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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer elektromagnetischen
Spulenvorrichtung, die beispielsweise in einem Drehmomentaufnehmer
eingesetzt wird. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung einer elektromagnetischen Spulenvorrichtung,
die eine Spulenanordnung einschließlich einer Induktionsspule
aus Kunststoff und um die Induktionsspule gewundene Wicklungen,
ein Gehäuse
aus Kunststoff, das einstückig
eine Abdeckung zur Abdeckung der Spulenanordnung aufweist, einen
in dem Gehäuse
befindlichen elektrischen Schaltkreis und eine Mehrzahl von Stromschienen,
jede mit einem Ende, das in dem Stecker angeordnet ist, und mit
einem anderen Ende, das mit dem elektrischen Schaltkreis verbunden
ist, als an dem Gehäuse
angeformter Einsatz aufweist.
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Sehr
viele der existierenden elektromagnetischen Spulenanordnungen der
obenerwähnten
Art weisen elektrische Schaltkreise auf, die außerhalb des Gehäuses angeordnet
sind und demzufolge in diesem Aufbau nicht kompakt sind. Daher wäre zu überdenken,
den elektrischen Schaltkreis in dem Gehäuse der Vorrichtung unterzubringen.
Zu diesem Zweck müssen
Stromschienen, die einen am Gehäuse
angeformten Stecker mit dem elektrischen Schaltkreis verbinden,
an genauen Orten während
des Formprozesses für
das Gehäuse
eingegossen werden, was möglicherweise
zu Lagefehlern führt.
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Des
Weiteren, wenn die Anschlussenden als ein Teil der Stromschienen
mit der Leiterplatte beispielsweise durch Löten verbunden werden, können sich
die Anschlussenden möglicherweise
von der Leiterplatte aufgrund thermischer Ausdehnung und Schrumpfung
während
der Wärmebehandlung
lösen. Bei
einer üblichen
Gegenmaßnahme
werden die Anschlussenden zuvor gebogen, um die Ausdehnung und Schrumpfung
in dem Biegebereichen zu absorbieren. Jedoch müssen sie, wenn die Anschlussenden
aus einem Teil der Stromschienen, die durch das Eingießen mit
den Gehäuse
verbunden sind, nach dem Formen des Gehäuses aufgrund baulicher Einschränkungen
der Gehäusegussform
gebogen werden, was den Biegevorgang für die Anschlussenden erschwert
oder eine Biegevorrichtung eines besonderen Aufbaus bedarf.
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Die
vorliegende Erfindung wurde vor dem oben beschriebenen Hintergrund
gemacht und beabsichtigt, ein Verfahren zur Herstellung einer elektromagnetischen
Spulenvorrichtung bereitzustellen, in der eine Mehrzahl von Stromschienen
in einem Gehäuse
eingegossen werden können,
wobei Lagefehler während
des Gehäuseformens
verhindert werden.
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Die
vorliegende Erfindung hat auch zum Ziel, ein Verfahren zur Herstellung
eines Aufbaus zur Verbindung zu einer Leiterplatte bereitzustellen,
beispielsweise in einer elektromagnetischen Spulenvorrichtung, die
leicht die Anschlussenden durch eine einfache Biegevorrichtung biegen
kann.
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Das
obige Ziel kann gemäß des ersten
Merkmals der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren gemäß Anspruch
1 erreicht werden.
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Gemäß des ersten
Merkmals der vorliegenden Erfindung können durch Druck des geschmolzenen
Kunststoffes während
des Gehäuse formens
verursachte Lagefehler der Stromschienen durch das behelfsmäßige Befestigen
der Stromschienenanordnung an der Spulenanordnung während des
Gehäuseformens
vermieden werden und eine Vielzahl von Stromschienen können bei
akkurater Lage zum Gehäuse
eingegossen werden.
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Des
Weiteren werden in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beim Gießen des
Gehäuses durch
Strömungslenkteile
der Strom des geschmolzenen Kunststoffes vom Eindringen in einen
Spalt zwischen Stromschienenanordnung und Spulenanordnung abgehalten
und zu dem Außenumfang
der Stromschienenanordnung geführt.
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In
diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel können Lagefehler
der Stromschienenanordnung zuverlässiger vermieden werden, indem
verhindert wird, dass der Druck des geschmolzenen Kunststoffes in
einer Richtung auf die Stromschienenanordnung wirkt, die zu einem
Ablösen
von der Spulenanordnung führt,
wobei eine Verformung der Stromschienenanordnung durch den Druck
des geschmolzenen Kunststoffes ebenso verhindert werden kann.
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Ein
anderes Ziel kann gemäß des zweiten Merkmals
der vorliegenden Erfindung erreicht werden durch ein Verfahren gemäß Anspruch
3.
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Entsprechend
diesem zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung können die
Anschlussenden als Teil der an dem Gehäuse eingegossenen Stromschienen
nach dem Gießen
des Gehäuses
gebogen werden, in dem diese gegen eine Biegeauflage gedrückt werden.
Weil solch eine zum Biegen eingesetzte Biegevorrichtung eine einfache
Form aufweisen kann, können
des Weiteren die Anschlussenden leicht durch den Einsatz einer einfachen
Biegevorrichtung bebogen werden.
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Des
Weiteren wird in einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel eine Aussparung
zuvor an jedes der Anschlussenden an einer Stelle ausgebildet, an der
der Anschluss durch das Anpressen gegen den Biegesockel gebogen
wird.
