DE10046759A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen eines Farbstoffs auf eine Oberfläche eines Werkstücks - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen eines Farbstoffs auf eine Oberfläche eines WerkstücksInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zum Aufbringen eines Farbstoffs auf eine Oberfläche (11) eines Werkstücks (12) wird mindestens die Oberfläche (11) des Werkstücks (12), auf die der Farbstoff aufgebracht werden soll, zunächst vorbehandelt (44) und dann der Farbstoff aufgebracht (46). Um die Haftung des Farbstoffs auf der Oberfläche (11) des Werkstücks (12) sowie die Druckqualität zu verbessern, umfasst die Vorbehandlung die Bestrahlung der besagten Oberfläche (11) des Werkstücks (12) mit elektromagnetischen Wellen im UV-Bereich (44).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Aufbringen eines Farbstoffs auf eine Oberfläche eines
Werkstücks, bei dem mindestens die Oberfläche des Werkstücks,
auf die der Farbstoff aufgebracht werden soll, zunächst
vorbehandelt und dann der Farbstoff aufgebracht wird.
Solche Verfahren sind vom Markt her bekannt. Bei ihnen wird
der Farbstoff beispielsweise durch einen Tampon auf das
Werkstück aufgebracht, allerdings sind auch andere
Druckverfahren zur Aufbringung des Farbstoffes geeignet. Um
die Haftung zwischen dem Farbstoff und der Werkstückoberfläche
zu verbessern, wird die Oberfläche zunächst vorbehandelt. Zur
Vorbehandlung stehen unterschiedliche Verfahren zur Verfügung.
So kann z. B. zunächst ein sogenannter "Primer" aufgebracht
werden, welcher als Zwischenschicht die Haftung mit dem
eigentlichen Farbstoff verbessert. Möglich ist auch eine
Vorbehandlung durch eine Beflammung. Dabei wird eine blaue
Gasflamme genutzt, um in der Struktur der Oberfläche eine
Reaktion mit dem Luftsauerstoff zu erreichen. An diese nun
polaren Bindungen kann sich der Farbstoff anlagern. In die
gleiche Richtung zielen Corona- und Plasmabehandlung. Auch
eine Bearbeitung mit Lasern oder eine Ionisierung als
Vorbehandlung ist bekannt. Ferner kann die Vorbehandlung auch
eine Reinigung mit Lösungsmittel und/oder die Beaufschlagung
durch Mikrowellen umfassen.
Trotz dieser möglichen Vorbehandlungsverfahren wurde erkannt,
dass das Druckergebnis nicht in allen Fällen optimal ist.
Insbesondere die Schärfe und die Kontur des Druckbildes und
die Haftung des Farbstoffes lassen in einigen Fällen zu
wünschen übrig.
Die vorliegende Erfindung hat daher die Aufgabe, ein Verfahren
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass der Bereich
an Materialien und Oberflächenqualitäten erweitert wird, auf
die Farbstoff mit guter Qualität, insbesondere bezüglich
Kontur, Druckbild und Perleffekten, und mit guter Haftung,
insbesondere bezüglich Scheuer- und Kraftzfestigkeit,
aufgebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, dass die Vorbehandlung die Bestrahlung der
besagten Oberfläche des Werkstücks mit elektromagnetischen
Wellen im UV-Bereich umfasst.
Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass die Bestrahlung einer
Werkstückoberfläche mit UV-Strahlung zu einer Veränderung der
Oberflächeneigenschaften führt, welche das zuvor in vielen
Fällen beobachtete Abperlen des Farbstoffs von der zu
bearbeitenden Oberfläche und weitere unangenehme Effekte
verhindert. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass durch
diese Art der Vorbehandlung der Farbstoff in vielen Fällen
deutlich besser auf der Werkstückoberfläche haftet.
Die physikalischen Zusammenhänge, welche für diese
Verbesserung ursächlich sind, sind nicht vollständig geklärt.
