DE10046756C1 - Behältnis, insbesondere für die Reinigung, den Transport und/oder die Lagerung von Industrieteilen - Google Patents
Behältnis, insbesondere für die Reinigung, den Transport und/oder die Lagerung von IndustrieteilenInfo
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einem Behältnis, insbesondere für die Reinigung, den Transport und/oder die Lagerung von Industrieteilen, mit einem Boden und mit Seitenwänden, wobei der Boden und/oder die Seitenwände wenigstens abschnittsweise aus Siebmaterial gebildet sind. DOLLAR A Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass die freien Kantenbereiche des Siebmaterials zwischen jeweils zwei Leisten angeordnet sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Behältnis, insbesondere für die
Reinigung, den Transport und/oder die Lagerung von
Industrieteilen, mit einem Boden und mit Seitenwänden, wobei
der Boden und/oder die Seitenwände wenigstens abschnittsweise
aus Siebmaterial gebildet sind.
Derartige, aus der DE 89 08 813 U1 bekannt gewordene
Behältnisse finden vielseitig Verwendung. So werden
Industrieteile, wie beispielsweise Metall- oder
Kunststoffteile, nach deren Herstellung und/oder Bearbeitung
in derartigen Behältnissen gesammelt, transportiert, in einem
Reinigungsbecken gereinigt und ggf. auch gelagert. Die dafür
vorgesehenen Behältnisse müssen den Reinigungs-, Transport-
sowie auch den Lagererfordernissen gerecht werden.
Insbesondere zum Reinigen, Transportieren und auch Lagern von
relativ kleinen Teilen ist es erforderlich, die Durchbrüche
des Siebmaterials relativ klein auszugestalten, um ein
Verlierengehen von Teilen zu vermeiden.
Aus dem Stand der Technik sind insbesondere Behältnisse
bekannt, die Seitenwandungen als auch einen Boden aus einem
einstückig ausgebildeten Drahtgeflecht aufweisen, das
entsprechend der Ausgestaltung des Behältnisses ausgeschlagen
und/oder abgekantet ist. Ein derartiges Ausschlagen und
Abkanten ist mit einem hohen Materialaufwand als auch mit
einem hohen Bearbeitungsaufwand verbunden. Zum Abkanten bzw.
Ausschlagen des Siebmaterials sind entsprechende Vorrichtungen
notwendig, wobei für jede gewünschte Behältnisgröße eine extra
Vorrichtung bereitzustellen ist. Für sehr kleine
Industrieteile ist das Siebmaterial dann sehr dünn und
dementsprechend problematisch in der Verarbeitung.
Es hat sich insbesondere die Anbindung der freien
Kantenbereiche, also der Endbereiche des Siebmaterials, an
beispielsweise einen das Siebmaterial umgebenden Rahmen als
problematisch herausgestellt. Eine wünschenswerte Anbindung
soll auf einfache Art und Weise erreicht werden, wobei
insbesondere an den freien Kanten des Siebmaterials
Verletzungsgefahren nicht bestehen sollen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
ein Behältnis bereitzustellen, das auf einfache Art und Weise
gefertigt werden kann und bei welchem die freien Kanten des
Siebmaterials insbesondere in Form eines Drahtgeflechts bei
den Seitenwänden und dem Boden wegen Verletzungsgefahr beim
Berühren möglichst nicht zugänglich sein sollen.
Diese Aufgabe wird bei einem Behältnis gelöst, das die
Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Hierdurch kann insbesondere vermieden werden, dass die freien
Kanten des Siebmaterials zugänglich sind. Damit wird eine
Verletzungsgefahr an den freien Kanten des Siebmaterials
ausgeschlossen. Weiterhin kann bei einer derartigen Einfassung
der freien Kantenbereiche das Siebmaterial an beliebiger
Stelle des Behältnisses auf einfache Art und Weise eingesetzt
werden.
Hierdurch wird außerdem eine Stabilisierung des Behältnisses
entlang der Kante erreicht, an welcher die entsprechende
Winkelleiste angeordnet ist. Ferner ist auf der der
Winkelleiste abgewandten Seite des Kantenbereichs des
Siebmaterials eine Flachleiste oder auch eine weitere
Winkelleiste angeordnet, welche dann vorteilhafterweise mit
der ersteren Winkelleiste punktverschweißt wird.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
erstrecken sich Siebmaterialien über den gesamten Boden
und/oder über wenigstens über eine gesamte Seitenwand, wobei
jeweils ein planes, nicht ausgeschlagenes oder abgekantetes
Siebmaterial verwendet wird. Dies hat insbesondere den
Vorteil, dass Ausschlag- oder Abkantvorrichtungen zur
Umformung des Siebmaterials nicht erforderlich sind. Vielmehr
kann das Siebmaterial aus ebenen Bahnen in entsprechender
Größe der Seitenwände bzw. des Bodens ausgeschnitten oder
ausgestanzt werden. Zur Anordnung an das Behältnis werden dann
die freien Kantenbereiche des Siebmaterials zwischen je zwei
Leisten gehaltert.