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In
diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel können die
Anschlussenden noch einfacher gebogen werden.
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1 ist ein Längsschnitt
eines Drehmomentaufnehmers, der mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens
hergestellt werden kann;
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2 ist ein Querschnitt, der
die Verbindung zwischen der Eingangswelle und einem bewegbaren Bauteil
zeigt;
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3 ist ein Querschnitt entlang
der Linie 3-3 aus 2;
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4 ist eine perspektivische
Explosionsansicht der Spulenanordnung und der Stromschienenanordnung;
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5 ist eine Explosionsdraufsicht
der Spulenanordnung und der Stromschienenanordnung;
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6 ist eine Draufsicht der
Spulenanordnung und der Stromschienenanordnung, wie sie behelfsmäßig miteinander
verbunden werden;
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7 ist ein Querschnitt entlang
der Linie 7-7 aus 6;
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8 ist ein Querschnitt entsprechend 7 zum Aufzeigen eines Zustandes
des Gehäusegießens;
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9 ist eine Draufsicht des
Gehäuses;
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10 ist eine Draufsicht entlang
der durch einen Pfeil 10 in 9 angezeigten
Richtung;
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11 ist eine Draufsicht entlang
der durch einen Pfeil 11 in 9 angezeigten
Richtung;
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12 ist ein Querschnitt entlang
der Linie 12-12 aus 11,
der den Biegeprozess der Schaltkreisanschlussenden zeigt; und
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13 ist ein Querschnitt entlang
der Linie 13-13 aus 11 zum
Aufzeigen des Zustandes des Verschweißens des Deckels.
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Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand eines Bauteils, das
in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt wird und nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellt wird, näher
beschrieben.
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In 1 ist zunächst ein
Drehmomentaufnehmer beispielsweise in einem Servolenkungssystem
eines Fahrzeugs eingebaut und umfasst eine Eingangswelle 11,
die mit einem nicht dargestellten Lenkrad verbunden ist, eine Ausgangswelle 12,
die, koaxial zur Eingangswelle 11 angeordnet, mit einer nicht
gezeigten Achse verbunden ist und eine Torsionsstange 13 zum
Verbinden der Eingangswelle 11 mit der Ausgangswelle 12.
Der Drehmomentaufnehmer kann eine relative Winkelverdrehung erfassen, die
sich zwischen der Eingangswelle 11 und der Ausgangswelle 12 durch
die Torsionsverformung der Torsionsstange 13 entsprechend
dem auf die Eingangswelle 11 wirkenden Drehmoment als ein
Wert gemäß des Eingangsdrehmoments
ergibt.
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Das
Gehäuse 14 des
Drehmomentaufnehmers ist aus Kunststoff gefertigt und weist eine
zylindrische Form auf, um so die Spulenanordnung 18, die
eine Induktionsspule 15, eine erste und zweite um die Induktionsspule 15 gewickelte
Wicklung 16 und 17 aufweist, abzudecken. Die Eingangswelle 11 im Allgemeinen
in Form eines hohlen zylindrischen Rohres ist in dem Gehäuse 14 eingebaut,
in dem sie an einem axialen Ende des Gehäuses 14 durch ein
Kugellager 19 drehbar gelagert ist. Eine Staubdichtung 20 ist
zwischen dem Gehäuse 14 und
der Eingangswelle 11 an der axialen Außenseite des Kugellagers 19 angeordnet.
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Die
Torsionsstange 13 ist in der Eingangswelle 11 eingebaut
und ein Ende der Eingangswelle 11 und eines der Torsionsstange 13 sind
durch einen Verbindungsbolzen 21 miteinander verbunden,
so dass ein Ende der Torsionsstange 13 zusammen mit der
Eingangswelle 11 rotiert, während das andere Ende der Torsionsstange 13 und
das andere Ende der Eingangswelle 11 entsprechend der Torsionsverformung
der Torsionsstange 13 relativ zueinander winkelverdreht
sein können.
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Ein
metallener Unterbau 22 ist an dem anderen Ende des Gehäuses 14 befestigt,
und der Unterbau 22 ist fest mit dem Fahrzeugkörper 23 verbunden,
und ein ringförmiges
Dichtungselement 24 befindet sich zwischen dem Unterbau 22 und
dem Fahrzeugkörper 23,
um das Eindringen von Wasser und Staub in das Gehäuse 19 und
in den Unterbau 22 zu verhindern.
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Die
Ausgangswelle 12 ist drehbar auf dem Unterbau 22 durch
ein Kugellager 25 drehbar gelagert, und das andere Ende
der Torsionsstange 13 ist mit einem Ende der Ausgangswelle 12 durch
eine Verzahnung 26 verbunden.
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Das
bewegbare Bauteil 27 aus Kunststoff ist zwischen der Induktionsspule 15 der
mit dem Gehäuse 19 vereinigten
Spulenanordnung 18 und dem anderen Ende der Eingangswelle 11 angeordnet,
und ein ringförmiger
Kern 28 ist an der Außenseite
des bewegbaren Bauteiles 27 befestigt.