Möglicherweise werden durch die UV-Strahlung Molekülbindungen
an der Oberfläche des Werkstückes aufgebrochen. Hierdurch
bieten sich für den Farbstoff möglicherweise bessere
Anlagerungsmöglichkeiten, was die Haftung verbessert. Nicht
ausgeschlossen werden kann aber auch, dass durch die
Bestrahlung mit UV-Licht eine molekulare Polarisierung
erfolgt, welche zu der Qualitätsverbesserung führt.
Der erfindungsgemäße positive Effekt wird auf vielen
Materialien beobachtet. Einige davon sind z. B. PVC, PC, PETG.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
Unteransprüchen angegeben.
So ist z. B. vorgesehen, dass mindestens ein Teil des
Farbstoffes UV-reaktiv ist. Grundsätzlich gilt das
erfindungsgemäße Verfahren zwar ausdrücklich für sämtliche
Farbstoffe, und es wurde beobachtet, dass insbesondere bei der
Verwendung von PVC für die Werkstückoberfläche die
beobachteten positiven Effekte farbstoffunabhängig sind. Bei
vielen anderen Materialien wird die Verbesserung der Haftung
und der Druckqualität aber vor allem dann beobachtet, wenn ein
UV-reaktiver Farbstoff verwendet wird. Dies ist umso
erstaunlicher, als der Farbstoff beim Aufbringen auf die
Oberfläche ja nicht mit UV-Strahlung bestrahlt wird, sondern
nur die Oberfläche zuvor mit UV-Strahlung bearbeitet worden
ist.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Farbstoff nach dem
Aufbringen auf die Oberfläche mit elektromagnetischen Wellen
im UV-Bereich bestrahlt wird. Eine derartige Nachbehandlung
führt dazu, dass die in dem UV-reaktiven Farbstoff vorhandenen
Fotoinitiatoren reagieren und ihre Energie auf die im
Farbstoff vorhandenen Radikale übertragen. Durch die UV-
Bestrahlung wird also die Polymerisation der
Kohlenstoffbindungen eingeleitet und der Farbstoff auf der
Oberfläche des Werkstückes ausgehärtet.
Eine besonders geeignete Möglichkeit, den Farbstoff auf die
Oberfläche des Werkstückes aufzubringen, ist der Tampondruck.
Alternativ kann der Farbstoff aber auch auf die Oberfläche des
Werkstücks aufgesprüht werden, insbesondere kann er z. B. durch
ein Inkjetverfahren aufgebracht werden. Bei diesen beiden
Verfahren zum Aufbringen eines Farbstoffs machen sich die
positiven Auswirkungen der Vorbehandlung durch die UV-
Strahlung besonders stark bemerkbar. Grundsätzlich kann der
erfindungsgemäße Vorteil aber auch bei anderen Druckverfahren
festgestellt werden, so z. B. beim Flexo-, Sieb-, Offset-,
Buch-, Hoch- oder Tiefdruck und auch bei elektrostatischen und
thermischen Druckverfahren.
Da der aufgebrachte Farbstoff von der Oberfläche des
Werkstücks aufgrund der Vorbehandlung nicht oder zumindest
weniger abperlt und sehr gut auf dieser haftet, eignet sich
das erfindungsgemäße Verfahren besonders dazu, dass es
kontinuierlich arbeitet und das Werkstück vorzugsweise ein
Endlosprofil umfasst. Grundsätzlich ist aber auch eine
getaktete Vorgehensweise mit diskreten Werkstücken möglich.