In Weiterbildung der Erfindung sind die freien Kantenbereiche
des Siebmaterials zwischen den Leisten unlösbar festgesetzt.
Besonders vorteilhaft hat sich eine Schweißverbindung, und
insbesondere eine Punktschweißverbindung herausgestellt. Die
zwischen den beiden Leisten vorhandenen freien Kantenbereiche
des Siebmaterials werden hierbei mit den beiden Leisten
verschweißt. Anstelle des Schweißens ist es allerdings
möglich, eine Löt-, Klebe-, Press- oder auch
Schraubenverbindung vorzusehen.
Vorteilhafterweise können die Leisten Flachleisten und/oder
Winkelleisten mit zwei Schenkeln sein. Insbesondere zur
Verbindung von zwei winklig zueinander angeordneten
Siebmaterialien kann die Verwendung von Winkelleisten
besonders vorteilhaft sein.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
sieht vor, dass der gesamte Boden als auch sämtliche
Seitenwände vollständig aus Siebmaterial sind, wobei die
Leisten jeweils an den freien Kantenbereichen des Behältnisses
vorhanden sind. Hierdurch wird ein sehr leichtes Behältnis
bereitgestellt, das aufgrund der an den freien Kantenbereichen
des Behältnisses angeordneten Leisten in sich sehr stabil ist.
Dabei kann sehr feines und dünnes Siebmaterial zum Einsatz
kommen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich
dadurch, dass der eine an dem einen Schenkel der Winkelleiste
anliegende Kantenbereich des einen Siebmaterials an der
Schenkelaußenseite und dass der andere an dem anderen Schenkel
der Winkelleiste anliegende Kantenbereich des anderen
Siebmaterials an der Schenkelinnenseite anliegt. Hierdurch
wird eine sehr günstige Anbindung des Siebmaterials an die
entsprechenden Leisten gewährleistet. Außerdem zeichnet sich
eine derartige Anordnung als sehr stabil und langlebig aus.
Erfindungsgemäß ist es auch denkbar, dass der Behälter an
seinen Oberkanten Stapelränder mit Auflageflächen zur Aufnahme
eines auf dem Behälter stapelbaren weiteren Behälters oder
eines Behälterdeckels aufweist, wobei vorzugsweise die
Stapelränder mit Auflagenflächen einstückig mit entsprechenden
Leisten ausgebildet sind. Derartige Stapelränder haben den
Vorteil, dass selbst sehr kleine, in dem Behältnis vorhandene
Industrieteile bei aufeinander gestapelten Behältern nicht aus
den Behältern herausfallen können. Ein zu verwendender
Behälterdeckel kann entsprechend des Behältnisses weitgehend
aus Siebmaterial sein, wobei das Siebmaterial des
Behälterdeckels an den freien Kanten entsprechend des
erfindungsgemäßen Behältnisses zwischen zwei Leisten
angeordnet sein kann.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der
Behälter an seinen Unterkanten Stapelleisten aufweist, die
beim Stapeln der Behälter mit den Stapelrändern und den
Auflageflächen zusammenwirken. Derartige Stapelleisten
gewährleisten ein definiertes Aufeinanderstapeln der
Behältnisse, ohne dass hierbei in den Behältnissen vorhandene
Industrieteile verloren gehen können.
Zur erhöhten Stabilisierung der Behälter kann erfindungsgemäß
vorgesehen sein, dass der Behälter vertikal verlaufende
Streben aufweist, die vorzugsweise zwischen dem Stapelrand und
den Stapelleisten verlaufen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist das Siebmaterial ein feinmaschiges Drahtgewebe. Allerdings
ist der Erfindungsgegenstand nicht auf Drahtgewebe beschränkt,
sondern auch dünne Lochbleche oder ähnliche Materialien können
als Siebmaterial Verwendung finden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Einzelheiten der
Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der
die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert ist.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Behältnis in perspektivischer
Ansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Behältnis gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Behältnis gemäß Fig. 1
parallel zum Behältnisboden und
Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 3 in vergrößerter
Darstellung.