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Ein
Paar von Begrenzungsstiften 29 und 29, die vom
Außenumfang
der Ausgangswelle 12 entlang einer diametrischen Linie
der Ausgangswelle 12 auswärts hervorstehen, sind an einem
Ende der Ausgangswelle 12 vorgesehen, und Begrenzungsnuten 30 und 30 zum
Eingriff der Vorderenden der Begrenzungsstifte 29 und 29 sind
an der Innenseite des bewegbaren Bauteils 27 ausgebildet
und erstrecken sich axial zur Ausgangswelle 12. Daher können das bewegbare
Bauteil 27 und der Kern 28 sich relativ zu der
Ausgangswelle 12 nicht verdrehen, aber sie können axial
relativ zu der Ausgangswelle 12 innerhalb eines Bereiches,
in dem die Begrenzungsstifte 29 und 29 in den
Begrenzungsnuten 30 und 30 geführt werden, bewegt werden.
Eine Spulenfeder 32 ist zwischen dem bewegbaren Bauteil 27 und
einem Befestigungsteil 31 angeordnet, das auf dem Innenring
des Kugellagers 25 sitzt, das zwischen der Ausgangswelle 12 und
dem Unterbau 22 angeordnet ist, so dass das bewegbare Bauteil 27 und
der Kern 28 durch die Federkraft der Spulenfeder 32 in
einer von der Ausgangswelle 12 wegweisenden Richtung unter
Spannung stehen.
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In
den 2 und 3 ist an der Innenfläche des bewegbaren
Bauteils 27 eine spiralförmige Führungsnut 33 ausgebildet,
und ein zu dieser Führungsnut 33 angepasster
Stift 39 ist an der Eingangswelle 11 angeordnet.
Daher verändert
sich die Position des bewegbaren Bauteils 27 und des Kerns 28 entlang der
Achse der Eingangswelle 11 entsprechend der relativen Winkelverdrehung,
wenn eine Winkelverdrehung zwischen der Eingangswelle 11 und
der Ausgangswelle 12 relativ zueinander durch die Torsionsverformung
der Torsionsstange 13 entsteht.
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Bezug
nehmend auf die 4 und 5 weist die Induktionsspule 15 im
Allgemeinen einen zylindrischen Spulenwicklungsteil 15a und
im Allgemeinen einen zylindrisch verlängerten Zylinderteil 15b auf, der
koaxial an einem Ende des Spulenwicklungsteils 15a angrenzt,
und die Induktionsspule ist in einer im Allgemeinen zylindrisch
abgestuften Form als Ganzes ausgebildet. Begrenzungswände 15c, 15d und 15e stehen
radial und auswärts
gerichtet am Außenumfang
an einem Ende, im Mittelbereich und am anderen Ende des Spulenwicklungsteils 15a eine
Einheit bildend hervor, um den Wicklungsbereich für jeden
der beiden Wicklungen 16 und 17, die um die Außenfläche des
Spulenwicklungsteils 15a gewickelt sind, zu definieren.
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Eine
Mehrzahl von hervorstehenden Teilen 15f, 15f,..,
stehen am Außenumfang
an einem Ende des Spulenwicklungsteils 15a radial hervor,
so dass die äußeren Enden
bündig
mit dem äußeren Ende der
Begrenzungswand 15c abschließen, um die Verbindung zwischen
der Induktionsspule 15 und dem Gehäuse 14 zu verstärken. Eine
Mehrzahl von hervorstehenden Teilen 15g, 15g,...
stehen an dem Außenumfang
am anderen Ende des Spulenwicklungsteils 15a radial hervor,
so dass sie über
die Begrenzungswand 15e hinaus hervorstehen, um die Verbindung
zwischen der Induktionsspule 15 und dem Gehäus 14 zu
verstärken.
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Das
zwischen der Eingangswelle 11 und dem Gehäuse 14 angeordnete
Kugellager 19 ist an dem Vorderende des verlängerten
Zylinderteils 15b der Induktionsspule 15 angebracht,
so dass es leicht an dem axial äußeren Ende
des Lagers 19 von dem vorderen Ende des verlängerten
Zylinderteils 15b hervorsteht, und ein Flansch 15h zur
Aufnahme des inneren Endes des Außenrings des Kugellagers 19 ist
an dem verlängerten
Zylinderteil 15b eine Einheit bildend ausgebildet, so dass
er radial einwärts
von der Innenfläche
des verlängerten
Zylinderteils 15b hervorsteht.
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Die
Spulenanordnung 18 umfasst die Induktionsspule 15,
die erste und zweite um die Induktionsspule 15 gewickelte
Wicklung 16 und 17 und drei Stromschienen 37, 38 und 39 aus
einem leitenden Metall, die sich am Außenumfang an einem Ende des Spulenwicklungsteils 15a der
Induktionsspule 15 befinden.
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Wicklungsanschlussenden 37a und 38a,
die sich außerhalb
des Teiles 15b zu einem Ende des verlängerten Zylinderteils 15b der
Induktionsspule 15 erstrecken, sind an den entsprechenden
Enden der Stromschienen 37 und 38 ausgebildet,
und Paare von gabelförmigen
Schaltkreisanschlussenden 37b, 37b und 38b, 38b sind
entsprechend an den anderen Enden der Stromschienen 37 und 38 des
Spulenwicklungsteils 15a ausgebildet, so dass sie von dem Außenumfang
an einem Ende des Spulenwicklungsteils 15a entlang einer
radialen Richtung der Induktionsspule 15 auswärts gerichtet
hervortreten. Die Stormschiene 39 ist an der Induktionsspu le 15 zwischen
den Stromschienen 37 und 38 angeordnet. Ein Paar
von gabelförmigen
Wicklungsanschlussenden 39a und 39a sind außerhalb
des verlängerten
Zylinderteils 15b an einem Ende der Stromschiene 39 ausgebildet,
um sich zu einem Ende des verlängerten
Zylinderteils 15b zu erstrecken, und ein Schaltkreisanschlussende 39b,
das sich von dem Außenumfang
an einem Ende des Spulenwicklungsteils 15a entlang der
radialen Richtung der Induktionsspule 15 auswärts erstreckt,
ist an dem anderen Ende der Stromschiene 39 ausgebildet.
