
Zuges und den steuerbaren Fahrwegelementen wie Weichen und Schranken zu
ersetzen. Dabei sollen die neuen Systeme (bei ETCS im Level 3) nicht nur die orts
festen Signale sondern auch die feste Blockteilung und die streckenseitigen Ein
richtungen zum Ausschluss einer Einfahrt ins besetzte Gleis ablösen. Eine von den
Systemen selbst realisierte Voraussetzung für neue Betriebsverfahren ist die
zuverlässige Ortung des Zuges. Die Entscheidung über den Beginn eines freien
Streckenabschnittes erfordert aber bei ETCS und FFB außerdem
- a) die Ermittlung der Zuglänge (wo kann der freie Abschnitt frühestens beginnen) und
- b) die Überprüfung der Zugvollständigkeit (befinden sich in ihm auch keine verlore nen Fahrzeuge).
Für das Problem b) liegen verschiedene Lösungen vor.
Für Problem a) wurde bislang innerhalb der UIC nur die Installation eines Zug-Bus
systems erwogen mit Rechnern in den einzelnen Fahrzeugen. Das Bussystem eig
net sich sicher für neu zu beschaffende Wagen und Triebzüge, wird aber teuer für
vorhandene, insbesondere lokbespannte Züge.
Seitens Heitmann "Systeme zur Zugvollständigkeitsüberwachung" in Signal und
Draht 1997, Heft 11, S. 22-25 wurde bereits eine Zusammenfassung bisheriger
Konzepte zur Zugvollständigkeitsüberwachung gegeben, auf die zur Vermeidung
von Wiederholungen in vollem Umfang bezug genommen wird.
Auch aus dem DE-GM 297 09 702 ist eine Vorrichtung zur Überwachung von Fahr
zeugverbänden bekanntgeworden, bei dem Meßeinrichtungen zur Ermittlung der
Position und/oder der Geschwindigkeit eingesetzt werden. Dieses ist aber des
gleichen aus der DE-A-44 13 114 der STN Atlas, wo über Messungen der Differenz
der Geschwindigkeiten des ersten und letzten Wagens die Vollständigkeit des Ver
bandes abgeleitet wird, bekannt. Dieses Verfahren ist insofern problematisch, da bei
Ablösung eines Wagens aus dem Verband zunächst sehr ähnliche Geschwindig
keiten zwischen Wagen und Verbund auftreten, so daß die Geschwindigkeitsdiffe
renzen sehr gering sein können und unter Umständen erst spät bemerkt werden.
Die Länge des Zuges selbst kann nicht überprüft werden.
Aus der DE 198 33 279 ist eine Einrichtung zur Überwachung der Zugvollständigkeit
sowie der Überprüfung der Bremsprobe bei lokbespannten Zügen bekanntge
worden, dis jeweils in der Signalstütze unter Verwendung von Drucksensorik und
der Volumenstromüberwachung der Hauptluftleitung die Vollständigkeit eines Zug
verbandes überprüft. Ggf. kann dieses System auch noch mit GPS gekoppelt sein.
Aus der deutschen Patentanmeldung der Deutschen Bahn AG mit Anmeldetag
08.09.1999 mit dem Tite "Einrichtung zur Erkennung der Zugvollständigkeit bei aus
einem Triebwagen und Wagen bestehenden Zügen" ist eine Einrichtung mit einem
Zugschlußgerät zur lösbaren Befestigung am letzten Wagen bekanntgeworden, das
eine Sende/Empfangseinrichtung aufweist, sowie eine Sende/Empfangseinrichtung
im führenden Fahrzeug, wobei die Sender innerhalb eines vorherbestimmten Zeit
raums jeweils ein moduliertes Signal in Form einer elektromagnetischen Welle
abgeben, das vom Empfänger empfangen wird, wobei die Laufdauer gemessen und
mit einem vorabgespeicherten Sollwert verglichen wird. Wenn das Signal nicht im
Sollwertbereich liegt, erfolgt ein Fehlersignal.