Es wurde festgestellt, dass die positiven Auswirkungen der UV-
Bestrahlung auf die Druckqualität umso besser sind, je dichter
die Aufbringung des Farbstoffes zeitlich auf die Vorbehandlung
der Oberfläche mit UV-Strahlung erfolgt. Dem wird durch jene
Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens Rechnung
getragen, bei der die Vorbehandlung der Oberfläche des
Werkstücks zeitlich im Wesentlichen unmittelbar vor dem
Aufbringen des Farbstoffs erfolgt.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Aufbringen
eines Farbstoffs auf eine Oberfläche eines Werkstücks, mit
einer Einrichtung zur Vorbehandlung der Oberfläche des
Werkstücks, auf die der Farbstoff aufgebracht werden soll, und
mit einer Einrichtung zum Aufbringen des Farbstoffs auf die
Oberfläche. Um die Haftung des Farbstoffes auf der Oberfläche
des Werkstückes zu verbessern und auch die Druckqualität zu
erhöhen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass bei der oben
genannten Vorrichtung die Einrichtung zur Vorbehandlung eine
Strahlungsquelle umfasst, welche UV-Strahlung erzeugt.
Da die Haftung des Farbstoffes auf der Oberfläche des
Werkstückes durch die erfindungsgemäße Maßnahme deutlich
verbessert wird, kann der Durchsatz durch die erfindungsgemäße
Vorrichtung erhöht werden, was letztlich den Betrieb der
erfindungsgemäßen Vorrichtung wirtschaftlich günstiger
gestaltet.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung im Detail erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung
zum Aufbringen eines Farbstoffs auf eine Oberfläche
eines Werkstücks; und
Fig. 2: ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben der
Vorrichtung von Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung trägt insgesamt das
Bezugszeichen 10. Mit ihr wird im Tampondruck Farbstoff auf
eine Oberfläche 11 eines Werkstücks 12 aufgebracht. Das
Werkstück 12 wird von einem Rollenförderer 14 durch die
Vorrichtung 10 bewegt. Bei dem Werkstück 12 handelt es sich um
ein in Förderrichtung (Pfeil 16) gesehen sehr langes
Werkstück, vorzugsweise um ein Endlosprofil.
Die Vorrichtung 10 umfasst zunächst eine Vorbehandlungsstation
18. Diese umfasst ein Gehäuse 20 und einen UV-Strahler 22, der
nach unten in Richtung auf den Rollenförderer 14 und das von
diesem tranportierte Werkstück 12 strahlt. Die Vorrichtung 10
umfasst ferner eine Druckstation 24, welche einen von einem
Pneumatikkolben 26 betätigten Drucktampon 28 umfasst. Die
weiteren für den Tampondruck notwendigen Einrichtungen der
Druckstation 24 sind der Einfachheit halber in Fig. 1 nicht
dargestellt.
Die Vorrichtung umfasst ferner eine Nachbehandlungsstation 30,
welche identisch zur Vorbehandlungsstation 18 ausgebildet ist.
Sie umfasst also ein Gehäuse 32 mit einem darin angeordneten
UV-Strahler 34, welcher in Richtung auf den Rollenförderer 14
und das von diesem transportierte Werkstück 12 strahlt.
Jeweils vor der Vorbehandlungsstation 18, der Druckstation 24
und der Nachbehandlungsstation 30 sind Stellungsgeber 36, 38
und 40 angeordnet, die die augenblickliche Position des
Werkstücks 12 auf dem Rollenförderer 14 erfassen. Die
Stellungsgeber 36, 38 und 40, die Nachbehandlungsstation 30,
die Druckstation 24 und die Vorbehandlungsstation 18 und der
Rollenförderer 14 sind mit einem Steuer- und Regelgerät 42
verbunden, welches den Betrieb der Vorrichtung 10 überwacht
und steuert.
Die Vorrichtung 10 wird folgendermaßen betrieben:
Vom Rollenförderer 14 wird ein Werkstück 12 in Richtung des Pfeiles 16 transportiert. Die Position des Werkstücks 12 wird zunächst vom Stellungsgeber 36 erfasst. Ein entsprechendes Signal wird an das Steuer- und Regelgerät 42 weitergeleitet, welches den UV-Strahler 22 in der Vorbehandlungsstation 18 ansteuert bzw. einschaltet. Je nach Durchlaufgeschwindigkeit und Anzahl und/oder Länge der zu behandelnden Werkstücke kann der UV-Strahler auch dauernd betrieben werden. Der Rollenförderer 14 bewegt nun das Werkstück 12 unter dem eingeschalteten UV-Strahler 22 hinweg. Die vom UV-Strahler 22 ausgesandte UV-Strahlung gelangt direkt auf die Oberfläche 11 des Werkstücks 12, wodurch diese zur Aufnahme von Farbstoff vorbereitet wird. Dieser Schritt entspricht in Fig. 2 dem Block 44.