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In
der Phase, wenn die Stromschienen 37 bis 39 an
die Induktionsspule 15 gesetzt werden, werden die erste
und zweite Wicklung 16 und 17 an ihren entsprechenden
ersten Enden mit den Wicklungsanschlussenden 37a und 38a der
Stromschienen 37 und 38 beispielsweise durch Aufschmelzen
verbunden, während
die erste und zweite Wicklung 16 und 17 an den
entsprechenden anderen Enden mit den Spulenverbindungsenden 39a und 39a der
Stromschienen 39 beispielsweise durch Aufschmelzen verbunden
werden.
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Wenn
das Gehäuse 14 gegossen
wird, werden die Spulenanordnung 18, das an der Induktionsspule 15 der
Spulenanordnung 18 anzubringende Kugellager 19 und
die Stromschienenanordnung 40, die temporär an die
Spulenanordnung 18 wie in 6 gezeigt
befestigt wird, in die Gießform
gelegt, und die Stromschienenanordnung 40 wird auch durch
das Gehäuse 14 abgedeckt.
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Die
Stromschienenanordnung 40 umfasst eine Mehrzahl von Stromschienen,
beispielsweise sieben Stromschienen 41 bis 47,
aus leitendem Metall, und eine Abdeckung 48 aus Kunststoff,
die einen Teil der Stromschienen abdeckt.
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Externe
Zuleitungsanschlussenden 41a bis 97a, die parallel
mit der radialen Richtung der Spulenanordnung 18 von der
Abdeckung 48 nach außen hin
hervorstehen, sind an den entsprechenden Enden der Stromschienen 41 bis 47 in
der Phase ausgebildet, wo die Stromschienenanordnung 40 temporär an der
Spulenanordnung 18 befestigt ist. Schaltkreisanschlussenden 41b bis 47b,
die parallel mit der radialen Richtung der Spulenanordnung 18 von
der Abdeckung 48 nach außen hin hervorstehen, sind
an den anderen entsprechenden Enden der Stromschienen 41 bis 47 in
der Phase angebracht, wo die Stromschienenanordnung 40 temporär an der
Spulenanordnung 18 befestigt ist.
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Die
Schaltkreisanschlussenden 37b, 37b, 38b, 38b und 39b der
Stromschienen 37 bis 39 sind an der Induktionsspule
derart angebracht, dass sie in einer Reihe innerhalb einer zu der
Achse der Induktionsspule 15 rechtwinkligen Ebene angeordnet
sind, während
die Schaltkreisanschlussenden 41b bis 47b entlang
der axialen Richtung der Induktionsspule 15 angeordnet
sind, so dass sie sich in einer L-Form befinden und rechtwinklig
bezogen auf die Anordnung der Schaltkreisanschlussenden 37b, 37b, 38b, 38b und 39b sind.
Die externen Zuleitungsanschlussenden 41a bis 47a sind
derart angeordnet, dass sie sich in Reihe in einer Ebene rechtwinklig
zu der Achse der Induktionsspule 15 an einer Stelle befinden,
die in Umfangsrichtung der Induktionsspule 15 von den Positionen
der Schaltkreisanschlussenden 37b, 37b, 38b, 38b und 39b und 41b bis 47b versetzt
ist.
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Die
Abdeckung 48 ist im Allgemeinen in einer gewölbten Form
ausgebildet, so dass der innere Umfang der Abdeckung 48 mit
dem Außenumfang
der Begrenzungswände 15c bis 15e in
Kontakt treten kann. Steckteile 49 und 50, die
mit der Induktionsspule 15 der Spulenanordnung 18 in
dem Zustand, wo die Abdeckung 48 an den Begrenzungswänden 15c bis 15e aufliegt,
in Eingriff gebracht werden können, sind
einstückig
an der Stromschiene 41 zwischen den Stromschienen 41 bis 47 ausgebildet.
Ein Steckteil 51, das durch Stecken mit der Induktionsspule
der Spulenanordnung 18 in Eingriff gebracht werden kann,
ist einstückig
an der Stromschiene 47 zwischen den Stromschienen 41 bis 47 ausgebildet.
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Auf
der anderen Seite steht ein Verbindungsteil 53 fest eingebaut
an dem Außenumfang
an einem Ende des Spulenwicklungsteils 15a der Induktionsspule 15 der
Spulenanordnung 18 hervor, und das Verbindungsteil 53 am
Außenumfang
an einem Ende des Spulenwicklungsteils 15a definiert darin
ein Steckloch 52 zum Verbinden durch Stecken des Steckteiles 50.
Verbindungsteile 55 und 57 stehen eine Einheit
bildend an dem Außenumfang
an dem anderen Ende des Spulenwicklungsteils 15a der Induktionsspule 15 der
Spulenanordnung 18 hervor, und die Verbindungsteile 55 und 57 definieren
entsprechende Stecklöcher 54 und 56,
die der Verbindung durch Stecken der Steckteile 49 bis 51 dienen.