Das in Fig. 1 gezeigte Behältnis 1 dient in erster Linie zum
Reinigen, Transportieren und Lagern von insbesondere
metallischen Industrieteilen. So werden derartige Teile
beispielsweise nach deren Herstellung und/oder Bearbeitung
transportiert, gereinigt und gelagert. Dafür sind Behältnisse
erforderlich, die sowohl den Reinigungs-, Transport- sowie
auch den Lagererfordernissen gerecht werden, um ein Umsetzen
der Industrieteile von beispielsweise einem
Reinigungsbehältnis in ein Transport- oder Lagerbehältnis zu
vermeiden. Vorteilhafterweise ist das Behältnis 1 vollständig
aus Edelstahl.
Das in Fig. 1 dargestellte Behältnis 1 weist einen Boden 3
und vier Seitenwände 5, 7, 9 und 11 auf. Die Seitenwände 5 bis
11 sind vollständig aus Siebmaterial in Form von feinmaschigem
Drahtgeflecht 13 gebildet. Für den Boden 3 und für die
Seitenwände 5 bis 11 wird jeweils ein planes, nicht
ausgeschlagenes oder abgekantetes Drahtgeflecht 13 verwendet.
Dies hat den Vorteil, dass die Drahtgeflechte 13 für die
jeweiligen Seitenwände 5 bis 11 unabhängig voneinander
ausgeschnitten werden können, wobei ein aufwendiges Abkanten
oder Ausschlagen des Drahtgeflechts 13 nicht erforderlich ist.
Außerdem weist ein in der Grundfläche rechteckig ausgebildetes
Behältnis 1 den Vorteil auf, dass jeweils die
gegenüberliegenden Seitenwände 5 und 9 bzw. 7 und 11 gleiche
Abmessungen aufweisen. Damit entspricht das Drahtgeflecht 13
der Seitenwand 5 dem der Seitenwand 9 und das Drahtgeflecht
der Seitenwand 7 dem der Seitenwand 11. Folglich sind für die
vier Seitenwände 5 bis 11 lediglich zwei verschieden große
Drahtgeflechte 13 auszuschneiden.
Die freien Kantenbereiche der Drahtgeflechte 13 werden von
Leisten eingefasst, wobei insbesondere Flachleisten 15, 31 und
Winkelleisten 17, 29, 35 und 37 Verwendung finden.
Wie aus Fig. 1 deutlich zu erkennen ist, verlaufen die Leisten
15, 17, 29, 31, 35 und 37 an den Kanten des Behältnisses 1.
Hierdurch wird eine Stabilisierung des Behältnisses 1 bewirkt.
Zur Unterstützung sieht das Behältnis 1 außerdem vertikal
verlaufende Verstrebungen 19 vor. An den beiden Stirnseiten
des Behältnisses 1 ist zwischen zwei Verstrebungen 19 jeweils
ein Griff 21 angeordnet.
Das Behältnis 1 weist an seinen Oberkanten Stapelränder 23 mit
Auflageflächen 27 auf. Die Stapelränder 23 sind hierbei zur
Aufnahme eines auf dem Behälter 1 stapelbaren weiteren
Behälters oder auch eines Behälterdeckels ausgebildet. Ein
definierter Stapelrand 23 mit einem relativ genau darin
sitzenden Behälterdeckel ist beispielsweise während des
Reinigens der in dem Behältnis 1 vorhandenen Industrieteile
erforderlich, um ein Verlieren auch von kleinen
Industrieteilen zu unterbinden. Häufig werden auch mehrere,
aufeinander gestapelte Behältnisse 1 zusammen in ein
Reinigungsbecken gegeben. Um auch hier ein Verlierengehen von
in den Behältnissen 1 vorhandenen Industrieteilen zu
vermeiden, müssen die aufeinander gestapelten Behältnisse 1
passgenau aufeinander sitzen.
Das Behältnis 1 weist an seinen Unterkanten Stapelleisten 25
auf, die derart ausgebildet sind, dass sie formgenau in die an
den Oberkanten des Behältnisses 1 vorhandenen Stapelränder 23
passen. Beim Stapeln von zwei Behältnissen kommt die
Unterseite der Stapelleisten 25 auf den Auflageflächen 27 zum
Aufliegen.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch das Behältnis 1. Hierbei
sind die Stapelränder 23 mit der weitgehend vertikal
verlaufenden Auflagefläche 27 deutlich zu erkennen.