Vom Rollenförderer 14 wird ein Werkstück 12 in Richtung des Pfeiles 16 transportiert. Die Position des Werkstücks 12 wird zunächst vom Stellungsgeber 36 erfasst. Ein entsprechendes Signal wird an das Steuer- und Regelgerät 42 weitergeleitet, welches den UV-Strahler 22 in der Vorbehandlungsstation 18 ansteuert bzw. einschaltet. Je nach Durchlaufgeschwindigkeit und Anzahl und/oder Länge der zu behandelnden Werkstücke kann der UV-Strahler auch dauernd betrieben werden. Der Rollenförderer 14 bewegt nun das Werkstück 12 unter dem eingeschalteten UV-Strahler 22 hinweg. Die vom UV-Strahler 22 ausgesandte UV-Strahlung gelangt direkt auf die Oberfläche 11 des Werkstücks 12, wodurch diese zur Aufnahme von Farbstoff vorbereitet wird. Dieser Schritt entspricht in Fig. 2 dem Block 44.
Das Werkstück 12 wird nun vom Rollenförderer 14 weiterbewegt,
was vom Stellungsgeber 38, welcher zur Druckstation 24
benachbart angeordnet ist, erfasst wird. Hat das Werkstück 12
seine gewünschte Position erreicht, wird der Rollenförderer 14
vom Steuer- und Regelgerät 42 kurz angehalten und der
Pneumatikkolben 26 der Druckstation 24 so angesteuert, dass
vom Tampon 28 die Druckfarbe in der gewünschten Weise auf die
Oberfläche 11 des Werkstücks 12 aufgebracht wird. Der
Farbstoff der Druckfarbe ist dabei UV-reaktiv. Durch eine
entsprechende Ansteuerung des Rollenförderers 14 ist dabei
sichergestellt, dass der Farbstoff auf jenen Bereich der
Oberfläche 11 des Werkstücks 12 gelangt, welcher zuvor mit der
UV-Strahlung des UV-Strahlers 22 der Vorbehandlungsstation 18
beaufschlagt worden ist. Das Aufbringen des Farbstoffes in der
Druckstation 24 ist durch den Block 46 in Fig. 2 dargestellt.
Das Werkstück 12 wird dann weiterbewegt und seine Position
relativ zur Nachbehandlungsstation 30 wird durch den
Stellungsgeber 40 erfasst, der ein entsprechendes Signal an
das Steuer- und Regelgerät 42 abgibt. Daraufhin wird vom
Steuer- und Regelgerät 42 der UV-Strahler 34 der
Nachbehandlungsstation 30 eingeschaltet. Auch dieser kann
gegebenenfalls kontinuierlich arbeiten. Dadurch, dass das
Werkstück 12 unter der Nachbehandlungsstation 30 vom
Rollenförderer 14 hindurchbewegt wird, wird die Oberfläche 11
des Werkstücks 12 vom UV-Strahler 34 der
Nachbehandlungsstation 30 mit UV-Strahlung beaufschlagt.
Hierdurch polymerisieren die Kohlenstoffbindungen des
Farbstoffs, welcher in der Druckstation 24 auf die Oberfläche
11 des Werkstücks 12 übertragen worden ist, so dass dieser
aushärtet. Dieser Schritt ist in Fig. 2 durch den Block 48
dargestellt.