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Entsprechend
ist die Stromschienenanordnung 40 wie in 6 gezeigt mit der Spulenanordnung 18 durch
Stecken der Steckteile 49 bis 51 in die Verbindungsteile 53, 55 und 57 der
Induktionsspule 15 in dem Zustand befestigt, in der der
innere Umfang der Abdeckung 48 den Außenumfang der Begrenzungswände 15c und 15e berührt.
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Bezug
nehmend auch auf 7 sind
Strömungslenkteile 48a und 48b einstückig an
der Abdeckung 48 der Stromschienenanordnung 40 ausgebildet,
wobei die Vorderenden der Strömungslenkteile an
dem Außenumfang
des verlängerten
Zylinderteils 15b der Induktionsspule 15 an beiden
Enden der Steckteile 50 anliegen und wobei die unteren
Enden der Strömungslenkteile
an dem Außenumfang
der Abdeckung 98 angrenzen. Die Strömungslenkteile 48a und 48b haben
die Funktion, den geschmolzenen Kunststoff in der Gießform davon
abzuhalten, in die Lücke
zwischen der Stromschienenanordnung 40 und der Spulenanordnung 18 einzudringen
und haben auch die Funktion, den Fluss des geschmolzenen Kunststoffes
zu dem Außenumfang
der Stromschienenanordnung 40 zu leiten, wenn das Gehäuse 14,
das die Spulenanordnung 18 und die Stromschienenanordnung 90 abdeckt,
gegossen wird.
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Dies
ist der Fall, wie in 8 gezeigt,
wenn die Spulenanordnung 18, das Kugellager 19 und
die Stromschienenanordnung 40 in die Form 58 gesetzt werden,
und der geschmolzene Kunststoff unter Druck von der Öffnung 60 an
der Seite an einem Ende der Induktionsspule 15 in den Hohlraum 59,
der sich zwischen der Spulenanordnung 18, dem Kugellager 19,
der Stromschienenanordnung 40, und der Form 58 ergibt,
wie durch die Pfeile dargestellt zugeführt wird, und der geschmolzene
Kunststoff zu dem Außenumfang
der Stromschienenanordnung 40 durch die Strömungslenkteile 48a und 48b geleitet wird.
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In
den 9 bis 11 ist ein Flansch 14a zur Verbindung
des in der Form 58 gegossenen Gehäuses 14 mit dem Unterbau 22 einstückig an
dem Gehäuse 14 angeordnet,
so dass er nach außen
hin an drei Stellen hervorsteht, die in Umfangsrichtung des Gehäuses im
gleichen Abstand voneinander angeordnet sind, wobei zylindrische
metallene Buchsen 61 an den drei Stellen in den Flansch 19a eingeformt sind.
Eine mit dem Unterbau 22 zu verschraubende Schraube 62 wird
in jede der Buchsen eingesetzt (siehe 1).
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Eine
Steckvorrichtung 14b, die eine zylindrische Form mit einem
rechtwinkligen Querschnitt aufweist und auswärts hervorsteht, ist einstückig an
dem Gehäuse 14 ausgebildet,
und die externen Zuleitungsanschlussenden 41a bis 47a an
den entsprechenden Enden der Stromschienen 41 bis 47,
die an dem Gehäuse 19 eingegossen
werden sollen, wenn die Stromschienenanordnung 40 mit dem
Gehäuse abgedeckt
wird, sind so angeordnet, dass sie sich innerhalb der Steckvorrichtung 14b befinden.
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Ein
zylindrisches Teil 19c mit einem im Allgemeinen rechteckigen
Querschnitt ist eine Einheit bildend an dem Gehäuse 19 angeformt,
so dass es radial auswärts
vom Gehäuse 14 hervorsteht,
wobei eine hohle Umfassung an dem Gehäuse 19 angeordnet
ist, so dass sie einen Innenraum des zylindrischen Teiles 14c definiert.
Ein Flansch 65 ist einstückig an dem Außenende
des zylindrischen Teils 14c ausgebildet und eine Abdeckung 64 aus
Kunststoff (siehe 1)
wird an den Flansch 65 zum Schließen der Umfassung 63 geschweisst.
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Wie
in 1 dargestellt, umfasst
die elektrische Schaltung 67 eine Leiterplatte 66 und
elektrische Teile einschließlich
Verstärker
und ähnlichem, die
auf der Platte angebracht sind, und ist in der hohlen Umfassung 63 untergebracht,
wobei die Leiterplatte 66 an dem Gehäuse 19 befestigt ist.
Die elektrische Schaltung 67 kann Signale entsprechend
des Eingangsdrehmoments gemäß der Änderung
des induktiven Widerstands der ersten und zweiten Wicklung 16 und 17 aufnehmen.
Dabei ändert
der Kern 28 die Position entlang der Achse der Eingangswelle 11, ändert dabei
die relative Position zu der ersten und zweiten Spule 16 und 17 gemäß der Verdrehverformung
der Torsionsstange 13 entsprechend des an der Eingangswelle 11 angelegten
Drehmoments. Diese Änderung
der relativen Position führt
zu einer magnetischen Änderung
für die
Wicklungen 16 und 17, um den induktiven Widerstand
der Wicklungen 16 und 17 zu ändern, und Signale gemäß des Eingangsdrehmomentes
entsprechend der Änderung
des induktiven Widerstandes werden zum elektrischen Schaltkreis 67 geleitet.