An der den Stapelrändern 23 abgewandten Seiten der
Auflageflächen 27 ist eine Anlageleiste 29 angeordnet, die mit
den Stapelrändern 23 bzw. mit den Auflageflächen 27 einstückig
ausgebildet ist. Die Leisten 29 liegen bei der in den Figuren
dargestellten Ausführungsform der Erfindung auf der
Behältnisinnenseite an den Drahtgeflechten 13 der jeweiligen
Seitenwandungen 5 und 9, als auch 7 und 11 an. Auf der
Behältnisaußenseite ist eine den Leisten 29 gegenüberliegende
Flachleiste 31 vorhanden. Die Flachleisten 31 sind mit den
Leisten 29 über Schweißpunkte 33 punktverschweißt. Der
zwischen den beiden Leisten 29 und 31 liegende Kantenbereich
des Drahtgeflechts 13 wird hierbei mitverschweißt. Dadurch
wird das Drahtgeflecht dauerhaft festgesetzt. Vorteil der
Verwendung von derartigen Leisten ist, dass die freien
Kantenbereiche des Drahtgeflechts 13 bzw. der Seitenwände 5
bis 11 und des Bodens 3 nicht zugänglich sind und deshalb eine
Verletzungsgefahr nicht besteht. Außerdem muss der Zuschnitt
der Drahtgeflechte 13 für die Seitenwände 5 bis 11 als auch
für den Boden 3 nicht allzu genau sein, da der
Überlappungsbereich der Leisten 15, 17, 29 und 31 mit den
freien Kantenbereichen des Drahtgeflechts 13 relativ groß ist.
Wie aus Fig. 2 deutlich wird, ist zwischen den freien
Kantenbereichen des Drahtgeflechts 13 des Bodens 3 und den dem
Boden 3 zugewandten Bereichen der Seitenwände 5 und 9 je eine
Winkelleiste 17 vorhanden. Dabei liegen die freien
Kantenbereiche des Bodens 3 auf der Innenseite des einen
Schenkels der Winkelleisten 17 auf. Die freien Kantenbereiche
der Seitenwandungen 5 und 9 liegen an der Außenseite des
anderen Schenkels der Winkelleiste 17 an. Auf der den
Schenkeln der Winkelleisten 17 abgewandten Seiten der freien
Kantenbereiche der Seitenwandungen 5 und 9 sowie des Bodens 3
ist jeweils eine Flachleiste 15 vorhanden. Die Flachleisten 15
sind mittels Schweißpunkten 33 mit den Winkelleisten 17
verschweißt. Anstelle von Schweißpunkten 33 ist es auch
denkbar, die freien Kantenbereiche der Seitenwände 5 bis 11
und des Bodens 3 mit den Leisten 15, 17 sowie 29 und 31
entlang einer Linie zu verschweißen. Es ist auch denkbar, eine
Lötverbindung oder eine sonstige stoffschlüssige,
beispielsweise eine Klebeverbindung vorzusehen. Alternativ
können die Leisten 15 und 17 sowie 29 und 31 auch miteinander
vernietet, verschraubt, verpresst oder verklemmt werden.
Wie aus Fig. 2 weiterhin deutlich hervorgeht, weist das
Behältnis 1 an seinen Unterkanten die beiden im Schnitt
dargestellten Stapelleisten 25 auf, die an die an der
Behältnisaußenseite vorhandenen Flachleisten 15 angeschweißt
sind.
Der in Fig. 2 dargestellte Querschnitt des Behältnisses 1
entspricht im Wesentlichen einem nicht dargestellten
Längsschnitt durch das Behältnis 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt parallel zum Boden 3 durch das
Behältnis 1. Deutlich zu erkennen sind die auf dem Boden 3
aufliegenden Leisten 15, die mit mehreren Schweißpunkten 33
mit der Winkelleiste 17, von der lediglich die obere
Stirnseite zu sehen ist, verschweißt sind. In der Fig. 3 sind
weiterhin die freien Kantenbereiche der in dem gezeigten
Schnitt dargestellten Seitenwände 5 bis 11 deutlich zu
erkennen. Diese freien Kantenbereiche liegen jeweils zwischen
zwei Winkelleisten 35 und 37.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt der zwei Winkelleisten 35 und
37, zwischen welchen die freien Kantenbereiche der Seitenwände
7 und 9 angeordnet sind. Wie aus Fig. 4 deutlich hervorgeht,
sind die beiden ineinander liegenden Winkelleisten 35 und 37
mittels Schweißpunkten 33 miteinander und mit dem dazwischen
liegenden Drahtgeflecht 13 der Seitenwandungen 7 und 9
verschweißt. Durch die Verwendung von jeweils zwei
Winkelleisten 35 und 37 entlang den senkrecht verlaufenden
Kanten des Behältnisses 1 wird eine Stabilisierung des
Behältnisses 1 erreicht. Die Verstrebungen 19, die, wie in
Fig. 2 dargestellt, zwischen den Stapelrändern 23 und den
Stapelleisten 25 angeordnet sind, tragen außerdem zur
Stabilisierung des Behältnisses 1 bei.