Aus der deutschen Patentanmeldung 199 33 789.6 ist wiederum ein Verfahren zur
Überwachung der Vollständigkeit von Zügen mit Triebfahrzeugen über die Haupt
luftleitung, die mit allen Wagen unter anderem zur Betätigung der Bremsen verbun
den ist, vorgeschlagen worden, mit den Schritten:
- - Messen von Volumen- und Drucksignalen in der Hauptluftleitung,
- - zeitnahes Übermitteln von Informationen über den letzten Wagen an das Trieb fahrzeug
- - Überprüfen, ob die Volumen- und Drucksignale und daraus abgeleitete Größen in Größe und Form einem bekannten, in einem Zugsicherungsrechner abgespeicher ten Sollwertbereich für die Zuglänge entsprechen und
- - Ausgabe eines Signals, das angibt, ob das gemessene Signal innerhalb des abge speicherten Sollwertbereichs liegt.
Diese bekannten Methoden und Einrichtungen eignen sich auch für Güterzüge, die
keine durchgängige elektrische Verbindung aufweisen.
Im deutschen Patent DE 197 11 772 C1 wird eine mit elektrischen Prüfimpulsen
beschickte Prüfleitung verwendet. An den Kupplungsenden der Wagen werden durch
Beschaltung der Leiterschleife jeweils Reflexionen erzeugt, deren Anzahl auf die
Zahl der Wagen schließen läßt. Hierzu muss die Leitung kurz- oder mit Wellenwi
derstand abgeschlossen werden. Alternativ wird vorgeschlagen, die Laufzeit des
Prüfimpulses (bis Zugende) oder seine -Flankenform zu messen und aus diesen
Daten die Zuglänge abzuleiten. Die letztgenannte Patent nutzt hier eine durchge
hende elektrische, stets neu installierte Leitung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfache Bestimmung der Zuglänge und der
Zugvollständigkeit von Personenzügen anzugeben.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Ferner betrifft
die Endung auch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 6.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Es wird als bevorzugte Variante daher die Nutzung des in allen Reisezugwagen
vorhandenen, wenn auch nicht überall verwendbaren UIC-Kabels vorgeschlagen,
wobei die Erfindung aber keineswegs auf dieses beschränkt ist, sondern jedes
durchgängige Kabel eines Zuges mit nicht mit Wechselstrom belegten Adern ver
wendet werden kann.
Die vorgeschlagene Lösung für Reisezüge verwendet die zwischen 2 Adern eines
jeden Kabels bestehenden Kapazitäten. Diese bewirken, dass bei Anlegen einer
Wechselspannung ein zu Spannung und näherungsweise zu Speisefrequenz und
Kapazität proportionaler Strom fließt. Die Kapazität wächst wiederum proportional
zur Länge eines verwendeten Kabels und damit eines Zuges. Die Erfindung eignet
sich für lokbespannte Personenzüge und für Triebzüge, bestehend aus mehreren
Einheiten.
Für die erfindungsgemäße Zugvollständigkeitsüberprüfung bei einem typischen Ein
satz in Eisenbahnzügen sind u. a. folgende elektrische Leitungen/Steckverbindun
gen nutzbar: Bug- bzw. Zugkupplung mit: Steckverbindungen für 13-adriges UIC-
Kabel (redundante Verlegung) oder Steckverbindungen für 18-adriges UIC-Kabel
(redundante Verlegung) und/oder Steckverbindungen für 2 × S0-Leitungen (FIS-
Schnittstelle) sowie die Zugkommunikations-Ausrüstung, meist bestehend aus: 13-
adriges UIC-Kabel (redundante Verlegung) Ausnutzung vorhandener Adern oder
18-adriges UIC-Kabel (redundante Verlegung) Ausnutzung vorhandener Adern und
verschiedenen, vorhandenen elektrischen Zug-Bus-Systemen (z. B.: Wire Train Bus
= elektrischer Bus, Lichtwellenleiter-Bus). Alle diese Züge haben gemeinsam, daß
sie elektrisch über Kabel gekuppelt sind, wobei diese nach einer internationalen
Bahn-Norm meist die sog. 13-poligen bzw. 18-adrigen UIC-Kabel sind. Erfin
dungsgemäß wurde bestimmt, daß der Beitrag der Impedanz pro Wagen erfolgt,
also bei einer Änderung der Zuglänge oder -zusammenstellung sich demzufolge die
Impedanz des Gesamtzuges ändert.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels,
auf welches sie keineswegs beschränkt ist, näher erläutert.