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Zum
Befestigen der Leiterplatte 66 stehen eine Mehrzahl von
Vorsprüngen,
beispielsweise drei Vorsprünge 70, 70, 70 eine
Einheit bildend an dem Boden der hohlen Umfassung des Gehäuses 14 hervor,
wobei jeder Vorsprung eine ringförmige
Aufnahmefläche 68 zur
Aufnahme der Leiterplatte 66 und ein hervorstehendes Teil 69 aufweist,
das von der Aufnahmefläche 68 an
dem Frontende hervorsteht. Die Leiterplatte 66 wird an
dem Gehäuse 14 durch Einsetzen
der hervorstehenden Teile 69 durch die Platte 66 durch
Auflegen der Platte 66 auf die Aufnahmefläche 68 und
durch eingreifendes Stecken der durch die Leiterplatte 66 hervorstehenden
Teile 69 befestigt.
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Die
Schaltkreisanschlussenden 41b bis 47b an den anderen
Enden der Stromschienen 41 bis 47 sind am Gehäuse 19 angeformt,
wenn die Stromschienenanordnung 40 mit dem Gehäuse 19 bedeckt wird,
und die Schaltkreisanschlussenden 37b, 37b, 38b, 38b und 39b,
die aus einem Teil der Stromschienen 37 bis 39 geformt
sind, sind an dem Gehäuse 14 angeformt,
wenn die Spulenanordnung 18 mit dem Gehäuse 14 überdeckt
wird. Die Schaltkreisanschlussenden 37b, 37b, 38b, 38b, 39b und 41b bis 47b stehen
aus dem Gehäuse 14 hervor,
so dass sie in der hohlen Umfassung 63 angeordnet sind,
und die Anschlussenden werden mit der Leiterplatte 66 beispielsweise
durch Löten
in dem Zustand verbunden, wenn die Frontenden der Anschlüsse durch
die Leiterplatte 66 gesteckt sind.
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Die
Schaltkreisanschlussenden 37b, 37b, 38b, 38b, 39b und 41b bis 47b werden
gebogen, bevor die Leiterplatte 66 an dem Gehäuse befestigt wird,
um zu verhindern, dass die verbundenen Bereiche zwischen den Schaltkreisanschlussenden 37b, 37b, 38b, 38b, 39b und 41b bis 47b und
der Leiterplatte 66 durch thermische Ausdehnung und Schrumpfung
der Enden verbogen sind. Zu diesem Zweck werden Anschlussbiegeauflager 71 entsprechend
der Schaltkreisanschlussenden 37b; 37b, 38b, 38b und 39b,
und 41b bis 47b an dem Gehäuse 14 in der hohlen
Umfassung 63 beim Gießen
des Gehäuses 14 gebildet.
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Wie
in 12 zu sehen sind
die Anschlussbiegeauflager 71 so angeordnet, dass sie an
den entsprechenden Schaltkreisanschlussenden 37b, 37b, 38b, 38b,
und 39b, und 41b bis 47b an deren Außenseite
benachbart sind und jedes Auflager eine Form aufweist, durch die
jeder der Schaltkreisverbindungsanschlüsse 37b, 37b, 38b, 38b,
und 39b und 41b bis 47b durch Pressen
jedes dieser Enden im Wesentlichen in eine L-Form gebogen werden
kann.
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Des
Weiteren sind zuvor Aussparungen 72 und 72 an
jeder Seite jedes Schaltkreisanschlussenden 37b, 37b, 38b, 38b,
und 39b, und 41b bis 47b an der Stelle
vorgesehen, wo der Anschluss durch Drücken gegen die Anschlussbiegeauflager 71 gebogen wird.
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Die
Schaltkreisanschlussenden 37b, 37b, 38b, 38b,
und 39b und 41b bis 47b erstrecken sich geradlinig
und stehen aus dem Ge häuse 19 hervor, wenn
das Gießen
des Gehäuses 14,
wie in 12a gezeigt,
beendet ist. Eine Biegevorrichtung 73 gemäß 12b wird eingesetzt, um
die Schaltkreisanschlussenden 37b, 37b, 38b, 38b,
und 39b und 41b bis 47b zu biegen. Die
Biegevorrichtung 73 kann die Schaltkreisanschlussenden 37b, 37b, 38b, 38b,
und 39b, und 41b bis 47 einzeln biegen.
Zur Verbesserung des Wirkungsgrades beim Biegen wird jedoch empfohlen,
eine Biegevorrichtung einzusetzen, die in einem die Schaltkreisanschlussenden 37b, 37b, 38b, 38b,
und 39b, die in einer Reihe angeordnet sind, oder die ebenfalls
in einer Reihe angeordneten Schaltkreisenden 41b bis 47b in
einem verbiegt. Daher weist die Biegevorrichtung 73 an
ihrem vorderen Ende eine Mehrzahl von Nuten 74 und Pressabschnitten 75 auf,
jeder mit einer dreieckigen Form, um den Boden der Nut 79 zu
bilden, die den entsprechenden Schaltkreisanschlussenden 37b, 37b, 38b, 38b,
und 39b oder 41b bis 47b zugeordnet sind. Wenn
die Pressabschnitte 75 gegen die Schaltkreisanschlussenden 37b, 37b, 38b, 38b,
und 39b, oder 41b bis 47b gedrückt und
diese gegen die Anschlussbiegeauflager 71 wie in 12c gezeigt gedrückt werden,
wird daher jedes der Schaltkreisanschlussenden 37b, 37b, 38b, 38b,
und 39b, oder 41b bis 47b im Wesentlichen
in einem rechten Winkel an der Stelle der Aussparungen 72 gebogen.