Das erfindungsgemäße Behältnis hat insbesondere den Vorteil,
dass die freien Kanten des Drahtgeflechts 13 der
Seitenwandungen 7 bis 11 sowie des Bodens 3 nicht zugänglich
sind. Außerdem muss das Drahtgeflecht 13 nicht ausgeschlagen
oder abgekantet werden, vielmehr wird als Seitenwandungen 7
bis 11 sowie als Boden 3 ein planes, ebenes Drahtgeflecht 13
verwendet.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der
Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als
auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sind.
Claims (9)
1. Behältnis (1), insbesondere für die Reinigung, den
Transport und/oder die Lagerung von Industrieteilen, mit
einem Boden (3) und Seitenwänden (5, 7, 9, 11), wobei der
Boden (3) und/oder die Seitenwände (5, 7, 9, 11)
wenigstens abschnittsweise aus Siebmaterial (13) gebildet
sind, dadurch gekennzeichnet, dass die freien
Kantenbereiche zweier rechtwinklig zueinander
angeordneten Siebmaterielien (13) an einer Winkelleiste
(17, 35, 37) anliegen, wobei der Kantenbereich des einen
Siebmaterials (5, 7, 9, 11, 13) an dem einen Schenkel und
der Kantenbereich des anderen Siebmaterials (5, 7, 9, 11,
13) an dem anderen Schenkel anliegt und dass auf der der
Winkelleiste (17, 29, 35) abgewandten Seite des
Kantenbereichs des jeweiligen Siebmaterials (5, 7, 9, 11,
13) eine Flachleiste (15, 31) oder eine weitere
Winkelleiste (37) angeordnet ist.
2. Behältnis (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Siebmaterialen (13) über den gesamten Boden
(3) und/oder über wenigstens eine gesamte Seitenwand (5,
7, 9, 11) erstrecken, wobei für den Boden (3) und/oder
die wenigstens eine Seitenwand (5, 7, 9, 11) jeweils ein
planes, nicht ausgeschlagenes oder abgekantetes
Siebmaterial (13) verwendet wird.
3. Behältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die freien Kantenbereiche der Siebmaterialen (13)
zwischen den Leisten (15, 17, 29, 31, 35, 37) unlösbar
festgesetzt sind, insbesondere mittels
Schweißverbindungen (33).
4. Behältnis (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Boden (3) als
auch sämtliche Seitenwände (5, 7, 9, 11) vollständig aus
Siebmaterial (13) sind, wobei die Leisten jeweils an den
freien Kantenbereichen des Behältnisses (1) vorhanden
sind.
5. Behältnis (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der eine an dem einen
Schenkel der Winkelleiste (17) anliegende Kantenbereich
des einen Siebmaterials (5, 7, 9, 11) an der
Schenkelaußenseite und dass der andere an dem anderen
Schenkel der Winkelleiste (17) anliegende Kantenbereich
des anderen Siebmaterials (3) an der Schenkelinnenseite
anliegt.
6. Behältnis (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) an seinen
Oberkanten Stapelränder (23) mit Auflageflächen (25) zur
Aufnahme eines auf dem Behälter (1) stapelbaren weiteren
Behälters oder eines Behälterdeckels aufweist, wobei
vorzugsweise die Stapelränder (23) mit Auflageflächen
(25) einstückig mit Leisten (29) ausgebildet sind.
7. Behältnis (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Behälter (1) an seinen Unterkanten (25)
Stapelleisten aufweist, die beim Stapeln der Behälter mit
den Stapelrändern (23) und den Auflageflächen (25)
zusammenwirken.
8. Behältnis (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) vertikal
verlaufende Streben (19) aufweist, die vorzugsweise
zwischen dem Stapelrand (23) und den Stapelleisten (25)
verlaufen.
9. Behältnis (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Siebmaterial (13) ein
feinmaschiges Drahtgewebe ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000146756 DE10046756C1 (de) | 2000-09-21 | 2000-09-21 | Behältnis, insbesondere für die Reinigung, den Transport und/oder die Lagerung von Industrieteilen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2000146756 DE10046756C1 (de) | 2000-09-21 | 2000-09-21 | Behältnis, insbesondere für die Reinigung, den Transport und/oder die Lagerung von Industrieteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10046756C1 true DE10046756C1 (de) | 2002-04-04 |
Family
ID=7657078
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10046756C1 (de) |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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