Durch einen statischen Frequenzgenerator auf dem Triebfahrzeug eines Personen
zuges wird eine Spannung von 12 V mit einer Frequenz von etwa 25 kHz an die
durch die beiden Adern 14 und 15 des 18-poligen UIC-Kabels gebildete offene Lei
terschleife gelegt.
Bei den hier mit dem Ziel einer gewissen Homogenität ausgewählten Fahrzeugen
liegen die Leitungsparameter der Adern 14/15 mit geringer Streuung bei 2 Ohm, 33
(H und 1,4 nF pro Wagen. Die mit diesen Parametern errechneten Ströme und Im
pedanzen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:
Aus obiger Tabelle wird erkennbar, dass bei der gewählten Frequenz das System
noch kaum schwingt, so dass weitgehend eine Linearität zwischen Länge und
Strom gewahrt, die Stromänderung aber auch bei einem 15-Wagen-Zug ausrei
chend empfindlich ist. Die hier gewählte Frequenz liegt außerhalb des Hörbereichs,
schließt damit Störungen von Sprachverbindungen aus - und eignet sich vom Re
sonanzverhalten her für ca. 700 m lange Züge. Generell wird erwartet, dass auch bei
anderen Konfigurationen (wie den Steuerleitungen von gekuppelten Triebzügen)
ähnliche Verhältnisse vorliegen. Die Spannung wird zwischen etwa 6 V und 20 V so
gewählt, daß sich ergebenden Ströme über elektromagnetischen Schmutzeffekten
liegen und noch mit hinreichender Genauigkeit gemessen werden können, Störun
gen der Verbindungen in anderen Adern aber nicht zu erwarten sind.
Selbstverständlich können auch Leitungen mit anderen Parametern für einen sei
nerseits wiederum homogenen Fahrzeugpark verwendet werden, beispielsweise
Triebwagen in Mehrfachtraktion, die für Steuerung und Fahrgastinformation über die
Bugkupplung verbunden sind. Die UIC-Leitung ist nicht zwingende Voraussetzung,
sondern nur eine sich für lokbespannte Züge anbietende Variante, zumal sie auch
internationale Lösungen ermöglicht.
Abgesehen von kurzzeitigen Unterbrechungen, während denen die beiden Adern für
andere Signale verwendet werden, ist mit dem vorgeschlagenen Verfahren eine
kontinuierliche Längenmessung und -Überprüfung möglich.
Es kann entsprechend den Schnittstellen des Fahrzeugrechners ohne großen Auf
wand der analoge Messwert des Kabelstromes in digitaler Form dem Fahrzeu
grechner zur Überwachung und Auswertung zur Verfügung stehen.
Dessen Auswertung erlaubt auch, die Zugvollständigkeit während der Fahrt zu er
kennen. Und zwar durch einen Vergleich der vor Abfahrt am Ausgangsbahnhof mit
den laufend gemessenen Stromwerten. Ein Abriss einer Kupplung und Verlust von
Wagen führt zwangsläufig zu einer Verkürzung des Zuges, der gespeisten Leiter
schleife und damit des gemessenen Stromes. Der Fahrzeugrechner hat hierzu den
aufgenommenen Anfangswert des Stromes als Sollwert zu speichern und regelmä
ßig einen Vergleich mit dem Strom-Istwert durchzuführen.
Es ist vorgesehen, die zu Beginn gemessene Zuglänge durch betriebliche Verfahren
gegenzuprüfen, um die Richtigkeit der Eingangsdaten sicher zu stellen. Entspre
chendes gilt, wenn während der Fahrt zusätzliche Wagen angehängt werden.
Obwohl die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert
wurde, ist dem Fachmann offensichtlich, daß mannigfaltige Abwandlungen im Rah
men des Schutzumfangs der Ansprüche möglich sind.