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Nachdem
die Schaltkreisanschlussenden 37b, 37b, 38b, 38b,
und 39b, und 41b bis 47b gebogen sind,
wird dann die Leiterplatte 66 an dem Gehäuse 14 befestigt
und schließlich
die Schaltkreisanschlussenden 37b, 37b, 38b, 38b,
und 39b und 41b bis 47b mit der Leiterplatte 66 verbunden.
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In 13 wird ein mit den externen
Zuleitungen 78 verbundener Stecker lösbar mit der Steckvorrichtung 14b verbunden,
wobei dieser zu den entsprechenden externen Zuleitungsanschlüssen 41a bis 47a,
die in der in dem Gehäuse 14 angebrachten Steckvorrichtung 14b angeordnet
sind, passt.
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Der
Stecker 77 ist aus Kunststoff und umfasst ein Zylinderteil 77a,
das auf den Außenumfang der
Steckvorrichtung 14b passt, und ein Einsteckteil 77b,
das in die Steckvorrichtung 14b gesteckt werden kann.
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Das
Einsteckteil 77b weist Einsatzlöcher 79, 79 zum
Einsetzen der entsprechenden externen Zuleitungsverbindungsanschlüsse 41a bis 47a auf,
und Anschlüsse 80, 80 ,
die mit den entsprechenden externen Zuleitungen 78, 78 verbunden
sind und lösbar die
externen Zuleitungsverbindungsanschlüsse 41a bis 47a aufnehmen,
sind an den inneren Enden der Einsatzlöcher 79 befestigt.
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Ein
endloses Dichtungselement 81 ist an dem Außenumfang
des Einsteckteils 77b des Steckers 77 formschlüssig mit
dem äußeren Umfang
der Steckvorrichtung 14b angeordnet, um die Flüssigkeitsabdichtbarkeit
der Steckvorrichtung 14b zu gewährleisten, wenn der Stecker 77 in
die Steckvorrichtung 14b gesteckt wird.
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Es
ist notwendig, die Flüssigkeitsabdichtbarkeit
für den
Innenraum der hohlen Umfassung 63 zu überprüfen, die durch einen Deckel 64 geschlossen wird,
der, nachdem die Schalterplatte 67 in die hohle Umfassung 63 eingelegt
worden ist, an den Flansch 65 aufgeschweißt wird.
Um die Flüssigkeitsdichtung zu überprüfen, ist
ein Verbindungsloch 82, durch das Luftdruck von dem Innenraum
der Steckvorrichtung 14b auf die hohle Umfassung 63 ausgeübt werden kann,
an dem Gehäuse 14 vorgesehen,
das den Innenraum der Steckvorrichtung 14b mit dem Innenraum
der hohlen Umfassung 63 verbindet.
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Vorteilhafte
Funktionen des gezeigten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden im Folgenden beschrieben.
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In
diesem Ausführungsbeispiel,
wenn die Stromschienen 41 bis 47, die an entsprechenden
Enden die externen Zuleitungsanschlussenden 41a bis 47a,
die sich in der Steckvorrichtung 14b, die an dem Gehäuse 19 angeordnet
ist, aufweisen, und an ent sprechenden anderen Enden die Schaltkreisanschlussenden 41b bis 47b,
die mit dem Schaltkreis 67 verbunden sind, der sich in
dem Gehäuse 14 befindet,
aufweisen, in das Gehäuse 14 eingegossen werden,
wird die Stromschienenanordnung 40, die wie oben beschrieben
die Stromschienen 41 bis 47 einschließlich der
Stromschienen 41 und 47, die mit den Steckteilen 49, 50 und 51,
die an die Induktionsspule 15 gesteckt werden können, ausgestattet
sind, und die Abdeckung 48 zum Abdecken eines Teils der Stromschienen 41 bis 47 aufweist,
behelfsmäßig an der
Spulenanordnung 18 durch eine Steckverbindung und die Steckteile 49 bis 51 an
der Induktionsspule 15 befestigt in dem Zustand, in dem
die Abdeckung 48 an der Spulenanordnung 18 angrenzt.
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Entsprechend
ist es möglich,
Lagefehler der Stromschienen 41 bis 47 zu verhindern,
die durch den Druck des geschmolzenen Kunststoffes beim Gießen des
Gehäuses 14 verursacht
werden, und die Mehrzahl der Stromschienen 41 bis 47 können bei richtiger
Lage in das Gehäuse 14 eingegossen
werden.
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Da
des Weiteren die Strömungslenkteile 48a und 48b zum
Verhindern des Eintretens des geschmolzenen Kunststoffs in die Lücke zwischen
der Stromschienenanordnung 40 und der Spulenanordnung 18 und
zum Führen
des Flusses des geschmolzenen Kunststoffes zu dem Außenumfang
der Stromschienenanordnung 40 beim Gießen des Gehäuses 14 an der Abdeckung 48 der
Stromschienenanordnung 40 ausgebildet sind, ist es möglich, zu
verhindern, dass der Druck des geschmolzenen Kunststoffes auf die
Stromschienenanordnung 40 in der Richtung ausgeübt wird,
die dazu führen
würde,
dass sich die Stromschienenanordnung 90 von der Spulenanordnung 18 lösen würde, wodurch
zuverlässig
ein Lagefehler der Stromschienenanordnung 40 vermieden wird,
und es ist möglich,
zu verhindern, dass die Stromschienenanordnung 40 durch
den Druck des geschmolzenen Kunststoffes deformiert wird.