Durch die Vorbehandlung der Oberfläche 11 des Werkstücks 12 in
der Vorbehandlungsstation 18 mit UV-Strahlung aus dem UV-
Strahler 22 wird einerseits verhindert, dass der Farbstoff auf
der Oberfläche 11 abperlt und hierdurch zu einem unscharfen
Druckbild führt. Andererseits wird die Haftung des Farbstoffes
auf der Oberfläche 11 des Werkstücks 12 verbessert, was die
Lebensdauer des auf die Oberfläche 11 des Werkstücks 12
aufgebrachten Druckes erhöht.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die
Vorrichtung 10 auch ohne separate Nachbehandlungsstation 30
betrieben werden kann. Stattdessen könnte die Förderrichtung
des Rollenförderers 14 nach dem Aufbringen des Farbstoffes auf
die Oberfläche 11 des Werkstücks 12 umgekehrt werden, so dass
die Oberfläche 11 des Werkstücks 12 mit dem darauf vorhandenen
Farbstoff wieder unter der Vorbehandlungsstation 18
hindurchbewegt und hierdurch mit UV-Strahlung beaufschlagt
wird.
Ferner kann anstelle einer Druckstation 24 mit einem
Drucktampon 28 auch jedes andere Druckverfahren verwendet
werden; insbesondere ist die Aufbringung des Farbstoffes durch
ein Inkjetverfahren möglich. Es sei schließlich darauf
hingewiesen, dass bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung
durch den Rollenförderer 14 das Werkstück 12 unmittelbar nach
der Vorbehandlung in der Vorbehandlungsstation 18 zur
Druckstation 24 gefördert wird. Die Zeit zwischen
Vorbehandlung und Aufbringen des Farbstoffes ist somit
minimal, was für das Arbeitsergebnis nochmals günstig ist.
Claims (8)
1. Verfahren zum Aufbringen eines Farbstoffs auf eine
Oberfläche (11) eines Werkstücks (12), bei dem mindestens
die Oberfläche (11) des Werkstücks (12), auf die der
Farbstoff aufgebracht werden soll, zunächst vorbehandelt
(44) und dann der Farbstoff aufgebracht wird (46),
dadurch gekennzeichnet, dass die Vorbehandlung die
Bestrahlung der besagten Oberfläche (11) des Werkstücks
(12) mit elektromagnetischen Wellen im UV-Bereich (44)
umfasst.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens ein Teil des Farbstoffs UV-reaktiv ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der Farbstoff nach dem Aufbringen auf die Oberfläche (11)
mit elektromagnetischen Wellen im UV-Bereich bestrahlt
(48) wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Farbstoff durch
Tampondruck (28) auf die Oberfläche (11) des Werkstücks
(12) aufgebracht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der Farbstoff auf die Oberfläche des
Werkstücks aufgesprüht, insbesondere durch ein
Inkjetverfahren aufgebracht wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass es kontinuierlich arbeitet
und das Werkstück (12) vorzugsweise ein Endlosprofil
umfasst.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Vorbehandlung (44) der
Oberfläche (11) des Werkstücks (12) zeitlich im
Wesentlichen unmmittelbar vor dem Aufbringen (46) des
Farbstoffs erfolgt.
8. Vorrichtung (10) zum Aufbringen eines Farbstoffs auf eine
Oberfläche (11) eines Werkstücks (12), mit einer
Einrichtung (18) zur Vorbehandlung der Oberfläche (11)
des Werkstücks (12), auf die der Farbstoff aufgebracht
werden soll, und mit einer Einrichtung (24) zum
Aufbringen des Farbstoffs auf die Oberfläche (11),
dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (18) zur
Vorbehandlung eine Strahlungsquelle (22) umfasst, welche
UV-Strahlung erzeugt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000146759 DE10046759A1 (de) | 2000-09-21 | 2000-09-21 | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen eines Farbstoffs auf eine Oberfläche eines Werkstücks |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2000146759 Withdrawn DE10046759A1 (de) | 2000-09-21 | 2000-09-21 | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen eines Farbstoffs auf eine Oberfläche eines Werkstücks |
Country Status (1)
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