Claims (7)
1. Einrichtung für Personenzüge mit einem führenden Fahrzeug und angehängten
Fahrzeugen, wie Wagen, zur Bestimmung der Zuglänge und zur Erkennung der
Zugvollständigkeit gekennzeichnet durch:
- - einen auf dem führenden Fahrzeuge installierten elektrischen Wechselstromgene rator mit einer festen Frequenz ≧ etwa 20 kHz bis etwa 50 kHz,
- - ein mit dem Wechselstromgenerator verbundenes, mind. 2 offene oder für Wech selstrom als offen wirkende Adern eines über den gesamten Zug hinweg gekuppelt vorhandenes Informations- und/oder Steuerkabels; und
- - eine ebenfalls auf dem führenden Fahrzeug installierte Meßeinrichtung, um einen von dem Wechselstromgenerator in die beiden Adern gespeisten Strom zusammen mit der Speisespannung oder alternativ die sich ergebende Impedanz zu messen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechsel
stromgenerator eine Leistung von ≦ etwa 5 VA besitzt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wechselstromgenerator eine Frequenz von etwa 25 kHz abgibt.
4. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Informations- oder Steuerkabel das UIC-Kabel oder ein Steuerkabel oder
Informationskabel von gekuppelten Wagen ist.
5. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßeinrichtung ein Voltmeter und ein Amperemeter oder ein Impedanz
meßgerät aufweist.
6. Verfahren zur Bestimmung der Zugfänge und zur Erkennung der Zugvollständig
keit für Personenzüge mit einem führenden Fahrzeug mit Fahrzeugrechner sowie
angehängten Wagen und einer über den gesamten Zug hinweg gekuppelt vorhan
denen Informations- und/oder Steuerkabel, gekennzeichnet durch die Schritte:
- a) Anlegen einer Wechselspannung durch einen Frequenzgenerator zwischen zwei offenen Adern eines über den gesamten Zug hinweg gekuppelt vorhandenen Kabels;
- b) Messen von Strom und Spannung bzw. Impedanz am Eingang des Kabels
- c) Übergabe der Messwerte an einen Fahrzeugrechner, der auf Grund der gemes senen Werte und der repräsentativen Leitungsparameter der gewählten Schleife über eine hinterlegte Datei bzw. einen Algorithmus die Zuglänge ermittelt und eine Zugtrennung meldet, wenn sich die ermittelte Zuglänge während der Fahrt ändert.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Fahrzeugrechner die ermittelte Zuglänge zur Freigabe der nicht mehr belegten Strecke weiterleitet.
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---|---|
DE (1) | DE10046860C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1661785A1 (de) * | 2004-11-24 | 2006-05-31 | DB Regio AG | Vorrichtung zur Prüfung von Steckverbindungskabeln an Triebfahrzeugen, vorzugsweise an schienengebundenen Triebfahrzeugen |
DE102006029844B3 (de) * | 2006-06-27 | 2007-10-25 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Vorrichtung und Verfahren zur fahrzeugseitigen Überwachung eines schienengebundenen Fahrzeugsverbandes |
DE102007019137A1 (de) | 2007-04-20 | 2008-10-30 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Einrichtung und Verfahren zur Überwachung eines schienengebundenen Fahrzeugverbandes |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19711772C1 (de) * | 1997-03-21 | 1998-08-06 | Daimler Benz Ag | Prüfvorrichtung und Verfahren zum Betreiben der Prüfvorrichtung |
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2000
- 2000-09-20 DE DE10046860A patent/DE10046860C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1661785A1 (de) * | 2004-11-24 | 2006-05-31 | DB Regio AG | Vorrichtung zur Prüfung von Steckverbindungskabeln an Triebfahrzeugen, vorzugsweise an schienengebundenen Triebfahrzeugen |
DE102006029844B3 (de) * | 2006-06-27 | 2007-10-25 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Vorrichtung und Verfahren zur fahrzeugseitigen Überwachung eines schienengebundenen Fahrzeugsverbandes |
DE102007019137A1 (de) | 2007-04-20 | 2008-10-30 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Einrichtung und Verfahren zur Überwachung eines schienengebundenen Fahrzeugverbandes |
DE102007019137B4 (de) * | 2007-04-20 | 2009-11-12 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Einrichtung und Verfahren zur Überwachung eines schienengebundenen Fahrzeugverbandes |
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DE10046860C2 (de) | 2003-02-27 |
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