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Die
Stromkreisanschlussenden 37b, 37b, 38b, 38b,
und 39b, und 41b bis 47b, die mit einem Teil
der Stromschienen 37, 38, 39, und 41 bis 47,
die in dem Gehäuse 14 eingegossen
sind, gebildet werden und aus dem Gehäuse 14 hervorstehen,
werden mit der an dem Gehäuse 14 befestigten
Leiterplatte 66 beispielsweise durch Löten verbunden. Dann ist es
notwendig, zuvor die Schaltkreisanschlussenden 37b, 37b, 38b, 38b, 39b,
und 41b bis 47b zu biegen, um zu verhindern, dass
die verbundenen Teile jeder der Stromkreisanschlussenden 37b, 37b, 38b, 38b, 39b,
und 41b bis 47b durch thermische Ausdehnung oder
Schrumpfung der Stromkreisanschlussenden von der Leiterplatte gelöst werden.
Da in diesem Ausführungsbeispiel
die Anschlussbiegeauflager 71, die benachbart zu den Schaltkreisanschlussenden 37b, 37b, 38b, 38b, 39b,
und 41b bis 47b angeordnet sind, an das Gehäuse angeformt
werden, wenn das Gehäuse 14 gegossen
wird, können
die Schaltkreisanschlussenden 37b, 37b, 38b, 38b, 39b und 41b bis 47b nur
dadurch gebogen werden, dass diese Enden gegen die Anschlussbiegeauflager 71,
gepresst werden. Da des Weiteren die Biegevorrichtung 73 zum
Pressen der Enden einen einfachen Aufbau aufweisen kann, ist es
möglich,
die Stromkreisanschlussenden 37b, 37b, 38b, 38b,
und 39b, und 41b bis 47b durch eine einfache
Biegevorrichtung 73 einfach zu biegen. Des Weiteren Aussparungen 72 und 72 zuvor
an dem Bereich jedes der Stromkreisanschlussenden 37b, 37b, 38b, 38b, 39b und 41b bis 47b ausgebildet
sind, die beim Pressen gegen die Anschlussbiegeauflager 71 gebogen
werden, können die
Stromkreisanschlussenden noch einfacher gebogen werden.
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Nachdem
der elektrische Schaltkreis 67 in die an dem Gehäuse vorgesehene
hohle Umfassung 63 eingelegt worden ist, wird die hohle
Umfassung 63 durch eine Abdeckung 64 geschlossen.
Um die Flüssigkeitsdichtung
für den
Innenraum der hohlen Umfassung 63 im durch die Abdeckung 64 geschlossenen
Zustand zu überprüfen, ist
ein Verbindungsloch 82, das ermöglicht, das Luftdruck von dem
Innenraum der Steckvorrichtung 14b zu dem Innenraum der
hohlen Umfassung 63 ausgeübt wird, im Gehäuse 19 vorgesehen,
das den Innenraum der Steckvorrichtung 14b mit dem Innenraum
des Steckers 77 verbindet; und der Stecker 77 kann
lösbar
und in einer abdichtenden Weise an der Steckvorrichtung 14b befestigt
werden. Daher ist es nicht mehr notwendig, das Verbindungsloch 82 zu
schließen,
da der Stecker 77 an die Steckvorrichtung 14b nach Überprüfung der
Flüssigkeitsdichtung
gesteckt wird, die den Einsatz eines Elementes zum Schließen des
Verbindungsloches 82 übernehmen
kann, wodurch es möglich
ist, die Anzahl der Teile zu reduzieren und wodurch der Vorgang
zum Schließen
des Verbindungsloches 82 eingespart werden kann, um die
Anzahl der Arbeitsschritte zu reduzieren.
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Das
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in Verbindung mit der Zeichnung detailliert
beschrieben worden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht nur
auf das gezeigte Ausführungsbeispiel
beschränkt,
sondern kann innerhalb des Bereiches, der den Kern der vorliegenden
Erfindung nicht verlässt,
vielfältig
modifiziert werden.
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Exemplarisch
ist die vorliegenden Erfindung für
ein Ausführungsbeispiel
einer elektromagnetischen Spulenvorrichtung erklärt worden, die für einen
Drehmomentaufnehmer eingesetzt wird, jedoch ist die Erfindung allgemein
anwendbar auf solche Vorrichtungen, die eine Spulenanordnung einschließlich einer
Induktionsspule und Wicklungen, ein Gehäuse aus Kunststoff, das integriert
einen Stecker aufweist und die Spulenanordnung abdeckt, einen in dem
Gehäuse
untergebrachten elektrischen Schaltkreis und eine Mehrzahl von Stromschienen
umfassen, die in einem Stecker angeordnete Anschlussenden und andere
Anschlussenden, die mit einem in dem Gehäuse eingegossenen Schaltkreis
verbunden sind, aufweisen, sowie auf solche Vorrichtungen anwendbar,
in denen Verbindungsenden, die aus einem Teil von Stromschienen
gebildet sind, die aus leitendem Metall sind, in dem Kunststoffgehäuse eingegossen
sind und aus dem Gehäuse
hervorstehen, mit der an dem Gehäuse
befestigten Leiterplatte verbunden sind.